Erinnerungen an Michael

  • Rashida Jones, Tochter von Qunincy Jones im IV bei Piers Morgan über MJ:


    CNN.com - Transcripts
    MORGAN: Your house must have been like -- like a daily walk of fame and notoriety and legends. I mean, everyone must have been coming through.
    Euer Haus muss wie ein täglicher Walk of fame und von Legenden gewesen sein. Ich meine jeder muss da gewesen sein.


    JONES: There was a lot of legendary personalities.
    Da waren eine Menge legendärer Persönlichkeiten.


    MORGAN: Start name-dropping. Biggest names that walked through that door?
    Zähle ein paar Namen auf. Die größten Namen die durch die Tür gingen?


    JONES: Michael Jackson, Ray Charles.
    Michael Jackson, Ray Charles.


    MORGAN: Didn't you go in a car with Michael Jackson once and spray gun complete strangers with a water pistol?
    Warst Du nicht in einem Wagen mit Michael Jackson und hast einen komplett Fremden mit einer Wasserpistole beschossen?


    JONES: It was a childish prank, yeah.
    Es war ein kindischer Streich, ja.


    MORGAN: You actually did that?
    Hast Du es wirklich gemacht?


    JONES: Yeah.


    MORGAN: What was he like, Michael Jackson.
    Wie war Michael Jackson?


    JONES: I'm not making any excuses. He was so wonderful. He was a big kid. He really was that. It wasn't -- he was so innocent and just a big kid. And to me, at that age, he just was like me but taller and very much more talented.
    Ich mache keine Entschuldigungen. Er war wundervoll. Er war wie ein großes Kind. Er war wirklich so. Er war nicht--er war so unschuldig und nur ein großes Kind. Und zu mir in dem Alter, er war wie ich nur ein bischen größer und sehr viel talentierter als ich.


    MORGAN: That guy just knew how to do it, didn't he?
    Der Junge wusste wie es zu machen ist?


    JONES: He did. But he was also had this like -- this thing just bubbling over. He had no choice. I mean, when you sound like that and you dance like that, what choice do you have? You have to give it to everybody, you know.
    In der Tat. Aber er hatte es auch wie-- es sprudelte nur so über. Er hatte keine Wahl. Ich meine, wenn Du so wie er klingst und Du tanzt so, welche Wahl hast Du? Du musst es mit jedem teilen, weißt Du.


    Ab 2.10 über MJ:


    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Lenny Kravitz in einem aktuellen Piers Morgan IV über MJ:
    http://transcripts.cnn.com/TRANSCRIPTS/1112/21/pmt.01.html
    MORGAN: Of all of the things that you've experienced in your extraordinary career and life, if I could give you five minutes to replay one of them again, what would it be? What's been the most magical? Forget women or children or births of a child. Obviously, that's different. But what's the career moment where if you had the chance, you'd relive it?
    MORGAN: Von all den Dingen, die Sie in Ihrer außergewöhnlichen Karriere und ihrem Leben erlebt haben, wenn ich Ihnen fünf Minuten geben würde eines wiederzuspiegeln was wäre das? Was war das magischste? Vergesse Frauen oder Kinder oder die Geburt eines Kindes. Offensichtlich ist das anders. Aber was ist der Karriere- Moment, wo, wenn Sie die Chance hätten es nochmals zu erleben?



    KRAVITZ: The career moment. Wow. You know, I -- I've had so many where I had to pinch myself.
    KRAVITZ: Der Karriere-Moment. Wow. Wissen Sie, ich - ich habe so viele, wo ich mich kneifen musste.


    MORGAN: What was the biggest pinch?
    MORGAN: Was war das größte Kneifen?



    KRAVITZ: Being -- probably producing Michael Jackson. And there's been a lot of great ones, but that was something extraordinary.
    KRAVITZ: Vermutlich-Michael Jackson zu produzieren. Und es gibt eine Menge großer Momente aber das war etwas Außergewöhnliches.



    MORGAN: What made it so extraordinary?
    MORGAN: Was war so außergewöhnlich?


    KRAVITZ: Well, the fact that, you know, I wouldn't be here today if I hadn't seen the Jackson Five when I was six years old. That was the first concert that I had ever been to. My father took me to Madison Square Garden to see them. And it changed everything.
    The universe was a different place the next day. I was completely blown away by the music, the talent, the whole experience. And here I am in the studio. I had written a song for Michael. And he's standing there, telling me to be very hard on him, I want to do this exactly the way you see it, so stop me every time it's not the way you want it and so forth.
    And we're just getting into it. We're working together. And we ended up spending, you know, a week together in the studio. It was just unbelievable.
    KRAVITZ: Nun, die Tatsache, Sie wissen, ich wäre nicht hier und heute, wenn ich nicht die Jackson Five gesehen hätte, als ich sechs Jahre alt war. Das war das erste Konzert, das ich jemals gesehen habe. Mein Vater nahm mich mit zum Madison Square Garden, sie zu sehen. Und es änderte sich alles.
    Das Universum war ein anderer Ort am nächsten Tag. Ich war völlig weg von der Musik, dem Talent, von der ganzen Erfahrung. Und hier bin ich im Studio. Ich hatte einen Song für Michael geschrieben. Und er steht da und erzählte mir , ich möchte dies genau so machen wie Du es tun willst, so hindere mich jedes Mal wenn es nicht so ist wie Du es willst und so weiter. Und wir gehen gerade erst hinein. Wir arbeiten zusammen. Und am Ende haben wir, wissen Sie, eine Woche zusammen im Studio gearbeitet. Es war einfach unglaublich.



    MORGAN: What kind after man was he? For real.
    MORGAN: Welche Art nach Mensch war er? Wirklich.



    KRAVITZ: I thought that he, first of all, was just a beautiful being. Extremely professional, a perfectionist. Still having the passion all those years later, you know? He would stay, work all day and night, come back the next day, all day and night. He hadn't lost that.
    A great father. He was amazing with his children. I spent time with the kids. We were all in the studio. Zoe would come and we would all hang out together. He was a very good father. And he was funny. Very funny.
    Kravitz: Ich dachte, dass er in erster Linie nur ein wunderschönes Wesen war. Extrem professionell, ein Perfektionist. Er hatte immer noch die Leidenschaft in all den Jahren später, wissen Sie? Er arbeiten die ganze Nacht und den Tag und kam am nächsten Tag wieder, die ganze Nacht und den Tag. Er hatte das nicht verloren
    Ein großartiger Vater. Er war erstaunlich mit seinen Kindern. Ich verbrachte Zeit mit den Kindern. Wir waren alle im Studio. Zoe kam hinzu und wir alle hockten zusammen. Er war ein sehr guter Vater. Und er war lustig. Sehr witzig.



    MORGAN: Great sense of humor.
    MORGAN: Großer Sinn für Humor.



    KRAVITZ: We laughed all the time. And he could eat more than you think.
    KRAVITZ: Wir lachten die ganze Zeit. Und er konnte mehr essen als Sie denken.



    MORGAN: Really? He had all of the energy to burn off, all of the dancing.
    MORGAN: Wirklich? Er hatte die gesamte Energie zu verbrennen, in all dem Tanzen.


    KRAVITZ: Yeah.


    MORGAN: Incredible talent. The greatest I've ever seen.
    MORGAN: Unglaubliches Talent. Das größte, das ich je gesehen habe.


    KRAVITZ: The greatest ever. I would agree with that.
    KRAVITZ: Der Größte aller Zeiten. Ich würde dem zustimmen.



    MORGAN: How did you feel when you heard what happened to him? And there's sort of mixed thoughts from people that knew him well, that there was a kind of inevitability in the way his life was going, and that actually for somebody like Michael Jackson -- I don't want this to sound callus -- but actually not getting old may have been something that wouldn't have been his worst nightmare.
    MORGAN: Wie fühlten Sie sich als Sie hörten was passiert ist mit ihm? Und es ist eine Art gemischter Gedanke von Leuten, die ihn gut kannten, dass es eine Art von Zwangsläufigkeit in dem Weg seines Lebens ist, und das eigentlich jemand wie Michael Jackson - ich möchte dies nicht gefühllos klingen lassen- nicht alt werden kann, etwas was nicht sein schlimmster Alptraum gewesen wäre.

