Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Die gleichen Skandale überall auf der Welt... in China hat man das Fleisch von Ratten und Füchsen als Rind- und Hammelfleisch deklariert.
    http://www.welt.de/newsticker/…en-900-Menschen-fest.html






    Gefäßverkalkung durch Fleisch - Akute Steak-Belastung


    Eine Eiweißverbindung in Fleisch fördert Herz-Kreislauferkrankungen. Vegetarier sind Studien zufolge klar im Vorteil - sie profitieren von ihrer abweichenden Darmflora.


    Weshalb der regelmäßige Verzehr von Fleisch die Gefäßalterung, also Arteriosklerose, beschleunigt, war bislang noch weitgehend unklar. Des Rätsels Lösung könnten nun Wissenschaftler um Robert Koeth vom Department of Cellular and Molecular Medicine der Cleveland Clinic in Ohio gefunden haben. Anders als angenommen, treiben demnach nicht die im Fleisch enthaltenen Fette das Risiko für arteriosklerotische Krankheiten in die Höhe. Eine wichtigere Rolle spielt der Fleischinhaltsstoff L-Carnitin. Zu den Aufgaben dieser Eiweißverbindung, die auch vom Organismus selbst erzeugt wird, gehört es, die Kraftwerke der Muskelzellen mit Fettsäuren - für die Energiegewinnung notwendigen zu versorgen.


    Die Behauptung, es fördere den Muskelaufbau, L-Carnitin, etwa in Pillenform, vermehrt aufzunehmen, steht wissenschaftlich allerdings auf tönernen Füßen. Eine erhöhte Zufuhr von L-Carnitin könnte den Anwendern sogar schaden. Die im Fachblatt „Nature Medicine“ (doi:10.1038/nm.3145) veröffentlichten Erkenntnisse der Forscher legen jedenfalls den Schluss nahe, dass eine an L-Carnitin reiche Ernährung die Verfettung der Schlagadern begünstigen und damit den Weg für Schlaganfälle, Herzinfarkte und andere Herz-Kreislauf-Leiden ebnen könnte. L-Carnitin scheint den Gefäßen allerdings nicht selbst zuzusetzen, sondern ein im Darm erzeugtes Abbauprodukt namens Trimethylaminoxid, kurz TMAO. Hinweise auf einen solchen Zusammenhang erhielten Koeth und seine Kollegen in Untersuchungen an mehreren freiwilligen Versuchspersonen und durch eine rund 2500 Männer und Frauen umfassende Studie.


    Vegetarier und Veganer sind nicht betroffen


    Je öfter die Teilnehmer Fleisch konsumierten, desto mehr TMAO befand sich in ihrem Blut. Und je höher die Blutwerte dieses L-Carnitin-Abbauprodukts waren, desto eher erlitten sie arteriosklerotisch bedingte Krankheiten. Der Verzehr eines dicken Steaks oder auch die Aufnahme einer L-Carnitin-Kapsel führte allerdings nur bei jenen Probanden zum Anstieg des TMAO-Gehalts im Blut, die regelmäßig fleischhaltige Nahrung verspeisten.


    Vegetarier und Veganer wiesen keine nennenswerten Mengen an TMAO im Blut auf - und zwar weder vor, noch nach einer akuten „Steak-Belastung“. Ausschlaggebend waren Unterschiede in der Darmflora. Sie enthielt nur bei den Fleischliebhabern Bakterien, die L-Carnitin zu TMAO abbauen konnten - nicht hingegen bei den Vegetariern und den Veganern.
    http://www.faz.net/aktuell/wis…k-belastung-12165501.html







    Eine GUTE Nachricht (es wurde aber auch Zeit!!), gepostet von PETA:


    PETA Deutschland
    Erfolg: Vielen Dank für Eure Unterstützung und das Unterschreiben und Teilen unserer Petition!


    Wie das Bundeswirtschaftsministerium heute mitteilte, wird die Auslandsmesseförderung für den offiziellen deutschen Pavillon auf der jährlichen Pelzmesse „Hong Kong International Fur & Fashion Fair“ eingestellt. Wir bedanken uns bei Wirtschaftsminister Rösler und seinem Ministerium für die Entscheidung, die grausame Pelzindustrie künftig nicht mehr zu unterstützen. Ein tierquälerisches Gewerbe, das in Deutschland wegen illegaler Nerzfarmen am Pranger steht, hat das Qualitätssiegel "Made in Germany" nicht verdient.
    :daumen::clapping:


    Die Petition ist unterschrieben

    :daumen: :herz:


    Ich habe auch eine, wie ich finde, sehr interessante Seite gefunden,die wir hier noch nicht hatten :dd: http://mach-die-augen-auf.jimdo.com/

    Oh, da scheinen ja jede Menge Infos zu sein! Vielen Dank, Dirty Diana, die speichere ich mir und schaue sie mir genauer an! :danke:




    Hof Butenland... Der Kater im Video ist übrigens der gerade erst angekommene, der wohl dort ausgesetzt worden war. Er hat jetzt auch einen Namen: Findus. :herz:



    >>Endlich hat auch Rudi sich auf den Weg in den Obstgarten gemacht. Wovon mag er träumen?<<




    >>Eine Pause vom Kuhlsten...<<




    >>Mit allen Kreaturen bin ich in schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühle es innig, Und eben darum liebe ich sie.
    (aus “Der Heilige Anthonius von Padua”) Wilhelm Busch


    Foto: Fiete mit Anna<<




    >>Luna wurde im Alter von 23 Tagen ( Schlachtgewicht von sog. Masthühnern ) befreit.
    Der Tierarzt gab ihr damals ( s. https://albert-schweitzer-stif…chtsmann-rettet-huhn-luna ab Min. 5:47 ) keine gute Prognose für ein längeres Leben. Nun lebt Luna schon über 6 Monate und nimmt es auch mit frechen Katzen auf...<<



    :hkuss:

  • Er hat jetzt auch einen Namen: Findus. :herz:

    :wolke1: Sehr schöner Name.Und passt auch gut zu Herrn Petterson.Petterson & Findus :daumen:



    Übrigens mal wieder sehr schöne Bilder von Hof Butenland :danke: Wenn nichts dazwischen kommt,werde ich im nächsten Monat wieder zum Papparazzi.Dann ist ein Besuch bei den Butenländern geplant. :jubel:

  • Joaquin Phoenix: Er ernährt sich vegan


    Joaquin Phoenix ist schon seit seiner Kindheit Veganer, ernährt sich also ohne tierische Produkte. Hinter dieser Entscheidung stehen ethische Gründe. Der Hollywood-Star setzt sich jedoch auch über seine Ernährung hinaus für die Rechte von Tieren ein.


    US-Schauspieler Joaquin Phoenix ernährt sich nicht nur vegan, sondern lehnt es auch ab, Kleidung zu tragen, die aus Tieren hergestellt wurde. Für seine Rolle als Johnny Cash beispielsweise trug er Cowboystiefel aus Kunstleder. Schon häufiger zierte sein Gesicht die Werbekampagnen der Tierrechtsorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals). In den PETA-Kampagnen prangert er an, dass Reptilien bei lebendigem Leib gehäutet werden, um aus ihren Häuten Gürtel und Handtaschen herzustellen oder dass Fische qualvoll ersticken, wenn sie aus dem Wasser gezogen werden, um Menschen als Nahrung zu dienen.


    Was bedeutet eine vegane Ernährung?


    Schätzungen des Vegetarierbunds zufolge leben in Deutschland etwa 700.000 Menschen vegan. Sie essen nicht nur keine toten Tiere, sondern haben sämtliche Produkte von ihrem Speiseplan gestrichen, die tierischen Ursprungs sind. Dazu gehören sowohl Eier und Honig als auch alle Milchprodukte wie etwa Käse, Sahne, Schmand, Joghurt oder Quark. Ebenfalls tabu sind Produkte, die tierische Bestandteile wie etwa Gelatine enthalten. Gelatine wird aus den Knochen von Tieren gewonnen und findet als Stabilisator in vielen Speisen Verwendung.


    Die Idee hinter der tierfreien Ernährung ist häufig eine ethische. Veganer setzen sich mit der Ernährungsform für die Rechte von Tieren und gegen ihre Ausbeutung ein. Das anthropozentrische Weltbild, das den Menschen als Krone der Schöpfung ansieht, hat durch die Tierrechtsbewegung einen Riss bekommen. Veganer wollen das Tierleid, das durch die Massentierhaltung und das Töten der Tiere entsteht, nicht in Kauf nehmen, nur, weil sie vielleicht gerade Lust auf ein Stück Fleisch haben. Ernährungsalternativen gibt es heutzutage mehr als genug. Auch viele Supermarktketten bieten mittlerweile vegane Produkte an. Unter den Experten gibt es verschiedene Meinungen darüber, ob eine vegane Ernährung gesund ist. Einig sind sie sich aber jedenfalls darin, dass der Verzehr von zu vielen tierischen Produkten zu Übergewicht und Diabetes führen kann und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich erhöht.
    Weitere Gründe, die die Menschen dazu bewegen, sich vegan zu ernähren, sind die immer wieder auftretenden Lebensmittelskandale und die Tatsache, dass die Massentierhaltung nicht nur den Tieren, sondern auch der Umwelt schadet. Auch die stetig zunehmenden Lebensmittelallergien – beispielsweise gegen Milchprodukte – lassen immer mehr Menschen zu Veganern werden.


    Joaquin Phoenix setzt sich für die Rechte von Tieren ein


    Auch wenn sich Joaquin Phoenix immer wieder anhören muss, dass viele Menschen einen Widerspruch darin sehen, dass er sich zwar vegan ernährt, aber dennoch Raucher ist, kommt es für den Schauspieler nicht infrage, dem Veganismus abzuschwören. Schließlich bedeutet eine vegane Ernährung nicht, dass man zum Gesundheitsapostel mutiert. Für die Rechte der Tiere zu kämpfen und Tierleid zu vermeiden – das sind die Werte, die Joaquin Phoenix in seinem Handeln antreiben.
    http://www.bunte.de/gesundheit…sich-vegan_aid_40906.html



    Da kann ich Joaquin mal die Hand reichen: Ich rauche auch (noch). Im Gegensatz zum Artikel sehe ich darin aber keinen Widerspruch zur veganen Ernährung, ich wüsste nicht wieso - jedenfalls nicht, wenn man darauf achtet, Marken zu kaufen, die nicht im Tierversuch getestet wurden und die vegan sind (in Zigarettenfiltern wird oft Schweineblut verwendet). Klar ist Rauchen nicht gesund (aber deswegen bin ich ja auch nicht vegan geworden, die gesundheitlichen Effekte des Veganseins nehme ich als tolle Beigabe sozusagen nebenbei mit), es ist ungesund, überflüssig und eine ziemlich dumme Sucht *ehrlich zugeb*, die ich aber irgendwann auch noch in den Griff bekommen werde, schließlich hab ich seit 2009 sehr viel in meinem Leben geändert - DANKE, Michael! :herz: - und werde auch das irgendwann noch hinbekommen. *zuversichtlich guck* :)


    Oh, grad fällt mir was ein: Auch wenn ich kein, wie der Artikel das nennt, "Gesundheitsapostel" bin und nicht wegen der vielen gesundheitlichen Vorteile, sondern wegen der Tiere und der Umwelt vegan geworden bin - gefreut hat es mich natürlich dennoch sehr: Neulich haben wir in einer weiteren "unserer" Bibliotheken gefragt, ob wir ein paar ProVegan-Broschüren auslegen dürfen. Durften wir. :daumen: Als wir wenig später wieder an der Ausleihe standen, um die gewünschten Bücher registrieren zu lassen, meinte die Bibliothekarin, "Dann sind Sie beide also unter die Veganer gegangen?", und es gab ein kurzes Gespräch darüber. Sie meinte, man würde uns beiden richtig ansehen, dass es uns gut damit geht, und gerade auch die Frau Dancer würde jetzt viel strahlender und nicht mehr so müde aussehen wie früher. (DAS ging natürlich runter wie Öl :-D ! Ist aber irgendwie wirklich was dran - die Haut ist viel besser und meine ehemals riesigen Augenringe, die ich seit Ewigkeiten hatte, sind seit ein paar Monaten nach der Umstellung fast ganz weg, und das, obwohl ich inzwischen eigentlich noch weniger schlafe als früher.) Sie erzählte dann auch noch kurz, dass sie selbst auch sehr viel weniger Tierprodukte esse aus gesundheitlichen Gründen (Rheuma) - wer weiß, vielleicht liest sie ja auch die Broschüre und steigt ganz auf vegan um! :dafuer:


    Dann ist ein Besuch bei den Butenländern geplant.

    Nächsten Monat schon? Wie klasse, dann bekommen wir ja wieder Bilder zu sehen! *freu* :herz: Bitte guck doch auch mal, ob Du irgendwo Herrn Petterson siehst und ein Bild von ihm machen kannst, der ist ja das "Patenkind" von mir und meinem Mann. :herz: Ist zwar wahrscheinlich Glückssache, ihn mal ablichten zu können, denn die Butenländer schrieben ja mal, er habe es immer ausgesprochen eilig :-D, aber vielleicht klappt es ja und er läuft (oder rennt) Dir zufällig über den Weg. :dafuer:





    Heute eine sehr traurige Nachricht von Hof Butenland. ;( Und es kam so plötzlich... :kerze:



    >>Nicolina ist gegangen ....


    Since i lost you
    Es erscheint in einem Augenblick,
    deine heile Welt kann zerbrechen,
    wie Morgenträume, die einfach verschwinden,
    wie Staub, der aus deiner Hand auf den Boden fällt.
    Wie kann das Leben immer gleich sein?


    Weil mein Herz in Stücke bricht
    ja, mein Herz ist in Stücke zerbrochen
    seit du gegangen bist.


    Es ist so leicht, so viel Unterstützung zu nehmen,
    aber es ist so schwer, die Wörter zu finden, um es dir zu sagen.
    Wie eine Sandburg, die das Wasser davonschwämmt.
    Wie kann das Leben immer gleich sein?


    Weil mein Herz in Stücke bricht
    ja, mein Herz ist in Stücke zerbrochen
    seit du gegangen bist.


    Ooh, jetzt wirst du niemals sehen,
    ooh, jetzt wist du niemals wissen
    all die Dinge, die ich für dich geplant habe,
    Dinge für dich und mich


    Ich halte deine Hand so fest,
    dass ich sie nicht gehen lassen kann.
    Jetzt, wie kann das Leben immer gleich sein?


    Weil mein Herz in Stücke bricht
    ja, mein Herz ist in Stücke zerbrochen,
    seit du gegangen bist.


    https://www.youtube.com/watch?v=RieVIVCojSA
    It seems in a moment, your whole world can shatter
    like morning dreams they just disappear
    like dust in your hand falling to the floor
    how can life ever be the same


    cos my heart is broken in pieces
    yes my heart is broken in pieces
    since you've been gone



    Heute mussten wir Nicolina erlösen. Sie hatte schwere Koliken. Zweimal war der Tierarzt da. Doch ihr Zustand besserte sich nicht, sie konnte nicht mehr selbstständig aufstehen und wäre auch nicht mehr transportfähig gewesen.
    Nicolina hat fast ihr ganzes Leben, 25 Jahre, auf Hof Butenland verbracht und war eine zutrauliche Pferdedame, die mit großer Hingabe Hände, Jacken, Hosen und was ihr sonst noch vor die Schnute geriet, abgeschleckt hat. Sie war eine große Dame, die uns auch durch Tiefs begleitet hat.
    Hinter der Regenbogenbrücke wartet bestimmt schon Deine Mutter Nixe auf Dich.<<



    Die armen Butenländer, so viele Abschiede in letzter Zeit! :kerze:
    Hab es ganz arg schön "dort oben", Nicolina! :herz:


    :herz:;( :herz:

  • Hi ihr Lieben!
    Hab was gefunden, was mich doch sehr ergriffen hat: :menno:


    Für euch verdammte Tierversuchsärzte empfinde ich nichts außer Verachtung. Wie könnt ihr es wagen, die Aussicht auf Forschungserfolge über mein Schmerzempfinden und meine Qual zu stellen? Wisst ihr eigentlich, wie uninteressant es für mich ist, ob eure Kosmetik hautverträglich ist? Ich benutze solchen Schund nicht, schmiert es euch also gefälligst selbst in die Augen, wenn ihr wissen wollt, wie sehr es dort brennt. Könnt ihr euch vorstellen, wie egal mir Heilungsmethoden für menschliche Krankheiten sind? Ich bekomme diese Krankheiten wenn dann nur künstlich durch eure Hand, lasst mich also in Ruhe und testet euren Dreck an euren eigenen Kranken. Ihr nennt mich Verbrauch, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Wie geisteskrank muss man sein, um Jagd auf Wehrlose als sein Hobby zu ergreifen? Was gibt es euch, wenn ihr feige aus dem Hinterhalt Unschuldige ermordet? Unschuldige, die ihr euch selbst regelmäßig heranzüchtet, um dann genauso regelmäßig zu behaupten, ihr müsstet sie ermorden, da die Population sonst zu gross wird. Diese Population sind meine Mütter, meine Väter, meine Brüder und Schwestern, die ist nur in euren Mörderaugen zu groß, und selbst wenn sie es wäre, hättet ihr kein Recht auf einen Mord, eure dicken Kinder und Verwandte werden trotz Überpopulation ja auch nicht einfach abgeknallt. Wie widerlich muss man überhaupt sein, um aus unseren Leichen dann noch stolz eine “Strecke” zu legen und diese geifernd abzufotografieren? Gibt es etwas Grausameres, als sich Köpfe von Leichen in sein Wohnzimmer zu hängen, nur um aller Welt zu zeigen, was für ein armes, feiges Menschlein man ist? Ihr nennt mich Wild, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Über euch Abschaum Metzger will ich mich eigentlich gar nicht auslassen. Wie stumpfsinnig muss man sein, um sein tägliches Leben hauptsächlich damit zu verbringen, uns die Kehlen durchzuschneiden, uns durch künstliche Schlaganfälle umzubringen oder uns auf andere bestialische Art und Weise zu ermorden? Werdet ihr wenigstens manchmal nachts wach, wenn unsere Todesschreie nicht in euren Köpfen verklingen wollen? Oder seid ihr selbst für einen Hauch von Gewissen schon zu kalt? Ihr nennt mich Schlachtvieh, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Damit sind wir bei euch, die unsere Leichen in sich reinstopfen und sich zur Verteidigung rosarote Scheinwelten aufbauen. Diese Scheinwelten sind aus meiner Sicht allerdings blutrot, denn ich atme nicht auf, wenn ich vor meiner Hinrichtung ein schönes Leben hatte. Mich beruhigt es auch nicht, dass meine Hinrichtung immer schneller vonstatten geht, auch ist es für mich kein Anreiz, dass meine Anfahrt zur Hinrichtung immer kürzer wird, eure Kämpfe für diese Dinge könnt ihr euch sonstwohin schieben, denn im Endeffekt will ich einfach nicht sterben. Weder schnell, noch gut, noch schmerzlos oder was weiß ich, was für pervertierte Adjektive ihr zu eurer Verteidigung aufbauen wollt. Ihr nennt mich Nahrung, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Dann kommen wir zu euch, die es als nicht schlimm empfinden, von seiner Mutter getrennt zu werden. Wenn dem so ist, warum macht ihr so ein Theater daraus, wenn eurer Mutter etwas zustösst? Ist Mutterliebe in euren Augen nur beim Menschen vorzufinden? Wer gibt euch das Recht, uns Muttermilch, Menstruationsprodukte, Wolle, Honig und was weiß ich noch zu rauben und das Ganze dann damit zu verteidigen, dass wir das gerne geben würden und uns die Qual dafür egal wäre? Ihr seht Zufriedenheit in meinen Augen, wenn wir uns treffen? Warum spüre ich diese Zufriedenheit dann nicht und warum sehe ich in euren Augen nur Selbstüberschätzung und Arroganz? Warum melkt ihr nicht eure eigene Art, wenn das so natürlich ist? Warum pumpt ihr nicht eurer Art Ejakulat ab, wenn ihr damit unbedingt eure Perversitäten befriedigen müsst? Weil das bei eurer Art unwürdig und gesundheitlich bedenklich wäre? Und weil ich keine Würde und kein Recht auf Gesundheit habe? Ihr nennt mich Nutzvieh, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Und was ist bei euch geistig schiefgelaufen, die ihr uns einkaserniert, uns den Willen brecht und uns dann stolz eurer Art präsentiert? Gibt euch das ein Gefühl von Macht, wenn ihr uns gefangen haltet und uns ein artgerechtes Leben in Freiheit verweigert? Ist das der Grund, warum ihr uns gnadenlos weiterzüchtet, um noch gnadenloser immer mehr Käfige mit uns zu füllen? Fühlt ihr euch gut amüsiert, wenn wir unsere Würde aufgeben und für Futter oder aus Angst vor Strafe irgendwann Männchen machen oder auf Fahrrädern durch Zirkuszelte fahren? Ihr nennt mich Attraktion, mein Name ist Tier und ich hasse euch.


    Zum Schluss sind wir bei euch angelangt, der verschwindend kleinen Gruppe von Menschen, die uns Tiere achtet, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Ich liebe euch nicht, ich mag euch nicht und ich möchte nicht unbedingt mit euch zusammenleben, aber ich respektiere euch dafür, dass ihr das auch gar nicht verlangt und das Fehlen von Liebe und Unterwerfung nicht mit meinem Tod bestraft. Vielleicht bekommen wir irgendwann mal eine Chance, uns auf Augenhöhe kennenzulernen, wir werden sehen, wie ich euch dann beurteile. Ihr nennt mich Tier, das ist mein Name und ihr seid eine Hoffnung.

    http://rohkost.info/2011/06/09…-tier-und-ich-hasse-euch/

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • (in Zigarettenfiltern wird oft Schweineblut verwendet)

    Auch wenn ich Nichtraucherin bin,schon die Vorstellung das in Zigaretten Schweineblut drin ist :örks: und die meisten wissen davon gar nichts und würden sich wahrscheinlich keine Gedanken darüber machen oder es wäre ihnen egal :schulter:


    nicht wegen der vielen gesundheitlichen Vorteile, sondern wegen der Tiere und der Umwelt vegan geworden
    die Haut ist viel besser

    Das Wohl der Tiere und die Umwelt stehen auch bei mir an erster Stelle :ja1: Und das mit der Haut trifft tatsächlich zu :daumen:


    Bitte guck doch auch mal, ob Du irgendwo Herrn Petterson siehst und ein Bild von ihm machen kannst, der ist ja das "Patenkind" von mir und meinem Mann. :herz: Ist zwar wahrscheinlich Glückssache, ihn mal ablichten zu können, denn die Butenländer schrieben ja mal, er habe es immer ausgesprochen eilig :-D, aber vielleicht klappt es ja und er läuft (oder rennt) Dir zufällig über den Weg. :dafuer:

    Daran habe ich auch schon gedacht :lg: Das wäre ein echter Glücksfall,wenn er mal still stehen würde :kicher: Sonst könnte ich vielleicht ein Video machen,ich sehe mich im Geiste schon mit der Kamera hinter ihm herlaufen,und nur ein Kuhfladen auf dem ich ausrutsche kann mich stoppen :ablach: :lachen: Das Video könnte ich ja theoretisch auf Youtube hochladen,das kann so schwer ja nicht sein *hoff*


    Heute eine sehr traurige Nachricht von Hof Butenland. ;( Und es kam so plötzlich... :kerze:

    :kerze: Oh nein,wie schrecklich :wimmer: nicht noch ein Verlust :traurig2: und dann so plötzlich.Machs gut,Nicolina :kerze: Die Butenländer tun mir auch so leid,wie stehen die das bloß durch,schon wieder ein Tier zu verlieren :snüf:

  • Eine GUTE Nachricht... :daumen:




    Fleischverzehr: größter Rückgang seit Messung
    Veröffentlicht am 7. Mai 2013


    Der Fleischverzehr in Deutschland wird erst seit der Jahrtausendwende zuverlässig und regelmäßig erhoben. (Der Fleischverbrauch, der auch nicht verzehrtes – also z. B. weggeworfenes – Fleisch umfasst, wird schon länger erfasst.) Seit Beginn der Messungen war der Fleischverzehr sehr stabil. Die Jahresschwankungen pro Person beliefen sich meistens nur auf einige hundert Gramm. Die jüngsten Prognosen sagten zwar einen leichten Abwärtstrend voraus, aber es handelte sich um nichts, was der Fleischindustrie wirklich Sorgenfalten auf die Stirn trieb.


    Doch dann kam das Jahr 2012 mit seinen etlichen Skandalen, seiner verstärkten Medienberichterstattung und seinen immer aktiveren und professioneller arbeitenden Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen. Diese Faktoren sorgten für einen völlig unerwarteten Rekordrückgang: Der Fleischverzehr pro Person sank in nur einem Jahr um stolze 2,1 kg.


    Der Fleischverzehr könnte im Jahr 2013 ähnlich stark zurückgehen


    Auch das Jahr 2013 verläuft in dieser Hinsicht bislang positiv. So schreibt das Fachblatt »Lebensmittelzeitung« in seiner aktuellen Ausgabe auf der Titelseite: »Stau im Fleischmarkt – ungünstige Marktperspektiven belasten Branche«. Weiter heißt es dort: »Die deutsche Fleischwirtschaft steuert auf eine Krise zu«. Ein Handelsmanager kommentiert: »Wir haben insgesamt eine eher lustlose Konsumstimmung bei Fleisch und Wurst«.


    Ein ähnlich starker Rückgang des Fleischverzehrs wie in 2012 wird von Experten nicht ausgeschlossen, denn ein Ende der Skandale ist nicht in Sicht, und auch die schon feststehende Thematisierung der Massentierhaltung im Bundestagswahlkampf dürfte wenig appetitanregend sein. Eine gute Ausgangsbasis also, um den noch immer viel zu hohen Fleischverzehr von 59,5 kg pro Kopf weiter zu senken.


    Die weiteren Schritte


    Wir sehen uns sehr gut aufgestellt, um zu einem weiter sinkenden Fleischverzehr und weiter rückläufigen Schlachtzahlen beizutragen: Während unser Straßenteam die Menschen mit überzeugenden Informationen versorgt, arbeitet unser Team für Unternehmenskampagnen mit der Lebensmittelwirtschaft zusammen, um ein größeres und besseres Angebot an fleischfreien und veganen Lebensmitteln zu schaffen. Unser Team für Wissenschaft und Strategie analysiert unsere Konzepte und hilft, unsere Kampagnen immer effektiver zu machen.


    Gehören auch Sie schon zu den Menschen, die diese Arbeit ermöglichen? Schließen Sie sich an – aktiv oder fördernd!


    Unsere Sicht auf die Menschen in der Fleischindustrie


    Auch wenn wir in einigen Aspekten völlig andere ethische Werte vertreten als die Akteure der Fleischindustrie, wünschen wir ihnen grundsätzlich nichts Schlechtes. Fest steht, dass der Fleischverzehr zum Wohle aller (Mensch, Tier und Umwelt) weiter sinken muss. Wir hoffen für die Menschen, die unter den heutigen Bedingungen unter diesem Wandel leiden würden, dass sie andere Wege finden, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Jetzt ist der richtige Moment für einen Strategiewechsel!
    http://albert-schweitzer-stift…-2012-groesster-rueckgang







    Eine gestern von PETA gepostete Graphik:



    Hi ihr Lieben!

    Huhu Billie :gruß: - wie schön, Dich mal wieder hier zu lesen! :kiss:


    Hab was gefunden, was mich doch sehr ergriffen hat:

    Und jetzt auch mich... ;( Danke für diesen Text, Billie... Die Wut und die Traurigkeit darin sind sehr berührend.
    Wann ändert sich denn endlich mal so richtig was? :stuhl:


    Das Wohl der Tiere und die Umwelt stehen auch bei mir an erster Stelle :ja1:

    :daumen: :kiss:


    Sonst könnte ich vielleicht ein Video machen,ich sehe mich im Geiste schon mit der Kamera hinter ihm herlaufen,und nur ein Kuhfladen auf dem ich ausrutsche kann mich stoppen :ablach: :lachen:

    :-D Klasse! *giggle* :daumen: Jetzt möchte ich BITTE!! ein Video davon, wie Du wiederum versuchst, unbedingt ein Video zu machen, hinter Herrn Petterson herrennst, dabei auf Kuhfladen ausrutschst, Dich tapfer und wieselflink wieder hochrappelst, im Slalomlauf den Hühnern ausweichst, einen eleganten Sprung über die im Weg herumstehende, erstaunt guckende Rosa machst, um schließlich keuchend und atemlos und mit Strohhalmen im Haar und völlig derangierten Klamotten, aber triumphierend und die Kamera schwenkend zu verkünden: "Ich hab ihn! Die Aufnahme ist im Kasten!" :-D


    :kerze: Oh nein,wie schrecklich :wimmer: nicht noch ein Verlust :traurig2: und dann so plötzlich.Machs gut,Nicolina :kerze: Die Butenländer tun mir auch so leid,wie stehen die das bloß durch,schon wieder ein Tier zu verlieren :snüf:

    Ja... so starke und liebevolle Menschen. :herz: Es ging wohl wirklich sehr sehr plötzlich ;( , wie man an dem gestern abend von den Butenländern geposteten Video sehen kann, das nur 12 Stunden vor ihrem Tod entstand und in dem Nicolina noch rennt wie der Wind:


    >>Nicolina, noch 12 Stunden vor ihrem Tod:


    Dass wir erschraken, da du starbst, nein,
    dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
    das Bisdahin abreißend vom Seither:
    das geht uns an; das einzuordnen wird
    die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
    Rainer Maria Rilke <<



    :herz::herz::kerze::herz::herz:




    >>Wir drücken alle Klauen, Pfoten, Flügel, Hufe und Daumen für Kalles heutige, schriftliche Abschlußprüfung zum Tierpfleger.
    Foto: Die Häuptlinge Mattis und Kalle<<





    >>Was ich heute gemacht habe, wollt ihr wissen?
    Meterweise Ausgrabungen gerüsselt, den Mülleimer gerollt und durchsucht, etliche Kilometer gelaufen, um die Rinder zu zählen, mich in Prinz Luis Bett geschlichen ( war keine gute Idee....), mich in ganze Heuballen gegraben, einem Menschen in die Kniekehlen gerammt, diverse Diebstähle begangen, einen Blumentopf zerlegt, einen Wutanfall gehabt, weil mein Rüssel nicht durch den Türschlitz passte, mir einen Sonnenbrand geholt ... Und jetzt, wo es gleich dunkel wird nennen sie mich Nervensäge und ich muß ins Bett.
    Foto: Rosa - Mariechen<<



    :hkuss:

  • Neuer Artikel von Hilal Sezgin, diesmal mit einer großen Portion Sarkasmus:




    Knobelspaß mit Mystery Meat


    Von Hilal Sezgin


    Mit 50.000 Tonnen fehldeklariertem Fleisch, also etwa 200.000 getöteten und auf den Müll geworfenen Rindern oder Pferden hat auch der April seinen Fleischskandal gehabt. Das wird langsam zu einer eigenen Nachrichtenrubrik.


    Bin ich die Einzige, die bei all den Fleischskandalen langsam den Überblick verliert? Bin ich die Einzige, die als alter Krimi-Fan immer noch gedanklich bei jenem Mystery Meat festhängt, das Ende März in einem Londoner Lamm-Curry gefunden wurde? Mystery Meat ist ein fantastischer Ausdruck. Die britischen Zeitungen schrieben, man wisse nicht, um was für Fleisch es sich handele, aber Schaf, Ziege, Rind, Schwein, Huhn oder Pferd seien jedenfalls nicht drin. Soweit ich weiß, steht die Auflösung, wer es war, noch aus. Ist es normal, dass Lebensmittel heutzutage per DNA-Test untersucht werden? Was aber, wenn es Alien ist?


    Man knobelt ja gern. Zunächst hatte ich daher irrtümlich gedacht, dass das Mystery Meat vermutlich jenes Fleisch spanischer Hunde sei, von dem einige Wochen zuvor ein schottischer EU-Abgeordneter gesprochen hatte. Inzwischen aber scheint es mir wahrscheinlicher, dass das die Hunde waren, die man später in niederländischen Hackbällchen, aber auch in europaweit vertriebenem Hundefutter fand.


    Die Hundebesitzer schüttelte es daraufhin, nicht nur bei der Vorstellung, dass Hund in ihrem eigenen Curry (oder in ihrer Pferdefleischlasagne) sein könnte, sondern auch bei dem Gedanken, Hund sei im Hundefutter. Hund vorm Napf und Hund im Napf. Interessante philosophische Fragen schließen sich an: Kann man von Kannibalismus sprechen, wenn jemand nicht die Liste der Inhaltsstoffe lesen und einen DNA-Test nicht kognitiv erfassen kann?


    Sprich: Kann man als Hund überhaupt – rein konzeptionell sozusagen − Kannibale sein? Ist es kannibalistischer, wenn der Hund Hund isst, als wenn der Mensch Lamm oder Kaninchen isst, wo letzter doch beide so niedlich findet und schon mit Plüschtieren dieser Spezies gekuschelt hat?


    Aber halt! Ich will hier nicht auf das Fleischessen an sich zu sprechen kommen. Uns Veganern wird ja sowieso vorgeworfen, dass wir „missionieren“. Pah! Haben etwa wir das Genre „Fleischkrimi“ erfunden? Jedenfalls: Stellen wir uns vor, da sei Hund im Hundefutter. Finde ich tatsächlich ekelhaft, auch wenn ich’s nicht restlos rational erklären kann.


    Allerdings habe ich seit einiger Zeit eine Schweinezuchtzeitschrift abonniert und darin einen Artikel über verbessertes Ferkelfutter gelesen: „Neues Proteinfutter getestet. Hydrolisierte Proteine aus der Darmschleimhaut von Schweinen lassen Ferkel besser wachsen.“ Obwohl das Darmscheimhaut-angereicherte Futter teurer ist, ergab sich „unterm Strich ein Vorteil von 11 Cent je Ferkel“.


    Schwein im Schwein, das nennt man Fortschritt. Hund im Hund gilt allerdings nicht als Fortschritt. Der entscheidende Unterschied ist wohl der, dass die ehrwürdige Speise Wurst ja im Grunde nichts anderes ist, nur umgedreht: Also Ferkel im Darm, nicht: Darm im Ferkel.


    Während der ersten Runde des Pferdefleischskandals − also früher in diesem Jahr, noch bei der Lasagne, nicht jetzt bei dem zweiten Pferdefleischskandal Mitte April – traf ich eine Freundin im Supermarkt am Eierregal. Dort gabt es Super-Duper-Bioeier, solche, wo die Hühner glücklich herumlaufen, auf grünen Wiesen unter blauem Himmel…


    „Das glaub ich auch erst, wenn ich’s selbst gesehen habe“, sagte ich. − Meine obsessive Beschäftigung mit dem Veganismus mache mich misstrauisch, sagte sie. – Um uns herum tobten fünf Fleischskandale, jeder im Supermarkt wusste, dass die Spezies-Angabe auf der Wurstverpackung nur ein Anhaltspunkt, mehr so eine Geschmacksrichtung war – aber ich war misstrauisch! Ich sagte, ich sei gar nicht misstrauisch, nur hätte ich kürzlich eine TV-Reportage über Super-Duper-Biohühner gesehen.


    Übrigens wurde gerade wieder der Einsatz von Fleischmehl bei der Fischfütterung erlaubt (ab 1. Juni 2013); auch wird die Verfütterung von Schweineresten an Hühner diskutiert. Manche Leute finden auch das ekelhaft. Sie selber essen Nuggets – wo, seien wir ehrlich, alles drin sein könnte, jede Tierart dieses oder auch eines anderen Planeten – und die Hühner sollen nicht einmal Schweinereste kriegen? Reiner Egoismus ist das.
    http://www.fr-online.de/kultur…eat,1472786,22695684.html






    Hof Butenland... :herz:


    (*anmerk* Bislang mussten Besitzer größerer Grundstücke es dulden, dass auf ihrem Land gejagt wurde, und waren zwangsweise Mitglied in Jagdgenossenschaften. Erst seit einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs aufgrund einer Klage eines Veganers, der das nicht mehr dulden wollte :daumen: und durch mehrere Instanzen ging, ist es möglich, dagegen Anträge zu stellen.)



    Jagdverbot auf Hof Butenland beantragt


    Beenden möchte Jan Gerdes seine bisherige Pflichtmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft Langwarden und die Duldung der Ausübung der Jagd auf seinen Ländereien in Niens. Die Einrichtung eines befriedeten Bezirks auf seinen Flächen, auf denen dann Jagdruhe herrschen würde, hat der Betreiber der Tierschutzeinrichtung Hof Butenland aufgrund eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) beantragt.


    Das Bundesjagdgesetz wurde zwischenzeitlich aufgrund des EGMR-Urteils novelliert und gibt Grundstückseigentümern die Möglichkeit, einen Antrag auf Befreiung ihres Grundstücks von der Jagd zu stellen, wenn sie ethische Bedenken gegen die Jagdausübung glaubhaft machen. Da die Novelle noch keine Gesetzeskraft erlangt hatte, konnte die Jagdbehörde über den Antrag des heutigen Jagdgegners Jan Gerdes, selbst ehemaliger Jäger, bislang nicht entscheiden. Gerdes Eingabe beim Verwaltungsgericht führte aber dazu, dass sich die Jagdpächter bereit erklärten, bis zu einer Entscheidung die Jagd auf seinen Ländereien ruhen zu lassen.


    Auf Protest verließ Jan Gerdes vorzeitig die Versammlung der Jagdgenossenschaft Langwarden. Seiner Ansicht nach sei dazu nicht satzungs- und fristgemäß eingeladen worden und auch der Ablauf der Zusammenkunft sei nicht mit den Statuten vereinbar. Dem Rat seines Rechtsanwaltes, rechtlich dagegen vorzugehen, wird Jan Gerdes aber nicht folgen. Eine Wiederholung der Versammlung würde wohl zu keinen anderen Ergebnissen führen.
    http://www.nwzonline.de/weserm…ter_a_5,1,1617256093.html




    >>Strandfeeling...<<




    >>Sobald dieses 19 Jahre alte Pony transportfähig ist, holen wir es nach Hof Butenland. Es leidet z. Zt. unter einer akuten Belastungsrehe, steht unter Schmerzmedikation, kann aber erst dann transportiert werden sobald es wieder laufen kann.<<



    :hkuss:

  • HI ihr Lieben! :flirty:


    Lasse euch mal eben einen tollen Link da, unter dem es nicht nur vegane Kosmetika, sondern auch diverse Lebensmittel und andere tolle vegane Dinge gibt. Es lohnt sich, dort reinzuschauen!!! :hmhm:


    http://www.clematis-naturkosmetik.de/index.php


    Und hier noch etwas für all diejeigen, die VitanimB12 Mittelchen einnehmen:


    http://www.urkostmitbrigitte.de/
    Noch ein zusätzlicher Tipp: Esst viele Wildpflanzen, möglichst ungewaschen. Auch dann bekommt ihr genügend Vitamin B12. Zudem hemmen Wildis Heisshungerattacken, eben weil der Körper all das bekommt, was er auch braucht. Hungerattacken haben ja einen Grund. Ausserdem tritt das Sättigungsgefühl wesentlich schneller ein. :-D Wenn ihr das alles schon längst wisst, vergesst meinen Beitrag einfach wieder :zahn:


    Dancer :


    Hier noch mal ganz öffentlich! Vielen lieben Dank für deine beispiellose Aufklärungs- und Motivationsarbeit!! :kiss::dietop:


    @all die anderen: :clownlol:
    Selbstverständlich auch allen anderen lieben Usern hier ein herzliches Dankschön. Ihr bereichert dieses Forum ungemein und tragt dazu bei, dass dieses Forum so bunt und vielfältig ist in seiner Themenbreite!! :klatschen::hkuss:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Der Text von Hilal Sezgin "Knobelspaß mit Hystery Meat" - einfach genial und herrlich sarkastisch -
    Danke für's Einstellen und Mitunsteilen ♥ ♥ ♥


    Jaaaa, ich bin auch immer noch da, wenn auch sehr im Vorborgenen. Und ich möchte mich Billie
    hier einfach anschließen und Euch allen im Allgemeinen und Dancer im Besonderen für ihre
    unermüdliche Aufklärungs- und Motivationsarbeit DANKE sagen.


    Ihr seid unübertroffen und handelt genau so, wie es ♥ Michael ♥ richtig richtig gut gefällt.
    Keep the Faith !!! :perfect:


    :hkuss::hkuss::hkuss:

  • In diesem Artikel hier steht zwar ein bißchen Unsinn. Denn ein Veganer, der sich abwechslungsreich ernährt und kein "Pudding-Veganer" ist, braucht Eisen- und Kalziummangel nicht zu befürchten, und ein möglicher Mangel an Vitamin D betrifft Veganer und Fleischesser gleichermaßen, denn Vitamin D wird durch Sonnenlicht gebildet; auch hatten wir hier im Thread ja schon mehrere Artikel und ernstzunehmende Studien, die besagen, dass Veganer im Durchschnitt um einiges besser mit Nährstoffen versorgt sind als Fleischesser.
    Es fehlt im Artikel zB auch der Hinweis, dass Kalzium aus tierischem Eiweiß (zB Milchprodukten) die Knochenbrüchigkeit nicht verhindert, sondern fördert.


    Trotzdem passt der Artikel, finde ich, in die Rubrik "Es tut sich was!:daumen: ", denn er zeigt: Auch in den Mainstream-Medien kommt langsam aber sicher an, dass ein veganes Leben nichts mit tapfer verzichten, krank, dürr oder mangelernährt zu tun hat. :)




    Wider die Mär vom genussfeindlichen Veganer


    Dünn, blass, kränklich: Solch ein Bild haben Fleischesser oft von Fleischverächtern vor Augen. Doch wer auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr achtet, kommt auch als Veganer gut durchs Leben.


    Der Durchschnittsdeutsche ist ein Fleischliebhaber: Er verzehrt im Schnitt 150 Gramm Fleisch und Wurst pro Tag. Da ist es kein Wunder, dass ein "Nein" zum Fleisch gelegentlich belächelt wird – auch wenn es hierzulande mittlerweile sechs Millionen Vegetarier gibt.


    Auf noch mehr Unverständnis stoßen Menschen, die auch auf Milch und Eier und alles, was daraus hergestellt wird, verzichten – sogenannte Veganer. "Es wird immer gleich an dürre, kränkliche Genussverweigerer gedacht. Dabei ist veganes Essen gesund und lecker", sagt Christian Vagedes.


    Der 39-Jährige hat 2010 die Vegane Gesellschaft Deutschland gegründet. Er lebt seit mehr als zehn Jahren vegan und ist weder abgemagert noch gesundheitlich angeschlagen. "Seit ich mich vegan ernähre, bin ich um einiges fitter. Außerdem habe ich das Gefühl, mein Immunsystem arbeitet besser, weil ich so gut wie gar keine Erkältungen mehr habe", erzählt er. Seine Blutwerte und sein Nährstoffhaushalt, die er regelmäßig beim Arzt checken lasse, seien ebenfalls gut.


    Bei ausgewogener Nährstoffzufuhr sehr gesund


    Tatsächlich sind es nicht nur überzeugte Veganer wie Vagedes, die tierproduktfreie Ernährung positiv beurteilen: "Es spricht absolut nichts dagegen, sich vegan zu ernähren. Wenn man auf eine ausgewogene Nährstoffzufuhr achtet, ist es sogar sehr gesund", erklärt Professor Johannes Wechsler, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Ernährungsmediziner. So seien Veganer seltener übergewichtig und hätten durch ihre fett- und cholesterinarme Pflanzenkost ein geringeres Risiko, an Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken.


    In diese Richtung weist auch eine Reihe von Studien: Wie die Attica-Studie der Universität Athen von 2005, die ergab, dass das Diabetesrisiko durch Fleisch und Vollmilchprodukte steigt, oder eine Harvard-Studie von 2008, in der sich ein Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Bluthochdruck zeigte. Nach Einschätzung der American Dietetic Association von 2009 beugt vegane Kost auch Nierensteinen und entzündlichen Darmerkrankungen vor und wirkt sich positiv auf Gelenkentzündungen aus. Möglicherweise hemmt sie auch die Entstehung von Krebs.


    Einer der Gründe dafür ist der Fleischverzicht: "Besonders den Konsum von rotem Fleisch hat man in Studien als Risikofaktor für Krebs erkannt", erklärt Wechsler. Das Warum ist noch nicht eindeutig geklärt: Als mögliche Gründe gelten im Fleisch angereicherte Schadstoffe wie Dioxin und fleischeigene Stoffe wie der Blutfarbstoff Hämoglobin, der die Bildung schädlicher Stickstoffverbindungen verstärkt.


    Veganer versorgen sich mit mehr Antioxidantien


    Als Krebshemmer gelten dagegen die in Obst und Gemüse reichlich vorhandenen Antioxidantien. "Das sind Stoffe, die die Zellen vor Schäden schützen und ihre Entartung verhindern. Und als Veganer nimmt man sie in besonders hohem Maße auf", erklärt Zehra Karadeniz vom Verband der Oecotrophologen. Das zeigte sich auch in der Deutschen Vegan Studie von 2005, die die Vor- und Nachteile veganer Kost untersuchte.


    Voraussetzung für ein gesundes, veganes Leben ist, nicht einfach drauflos zu essen. "Wenn ich vegan lebe, aber nur Junkfood zu mir nehme, ist das natürlich nicht gesund. Man muss sich schon ausgewogen ernähren", betont Vagedes. Im Grunde heißt das das Gleiche wie bei Nichtveganern: viel frisches Obst und Gemüse, damit der Vitalstoffhaushalt stimmt. Hochwertige Kohlenhydrate – etwa aus Vollkorngetreide und Kartoffeln -, ungesättigte Fette und ausreichend Eiweiß. Das bekommen Veganer zum Beispiel aus Hülsenfrüchten und Soja.


    Durch den Wegfall der tierischen Nahrungsmittel können sich aber Defizite ergeben. "Es kann zu einem Mangel an Eisen, Kalzium, Vitamin B12 und Vitamin D kommen", sagt Margret Morlo vom Verband für Ernährung und Diätetik. Kümmern sich Veganer nicht um Ausgleich, habe das Folgen – etwa chronische Müdigkeit bei fehlendem Eisen oder brüchige Knochen bei Kalziummangel.


    Kalzium aus dunkelgrünem Gemüse


    Veganer sollten ihren Nährstoffstatus daher regelmäßig vom Arzt prüfen lassen. Besonders wichtig ist das bei Eisen und Vitamin B12. Bei letzterem könnten Nahrungsergänzungsmittel nötig sein, da es in pflanzlichen Lebensmitteln nur wenig vorkommt.


    Mit dem nötigen Hintergrundwissen wird aus dem Nährstoffminus aber wieder ein Plus: "Man kann fast jeden Bedarf komplett über pflanzliche Lebensmittel decken. Zum Beispiel kriegt man Eisen aus Nüssen und Vollgetreide und Kalzium aus dunkelgrünem Gemüse wie Rucola und Sojaprodukten", erläutert Oecotrophologin Karadeniz.


    Oft geht es aber nicht allein darum, einen Nährstoffausgleich zu schaffen, sondern um pflanzliche Alternativen zu bestimmten tierischen Produkten. Während das vor einem Jahrzehnt oft noch schwierig war, wenn es nicht gerade um den Butterersatz Margarine ging, ist das heute anders. Es gibt Milch aus Soja oder Getreide, Tofusteaks und -würste und zahlreiche vegane Käsesorten. Auch wer ein fertiges Produkt wie Brot oder Pizza in der tierfreien Variante sucht, wird fündig.
    http://www.welt.de/gesundheit/…sfeindlichen-Veganer.html


    Lasse euch mal eben einen tollen Link da


    Wow, da gibt es ja offensichtlich auch wieder eine ganze Menge zu stöbern und viele Infos, danke für die Links, Billie! :daumen:




    Billie  :kiss: und Fenja  :kiss: :
    :tüte::tüte::tüte: DANKE für Eure lieben Worte! *rotwerd* *freu* Ich danke EUCH allen hier! Denn:


    Ihr seid unübertroffen und handelt genau so, wie es ♥ Michael ♥ richtig richtig gut gefällt.


    So ist es!
    DANKE, dass Ihr da seid :herz:, und dass Ihr etwas geändert habt! :clapping: Make that change... :ilem:





    >>Kuhdame Pietje mit rosa Kuhfreundin....
    Pietje, fast 8 Jahre alt wurde schwerkrank als Kälbchen auf einer Weide in Holland gefunden. Sie konnte gerettet werden und ist heute kugelrund und munter. Und wie es sich für eine echte Holländerin gehört, schnappt sie sich auch schon mal eines unserer Fahrräder, um es sich um den Hals zu wickeln.<<




    >>Ein Prinzen - Autogramm von Hannes Jaenicke :


    von @Hilal Sezgin: Hihi eine späte Frucht der hart-aber-fair-Sendung: Habe zum 1. Mal in meinem Leben ein Autogramm erbeten, nämlich für Prinz Lui und Huhn Favchen. Hannes Jaenicke hat sich auch geduldig die Namen der Tiere buchstabieren lassen.


    Danke Hilal. Jetzt träumt Prinz Lui oskarverdächtig von einer Hauptrolle in einer Doku über das geheime Leben der Schweine. Oder wäre er lieber ein Darsteller in einem Film mit dem Titel ........ ?<<




    >>Beim Ausrutschen auf dem Spaltenboden brach Marie, (geb. 14.9.2006) sich als Kälbchen das Becken. Ihr rechtes Hinterbein war mindestens einmal gebrochen. Das Becken ist sichtbar verdreht. Sie konnte nicht mehr aufstehen und hatte sehr schlechte Chancen. Wochenlang wurde sie gelagert und mobilisiert. Marie hatte viel Kraft und Mut, sie hat es geschafft, allen medizinischen Prognosen zu trotzen. Als Überbleibsel ihrer Frakturen (steifes Bein) kam es in den ersten Jahren bei uns wiederholt zum Festliegen,und wir mussten sie mit einem Hebegerät wieder aufstellen.Marie steht unter ständiger Beobachtung.Trotz der Einschränkungen lebt sie im Herdenverband.<<



    :hkuss:

  • dass ein veganes Leben nichts mit tapfer verzichten, krank, dürr oder mangelernährt zu tun hat.

    Das ist wohl wahr :daumen: Seitdem ich mich vegan ernähre,habe ich sogar zugenommen :kicher: und an mangelnder Bewegung oder am Alter kann es eigentlich auch nicht liegen.Die Sachen sind einfach nur :lecker: und man entdeckt fast täglich irgendwo im Laden etwas neues.Also die vegane Ernährung ist alles andere als langweilig.





    Neulich habe ich mir mal andere Gummibärchen gekauft als sonst,und habe mich erst ein wenig erschrocken,weil in der Zutatenliste Calciumcitrat aufgeführt war :klapper: ,denn bei Calcium denkt man unwillkürlich an Milch :hülfe: habe mich dann aber erst mal schlau gemacht,alles ganz harmlos zum Glück http://das-ist-drin.de/glossar/e-nummern/

  • Fleischlos – auch am Muttertag


    Immer mehr Menschen verzichten auf Schnitzel und Co, und greifen stattdessen zu veganen Gerichten.


    Auf der Speisekarte stehen Rindsgulasch, Cordon Bleu, Paprikahendl oder Surschnitzel. Wie es sich in einem typischen Wirtshaus eben gehört. Nur: im Rindsgulasch ist kein Rind, im Paprikahendl kein Hendl und im Surschnitzel kein Schnitzel. Denn das Gasthaus Schillinger in Großmugl (Bezirk Korneuburg) kocht ausschließlich vegan. Und jeder Fleischskandal bereitet dem Lokal einen Aufschwung.


    „Ich bin vegan geworden, weil ich Tiere mag“,erzählt der Wirt in elfter Generation, Charly Schillinger. Als sein Vater, der für das Wirtshaus noch Hausschlachtungen durchführte, verstorben ist, und Schillinger mit seiner Mutter und seinen Schwestern den Betrieb übernahm, war irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem ein Schwein geschlachtet hätte werden müssen. „Meine Mutter konnte es nicht. Meine Schwestern konnten es nicht. Und ich konnte es auch nicht.


    Und dann haben wir uns entschieden: Wer es nicht schafft, das Tier, das er essen will, zu töten, sollte es auch nicht verspeisen“, erzählt der 47-Jährige. Also durfte Schwein Jaisy weiterleben. Schillinger baute dem Tier einen geräumigen Stall mit eigenem Sommerquartier und ein paar extra Bürsten, an denen es sich reiben konnte. Jaisy wurde zwölf Jahre alt und starb eines natürlichen Todes.


    Seitdem, das war Ende der 1980er-Jahre, hat Schillinger kein Fleisch mehr gegessen. Seit 1999 isst die gesamte Familie vegan, verzehrt also keinerlei tierische Produkte: Keine Milch, keine Eier, kein Fleisch. Und trotzdem: Auf sein Gulasch (mit Knödel, nicht mit Spätzle), wollte Charly Schillinger nicht verzichten. „Ich habe lange herumgetüftelt, aber mittlerweile bin ich soweit, dass ich die Gäste mit meinem veganen Gulasch täuschen könnte.“ Schillingers Geheimnis? Er verzichtet auf den geschmacksbefreiten Tofu-Fleck und verwendet stattdessen gepresstes Sojaeiweiß, das Fleisch auch in seiner Faserung sehr ähnlich ist.


    Veganes Mekka


    Dass gerade Großmugl, ein kleiner Ort, der nicht unbedingt mit urbanem Flair punkten kann, zum Mekka der veganen Kost in Österreich wird, hat auch den Wirten anfangs überrascht. „Manche haben mich für verrückt erklärt, aber mit dem Erfolg ist die Anerkennung gekommen“, sagt Schillinger.


    Und dass seine Idee von der veganen Hausmannskost ankommt, zeigt ein Besuch in Schillingers Wirtshaus: Nach wie vor kommen die alteingesessenen Kartenspieler am Vormittag, und die Menü-Esser der ortsansässigen Betriebe zu Mittag. Mittlerweile bereitet Charly Schillinger auf Wunsch auch den Mittagstisch im örtlichen Kindergarten zu. „Wir haben ein paar Mal Probe gekocht und den Kindern hat‘s geschmeckt“, sagt er. Am Wochenende kommen die Gäste „von überall her“, das Lokal ist dann „knackevoll“. Wer also dem nächsten Fleischskandal entkommen möchte: Ohne Reservierung geht beim Schillinger nichts.
    http://kurier.at/chronik/niede…h-am-muttertag/12.109.903






    "Ritter Sport" wird möglicherweise demnächst weitere Sorten veganer Schokolade anbieten:


    >>Hallo liebe Freunde veganer Schokolade,
    wir haben euch nicht vergessen!
    Wie versprochen, haben wir uns mit unserer Produktentwicklung in Verbindung gesetzt. Die Kollegen haben uns mitgeteilt, dass bereits einige Geschmacks-Tests, mit Produkten die Soja- oder Reismilchpulver enthalten, durchgeführt wurden.
    Der aktuelle Stand ist, dass diese Sorten unseren geschmacklichen Qualitätsansprüchen bislang nicht gerecht werden konnten.
    Aber wir bleiben dran – und wollen euch bis dahin unsere 3 Sorten Marzipan, Halbbitter und Edelbitter ans Herz bzw. in den Mund legen.<<

    http://www.ritter-sport.de/blo…s-zur-veganen-schokolade/


    Zitat von Dirty Diana


    Kannst Du nochmal gucken wegen des Links :Tova:, ich sehe da nur eine weiße Seite... oder liegt der Fehler bei mir?


    Seitdem ich mich vegan ernähre,habe ich sogar zugenommen :kicher:

    :-D Es ist aber auch alles so lecker, Menno, und dauernd findet man tolle neue Rezepte... :lecker: *auf meine unschlanken Hüften guck und seufz* :-D
    Vor ein paar Tagen haben wir veganen Zwiebelkuchen nach Jérôme Eckmeier gemacht. Hmmmmm! *reinknie* Ich werd das Rezept bald mal abschreiben und drüben im Rezepte-und-Tipps-Thread posten. :)







    Gepostet von Hof Butenland:


    >>Kuhler Marathon - Endspurt der Spendenaktion Laufen gegen Leiden:
    Die 1. Vegane Ultramarathonstaffel B12 vom 17.-20. Mai 2013 zugunsten Hof Butenland.
    http://www.augsburger-allgemei…ten-Zweck-id25136956.html
    Wer noch möchte, kann hier spenden:
    http://www.helpedia.de/spenden-aktionen/lgl_hofbutenland <<







    >>»Es gibt keinen objektiven Grund für die Annahme, dass menschliche Interessen wichtiger seien als tierliche.«
    Bertrand Russell, Mathematiker und Philosoph, 1950 Nobelpreis für Literatur (1872-1970)
    Foto: Samuell<<




    (von Sonntag)
    >>Heute ist Muttertag:


    Dina konnte aus einem "Milchviehbetrieb" fliehen und nur zwei Tage später bekam sie am 21.8.2011 auf Hof Butenland ihren Sohn Mattis. Sie hatte das Glück, ihr Kind ( bis heute ) stillen zu dürfen. Auch Tiermütter lieben und umsorgen ihre Kinder. Die intensive Bindung zwischen Mutter und Kind besteht bei Rindern lebenslang. Bei uns leben weitere Mütter mit ihren Kindern: Mutter Martina (11 J.) mit Sohn Martin (8 J.), Amy (13 J. ) mit Tochter Agathe (11 J.), Christine 11 J. mit Tochter Trine (7 J.), die über 3 Jahre lang Muttermilch trank.<<




    >>Muttertag - In Gedenken an Gisela


    Gisela hatte 14 Kälber geboren, die sie alle nie ablecken, stillen und erleben durfte. Gisela hatte über 100.000 L Milch gegeben. Als sie im Alter von 17 Jahren zu uns kam, war ihr Körper ausgelaugt, ihre Beine steif und sie konnte kaum noch aufstehen und laufen. Erst als Mattis, Dinas Kalb geboren wurde blühte sie auf und gab ihre ganze Kraft und Fürsorge ihrem "Kind". Kalb Mattis suchte stets Giselas Nähe, und Mutter Dina überließ die Betreuung ihres Sohnes Gisela. Ein Jahr lang erlebte Gisela wie ein Kalb aufwächst. Kurz vor ihrem 20. Geburtstag starb Gisela im letzten Jahr, und ihre Familie (Dina, Mattis, Samuell) trauerten wochenlang um sie. Noch heute liegen Dina und Mattis im Stall auf der Stelle, an der Gisela ihren Stammplatz hatte.<<



    :hkuss:

  • Ich glaube, in Kurzform hatten wir diesen Bericht hier schon mal... :Tova: Hier ist er etwas ausführlicher, veröffentlicht von der Albert-Schweitzer-Stiftung zum diesjährigen Muttertag am vergangenen Sonntag:



    Jede Mutter liebt ihr Kind


    Am zweiten Sonntag im Mai feiern wir Muttertag. Dabei denken wir meistens nur an menschliche Mütter und vergessen, dass auch zwischen Tiermüttern und ihren Kindern innige Beziehungen entstehen, insofern wir das nicht verhindern.


    Wir hoffen, dass der folgende Text dazu beiträgt, auch die Mutterliebe der sogenannten Nutztiere anzuerkennen.


    Mutterliebe


    von Dr. Holly Cheever, Veterinärmedizinerin


    Ich möchte Ihnen hier eine Geschichte erzählen, die ebenso wahr wie herzzerreißend ist.


    Nach meinen Abschluss als Veterinärmedizinerin arbeitete ich in einer Tierarztpraxis für die Milchwirtschaft. Durch meinen behutsamen Umgang mit den Milchkühen wurde ich als Tierärztin sehr beliebt. Eines Tages rief mich einer meiner Kunden an und berichtete mir von einem rätselhaften Vorfall: Eine seiner Kühe hatte in der Nacht zuvor ihr fünftes Kalb auf natürlichem Wege auf der Weide zur Welt gebracht; sie hatte ihr neugeborenes Baby zum Stall gebracht und musste alleine in den Melkstand gehen, während ihr das Kalb weggenommen wurde, wie dies immer geschah. Ihr Euter war jedoch vollkommen leer und blieb es auch über mehrere Tage.


    Da sie gerade Mutter geworden war, hätte sie normalerweise an die 47 Liter Milch täglich produzieren müssen; doch obwohl sie kerngesund war — ihr Euter blieb leer. Sie lief jeden Morgen nach dem ersten Melken hinaus auf die Weide, kehrte zum Melken am Abend zurück und wurde über Nacht wieder auf die Weide gelassen — dies geschah in einem Milchbetrieb, wo den Rindern ein Minimum an Lebensfreude und natürlichem Verhalten zugestanden wurde — dennoch war ihr Euter niemals mit den großen Mengen an Milch geschwollen, die für eine Mutter normal gewesen wären, die gerade ihr Kind zur Welt gebracht hat.


    In der ersten Woche nach der Geburt wurde ich zweimal gerufen, diese mysteriöse Kuh zu untersuchen, doch ich konnte das Rätsel nicht lösen. Schließlich, am elften Tag nach der Geburt, rief mich der Bauer an. Er hatte die Lösung gefunden. Er war der Kuh nach dem morgendlichen Melken auf die Weide gefolgt und entdeckte den Grund für das Mysterium: sie hatte Zwillinge zur Welt gebracht und in einer bovinen Abwandlung von »Sophies Entscheidung« hatte sie einen der Zwillinge zum Bauern gebracht und den anderen im Wald am Rande der Weide versteckt, sodass sie jeden Tag und jede Nacht bei ihrem Baby sein konnte; das erste Baby, das sie ENDLICH selbst säugen durfte — und ihr Kalb saugte die ganze Milch mit Wonne auf. Obwohl ich den Landwirt anflehte, sie und ihren Sohn beisammen zu lassen, verlor sie auch dieses Kind — in die Hölle der Kälberboxen.


    Denken Sie einen Moment über die komplexen Gedankengänge nach, die diese Mutter an den Tag legte. Zuerst einmal hatte sie Erinnerungsvermögen — die Erinnerung an vier Verluste: immer, wenn sie ihr neugeborenes Baby zum Stall brachte, sah sie dieses nie wieder (herzzerbrechend für jede Mutter). Zweitens war sie in der Lage, einen Plan auszuarbeiten und umzusetzen: das Hinbringen ihres Kindes zum Bauern führte unvermeidlich dazu, dass sie ihr Kind verlor, also musste sie ihr Baby versteckt halten — so wie es z. B. auch Rehe tun — indem sie es im Wald beließ, wo es sich bis zu ihrer Rückkehr still verhielt. Drittens — und ich weiß selbst nicht, wie ich dies deuten soll — gab sie dem Bauern ein Kind und behielt das andere, anstatt beide zu verstecken, denn das hätte den Verdacht des Bauers geweckt (eine schwangere Kuh verlässt den Stall, eine nicht mehr schwangere Kuh kehrt am nächsten Morgen ohne Baby zurück). Ich weiß nicht, wie sie dies wissen konnte — es hätte logischer geschienen, wenn eine verzweifelte Mutter beide Kinder versteckt hätte.


    Alles, was ich weiß, ist dies: hinter den wunderschönen Augen einer Kuh geht sehr viel mehr vor, als wir Menschen ihr jemals zugestanden haben; und ich als Mutter, die das Glück hatte, alle meine Babys stillen zu können und nicht die Qualen des Verlustes meiner geliebten Kinder durchleben musste, kann ihren Schmerz nur allzu gut nachvollziehen.


    (Freie Übersetzung eines ursprünglich bei Action for Animals veröffentlichten Artikels)


    Bilder [im Link - es sind auch sehr schöne von Hof Butenland dabei]


    Was Sie tun können
    In der »Nutztierhaltung« (weitestgehend auch in der Biohaltung) bekommen Tiermütter nicht die Chance, ihren Nachwuchs zu umsorgen, worunter sowohl die Mütter als auch ihre Kinder leiden. Indem Sie weniger und am besten keine Tierprodukte zu sich nehmen, tragen Sie dazu bei, dass dieses Leid nicht entsteht. Unser Ernährungsnewsletter hilft Ihnen dabei.

    http://albert-schweitzer-stift…ll/jede-mutter-liebt-kind


    Zitat von Dirty Diana

    Aber hier ist er auf alle Fälle noch mal

    Der will immer noch nicht... :tüte: ich probier's morgen mal auf dem Rechner meines Mannes, vielleicht klappt es da. Danke, Dirty Diany! :Tova:






    Hof Butenland... Darunter auch sehr traurige Neuigkeiten - schon wieder. :kerze:




    (von Montag)
    >>6 Stunden am Stück Drehtermin bei regnerisch- windigem Wetter.
    Wir berichteten am Beipiel von Frieda über das Leben einer "Milchkuh",und haben Manuela ( Foto ) mit ihrer Leidensgeschichte ( 4 Jahre im Tierversuch mit geöffnetem Bauchraum ) vorgestellt. Für den Beitrag ist noch ein Interview mit Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner geplant, die mit unseren Aussagen konfrontiert werden soll, ein Drehtermin in einer Robotermelkanlage und ein Interview mit einem Prof. der Tierversuche, wie auch bei Manuela durchführt. Über den Sendetermin werden wir hier rechtzeitig berichten.<<




    >>Es war ein harter Tag, obwohl eigentlich noch unsere abendlichen Arbeiten wie Buchhaltung und mails beantworten zu erledigen wären.
    Wir gehen jetzt trotzdem einfach mal kuhschelig ins Flauschebettchen...<<




    (Dienstag)
    >>Hinterm Horizont - R.I.P. geliebter Eberhard:


    Wir war'n zwei Detektive
    die Hüte tief im Gesicht
    alle Strassen endlos
    Barrikaden gab's für uns doch nicht.
    Du und ich
    das war einfach unschlagbar
    ein Paar wie Blitz und Donner
    und immer nur auf brennend heisser Spur.
    Wir war'n so richtig Freunde für die Ewigkeit
    das war doch klar
    haben die Wolken nicht gesehen am Horizont
    bis es dunkel war
    und dann war's passiert
    hab es nicht kapiert
    ging alles viel zu schnell
    doch zwei wie wir
    die können sich nie verlier'n!
    http://www.youtube.com/watch?v=XFRkuZR6ips


    Eberhard ist unvorhersehbar, plötzlich und friedlich eingeschlafen.
    Viele Jahre lang hat er uns stets präsent und dabei immer fauchend begleitet. Regelmässig hat er uns dabei aus dem Hinterhalt beissend in die Waden gezwickt. Es war Liebe....
    Mein Traummann, ich werde Dich und besonders Deine Wadenbeißattacken vermissen...<<




    >>Ein Tag auf Hof Butenland:
    Tierarztbesuch bei Rosa - Mariechen, Kuhdame Magda, Huhn Bärbel und Prinz Lui:
    Rosa Mariechen zeigt wieder eine Rückenmarksentzündung. Sie humpelt, aber der jetzt leichtere Schub der Bananenkrankheit kann gut behandelt werden, wenn umgehend medikamentös entzündungshemmende und vorallem Selenpräparate verabreicht werden.
    Huhn Bärbel musste erlöst werden, da aufgrund einer Eierstocksentzündung der Bauchraum bereits voller Wasser war.
    Kuhdame Magda humpelt. Obwohl wir wiederholt eine Klauenpflege durchgeführt haben, vermutet der Tierarzt eine Kniegelenkserkrankung. Chronische Gelenkserkrankungen bei den inzwischen auf Leistung und schnelles Wachstum überzüchteten Rindern sind extrem häufig.
    Prinz Lui, der gestern nicht einmal zum Füttern aus dem Bett kroch ist allerdings wieder genesen und hat den Tierarzt "entlassen".


    Dazu kam noch der Hufschmied für die regelmässige Klauenpflege der Pferde. Kaspars Klauen sehen gut aus. Er ist seit fast einem Jahr Hufrehe - symptomfrei.


    Infos zur Bananenkrankheit : http://books.google.de/books?i…0bananenkrankheit&f=false


    Foto: Rosa - Mariechen verabschiedet den Tierarzt<<



    Was für ein schweres Jahr bis jetzt, für die Butenländer, so viele Abschiede! ;(:kerze:
    Habt es ganz besonders schön dort oben, Bärbel und Eberhard! :herz::herz::herz::herz::herz:

  • Ihr Lieben! :wave:
    Ja, Ihr lest richtig, es gibt mich noch... habe hier etwas den Anschluss verloren, ob ich das Nachlesen schaffe.. mal sehen...


    Jedenfalls wollte ich kurz berichten, dass ich aus Attilas Kochbuch Vol. 1 endlich !!! :-D mal dazu gekommen bin, Chili sin Carne zu kochen: Was soll ich sagen.. superlecker, supereinfach, Zutaten supergünstig... und das Allerbeste: Es schmeckt mit Tofu besser als mit Fleisch! :doppelv:


    Immer gerne wieder. Ich koche mich da einfach mal durch. Bin gespannt.


    Einen wunderschönen Tag Euch allen. Auf bald.


    LG, Thekla :herz:

  • Hof Butenland... Darunter auch sehr traurige Neuigkeiten - schon wieder. :kerze:

    Meine Güte,was ist bloß los??? :wimmer: Diese Häufigkeit an Todesfällen in den letzten Wochen... :kerze: Machts gut,Bärbel und Eberhard. :kerze:



    Es ist total schwer,jetzt auf ein anderes Thema zu kommen :traurig2: Ich habe gerade gelesen,das es bei dm auch vegane Gummibärchen gibt.Also für vegane Naschkatzen genau das Richtige.:ja1:http://www.google.de/imgres?q=…ved=1t:429,r:13,s:0,i:144

  • Wenn ein begeisterter Jäger Vegetarier wird


    Rudolf Winkelmayer ist praktizierender Tierarzt in Bruck an der Leitha, NÖ. Er ist auch Amtszierarzt, dabei trägt er den Titel „wirklicher Hofrat“, und Professor, wenngleich nicht an der Universität, vielmehr hat ihm der derzeitige Bundespräsident Heinz Fischer diesen Titel laut Wikipedia im Jahr 2006 für „besondere kulturelle Leistungen“ verliehen. Aber Winkelmayer ist für seine jagdliche Tätigkeit bekannt, als deren Vertreter ich auch mit ihm in argumentative Konflikte geriet. Er stammt aus einer Jägerfamilie, wie er selbst sagt, hat die Jagd selbst sehr lange praktiziert und viel darüber geschrieben. Zu den Publikationen in diesem Bereich, siehe http://www.winkelmayer.at/pub.htm, gehören Bücher über Jagdsafaris und die Jagd auf Büffel in Afrika genauso, wie viele Artikel in den einschlägigen Jagdzeitschriften. Man kann Winkelmayer sicher als einen Sprecher der Jägerschaft bezeichnen.


    Und dieser Rudolf Winkelmayer hielt am Donnerstag, dem 2. Mai 2013, einen Vortrag zum Thema „Das Töten im Rahmen von Jagd und Fischerei“ auf der Österreichischen Tierärztetagung an der Veterinärmedizinischen Uni Wien. Dabei überraschte er zunächst mit einigen jagdkritischen Äußerungen, wie z.B.:


    - Die Jagd […] ist […] eine Freizeitbeschäftigung
    - Wird Farmwild […] in ein Jagdgatter oder in die freie Wildbahn ausgebracht, was nicht selten erfolgt, wird es zu jagdbarem Wild. […Es gibt] zweifelhafte bis abzulehnende Praktiken wie etwa „Gatterjagd“, Abschießungen von eigens zum Zweck des Abschusses ausgesetztem Wild, Überhege (z.B. in vielen Wintergattern)
    - Tötungsarten, wie sie z.B. bei Riegeljagden (Treibjagden) auf Schalenwild […] oder bei eigens für den Zweck ausgesetztem Flugwild (lebenden Zielscheiben) vorkommen, die ausschließlich der Belustigung dienen, sind am treffendsten mit „Abschießbelustigungen“ zu bezeichnen
    - [Bei einer Studie von Treibjagden auf] Wildschweine gab es den Blattschuss nur bei 25-35%. Der Rest hatte Weidwund-, Keulen- oder Laufschüsse
    - Beim Schrotschuss […] sind partielle Fehlschüsse – und damit natürlich Verletzungen – wesentlich häufiger als beim Kugelschuss (auf Schalenwild)


    Winkelmayer kritisierte auch die Jagd auf monogame Tierarten wie Gänse und Krähen, weil der zurückgelassene Partner leide, die Jagd auf schwangere Tiere, die „faire Jagd“, bei der nur auf fliegende und laufende Tiere geschossen wird, sowie das Aussetzen von Fischen zum Angeln bzw. das wieder Freilassen von an der Angel gefangenen Fischen. Doch dann kam er auf den wesentlichsten Punkt seines Vortrags zu sprechen, den er mit der Bemerkung einleitete, dass nachgewiesen ist, dass auch Fische leiden können: Immer mehr Menschen sind mittlerweile zwar vorsichtig mit Fleisch, halten es aber für unbedenklich, Fisch zu essen. Wenn diese nun erkennen, dass der Fisch gar nicht so verschieden von den Säugetieren ist […] dann wird sich vermutlich auch die Einstellung der Konsumenten ändern. Es könnte dazu führen, dass aufgeklärte, gebildete, rational denkende Menschen nicht nur (weitgehend) auf Fleisch sondern auch auf Fisch verzichten.


    Damit begann er eine Diskussion der Tötungsfrage von Tieren, sprach dabei von nichtmenschlichen Tieren und erklärte sogar: Wie anders, als durch Speziesismus, ist es aber schlüssig erklärbar, zumindest höhere Tiere (Wirbeltiere) nicht in diese moralische Gemeinschaft [der Menschen, in der es ein absolutes Tötungsverbot gibt] aufzunehmen?


    Und sein Ergebnis: "Meine persönlichen Schlussfolgerungen im Sinne einer liberalen Moral, die ohne metaphysische Annahmen über Werte operiert, sind: […] Es gibt dafür, dass der Tod dem Tier schadet, bis dato keine Letztbegründung – aber ich lasse mir […] auch von niemandem ausreden, dass dem nicht so wäre. Für mich bleibt jedenfalls ein tiefes moralisches Unbehagen hinsichtlich der Tötung von Tieren (zumindest derer, von denen wir annehmen, dass sie über Bewusstsein verfügen) bestehen. Als Tierarzt – mit über 30 jähriger Berufserfahrung – fällt mir die Entscheidung leicht: Ich bin im Zweifelsfalle für das Tier – im Zweifelsfalle für das Leben!"


    Und mit diesen Worten erklärte er öffentlich, dass er nicht mehr jagen werde und ab jetzt vegetarische lebe!!!
    http://www.martinballuch.com/?page_id=3



    Vom Sprecher der Jägerschaft zum Vegetarier. :daumen: Ein weiteres Beispiel dafür, dass persönliche Veränderungen durchaus möglich sind... :daumen:
    Wenn der jetzt noch den nächsten Schritt macht und Veganer wird, mach ich noch ganz viele :daumen: mehr dran!
    Auch Ihr hier seid ja tolle Beispiele dafür, DASS man etwas tun und etwas Positives bewirken und sehr viel verändern kann... und dass es sogar bereichernd ist und eine Menge Freude macht. :drück: :ilem:


    Ihr Lieben! :wave:

    Huhu, Thekla! :gruß: Schön, dass Du auch mal wieder hier schreibst. :daumen:


    Chili sin Carne zu kochen: Was soll ich sagen.. superlecker, supereinfach, Zutaten supergünstig... und das Allerbeste: Es schmeckt mit Tofu besser als mit Fleisch!

    Jetzt bekomm ich Hunger. :glupschi: *magenknurr* Ich will das jetzt auch! :lecker: :-D Find ich klasse, dass Du Dich so "durchkochst" und alles mögliche Vegane ausprobierst! :dafuer:


    Meine Güte,was ist bloß los??? :wimmer: Diese Häufigkeit an Todesfällen in den letzten Wochen... :kerze: Machts gut,Bärbel und Eberhard. :kerze:

    Ja, im Moment ist es wirklich schlimm. ;( Es ist natürlich so gesehen nicht verwunderlich, denn dort leben ja sehr viele ausgebeutete, kranke und alte Tiere. Aber dieses Jahr war es bis jetzt besonders schwer für die Butenländer. *find* :snüf:


    Ich habe gerade gelesen,das es bei dm auch vegane Gummibärchen gibt

    Bei DM? :glupschi: Da muss ich nächstes Mal aber unbedingt gucken. *notier* :lecker: (Und - lustiger Zufall mal wieder, wie so oft, denn gestern postete jemand etwas auf fb von veganen Gummibärchen in vielen Edeka-Filialen, ich find grad den Link nicht, den reiche ich noch nach.)
    Danke für den Tipp! :Tova: :daumen:




    >>Hof Butenland
    Dieses Jahr wird es auf dem Vegan Street Day einen Gemeinschaftssolistand für Hof Butenland und die Initiative Streunerhilfe geben. Wir würden uns riesig freuen, euch am Stand mit leckerem veganen Essen begrüßen zu dürfen.
    Der gesamte Erlös wird zu gleichen Teilen Hof Butenland und der Initiative Streunerhilfe zugute kommen.
    https://www.facebook.com/events/542825385759789/ <<





    >>Alles Kuhte zum 6'ten Happy Kuhlday Luise:<<




    >>Erinnert ihr euch noch an die Muppets Show, vorallem an die älteren Herren Statler und Waldorf in der Loge ?
    Die Zwei beobachten das Geschehen auf der Bühne von ihrer Loge aus und kommentieren jeden und alles mit sarkastischen Äußerungen...<<



    :hkuss:

  • Gepostet von Dr. Henrich:


    >>Studie: Der Konsum von Eiern erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes


    Eine Meta-Analyse wurde im Fachmagazin "Atherosclerosis" veröffentlicht. Die Forscher überprüften 14 Studien und fanden heraus, dass diejenigen, die die meisten Eier konsumierten, ein um 19% und 68% erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Herz-Kreislauferkrankung und eines Diabetes aufwiesen im Vergleich zu denen, die die wenigsten Eier verzehrten. Für diejenigen, die bereits an Diabetes erkrankt waren und die meisten Eier aßen, stieg das Herzerkrankungsrisiko um 83%.


    Referenz: Li Y, Zhou C, Zhou X, Li L. Egg consumption and risk of cardiovascular diseases and diabetes: A meta-analysis. Atherosclerosis. Published ahead of print April 17, 2013. <<





    :herz::herz::herz:


    >>Was hat denn Riesenbaby Mattis mit Princessa vor ...?<<




    >>Unser Shop ist wieder eröffnet :
    Hier könnt ihr ab sofort die neuen Postkarten und Poster bestellen:
    http://www.stiftung-fuer-tiers…e/index.php?kategorieid=6 <<




    >>Susi wurde im Dezember 2012 mit weiteren 19 Hühnern aus einer "Bio - Freiland - Haltung" im Alter von 13 Monaten, einen Tag vor Schlachttermin gerettet. Keines der Hühner zeigte ein normales Federkleid. Susi war das kleinste und schwächste Huhn aus der Gruppe. Sie lebt mit "Masthuhn" Luna, die ebenfalls im Dezember kurz vor der Schlachtung ( Masthühner werden mit 28 Lebenstagen bereits geschlachtet ) zusammen. Seit einigen Tagen versuchen wir eine Zusammenführung von Susi und Luna in die große Hühnergruppe.<<



    :hkuss:

  • Einmal :gruppenk: in die Runde. Lese immer mit und freue mich über die schönen Bilder. Luiese ist ja eine gaaanz schöne :love: Wie gemalt.
    Und :kerze: für die Butenländer, die gegangen sind. Die lieben Menschen auf dem Hof müssen viel Kraft aus den schönen Momenten und dem Wissen, dass sie etwas sehr schönes tun, schöpfen können. Sie sind da für ihre Bewohner in guten und in schlechten Tagen, bis zum letzten Atemzug. Das ist bewundernswert.

    Zitat

    Und dieser Rudolf Winkelmayer hielt am Donnerstag, dem 2. Mai 2013, einen Vortrag zum Thema „Das Töten im Rahmen von Jagd und Fischerei“ auf der Österreichischen Tierärztetagung an der Veterinärmedizinischen Uni Wien. Dabei überraschte er zunächst mit einigen jagdkritischen Äußerungen, wie z.B.:

    Da kann ich nur applaudieren. Er hat ja seinen Vortrag wirklich an der Wurzel gehalten. :hut: Ich wünsche ihm auch, dass er zum Veganertum findet.


    Danke für die Artikel und :huhu1: Thekla!!! Schön Dich hier zu lesen. Lass es Dir schmecken :lecker:


    Mich ärgert gerade eine Werbekampagne von Mc Donalds gewaltig :boese: . Da haben sich sämmtliche deutsche Jungschauspieler zusammen getan, um für dieses billige Leidfleisch zu werben!
    :pfui: Spinne! So doof können die doch gar nicht sein, wie sie sich da verhalten! :schimpf2:



    Ich drücke Euch einmal ganz fest. :gruppenk: Bleibt stark and enjoy your life - TROTZALLEM :Tova:

  • Was mich gerade total aufregt ist ein Artikel den ich gelesen habe,da ging es darum das eine Firma ihrer Wurst ein Gesicht gibt :wimmer: da kann man sich das Schwein ansehen,was man essen möchte :nt: Und die Schweine haben auch ein :ai: ganz tolles Leben bis zu ihrem gewaltsamen Tod. Es widerstrebt mir den Link dazu einzustellen,so angewidert bin ich von dieser Sache :örks: