Estate-Management-Bericht

  • Ich bin eigentlich nur Leser hier. Was mir aber auffällt hier in diesem Thread, dass Zitate nicht benamst werden. Ist das gewollt, oder ist es ein Fehler im System? Egal, ich möchte trotzdem etwas dazu sagen:


    Mike hat das ganze so dermaßen gut aufgezogen - sowohl was das Testament angeht als auch den MJ-Family-Trust. Auch wenn seine Mutter explizit im MJ-Family-Trust erwähnt ist, so ist es dennoch ein MF-Family-Trust! Und das bedeutet für mich: Der MJ-Family-Trust besteht aus Michael Jackson, Michael Jackson Jr. Paris Jackson und Blanket! Der Mutter soll das zur Verfügung stehen, um sich und den Kindern ein (bis zum Zeitpunkt, wo die Kinder teilweise oder bis zum gewissen Alter selbst darüber verfügen können) gutes bis - seien wir mal ehrlich: ein sehr gutes Leben, zu ermöglichen!


    Der MJ-Family-Trust hat nichts mit dem Vater oder den Geschwistern von MJ zu tun! MJ-Family-Trust ist die Familie von Michael: ER und SEINE drei Kinder! Vielleicht kann man das mal zur Kenntnis nehmen!


    Das hat Mike schon sehr richtig alles geregelt! Besser geht es gar nicht!


    Und wenn eine Janet meint, sie müsse jetzt noch einen Brief von ihren Anwälten in die Öffentlichkeit bringen - nach dieser "Entführung" ihrer Mutter - dann muss sie sich fragen lassen:


    Wer hat denn die ganze Zeit gelogen? Sie mit ihren Geschwistern, oder ihre Mutter Katherine? Katherine hat zumindest eine eidesstattlich Erklärung abgegeben, in der sie zwar keine Namen nennt, aber es doch wohl jedem klar sein muss, wen sie meint, wenn sie sagt, sie hätte bestimmten Leuten vertraut, denen sie besser nicht hätte vertrauen sollen.


    Jeder der jetzt hingeht und behauptet, dass Katherine nicht die Wahrheit sagt in ihrer eidessattlichen Erklärung, der stempelt sie ab als Kriminelle!!


    Allein, dass man dies in Frage stellen muss, ist für mich nicht nachvollziehbar, was Janet abgezogen hat - jetzt wieder!!! - mit ihrem Anwaltsbrief: So geht man nicht mit seiner Mutter um!


    Edit:
    Im übrigen hat Paris vor kurzem getwittert (pöhse, pöhse Paris, der sollte man mal das Händy wegnehmen!! Ironie off):"Paris Jacksoη @ParisJackson
    too bad is good".

    4 Mal editiert, zuletzt von Maggie () aus folgendem Grund: Edit wieso sind jetzt plötzlich Riesenabsätze in meinem Post? Ich versuche, es zu korrigieren...

  • WO steht, dass Katherine keine Mit-Erbin mehr ist? Verwalter und Erbe sind nicht dasselbe. Ich dachte, man weiß
    das inzwischen. :hilfe2:


    Ein Erbe kann sein eigenes Vermögen verwalten, Katherine kann es nicht. Mal angenommen Katherine wäre vor Michael verstorben, dann würde dieser komplette Passus der Rente auf Lebenszeit weg fallen und gar keine Beachtung finden. Wenn aber eines der Kinder vor seinem 40. Geburtstag verstirbt, erbt automatisch sein Nachkomme. Ich frag mich, warum das so schwer zu verstehen ist. :hilfe2: Katherine ist Begünstigte von 40 % des Vermögens KEINE Erbin.


    Seit wann ist MJs Vermögen zum Kredit für die eigenen Erben mutiert? :kicher:


    WENN sie Erbin wäre, bräuchte sie kein Darlehen aus dem Vermögen beantragen, dann stände es ihr zu und bräuchte ebensowenig vom Richter abgesegnet werden.


    Was ich genau wissen möchte:
    Welches Darlehen-->> Von welcher Bank? Mit welchem Zinssatz, auf welche Dauer und mit welcher Darlehensgebühr? -


    Ein Darlehen aus dem Michael Jackson Family Trust. Wenn sie denn, wie Du meinst Erbin wäre, warum darf sie dann nicht auch den Namen von Michael verwenden und damit Geschäfte tätigen? Denn unter dem Family Trust fallen jegliche Urheberrechte, Nutzungsrechten, Namensrechte usw.


    WO steht geschrieben, dass Katherine diese 40 % des Einkommens des ganzen Estate nicht gehören? -
    Hier springt ja ins Gesicht: 40 % (!) sind Katherines und 40 % der Kinder. Sogar die Summe ist gleich.


    Im Family Trust steht das, dass das Geld dafür verwendet wird, für Katherines Auskommen, Wohlergehen usw. zu sorgen und das so lange wie sie lebt. Wäre sie Erbin, könnte sie ihre 40 % an Randy, Jermaine & Co. weiter vererben, das kann sie nicht, weil sie nur Begünstigte ist. Und nur weil die Summe gleich ist, ist es noch lange kein Erbe. The Trustees will distribute to Katherine an amount necessary for her “care, support, maintenance, comfort and well-being.



    Und Family Trust ist nicht umsonst eben FAMILY Trust.


    Genau, und Michaels eigene Familie waren seine Kinder. Und wenn Du auf den Namen FAMILY bestehst, müssten ja auch sein Vater und seine Geschwister darin benannt sein, weil das war ja auch Family. :rauch: Es geht aber hier nicht um den Jackson Family Trust, sondern um den MICHAEL Jackson Family Trust.

    Nein. Muss ich nicht. Du kennst dich ja gar nicht im geltenden US-Trust- Bestimmungsrecht aus! :skandal::smoke:


    Du auch nicht :smoke: Da die Kinder aber erst nach Michaels Willen mit 40 voll erbberechtigt sind und damit vollen Zugriff auf das Geld haben, bekommen sie soetwas wie ein monatliches "Gehalt". Katherine bekommt bis zu ihrem Tode dieses monatliche "Gehalt" und niemals Zugriff auf das Geld.


    Es gibt sogar ein EXTRA -->> Katherine Jackson TRUST - Wie Zoey gerade schon schrieb.


    Wobei dieser Name nur eine Überschrift dessen ist, WAS dort geregelt ist. Denn es gibt auch einen Michael Jackson Relatives Trust, wo die Dinge geregelt sind, sollte er keine leiblichen, lebenden Kinder haben.

  • Also langsam wirds langweilig. :wf:



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • @ Lady, stimmt! Und ich bewundere Marion's Geduld! Diese Rechthaberei und Rumreiterei ist langsam nervig.....

  • Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum einige nicht mal in der Lage sind den Trust zu lesen. Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.
    _____


    Habt Ihr mal zur Kenntnis genommen das Michael`s Inventarbesitz auf rund 60 Mio. geschätzt wird und alleine für die Lagerung 1 Mio. aufgewendet wurde. Und da ist ja dann z.B. nicht drin was derzeit so auf seltsamen Wege bei Livington-Strong ist oder Tohme bislang nicht rausgerückt hat.



    Zitat von »LenaLena«
    Total alle Darlehen an Kathrine: 6,560,000 Dollar
    Kathrine hat NEBEN ihrer "Rente" diese Darlehenssumme ausgezahlt bekommen. Darlehen heißt doch, dass ich es wieder zurückzahlen muss. Ehrlich ich frage mich echt, wozu sie solch eine Summe benötigt.Ich geh mal davon aus, mit diesem Geld kauft sie das Haus in Calabasas, dann gehört es solange in die Erbmasse von PPB bis sie es von ihrer "Rente" zurückgezahlt hat.


    Sie hat die Summe für ihre Korea-Konzert-Schulden erhalten. Sie, Joe und Jermaine hatten in den 90er-Konzertverträge mit einer korean, Zeitung abgeschlossen . Die Konzerte sollten von Michael (natürlich ohne Wissen von Michael) und den Brüdern gegeben werden. Sie, Joe und Jermaine haben dafür erhebliche Vorzahlungen kassiert. Die Konzerte fanden nie statt. Und die 6,5, Mio ist der Anteil der Kathrine dieser Zeitung schuldete. Kathrine war ja in der Insovlenz, es wäre damit ohne jeder höhere Betrag den sie bis zu einem gewissen Lebensstandard von Estate erhalten hätte in die Schuldentilgung geflossen. Kathrine`s Schukden sind nun mit dem Betrag getilgt. Bei Joe und Jermaine wartet die Zeitung weiter vergeblichen. Ubrigens auch Michael wurde deswegen von der Zeitung verklagt. Er hat das aber schon vor Jahren gerichtlich geregelt und es übrigens vermieden seiner Mutter, seinem Vater und seinem Bruder daraus zu helfen. Und dafür hatte er sicher seinen Grund, nämlich das er es leid war das Familie Sachen über seinen Kopf hinweg abschloss.


  • Hat nochmal irgendjemand von Euch einen Link zum Trust? Mit dem hier komme ich da nicht hin...
    DANKE! :hkuss:


    Der Link lässt sich leider nicht direkt einstellen :stuhl: ich habs auch schon mal versucht, klappt nicht, man kommt auch wenn da steht JacksonTrust.pdf immer nur auf die Seite von wills.about.com. Da musst Du auf die Seite von wills.about.com und dort den Link suchen, der zum pdf Dokument des Trust führt.

  • Hat nochmal irgendjemand von Euch einen Link zum Trust? Mit dem hier komme ich da nicht hin...
    DANKE! :hkuss:


    Hab gerade gesucht aber nicht gefunden... Aber der Trust ist bei einer Übersetzerin und wird in den nächsten Tagen, mit Übersetzung, im Lexikon landen :kiss:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • mal`n Link reinschmeiße...


    http://wills.about.com/od/mich…kson-Family-Trust-Say.htm


    ich versteh` zwar nur das es irgendwie um den Trust geht :keinenglisch: ........ :schulter:
    aber vieleicht jemand anderes damit etwas anfangen ...


    Ich denke es ist i.wie unklar, wie so ein Trust - normalerweise - funktioniert.


    hier kann man sich darüber schlaulesen: http://www.finanztip.de/i/usa/hs-vermoegenstrust.htm



    obwohl das alles ja eigendlich irgendwie schon ein wenig :ot: ist,
    denn das Titelthema hier heißt ja Estate-Managemet-Bericht ........ :isn:

    ____________
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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

    Einmal editiert, zuletzt von Blaue Blume ()

  • Zitat

    Und wenn Du auf den Namen FAMILY bestehst, müssten ja auch sein Vater und seine Geschwister darin benannt sein, weil das war ja auch Family.


    :-D Noch mal, Marion , extra für dich aus dem alten Beitrag:


    Zitat

    Mit Hilfe eines Trusts lassen in den USA u. a. auch Privatpersonen ihr Vermögen verwalten und auf ausgewählte Berechtigte übertragen. Es gibt in Deutschland kein 100%iges Pendant zum Rechtsinstitut wie ein US-Trust. http://www.peterlang.com/download/extrac…ract_262163.pdf


    In keinster Weise - bedeutet FAMILY TRUST, dass man ALLE Familienmitglieder hineinbeziehen muss. Man kann sie frei auswählen.


    Zitat

    Du auch nicht :smoke: (...)


    :smoke: Schauen wir mal:

    Zitat

    Zitat von Marion
    Da die Kinder aber erst nach Michaels Willen mit 40 voll erbberechtigt sind und damit vollen Zugriff auf das Geld haben, bekommen sie soetwas wie ein monatliches "Gehalt". Katherine bekommt bis zu ihrem Tode dieses monatliche "Gehalt" und niemals Zugriff auf das Geld.

    Zitat


    Zitat von Marion
    Ein Erbe kann sein eigenes Vermögen verwalten, Katherine kann es nicht. Mal angenommen Katherine wäre vor Michael verstorben, dann würde dieser komplette Passus der Rente auf Lebenszeit weg fallen und gar keine Beachtung finden. Wenn aber eines der Kinder vor seinem 40. Geburtstag verstirbt, erbt automatisch sein Nachkomme. Ich frag mich, warum das so schwer zu verstehen ist. Katherine ist Begünstigte von 40 % des Vermögens KEINE Erbin.


    Zitat

    Zitat von Marion
    Wenn sie denn, wie Du meinst Erbin wäre, warum darf sie dann nicht auch den Namen von Michael verwenden und damit Geschäfte tätigen? Denn unter dem Family Trust fallen jegliche Urheberrechte, Nutzungsrechten, Namensrechte usw. (...)
    Im Family Trust steht das, dass das Geld dafür verwendet wird, für Katherines Auskommen, Wohlergehen usw. zu sorgen und das so lange wie sie lebt. Wäre sie Erbin, könnte sie ihre 40 % an Randy, Jermaine & Co. weiter vererben, das kann sie nicht, weil sie nur Begünstigte ist.


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Ganz ehrlich, ich verstehe nicht warum einige nicht mal in der Lage sind den Trust zu lesen. Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.


    XD. Abgesehen davon, dass laut der Definiton von Marion alle Kinder genauso wie Katherine bis zu ihrem 40. Lebenjahr ebenfalls keine Erben sind, sondern nur „Bedachte mit Vermögensvorteil“, habe ich hier was Marion , aus deinem Link, den du wie auch @LenaLena leider selber nicht gelesen hast: :smoke:


    "Während der Tätigkeit des Testamentsvollstreckers kann der Erbe nicht wirksam über Gegenstände verfügen, die der Testamentsvollstreckung unterliegen. Beispiel einer Dauertestamentsvollstreckung:
    Den "verschwenderischen" Erben soll jährlich ein bestimmter Ertrag oder Teil aus dem Vermögen zugewendet werden. Eine derartige Verfügung ist sinnvoll, wenn der Erblasser befürchtet, dass die Erben Haus und Grund schnell verprassen würden.


    Eine langjährige Testamentsvollstreckung wird häufig auch dann angeordnet, wenn ein Unternehmen an einen Minderjährigen vererbt wird.
    Durch den Testamentsvollstrecker kann der Erblasser erreichen, dass dem Erben jemand vor die Nase gesetzt wird, der dafür sorgt, dass das vererbte Vermögen beieinander bleibt und nicht "verprasst" wird. Wegen der zentralen Stellung des Vollstreckers trägt eine derartige Anordnung auch zur Friedensstiftung unter den Miterben bei.
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.


    Und ich sage dir, warum:


    "Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen. Dem Testamentsvollstrecker steht für seine Tätigkeit ein Anspruch auf eine angemessene Vergütung zu. Die Höhe dieser Vergütung kann der Erblasser bereits in seinem Testament festlegen (…)"
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    Nach 25 Jahren bekommt Prince seine volle Verfügung, und genau nach 30 Jahren Blanket. Insofern ist die maximal gesetzlich festgelegte Frist voll und ganz ausgeschöpft.
    Somit beenden die Nachlassverwalter ihre Arbeit.
    ____________


    Und noch was: Wäre Katherine nur eine „Bedachte mit Vermögensvorteil“ und keine Miterbin, müsste sie als Bedachte (Vermächtnisnehmerin) nach der Eröffnung des Testaments ihren *Vermögensvorteil bei den Erben (PPB) einfordern, wobei dieser Anspruch zeitlich stark befristet ist, z. B. in D. nach 3 Jahren erlischt. Katherine als nur Bedachte hätte nie im Leben von Anfang an einen ganzen Katherine Jackson TRUST mit der eigenen Nachlassverwaltung, die im mehrköpfigen Team an Mitarbeitern und Anwälten jedes Detail ihres Vermögens regelt.


    "Die Zuwendung in einem Vermächtnis macht den Vermächtnisnehmer nicht zum Erben. Der Vermächtnisnehmer haftet daher auch nicht für die Schulden des Verstorbenen oder anderen Nachlassverbindlichkeiten. Der Vermächtnisnehmer hat lediglich einen schuldrechtlichen Anspruch gegenüber dem Erben , d.h. der Vermächtnisnehmer muss den Vermögensvorteil vom Beschwerten ("dem Erben") einfordern. Der Anspruch des Vermächtnisnehmers verjährt nach 3 Jahren und beginnt mit dem Schluss des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist und der Berechtigte hiervon Kenntnis erhalten hat oder ohne grobe Fahrlässigkeit erlangen müsste."
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/erbsch7.htm


    Zitat

    Zitat von @Zoey
    Aber bitte zeige mir einer, wo geschrieben steht, dass Katherine keine Miterbin ist!


    Pardon, Zoey! Ich habs so versucht. Aber bis jetzt hat das nicht geklappt. :skandal::smoke::flöt:


  • Mit Hilfe eines Trusts lassen in den USA u. a. auch Privatpersonen ihr Vermögen verwalten und auf ausgewählte Berechtigte übertragen. Es gibt in Deutschland kein 100%iges Pendant zum Rechtsinstitut wie ein US-Trust. http://www.peterlang.com/download/extrac…ract_262163.pdf


    Ich habe so dass Gefühl, dass Du Deine eigenen Links nicht richtig liest und auch den Trust nicht richtig gelesen hast :smoke: Ein Vermögen ist nicht auf Katherine ÜBERTRAGEN worden, sie hat eine lebenslange Rente aus diesem Vermögen, damit sie ein einigermaßen "angemessenes" Leben führen kann. Nochmal, Katherine hat keinen Zugriff auf das Geld, nicht heute, nicht morgen, nicht nächstes Jahr.


    In keinster Weise - bedeutet FAMILY TRUST, dass man ALLE Familienmitglieder hineinbeziehen muss. Man kann sie frei auswählen.


    Und Family Trust ist nicht umsonst eben FAMILY Trust.


    Du hast das doch selbst geschrieben :smoke:


    Michaels Family ist er und seine Kinder und auch genau diese Kinder sind ERBEN dieses Vermögens, Katherine ist Begünstigte, keine Erbin, ich weiß gar nicht warum das so schwer zu verstehen ist?


    Zitat

    Du auch nicht :smoke: (...)


    :smoke: Schauen wir mal:



    Die Links, die Du eingestellt hast, handeln von deutschem Erbrecht, nicht vom Amerikanischem. Amerikanisches Recht ist mit Deutschem Recht absolut nicht zu vergleichen und ist schon von Land zu Land verschieden. In Kalifornien heißt es California Probade Code


    http://www.barandt.com/amerikanische_trusts.htm


    XD. Abgesehen davon, dass laut der Definiton von Marion alle Kinder genauso wie Katherine bis zu ihrem 40. Lebenjahr ebenfalls keine Erben sind, sondern nur „Bedachte mit Vermögensvorteil“


    Weil die Kinder minderjährig sind, wäre mindestens einer von ihnen 21 könnte er über 1/3 des Geldes frei verfügen, DAS kann Katherine NICHT. Michaels Kinder sind seine Erben, seine Mutter nur Begünstigte bis zu ihrem Tod, sie kann nichts weiter vererben und bekommt nur so viel Geld, damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann.


    Zitat

    Zitat von LenaLena
    Die einzigen die wirklich den Besitz von Michael erhalten werden und komplett darüber verfügen können sind Michael`s Kinder und das beginnt mit ihren 30. Lebensjahr und die volle Verfügung erhalten sie mit 40.


    Und ich sage dir, warum:


    "Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen. Dem Testamentsvollstrecker steht für seine Tätigkeit ein Anspruch auf eine angemessene Vergütung zu. Die Höhe dieser Vergütung kann der Erblasser bereits in seinem Testament festlegen (…)"
    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testament-11.html


    In Amerika kann ein Trust wesentlich länger laufen. Ein "amerikanisches oder US Erbrecht" gibt es genau genommen nicht. Vielmehr hat jeder Bundesstaat der USA sein eigenes Erbrecht. So haben z.B. die Bundestaaten Florida und Kalifornien Regeln, die sich deutlich voneinander unterscheiden.


    http://www.anwalt.de/rechtstip…a-einfuehrung_001147.html


    Und noch was: Wäre Katherine nur eine „Bedachte mit Vermögensvorteil“ und keine Miterbin, müsste sie als Bedachte (Vermächtnisnehmerin) nach der Eröffnung des Testaments ihren *Vermögensvorteil bei den Erben (PPB) einfordern, wobei dieser Anspruch zeitlich stark befristet ist, z. B. in D. nach 3 Jahren erlischt. Katherine als nur Bedachte hätte nie im Leben von Anfang an einen ganzen Katherine Jackson TRUST mit der eigenen Nachlassverwaltung, die im mehrköpfigen Team an Mitarbeitern und Anwälten jedes Detail ihres Vermögens regelt.


    Der Trust ist unterteilt in mehreren Abschnitten und die Überschrift erklärt, worum es in diesem Abschnitt geht. Der Katherine Jackson Family Trust heißt so, weil dort die Begünstigung von Katherine geregelt wird und nicht, weil sie einen eigenen Trust hat. Sie hat KEINE eigenen Nachlassverwalter und Anwälte für den Trust, sondern diese Leibrente wird von Branca und McClain verwaltet und geregelt.


    Folgendes aus Deinem eigenen Link, der aber übrigens schon wieder deutsches Recht beinhaltet.


    "Die Zuwendung in einem Vermächtnis macht den Vermächtnisnehmer nicht zum Erben



    Pardon, Zoey! Ich habs so versucht. Aber bis jetzt hat das nicht geklappt. :skandal::smoke::flöt:


    Jo, ich habs auch ein paarmal versucht, denn es steht im Trust, dass sie keine Erbin ist. Sie ist eine Beneficiary "In trust law, a beneficiary trust, is the person or persons who are entitled to the benefit of any trust arrangement. A beneficiary in the broadest sense is a natural person or other legal entity who receives money or other benefits from a benefactor. Im Trust steht eindeutig: The Trustee shall hold the trust estate for benefit of Trustor`s mother, Katherine Jackson, for her lifetime. Und weil die Kinder noch minderjährig sind, sind sie bis zum 1. Erbeintrittsalter von 21 Jahren auch Beneficiary, aber auch NUR weil sie noch minderjährig sind, und bekommen dann aus dem Vermögensstamm (principal) ihren ersten Anteil, danach bekommen sie ihren gesamten Anteil aus dem Vermögensstamm. Katherine bekommt keinen Anteil aus dem Vermögensstamm sondern ist nur Begünstigte und bekommt ihren Rentenanteil aus der Rentenkasse MJ Trust. Die Rentenkasse ist so ein schönes Beispiel, womit die Trustregelung von Michael gegenüber seiner Mutter gut zu vergleichen ist.


    Und hier dann auch noch einmal im deutschen Recht:


    Der Erblasser kann durch ein Testament einer Person einen Vermögensvorteil zuwenden, ohne dass diese Person als Erbe eingesetzt wird (Vermächtnis). Die Zuwendung macht den Bedachten (Vermächtnisnehmer) nicht zum Erben, weil der vermachte Vermögensvorteil nicht dinglich an ihn übergeht. Der Vermächtnisnehmer erhält nur einen schuldrechtlichen Anspruch gegenüber den Erben.


    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/t…echtnis_01.html

  • Gibs auf, Marion.
    Hat doch eh keinen Sinn. Dann ist Katherine halt Miterbin. Wenn remember der Gedanke so gut gefällt, dann solls so sein. ;)


    Der Rest hält sich einfach an das, was Michael wirklich verfügt hat.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Gibs auf, Marion.
    Hat doch eh keinen Sinn. Dann ist Katherine halt Miterbin. Wenn remember der Gedanke so gut gefällt, dann solls so sein. ;)


    Der Rest hält sich einfach an das, was Michael wirklich verfügt hat.


    Da hast Du wohl Recht :stuhl: Aber eines muss ich doch noch loswerden :kicher: ich hatte gestern echt keine Lust mehr und hab nach dem Post den Rechner ausgeschaltet



    Und ich sage dir, warum:


    "Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen. Dem Testamentsvollstrecker steht für seine Tätigkeit ein Anspruch auf eine angemessene Vergütung zu. Die Höhe dieser Vergütung kann der Erblasser bereits in seinem Testament festlegen (…)"


    Eine Testamentsvollstreckung darf maximal 30 Jahre laufen????? Das ist dann aber für die Kids echt schrecklich, weil dann erbt Blanket ja nichts :wimmer: weil, Michael ist vor 3 Jahre gestorben da war Prince 12, Paris 11 und Blanket 7 und wenn sie alle erst ihren vollen Anteil aus dem Erbe mit 40 bekommen, läuft der Trust nämlich bei Prince 28 Jahre, bei Paris 29 Jahre und bei Blanket 33 Jahre. Dann wird nach Deinen Berechnungen Blanket wohl leer ausgehen, wenn der Trust nur maximal 30 Jahre laufen darf. Noch schlimmer wäre es gewesen, wenn Blanket erst 1 Jahr alt gewesen wäre, beim Tod von Michael, dann wären wohl Prince und Paris auch leer ausgegangen. :wimmer::ai: Da hat Michael doch die Maximallaufzeit vom Trust fast genau abgepasst, nur bei seinem Jüngsten eben nicht. :ai:

  • Marion , schone deine Nerven! Bringt doch nichts!


    Ausserdem.... wusstest du noch nicht, dass Michael extra zu früh von Branca und McClain um die Ecke gebracht wurde, damit diese nicht noch länger als die 30 Jahre für den Estate arbeiten müssen, sie aber innerhalb dieser Zeit genügend für sich erwirtschaftet haben am Geld von Michael?? Tja, und wenn die Zeit abgelaufen ist und die Kids noch nicht alt genug sind um zu erben (was ja nur noch bei Blanket der Fall wäre), wer bekommt dann das ganze Geld???? Richtig! Branca & McClain..... denn die Tanten und Onkel werden dann wohl auch teilweise nicht mehr sein. Hm, aber vielleicht auch Branca & McClain nicht mehr... Sorry = :ai::ai::ai::schelm: Konnte ich mir nicht verkneifen. :fett:



    Edit:


    Aber mal im Ernst, was ist dann wirklich? Wenn die Kinder mit ihrem 40. B-Day über ihr gesamtes Erbe verfügen können, werden Branca und McClain wohl wirklich nicht mehr sein. Ich kann dann nur hoffen, dass dann vertrauenswürde Personen dieses Amtes walten und zwar FÜR die Erben, die dann in deren Sinne fungieren und agieren!!!!! und sie nicht über den Tisch ziehen werden.


    Bei einer Laufzeit von angeblich 30 Jahren, davon schon drei wech.... In 27 Jahren, wer weiss, was dann sein wird! Dann sind PPB 42, 41 und 37 Jahre alt... und ich begucke wohl schon die Radieschen von unten....

  • :clapping:
    Mal Danke in die Runde werfe für Eure Beleuchtung des Trust's. Diese rechtliche Dinge und Formulierungen sind ja, wie wir alle wissen, sehr spitzfindig oder auch befremdlich formuliert. Es ist eine eigene Sprache. Dass Ihr nun soviel Zeit da rein gebt um es begreiflich zu machen und zu durchleuchten: :danke:
    Ich gestehe ich habs immer noch nicht verstanden :lachen: Wie kann jemand 40% haben (geerbt oder eben nicht) und dann nur ein zugegeben königliches Taschengeld und sämtliche persönliche Auslagen erstattet bekommen. Hat man nicht entweder 40% ODER eine Art Rente?
    Wieso geht das bei Katherine BEIDES gleichzeitig.
    Sollte ich gerade meine Begriffsstutzigkeit outen und langweilen, verzeiht. Ich versuche es wirklich zu verstehen. :blöd: und werde es weiter verfolgen.


    Doch: Mich stört, dass dieser Austausch häufig wie ein Schlagabtausch wirkt :spion2: . Auch die zunehmende Ironie (auch wenn angekündigt) empfinde ich als überflüssig bis nervig. :wd:
    Zum Teil kommt der Eindruck auf, als würde auf User reagiert werden und nicht ihre Postings. Obwohl das machmal auch nur so wirkt, wenn man mit Teilen dessen was ein User ausdrückt (oder wie er sich ausdrückt) selten konform geht. Das muss nicht parteiisch sein.
    Jedenfalls finde ich, wenn gegenteilige Meinungen so gut und ausführlich begründet vorgelegt werden, dass man sie ruhig neutraler kommentieren kann.
    Jeder der Zeit, Arbeit und Recherche hineingibt, versucht doch zu er-klären. Verschiedene Sichtweisen sind doch wichtig und wenn dann eine Sichtweise wirklich widerlegt wird, ist das ja kein 'Sieg', oder schmälicher Verlust, sondern eine Klärung und Bereicherung.
    Wenn auf Meinungen beruht wird, kann man doch davon ausgehen, dass diejenigen gute Gründe haben und eben NICHT einfältig oder ignorant sind (wurde hier so nicht ausgerückt. Ist meine Wortwahl/Deutung), sondern einfach etwas anders sehen.
    Jedenfalls empfinde ich es so, bei diesem Austausch hier. Ich schätze die Gedanken ALL derer die wirklich Mühe aufwänden um hier ihre Gedanken und/oder Fakten darzulegen.
    Die Stimmung die durchschimmert (ja, dafür werden Smileys UND Worte benutzt) geht mir teilweise echt auf den Zeiger und verleidet das Mitlesen.
    Zwar möchte ich nicht wie der oberschlaue Moralapostel wirken :alteschachtel: , doch ich kann es nicht ändern wenn es denn so ist :schulter:
    Bitte weniger bissig untereinander. Andere Meinungen können wir doch auch ohne Abfälligkeit akzeptieren, oder mindest tolerieren. :zwinker:
    Ich WEISS wir können das :gruppenk:
    :Tova: Sky*

  • Zitat

    Zitat von Marion: es steht im Trust, dass sie keine Erbin ist. Sie ist eine Beneficiary "In trust law, a beneficiary trust, is the person or persons who are entitled to the benefit of any trust arrangement. A beneficiary in the broadest sense is a natural person or other legal entity who receives money or other benefits from a benefactor.


    Beneficiary heißt einfach Begünstigter, ein Begriff, der für viele Dinge gelten kann und sowohl Nutznießer, als auch Erbe bedeuten kann, je nach Kontext. Im Kontext eines Treuhandvermögens sind "Beneficiaries" dies:


    Aus: http://en.wikipedia.org/wiki/Beneficiary


    "The beneficiaries of a trust are the persons with equitable ownership of the trust assets"
    = Die Begünstigten eines Treuhandvermögens sind Personen mit gleichgestelltem Besitzanspruch auf den Inhalt des Treuhandsvermögens."


    "The term can also be described as an "inheritance" used in the context for the party (heir or heiress) receiving the property related thereto."
    = Der Begriff kann auch als "Erbe" im Kontext der Partei (Erbe oder Erbin) verstanden werden, die den Besitz erhält.


    :ägypten:
    _____________________________________


    @Sky: Stimme dir vollumfänglich zu. Wir sollten hier versuchen, alle Argumente anzuerkennen und ohne Überheblichkeit miteinander umgehen. Das können wir doch, oder nicht?
    Sky auf deine Frage:
    Katherine bezieht ihre Leibrente aus den 40% ihres Treuhandfonds. Das ist eine recht normale Regelung für Treuhandvermögen, wenn vermieden werden soll, dass das Geld auf einen Schlag verprasst wird.


    Marion : Hast du noch den Link zu deinem Zitat bzgl. Beneficiary? Danke!

  • :wave:

    Katherine bezieht ihre Leibrente aus den 40% ihres Treuhandfonds. Das ist eine recht normale Regelung für Treuhandvermögen, wenn vermieden werden soll, dass das Geld auf einen Schlag verprasst wird.

    Ich fürchte ich frage was was schon beleuchtet wurde. :schäm:
    Aber wenn sie niemals an die 40% rankommt, dann hat sie doch defacto NIE den Zugriff auf 40%.
    Dann sind doch 40% Quatsch, sondern sie erhält nur eine Rente die lebenslang ihre Bedürfnisse trägt. Wenn sie aber als Bedürfniss keine 3 Häuser/oder Autos etc. kaufen/geltend machen kann (die sie dann wiederum verschenken könnte), dann hat sie doch nie Zugriff auf 40%.


    Die 40% würden doch dann nur stimmen, wenn der Gewinn/Betrag des Trusts niedrig wäre. zB sie benötigt monatlich 80 000 $. Rechnen wir das mal 12 = aufgerundet 1 Million im Jahr sind das 10 Millionen bis sie 92 Jahre alt ist. Sind wir großzügig, wären das 20 Millionen in 20 Jahren (älter wird sie bestimmt nicht).
    Gut, 20 Millionen sind 40%. Dann sind 100% 50 Millionen. Gehen wir davon aus dass der Trust nur so eine 'kleine' Summe von 50 Millionen enthält, macht das Sinn mit der Rente die reichen soll und nicht sofort auf den Kopf gehauen/an ihre Kinder und Joseph verteilt werden soll.
    ABER ich gehe von ein paar Milliönchen mehr aus (im Trust und bei ihren Ausgaben :-D ). DAMIT dürften 40% des Trusts dann soviel sein, dass sie es in ihrem Leben NICHT mehr verplempern kann. Also hat sie NIE Zugriff/Anteil an 40 %.
    Versteht mich wer?
    Bei den Kids ist es ja was anders. Sie kommen mit 40 Jahren in den Genuss alles aufeinmal verprassen zu dürfen.
    So das war eine rechnerische Meisterleistung meinerseits. Hoffe ich habe mich verständlich machen können. :lachen:
    Bleibt die Frage: WAS ist sie denn nun? Jemand der 40% hat oder eben nur theoretisch haben könnte, aber nie ausgeben/verschenken/vererben können wird. Und wenn sie das nicht kann, warum ist es als 40% definiert, wenn es doch tatsächlich nur ne Leibrente ist??? :blau2:
    Sky* :flitz:

    Einmal editiert, zuletzt von Sky* is MaJic* ()

  • Nach meinem Verständnis ist es so:
    Die monatliche Summe, die sie als "Leibrente" aus dem Trust erhält, ist ja nicht festgelegt, sondern liegt im Ermessen der Treuhandverwalter Branca und McClain. Sie könnte also Theoretisch auch jeden Monat 1 Mio Dollar bekommen, wenn die beiden das für angemessen hielten. Hier vergibt die Trust-Regelung ganz klar die Macht über das Vermögen an die beiden Verwalter.
    Das bedeutet jedoch nach juristischer Auffassung (m.E.) nicht, dass Katherine keine Erbin ist. Rein juristisch gesehen kann ich keinen Passus feststellen, nachdem sie ausdrücklich nicht zur Erbin erklärt wird.
    Die Regelung des Trust sind einfach klar zum Vorteil für die Kinder formuliert, was ich auch sehr in Ordnung finde.
    Doch rein juristisch sind sowohl PPB als auch KJ "Erben", jeweils eben nur mit unterschiedlichen Auszahlungsvarianten.