    KRAVITZ: It was interesting. I heard you speaking to Jane Fonda about that. She had spoken about that. I mean, I was obviously devastated. I was blown away. I found out on stage in Scotland, as I was coming off and getting ready to go back on for an encore. And they told me and I had to go back out.
    I mean, I -- it's -- it's extremely sad. I mean, I -- I was really looking forward to seeing him come back and do those shows, even though I knew, like, wow, 50 shows, that's -- that's really serious.


    KRAVITZ: Es war interessant. Ich hörte Sie im Gespräch mit Jane Fonda darüber. Sie hatte darüber gesprochen. Ich meine, ich war natürlich am Boden zerstört. Ich war wie weggeblasen. Ich fand es heraus auf der Bühne in Schottland, als ich rauskam und wieder zurück für eine Zugabe raus musste. Und sie erzählten es mir und ich musste wieder raus gehen.
    Ich meine, - es ist - es ist sehr traurig. Ich meine, ich - ich war wirklich gespannt darauf ihn zurück kommen zu sehen und auf diese shows, obwohl ich wusste, wow, 50 shows, das ist - das ist wirklich ernst.


    MORGAN: I mean, is his legacy going to be that, of our lifetime -- because you get the older generation saying Sammy Davis pretty well the greatest entertainer of that era, whatever. Do you think of our lifetime, Michael Jackson was the best?
    Morgan: Ich meine, wird sein Vermächtnis das von unserer Lebenszeit - man hat die älteren Generation die sagen, Sammy Davis ist der größte Entertainer der damaligen Zeit , was auch immer. Glauben Sie, dass in unserer Lebenszeit, Michael Jackson der beste war?


    KRAVITZ: Of course. You can't touch it.
    KRAVITZ: Natürlich. Sie können es nicht berühren.


    MORGAN: The greatest naturally gifted, as you said earlier?
    MORGAN: Die größte natürliche Begabung, wie Sie vorhin gesagt haben?


    KRAVITZ: Yes.



    MORGAN: Entertainer of them all?
    MORGAN: Entertainer von allen?


    KRAVITZ: Yes, completely. I think people -- people think about Michael Jackson and his solo career, which was obviously phenomenal. But the deepest genius I saw him in was when he was a child. I think that he was -- he was a child and he sang with the same talent and soul and intensity of an Aretha Franklin or a James Brown or any great vocalist.
    [B]Kravitz: Ja, absolut. Ich glaube, die Leute - denken über Michael Jackson und seine Solo-Karriere, die offensichtlich phänomenal war . Aber das tiefste Genie das ich in ihm sah war als er ein Kind war. Ich denke, das er als ein Kind war, sang er mit dem gleichen Talent und der Seele und der Intensität einer Aretha Franklin oder eines James Brown oder eines anderen großes Sängers.



    Und vids dazu:
    http://piersmorgan.blogs.cnn.c…ndbreaking-famous-mother/

  • Das hier hat Taj auf Twitter gepostet:


    I was going through old text messages and came across this one. Instantly made me cry. :-( I miss my uncle so much.


    doodoo.png


    Und weiter: "I wanted to share what an amazing person my uncle was to me and the loss I feel every millisecond. I know all of you feel it as well. :-("


    Irgendwie hat mich das echt getroffen. Ich meine, eine SMS ist eigentlich was Alltägliches und Normales... aber gerade von Michael sowas Besonderes. :rose: Er fehlt so sehr. :bluwimmer:

    In this madness, in this world,
    with its swiftness and its coldness,
    you’re my peace of mind.

    :herz:

  • Jay-Z Talks Michael Jackson & Collabs


    Wednesday, 07 October 2009 | Written by Jason


    You might want to pick up the new issue of NME magazine. In it, Jay-Z pays tribute to the legend Michael Jackson, even revealing that Jigga collaborated with Jackson multiple times, something that was until now unknown. According to Jay-Z, Michael sang on "Girls, Girls, Girls," a track from the original "Blueprint" album. "He was on my song ‘Girls, Girls, Girls’, singing these background vocals and I didn’t even put his name on it," Jay wrote. [Jay-Z "Girls, Girls, Girls" (With Michael Jackson) - Watch Here]


    ...in der letzten Ausgabe von NME Magazin zollt Jay- Z Tribut an MJ und erklärt dabei dass Jigga mehrmals mit Jackson zusammengearbeitet hat, was bis dahin unbekannt war. Laut Jay-Z sang Mj bei "Girs, Girls, Girls", einer Aufnahme des Blueprint Albums. "Er ist bei meinem Song Girls,Girls Girls dabei, er singt diese Background vocals und ich hab nicht mal seinen Namen darauf erwähnt."



    HOV apparently teamed up with the King Of Pop on "You rock my world" too plus brought him on stage during his 2001 Summer Jam performance. "He played a concert with me in New York, which was great," Jay continued. "He got up and he walked out and the place went mental, guys were just grabbing their hats and throwing them like, 'Aiiiiiiiiiieeeeee!'" [Michael Jackson ft Jay-Z - You Rock My World (remix) - Watch Here]


    Über You rock my world 30th anniversary 2001: "Er gab ein großartiges Konzert mit mir in NY. Er kam raus (auf die Bühne) und der Platz flippte aus, die Leute nahmen ihre Hüte und warfen sie durch die Gegend "Aiiiieee" "


    Jay then went on to talk about MJ's death. "I try to look for the meaning in things that happen, and it was a tragedy that Michael Jackson passed away, especially for his kids," he said. "But on the other side, I think it gave Michael a chance to be celebrated for the genius he was without all the other stuff in the way, and I don’t know if that would ever have happened had he been alive." [Jay-Z - Meet His Blueprint 3 Band - Watch Here]


    Dann redet Jay-Z über Mjs Tod. "Ich suche immer nach der Bedeutung dafür, dass Dinge geschehen und es war eine Tragödie, dass Michael Jackson gegangen ist, besonders für seine Kinder. Aber auf der anderen Seite denke ich, dass es Michael die Chance gab, als das Genie, das er war gefeiert zu werden, ohne von all den anderen Kram überschattet zu sein, und ich bin mir nicht sicher, ob das je so passiert wäre, solange er gelebt hätte."



    http://www.rapbasement.com/jay-z/100...sten-here.html

  • This photo was taken at a Jackson Family gathering on May 14th 2009, 2 days before Janet's Birthday... the last time Janet seen Michael. This photo was on display at Janet's beach house in Malibu. Janet Jackson on this photo: "It was taken two days before my birthday. We had fun. Laughing and he was sitting in front of me and he was cracking up... Laughing at me. What I miss about him is his silliness, his love... How much fun we used to have together. We practically do everything together... Every morning 'till night... Everyday."


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    Das Foto wurde bei einem Treffen der Jackson-Family im Mai 2009 aufgenommen, 2 Tage vor Janets Geburtstag...das letzte Mal, dass Janet Michael gesehen hat. Das Foto war in Janets Strandhaus in Malibu. Janet über dieses Foto: "Es wurde 2 Tage vor meinem Geburtstag aufgenommen. Wir hatten Spass. Wir lachten und er sass vor mir und war völlig verrückt..(er) lachte über mich. Was ich an ihm vermisse ist seine Albernheit, seine Liebe...all den Spass den wir zusammen hatten. Wir haben praktisch alles zusammen gemacht...von morgens bis abends...jeden Tag."

  • Tribute: Mikhail Baryshnikov [Russian Ballet Dancer]
    [Michael] got to know him through Elizabeth Taylor, who would "drag him to see me dance," Baryshnikov said, when he was at American Ballet Theatre and later when performing in the White Oak Dance Project, his modern-dance company. They would talk about ballet -- Jackson had a lot of questions, he recalled, "like a 12-year-old" -- and he would as...k about working with choreographers.
    He told Baryshnikov that choreographers would suggest ideas to him, but that he created his own dances.


