Erinnerungen an Michael

...war zu lang...

Wo waren Sie, als Michael seinen Schwächeanfall erlitt?

MM: Ich war im Beacon Theatre und schaute den Tanzproben zu, es war wunderbar. Michael war mit etwa 15 Tänzern auf der Bühne. Als ich mir dann einige Augenblicke später etwas zu trinken holte, bemerkte ich plötzlich eine große Stille. Alles hatte aufgehört. Noch kurz zuvor vernahm man eine ungeheure Geräuschkulisse von Lasern und Popmusik; und ganz plötzlich herrschte eine Stille, als ob alles aufgehört hätte. Ich habe mich umgedreht und konnte Michael nicht mehr sehen. Er lag bewußtlos auf dem Boden, und wir waren alle von Panik ergriffen. Menschen standen um ihn herum und Michael bewegte sich nicht mehr. Rettungssanitäter waren in Kürze zur Stelle. Bei ihrem Anblick bekam ich große Angst. Wir haben danach alle das Theater verlassen und später erfahren, dass es ihm gut ging. Ich habe ihm einen Brief ins Krankenhaus geschickt, und er hat mir durch sein Team mitteilen lassen, daß ihm das große Freude bereitet hat und er mich gerne wiedersehen würde. Die Presse hat die Wahrheit gesagt, er war erschöpft, „exhausted“ wie die Engländer sagen. Das passiert, wenn man intensiv singen, tanzen und spielen muß und noch dazu wegen einer neuen Kreation Lampenfieber hat. Alle Künstler leiden darunter. Michael Jackson war mit unserer Arbeit an Childhood sehr zufrieden, ich hatte allerdings bemerkt, daß der Rest ihm Angst machte. Natürlich mußte er bei unserer Nummer nicht so viel Energie aufwenden, als wenn er mit 15 Personen tanzt und die Leitung der Choreographie hat. Ich selbst war davon überzeugt, daß seine Show sehr gut sein würde. Ich war sogar hundertprozentig davon überzeugt.

Haben Sie bemerkt, dass Michael erschöpft war? Konnte man die Müdigkeit auf seinem Gesicht ablesen?

MM: Überhaupt nicht. Wenn ich ganze Tage mit Michael Jackson verbracht hätte, wäre mir vielleicht etwas aufgefallen, aber bei unseren Proben war er immer in Form und hat sich nichts anmerken lassen. Man fühlte den Stress, er zeigte ihn aber nicht nach außen. Außerdem hatte er seit geraumer Zeit nichts Richtiges zu sich genommen. Das ist an sich kein großes Problem, aber um so zu tanzen, wie er es tut, muß man schon in Topform sein.

Hatten Sie den Eindruck, dass Michael glücklich war?

MM: Ich glaube, wenn er arbeitet, ist er es. Er könnte auch nicht machen, was er macht, wenn er nicht in seiner Kunst aufgehen würde. Er ist immer ein großes Kind geblieben, wie alle Künstler. Künstler, die kreieren, sind Kinder, die im Verlaufe ihres Lebens reifen, aber die Reinheit und den Glauben ihrer Kindheit beibehalten.

Glauben Sie, dass Michael Jacksons Erfolg noch lange anhalten wird?

MM: Ja, ich glaube, er wird sich immer weiter entwickeln, da er ein tiefgründiges Wesen ist. Gut, daß es ihn gibt. Er wird unsere Epoche als Künstler nachhaltend prägen, und das nicht nur als Popkünstler, sondern vor allem durch die Themen, die er anspricht. Er zeigt in seinen Tänzen die Gewalt und die Angst unserer Epoche. Michael ist tiefgründig; um das zu verstehen, muß man sich nur den Clip von Earth Song anschauen. Ich finde das bemerkenswert.
[…spricht über Charlie Chaplin…]
Ich habe sehr viel Achtung vor Chaplin, genau wie vor Michael Jackson, der über ein ähnlich großes Talent verfügt. Unser Respekt beruht auf Gegenseitigkeit. Und Respekt ist ein Zeichen für Bescheidenheit, denn selbst wenn man auf dem Gipfel des Ruhms angekommen ist, zweifelt man immer noch an sich.

Quelle: B&W Magazine

Zitat von maja5809faithkeeper

er hatte immer mehr Angst. Ich meine, es ist auch sehr beängstigend, wenn jedesmal, wenn du den Fernseher anschaltest dort jemand sagt, dass du für 20 oder 30 Jahre ins Gefängnis gehen wirst. Ich war oft mit ihm zusammen und konnte mit meinen eigenen Augen sehen, wie er sich in eine fetale Position zurückzog, er zog sich in eine Sofaecke zurück, er hielt sich in Zimmern auf, mit geschlossenen Jalousien, ohne Sonnenlicht - das war natürlich nicht so, wenn die Kinder bei ihm waren. Er hielt sich die Ohren zu, so wie Kinder es manchmal tun, wenn sie nicht hören wollen, was ihre Eltern sage

... ....
mir fehlen die Worte.. das so zu lesen..
Sky*

...ich glaube, wir können uns nur annähernd vorstellen, wie es ihm wirklich ging in dieser Zeit..er versuchte immer, sich irgendwie aufrecht zu halten, für seine Kids vorallem, vielleicht auch für die Aussenwelt, für Sneddon und Co, damit sie sich nicht auchnoch an seiner ganzen Qual freuen konnten..
Natürlich sieht man ihm das trotzdem an, er konnte es unmöglich ganz verbergen...aber es ist nur ein kleiner sichtbarer Teil davon, was wirklich da war... In dem Buch von Karin Moriarty (defending The King) schreibt sie auch bisschen was dazu, von Meserau:
"Mesereau besuchte Michael oft in seinem Schlafzimmer. Der Anwalt erinnert sich: "Michael lag in seinem Bett, erschöpft, wie versteinert, und es brach mir das Herz ihn immer mehr Gewicht verlieren zu sehen, und dass er immer schlechter aussah".

...was ich auch sehr aufschlussreich fand, (in anderem Zusammenhang) war diese Bemerkung von Marcel Marceau..über Michaels Zusammenbruch bei den HBO Proben:

Zitat

Haben Sie bemerkt, dass Michael erschöpft war? Konnte man die Müdigkeit auf seinem Gesicht ablesen?

MM: Überhaupt nicht. Wenn ich ganze Tage mit Michael Jackson verbracht hätte, wäre mir vielleicht etwas aufgefallen, aber bei unseren Proben war er immer in Form und hat sich nichts anmerken lassen. Man fühlte den Stress, er zeigte ihn aber nicht nach außen. Außerdem hatte er seit geraumer Zeit nichts Richtiges zu sich genommen. Das ist an sich kein großes Problem, aber um so zu tanzen, wie er es tut, muß man schon in Topform sein.

...das erklärt auch einiges bei TII...warum es so schwer war zu erkennen, ob es Michael schlecht ging oder nicht...es ist ähnlich, wie bei dieser HBO Probe...

Zitat von maja5809faithkeeper

er versuchte immer, sich irgendwie aufrecht zu halten, für seine Kids vorallem, vielleicht auch für die Aussenwelt, für Sneddon und Co, damit sie sich nicht auchnoch an seiner ganzen Qual freuen konnten..

Das ist Michael auch wirklich sehr gut gelungen. Wie unglaublich stark er doch war.
Mir wären mindestens ununterbrochen die Tränen gelaufen. Es gäbe Millionen Fotos davon.
Er muss sich für die Zeiten in der Öffentlichkeit nahe zu abgekapselt haben, von dem was geschah, vllt sogar sich als Person.
Dann hat er Kraft aus seinen Kindern geschöpft und ihnen dabei noch gegeben.
Dass er dann nach dem Freispruch wie versteinert war, sprach auch für diesen Abstand. Meine Güte, ich wäre dort zusammengebrochen.. alle Kraft wäre dort im Gericht verbraucht gewesen.
Ich bin mir sicher, dass nur seine mentale Kraft, sein Glauben und der Glauben von Millionen Menschen und Herrscharen an Engeln ihn das überleben ließen.
Mich würde interessieren, ob Michael als er gar nichts mehr zu sich nahm, Nährstofflösungen bekommen hat. Sie konnten doch nicht tatenlos zusehen wie er immer weniger wurde..
Sicher waren seine Kinder der seidene Faden, der ihn hier hielt.
Und alles so sinnlos. Aufgebaut auf Lügen: Eine Verhandlung die NIEMALS hätte stattfinden dürfen. Unglaublich, dass Sneddon nicht belangt wurde, als die Farce vorbei war.
Sorry... ich bin OT. Verarbeite wohl gerade einen weiteren Brocken..

Und das was Maceau sagte, zu dem HBO Zusammenbruch.. Ja, so kann man es wohl auf einige Situationen übertragen. Die Schattenseite nicht nur des Ruhms, sondern auch eines kompromisslosen Perfektionismus. Ach Michael ..
Sky*

Michael Jackson und Stepptanz...

..von Michael signierte Steppschuhe: "Dormeshia, you're excellent honestly - Mj"

Vor 10 Jahren fragte er Debby Allen ihm zu helfen, einen Lehrer zu finden. "Als er mich danach fragte, für ihn den besten Stepp-Lehrer zu finden, wählte ich Paul Kennedy aus. Ich wußte, Paul würde diskret sein. Michael und Paul kamen zu mir nach Hause, wo ich ein Studio hatte." erinnert sich Allen.

"Ich hatte große Achtung davor, dass Michael ausserhalb seiner "Box" arbeiten wollte, aber es gab nichts, was ausserhalb seiner Box lag. Es war eine großartige kreative Reise, zu sehen, wie er sich entwickelte. Michael war gut. Er kam aus derselben Welt wie Sammie Davies und konnte alles aufnehmen. Auf meinem Boden sind immer noch seine Abdrücke. Ich passte auf Jacksons ältesten Sohn Prince auf, während unserer Stunden, und wir gingen oft in die Küche und assen Maisbrot. Michael war Fan von Fred Astaire und Astaire war Fan von Michael. Es war gegenseitige Bewunderung. Es war keine Überrraschung, dass er so viel Erfolg hatte." sagt Allen.
Die Stunden fanden abends statt, ein oder zweimal in der Woche, solange bis Michaels Terminplan zu kompliziert wurde. Laut Allen brachte Jacksons Mutter Katherine ihn zum Broadway um ihre Shows anzusehen. "Sweet Charity" und "West Side Story", und sie erinnert sich, dass auch Janet dabei war. Katherin unterstützte den Broadway und lies ihre Kinder viele Shows ansehen. Als Paul Kennedy krank wurde und Jackson nicht länger unterrichten konnte, rief er Dormeshia-Sumbry-Edwards an, um ihr zu sagen, dass Jackson nach einem Stepp Lehrer/Choreografen suche und ermuterte sie, dort anzufragen.

Sumbry Edwards ist eine vollkommene Tänzerin, die in Kennedys Studio trainiert. Sie war die einzige weibliche Stepp Dancerin in Savion Glover's "Bring In "˜Da Noise, Bring in "˜Da Funk.". Sie gehört zu den besten Stepp Tänzerinnen der Welt, viele sagen, sie ist die Beste.
Jackson lies Sumbry -Edwards 1997 nach Paris kommen, für ein Gespräch. Michael hatte viele Fragen: "Kannst du tanzen wie die Nicholas Brothers oder Fred Astaire? Wie schnell kannst du deine Füsse bewegen?" Michael legte sich vor sie auf den Bauch, mit dem Kopf dicht an ihren Füssen und sagte: "Wie bekommst du all diese Geräusche hin? Mach es nocheinmal, so schnell wie du kannst. Kannst du mir das beibringen?" erinnert sich Edwards
Sumbry. Edwards wußte nicht, ob sie den Job hatte - erst zwei Jahre später. Man kann sich ihre Überraschung vorstellen, als sie den Hörer abnahm und Jackson war drann. "Wie gehts?" fragte er, bevor er sie einlud, mit ihm zu arbeiten. Sie erklärte, dass sie gerade "Noise/Funk" abschloss und schwanger war. Er sagte, sie solle sich wieder melden, nach der Geburt und wenn sie bereit wäre. Ein paar Monate später war sie bereit.

"Wir arbeiteten überall und zu jeder Zeit." ein paar Mal in LA, meistens jedes Wochenende in Las Vegas," sagt Edwards. Sie flog Freitags Abends hin, arbeitete Samstag und Sonntag und reiste dann zurück nach New York. Das ging etwa über zwei Monate so. Sie arbeiteten auch ab und zu irgendwo zwischen Vegas, LA, und West Palm Beach, Florida,. "Wenn wir im Studio waren, waren da nur wir beide, und ich lernte ihm als Person kennen," sagt Edwards. "Er war immer über alles informiert, was in der Welt vorging, Religion, Familie und das Leben ausserhalb des Entertainments. Er war ein Mann und ein Vater, der ein großartigesVerhältnis zu seinen Kindern hatte."

Nach 9/11 rief Jackson Sumbry-Edwards an und bot ihr an, ihre ganze Familie für zwei Wochen nach Kalifornien zu bringen, während sie arbeiten könnten. (Sumbry Edwards ist mit dem Stepp Tänzer Omar Edwards verheiratet und sie fürhren das Harlem Tap-Studio. Sie haben zwei Kinder, Jerimiah und Ebony) Sie hatten unterschiedliche Terminpläne aber sie genossen die Zeit in Kalifornien, in West Palm Beach und auf der Ranch. "Michael lud uns zum Abendessen ein, und unsere Kinder waren mit seinen zusammen, bevor unsere Sessions begannen."

Jackson war mit vielen Dingen beschäftigt, und wenn sie arbeiteten, dann waren es meistens 4 Stunden am Tag.
Edwards erinnert sich: "Michael wußte genau was er wollte. Die meiste Zeit fand das Training ohne Musik statt, aber einmal spielte er ein Lied seiner Schwester Janet und sagte, es sei sein Lieblingslied. Er sagte, er mag dieses Feeling und möchte etwas mit diesem Feeling umsetzen." "Was erkennst du an genau dieser Stelle?" erinnert sich Edwards an eine Frage Jacksons, als er sie um Hilfe bei der Choreografie bat. "Er nahm sich zurück, und lies mich kreieren. Er machte dann einige Änderungen und vollendete es mit diesen Änderungen. Er war ein Perfektionist und in 4 Stunden haben wir manchmal nur 4 Tackte erarbeitet. Er machte nicht weiter, bis er mit einem Move ganz zufrieden war. Auf diese Art verleibte er sich die Materie ein, und machte sie zu einem Teil von sich selbst. Er feilte alles aus, bevor er einen Schritt weiter ging. Ich sah die Leidenschaft in seiner Arbeit, es war sehr intensiv."

"Manchmal fand Jacksons jüngster Sohn Blanket den Weg ins Studio", in den letzten beiden Jahren, als sie in Las Vegas in dem Studio in seinem Haus arbeiteten. "Einmal hatten wir es beide ziemlich vergeigt, und Blanket stand in der Tür und lachte. Es war ein besonderer Moment darurch, es war so süß, dass er da stand. Michael liebte Stepp Tanz. Er mochte die Nicholas Brothers und Fred Astaire. Er wusste ganz genau, was er wollte. Er liebte Rhythmus. Er sass einfach nur da, und sah zu."

Jackson arbeitete daran, das Steppen zu lernen. Er erlernte zuerst zwei Jahre lang die Technik, bevor er etwas anderes machte. Er lernte das Stepp ABC " shuffle exercises, paddle and roll, cramp roll, pull backs, draw backs, clean time steps" Wir erarbeiteten all die Basics.
Meistens traf Sumbry -Edwards zu früh im Studio ein, zog ihre Schuhe an und wärmte sich auf, während sie auf ihn wartete. Wenn Jackson hereinkam, lies er sie weitermachen, setzte sich hin und sah zu. Wenn sie fertig was sagte er: "Wow, diese Rhythmen waren großartig." und manchmal wollte er ihre Improvisationen in das integrieren, woran sie arbeiteten.
Sumbry -Edwards hält Jackson für einen der größten Entertainer der Welt. "Michael hat über Jahrzehnte Tänzer inspiriert. 2009 gibt es immer noch Tänzer, die Michael studieren". sagt Edwards. Das letzte Mal, dass sie mit ihm zusammen arbeitete war im September 2008.

http://melbasdance.com/MelbasT…rticleID/232/Default.aspx

Dormeshia Sumbry-Edwards Choreografie ist auch im You rock my world Video zu sehen..

...und ich glaube, dass es sich bei diesen "Stepp" Stunden von Michael wohl eher um einen "Kurs für Fortgeschrittene" handelte..weil steppen konnte er doch schon lange, da gibts doch genug Videos aus den Jackson 5 Varieté-Shows in den späten 70ern.. ..aber er wollte sicher auch das noch perfektionieren..und seinen ganz eigenen Stil mit hinein bringen..sowieso..

Sorry, dass ich nochmal komme..aber das ist zu komisch..Madonna redet über ihre "versuchte" Zusammenarbeit bei In The Closet... ...und dass und wie sie gerne Michael umgestylt hätte...

(Leider ist der Ton bisschen schlecht, und ich verstehe nicht alles...)

...es wird zuerst gefragt, ob die Chemie zwischen den beiden nicht stimmte, und ob sie deshalb über eine Zusammenarbeit nicht glücklich war.

M: ..es war ein Experiment, er rief mich an, er wollte einen Song probieren, und ich sagte, ok, es ist schwer für mich Musik mit Leuten zusammen zu schreiben, denn ich muss sie wirklich kennen und ihnen vertrauen. Und ich muss fühlen, dass ich mich verletzlich machen kann, denn wenn du schreibst musst du ein bisschen von deiner Seele geben, es kann sein dass du Angst hast, Fehler zu machen und vor jemanden zu singen. Es ist eine intime Erfahrung.Ich war nicht sicher, ob das funktionieren wird, obwohl ich dachte, dass er talentiert ist. Wir kamen also zusammen, und er spielte mir ein Stückchen Musik vor, ein sehr unvollendeter Track, und er sagte, dass er den song In the Closet nennen wollte.

Frage: auf was genau wollte er damit hinaus?

M: Ich sagte, du willst den song ITC nennen? Und er sagte Ja,. und ich fragte weißt du über (versteh ich leider nicht..) und er giggelte ein bisschen. Ich sagte, ich mag es, mit solchen ironischen Anspielungen zu spielen, es macht Spass, wenn du in diese Richtung gehen willst.(...?) es ist schon ein provokativer Titel. Und er sagte Ja...und ich begann Text zu schreiben und hatte Ideen und alles, und ich präsentierte es ihm, aber er mochte es nicht. Ich glaube, alles was er wollte, war ein provokativer Titel. Letztlich wollte er nicht, dass der Inhalt des Songs zum Titel passte.

(das von dem Reporter verstehe ich nicht) dann fragt er: Wolltest du ihm einen anderen Style geben? was hattest du dir für ihn vorgestellt?

M: ich wollte wirklich, dass er sich die Haare schneidet. Ich glaube, manchmal ist es gut, die Haare ein bisschen zu schneiden, ...ich wollte, dass er sich einen wirklich kurzen Haarschnitt macht. Und ich wollte, das er diese Loafers und weißen Socken los wird, einfach was neues ausprobiert.

...ich glaubs nicht...die Loafers und die Socken loswerden....immerhin, den Kurzhaarschnitt hat dann wohl später Lisa Marie durchgesetzt...

Okaaay... scheint wohl die Chemie nicht ganz gestimmt zu haben

Umstylen
Klar, Madonna war Trentsetterin, hat sich ja gewandelt wies nur ging.
Michael hatte das nie nötig und wirkte damit authentischer. Wenn er sich gewandelt hat, dann weil ER das wollte. (Ausser wohl durch Lisa- Die Liebe halt ) Und Michael hat es nebenbei geschafft weiße Socken, zu kurze Hosen und Penny Loafers, und einen Glitzerhandschuh zu einem unvergesslichen Trend zu machen.
Auch seine Stirnlocken, ließ er sich nicht ausreden . Er hat sich da nischt diktieren lassen, sondern auf seine sanfte Art diktiert.
Gut, dass er nicht auf sie gehört hat
Sky*

Zitat

obwohl ich dachte, dass er talentiert ist

...ja, so'n bisschen...
...mich hätte ja mal Madonnas Textentwurf interessiert...war sicher relativ eindeutig... Das war vlt. auch das, was Michael daran nicht gefiel, sein Text passt natürlich zum Titel, aber er ist vieldeutig und lässt viele Interpretationen zu. ausserdem glaube ich, das er eine ganz bestimmte Vorstellung von dem song hatte, auch wenn sein Text noch nicht fertig war...da konnnte dann keiner was anderes schreiben...

...dass sie michael gerne umstylen wollte, und ausgerechnet die Loafers und die Socken weg lassen wollte...Michael hat das schon selbst gemacht, er hat schon immer einen anderen Look..siehe auch gerade den bei ITC..aber gewisse Outfits sind einfach ikonisch, kommen immer wieder, und ausgerechnet die weg zu wünschen... Ich meine, was hat Madonna, an was man sie sofort erkennt, ohne dass sie selbst im Bild zu sehen ist? Wer hat überhaupt solche Erkennungszeichen, die die ganze Welt eindeutig zuordnen kann?
Ich glaube, das war auch eine Kunst Michaels, den look zu verändern, und trotzdem eindeutig erkennbar zu bleiben, mit diesen ikonischen Details...
Ich denke auch an den military Stil, er hat ihn verändert aber auch 2009 war es trotzdem noch eindeutig zu erkennen, wenn auch modifiziert...

Gregory Peck

Gregory Peck und seine Frau Veronique am Set von Smooth Criminal. Gregory Peck lebte auf der benachbarten Ranch von Michaels Neverland, und die beiden wurden Freunde. In den letzten 25 Jahren seines Lebens war er ein enger Freund Michaels, und sie ritten oft zusammen auf Neverland aus. Greg und seine Frau sind auch auf dem funfair auf Neverland in Michaels Home Videos zu sehen, mit ihrem kleinen Hund, der Blanket hiess.

Während dem Arvizo Skandal 2003, schrieb Gregory einen Brief zur Verteidigung Michaels. Er machte auch ein Video Tribute für Michael an seinem 30th anniversary Konzert in NY 2001. Gregory Peck starb 2003 und Michael half bei den Beerdigungs Arrangements. Veronique besuchte Michael auch weiterhin, und Michael und seine Kinder besuchten Veronique oft zum Essen. Veronique nahm Michael und die Kinder auch mit zu Natalie Maines, der Lead Sängering von Dixie Chicks Hallween Party 2008.

(Quelle Uk loves MJ - facebook)

und das hier ist der Brief von Gregory Peck:

Gregory Peck, January 2003

Dear Michael,

You are recognized as a great artist all over the world, but very few know you as a father. We have been close friends and have known you over twenty-five years. We have spent many times together with you, Prince, Paris, and Prince Michael, who all play happily with our own grandchildren. We and our children, who are of your generation, have always admired you as a loving and caring father. Your children could not have a better father. They love you and respect you. You raised them with gentleness and kindness and genuine concern for their well-being. Their joy and love are a reflection of your attention and love as a parent. Those who criticize and judge you should do well to look into their own family life. We have seen you countless times as an attentive and devoted father, and we join your many friends who stand beside you and your family now.

With love,

Veronique and Greg

Gregory Peck, Januar 2003

Lieber Michael,

Du bist in der ganzen Welt als großartiger Künstler bekannt, aber nur wenige kennen dich als Vater. Wir sind enge Freunde und kennen dich seit mehr als 25 Jahren. Wir waren oft mit dir, Prince, Paris und Blanket zusammen, Michael, und alle spielten glücklich mit unseren Enkelkindern. Wir und unsere Kinder, die aus deiner Generation sind, haben dich immer bewundert, als liebevollen und fürsorglichen Vater. Deine Kinder könnten keinen besseren Vater haben. Sie lieben und respektieren dich. Du hast sie mit Sanftmut und Freundlichkeit und aufrichtiger Sorge um ihr Wohlergehen großgezogen. Ihre Freude und Liebe sind eine Spiegelung von deiner Aufmerksamkeit und Liebe als Elternteil. Diejenigen, die dich kritisieren und richten sollten besser auf ihr eigenes Familienleben sehen. Wir haben dich unzählige Male als aufmerksamer und hingebungsvoller Vater erlebt, und wir sind Teil von deinen vielen Freunden die jetzt dir und deiner Famile zur Seite stehen.

Mit Liebe,

Veronique und Greg

edit:
(Mir fällt gerade auf, das das datum vom Brief, januar 2003...ziemlich früh ist, die Bashir Doku lief doch erst anfang Feb. - aber ich hab das so gefunden...Gregory Peck ist im juni 2003 gestorben, von irgendwann dazwischen müsste dann der Brief sein..)

Es macht mich sehr glücklich, dass Gregory Peck genau den Brief geschrieben hat.. Zu wissen, dass da Freunde waren..
Danke für's Einstellen und Übersetzen
Sky*

..ich glaube, ich weiß jetzt, worauf sich der Brief von Greg Peck bezieht, und warum er vom Januar 2003 ist. Ich hab noch einen gefunden, von Elizabeth Taylor...und es geht eindeutig um die "babydangeling" Sache. Dazu würde der Peck Brief Inhaltlich auch sehr gut passen...

December 19, 2002
My beloved Michael,

I saw all the news on TV of you showing the baby – I also saw the tight grip you had under his armpits. The baby loves to be swung around, and I know you could see the sheer part of the curtain. It’s a game for him and I know Why you coverd his face. All celebrity kids are shielded from being recognized for an obvious reason – they’re under constant threat from would-be kidnappers. I went through it as a child actress, Michael, and i know you did, too.

Michael, I have never seen a better or more loving parent. You are bringing your children up with singleminded love and manage to gently discipline them, as well. I have never seen two better behaved or lovable children.(including my own)

You are an exemplary father. You would no more take a chance with your children’s safety than fly to the moon. If people could only see you with the children, and the time you spend with them, and the love. Not just pretty clothes and gifts, but pure unconditional love. And they respond so completely in kind.

If only you would let people see the real you more, but I understand how shy you are and you understand also how shy I am, but we are both professionals. I did my best to keep my kids away from the public eye, and they have grown up so beautifully. I am so proud of them, and yours are kids I am proud to know. They are so beautiful inside and out, like you.

Don’t ever let them get you down, Michael. You’re loved by too many, especially this kid. I love you just as much as I always have and understand you just as much as I always have. Don’t hide. You haven’t done anythging to be ashamed of. Be proud of how you are bringing up your children. God knows I am.

I love you with all my heart, and because I know you so well, I will always understand where others may not. But you know something: Screw the others!

All my love, Elizabeth

Dezember 2002
Mein geliebter Michael,

Ich sah die Nachrichten im TV, wo du gezeigt wurdest, wie du das Baby hast hängen lassen. (dangeling the baby) - Ich sah auch den festen Griff, mit dem du ihn unter den Armen gehalten hast. Babys lieben es, herumgeschwungen zu werden "and I know you could see the sheer part of the curtain." (weiß ich auch nicht, sinnvoll zu übersetzen..) Für ihn ist es ein Spiel und ich weiß warum du sein Gesicht verdeckt hast. Alle Kinder von Prominenten werden verhüllt, damit sie aus verschiedenen Gründen nicht erkannt werden - sie stehen unter dem ständigen Angst/Bedrohung von möchte Gern Kidnappern. Ich machte das als Kinderstar durch und ich weiß, du auch, Michael.

Michael, ich sah nie einen bessseren und liebevolleren Vater. Du ziehst deine Kinder mit zielgerichteter/zielstrebiger Liebe auf und erreichst damit auch, sie sanft zu disziplinieren. Ich sah nie besser erzogene oder liebenswertere Kinder (incl. meiner eigenen.)

Du bist ein beispielhafter Vater. In Sachen Sicherheit für deine kinder würdest du nicht mehr riskieren, wie wenn du zum Mond fliegen wolltest. Wenn die Leute dich nur mit deinen Kindern sehen könnten, die Zeit die du mit ihnen verbringst, und die Liebe. Nicht nur schöne Kleider und Geschenke, sondern reine bedingungslose Liebe.

Wenn du nur die Menschen dein wirkliches Ich mehr sehen lassen könntest, aber ich verstehe wie scheu du bist und du verstehst, wie schüchtern ich bin, aber wir sind beide professionell. Ich tat mein bestes, meine Kinder von der Öffentlichkeit fern zu halten, und sie sind wunderbar herangewachsen. Ich bin so stolz auf sie, und auf deine Kinder bin ich auch stolz. Sie sind wunderschön, innerlich und äusserlich - so wie du.

Lass es nie zu, dass man dich herunterzieht, Michael. Du wirst von sovielen geliebt, besonders von diesen Kindern. Ich liebe dich noch genauso sehr wie immer und verstehe dich genauso gut, wie ich es immer tat. Versteck dich nicht. Du hast nichts getan, wofür du dich schämen müsstest. Sei stolz darauf, wie du deine Kinder aufwachsen lässt. Gott weiß, ich bin es.

Ich liebe dich von ganzem Herzen, und weil ich dich so gut kenne, werde ich immer verstehen, wenn andere es nicht tun. Aber weißt du was? F*** die anderen! ("Screw the others!"...das übersetzt man so..oder ähnlich.)

all meine Liebe, Elizabeth

Berlin November 2002

...die Story zu diesen Fotos..Agnes Spett, Ungarn (aus It's All About Love)

Im November 2002 reiste Michael nach Berlin, um den Bambi Award zu bekommen. Ich ging mit meinem Freund zu seinem Hotel, und trotz der Kälte waren da Hunderte von Fans aus ganz Europa und aus Übersee, die auf ihn warteten. Jedesmal wenn er aus seinem Fenster sah, fingen alle an zu schreien, und winkten ihm zu, zeigten ihre Banner und waren einfach glücklich, es war ein unbeschreibliches Gefühl. Diese Athmosphäre, die wir dort vor dem schönen Adlon Hotel spürten, in der Nähe des Brandenburger Tors, konnte nur Michael erzeugen.

Früh am morgen des 21 November gingen wir zu seinem Hotel und warteten in dem kalten Winter. Gegen nachmittag als er aufwachte, ging Michael sofort zum Fenster, um die Fans zu begrüßen und mit ihnen zu spielen, er trug noch seine Pyamahose. Wir zeigten ihm wieder unsere Banner, und er zeigte auf uns. Wir sahen, wie er seinem Bodyguard etwas erklärte, der ein paar Minuten später am Hoteleingang erschien und uns aufforderte, hinein zu gehen. Ich war aufgeregt und nervös zugleich, denn ich wußte, es würde etwas grosses passieren! Ich habe niemals erwartet, Michael zu treffen, denn ich dachte, das sei unmöglich. Zum Glück hatte ich nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, denn ein paar Minuten später standen wir schon vor Michaels Hotelzimmer.

Er begrüßte uns und vom ersten Augenblick an war uns klar, wie nett, gerade heraus, lustig und süß er war. Es war ihm sicher bewußt, dass das unser erstes Treffen mit ihm war und deshalb tat er alles, damit wir uns wohl fühlten. Wir spürten auch absolut nichts von einer Super-Star Distanz. Er machte Witze, lachte viel und war sehr "down to earth". Michael lud uns sogar ein, auf seinem Sofa zu sitzen, er bat uns ein paar Worte zu den Bannern zu sagen, die wir für ihn gemacht hatten, und er gab uns freundlich Autogramme - sein Bodyguard sagte uns extra, dass wir fragen sollten, wenn wir etwas signiert haben möchten.

Michael machte es nichts aus, dass ich einige Teile von Freunden mitgebracht hatte, die er signieren sollte. Er umarmte uns und war sogar so offen und vertraut, dass er uns seinen Sohn Prince zeigte. Als eine Freundin, die immer noch unten auf der Strasse stand und nicht mit hoch gekommen war, mich auf meinem Telefon anrief, gab ich das Telefon an Michael, um sie zu überraschen. Und er sprach mit ihr, es war einfach verblüffend.

Die Balkontür des Fensters in seinem Wohnzimmer war offen, und als wir dort waren konnten wir manchmal die Fans rufen hören "Sony Sucks" ( Michael rief im Zimmer mit und wiederholte es) oder manchmal riefen sie einfach, er solle aus dem Fenster schauen. Aufeinmal entschied er sich, das zu tun und wir gingen mit ihm. Das war wirklich ein Spass. Weil wir es gewohnt waren, mit den anderen Fans unten auf der Strasse zusammen zu rufen, als Michael am Tag vorher aus dem Fenster sah, konnten wir garnicht anders, als vor Aufregung mit zumachen, obwohl wir diesesmal genau neben Michael standen und herraus guckten. Michael fand das sehr lustig und begann laut zu lachen - während er mitten zwischen uns stand, musste er ungefähr gespürt haben, was unten auf der Strasse vor sich ging.

Mein Freund und ich werden diese 20 Minuten, die wir mit Michael verbrachten, niemals vergessen und wir sind dankbar für die Liebe und für die Erfahrung, die er uns machen lies. Danke Michael...we love you most!

Michael Jackson öffnet sein Haus für 45 "Dream Street Campers"

Superstar Michael Jackson öffnete kürzlich seine Neverland Ranch für die Dream Street Campers, für 45 Knder, die an lebensbedrohlichen Krankheiten leiden. Er machte mit ihnen eine private Tour durch sein Anwesen, incl. Videospielen und einem Essen in seinem Haus. Die Gruppe bestand aus 8 sowietischen Kindern, 12 Kindern aus GB und den restlichen aus Boston, New York und Chicago. Jackson sprach mit den Kindern über ihr Camp, ihre Krankheiten und darüber, wie ihnen ihr 1 Wöchiger Aufenthalt in Santa Barbara gefallen hatte. Der Entertainer sagte, er sei glücklich, sein Haus für sie zu öffnen, weil "Dream Street diesen Kindern Hoffnung gibt, indem man ihnen einen Ort zur Verfügung stellt an dem am meisten Wert darauf gelegt wird, dass die Kinder Spass haben können." Die Gründer von Dream Street, Patty und Billy Grubman würdigten Jacksons Gastfreundschaft sehr. "Was für ein Abschluss einer perfekten Woche. Unsere Kinder und das Begleitpersonal wurden mit offenen Armen empfangen. Michael hatte ein natürliches Verständnis und Mitgefühl mit den Empfindungen, die mit dem Leben mit gesundheitlichen Problemen einhergehen."

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Das "Michael-Bread"

I won’t ever forget Michael Jackson because his contribution to the song We are the World had a very significant effect on my life. I am 50 now but 25 years ago I was living in Addis Ababa, Ethiopia, which at that time was suffering from a long drought and famine.
It was a terrible situation. Lots of people became sick and many more died. Around one million people in all were killed by the famine. In 1984 Michael Jackson, along with a number of other leading musicians, made the song We are the World to raise money for Africa.
Jackson was an icon in Africa. We received a lot of aid from the world and I was one of those who directly benefitted from it. The wheat flour that was distributed to the famine victims was different to the usual cereal we bought at the market.
We baked a special bread from it. The local people named the bread after the great artist and it became know as Michael Bread. It was soft and delicious. When you have been through such hard times you never forget events like this.
If you speak to anyone who was in Addis Ababa at that time they will all know what Michael Bread is and I know I will remember it for the rest of my life.

Ich werde Michael Jackson nie vergessen, weil sein Beitrag zu dem Song We are the World eine bedeutende Auswirkung auf mein Leben hatte. Ich bin jetzt 50, aber vor 25 Jahren lebte ich in Addis Abeba, Ethiopien, was in der Zeit unter einer langen Dürre und Hungersnot litt.

Es war eine furchtbare Situation. Viele Menschen wurden krank und viele starben. Insgesamt kamen etwa eine Million Menschen durch den Hunger ums Leben. 1984 machte Michael Jackson, zusammen mit vielen anderen Musikern den Song We are the World, um Geld für Afrika zu sammeln.

Jackson war eine Ikone in Afrika. Wir bekamen viel Hilfe aus der ganzen Welt und ich war einer derjenigen, die direkt davon profitierten. Das Weizenmehl, was an die Hungernden verteilt wurde war anders als das, was sie normalerweise am Markt kaufen konnten.

Wir backten ein besonderes Brot daraus. Die Einheimischen nannten das Brot nach dem großen Künstler und es wurde als "Michael-Bread" bekannt. Es war weich und köstlich. Wenn du solche Zeiten mitgemacht hast, vergisst du nie Ereignisse wie dieses. Wenn du mit irgendjemanden sprichst, der zu der Zeit in Addis Abeba war, wird er über das Michael-Bread Bescheid wissen und ich weiß, dass ich mich mein Leben lang daran erinnern werde.


Quelle:facebook