Erinnerungen an Michael

  • Zitat

    Einmal sang Michael sogar durch eine Papp-Versandrolle.

    und das klang wahrscheinlich himmlischer als jeder andere, der mit einem high-tech-mikro singt :wolke1:
    maja, ich habs schon lange nicht mehr geschrieben... du bist eine goldgräberin und ein goldschatz :drück:
    danke für dein nie endendes suchen nach und finden von schönem :kiss:

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    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • Danke fürs Einstellen der tollen Memories an einen wunderbaren Menchen und großartigen Künstler :Tova:

    „ich denke, als Humanitär sprach er zu ganzen Erde, zu gesamten menschlichen Rasse,

    Es macht mich irgendwie besonders glücklich, diese Worte aus dem Mund eines Künstlers zu hören, der nicht mit Michael gearbeitet hat. Kann nicht sagen warum. Jedenfalls war Jason dann ja ganz richtig bei Heal The World 25. Werde mal in seine Musik reinhören.

    Also zeigte er mit dem Finger auf ein 30:1 Chance und das Pferd gewann.

    :-D Diese Geschichte ist einfach nur mal wieder herzallerliebst. Gute Wahl Michael :kiss:

    Rückblickend sagt Garcia, er ist Dankbar für Jacksons Großzügigkeit und das er an seine Fähigkeiten glaubte. „ Er war freundlich und wundervoll, ich habe nur gute Erinnerungen an ihn. Dieser Typ war fantastisch.“

    Eine sehr schöne Erinnerung von Eddie und sehr interessant. Die Tänzer bei Bad waren ja irgendwie schon eher schmückendes Beiwerk (sorry, ich sehe immer nur Michael und muss mich zwingen mal auf die anderen zu achten :-D ) Natürlich kenne ich Eddies 'nasty' Einlage bei Shake Your Body/Booty. Einfach göttlich dieser Mitschnitt des japanischen Fernsehens. Ich liebe ihn.

    Zitat

    Bruce Swedin: „Michael war phänomenal.

    Ich finde die Aussagen von Bruce Swedien einfach super. Sie sind richtig kleine Kostbarkeiten. Er gibt nur hier und da mal was Preis, aber es sind IMMER besondere ANekdoten und IMMER spricht nicht nur sein großer Respekt für Michael den talentierten Künstler aus ihm, sondern IMMEr auch seine große Zuneigung zu Michael, weil er so war wie er war.
    Danke Mr. Swedien :blume:

    Wayne Galley:
    Mjs Bodyguard in 2003. MJ stellte ihn ein, weil er gut mit Kindern umgehen konnte. Galley hat selbst 3 Kinder und arbeitete bei der Polizei in der Abt. Jugendkriminalität.

    :ai: Tja, ich würde auch einen ehemaligen Polizisten aus der Abteilung Jugendkriminalität einstellen, wenn ich ganz schlimme Dinge in meinem Leben verheimlichen wollte.

    Wegen dem Aufbau des Set und der Vorbereitungen, war es unmöglich, keine magischen Aufnahmen zu bekommen, in fast jeder Scene dieser 30 Minuten tanzte er vor der Kamera. Das war Michael Jackson wenn er tanzt. Was konnte da schief gehen?

    Schön etwas über dieses Shooting zu erfahren :daumen: und wieder nur ehrliche Anerkennung.


    Ich schließe mich sehr gerne Blissys Worten an :Tova: und sage: Maja, beste Nektarsammlerin auf der ganzen Wiese :manu:
    :danke: aber an alle 'Bienchen' hier :gruppenk:

  • Interview mit Berry Gordy bei Oprahs Sendung "Master Class" - hier was aus der Ankündigung...vlt. sagt er in der Sendung (heute, 16.6.13..) noch mehr...



    *Super producer Berry Gordy recently reflected on his first encounter with deceased pop icon Michael Jackson.
    Berry admits that he never liked children’s groups, but that changed the day he saw a very young Michael Jackson audition for Motown with the Jackson 5.
    During Berry’s upcoming appearance on “Oprah’s Master Class,” he vividly recalls watching Michael’s performance and being blown away by Michael’s talent.
    Not only was Berry impressed with Michael’s dancing, but he was also amazed by the boy’s stage presence.
    “On stage, he was one kind of person — he was like this master of what he was doing,” Berry says. “When he was through, he was very quiet and almost shy.”
    Despite Michael’s talent, Berry says that he wasn’t sure if he wanted to sign the Jackson 5 to Motown Records.
    “I couldn’t make up my mind,” he admits. “Here’s this kid… singing a Smokey song that seemed like he had been living it for 30 years! So, right away, we were saying, ‘This is an old man in a kid’s body’ because he’d sung ‘Who’s Loving You’ better than Smokey — and Smokey did a phenomenal job.”
    If J5 would have any shot at making it big, Berry knew the boys needed to sing something that sounded age-appropriate.
    “I told Suzanne [de Passe of Motown], ‘They’re going to need something that a kid would sing,’” Berry says. “So, I just came up with a kind of melody of my own.”
    The melody Berry imagined ended up influencing Jackson 5 songs like the number-one hit “ABC,” leading to a string of additional successes.
    “There’s no other group, I think, before or since [the Jackson 5] that has had their first four records go to number one,” Berry says.
    Berry Gordy’s full interview airs on “Oprah’s Master Class” this Sunday, June 16, at 9 p.m. ET on OWN.


    Berry Gordy äusserte sich über seine Erfahrungen mit Michael Jackson.
    Berry sagte, dass er nie Kinderbands mochte, aber das änderte sich an dem Tag, als er die Audition für Motown eines sehr jungen MJ mit den J5 sah.
    Während dem kommenden Auftritts Berrys bei Oprahs Sendung „Master Class“, erinnert er sich lebhaft daran, wie er Michaels Performance ansah und von Michaels Talent umgehauen wurde. Berry war nicht nur von Michaels Tanz beeindruckt sondern auch von der Bühnenpräsenz des Jungen.
    Auf der Bühne war er eine besondere Person – er war wie der Meister von dem, was er tat“ sagt Berry. „wenn er damit fertig war, war er sehr still und fast schüchtern."
    Berrry sagt, trotz Michaels Talent sei er nicht sicher gewesen, ob er sie für Motown unter Vertrag nehmen wollte.
    „Ich konnte mich nicht entscheiden“, gibt er zu, „Da war dieses Kind... er sang einen Smokey Robinson Song, und es schien, als hätte er das seit 30 Jahren gelebt! Deshalb sagten wir sofort: „Das ist ein alter Mann im Körper eines Kindes“, denn er sang „Who's Loving You „ besser als Smokey – und Smokey war phenomenal.
    Wenn J5 groß raus kommen sollten, war Berry sich sicher, die Jungs müssten etwas singen, was alters-gerecht klang.
    „Ich sagte Suzanne De Passe, „Sie brauchen etwas, was ein Kind singen würde. Und ich kam selbst mit einer Melodie.“ Die Melodie die Berry sich vorgestellt hatte beeinflusste J5 Songs wie den Nr 1 Hit ABC und führte zu einer Reihe von Erfolgen.
    „Es gibt keine andere Gruppe vor oder seit den J5, die ihre ersten 5 Aufnahmen als Nr 1 Hits platzierten.“


    Berrys ganzes Interview bei „Master Class“ So, 16.6.2013

  • Scott Christopher - Fotograf



    Im April 1990 war MJ in Washington um einen Award von President George Bush sen. zu bekommen, Artist Of The Decade. Eines der Events, die dazu gehörten, war ein Besuch im National Children Museum. Jackson war mit großer Entourage unterwegs. Seine Bodyguards, Manager und Publizisten waren dort zusammen mit Leuten vom Museum und ausgewählten Besuchern. Scott Christopher war dabei, um das Ereignis zu dokumentieren. Die Gruppe wurde aufgehalten als sich im nächsten Raum Schulkinder versammelten. Michael nutzte den Moment und „verkrümelte“ sich.
    Jackson wich in einen kleinen Ausstellungsraum aus und Scott Chrisopher folgte ihm. Der Fotograf hatte eine gute Beziehungzu zu MJ. Sie fühlten sich miteinander wohl. Christopher und seine Kamera waren wie unsichtbar . Jackson setzte sich neben einen Kindertisch auf dem 3 Spielzeug Xylophone waren. An der Wand darüber hing ein Portrait von Lois Armstrong, auf dem der Trompeter vor einem Konzert in einem Badezimmer probt. Ein Fotograf hatte ihn in einem unbeobachteten Moment eingefangen.
    Jackson nahm eines der Xylophone und begann zu spielen. Es war eine Veränderung der Energie zu fühlen und Christopher spürte das. Michael Jackson verlor sich in seiner eigenen kleinen Welt. Der Fotograf erinnert sich: „Michael war mit seinem tiefsten Herzen dabei. Sein Gesicht entspannte sich und seinen Blick wurde weit. Der Mann hatte Spass. Er spielte Musik.“
    Ein Fotograf sieht auf einzelne Elemente. Jackson spielte mit einer Hand, die andere lag entspannt neben ihm. Lois Armstron hiel seine Trompete abgewinkelt. Der aktuelle Popstar war genau wie Armstrong im Augenblick verloren. Scott Christopher wolte ein Foto, wenn Jacksons Arm genau parallel zur Trompete wäre. Er hoffte darauf. Er hätte auch ein paarmal zur Sicherheit auslösen können, aber möglicherweise damit den Augenblick ruiniert. Er wartete. Jackson spielte weiter, ganz für sich.
    Nach 20 – 30 Sekunden drückte der Fotograf ab und das Licht traf das Celluloid. Das Bild war festgehalten. In dem Moment kam einer in den Raum und verkündigte den Beginn des Events. Wieder in der Realität. Der Augenblick war zerstört. Scott hat das Foto dieses sehr privaten Augenblicks nie gezeigt. Am 14 Juni 2013 hat er es auf einem Kunst-Fest in Coachella Valley gezeigt. Ein in vieler Hinsicht bemerkenswertes Foto.


    Quelle: UK-LovesMJ Facebook


    Photo courtesy of Scott Christopher


    GORDY GRUNDY is a Los Angeles based artist and arts writer. His visual and literary work can be found at www.GordyGrundy.com


    http://www.huffingtonpost.com/…%7D&action_ref_map=%5B%5D

  • Das ist ja ein zum Hinschmelzen schönes Foto :flirty:
    und die Geschichte auch :loveyou:
    Danke an Scott, dass er es ausgestellt hat und :danke: fürs Finden und Übersetzen!

  • Steven Ivory:


    People talking about Michael Jackson making a comeback. Come back and do what...levitate?
    Comebacks are for mortals.
    You don't come back after being Michael Jackson. Michael Jackson just is.
    He is his own global culture, his own musical manifestation. Come back and do what?
    He's done it all. The Michael Jackson of Thriller is forever etched in time, For all Time.
    Now, he's just Michael Jackson. -Steven Ivory, journalist and author


    ------------------------------------------ :pp: -------------------------------------------


    Die Leute sprechen darüber, dass Michael Jackson ein Comeback machte. „Come back“ (Zurück kommen) um was zu tun?... schweben?
    Comebacks sind für Sterbliche.
    Du kommst nicht zurück, nachdem du Michael Jackson warst. Michael Jackson IST einfach.
    Er ist seine eigene Weltkultur, seine eigene musikalische Manifestation. Zurück kommen um was zu tun?
    Er hat alles getan. Der Michael Jackson von Thriller ist für immer in eingaviert, für alle Zeit.
    Er ist einfach Michael Jackson. - Steven Ivory

  • Tom Mesereau - erinnert sich an Michael.
    Gestern, 24.6.2013 im Blog Talk Radio war Tom fast 2 Stunden zu Gast und teilte seine Erinnerungen an Michael. Es wurden auch andere (schon bekannte) Tributes (z.B. von Will.I.Am oder Akon) eingespielt und es kamen auch Zuhörerfragen rein....
    ...schön anzuhören...aber zu viel und umfangreich zum übersetzen..


    http://www.blogtalkradio.com/j…hael-jackson--tom-meserau


    nur ein ganz kleiner Auszug :Tova:


    Tom: Er rief mich und auch Susan Yu während des Prozess um 4 oder 5 Uhr morgens an und weinte, weil er daran dachte, was mit seinen Kindern passieren würde. Es war eine sehr schwere Zeit. Ich traf ihn in dieser schlimmsten Zeit seine Lebens...er war ein sehr sensibeler, freundlicher Mensch, er hatte diese kreative, fast kindlichen Aura um sich herum, und ihn diesem Prozess für 4-5 Monate auszusetzen, und ihn zu beschuldigen, eine Konspiration eingefädelt zu haben...ihn zu beschuldigen, Kinder belästigt zu haben, ihn zu beschuldigen, einem krebskranken Kind Alkohol gegeben zu haben, um ihn für eine Belästigung vorzubereiten, - das sind sehr schlimme Beschuldigungen...aber für eine sensible, sanfte Seele wie er, dieser Dinge beschuldigt zu werden, war wie eine Folter, einfach furchtbar. Ich habe viele Erinnerungen daran, wie ich mit dieser gequälten Seele sprach, die versuchte, damit fertig zu werden. Er hatte immer noch einen Sinn für Humor, es gab diesen kindlichenSpirit bei ihm, er lachte über manche Dinge – aber die Situation war sehr ernst, es war sehr traumatisch für ihn. Ich sah ihn auf Neverland, mit seinen Kindern und sie umarmten sich, und er versuchte einfach nur, sie vor all dem abzuschirmen, er versuchte sein bestes. Sie waren nur kleine Kinder aber sie spürten, dass mit ihrem Dad etwas nicht ok war...und sie wollten herausfinden, was das wohl war.. Ich habe viele solche Erinnerungen an ihn, die ich immer schätzen werde … manche sind einfach nur, dass ich mich erinnere, ihn lächeln zu sehen, über einfache, kleine Dinge. Es war etwas so unkompliziertes an ihm – trotz dem Umstand, dass er der bekannteste Mensch der Welt war, und einer der wohlhabendsten, und ein brillanter Künstler, trotzdem war da diese Schlichtheit/Unkompliziertheit an ihm, wenn er in der Natur war oder mit Tieren zusammen – das war sehr mitreissend, einfach wunderbar.