    What Baryshnikov remembers most about Jackson, he said, was "not even his turns or his grabbing his crotch. Just his simple, bouncy walk across the stage, that was what was most beautiful and arresting, swinging his hips, kicking his heel forward. That's to me what he is: that superior confidence in his body as a dancer. You wanted to say, 'Wow, this guy, what a cat; he can really move in his own way.'
    [http://www.washingtonpost.com/…6/26/AR2009062604257.html



    "I don't know who you could really put next to him," said ballet star Mikhail Baryshnikov,
    "To imitate somebody like Michael Jackson is impossible. Why bother? You just relax and admire."



    Michael kannte ihn durch Elizabeth Taylor, die ihn dazu drängte ihn (Baryshnikov) tanzen zu sehen, zu der Zeit als er beim American Ballett Theatre und später im White Oak Dance Projekt auftrat, seiner Modern-Dance Company, sagt Baryshnikov, Sie sprachen über Ballet. Jackson hatte viele Fragen, "wie ein 12.Jähriger" erinnert er sich, und er fragte über das Arbeiten mit Choreografen. Er sagte Baryshnikov, dass Choreografen ihm Ideen vorschlugen, er aber seinen eigenen Tanz kreiere.


    Woran sich Baryshnikov am meisten bei Jackson erinnert ist "nicht mal seine Drehungen oder sein Crotch Grab. Einfach an seinen federnden Gang über die Bühne, dass war das Schönste und faszinierend, wie er seine Hüften schwang und seine Fersen nach vorne kickte. Das ist für mich, was ihn ausmacht: dieses überragende Vertrauen in seinen Körper als Tänzer. Du willst sagen "Wow, dieser Typ, was für eine "Katze", er kann sich wirklich auf ganz eigene Art bewegen."


    "Ich weiß nicht, wer wirklich an ihn herankommt" sagt Ballet Star Mikhail Baryshnikov, "Jemanden wie Michael Jackson zu imitieren ist unmöglich. Warum sich ärgern/sich quälen? Einfach entpannen und staunen "

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: ..uups..war was falsch übersetzt, weil ich das engl. Wort falsch gelesen hab..*grins*

  • Nate Giorgio:


    1988 lud Michael mich ein, sein Gast zu sein bei der BAD Tour, die in Italien begann. Wir hatten private Führungen in vielen Museen in Florenz, um die großartigen Werke Michelangelos zu sehen. Die italienischen Behörden schlossen tatsächlich Teile des Vatikan, um uns eine private Führung zu geben einschließlich der Sixtinischen Kapelle. Während Michael und ich uns Michelangelos "David" ansahen, ging ich beiseite und machte dieses Photo von Michael. Anschließend hatten wir eine Führung durch die Werke der Kunststudenten und der Akademie in einem angrenzenden Raum.


    mjnategiorgio1988mjjc.jpg
    http://nategiorgio.com/2011/12/31/mj-in-italy/#!prettyPhoto

  • Nick Brandt on directing Michael's Earth Song:


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    "The most interesting time for me was on "Earth Song" when, I had a bunch of very cynical, jaded New Yorkers for crew, the part of the shoot that he was there, and they were just auh, Michael Jackson, dadadadada. But then, when he started singing, at the end of that song, and he's just, screaming out the vocals, you could, you could just see, you just look around and everybody had stopped in their tracks and was watching him, riveted. And he'd only give you like one take from each angle because he was being blasted by, you know, these wind machines and, stuff was flying in his eyes and, just, I mean it was really hard. I mean it was just firing dust and leaves and, all matter of stuff, into his face, and everybody was just electrified. And he completely turned everybody around."


    - Nick Brandt ,Fine Art Photographer and Film Director.


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    Das beste für mich bei "Earth Song" war, als ich einen Trupp zynischer, übersättigter New Yorker da hatte als Crew, für den Teil des Drehs, wo er dabei war, und sie sagten so was wie "auh..Michaels Jackson...dadadadada" Aber dann fing er an zu singen und am Ende des Songs schreit er die Worte regelrecht heraus..du konntest regelrecht sehen, wenn du dich umgeschaut hast, dass jeder den Atem anhielt und ihn beobachtete, völlig fasziniert. Und er er genehmigte dir nur einen Take aus jedem Winkel denn er wurde angeblasen von diesen Windmaschinen, und Zeugs flog in seine Augen und es war ziemlich heftig. Es flogen jede Menge Staub und Blätter herum, allesmögliche, in sein Gesicht und jeder war einfach nur wie elektrisiert. Und er brachte wirklich jeden zum umdenken." :daumen:

  • “Michael opened the door in a white t-shirt and jeans, all alone, and immediately ran up to greet [very tactile] Luciano. He sat on the couch right between us and started to speak with the enthusiasm of a little boy. After a few minutes, Luciano looked at me from under his glasses, and in dialect, said [in effect]: "What a load of crap you told me [that he can’t stand being touched]!"


    [Nicoletta Mantovani, widow of tenor Luciano Pavarotti]


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    Michael öffnete die Tür in einem weißen T-shirt und Jeans, ganz alleine, und begrüßte Luciano sofort mit sehr viel Berührungen. Er setzte sich am Sofa genau zwischen uns und fing an mit dem Enthusasmus eines kleinen Jungen zu erzählen. Nach ein paar Minuten sah mich Luciano unter seiner Brille hindurch an, und sagte in einem Dialekt "Was für Mist hast du mir da erzählt, dass er es nicht leiden kann, angefasst zu werden?"


    Nicoletta Mantovani, Witwe von Luciano Pavarotti

  • http://blogs.orlandosentinel.c…l-jackson-in-orlando.html



    Geoge Atwell mit Michael im Studio in Orlando


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    Atwell:Nach der Veröffentlichung von Thriller, machte Michael Urlaub in Orlando, und durch gemeinsame Freunde in LA und Orlando, fragte er bei uns an, ihm bei 4 Demos von Songs, die er in seinem Kopf hatte zu helfen. Ich war zu der Zeit "staff Producer" in den Bee Jay Studios in Orlando, und wir nahmen Keyboards, Drum Machines, Gittarren und Bässe und trafen uns zu viert mit ihm im Royal Plaza Hotel im 13. Stock. Er war sehr nett, höflich und besogt um unser Wohlergehen.. (fragte) ob wir nicht zu müde seien, ob wir etwas zu essen wollten..etc.. Zu der Zeit unterstützte er Pepsi und das erste was wir sahen waren 3 große Flaschen Pepsi im Waschbecken...Weil Michael keine Noten las, nahm er jeden von uns mit in den Arbeitsraum und ging solange über jeden Teil bis er das hatte, was er hören wollte. Er sang den Teil vor, und wir spielten es nach und dann modifizierte er es, änderte die Intonierung, die Akkorde etc, bis er sagte "ja, das ist es!" Vor dem Zimmer sass übrigens eine Wache, und während wir bis in die frühen Morgenstunden aufnahmen, konnten wir die ganze Nacht den Aufzug klingeln hören, weil die Fans versuchten, einen Blick auf Michael zu bekommen. Sie versuchten alles nur vorstellbare, um die Wache zu überzeugen, sie hereinzulassen, aber er tat es natürlich nicht.


    Auf diese Art arbeiteten wir die Melodien im Hotel aus, dann nahmen wir alles mit ins Aufnahmestudio, nahmen die Tracks auf und er sang dann dazu. An was ich mich bei diesen Sessions am meisten erinnere ist die Tatsache, dass er stimmlich nie daneben traf! Wir mussten das Band nur dann zurückspulen, wenn ein Techniker zuspät einsetzte oder etwas anderes technisch nicht funktionierte. Er sang die Lead Vocals und alle 3 Background Stimmen, er überlagerte sie 3x und lag nie daneben. Er nahm nicht das Piano, um die Hintergrundstimmen herauszu arbeiten (so wie es gewöhnlich getan wird), er nahm diese Teile "einfach aus der Luft"! Das unbeschreiblche Gefühl und den Sinn für Rythmus seiner Fingerschnipse während er die "Grundmelodie" für uns anlegte, von der aus wir weiterarbeiten konnte ist für immer unauslöschlich in meinem Gehirn verankert. Es war ein präzieser "groove spot" im passenden Verhältnis zu dem Beat, den wohl nur er im Stande war, zu finden. Im Studio sassen wir alle im TV Raum um die Premiere von Thriller auf MTV anzusehen. Er war wie ein Kind..er konnte nicht glauben, dass sein Video bei MTV gespielt wurde..dass sein Thriller Album die NR. 1 der Charts war..und das, nach schon so vielen Nr. 1 Hits in seiner Karriere bis zu diesem Zeitpunkt. (er war 24)


    Ich fragte ihn, warum er nicht Notenlesen gelernt habe, und er antwortete, Gott habe ihm diese Gabe gegeben und er hätte Angst, dass wenn er zuviel über die intelektuelle (verstandesmässige) Seite von Musik lerne, er sie verlieren würde. Er hatte eine Reisebegleitung, einen älteren Herren, der schon 16 Jahre bei ihm war, und er liebte es ihn zu necken und Witze mit ihm zu machen, wenn er einschlief etc.. Er bekam täglich Edits von dem Thriller Video aus LA und wir sahen sie zusammen an. Das erste mal hatte er uns alle vor dem TV versammenlt, hatte Popcorn und Snacks und Drinks bereitgesellt, und als er das Band abspielte fand er zu seinem Entsetzen heraus, dass ein Gast des Hauses die 11 Uhr Nachrichten über das Video gespielt hatte. Er war so verlegen, und sagte immer zu, wie Leid es ihm tat und dass er garnicht verstand, wie das habe passieren können...also lud er uns alle für den nächsten Abend noch einmal ein. Er hielt viel von John Landis und Quincy Jones, auch wenn er sagte, dass Quincy Billie Jean nicht auf dem Album haben wollte weil er dachte, es sei nich stark genug... Nunja, wir wissen alle, wer in der Angelegenheit richtig lag!
    Wir haben sehr schöne Erinnerungen an diese Zeit als Michael noch relativ unberührt von Reichtümern und Ruhm war, er war ein wirklich fürsoglicher und wunderbarer Mensch wenn man mit ihm zusammen war. Mein Sohn Michael (der die Drum Machine programmiert hatte) war zu der Zeit 14 Jahre alt und das war seine erste bezahlte Aufnahme Session...was für ein großartiger Start. Wir haben wunderbare Bilder mit ihm zusammen und natürlich eine Thriller Kopie mt Autogramm. Er zeigte uns die vorstehenden Sehnen an seinem Arm, die davon kamen, dass er den Baby Tiger so fest halten musste, denn der versuchte ihn andauernd zu beissen.


    Good-bye Michael..du wirst vermisst, aber bei denen, die das Privileg hatten mit dir zu arbeiten und dich zu kennen wird deine "Präsenz" immer unvergesslich sein.


  • Und weiter: "I wanted to share what an amazing person my uncle was to me and the loss I feel every millisecond. I know all of you feel it as well. :-("


    Irgendwie hat mich das echt getroffen. Ich meine, eine SMS ist eigentlich was Alltägliches und Normales... aber gerade von Michael sowas Besonderes. :rose: Er fehlt so sehr. :bluwimmer:


    In der mjjcommunity wurde die SMS auch gepostet und ein User, der MJ persönlich kannte (und offensichtlich glaubwürdig ist und das Vertrauen der anderen User genießt), schrieb dazu, auch er/sie habe noch zwei alte Messages von MJ auf einem alten Handy, die er/sie aber derzeit nicht ansehen könne, sie machten zu traurig. ;( Andere fragten, ob er/sie sagen möge, was für SMS es gewesen seien. Eine davon sei beruflicher Art gewesen und dass MJ ihn/sie in der darauffolgenden Woche in London treffen werde und dass man einen Termin, der nicht zustandegekommen war, nachholen sollte; der Termin hatte mit Spenden für ein Tierheim zu tun. :herz:
    In der anderen SMS wünschte MJ dem User/der Userin Happy birthday. :wolke1:
    Und er/sie schrieb, MJ habe damals ein Samsung-Handy benutzt, und er hasste dieses T9 (dieses System zur angeblich leichteren Texteingabe), weil es immer die falschen Worte schrieb. Das kann ich sehr gut verstehen, mir geht es ganz genau so! :-D

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    Michael mit Christine Decroix, die die französische Version von I Just Cant Stop Lovig You geschrieben hat.


    link zum Text auf französisch..(ich habs aus facebook, da wars schon wenigstens auf englisch.. :-D .)
    http://www.mjfrance.com/michae…de-christine-coco-decroix


    Durch Freunde traf ich Quincy in LA. Wir fanden uns sympathisch und ich zog dahin um Englisch zu lernen. Quincy lud mich zu den Recording Sessions zu BAD ein. Als ich I Just Cant Stop Lovig You hörte, sagte ich zu Michael, er solle es auf französisch aufnehmen, denn die Sprache harmonisiert gut zu dieser romantischen Melodie. Quincy fragte, ob ich den Text schreiben könne. Das tat ich und Michael nahm es auf.


    Wie heisst der Titel auf Französisch?


    "Je Ne Veux Pas La Fin De Nous" - "Ich sehe kein Ende für uns". Es ist für Französisch sprechende Länder passend. Michael nahm auch eine Spanische Version auf, mit Ruben Blades, für Spanisch sprechende Länder. Ich denke, danach hatte Julio Iglesias Probleme.


    Wie lief das?


    Ich schrieb zuerst ein paar Zeilen. Es war schwierig, ich hatte sowas noch nie gemacht. Mein Englisch Lehrer sagte, ich solle damit aufhören. "Ich will dir hier Englisch beibringen, und du verbringst deine ganze Zeit damit, auf Französisch zu schreiben, und blokierst deine Gedanken damit, so wirst du nie richtig sprechen lernen." Ich hörte auf ihn und gab auf. Aber nach einer Zeit ermutigte mich Quincy weiterzumachen. Michael gefiel der Text und wir begannen mit der Aufnahme im Juli 1987. Danach musste er wieder uf die Bad Tour, und wir beendeten es im September. Ich wollte noch andere Stücke für ihn schreiben, wenn ich kann. Es war die Rede davon, dass er ein Album mit 4 Französischen Songs aufnehmen wollte.


    Versteht Michael Französisch?


    Ein wenig, er hat hauptsächlich ein gutes Gehör. Er wiederholt es ohne Akzent. Auf Französisch ist der Song ergreifender. Er gibt mehr, weil er mehr Aufmersamkeit hineinlegen muss.


    Wie geht der Text auf Französisch?


    Es beginnt mit "ich schliesse meine Augen".
    (Je ferme les yeux
    Je me sens fiévreux
    Sans toi, j'ai froid
    J'aimerais t'appeler
    J'aimerais prononcer
    que toi, que toi )

    Als er es sagte, war es sofort passend. Die Musik ist sanft und seine Stimme ist sehr sexy. Dann geht es: "Ich fühle mich fiebrig, ohne dich ist mir kalt." Mehr sage ich nicht, ich hab schon zuviel verraten.


    Wie ist Michael?


    Großartig. Er ist ein sehr sensibeler Junge und sehr schüchtern. Wenn er dich nicht kennt, traut er sich nicht mit dir zu sprechen. Er kann dich nicht einmal ansehen. So dass man am Anfang glaubt er wäre "mundtod". Dabei ist das Gegenteil der Fall. Am Anfang dachte ich, ich sei ihm unangenehm, und dass meine Anwesenheit ihm zuviel sei. Es war sehr seltsam. Und dann, nach und nach, als er mch ein paar Mal mit Quincy gesehen hatte, begann er mich anzusehen. Dann sagte er Hallo. Er gewöhnte sich an mich. Er muss erst Vertrauen aufbauen. wenn das geschehen ist ist er sehr aufmerksam, er ist ständig besorgt darum, dass alles in Ordnung ist, ob es dir gut geht. Er ist der aufmerksamste Mann, den ich je getroffen habe. Und was man nicht weiß ist, dass er sehr viel Humor hat. Es war wunderbar mit ihm zu arbeiten. Es ist wirklich seltsam, dass mir das passiert ist.




