Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

  • Es ist wirklich schrecklich, was passiert.
    Menno, ich hab das schlechte Gefühlt, dass Murray frei kommen wird. Und wenn er verurteilt wird, 4 Jahre für ein Menschenleben? Dass 3 Kinder keinen Vater mehr haben?
    Und was ist mit anderen, die da ihre Finger mit im Spiel haben?
    Gerechtigkeit wird es nie geben. Ooh man... :bluwimmer:


    Ich hab mein Blog grad upgedated. Nach Murray hat Michael die Nacht über von AEG und den Konzerten und den Druck, den er hat, geredet. Außerdem soll er immer gefragt haben, ob er sich das Propofol selber spritzen könnte. :tztz:


  • Noch mal ganz langsam zum Mitschreiben:


    25 mg Propofol gegen 10.40 h
    danach benutzte er einen Tropf für weiteres Propofol (um 10.40 h kein Tropf, sonderns Bolus? 25 Minuten lang?)


    Dabei komme ich definitiv auf mehr als 25 mg Propofol.....


    Aber OK, das ist eine Aussage, die Murray vor Monaten gegenüber der Polizei gemacht hat. Nun kann/muss man gespannt sein, wie seine aktuelle Version wohl aussieht, wenn ER persönlich im Zeugenstand steht......


    MIchael konnte die ganze Nacht trotz dieser ganzen Medikamente nicht schlafen, weil er wegen der Tour so verzweifelt war.....
    Er wusste, er schafft das nicht.... Das hat ihn so sehr belastet, dass er einfach nicht zur Ruhe kommen konnte....
    Ich könnte nur noch heulen....:flenn: Was haben sie ihm nur alles angetan? :traurig1: Warum? :stuhl: WER??? :boese:



    @ BritBrit


    Diese Aussage von Martinez beunruhigt mich jetzt auch ganz, ganz stark. Vor allem der letzte Satz :kalk:


    Ich werde morgen nach Martinez googlen. Diese Aussage.... :schock1:



    Danke für deine Mühe und Ausdauer :kiss:


    .

  • Okay, ich bin grad verwirrt, aber DAS hat MURRAY ihm so gesagt auf Nachfragen der VERTEIDIGUNG.

  • Ich habe mir gerade die Aussage von Detectiv Orlando Martinez durchgelesen. Murray hatte ihm seine Medikamentengabe geschildert und ihm die Zeiten, wann er was gegeben hat, angegeben - er hätte dabei immer auf seine Uhr gesehen.
    Dann hat er ja wohl doch eine Uhr getragen. Vorher wurde doch immer berichtet, dass er keine Uhr bei sich hatte und nichts über die Zeiten sagen könne.


    Und warum wurde Propofol in Michaels Magen gefunden? Vielleicht hat Murray, nachdem er festgestellt hat, dass Michael bereits tot war, Michael das Propofol eingeflöst, so dass es später so aussehen könnte, als ob Michael Propofol getrunken hätte.

  • Zitat

    Orlando Martinez befragte Murray zwei Tage nach Michaels Tod zu seinen Todesumständen. Das Gespräch soll 20 Minuten gedauert haben.


    Was hat er denn in den 2 Tagen gemacht??? Ich mein, er hat nachweislich mit allen möglichen Leuten telefoniert statt den Notruf zu wählen und warum sollte er in den 2 Tagen in denen er meiner Erinnerung nach nicht auffindbar war mit Anwälten (oder wem auch immer?!) eine erste Strategie ausgearbeitet haben - mal davon aussgehend das die Überdosierung wirklich ein Unfall war....





    edit:


    zur Frage ob Michael sich Propofol am 25. selber gespritzt haben könnte steht bei jackson.ch :



    Wie dem tmz-Bericht zu entnehmen ist, wurde vor dem Propofol Ativan-Lorazepam (gehört zur Gruppe der Benzodiazepine) verabreicht. Ativan ist angstlösend, sedierend (Schlaf herbeiführend). Das Medikament wird auch bei Panikstörungen verwendet. Und Vased (gehört zur Gruppe der Benzodiazepine). Es wirkt sedierend. Das Gedächtnis wird eingetrübt. Das Medikament wird für medizinische Eingriffe verwendet. Ativan und Versed hatte Michael Jackson schon vor dem Propofol-Spritzen im Blut. Ativan und Versed sind zudem Muskel relaxierend . Es ist also mehr als unwahrscheinlich, dass Michael Jackson sich das Propofol selber verabreichte.
    http://www.jackson.ch/html/ver…ungsstrategie_murray.html

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

    Einmal editiert, zuletzt von tanzmaus ()

  • ...ich lese hier solche Dinge wie z.B.:
    "Murray sagt den Polizisten, er hätte Michael Jackson mindestens 6 Tage die Woche für einen Zeitraum von 2 Monaten vor seinem Tod mit Propofol behandelt."
    ...auch wenn das nicht 1:1 stimmt, sagt es aber doch viel darüber aus, wie groß die Angst, der Druck bei Michael gewesen sein muss, wenn er schon bei der Vorbereitung dieser Shows mit so ausgeprägter Schlaflosigkeit zu kämpfen hatte. Propofol ist kein einfaches Schlafmittel - das ist Narkose.....und das mehrere Tage in der Woche...sozsgn. während der ganzen Proben Zeit.. :tztz:


    Wovor genau hatte Michael solche unglaubliche Angst? Einerseits bestimmt, die Angst "zu versagen" oder nicht gut genug zu sein, mal wieder von den Medien zerissen zu werden. Dabei denke ich immer an das, was Robin Gibb mal dazu sagte:


    "Vor ein paar Wochen sah ich ihn noch in LA auf einer Party. Er sah gut aus, fühlte sich aber nicht so, er war schlapp. Er war sehr, sehr skeptisch, wieder ins Rampenlicht zu treten und ich konnte das verstehen. Es waren nicht so sehr die Termine in London, die ihn plagten, es war eher die Art wie die Kritiker mit ihm nach diesen Konzerten umgehen würden. Ich sagte ihm, er solle eher denken „Na und!“ anstatt „Was, wenn…?
    (Robin Gibb im I-view mit Ed Potta)


    ...aber da muss doch noch viel mehr sein, es muss doch ein riesiger Druck auf ihm gelegen haben. War es wirklich die Angst, dass man ihn umbringen will, wegen diesen Musikkatalogen? Oder dass er da in etwas drinsteckte - diesem Vertrag mit der AEG - wo er nicht mehr rauskam, und das Ausmasse angenommen hatte, die er so nie wollte?
    Es zeigt mir auch, dass er im Lauf seines Lebens so oft psychischem Druck ausgesetzt war, dass er wohl immer weniger "wegstecken " konnte. Alles was ihn vorher schon belastet hat, die ganzen Vorwürfe, von 93 und 2003, der Prozess, dass scheint alles so deutliche Spuren hinterlassen zu haben, so eine Art Last, die er mit sich herumträgt, und wo es dann nicht viel braucht, und alles ist wieder da.


    Man liest immer wieder, dass Michael ja schon 50 war, und dass man ihm auch wegen dem Alter diese Shows nicht mehr zutraute..aber ich glaube, das Alter hat damit am wenigsten zu tun - es ist die Psyche, die Probleme macht, nicht der Körper...


    Ob danach, nachdem WARUM in diesem Prozess - wenn er denn stattfindet - auch mal gefragt wird? Ich will nicht nur wissen WIe...ich will sogar viel lieber wissen WARUM.... :rose:


    Ich muss momentan aufpassen, dass ich nicht nur noch solche Bilder im Kopf habe, wie sie hier in dem Thread entstehen..von einem ziemlich malträtierten Michael, ausgezehrt und mit Schläuchen dran...da ist heftig. Ich muss wirklich immer zwischendurch andere Bilder ansehen....smile...



    michaeljacksontriar10h5xfj.jpg
    ...und immer diese leicht schiefe Brille...

  • Hier ist noch mal eine Zusammenfassung von gestern:


    Fünfter Gerichtstag im Fall Dr. Murray
    11.01.11 - 07:20


    Es gab noch einen großen Gewinn für die Anklage am fünften Gerichtstag, wo Dr. Murray's Mobiltelefon und dessen Daten zuverlässig vor Gericht verwendet wurden.


    Die Staatsanwälte wollen das Telefon nutzen, um Datensätze zu erstellen, die einen ausführlichen Zeitplan von Murray's Aktionen am Todestag des King of Pop zeigen.


    Am Freitag wurde bekannt, dass Murray mehrere Anrufe und Textnachrichten mit seinem Mobiltelefon getätigt hatte, bevor er realisierte, dass sein berühmter Patient in Schwierigkeiten steckt. Einer dieser Texte wurde in Form einer E-Mail an einen britischen Versicherungsvertreter versendet, dass Michael Jackson bei guter Gesundheit sei, nur 40 Minuten, bevor Murray dies gesendet hat, realisierte Murray, dass der Superstar aufgehört hatte zu atmen, nach Zeugenaussagen am Montag.


    Die E-Mail, die man auf Murray's iPhone gefunden hatte und als Beweis nun herhalten muss, lautet: "Soweit die Erklärungen für seine Gesundheit durch die Presse veröffentlicht wurden, möchte ich sagen, sie sind alle bösartig, nach meinem besten Wissen." Die Nachricht wurde um 11:17 Uhr an den Versicherungsvertreter gesendet.


    Der Agent, der für die bevorstehenden Londoner Konzerte als Absicherung diente, wenn sie abgesagt werden müßten, schickte schon früher an diesem Morgen eine Email an Murray, in der er sich über die Medienberichte über den Gesundheitszustand von Michael Jackson bedenklich äußerte.


    Nach dem Absenden der E-Mail begann Murray offenbar damit, eine Reihe von Handy-Telefonaten und Textnachrichten zu starten, einschließlich der letzten Unterredung mit der Kellnerin Sade Anding, die am Freitag ausgesagt hat, dass sie plötzlich von Murray am Telefon keine Reaktion erhielt.


    "Ich hörte ihm am Telefon nicht mehr", sagte Anding. "Ich hörte Lärm, als ob das Telefon in eine Tasche gesteckt wurde und ich hörte Husten und ich hörte ein Gemurmel von Stimmen."


    Andere Aussagen am Montag ergaben,dass Murray mehr als 15 Liter Propofol und 80 Fläschchen von injizierbaren Beruhigungsmittel aus einer Apotheke in Las Vegas drei Monate vor Jacksons Tod bestellte.


    Die Medikamente wurden in eine in Santa Monica, Kalifornien, gelegene Wohnung gesendet, wo Murray mit seiner Freundin wohnte, als er für Michael jackson als Arzt tätig war. Dies bestätigte auch der Apotheker Tim Lopez.


    Die überzeugenste Aussage vom Montag kam von LAPD Cop Diskant Orlando Martinez über ein Interview mit Murray, das er zwei Tage nach Michael Jacksons Tod führte. Martinez sagte, dass Murray angab, Jackson hatte in der Nacht vor seinem Tod Probleme mit dem Einschlafen und er habe ihm Propofol verabreicht, damit der King of Pop endlich schlafen kann. Das Medikament soll er schon zwei Monate lang jeden Abend bekommen haben.


    Nach Martinez Aussage zufolge gab Murray ab etwa 1 Uhr nachts mehrere Sedativa, aber ohne Erfolg, und dass Jackson sagte, sobald er nicht schlafen könne, würde er die Generalprobe nicht machen.


    Murray sagte, er fühlte sich von Michael Jackson unter "Druck" gesetzt und er mußte etwas finden, um ihn schlafen zu lassen. Michael Jackson "bettelte" nach Propofol. Murray behauptete, er gab Jackson eine reduzierte Dosis. Murray behauptete ferner, er ging dann für 2 Minuten ins Bad, kam dann zurück und sah, dass Jackson nicht mehr atmete.


    Ein Anwalt von Dr. Murray hat daraufhin vorgetragen, dass Michael jackson sich mit Propofol zu Tode getrunken habe, da er angeblich durch den Verzehr einer vollen Saftbox mit Propofol sich selbst getötet habe.


    Murrays Anwalt, J. Michael Flanagan, befragte den Kriminalisten aus der LA Gerichtsmedizin über die 70 Gramm Flüssigkeit im Magen von Michael Jackson aus, die zum Zeitpunkt der Autopsie gefunden wurde - eine Flüssigkeit, die dem Vernehmen nach Spuren von Propofol enthalten habe.


    Flanagan stellte fest, dass eine Saft-Box auf Michael Jacksons Nachttisch stand und fragte, ob nach Propofol getestet wurde - was bedeutet, dass sich Michael Jackson heimlich dieses Narkosemittel selbst verabreicht hatte, kurz bevor er starb, so Murray's Verteidigung, Jackson habe aus Versehen seine eigene Überdosierung verursacht.


    Der Kriminalist sagte, die Saftbox wurde nicht getestet.


    Mehrere Jackson Familienmitglieder waren anwesend vor Gericht: Rebbie, LaToya und Janet, sowie seine Mutter, Katherine und seine Brüder Jackie und Randy.


    Quelle: CNN.com, TMZ.com, perezhilton.com & MJFC JAM

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  • [...]MJ hat nicht nur Murray, sondern auch andere Ärzte bzw. medizinisches Personal um die Verabreichung von Propofol gebeten.[...]


    Ähm, wer sagt denn das genau ? Murray und i-welche dubiosen, profilierungssüchtig ( gekaufte ?) Ärzte ?
    Welche Beweise gibt es denn, das Michael nach Propofol verlangt hätte ? Sind diese wirklich zu 100% glaubwürdig oder wäre es nicht auch möglich, dass sie Teil eines geplanten Mordes sind ? X(


    Zitat

    http://allformj.blogspot.com/2…tag-5-voranhorung-im.html[...]Er soll gleich mit Herzmassage und Mund zu Mund Beatmung angefangen haben, während Michael immer noch im Bett lag, weil er ihn alleine nicht vom Bett runter bewegen konnte.[...]


    Bestimmt, der besonders kleine, schwächliche Murray konnte den großen, schweren Michael nicht vom Bett auf den Fußboden legen.... :fressen:


    Bild vom kleinen Dog: jacko08a280x48464741a.jpg

    4 Mal editiert, zuletzt von Donna ()

  • Ich muss momentan aufpassen, dass ich nicht nur noch solche Bilder im Kopf habe, wie sie hier in dem Thread entstehen..von einem ziemlich malträtierten Michael, ausgezehrt und mit Schläuchen dran...da ist heftig. Ich muss wirklich immer zwischendurch andere Bilder ansehen....smile...

    Danke für dieses süße Foto, maja! :hkuss: Du hast Recht, man hat sonst nur noch schreckliche Bilder im Kopf! :kerze:

    Es zeigt mir auch, dass er im Lauf seines Lebens so oft psychischem Druck ausgesetzt war, dass er wohl immer weniger "wegstecken " konnte. Alles was ihn vorher schon belastet hat, die ganzen Vorwürfe, von 93 und 2003, der Prozess, dass scheint alles so deutliche Spuren hinterlassen zu haben, so eine Art Last, die er mit sich herumträgt, und wo es dann nicht viel braucht, und alles ist wieder da.

    Das glaube ich auch! Diese Last muss riesig gewesen sein und die Angst, dass sie wieder über ihn herfallen auch! :rose:


    Außerdem gibt es ein Foto (Datum unbekannt), auf dem man sehen kann, dass es keineswegs menschenleer vor dem Gericht war. Ganz im Gegenteil, großes Gedrängel, Plakate - also schon irgendwie beruhigend.

    Aber G. Hughes hat doch geschrieben, dass sie es total traurig findet, dass keine Fans da sind...wäre schön, wenn sie in diesem Fall Unrecht hätte! :bitte:

  • Ich hab nun mal rumgeschaut ob ich noch was dazu finde das Michael das Propofol getrunken haben soll. Neben der Info die hier auch schon im Thema steht das kaum was vom wirkstoff übrigbleibt wenn man es trinkt und gleich zu Leber und Nieren weitergeht hab ich nun noch das hier entdeckt (ok, keine wissenschaftliche Untersuchung aber dennoch interessant):


    Zitat

    The autopsy report http://www.thesmokinggun.com/d…el-jackson-autopsy-report sttes that there were high blood levels of propofol, and that the stomach contained 70 grams of dark fluid (propofol is white, like milk). Propofol, lidocaine and flumazenil were detected in the IV tubing at the scene. 0.13 mg was detected in the gastric fluid, much less than was in the blood.

    I doubt the veracity of the claim, unless you have references that state otherwise.


    http://answers.yahoo.com/quest…qid=20110110154037AAquPQ8


    dt. Zusammenfassung:
    [..]hohe Blutniveaus von propofol gab, und dass der Magen 70 Gramme dunkle Flüssigkeit enthielt (propofol, ist wie Milch weiß). Propofol, lidocaine und flumazenil wurden in den IV Röhren an der Szene entdeckt. 0.13 Mg wurden in der Magenflüssigkeit viel weniger entdeckt, als im Blut war.


    Ich bezweifle die Richtigkeit des Anspruchs,[..]

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
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    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Ihr lieben "Nachteulen", schlaft ihr auch irgenwann einmal..... :??::lg:
    Aber wie immer herzlichen Dank für eure Infos! :drück:


    :hkuss:
    LG
    Fröschchen

  • Ja, ich finde auch, Ihr leistet hier Großartiges!


    Ich komm nur nicht mehr hinterher. Sobald ich ein Thema "verarbeite", habt Ihr schon das Nächste geliefert! :kicher:
    Mein Problem ist allerdings auch, dass sich neben der Trauer die Wut breit macht.
    Mit Wut im Bauch könnte ich Theorien aufstellen, die mich direkt in die nächste Anstalt befördern...


    Ihr seid super! :daumen:

  • Wenn ich das alles lese und die Gedanken dann kommen , was für einen verzweifelten inneren Kampf muß Michael geführt haben ,um schlafen zu können und um die Tour durchzustehen oder nicht......keinen Ausweg zu sehen.......das ist eine unmenschliche Vorstellung für mich.Dies zu verarbeiten bedeutet für mich ,wie gut das ich Euch an meiner Seite weiß. :traurig2:

  • Ja, ich finde auch, Ihr leistet hier Großartiges!

    Stimmt !! Das kann man hier gar nicht oft genug sagen. Wenn Ihr diese ganze Arbeit hier nicht
    bringen würdet, hätte ich überhaupt keinen Durchblick mehr.

    Ich komm nur nicht mehr hinterher. Sobald ich ein Thema "verarbeite", habt Ihr schon das Nächste geliefert! :kicher:
    Mein Problem ist allerdings auch, dass sich neben der Trauer die Wut breit macht.
    Mit Wut im Bauch könnte ich Theorien aufstellen, die mich direkt in die nächste Anstalt befördern...

    ..... da schließe ich mich an, Mariella . Und die würden uns auch so schnell nicht wieder raus lassen. :blöd:

  • Kommt sich denn niemand in diesem Gerichtssaal verarscht vor?
    Dieser Mensch ist ARZT. Und zwar, wenn man seinen vorigen Patienten Glauben schenken darf, ein GUTER!
    Und dieser Arzt ist nicht in der Lage:
    1.seinen Patienten ordnungsgemäß zu überwachen,
    2.ihm die richtige Dosierung zu geben,
    3. auf gefährliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu achten
    4. Seinen Patienten im Notfall richtig zu reanimiern und ihm eine verdammte Herzmassage richtig zu geben?
    5. Den Notarzt zu verständigen und zwar RECHTZEITIG?!?


    Leute, egal wie geistig beschränkt jemand ist - ein Arzt KANN all diese Dinge und vor allem KANN er reanimieren, wenn er HERZSPEZIALIST ist.
    Sogar ich weiß, wie man eine Herzmassage korrekt durchführt. Und ich bin kein Arzt.
    Er geriet nicht in Panik oder sonst was.
    Er nahm auch MJs Tod nicht nur in Kauf.
    Der Mann muss MJs Tod vorsätzlich verursacht haben, kann mir keiner erzählen, dass ein Doktor über weniger Grips verfügt, als ein dressierter Affe.
    Und was ist das Motiv des Arztes? Er HAT KEINS!
    Schlussfolgerung: Der Mord war von anderer Stelle geplant und wurde vom gekauften Arzt durchgeführt.
    Mir fällt beim besten Willen keine andere Möglichkeit ein, ich wünschte es wäre anders, aber das ist das Einzige, was für mich Sinn ergibt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zoey ()

  • Das Propofol könnte bei der Wiederbelebung durch Einblutungen in den Magen gelangt sein.


    Dann hätte man aber auch Blut im Magen finden müssen. :lg:


    Ich muss momentan aufpassen, dass ich nicht nur noch solche Bilder im Kopf habe, wie sie hier in dem Thread entstehen..von einem ziemlich malträtierten Michael, ausgezehrt und mit Schläuchen dran...da ist heftig. Ich muss wirklich immer zwischendurch andere Bilder ansehen....smile...


    :danke: Maja ein wunderschönes Bild und Du hast völlig Recht. Zwischendurch brauch ich das auch. :wolke1: In diesen tiefen Abgründen hier kann man allzu leicht versinken. Wenn ich mir da nicht mal eine Pause verordne, übernimmt bald die Wut die Oberhand und das will ich nicht. Zum Glück geh ich gleich zur Arbeit, also hab ich wieder ein Verschnaufpäuschen. :kicher:
    L.G. Claire :drück:

  • @ Zoey,


    lass dich mal :kiss: . Ich stimme dir zu 100 % zu. Soviel Fehler auf einmal von einem Doc? :nanu: Never. Murray war nur der A****, das ausführende Organ. Bei "diesem Teil" der Arbeit/des Planes haben sich die "Grossen" die Hände nicht schmutzig gemacht.
    Ach Michael :kerze: , es bricht mir das Herz. :wimmer: Du warst zu gut für diese Welt.

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • Zitat

    Schlussfolgerung: Der Mord war von anderer Stelle geplant und wurde vom gekauften Arzt durchgeführt.


    und wenn es so wäre .....
    dann ist das "große Problem" nicht der Handlanger (Doc),
    sondern dieses zweifelsfrei zu beweisen.
    Ich gehe bei (meinem) derzeitigen Wissenstand davon aus, dass dies kaum möglich sein wird. :(


    und wenn dem Doc auch nichts bewiesen (!!) werden kann,
    wird ................
    Nein, das möchte ich garnicht schreiben. :snüf:

    ____________
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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~