    (...)
    Michael Jackson hatte ein Prinzip, etwas, was ihn durch seine ganze Karriere begleitete, seit der Zeit als er noch Kind war „Die Show muss weiter gehen.“ Und Michael war so ein Mensch, egal, ob er eine Rückenverletzung hatte, oder Probleme in seine Privatleben, was auch immer vor sich ging, wenn Michael Jackson auf die Bühne trat und performte, sah man dort ein Genie performen. Er lies nicht zu, dass persönliche Probleme seine Performance beeinträchtigten. Und ich glaube, egal welche Probleme er hatte – Schlafprobleme, oder was auch immer – wenn er nach London gekommen wäre, hätten wir dort die beste Performance zu sehen bekommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809 ()

  • http://robertocavalliblog.com/…isionary-michael-jackson/



    The Genius… The Visionary… Michael Jackson! ....Das Genie, der Visionär...


    I’m in Las Vegas and it’sincredibly hot… 40 Degrees!
    The Nevada desert surrounds Las Vegas… it looks like an oasis that appears out of nowhere… the weather is always good here, 300 days of sunshine out of 365!


    I was invited by my friend Guy Laliberté, president and founder of Cirque Du Soleil, to attend the opening night of the MICHAEL JACKSON ONE show which is presented by the Cirque Du Soleil at the Mandalay Bay
    Resort and Casino in Las Vegas.I arrived in Las Vegas one day in advance for some business meetings. Las Vegas is a very interesting
    place… “The entertainment capital of the world…”


    But I want to tell you about Michael Jackson and this fantastic show, Michael Jackson ONE.
    I met Michael Jackson several times. His creative genius, his vision and his message ofunity, harmony and hope for a better world have always resonated with me.
    I remember when he said to me “we need to give love and remindeveryone of the importance of love…“, a thought that I have always shared…
    Ich habe Michael merfach getroffen. Sein kreatives Genie, seine Vision und sein Botschaft über Harmonie und die Hoffnung für eine bessere Welt haben mich immer angesprochen....


    Michael was an artist who was always been ahead of his time. Even today his music is still so present, his musical genius is not affected by the passage of time…
    I spoke with Michael by phone a week before his tragic death, he was fine, I still remember his typical way of speaking with his soft voice…


    Michael war seiner Zeit voraus. Seine Muskik ist heute noch aktuell...Ich sprach mit ihm eine Woche vor seinem Tod - es ging ihm gut...ich erinnere mich immer noch an seine typische Sprechweise mit seiner sanften Stimme...
    The show created by Cirque du Soleil in his honor is absolutely stupendous! I have never seen a show so unique… an audio-visual experience! Sounds… colors… lasers… special effects…
    its cast of talented artists transported me through the most important moments in Michael Jackson’s career…
    This is a show that I recommend you to see… you’ll be amazed! Die Show ist einzigartig - empfehlenswert...



    Roberto Cavalli for Michael Jackson

  • Ich dachte, das sollte nicht irgendwo verloren gehen...


    Es sind Auszüge aus Prince's Zeugenaussage - die schönen Erinnerungen an Michael...



    http://teammichaeljackson.com/archives/8873



    Prince: Als ich klein war, machte ich kurze Filme mit meinem Dad. Mein Dad brachte mir bei, wie man Einstellungen findet, und wie man Filme studiert – die „großen Filme“, wie er sie nannte...und ich wollte schon immer Geschichten erfinden, Filme erschaffen.


    Q: Was meinst du mit „Einstellungen finden“?


    Prince: Als ich noch klein war, gab mir mein Dad eine Halskette mit einem Kamera Sucher daran. Ich weiß nicht, wie man das nennt, aber es war eine Kameralinse daran und man konnte dadurch Einstellungen suchen und sehen, wie das Licht ist.


    Q: Und was ist so wichtig daran, eine Einstellung zu finden?


    Prince: Es muss ausbalaciert sein, wie eine Person in der Einstellung wirkt, wie der Hintergrund wirkt, die Lichtkontraste und was der Zuschauer fühlt oder sieht.


    Q: Und das ist etwas, was du mit deinem Vater zusammen gemacht hast?


    Prince: Ja.


    Q: Bist du ausserhalb der Schule an irgendwelchen gemeinnützigen Aktionen beteiligt?


    Prince: Ja. Meine Schule schreibt 20 Stunden gemeinnützige Arbeit vor. Ich mache aber mehr, weil mir diese gemeinnützige Arbeit mit Non-Profit-Organisationen in einem Kinderkrankenhaus in LA gefällt. Es ist ein Programm für kranke Kinder, die Ansporn brauchen zum Lernen oder einfach nur, um ihre Gedanke von den Problemen des Krankenhaus-Alltags abzulenken. Ich gehe in die Krebsstation, und bringe Bücher und solche Sachen mit und lese in der Station den Kindern vor.


    Q: Als dein Vater noch lebte, hat er mit dir darüber gesprochen, dass es wichtig ist, Teil einer Community zu sein?


    Prince: Immerzu. Er sagte immer „Du sollst an die Gemeinschaft etwas zurückgeben und soviel helfen, wie du kannst.“ Und mein Wunsch, anderen zu Helfen kommt größtenteils durch meinen Vater.



    Prince: Das ist mein Dad mit mir. Er spielt Klavier und ich versuche, mit ihm zu spielen.


    Q: Magst du Musik?


    Prince: Ja.


    Q: Möchtest du mal etwas mit Musik machen?


    Prince: Ich kann kein Instrument spielen und ich kann wirklich nicht singen. Das ist etwas, worin mein Dad am besten war.




    Prince: Manchmal nahm mein Dad uns mit, und wir machten Fotos. Er sagte dann: „Wenn ihr groß seid, und selbst Kinder habt, könnt ihr ihnen die Fotos zeigen und sagen „So hab' ich ausgesehen, als ich klein war.“


    Q: Hat dein Dad gerne Fotos von euch Kindern gemacht?


    Prince: Ja. Er hat viele Fotos von uns gemacht über die Jahre.



    Q: Du sagtest, du lebtest auf Neverland, bis du 6 Jahre alt warst. Erzähl uns, an was du dich erinnerst.


    Prince: Als mein Dad das Haus kaufte und ausbaute, baute er es für die Kinder, die er einmal haben wollte. Er baute es für uns. Und er wollte immer, dass es ein glücklicher Ort war. Überall brannte ein Kaminfeuer, es spielte klassische Musik. Es war ein sehr heimeliger Ort. Du konntest dahinkommen, und fühltest dich sofort zuhause. Jeder gehörte zur Familie, vom Koch, über die Haushälterin bis zur Nanny. Für uns war jeder Teil der Familie. Wir hatten dort einen Amusement Park und einen Zoo.


    Q: Durftet ihr immer mit allen Karussells fahren?


    Prince: Nein, wir gingen nur manchmal dorthin und zum Zoo, weil Dad wollte, dass wir bescheiden bleiben.



    Q: War Ausbildung und Lernen deinem Vater wichtig?


    Prince: Ja, es war immer wichtig. Wenn wir nicht mit ihm Schule hatten, gab es Unterricht von einem Tutor, oder er lehrte uns etwas über andere Kulturen, Religionen und Sprachen, damit wir verstehen würde, warum bestimmte Gebäude gebaut wurden oder wie die Menschen miteinander umgehen. Wir sollten lernen, Religonen und unterschiedlichen Kulturen gegenüber tolerant zu sein.


    Q: Interessierte sich dein Daddy dafür, was ihr täglich in der Schule gelernt habt?


    Prince: Ja, er wollte wissen, was wir lernten und wollte immer, dass wir uns selbst Gedanken dazu machen und nicht nur gesagt bekämen, was richtig ist. Wir sollten immer selbst darüber nachdenken, was wir für richtig hielten und er wollte immer wissen, was wir in der Schule tun und wir wir mit dem Gelernten die Welt verbessern würden.


    Q: Und ausser, dass ihr in der Schuile gelernt habt, hat euer Vater euch auch ausserhalb der Schule unterrichtet?


    Prince: Immer. Wenn ihm etwas passierte, oder uns etwas passierte, sagte er jedesmal: „Lerne aus deinen Fehlern. Das ist eine Lernerfahrung, und vergiß sie nie mehr.“


    Q: Hast du mit deinem Dad zusammen je kleine Film-Szene geschrieben?


    Prince: Ja, wir schrieben viele Screenplays zusammen. Kleine Geschichten meist. Mein Dad brachte mir bei, wie man ein Sript schreibt, und ich begann damit, für mich selbst zu schreiben. Aber als wir zusammen schrieben, wurden es richtige Stories. Er sagte immer, man soll kreativ sein, und er half mir dabei, das freizusetzen, was er „denken mit der rechten Gehirnhälfte“ nannte, denn er sagte immer, ich wäre mehr „links-denkend“. (Mit der linken Gehirnhälfte denkend)


    Q: Du sagtest, du und dein Dad hättet zusammen Filme angesehen. Habt ihr sie einfach nur angesehen, oder war da etwas besonderes?