    Ein Text von Christine Decroix Facebook Seite:


    Zusammen für Michael Jackson einstehen!


    Lasst uns zusammen aufstehen und die "Wölfe, die das Lamm umbrachten" anprangern. Leute wie Bashir, die ihn nicht kannten und sein Vertrauen für ihren Profit missbrauchten.
    Als Freund verbrachte ich viel Zeit mit ihm im Studio, wir hatten immer Kinder dabei, und es wurde immer gelacht und gespielt zwischen den Aufnahme Sessions. Er brachte soviel Freude in das Leben so vieler Menschen. Ich bin in Belgien aufgewachsen, bei meinem Vater, der Polizeichef war und er sagte mir, ich soll immer misstrauisch sein. Und ich kann euch sagen, ich habe nie etwas bemerkt an Michael, was anders/seltsam war. Ausser vielleicht, dass er ein Mann war, der als er jung war nie die Gelegenheit hatte, ein Kind zu sein. Er sagte mir, dass Kinder rein und unschuldig sind und dass Erwachsene immer etwas von ihm wollen. Das ist der einzige Grund, warum er sich mit Kindern wohler fühlt, sie liebten ihn einfach, weil er für sie magisch war, und er liess sie sich großartig fühlen. Er verabscheute alles vulgäre und er wäre entsetzt gewesen, wenn ich im Studio über einen dreckigen Witz gelacht hätte.


    Er war ein Genie und schon als Kind ein riesiges Talent. Niemand kann über ihn urteilen, ohne ihn zu kennen. Wenn jemand nur eine Stunde mit ihm verbracht hätte, hätte man sich sofort in sein reines Herz verliebt. Er gab jedem in seiner Nähe das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Er dankte dir sogar dafür, wenn du mit ihm zusammen gearbeitet hast, er hatte keine Starallüren, er blieb immer am Boden, lebte gesund und trank keinen Alkohol. Bei meiner Geburtstagsfeier in Tokyo nahm er mir mein Glas Champagner weg und gab mir stattdessen ein Glas Wasser. Es war nicht als Spass gedacht, er sorgte sich einfach um die Menschen.


    Er hatte schon 1987 Rückenprobleme aber ich sah nie, dass er Medikamente einnahm. Es ist eine Schande, seinen Tod mit AnnaNicole Smith zu vergleichen. Michael sagte einmal zu mir: "Coco (er nannte mich Coco) urteile nicht über jemand bevor du nicht 2 Monate in seinen Schuhen gelaufen bist." Also hört auf, über ihn zu urteilen, liebt ihn, weil er euch alle geliebt hat. Aber deshalb musste er soviel erleiden und wurde eines so grauenhaften Verbrechens beschuldigt. Er hat es nicht getan, er wurde unschuldig befunden. Sie haben es jahre lang probiert,aber sie konnten keine Beweise finden. Einmal sagte er mir auch: "Tiere töten um zu fressen, Menschen töten aus Spass" Er war ein Kind, aber ein sehr aufgewecktes/cleveres. (smart) Vor ein paar Jahren wollte ich Leute zusammenfinden, die ihn kannten, um für ihn zu sprechen, aber keiner wollte es tun, aus Angst vor den Medien. Lass uns jetzt zusammenstehen und die wahren Mörder von Michael nennen/anzeigen.
    Ich weiß, sein Platz ist jetzt im Paradies. Lass uns zusammen kommen um sein Leben und seine Legacy zu ehren, einfach weil er der Größte aller Zeiten war. Christine Decroix-Snider

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  • Jaqueline...Michaels Tour assistentin während seinem Aufenthalt in Amsterdam bei der HIStory Tour erzählt...



    ..jetzt habt ihr die Wahl zwischen Holländisch (ist ja aucheine drollige Sprache :grins2: ...und wenn man sich anstrengt versteht man auch was..) und den englischen Untertiteln. Vlt. kommt ja mal auch noch was in deutsch..mal sehen.

  • Wo wir schon in Holland sind :-D ..hier noch ein Bericht von Claude van Heye...der 1977 das Foto unten von Michael machte...er lief eine Stunde mit ihm durch Amsterdam..hier erzählt er darüber..
    http://www.at5.nl/artikelen/19…bezoekt-jackson-fotograaf


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    Claude Vanhey's photo of Michael in Amsterdam in 1977 sold at Christie's Auction for € 10,000.
    The Auction was organized to benefit the charity "Young in Prison" which aims to help young people who are in prison and brought in about € 91 000 all of which will be donated.


    Das Foto wurde von van Heye gespendet für eine Versteigerung zu Gunsten der Org. "Young in Prison" - es wurde bei Christies für 10.000€ versteigert...

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    Vincent Paterson, American director and choreographer


    Ich tanzte mit MJ in zwei Videos, ich war der Gangleader bei Beat it und ein Zombie Tänzer bei Thriller, ausserdem war ich Choreografie Assistent von Michael Peters. Ich war zuhause, als ich einen Anruf bekam. Eine sehr sanfte Stimme fragte nach Vincent Paterson. Ich dachte, es würde jemand einen Scherz mit mir machen und die Stimme von Michael Jackson benutzen. "Wer ist da?", fragte ich. "Michael Jackson," war die Antwort. "Wer zur Hölle ist da?" fragte ich. Gleiche Antwort. "Ich hänge jetzt das verdammte Telefon auf, wenn du nicht sagst, wer da anruft!" sagte ich. Es war wirklich Michael Jackson. Ich entschuldigte mich. MJ arbeitete an seiner neusten CD in einem Aufnahmestudio in Hollywood und fragte, ob ich vorbei kommen könnte. Ich eilte hin und hoffte, dass er fragen würde, ob ich wieder in einem Video tanzen könne. Wir gingen in das Studio und er spielte mir die Musik von Smooth Criminal vor und fragte, was ich darüber denke. Ich liebte sie. Dann fragte er mich, ob ich eine Idee für ein Video hätte und ob ich es choreografieren und dazu die Regie führen könne. Ich war platt und geehrt und unglaublich aufgeregt. MJ schlug einen eleganten Club vor, mit 10 Männern in Frak und Zylinder. Aber er wollte, dass ich meine eigenen Ideen entwickele und gab mir einen Rat, den ich seitdem immer befolge: "Versuche nicht der Musik eine Idee aufzuzwingen. Lass die Musik dir sagen, was/wie sie sein möchte." Ich wusste, das Michael die Filme mit Fred Astaire mochte, deshalb untersuchte ich Szenen aus Astaires Musicals, die normalerweise von Hermes Pan choreografiert wurden. Michael war während eines großen Teils des anfänglichen kreativen Prozess mit den Tänzern, im Aufnahmestudio. Es stellte mir eine "Soundstage" zur Verfügung, die zur Sicherheit für die Tänzer einen Holzboden hatte. Das Set, über das wir gesprochen hatten, war auf dieser Soundstage platziert. Er gab mir auch eine unbeschreibliche Soundanlage, eine Videokamera und 10 Tänzer, mit denen ich die Choreo beginnen sollte. Jeden Morgen hatten wir eine "Übungsstunde"dann fing ich mit der Choreografie an und bewegte die Tänzer in dem Set. Am Ende nahm ich das, was wir entwickelt hatten auf Video auf. Ich ging zu Michaels Haus und wir sahen uns die Arbeit an. Normalerweise sagte Michael: "Das ist wirklich klasse. Ich glaube, wir brauchen noch 10 Tänzer mehr." Ich stellte noch 10 Tänzer ein, und der tägliche Prozess begann von vorne. Das passierte solange, bis ich in den Set einen zweiten Boden gebaut hatte und etwa 50 Tänzer in dem Video hatte. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange der Prozess lief, aber es waren wohl ein Monat oder 6 Wochen. Was als Musikvideo begann, endete als Teil des Films Moonwalker. Ich arbeitete mit Michael daran, den Song auszudehnen und es wurde ein 10 Minuten Stück in dem Film. Nachdem wir das ganze Stück geschaffen hatten, arbeitete ich mt Michael alleine. Seine Technik zu Proben war unglaublich. Ich zeigte ihm einen Abschnitt der Choreografie, er spielte mit den Rythmen und er vertiefte die Bewegungen. Dann stand Michael vor einem Spiegel und performte einen Teil des Tanzes immer und immer wieder, bis es nicht nur perfekt war, sondern bis es aussah, als ob er dieses gerade in dem Augenblick improvisiere. Er hatte unendliche Energie und Konzentration.



    Ich verehre Michael als Künstler, als auch für die Zusammenarbeit mit ihm. Er vertraute mir. Ich erschuf Bewegungen für ihn und die Tänzer - jeder Tänzer bewegt sich während des ganzen Films zu jedem Beat. Ich liess Raum für MJ um seine eigenen Bewegungen zu schaffen, und sein eigenes Ding zu machen. Er arbeitete hart daran, seine eigenen spezifischen Bewegungsart zu kreieren, und ich wollte ihm immer ermöglichen, Highlights in seinen Tanz einzubringen. In all den Jahren, die ich mit Mike zusammenarbeitete - über 16 Jahre - hörte ich ihn nie etwas gemeines oder unfreundliches zu jemand sagen. Im Entwicklungs Prozess sagte er immer zu den Leuten: "Das ist sehr gut, aber vielleicht können wir mal etwas in dieser Richtung ausprobieren" Egal, ob es um Kostüme, Sets, Beleuchtung oder was immer ging. Er war ein einmaliger und brillanter Mann und er wird für immer vermisst werden. Er ging zu früh.


    ........................................... :pp: .......................................



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    SAMMY DAVIS JR On Michael in 1984:
    "He takes a step that you've been doing and then by the time he switches it around, you don't even recognize it. There is nothing new about thrusting your hips out, but when he does that with quick moves, the high kick out and that slow back-up step he does, people say, 'Jeez, what is he doing?' And he never lays on a move long enough for you to figure it out. I'm sure if he worked with Nureyev or Baryshnikov, he would come close to that level. Can he tap dance? I don't know. But then again I'd hate to leave my dancing shoes in his vicinity." SAMMY DAVIS JR., entertainer


    "Er nimmt einen (tanz)Schritt, von dir und dann, mit der Zeit verändert er ihn so, dass du es nicht einmal bemerkst. Es ist nichts neues, die Hüften hoch zu schwingen, aber wenn er das mit schnellen Bewegungen macht, diesem Stossen und dem langsamen Zurückgehen, wie er das macht, sagen die Leute "Jeez..was macht er da?" Und er verweilt nie lange genug in einer Bewegung, dass du es herausfinden könntest. Ich bin sicher, würde er mit Nureyev oder Baryshnikov arbeiten, käme er an ihren Level heran. Ob er steppen kann? Ich weiß es nicht. Aber dann würde ich es bestimmt auch hassen, meine Tanzschuhe in seiner Reichweite zu lassen."

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  • Michael und Lisa gehen zusammen ins Kino
    Erinnerung aus David Fosters Memoiren Hit Man, irgendwann Anfang 1994


    Es war auch interessant, mit Michael abzuhängen. Je besser ich ihn kennenlernte, desto schwerer war er fassbar für mich. In einem Moment verfluchte er mit der Stimme eines kleinen Jungen den Kopf von Sony. „Dieser Tommy Mottola ist eine gemeine Person“, sagte er und klang wie ein Sechsjähriger. Im Studio dann war er ein Profi, ein ganz normaler Typ, und wir fühlten uns wirklich verbunden. (Er ergriff mich, als wären Frank Sinatra und Gene Kelly eins geworden waren.) Und mit Lisa Marie Presley, mit der er sich zu der Zeit traf, wurde er wieder zu jemand ganz anderem. Interessanterweise hat meine damalige Frau Linda einst Elvis gedatet, also kannten Lisa und sie sich tatsächlich ziemlich gut. Man kann sagen, für eine kurze Zeit spielte Linda die Rolle als Lisas Stiefmutter.


    Jedenfalls besuchten uns die Kinder aus Los Angeles – drei meiner Töchter und Lindas zwei Söhne - und eines abends entschieden sie sich, ins Kino zu gehen. Wir wohnten im Plaza Hotel und Michael buchte eine prachtvolle Suite für mich – auf einer unteren Etage – sie muss ungefähr sechs Schlafräume gehabt haben. Es war ein Palast, viel besser als der zenartige Zementbunker im Delano.


    „Ich kann nicht ins Kino gehen“, sagte Michael. Wir alle wussten, was er meinte: Er konnte nicht rausgehen in die Öffentlichkeit ohne einen Sch…ansturm von Paparazzi hervorzurufen. Und eins der Kinder sagte „Wir können dich anziehen und verkleiden.“


    Und das war es, was sie taten. Sie stiegen in den Fahrstuhl, gingen zu seiner Suite und zogen ihm ihre eigenen Klamotten an. Sie schlangen ihm einen Schal um, und eine Jeans, dann stopften sie ihm seine Haare unter die Kappe und drehten sie zur Seite, Gangster Style. Obwohl Michael nicht gerade wild darauf war, seine Locke zu verstecken; er wollte sie genau über seiner Stirn hängen lassen, damit die ganze Welt sie sehen konnte. Die Kinder sagten ihm, er müsse die Locke verstecken, weil sie ein verräterisches Zeichen sei, aber er war unnachgiebig. „Nein, nein, ich möchte meine Locke draußen lassen“, sagte er. Ich denke, das war sehr aufschlussreich. Er wollte nicht gesehen werden, aber gewissermaßen wollte er doch gesehen werden – ich vermute, das ist oft der Punkt, wenn du berühmt bist.


    Dann diskutierten sie, welchen Film sie sehen wollten. Meine Kinder stimmten für Speed; Michael war mehr interessiert an Little Big League. Hmmm.


    Wir ließen den Van vorfahren und stiegen ohne einen Zwischenfall ein. Da standen einige Paparazzi draußen, aber sie müssen uns gesehen und festgestellt haben, dass wir Nobodies waren. Und es war sehr interessant, weil Michael und Lisa Marie getrennt wurden, als alle auf einmal in den Wagen stürmten, und es war klar, dass er wollte, dass sie neben ihm saß. Auf dem Weg ins Kino drehte er sich zu ihr um und sagte „Lisa, hier. Komm her. Setz dich hier hin.“ Er sagte das wie ein ganz normaler Mann, nicht mit seiner Kleine-Jungen-Stimme. Es war wie „Du wirst bei mir sitzen, Frau“, und das tat sie. Ich war sehr beeindruckt. Aber ich war auch verwirrt. Ich meine, wer war dieser Typ wirklich?


    Vielleicht lockte sie das Testosteron in ihm hervor. Ich weiß es nicht. Aber eins weiß ich: Sie liebte ihn. Und diese Beziehung wurde eine der größten Tabloid Albträume aller Zeiten.

    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

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    Michaels Liebe zum Lesen im Allgemeinen
    Robert Sanger, Rechtsanwalt
    http://rhythmofthetide.com/category/favorite-things/


    Und die dritte Sache war, dass Michael extrem belesen war.


    Das wusste ich nicht.


