Zitat von @Ghosti (zitieren klappt bei mir wieder nicht)
Und danach und seit dem hat dieser Ort absolut nichts mehr mit ihm gemein. Was auch schon allein durch die Namensänderung deutlich gemacht wurde. Es gibt kein Neverland mehr! Und trotzdem ist kein Investor daran interessiert mit einem ehem. Pädo.... auf eine Stufe gestellt zu werden (trotz Freispruch wird es für immer bestehen bleiben!) und seitens der Fans und St. Barbara vorgeschrieben zu bekommen, was mit der Ranch geschehen soll. Die Fans wollen im Sinne von Michael ein Neverland, St. Barbara hat ein 2. Neverland mit Freizeit-/Vergnügungs-/Tierpark und Heerenscharen von Kindern generell ausgeschlossen! Und nun?
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Ich habe gerade Dein Edit gesehen.
Da stimme ich so übrigens nicht zu. Vor Michaels Tod was er es in der Tat so, dass die Neverland-Ranch im Prinzip ein neutrales Image erhalten sollte, nicht mir mehr den Michael-Bezug gebracht werden sollte, Namesänderung etc., Abbau der Statuen etc.
Nach Michaels Tod gab es den Umschwung und Barrack hat viel in de Ranch investiert um den "Michael-Urzustand" wieder herzustellen, betonte in IVs dann auch das Michael-Feeling was auf der Ranch überall zu spüren ist. Und es war sicher das Ziel eine Michael-Besichtungsstätte zu errichten und das ginge natürlich nur in Zusammenarbeit mit dem Estate und das wäre für den sicher genauso begrüßenswert gewesen. Und wenn die strukturellen/rechtlichen Voraussetzungen dafür gegegeben wären und St. Barbara zugestimmt hätte, dann würden Investoren Schlange stehen. Michaels Image hat sich nach seinem Tod grundlegend geändert, er ist ein Werbeträger, der Spitzenverdiener. Aber St. Barbara und sicher auch wirklich die strukturelle Lage schiebt einen dicken Riegel davor.
Und daher nun die Verkaufsentscheidung. Wenn man so will war Barrack ja der jahrelange Investor der Ranch. Nun mit Verkauf der Ranch wird er diese Kosten (die jahrelangen Investitionen) dem Estate in Rechnung stellen, der ja zuästzlich noch die 23 Mio. Hypothek an Barrak begleichen muss plus der 12,5 % Vermittlungsgebühr, plus evtl. 10% des Verkaufserlöses an Tohme (je nachdem wie das Gericht entscheidet). Das alles ist von der Hälfte des Verkaufserlöses (geteilt Estate und Colonial) abzuziehen, und was da noch übrig bleibt hängt letztlich von der Summe ab für die die Ranch tatsächlich verkauft wird. Wahrscheinlich ist eher eine dicke Null und dafür müssten die 100000 Verkaufspreis schon fast erzielt um die überhaupt zu erreichen.