    Prince: Zuerst sahen wir sie ohne Ton an, um die Einstellungen zu analysieren.


    Q: Was meinst du damit?


    Prince: So, wie ich es schon mit der Halskette mit dem Filmsucher beschrieb. Mein Dad sprach darüber, wie ein Zoom das Drama des Spiels beeinflusst, oder was eine Weitwinkel-Szene zeigen kann oder wie jede Szene in verschiedene Schnitte eingeteilt ist.


    Q: Ihr habt also den ganzen Film ohne Ton angesehen und danach schliesslich noch mit Ton?


    Prince: Dann haben wir es mit allen Soundeffekten angesehen, und er hat mir erklärt, wie ein Film – besonders ein Horrofilm – mit dem Sound steht und fällt.



    Über ein Foto von Prince mit einer Kravatte:


    Q: Wer hat die Kravatte gebunden?


    Prince: Das war das erstemal, dass mein Vater mir zeigte, wie man eine Kravatte bindet.


    Über das Interview Video Weihnachten 2006:



    Q: War das etwas typisches, was dein Dad mit euch machte, dass er euch fragte, was ihr werden wollt und wie ihr die Welt verändern wollt? War das ein häufiges Thema bei euch?


    Prince: Ja.. jedesmal wenn er filmte, oder auch ohne Kamera, fragte er, wie wir der Welt helfen wollten. Und man sieht, die meisten seiner Ideale sind Teil von mir und meinen Geschwistern.



    Q: Hast du von deinem Daddy etwas über „arbeiten“ gelernt?


    Prince: Meine Arbeitsethik lernte ich von meinem Dad. Er war immer am arbeiten. Wenn er nicht arbeitete, wurde er depressiv... er konnte einfach nicht still da sitzen. Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, dass wir je einfach nur rum sassen mit ihm, und nichts taten. Es war immer etwas zu tun, oder wir liefen herum, übten etwas, oder er zeigte mir wie man (Auto)fährt, oder er arbeitete an Musik...oder wir arbeiteten an Filmen.


    Q: Würdest du deinen Dad als faul bezeichnen?


    Prince: Mit dem Wort würde ich ihn niemals beschreiben.


    Q: Als du aufgewachsen bist, hattest du eine Vorstellung davon, wie berühmt dein Dad wirklich war?


    Prince: Nein, ich wußte nicht, wie berühmt er war und er wollte auch nicht, dass wir es wußten. Aber ich fand es mit meiner Schwester heraus – ich denke, als wir ein Video von einem seiner Konzerte ansahen, und die Mädchen weinten und wurden mit Tragen herausgetragen. Wir hörten immer seine Musik, aber wir wußten nie wirklich, wie berühmt er dafür war.



    Prince: Ich erinnere mich, dass wir Masken trugen, aber ich weiß nicht, wann genau das aufgenommen wurde.


    Q: Habt ihr immer Masken getragen, wenn ihr in der Öffentlichkeit wart?


    Prince: Ja. Wenn wir mit Daddy unterwegs waren, stellte er immer sicher, dass niemand wußte, wie wir aussehen, und wenn wir dann ohne ihn unterwegs waren, konnten wir eine normale Kindheit haben.


    Q: Wie fandest du das?


    Prince: Als ich klein war, fand ich die Masken nervig, all die Federn im Gesicht... oder es war heiß. Aber jetzt werde ich ständig verfolgt, und ich weiß, warum er es tat.

  • Q: Durftet ihr immer mit allen Karussells fahren?


    Prince: Nein, wir gingen nur manchmal dorthin und zum Zoo, weil Dad wollte, dass wir bescheiden bleiben.

    ...diese Aussage treibt mir gerade die Tränen in die Augen.....das ist so " typisch MICHAELIG "...... :kerze: !!!


    Ich dachte, das sollte nicht irgendwo verloren gehen...

    Für diesen "GEDANKEN" könnte ich Dich knutschen.... :kiss: .....ganz, ganz lieben DANK dafür.... :daumen: !!!

  • Ich dachte, das sollte nicht irgendwo verloren gehen...


    Für diesen "GEDANKEN" könnte ich Dich knutschen.... :kiss:


    Ich kann mich Hissy da nur absolut anschließen !!! DANKE !!! :hkuss:

    :herz::herz: "Wer für etwas kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." :herz::herz:

  • Chris Tucker kurz zusammengefasst: (ist bisschen schwierig bei dieser Art Commedy, wo es auch viel auf die Optik ankommt)


    Er erzählt davon, wie er mit Michael im Auto unterwegs war und Musik hörten. Michael liebte Rap Musik, 50cent, "In da Club" - er mochte die beats und jammte im Auto (Tucker macht das vor) und dann hätte Michael mit gesungen „You can find me in the club, bottle full of bub“
    http://www.lyrics007.com/50%20…20Da%20Club%20Lyrics.html
    und Tucker sagte, er soll diesen Text nicht singen, worauf Michael sagte, er mag 50cent, er mag einfach den Beat..und Tucker sagte „sing aber nicht diese Wörter“.
    Dann erzählt er, dass Michael Rick Ross mochte und immer ein bestimmtes „Geräusch“ von diesem nachmachte...und dann so tat, als wäre er's nicht gewesen.
    Als nächstes sagt er, das niemand so wie Michael performte und das er der grösste Entertainer aller Zeiten war.. und „performt“ dann Human nature nach...

  • Brief von Paris an Michael

    :rotz::herz: ...muss ich wohl nicht übersetzen....

  • Eine kleine Geschichte – Backstage History Konzert Warschau...



    Als ich die Möglichkeit hatte 1996 während des gesamten HIStory Konzerts in Warschau backstage zu sein, kümmerte ich mich um die Kinder, bevor sie auf die Bühne, vor 250.000 Zuschauer rausgingen, um an Heal The World teilzunehmen. Während wir warteten, schickte Michael persönliche Messages, um sicherzustellen, dass den Kindern nicht kalt wäre, oder ob sie etwas zum Essen bekämen, und besonders, damit man sicher stellte, dass sie den Gehörschutz trugen, wenn sie auf die Bühne kämen (Wegen den Explosionen) Etwa eine Stunde später, nach der Performance, kam er zu uns, und stand mitten in der Gruppe der Kinder, leicht ausser Atem, schwitzend in seinem offenen weißen Hemd. Michael strich ihnen mit seinen langen getapten Fingern über die Köpfe, suchte Augenkontakt und lächelte jedem einzelnen zu. Er glühte vor Glück im Licht hinter der Bühne. Dann sah er mich an, und reichte mir die Hand, und bedankte sich aufrichtig, dass ich dort war. Oh Gott. in dem Moment fühlte ich mich wirklich gesegnet.
    ..........................................................................
    ..so eine kurze kleine Geschichte...aber sie sagt soviel.. :herz:

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809 ()

  • "She's Out Of My Life -Girl“ Bucharest, Dangerous Tour


    http://jurnalul.ro/special-jur…obraz-513885.html#gallery
    An Mjjc fan translated and posted this interview from the original girl www.lipstickalley.com


    Wie bist du auf die Bühne gekommen?


    Vor „She's out of my life“ haben die Bodyguards die Leute in der ersten Reihe ausgescheckt. Sie liefen an mir vorbei, aber dann kamen sie zurück und fragten, ob ich gleich zu Michael auf die Bühne wollte. Natürlich wollte ich. Sie packten mich und nahmen mich aus dem Publikum und sagten dass man auf Michaels Zeichen warten musste, nachdem der Song begann. Nach ein paar Zeilen des Song drehte er sich zu mir um, streckte seine Hand aus und rief mich zu sich.


    Was hast du gefühlt?


    Ich wußte nicht, auf welchem Planeten ich mich gerade befand. Ich wußte garnichts mehr. Ich spürte mich nicht mehr zittern und wusste nicht mehr, wo ich war. Ich wollte nur diesen Augenblick leben und auf ihn achten...sehen, wie er aussah, ihn umarmen, und ihm sagen, wie sehr ich ihn mochte... das ging mir in dem Moment durch den Kopf.


    Und wie sah er von nahem aus?


    Ganz normal. Nichts ungewähnliches. Nichts verrücktes. Er war einfach ein mittelgroßer Typ und sein Körper war gut in Form. Er trug Stage-Makeup, aber war sehr attraktiv. Ich konnte keinen Makel entdecken.


    Hast du ihm etwas gesagt?


    Ich umarmte ihn, weil ich das am meisten wollte. Ich erinnere mich, sein Haar berührt zu haben, weil ich wissen wollte, wie es sich anfühlt. Es fühlte sich rau an. Ich sagte ihm, dass ich ihn liebe, ich war erst 16...


    Hat er geantwortet?


    Ja, er sagte, er liebt mich auch. Ich küsste ihn auf die Wange, er strich mir über die Haare, ich erinnere mich gut daran. Er streichelte meinen Hinterkopf. Das fühlte sich gut an.


    Sagte dir jemand, wann du von der Bühne gehen solltest?


    Wie die erste Geste, als er die Hand nach mir ausstreckte, so schob er mich sanft weg. Dann kam ein Bodyguard und nahm mich mit.

    Was passierte, als du wieder ins Publikum zurück kamst?


    Das war das größte Problem. Die Bodyguards brachten mich zurück, aber nicht auf meinen Platz. Die Menge bestürmte mich, sie zogen an meinen Haaren, an meinen Kleidern, überall. Sie waren sehr neugierig. Ich denke, sie wollten mich berühren, weil ich so nah an Michael war.


    Was hat diese Erfahrung für dich bedeutet?


    Jetzt ist es eine liebevolle Erinnerung für mich. Ich werde sie für immer schätzen. Damals war es ein Teenager-Traum. Sehr schön.


    Hast du dich gefragt, warum du ausgesucht wurdest, auf die Bühne zu gehen?


    Schwere Frage... Ich weiß nicht, warum ich. Ich glaube, es war Schicksal. Es sollte so sein. Alles im Leben passiert aus einem Grund. Das war eine glückliche Erfahrung für mich und ich bin froh, einer der Menschen zu sein, die so nah an Michael waren. Ich weinte vor Emotionen und Glück.


    .........................................................................................
    Hier das Vid von She's Out Of My Life, Dangerous Bucharest....ABER...



    Der Fan, der das geschrieben hat, ist aber anscheinend nicht das Mädchen, was man im Dangerous Bucharest Konzert-Film mit Michael auf der Bühne sieht. Wenn man „Shes Out of my Life“ ansieht, dann merkt man, dass der Teil, wo das Mädel auf der Bühne ist, reingeschnitten ist. :huch: Guckt mal auf Michaels Frisur. Der Pferdeschwanz ist „plötzlich“ , ab da, wo das Mädchen da ist, ganz anders, (mehr "aufgerollt") ..und am Ende des Songs dann ebenso plötzlich wieder so, wie vor dem Mädel... :-D

  • Bruno Mars: Love & Respect For Michael Jackson



    versch. Ausschnitte und Komments von Bruno Mars über Michael....


    (ab 11:00 ist übrigens ein Stückchen auch auf deutsch synchronisiert...)


    Part 1| A Fan Since Childhood - 3,42
    Part 2| Thoughts About MJ's Work - 12.00
    Part 3| Michael's Influence - 14.32
    Part 4| Bruno Covers MJ - 29.30

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  • Wow, Maja mit dem Bruno Mars Michael Zusammenschnitt hast Du mich gerade richtig froh gemacht. :herzi:


    Ich wusste kaum was von Bruno. :rotwerd:
    Er ist wirklich ein Vollblutmusiker und wenn er Michael covert, macht er was Eigenes draus und man spürt die Freude und Verehrung für Michael dabei. Wenn man dann sieht, wie gut er schon als Junge getanzt hat, völlig eingenommen von Michael, ist das auch kein Wunder. Er hat ihn aufgesogen. Sein Gesang als Junge, wow. :dht:
    Seine BJ Performance als Heranwachsender war ja echt gut. Man sieht natürlich das Michaels Eleganz und Leichtigkeit einmalig ist, doch Hut ab vor Bruno. :hut:
    Seine spontane Reggae-Version von Beat it - klasse. Einfach nur aus Freude daran. Er muss sich damit nicht profilieren, liebt es aber offensichtlich die Songs zu performen. Dirty Diana. Ach mir hats echt gefallen ihn Michael feiern zu sehen/hören, obwohl seine Stimme mich nicht so berührt.
    Und was er über Michael als Künstler sagt :beten:
    Schön :kusshand:

  • ..ja..ich war auch ganz angenehm überrascht, dass Bruno Mars so ein "Fan" ist (also in dem Ausmaß...)- oder besser, dass er so sehr inspiriert wurde von Michael... und er ist sehr respektvoll in allem was er sagt....


    :hut: Hier noch die Textzeilen vom Ende des videos:


    Bruno Mars:
    I feel like he set the bar for artists. Any Artist. I don't care what genre you do, should always aspire to be like Michael Jackson. Because the details, the attention to detail he did on everything he did.Eeverything he was part of the glove, the hat, the dancing, the music videos, the way he sang when he sang, everything he did was Michael Jackson. And he just kind of stamped that on the world.


    Ich fühle, dass er die Latte für Künstler hoch gelegt hat. Für alle Künstler. Egal, in welchem Genre du bist, du solltest immer versuchen, wie Michael Jackson zu sein. Denn die Details, die Aufmerksamkeit für Details gab er allem, was er tat. Alles war Teil davon, der Handschuh, der Hut, der Tanz, die Musik-Videos, die Art zu singen, wenn er sang, ALLES was er tat, war Michael Jackson. Und er hat damit der Welt einen Stempel aufgedrückt.

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