    Nein. Wenige Leute wussten das. Während des Prozesses – und ich kannte Michael schon, aber ich lernte ihn noch besser während des Prozesses kennen. Der Richter traf die Juryauswahl, und es war Zeit für eine Pause. Richter Melville sagte ‚Ladies und Gentlemen, ich möchte dass Sie wissen, dass die Arbeit der Jury sehr, sehr wichtig ist.‘ Er versuchte, die Leute davon zu überzeugen, dass sie nicht mit fadenscheinigen Entschuldigungen versuchen würden, sich vor diesem Dienst zu drücken. Alle Richter machen dies. Er sagte „Das Jurysystem ist ein sehr altehrwürdiges System. Es gibt es schon seit 200 Jahren. Wir machen jetzt eine Pause und kommen in 15 Minuten wieder zurück.“


    Wir standen auf, der Richter verließ den Raum und Michael drehte sich zu mir um und sagte „Bob, das Jurysystem ist sehr viel älter als 200 Jahre, nicht wahr?“ Ich sagte „Ja, es geht zurück bis zu den Griechen.“ Er sagte „Oh ja, Sokrates hatte einen Juryprozess, stimmt’s?“ Ich sagte „Ja, okay, du weißt, wie es für ihn ausging.“ Michael sagte „Ja, er musste den Schierlingsbecher trinken.“ Das ist nur ein kleiner Leckerbissen. Wir sprachen über Psychologie, Freud und Jung, Hawthorne, Soziologie, die Geschichte der Schwarzen und über Soziologie, die sich mit Rassenthemen befasst. Aber er war auch sehr belesen bei den Klassikern der Psychologie und Geschichte und Literatur.


    Das ist faszinierend.


    Er liebte das Lesen. Er hatte über 10.000 Bücher in seinem Haus. Und ich weiß das, weil – ich hasse es, mich wieder auf den Fall zu beziehen, denn ich wollte den Fall nicht – der Fall sollte ihn nicht definieren. Aber eins der Dinge, die wir erfahren haben war – der Bezirksstaatsanwalt ging durch seine ganze Bibliothek und fand zum Beispiel ein Buch über deutsche Kunst von etwa 1930. Und es kam heraus, dass der Künstler, von dem dieses Buch handelte, von den Nazis verfolgt worden war. Niemand wusste das, aber dann standen die Polizisten auf und sagten ‚Wir haben dieses Buch gefunden mit Bildern von nackten Menschen darin.‘ Aber es war Kunst, mit einer Menge Text. Es war Kunst. Und sie fanden einige andere Dinge, einen Aktenkoffer, der ihm nicht gehörte, in dem einige Playboys oder etwas in der Art waren. Aber sie gingen durch sein ganzes Haus, 10.000 Bücher. Und es veranlasste uns, dasselbe zu tun und es uns anzusehen.


    Und da gab es Plätze, an denen er gern saß, und du konntest die Bücher mit den Lesezeichen darin sehen, mit Notizen und allem darin, wo er gern saß und las. Und ich kann dir versichern, dass ich aus den Gesprächen mit ihm weiß, dass er – besonders für jemanden, der sich gewissermaßen alles selbst beigebracht hat und seine eigene Lektüreliste hat – äußerst belesen war. Und ich möchte nicht behaupten, dass ich selbst belesen bin, aber ich habe sicherlich eine Menge gelesen, lass es uns so sagen, und ich genieße Philosophie und Geschichte und alles andere selbst sehr, und war sehr angenehm, mit ihm zu reden, denn er war sehr intellektuell, und er mochte es sehr, über diese Dinge zu sprechen. Aber er stellte es nicht zur Schau, und es war sehr selten, dass er eine solche Unterhaltung beginnen würde, aber wenn du in ein solches Gespräch mit ihm kamst, dann war er dabei.


    Erinnerst du dich an das letzte Mal, als du ihn gesehen oder mit ihm gesprochen hast?


    Das letzte Mal, dass ich mit ihm sprach, war direkt nach dem Prozess, und dann verließ er das Land. Ich sah ihn nicht persönlich – ich telefonierte mit ihm. Natürlich sprach ich mit den Leuten, die ihn umgaben, weil wir immer noch Dinge für ihn erledigten. Aber das Beste, was ich sagen kann, und ich möchte meine Bedeutung in der Welt nicht überschätzen, ist, dass ich den Leuten diese ihnen unbekannte Seite von ihm vermitteln will. Ich hasse es einfach, wenn ich Jay Leno oder jemand anderen einen billigen Witz über ihn machen höre – und Jay Leno ist ein sehr lustiger Mann, denke ich – aber jedes Mal, wenn sie einen unfairen Witz machen, denke ich, das ist nicht fair, weil es nicht das ist, was ihn ausmacht. Und nur sehr wenige Menschen hatten die Gelegenheit, wirklich seine Liebenswürdigkeit und die seiner Familie zu erfahren. Und nur sehr wenige Menschen hatten wirklich die Möglichkeit, diese intellektuellen Diskussionen über große Denker und Schriftsteller mit ihm zu führen. Freud und Jung – geh‘ mal eine Straße entlang und versuche nur fünf Leute zu finden, die über Freud und Jung sprechen können.




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    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • ...zu der Geschichte fällt mir gerade ein, was Frank Cascio in dem Podcast sagte..in dem zusammen mit Joe Vogel..er sagte, dass Michael IMMER mindestens 5 Bücher gleichzeitig neben dem Bett hatte, und dass er immer eine Stirnlampe wollte..damit er im Bett lesen konnte :-D ...und er hätte immer in verschiedenen Büchern gleichzeitig gelesen..ein Kapitel hier...eines in einem anderen Buch..usw. er hat auch noch erzählt, dass er oft mit Michael in Bücherläden war, und dann nicht unverschämt sein wollte und sich deshalb immer nur ein oder zwei Bücher nahm...und Michael hätte ihm immer den ganzen Wagen voll geladen...weil Bücher eine Investition in seine Zukunft seien...

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  • Gwen Cariño, ehemalige PR Chefin des Manila Hotels über ihre Erfahrungen mit Michael Jackson im Dezember 1996


    http://www.google.de/imgres?im…Q&ved=0CD4Q9QEwBA&dur=733


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    Zu der Zeit, als ich für die Öffentlichkeitsarbeit in im Manila Hotel zuständig war, sollte ich die jährliche Weihnachtsfeier der Kinderheime leiten, bei der 300 Kinder aus verschiedenen Weisenhäusern im Großraum Manila einen Tag lang Spass und Überaschungen geniessen konnten. Es war eine der größten Aufgaben auf meiner Liste und es war eine Herausforderung mich auf die Arbeit zu konzentrieren, weil ich wußte, dass Michael Jackson im Hotel war.


    Zwei Nächte zuvor hatte ich das Glück bei seinem Willkommen mit dem Rest der PR Abteilung in der Hotel Lobby zu sein, und ihn zu sehen.


    Einen Tag danach kam jemand zu meinem Büro, der sagte er sei ein Beauftragter Jacksons von Mamaro Productions. Ich erinnere mich nicht mehr an seinen Namen, aber er suchte nach der zuständigen Person, und sagte, sein Boss habe die Ankündigung über das Event im Begrüßungs Flyer für die Hotelgäste gelesen, die in allen Zimmern auslagen. Michael wollte wissen, ob er helfen könne. Sein Beauftragter lief mehrmals zwischen dem Penthouse und dem Büro hin und her, während wir Vorschläge machten.


    Michael bot an, 300 Beutel mit Süssigkeiten, Spielsachen und Schokolade zu füllen. Aber da wir schon 50 Sponsoren hatten, war es sowieso schon ein Problem, allein all diese Dinge unterzubringen. Ich dachte darüber nach, wie der King Of Pop sinnvoll in dieser Sache einbezogen werden konnte. Ich könnte ihn schlecht mit den Kindern das "Palayok" oder "Pabitin" Spiel spielen lassen, weil es damit enden könnte, dass er überrannt würde. Und da es bei diesem Event hauptsächlich um das Geben ging, nahm ich all meinen Mut zusammen und sagte dem Vertreter von Mamaro, das das Beste wäre, wenn Michael beim Verteilen der Geschenktüten helfen würde, Autogramme geben würde und sich mit den Kindern fotografieren liesse.


    "Oh, das ist nicht so einfach," sagte er, "sie reden davon Geschenktüten an 300 Kinder auszuteilen. Ich kann mir das Chaos schon gut vorstellen. Wir werden sehen. Ich melde mich wieder bei ihnen."


    Nach einer sehr hektischen Mittagspause dauerte es trotzdem noch bis 17.00 Uhr, bis Michaels Beauftragter zutück kam und mitteilte: "Michael ist mehr als glücklich, alles zu tun, was immer sie vorschlagen. Wie gehen wir Morgen vor?" Ich hätte schreien können aber ich beruhigte mich und bewahrte die Fassung.


    Wir kamen überein, dass Michael nach den Spielen, dem Musikprogramm und den Snacks zum letzten Teil der Veranstaltung, dem Verteilen der Tüten, zu uns kommen sollte. Meine Kollegen organisierten zusätzliche Security im Garten und in der Nähe der Bühne, auf der wir die Geschenke verteilen wollten. Wir veranlassten, dass die Kinder sich in einer ordentlichen Schlage aufstellen sollten.


    Dann war es soweit. Es war der 7 Dezember 1996. Ich war überrascht ihn kommen zu sehen, begleitet von seinem Vetreter. Michael kam zu mir um zu hören, was er tun solle. "Hi, wie geht es dir? Danke, dass ich mich beteiligen darf, ich weiß, ich bin zu früh, aber ich wollte das Programm nicht versäumen."
    Ich sagte: "Machst du Witze? Ich bin so dankbar dafür, dass du helfen willst! Warum setzt du dich nicht einfach her und siehst dir das Musikprogramm an, bevor wir die Geschenke verteilen. Ich muss noch etwas das Programm organisieren."
    Er antwortete: "Ok, ich mache alles was du sagst....(er hielt inne und sah auf mein Namensschiild..)..Gwen." Ich war fassungslos darüber, wie unbeschreiblich süß und höflich er war. Und in meinem Kopf dachte ich nur "Oh Gott, passiert das alles wirklich?"


    Es war erstaunlich, wie geduldig er sich das ganze Programm ansah. Carola Banawa, zu der Zeit eine Persönlichkeit bei "ANG TV" konnte es garnicht glauben, dass MJ ihrer Moderation zusah. Nach dem sie fertig war, liess sie sich sein Autogramm auf ihre rote Bluse schreiben.


    Es folgte Stefano Moris Tanznummer, und später tanzten Kinder aus allen Weisenhäusern zu Billie Jean. Das Lächeln auf Michaels Gesicht war umwerfend.


    Wir sagten dann, dass Michael jetzt auf der Bühne Geschenke verteilen würde. Ich erklärte ihm, dass es Tüten für jüngere und ältere Kinder gäbe, und er nickte. Den Thrill und die Begeisterung, welche er den Kindern gab war unbeschreiblich berührend. Bei dieser Verteilung der Geschenke erkannte ich den wirklichen MJ, nicht den Performer, sondern den Menschen.


    Es war 13.0 und Santa Claus war auch bei uns. Die Hitze war unerträglich und ich fragte mich, ob es Michael in seinem langärmeligen schwarzen Outfit nicht zu heiß wäre. "Alles in Ordnung, Michael? Wir könnten eine Pause machen." sagte ich. "Ich bin ganz cool, Gwen. Stell dir lieber mal vor, wie sich Santa Claus fühlen muss in seinem Anzug und mit dem Bart." antwortete er.
    Ich hörte nie, dass er sich beschwerte oder etwas dazu sagte, dass die Schlange so lang war. Er verhielt sich wundervoll. Er fragte nicht mal, nach etwas zum Trinken oder einem Handtuch, um sich den Schweiß abzuwischen, aber unser Team brachte ihm ein Glas frischen Orangensaft.


    Eine Stunde verging, und wir waren etwa zur Hälfte mit dem Geschenke-Verteilen durch, als wir bemerkten, dass der Garten sich füllte. Plötzlich waren da Leute von den Medien, Politiker und Hotelgäste, inclusive denen einer Hochzeitsfeier von nebenan, die auch einen Blick auf den King Of Pop werfen wollten. "Oh, das war nicht so geplant." sagte ich. "Es ist ok, wir machen das schon" antwortete Michael und lächelte. Als wir das letzte Geschenk an einen 11-Jährigen Jungen verteilt hatten, formierte sich schon eine neue Schlage aus Kindern und Erwachsenen. Michaels Body Guard, Wayne, sagte: "Wir können jetzt gehen." Michael erwiderte ruhig: "Wir können nicht gehen, solange da immer noch Leute anstehen. Es ist Weihnachten, mein Freund." Mein Herz schlug schneller und die Haare an meinen Armen und in meinem Nacken stellten sich hoch. Er war nicht nur ein elektrisierender Performer, sondern auch der großzügigste Mensch.


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    Ein bemerkenswerter Augenblick war, als eine Frau zu ihm kam, und ein Autogramm wollte. Er lachte und hielt seinen Daumen hoch und sagte: "Hey Gwen, du musst das abchecken. Das war ein Blanko Scheck. Die Frau lies mich einen Blanko Scheck unterschreiben." Wir lachten darüber, nicht wissend, dass das noch nicht alles war. Er zeigte uns auch noch andere Dinge, die die Leute für Autogramme benutzen, wenn sie kein Papier hatten. Eine Frau lies ihn aufihrem eleganten Designerkleid unterschreiben. Ein Teenager hielt ihm ein welkes Blatt hin, einer einen zerplatzten Luftballon. Es war eine einmalige, beeindruckende Erfahrung. Irgendwann fragte er mich, ob ich sein HIStory Konzert besuchen würde und ich sagte: "Morgen Abend."
    "Du wirst einen riesen Spass haben", sagte Michael.


    Als auf dieser Bühne die Erwachsenen langsam mehr wurden, als die Kinder, machte er sich Sorgen darum, ob die Konstruktion das aushalten würde. Er sah sehr nervös aus, aber beschwerte sich nicht. Er stampfte mit den Füssen auf den Holzboden um sich zu versichern, dass er stabil genug war und nicht zusammenbrechen würde.
    "Ich habe schon die Erfahrung gemacht, dass eine Bühne zusammenbricht, und ich will mich nur vergewissern, dass das hier sicher ist." erklärte er.
    Ein Teil von mir wollte, dass die Schlange endlich ein Ende hätte, denn wir schmolzen wörtlich dahin - der andere Teil wollte das nicht, denn ich wußte, Michael würde gehen, wenn das hier zu Ende wäre. Aber irgendwann war es fertig. Ich bekam noch ein Autogramm für meine Schwestern und für mich, bevor unser Manager ihn fragte ob er "Give Love On Christmas Day" singen könne. Cesar Sarino, einer der Offiziellen des Hotels, sprach dem KOP noch seinen Dank aus, dann führten seine Begleitung und Helfer Michael schon von der Bühne. Ich dachte : "Ich hatte nicht mal Gelegenheit, ihm Godbye zu sagen." Plötzlich sah ich Michael zur Bühne zurück kommen. "Ich danke dir und deinem Team sehr, Gwen. Es bedeutete mir sehr viel." Dann nahm er mich zu Seite und sagte "Ich sehe dich beim Konzert."


    Diese zwei Handlungen des King Of Pop - freiwillig wohltätige Dinge unterstützen und Zeit mit den zu verbringen, die weniger Glück hatten - werden für immer das sein, wofür ich ihn in Erinnerung behalte.


    es gibt auch ein Vid davon..

    3 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: bilder eingefügt..

  • "Wer ist da?", fragte ich. "Michael Jackson," war die Antwort. "Wer zur Hölle ist da?" fragte ich. Gleiche Antwort. "Ich hänge jetzt das verdammte Telefon auf, wenn du nicht sagst, wer da anruft!" sagte ich. Es war wirklich Michael Jackson. Ich entschuldigte mich.

    :kicher: Wie oft ihm das wohl passiert ist... Er saß am anderen Ende der Leitung wohl schon nur mehr so dran: :laberlaber:


    Es war wie „Du wirst bei mir sitzen, Frau“, und das tat sie.

    :spion2: Ui... gleich so. Na da kann ich ihr gekränktes Geschimpfe über ihn von damals nach der Trennung schon etwas besser nachvollziehen. :püh:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe