Mysteriöse Fingerabdrücke auf der Propofolspritze gefunden, Murray entlastet?

  • Könnte Conrad Murray, der ehemalige Arzt von Michael Jackson († 50) freigesprochen werden?


    Wie sich angeblich herausstellte, befinden sich auf der Spritze, mit der Jacko die tödliche Dosis des Betäubungsmittels Propofol verabreicht wurde, nicht die Fingerabdrücke von Dr. Conrad Murray. Das schreibt die britische Sonntagszeitung „News of the World“.


    Die Fingerabdrücke auf der Spritze können weder einem Familienmitglied noch einem Angestellten zugewiesen werden.


    Noch rätselhafter: Den Berichten nach sollen aus der Villa in Los Angeles, in der Michael Jackson am 25. Juni 2009 starb, 1 Million Dollar Bargeld verschwunden sein. Wurde der King of Pop Opfer eines geplanten Raubes?


    Bisher wurde angenommen, dass sich zum Todeszeitpunkt nur Jacko und sein Leibarzt in dem Anwesen befanden. Dr. Murray bestreitet, mit dem Tod seines berühmten Patienten zu tun zu haben. Murray: „Ich weiß nicht, was passiert ist. Er war doch mein Freund!“ Wie die Zeitung weiter berichtet, könnte der Arzt in drei Wochen auf freien Fuß kommen.



    Leibarzt behauptetMichael setzte sich die Todes-Spritze selbst

    „Die mysteriösen Fingerabdrücke sind bisher der größte Durchbruch für Murray“, wird ein Insider zitiert.
    „Wenn damit richtig umgegangen wird, können ihn die Geschworenen nicht verurteilen. Alle Spritzen waren vakuumverpackt und steril, bevor sie benutzt worden. Die Fingerabdrücke deuten vielmehr auf jemand anderen hin, der die tödliche Spritze verabreicht hat.“


    Darüber hinaus soll die Polizei verschollenes Videoüberwachungsmaterial vom Todestag wiedergefunden haben: „Auch das Video untermauert diese Theorie.“

    http://www.bild.de/unterhaltun…pritze-17480372.bild.html

  • Ihr Lieben...


    auch ich bin völlig hin- und her gerissen.... habe gestern auch über meinen eingerichteten Google-Alert, welcher mich fast im Minutentakt mit Infos versorgt, das alles erfahren... ich weiß nichtmal, ob ich jetzt noch wütender sein soll... oder ob ich vielleicht doch ein Stück weit ungerecht war....
    Versteht mich bitte nicht falsch.... Sollte sich rausstellen, dass für eine Verurteilung von Murray Beweise fehlen, steht er bei mir trotzdem weiterhin in keinem guten Licht.... er bleibt als Arzt ein einzigstes Disaster.... aber, was ist, wenn wir alle nun schon wieder an der Nase rum geführt wurden....


    Ich weiß überhaupt nicht mehr, was ich glauben, denken oder fühlen soll.... langsam kann ich auch nicht mehr.... :traurig2:


    Aber ich will Gerechtigkeit für Mike und seine Kinder.... ich will, dass das alles endlich ein Ende hat... wo soll das noch hinführen...
    Hinterher wird doch nur wieder das Wichtigste überhaupt vergessen.... umso länger sich das alles zieht, umso verschwommener wird das alles....


    Ach, ich weiß auch nicht.... es ist kaum noch auszuhalten....


    Trotzdem gute Nacht all ihr Lieben :d25:

  • Da stell' ich doch gleich noch 2 Ausschnitte aus dem Autopsie Report rein und werfe die wiederum spekulative Frage auf: Wenn der "Dog" es nicht war, WER WAR ES DANN???


    *Kreisch*@Maja, du bist fast immer die Schnellste zur Stelle: bitte übersetzen, ich schaff' das heute Abend nicht mehr und morgen früh in der Arbeit auch nicht (vielleicht auch heute Abend noch jemand Anderes ...) :hkuss: Schleich jetzt wieder mit Magengrummeln in's Bett :traurig2:


    OPINION:


    AUTOPSY REPORT
    DEPARTMENT OF CORONER No. 2009-04415
    JACKSON,MICHAEL


    Toxicology studies show a high blood concentration of propofol, as well as the presence of benzodiazepines as listed in the toxicology report.
    The autopsy did not show any trauma or natural disease which would cause death. The cause of death is acute propofol intoxication.
    A contributory fact or in the death is benzodiazepine effect. The manner of death is homicide, based on the following:


    1.Circumstances indicate that propofol and the benzodiazepines were administered by another.


    2.The propofol was administered in a non-hospital setting without any appropriate medical indication.


    3.The standard of care for administering propofol was not met (see anesthesiology consultation). Recommended equipment for patient monitoring, precision dosing, and resuscitation was not present.


    4.The circumstances do not support self administration of propofol.


    Could the decedent have given propotol to himself?
    It is unknown where the propofol physically came from. It would have been difficult for the patient to administer the drugs (others besides propofol were administered) to himself given the configuration of the IV set-up.The IV catheter was in the left leg.The injection port of the IV tubing was 13.5 cm from the tip in the catheter. He would have had to bend his knee sharply or sit up to reach the in jection port and push the syringe barrel an awkward situation, especially if sleep was the goal. If only bolus injections via a syringe were used, sleep would not have been maintained, due to the short action of propofol. Someone with medical knowledgeor experience would have started the IV. Anyone could have drawn up and administered the medications after the IV was started.


    EDIT
    Mit dem "Todesbett" warb tatsächlich die NOTW stolz ganz exclusiv :örks:

  • Hier mal die Übersetzung .... auch wenn ich nicht Maja heiße .... :kicher:
    Toxokologische Untersuchungen zeigen eine hohe Konzentration von Propofol im Blut und auch die Anwesenheit von Benzodiazepinen.
    Die Autopsie ergab kein Trauma oder eine natürliche Krankheit, die den Tod hervorrufen hätte können. Die Todesursache ist eine akute Propofol-Vergiftung.
    Beigetragen zum Tod hat die zusätzliche Gabe von Benzodiazepinen. Die Todesursache heiß Totschlag, begründet durch:
    1.Die Umstände ergeben, dass Propofol und Benzodiazepine durch andere verabreicht wurden.
    2. Propofol wurde außerhalb eines Krankenhauses ohne die notwendige medizinische Indikation gegeben.
    3. Die Regelversorgung für die Gabe von Propofol war nicht gewährleistet. Die erforderliche Ausrüstung für die Bewachung, die genaue Dosierung und die Wiederbelebung war nicht gegeben.
    4. Die Umstände erforderten keine Gabe von Propofol.


    Könnte sich der Patient das Propofol selbst gegeben haben?
    Man weiß nicht, woher das Propofol im Körper kam. Für den Patienten wäre es schwierig gewesen, sich das Propofol und auch die anderen genannten Medikamente selbst verabreicht zu haben durch einen Infusionsschlauch. Der Infusionskatheter war im linken Bein. Der Injektionsteil des Infusionsschlauches war 13,5 cm von der Spitze des Katheters. Er hätte sein Knie stark abbiegen müssen oder sich aufsetzen müssen, um die Einspritzstelle zu erreichen und hätte die Spritze abziehen müssen, eine ungeschickte Situation, besonders wenn man Schlaf als Ziel hat. Wenn man es auch nur intravenös verabreicht hätte , ware auch kein Schlaf garantiert gewesen wegen der kurzen Wirkung von Propofol. Jemand mit medizinischen Kenntnissen hätte den Infusionsschlauch angelegt. Jeder hätte die Medikamente verabreichen können, nachdem der Infusionsschlauch gelegt worden war.



  • Zitat

    Bisher wurde angenommen, dass sich zum Todeszeitpunkt nur Jacko und sein Leibarzt in dem Anwesen befanden. Dr. Murray bestreitet, mit dem Tod seines berühmten Patienten zu tun zu haben. Murray: „Ich weiß nicht, was passiert ist.


    Ich lach mich schlapp... Sicher weiß Murray nicht was passiert ist, er war ja nicht anwesend um seinen sedierten Patienten zu überwachen :sauer: er war schwer beschäftig mit heitetei seiner Liebsten und irgendwelchen Patientengesprächen und der Stripper, der er erzählte, wen er gerade behandelt. :sauer:


    Und was soll der Spruch, dass sich nur Michael und Murray im Anwesen befanden... Alles gequirrlter Mist. Der Notruf kam von einem anderen, die Köchin war da, die Kinder waren anwesend, somit wahrscheinlich auch die Nanny, was ist mit den anderen Leibwächtern... Warum sagen mehrere Leute aus, dass sie alle gehen mussten und sofort entlassen wurden?


    Sorry, aber diese Story ist einfach nur Müll. :fressen:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Zitat

    *Kreisch*@Maja, du bist fast immer die Schnellste zur Stelle: bitte übersetzen,


    ..hey..ich war sehr beschäfftigt, gestern abend.. :ablach:


    Zitat

    Hier mal die Übersetzung .... auch wenn ich nicht Maja heiße ....

    .. siehste..geht doch... :lg: