Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • "Unsere Kühe grasen am La Plata"
    Die "Global Soil Week" in Berlin


    Jährlich gehen geschätzte 24 Milliarden Tonnen an fruchtbarem Boden weltweit verloren - weil wir Menschen uns immer weiter ausbreiten und immer mehr konsumieren. Die "Global Soil Week" in Berlin, organisiert von Klaus Töpfer, will Gegenmaßnahmen erarbeiten.


    Bei der Bodenkonferenz kommen rund 400 Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen, um das Thema "Boden" in die Öffentlichkeit zu bringen: Nach Angaben der Veranstalter gehen jedes Jahr 24 Milliarden Tonnen Boden verloren - durch Versiegelung, Erosion, oder Verstädterung. Wie soll man bald 9 Milliarden Menschen mit immer weniger Boden nachhaltig ernähren? Wie kann das Land gerecht verteilt werden? Diese Fragen werden in 23 Arbeitsgruppen diskutiert, auch live im Internet mitzuerleben. Am Ende der Konferenz sollen sicher auch Lösungsansätze in einer Resolution zusammengefasst werden, sagt Klaus Töpfer, ehemaliger Chef des UN Umweltprogramm und heute mit seinem Bodeninstitut Veranstalter der Konferenz. Durch die Konferenz soll aber auch ein nachhaltiges Netzwerk entstehen:


    "Ich möchte alles dransetzen, dass in kleineren Gruppen dort diskutiert wird und dass wir am Ende nicht nur die übliche Resolution verabschieden, sondern dass die in der Sache untermauert ist und dass wir das als Beitrag dafür leisten können, dass wir hoffentlich dies auf Serie gehen lassen können, sodass wir hier in Berlin so etwas bekommen wie einen Schwerpunkt für die Vermittlung von Bodenwissen, aus der Wissenschaft heraus, in Gesellschaft und Politik machen können."


    Natürlich geht es um Probleme in Afrika: In Mozambique verlieren Ackerbauern ihr Land durch Land-Grabbing an Mega-Farmen internationaler Investoren. Wer darf eigentlich Land nutzen? Wie können Nahrungsmittel für Arme in Bangladesch bezahlbar bleiben? Das sind Fragen der Konferenz. Doch Deutschland habe auch viele Hausaufgaben zu machen, sagt Klaus Töpfer:


    "Es wissen nur die Experten, dass wir in der Europäischen Union eine Bodenschutzrichtlinie haben seit vielen Jahren und dass die nicht verabschiedet wird: vornehmlich aus dem Grund, dass Deutschland dagegen ist."


    Und zwar weil die Bauernlobby hier sehr stark sei. Deutsche verbrauchten jedoch nicht nur Boden in Deutschland. Um unseren Konsumhunger zu stillen, verbrauchen wir Land auf der ganzen Welt, sagt Adriadna Rodrigo von der Umweltorganisation Frieds of the Earth.


    "Das liegt am Fleisch, an den Möbeln, an der Kleidung und den Milchprodukten, die wir konsumieren. Auf diese Weise importiert die EU jedes Jahr Land, das zehnmal so groß ist wie Deutschland. Und Deutschland ist der mit Abstand größte Landimporteur."


    "Es hört sich auf den ersten Blick etwas seltsam an, aber alle Kraftfutterimporte, die wir haben, sind nichts anderes als ein Import von Flächen aus Argentinien."


    … sagt der Organisator der Bodenkonferenz, Klaus Töpfer:


    "Unsere Kühe grasen am La Plata."


    Töpfer sagt, die Welt entwickele sich zu einer Stadtgesellschaft. Bald müssten neun Milliarden Menschen mit immer weniger Boden ernährt werden.


    "Und wenn Du das hast, kommt man natürlich auf die Idee, dass man sagt: Kann man auch ohne Boden landwirtschaftliche Produktion steigern? Gibt es eine vertikale Landwirtschaft?"


    Ja, gibt es. Die New Yorkerin Britta Riley verkauft mit ihrer Firma Windowfarms genau das: Fenstergärten. Für 150 Dollar bekommt man vier Pflanzenkästen, die übereinander ins Fenster gehängt werden. Aquariumpumpen versorgen Salat, Gurken und Tomaten mit flüssigem Kompost; das Gemüse wurzelt in Lehmkugeln aus Deutschland, sagt Britta Riley:


    "In einem System mit vier Kästen kann man acht Pflanzen haben. Wir haben Leute, die mitten im Winter Erdbeeren ernten. Ich persönlich esse viel Basilikum. Wenn ich es kaufe, verrottet es im Kühlschrank. So kann ich immer frisches ernten."


    So ließen sich auch Pflanzensorten kultivieren, die nirgendwo mehr angebaut würden - ganz im Sinne der Artenvielfalt. Auch seien ihre Fenstergärten klimafreundlich. Praktische Lösungen für das Bodenproblem - auch ein Anliegen der Bodenkonferenz in Berlin.
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/1926127/






    Politik und Wissenschaft machen sich für vegane Ernährung stark


    Langsam bekommen PETAs Forderungen Rückendeckung von offizieller Seite. Nicht nur immer mehr Restaurants bieten vegane Gerichte an, sondern auch die Politik und die Wissenschaft setzen sich mit der Notwendigkeit einer pflanzlichen Ernährung auseinander.


    Zwei aktuelle Beispiele kommen aus den Reihen der Grünen und vom Umweltbundesamt:


    Die Grünen haben sich auf ihrem Bundesparteitag für das Labelling von vegetarischen und veganen Produkten ausgesprochen. In Hannover beschlossen sie, dass Lebensmittel, die sich aus mehr als einer Zutat zusammensetzen, künftig mit einer klaren Aussage gekennzeichnte werden sollten. Damit auch Vegetarier oder Veganer wissen was sie kaufen, soll auf dem Produkt beispielsweise stehen “Ohne Zutaten hergestellt, die von einem toten Tier stammen”. Das wäre die vegetarische Version. Für Veganer wären Produkte mit der Aufschrift “Ohne jegliche tierische Bestandteile hergestellt” interessant.


    Die Politik richtet Entscheidungen oft an wissenschaftlichen Grundlagen aus. Daher ist es wiklich ein großer Fortschritt, dass auch das Umweltbundesamt im Positionspapier “Globale Landflächen und Biomasse - nachhaltig und ressourcenschonend nutzen” eine klare Stellungnahme dazu abgegeben hat. Die klimagerechte Ernährung, wozu eindeutig auch die pflanzliche Ernährung gehört, sollte durch die Steuergesetzgebung priviligiert werden. Derzeit ist genau das Gegenteil der Fall. Tierische Produkte werden vom Staat subventioniert.


    Daher hat PETA bereits seit Jahren folgende Forderungen an die Regierung:


    Die Einführung einer Fleischsteuer.
    Die Anhebung des verminderten Mehrwertsteuersatz tierischer Produkte auf 19 %.
    Ein verminderter Mehrwertsteuersatz von 7 % auf gesunde, pflanzliche Drinks, wie beispielsweise Sojadrinks.


    Es bleibt also spannend!
    http://www.veganblog.de/2012/1…r-vegane-ernahrung-stark/






    Immer mehr Firmen reagieren auf die nervigen und penetranten :kicher: Anfragen von Veganern. :daumen: Jetzt gibt es offensichtlich bald auch vegane Oreo-Kekse:


    Liebe Oreo-Fans:
    "In Deutschland werden Oreo Kekse nach derzeitigem Produktionsstatus mit Süßmolkenpulver hergestellt und sind daher nicht für eine vegane Ernährung geeignet. Unsere Produktentwicklung arbeitet aber derzeit an einer Rezepturänderung. Die Produkte mit geänderter Rezeptur werden voraussichtlich zu Beginn des nächsten Jahres erhältlich sein." (Stand Nov. 2012)

    https://www.facebook.com/kreak…g/posts/10151321772842463


    Ich habe noch etwas Schönes für Euch:

    Das ist wirklich schön - danke, Fenja. :kiss: (Besonders gefiel mir die Szene, in der der Kater plötzlich, als die Oberin sich beim Gebet bewegt, unter ihrem Gewand verschwindet und mit den Pfoten fuchtelt - so süß! :wolke1: )
    "Die Menschen können von Tieren etwas über Liebe lernen." JA. :herz:


    Mein Butenland Kalender ist heute gekommen.Übrigens ein schönes Weihnachtsgeschenk

    Prima, dass Deiner nun auch angekommen ist! :daumen: Ich hab auch gleich einen als Weihnachtsgeschenk für meine Nichte mitbestellt. :) Der ist richtig schön, nicht? Ich glaube, ich hänge ihn schon im Dezember auf - das Titelbild mit Mattis und Gisela ist so toll und berührend und herzerwärmend. :herz:




    *noch ein Bild mit Text von Hof Butenland dalass* (Ich finde das Bild dermaßen knuffig! :wolke1: )


    "Happy Birthday liebe Frieda zum 13 'ten Happy Kuhlday:
    Frieda sollte 2005 geschlachtet werden. Sie war schon an einen Schlachter verkauft, und wir konnten sie in letzter Minute retten. Mit noch nicht einmal 6 Jahren hatte Frieda 3 Kälber, die sie alle nie hat erleben dürfen. Da ihre " Milchleistung" zu gering war, sie nicht mehr " rentabel" war, wurde ein Embryotransfer (Von einem Bullen werden
    Spermien für die künstliche Befruchtung gewonnen. Das Muttertier mit den gewünschten Eigenschaften, wird durch Hormongaben zu einem mehrfachen Eisprung – einer Superovulation – gebracht. Diese Eizellen werden entweder im Muttertier künstlich befruchtet oder aus dem Muttertier entnommen und im Reagenzglas künstlich befruchtet, wo sie zu Embryonen heranwachsen. Die im Muttertier befruchteten Eizellen wachsen ebenfalls zu kleinen Embryonen heran und werden aus der Gebärmutter ausgespült.
    Die gewonnen Embryonen werden in (oft hormonell vorbereitete) Leihmütter oder Ammentiere verpflanzt und wachsen dort zu vollständigen Tieren heran.)
    Bei der Geburt ihres 3 . Kalbes dehnten sich Friedas Beckenbänder und sie konnte nicht mehr aufstehen.
    Foto :
    Heute erhielt Frieda ein Geburtstagspaket mit Äpfeln, Möhren und einem Vorweihnachtsbuch: ( Kuh) Lieselotte feiert Weihnachten aus der Buchhandlung :
    http://kaleidoskop.shop-asp.de/shop/action/?aUrl=90007993 "



    :gruppenk:

  • Die vorgesehene Rezepturänderung für die Orea-Kekse freut mich ganz besonders ... da wird sich mein
    Sohn aber freuen, der mochte die 'früher' richtig gerne.
    Daran sieht man doch, dass es möglich ist ... dass es geht. :banane:


    Dancer: Die Szene aus dem Video mit dem Kater, die Du da beschreibst, finde ich auch richtig richtig
    klasse :-D

  • Die Einführung einer Fleischsteuer.

    Eine super Idee :clapping: :daumen: denn das kann nicht teuer genug sein.Dann fällt es manchem evtl. leichter drauf zu verzichten. :bettel:


    Immer mehr Firmen reagieren auf die nervigen und penetranten :kicher: Anfragen von Veganern. :daumen: Jetzt gibt es offensichtlich bald auch vegane Oreo-Kekse:

    Hartnäckigkeit zahlt sich manchmal aus :-D Ich habe mal vor ein paar Jahren eine Mail an Katjes geschickt,weil ich wissen wollte,warum sie statt Agar-Agar wieder Gelatine in die Katzenpfötchen reinpacken.Auf eine Antwort warte ich übrigens bis heute noch :kicher: Aber irgendwann habe ich dann gelesen,das sie da jetzt doch wieder Agar-Agar reintun.Kann natürlich sein,das Katjes da schon mit Mails bombardiert wurde.


    "Happy Birthday liebe Frieda zum 13 'ten Happy Kuhlday:

    :birthday: Frieda :herz: auf die nächsten 13 Jahre :blume: Ein wunderschönes Bild :wolke1: und das es wirklich " Menschen " gibt die so etwas umbringen können :wimmer: Wenn man sich nur die Augen ansieht...Frieda,du hast großes Glück gehabt,weißt du das...

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • «Wir brauchen ein neues Bild vom Fisch»


    Fleischessen kann moralisch infrage gestellt werden. Doch wie steht es mit dem Fischkonsum? Für Markus Wild von der Universität Freiburg sind Fische nicht so verschieden von Säugetieren. Dies hat Konsequenzen für unseren Umgang mit Fischen.


    Interview: Andrea Roedig


    Herr Wild, Sie haben gerade für die Eidgenössische Ethikkommission für die Biotechnologie im Ausserhumanbereich ein Gutachten zum Thema Bewusstsein und Schmerzempfinden bei Fischen erstellt. Parallel zu Ihnen hat auch ein Kollege aus der Biologie an dem Thema gearbeitet. Das versteht man. Aber wie kommt ein Philosoph auf den Fisch?


    Es geht in dem Gutachten nicht um Fische als Ganzes, sondern um ihre kognitiven Fähigkeiten und ihr mögliches Schmerzempfinden. Ab wann können wir einem Wesen, das sehr weit von uns entfernt ist, so etwas wie eine Absicht zuschreiben? Unter welchen Bedingungen können wir den Begriff Schmerz verwenden, und wie können wir erkennen, dass ein Wesen Schmerz hat? Das sind genuin philosophische Fragen. Oft verwenden auch die Biologen in ihrer Diskussion Argumente, die strenggenommen gar nicht biologisch sind. Da heisst es zum Beispiel, Schmerz sei immer subjektiv, deshalb könne man nichts über Schmerz von anderen wissen. Bei der Verwendung dieser Begriffe braucht es eine philosophische Aufräumarbeit.


    Herkömmlicherweise sah man Fische als reine Reflexmaschinen. Sie propagieren aber ein «neues Bild vom Fisch». Wie sieht das aus?


    Nach der alten Auffassung ist der Fisch ein kleiner Automat. Wenn der zur Welt kommt, dann ist er schon mit allem ausgestattet, was er zum Überleben braucht. Das ist das alte Bild vom Fisch, zu dem auch die Vorstellung gehört, Fische hätten nur ein Drei-Sekunden-Gedächtnis und vergässen sofort alles wieder. Aber im Laufe der letzten zwanzig Jahre hat man immer mehr erkannt, dass Fische enorm lernfähig sind, dass sie Gedächtnisleistungen über viele Stunden, Tage und Wochen haben, dass sie nicht nur individuell, sondern auch sozial lernen können. Intelligenz ist ja nicht nur auf die physische, sondern auch auf die soziale Umwelt bezogen. Und da sind Fische erstaunlich gut, sie jagen in Kooperationen und teilen darin ihre Rollen. Das setzt voraus, dass sie ein bisschen darüber Bescheid wissen, was sie tun.


    Das betrifft aber nur die Kognition, also die «Denkfähigkeit» der Fische. Wie ist es mit den Schmerzen?


    Erst seit etwa zehn Jahren kann man nachweisen, dass Fische überhaupt in der Lage sind, schädigende – oder wie man sagt: noxische – Reize aufzunehmen und diese Reize im Hirn zu verarbeiten. Sie haben also die physiologische Voraussetzung, um so etwas wie Schmerzen zu empfinden. Das war zuvor gar nicht klar, und zwar einfach deshalb, weil es niemanden wirklich interessierte. Es ist ein ethischer Aspekt, der jetzt auch die Forschung vorantreibt.


    Es kursiert aber noch immer das berühmte Argument: «no brain, no pain» (kein Gehirn, keine Schmerzen). Demnach können Fische keine Schmerzen wahrnehmen, weil sie gar nicht über einen Kortex verfügen.


    Dieses Argument hat sich wirklich in Windeseile verbreitet, und es besticht, weil es so einfach ist. Aber man kann es auch mit einem einfachen Beispiel entkräften: Das Sehen geschieht bei uns Menschen mithilfe des Neokortex, genauer mithilfe der Sehrinde. Man könnte also behaupten, dass wir sehen, weil wir eine Sehrinde haben. Vögel haben diese nicht, kein Adler, kein Falke hat diese Hirnregionen. Folgt daraus, dass sie blind sind? Offenbar nicht. Sie haben etwas anderes, das diese Leistung übernimmt, man nennt das bei ihnen «Wulst». Sobald man das einmal verstanden hat, sieht man auch den Fehler des «no brain, no pain»-Arguments.


    Das heisst, Schmerzempfinden entsteht nicht nur, wenn eine bestimmte neokortikale Struktur vorhanden ist?


    Genau. Es bedarf nicht bestimmter Hirnregionen, um zu sehen oder um Schmerzen zu empfinden, aber es braucht natürlich Hirnregionen, die die entsprechende Information verarbeiten. Auch der Mensch verarbeitet Schmerzen nicht nur im Neokortex, es sind sehr viele Hirnareale beteiligt, man nennt das die «pain matrix». Man muss sich von der Vorstellung verabschieden, es gebe im Hirn eine einzige Stelle, an der diese Dinge passieren. Es ist ja der Witz bei einem System wie dem Gehirn, dass die Vernetzung bestimmend ist, nicht die Lokalisierung.


    Doch selbst wenn Fische die physiologischen Voraussetzungen haben, wie kann man erkennen, dass sie wirklich Schmerzen spüren? Am Gesichtsausdruck oder an Lauten lässt sich das schlecht ablesen.


    Ich greife da auf ein Analogieargument zurück. Es gibt Lebewesen, bei denen wir sicher sind, dass sie Schmerzen haben, also beispielsweise Säugetiere wie Menschen, Katzen, Ratten oder Eichhörnchen. Nun schaut man, welche Kriterien eigentlich erfüllt sein müssen, damit wir bei diesen Wesen von Schmerzen sprechen. Wenn diese Kriterien auch bei Fischen zutreffen, und das tun sie meines Erachtens, dann gibt es einen guten Grund, zu sagen, dass sie auch Schmerzen empfinden.


    Welche Kriterien wären das denn?


    Da ist zum Beispiel die Art, wie Fische reagieren. Bei Schmerz vermeiden wir es zum Beispiel, die verletzte Stelle zu berühren, oder wir kümmern uns um sie. Die Katze leckt eine Wunde. Fische, denen man Essigsäure in die Lippen spritzt, fangen an, die Lippen am Boden zu reiben. Das ist keine rein reflexhafte Reaktion. Das ganze Verhalten der Fische ändert sich, es sieht so aus, als seien sie ganz auf diesen Zustand fokussiert. Das ist ähnlich wie bei uns, wenn wir Schmerzen haben. Die Fische können anhand von Erfahrungen lernen, und sie können unterschiedlich, je nach Gefahrensituation, auf die Verletzung reagieren. Diese Distanz zwischen Reflex und flexibler Reaktion ist ein wichtiger Schritt hin zu einer bewussten Empfindung.


    Wie sähe denn ein solches «Fischbewusstsein» aus? Es ist ja wohl kein wirkliches Selbstbewusstsein.


    Ich würde bei Fischen von einem phänomenalen Bewusstsein sprechen. Es ist durch Empfinden, Spüren, Anfühlen gekennzeichnet, wie etwa Hunger fühlen, etwas riechen, müde sein. Es ist einleuchtend, dass man keine hohe Art von Selbstbewusstsein haben muss, um etwas zu spüren. Je mehr wir bereit sind, zuzugestehen, dass Fische lernfähig sind, desto mehr müssen wir ihnen auch ein bewusstes Erleben der Umwelt attestieren. Der Fisch ist ein kognitiv relativ anspruchsvolles Wesen, und es wäre verwunderlich, wenn seine Schmerzen sozusagen ganz unbewusst abliefen. Es wäre ja auch merkwürdig zu sagen: Das Wesen hat Schmerzen, spürt aber nichts. Da wäre der Begriff falsch verwendet.


    Können wir also mit den Fischen fühlen?


    Das ist damit nicht gesagt. Der oben erwähnte Analogieschluss führt strenggenommen nur zu der Behauptung, dass es eine Schmerzempfindung des Fisches gibt, nicht aber zu Aussagen darüber, wie sie sich anfühlt. Die Tierschutzorganisation Peta hat einmal ein Plakat herausgegeben, auf dem ein Fisch an der Angel zu sehen ist und daneben die Foto eines Mannes mit einem Angelhaken in der Wange. «How would you like it?» (Wir würde Ihnen das gefallen?), steht darunter. Das Plakat erzielt zwar eine Wirkung, aber die direkte Übertragung unserer Schmerzempfindung auf andere Lebewesen verdeckt auch etwas. Denn es geht ja nicht darum, ob sich der Schmerz für den Fisch gleich anfühlt wie für uns. Der Fischschmerz ist vermutlich sehr anders, aber das heisst eben noch lange nicht, dass er nicht weh tut. Es ist sehr wichtig, dass man das nicht verwechselt.


    Welche praktischen Konsequenzen hätte es, wenn wir Fischen wirklich Schmerzen zuschreiben?


    Interessant ist, dass wir bei beiden Gutachten – dem biologischen und dem philosophischen – im Resultat konvergieren. Wir glauben, dass es angemessen ist, zu sagen, dass Fische Schmerzen empfinden. Ich hoffe, dass das Gutachten Auswirkungen auf die Tierschutz-Gesetzgebung für den kommerziellen Umgang mit Fischen haben wird, aber auch auf Privatfischerei und auf das Konsumentenverhalten. Kommerziell träfe es vor allem die Hochsee-Wildfängerei und das Aqua-Farming. Wenn Fische Schmerzen empfinden, ist es eine Quälerei, sie ersticken zu lassen, wie es beim Hochseefang passiert. Ganz abgesehen davon, dass sich hier auch noch massenweise Fische in Netzen verhängen oder bei lebendigem Leib geschreddert und zerrissen werden. Beim Aqua-Farming müsste man genauer bestimmen, welche Betäubungsmethoden vor der Schlachtung zulässig sind – beim Schleudern oder Einfrieren sind die Tiere sicher nicht komplett bewusstlos. Ausserdem wäre bei der Massentierhaltung zu überlegen, wie viele Fische man auf wie viel Raum halten sollte.


    Und das private Glück des Anglers wäre auch davon betroffen?


    Einige Techniken, wie das «catch and release» (fangen und wieder aussetzen), sind in der Schweiz schon verboten, in anderen Ländern aber nicht. Weil es wenige Fische gibt oder weil man nicht alle gefangenen Fische verwerten möchte, fängt man sie und schmeisst sie hinterher wieder ins Wasser. Wenn das dem Fisch weh tut, finde ich das unverantwortlich. Auch dass man Forellen hobbymässig aussetzt, damit man sie dann angeln kann – eine kleine Ausgabe des römischen Circus maximus sozusagen –, ist einfach ein unprofessioneller Umgang mit einem Wesen, das Schmerzen empfindet. Es könnte auch Beschränkungen für Gewicht und Grösse der erlaubterweise zu angelnden Fische geben.


    Was davon betrifft die Konsumenten?


    Ich beobachte, dass viele Menschen zwar vorsichtig mit Fleisch sind, es aber für unbedenklich halten, Fisch zu essen. Wenn sie erkennen, dass der Fisch gar nicht so verschieden von den Säugetieren ist, dass es etwas gibt, das ihn freut und das er scheut, dann wird sich vermutlich auch ihre Einstellung ändern. Es könnte dazu führen, dass man beispielsweise entscheidet, keine Fische aus dem Hochsee-Wildfang zu essen, oder überhaupt mehr auf Fischprodukte verzichtet.
    http://www.nzz.ch/aktuell/schw…bild-vom-fisch-1.17799698



    (Artikel war lang, muss daher teilen, Entschuldigung :Tova: )

  • Noch ein paar Infos zum veganen Weihnachtsmarkt in Braunschweig (auf fb eingesammelt) - da ist ja richtig was los:


    "Am 1. Dezember VEGANER WEIHNACHTSMARKT in Braunschweig


    Eine erfreuliche Nachricht: auch in Braunschweig findet in diesem Jahr ein "veganer Weihnachtsmarkt" statt und zwar am 1.12. von 10-18 Uhr auf dem Platz am Ritterbrunnen in der Innens
    tadt. Der Verein Tier-Time e.V. veranstaltet diesen wichtigen Tag und es wird viel geboten: Informationsstände von verschiedenen Vereinen aus ganz Deutschland, vegane Essens- und Getränkestände, Tombola, Lesungen, Live-Musik, Gesprächsrunden u.a. mit Patrik Baboumain (stärkster Mann Deutschlands), Kochvorführungen u.a. mit Björn Moschinski und dergleichen mehr.
    Auch die PARTEI MENSCH UMWELT TIERSCHUTZ wird dort mit einem Informationsstand vertreten sein, um Unterschriften für unsere Teilnahme an der Bundestagswahl zu sammeln."


    Die vorgesehene Rezepturänderung für die Orea-Kekse freut mich ganz besonders ... da wird sich mein
    Sohn aber freuen, der mochte die 'früher' richtig gerne.
    Daran sieht man doch, dass es möglich ist ... dass es geht. :banane:

    Ich glaube, ich hab die noch nie gegessen :glupschi:. Aber wenn sie jetzt tatsächlich bald auf vegan umstellen, werde ich auf jeden Fall probieren. :ungeduldig:
    Eben, man sieht, dass es ohne weiteres möglich ist, auch Süßkram vegan herzustellen! Ich hoffe, dass immer mehr Firmen auf die größer werdende Nachfrage reagieren und auf vegan umstellen.
    Dein Video war richtig klasse. :kiss:


    Eine super Idee :clapping: :daumen: denn das kann nicht teuer genug sein.Dann fällt es manchem evtl. leichter drauf zu verzichten. :bettel:

    Yep! Würde man alle Kosten mit einrechnen, zB den immens hohen Wasserverbrauch (15.000 Liter und mehr für ein kg Fleisch :stern: ), Landverbrauch etc. etc. wäre es ohnehin unbezahlbar und nur noch sehr Reiche könnten es sich überhaupt kaufen.


    Ich habe mal vor ein paar Jahren eine Mail an Katjes geschickt

    :daumen: :kiss: Und die haben nicht geantwortet? Dumpfbacken! :sauer:


    und das es wirklich " Menschen " gibt die so etwas umbringen können :wimmer: Wenn man sich nur die Augen ansieht...

    Man kann es nicht mehr verstehen, nicht? :tröst: Wenn ich die wunderschönen Bilder und Videos von Hof Butenland anschaue, oder auch auf fb Bilder von zB amerikanischen Lebenshöfen, denke ich auch oft: Und es gibt tatsächlich Menschen, leider sogar viele, die diese wunderbaren Wesen ESSEN?? Dieses Wesen da mit seinen individuellen Vorlieben und Macken und Abneigungen hätte auch in einem Todestransporter und anschließend im Schlachthaus enden können? Eine wirklich schreckliche und für mich mittlerweile absolut absurde Vorstellung.


    Ich finde das Bild von Frieda mit ihrem Geschenk auch wunder-wunderschön. :herz: :herz: :herz:


    *noch zwei wunderschöne Dinge von Hof Butenland hierlass*



    Mattis und Rosa :wolke1:



    Das ist klasse - Prinz Lui hat ein an ihn adressiertes Paket bekommen und packt aus. Wie immer sind natürlich auch neugierige Hühner dabei!
    :wolke1:

  • Ein weiterer veganer Weihnachtsmarkt. :daumen:


    "Vegan-Portal.info
    und wir haben noch einen VEGANEN WEIHNACHTSMARKT 2012: in D-Hannover auf dem Steintorplatz - am Samstag und Sonntag, den 08. + 09. Dezember gibt es Bratapfel statt Bratwurst! Ein Weihnachtsmarkt ohne Tierleid als Zeichen für Gerechtigkeit!
    Mehr vegane Veranstaltungen auf www.Vegan-Portal.info im Veranstaltungskalender!"




    Da heute in den USA Thanksgiving gefeiert wird und zu diesem Anlass jede Menge Truthähne verspeist werden ;( , haben einige Veganseiten tolle Bilder von diesen wunderbaren und leider sehr unterschätzten Wesen gepostet. :herz:
    Auf Seiten von Lebenshöfen kann man immer wieder lesen, wie sozial und klug diese Tiere sind, wie beschützend ihren Kindern gegenüber, und dass viele von ihnen, wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst haben, ein inniges Verhältnis zu ihren Menschen und zu anderen Tieren aufbauen, Aufmerksamkeit einfordern, gerne kuscheln und zuweilen auf dem Schoß eines lieben Menschen ein Schläfchen halten mögen. :loveyou:







    Und noch ein Video... :wolke1:


  • Vor gar nicht allzu langer Zeit hab ich mal zufällig ne tolle Doke dazu gesehen. "Mein Leben als Truthahn". :daumen: Leider find ich auf die Schnelle jetzt keinen Trailer, aber hier gibts Bilder und ein wenig Text dazu: http://www.servustv.com/cs/Sat…rra-Mater-011259438282150

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • *angestrengt und mit gequältem Gesichtsausdruck den Koffer voller Links zu veganem Essen und anderem veganen Allerlei hier auschütt und erschöpft daneben zusammenbricht* :stern: :lache:


    Hier mal ein Link mit einem Erfarungsbericht zu veganer Kost:
    http://www.ciao.de/Veganische_…ahrungsform__Test_8792823


    .....und hier auch:
    http://www.ugb.de/vollwert-ern…ne-ernaehrung-gesundheit/


    hier ein Forum, in dem ich viel viel lese......
    http://vegan.de/foren/


    und hier!!!!! Sehr tolle Seite!!!! Bitte alle Begriffe anklicken und durchlesen. Richtig gut gemacht, wie ich finde......
    http://www.vegan.at/veganelebensweise/starterkit/index.shtml


    Hier geht es um Keimlingbrot. Für all diejenigen, die gern Brot essen und Unverträglichkeiten verspüren:
    http://www.lebenskeimbrot.de/1…brot-ohne-hefe--mehl.html


    Hier auch noch eine Informationsseite, wie es meist hinter den Kulissen zugeht, wie also mit Tieren zum großen Teil umgegangen wird. Dies ist eher was zu abgewöhnen...ekelhaft:
    http://mach-die-augen-auf.jimdo.com/wie-ich-vegan-wurde/


    So, das wars erst einmal. :zahn: Ich komme aber nochmal wieder :lol1: und ich hoffe, dass ich hier nicht was gepostet habe, was es schon gibt. Ich habe hier nämlich schon lange den Überblick verloren bei der Fülle an Infos. :scham1:


    Mein aktueller Stand: Ich versuche, Zuhause vegan zu essen, was mir sehr gut gelingt. Auswärts oder wenn ich zu Besuch irgendwo eingeladen bin, wird es schwierig......ich werde dann ein wenig weich. :pflaster:
    Schokoladentechnisch das Gleiche.........Zuhause steige ich auf Trinkschokolade ohne Milch um, was sehr lecker ist. Auswärts wird es schwer für mich, wenn da so ne Schüssel mit diversen....naja ihr wisst schon..... :scham1:
    Aber i´ll do my very best. Vielleicht kann ich mich ja auch mit der Zeit selbst ein bisschen überlisten. Überzeugt von dieser Ernährung bin ich....aber die Umsetzung ausserhalb der 4 Wände funktioniert noch nicht so recht. Was mir schwierig erscheint ist die tatsache, dass man unterwegs nicht immer was Veganes bekommen kann...beim Bäcker etc. Ich finde, dass man da ein wenig unflexibel ist. Vielleicht sollte ich auch auch einfach mal meinen faulen Hintern hochbekommen und Zuhause einfach etwas für unterwegs zubereiten. :xgrim:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Das ist klasse - Prinz Lui hat ein an ihn adressiertes Paket bekommen und packt aus.

    :kicher: Zu drollig,der Bursche.Und wie er die Ananas wegträgt :grins2: Vielleicht sollte ich Rosa-Mariechen zu Weihnachten auch ein Paket schicken :-D aber dann möchte ich auch sehen wie sie auspackt :hmhm: Ich stelle mir das gerade bildlich vor :ablach:


    Ein weiterer veganer Weihnachtsmarkt. :daumen:

    :rolle: Toll,dann brauche ich nicht nach Braunschweig fahren am 1.Dezember.Denn an dem Tag ist auch Weihnachtsmarkt im Tierheim.Und da die auch von einem vegetarisch/veganen Restaurant gesponsert werden wird es da wahrscheinlich auch vegane Leckereien geben.Und am 8./9.Dezember mach ich auf dem Weihnachtsmarkt auch Fotos :ja1: :blume: Danke für die Info,das hätte ich sonst bestimmt verpennt :schäm:


    Auswärts oder wenn ich zu Besuch irgendwo eingeladen bin, wird es schwierig......

    Ja,das ist eine echte Herausforderung.Ich habe das auch schon gemacht,das ich einen veganen Bratling mitgenommen habe(natürlich nicht in ein Restaurant :kicher: )aber Freunde oder Verwandte haben ,denke ich mal,nichts dagegen wenn man etwas mitbringt.Und neugierige Blicke sind einem da sicher :-D aber aufgepasst,wenn es dann losgeht mit:" Kann ich mal probieren?" :kicher: Und im Restaurant hatte ich anfangs auch meine Probleme zu sagen:" Bitte das und das weglassen,dafür vielleicht mehr von dem und dem".Meistens geht so was auch.

    und erschöpft daneben zusammenbricht* :stern: :lache:

    :ai: Na,das werden doch wohl nicht die Mangelerscheinungen sein :kicher: Ich mache mich besser aus dem Staub :flitz:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Was neues von Rosa :love: sie lässt sich ihren Sojayoghurt schmecken.Ach,das ist so schön zu sehen das es ihr wieder gut geht :wolke1: [media]

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Ist das schön... Der neue PETA-Spot, diesmal mit Patrik Baboumian. :herz: Kurz, aber berührend schön. Klasse gemacht! :daumen:



    "Stärke muss aufbauen, statt zu zerstören.
    Sie sollte über sich selbst hinauswachsen, nicht über Schwächere.
    Verantwortungslos eingesetzt, verursacht sie nichts als Leid und Tod.
    Ich kann die schwersten Lasten stemmen, aber nicht die Verantwortung von meinen Schultern nehmen, denn unser Umgang mit Stärke entscheidet unser Schicksal.
    Welche Spuren werde ich hinterlassen auf meinem Weg in die Zukunft?
    Müssen wir wirklich töten um zu leben?
    Meine wahre Stärke liegt darin, Schwäche nicht als Schwäche zu sehen.
    Meine Stärke braucht keine Opfer.
    Meine Stärke ist mein Mitgefühl."


    :love::love::love:




    Andere dagegen kapieren (noch) gar nichts und verschlafen die Zeichen der Zeit...
    Aufnahmen von der Messe "EuroTier". Merken die noch was?! Einen Fütterungsroboter für in Einzelhaft gehaltene Kuh-Kinder "Kälbermama" zu nennen?? Wie zynisch geht es denn noch...
    Und: "Die Neuheit ermöglicht eine vollautomatische Aufzucht von Kälbern in Einzelhaltung. 32 Jungtiere können durch die mobile Saugstelle, die auf einem Schienensystem von Box zu Box fährt, bis zu 8 Mal täglich gefüttert werden."
    http://mediathek.agrarheute.co…nik-auf-der-EuroTier.html


    So schafft mensch es, sich immer ausgeklügeltere Dinge auszudenken, wie man Lebewesen, die genauso fühlen wie wir (wobei... fühlen wir Menschen eigentlich noch? Angesichts solcher Sätze und Bilder kommen mir da große Zweifel), möglichst effektiv und mit immer weniger Aufwand auszubeuten und auszuquetschen bis zum letzten.
    BAH!!! :haeh::flenn:


    Ich will das nicht. Es muss doch endlich mal Schluss sein mit diesem Wahnsinn...





    Etwas Schönes: Kurzer Artikel über das gerade erschienene vegane Kochbuch von Jérôme Eckmeier - laut vielen Usern auf fb soll es sehr gut sein. :daumen: Und Jérôme ist ein sehr sympathischer Mensch, er antwortet auf fb auf Fragen und Kommentare und macht einen unheimlich lieben Eindruck. :)



    Ein Kochbuch ohne Fisch und Fleisch


    Der 39-jährige Veganer Jérôme Eckmeier aus Leer hat seine erstes Werk veröffentlicht. Das Buch ist 140 Seiten stark und umfasst 60 Rezepte. Ein Jahr lang hat er daran gearbeitet. Alles andere als vegan, nämlich tierisch, war der Beginn seiner Kochkarriere.


    Geschafft. Ein Jahr lang hat Jérôme Eckmeier am Herd gestanden. Er hat Rezepte verfeinert, immer wieder probiert, abgeschmeckt, alles fein säuberlich notiert. Nun hält der Leeraner sein erstes eigenes Kochbuch in den Händen – das „Rock ’n’ Roll-Veganer Kochbuch“.


    Der gelernte Koch und staatlich geprüfte Lebensmitteltechniker ist ein Senkrechtstarter in der veganen und vegetarischen Szene. Vor knapp zwei Jahren fing mit einem Artikel in der OZ alles an. Bei einer Tauschaktion eines Radiosenders wollte der 39-Jährige ein Schwein vor dem Metzger retten – die OZ berichtete über den veganen Koch und seine Tierliebe, kurz danach stand das Telefon bei Eckmeier kaum noch still. Mittlerweile steht er in ganz Deutschland am Herd, schult andere Köche, taucht regelmäßig mit seinen Rezepten in Zeitschriften auf – Kochen auf der Überholspur. Unter anderem brutzelte er bereits für Ex-Kanzler Helmut Kohl, den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel und den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Kurt Beck. Nun hat er sein erstes Buch veröffentlicht.


    „Das erfüllt mich schon ein wenig mit Stolz“, sagt der Leeraner. 140 Seiten ist es stark, 60 Rezepte wurden gezeigt, alles mit Bildern des Fotografen Daniel Heinzelmann aus Emden versehen. „Für den Laien am Herd ist ebenso etwas dabei wie für den erfahrenen Koch“, sagt der Leeraner. Es gibt kalte und warme Vorspeisen, diverse Hauptgerichte, zahlreiche Desserts und Kuchen, auch Grundrezepte für das vegane Kochen werden erläutert. „Ich habe zum Beispiel Klassiker wie Stroganoff oder Rouladen veganisiert“, sagt Eckmeier.
    http://www.oz-online.de/-news/…ch-ohne-Fisch-und-Fleisch


    "Mein Leben als Truthahn".

    :glupschi: Also in letzter Zeit erlebe ich echt dauernd seltsame Zufälle... Am gleichen Tag, als Du das einstelltest, postete ein amerikanischer Lebenshof auf fb einen Link zum Film! Leider funktioniert der nimmer, wohl wegen Copyright. Aber hier ist ein Trailer - so süß! Was für ein knuffiges Wesen! :herz:



    In den USA gab es wohl eine ganze Menge Vegan-Thanksgiving-Feiern. :daumen: Wie zB in Tampa:
    http://www.tampabay.com/news/h…dreds-to-bay-area/1262814
    Und die amerikanische Fleischersatz-Firma Turtle Island Foods verkaufte ihren 3.000.000. Vegan-"Truthahn". Es tut sich was... immer mehr Leute möchten gewaltfrei essen. :daumen:


    den Koffer voller Links zu veganem Essen und anderem veganen Allerlei hier auschütt

    Uff! :glupschi: *staunend den Inhalt des Koffers betracht* Die Links schau ich mir alle noch an! :daumen:


    Und wie er die Ananas wegträgt

    Die Szene ist einfach klasse! "DIE esse ich in Ruhe und werde sie richtig genießen!" :wolke1:


    Vielleicht sollte ich Rosa-Mariechen zu Weihnachten auch ein Paket schicken

    Oh ja bitte, vielleicht gibt es davon ja dann auch ein Video. :herz: Da muss dann aber bestimmt auch Sojajoghurt rein *zu Deinem Video zeig*! :lecker:


    Und am 8./9.Dezember mach ich auf dem Weihnachtsmarkt auch Fotos

    Klasse! *mich schon auf die Bilder freu* :kiss:


    Was neues von Rosa

    *schmatz schlabber schmatz genieß schlürf* :-D Und das Huhn, das neugierig gucken kommt!! :wolke1: Danke für's Einstellen, das ist :herz:erwärmend!



    *auch noch Bilder mit dazugehörigem Text von den Butenländern hierlass* :)



    "Den Nebel putzen... Foto: Käthe"



    "Sonnenuntergang mit Else..."



    >>"Ich fühle mich glücklich, da niemand mich verletzt; warum sollte ich andere Lebewesen verletzen oder töten oder der Grund dafür sein, daß sie zu meiner Freude und Bequemlichkeit verletzt oder getötet werden. Diese Lebewesen sind kleiner und hilfloser als ich es bin, aber kannst Du Dir einen vernünftigen Menschen mit edlen Gefühlen vorstellen, der bereitwillig diese Tatsache als Grund benutzt, das Recht für sich in Anspruch nimmt, die Schwäche oder die geringere Größe auszunutzen? Glaubst Du nicht, daß es gerade des Größeren, des Stärkeren, des Mächtigeren Pflicht ist, die schwächeren Lebewesen zu schützen, statt sie zu verfolgen, statt sie zu töten?"
    Edgar Kupfer-Koberwitz ( von 1940-1945 Häftling im KZ Dachau)<<



    :wolke1:

  • "Kälbermama"

    fühlen wir Menschen eigentlich noch? Angesichts solcher Sätze und Bilder kommen mir da große Zweifel

    Ich denke, wir schaffen es tatsächlich uns mit solchen Bezeichnungen selbst auszutricksen. Eine "Kälbermama" ist doch nett, klingt richtig lieb - genau DAS verschleiert, was es wirklich ist... Aber es funktioniert für viele. Wir geben uns offiziell richtig Mühe, diese schlimmen Dinge so human wie möglich zu gestalten. Weils ja leider sein muss... geht ja nicht anders.... das liebe Geld und so, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität, Existenzen und so... alles wegen der unbarmherzigen Finanzmärkte, deren Macht wir alle unterworfen sind... Auch diese gefühllosen, komatösen Fleischklumpen, die wir züchten wollen, zeigen doch unser Mitgefühl... Richtigen Tieren können wir das nicht mehr lange antun... Oh was für ein Fortschritt!!! :doof:


    Attila Hildmann war schon 2x bei TV Total?!


    http://tvtotal.prosieben.de/tv…y=attila+hildmann&x=0&y=0


    Hat jemand von euch zufällig so ein Zucchini-Nudel-Schneide-Dings? Wie heißt sowas richtig?? *Haben will* Wird das vielleicht in seinem Buch erwähnt?

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • :herz::herz::herz:


    Charley bei der Arbeit


    Dies ist die Geschichte von Charley, einem Ochsen, der Glück hatte.



    Charley hat erst letzte Woche wieder jemandem zum Umdenken gebracht. »Du meinst, daraus macht man Rindfleisch?«, fragte Gretchen. Sie bürstete lose Haare aus Charleys kräftiger Flanke, woraufhin er seinen Kopf mit einem verzückten Ausdruck zur Seite neigte. »Ja, so könnte man das sagen«, erwiderte ich. Seine hübsche Kuscheloptik (und davon über 900 Kilo) macht ihn schon von Weitem zu einem idealen Repräsentanten für Großrinder seiner Art. Mit seinem sanften und neugierigen Charakter berührt er einen sofort und man fragt sich, wie man bei einem solchen Wesen nur an ein Nahrungsmittel denken kann.


    Wenn Menschen an der Weide vorbeilaufen, auf der Ochse Charley mit seinen Pferdefreunden lebt, oder mit ihrem Auto oder Fahrrad die kurvenreichen Landstraßen hinunterfahren, halten sie oft an, um ihm einen Besuch abzustatten. Charley kommt dann jedes Mal brav zum Zaun gestapft. Seine Neugier und Freundlichkeit kommen sofort zum Vorschein, wenn er die Besucher beschnuppert und abschleckt. Die Kinder strecken sich zu ihm hinauf und streicheln seinen massigen Kopf mit den gekräuselten goldenen Haaren. Mit seinem gesunden Auge (das andere verlor er durch eine Infektion, als er noch ein kleines Kalb war) hat er alles im Blick.


    Wir trafen uns in einem Tierheim in Tennessee, in dem meine Frau als Tierärztin arbeitet. Charley wurde als junges Kalb gefunden, als er nahezu blind durch die Vororte von Knoxville streifte. Er hatte nie einen Besitzer gehabt. Leider konnte sein infiziertes Auge auch durch eine intensive medizinische Behandlung nicht geheilt werden, und Adoptiveltern sind für einäugige Ochsen nicht gerade leicht zu finden. Da unser Haus schon immer eine Herberge für die schwer Vermittelbaren war, dachten wir, ein Hausochse würde zu den Hunden, Enten, Hühnern, Zugpferden, Hasen und Schildkröten gut passen. So kam es, dass Charley von nun an auf unserem kleinen Hof in den Bergen östlich der Stadt lebte. Seine späteren Stallgenossen, Cass und Rheo, waren zwei große gerettete Kaltblüter und fast 800 Kilogramm schwerer als Charley. Aber weil Charley aus einer besonders großen Zucht stammt, hatte er die Schwergewichte bald Kilo für Kilo eingeholt.


    Wie alle Heranwachsenden benötigte auch Charley ein wenig Bildung. Charleys erste Lehrerin war ein elfjähriges Mädchen aus Frankreich, das in unserer Nachbarschaft wohnte. Ihre Freundschaft und ihre enge Beziehung könnte daher gerührt haben, dass Anais, als eine der wenigen, Charleys Rasse – »Charolais« – korrekt aussprechen konnte. Charley lernte, wie man ein Halfter und eine Leine trägt, und er merkte sehr schnell, wie schön es ist, gebürstet zu werden. Alles klappte wie von selbst.


    Als wir nach Kalifornien zogen, kam Charley natürlich mit. Er reiste in einem großen Anhänger zusammen mit Cass und Rheo und wir hielten jede Nacht auf Jahrmarktsplätzen in den verschiedensten Orten Amerikas. Sanftmütig und wohlerzogen wie er ist, ging Charley alle paar Stunden zum Gassigehen hinaus, genau wie unsere Hunde. Auf die Frage, warum wir mit einem Ochsen fahren, antwortete ich immer: »Wir sind Freunde fürs Leben.«


    Jetzt, wo er sich schon lange an sein Leben an der Westküste gewöhnt hat, beginnt Charleys Tag damit, zur Futterstelle zu gehen und sich nach seinem Frühstück zu erkundigen. Wenn die Menschen um sieben Uhr noch nicht zum Füttern auf dem Hof sind und ein wenig Überredungskunst nötig ist, klingt seine tiefe Stimme bald durch das gesamte Tal. Obwohl er die meiste Zeit damit verbringt, auf der Weide zu grasen, wiederzukäuen und die kalifornische Sonne zu genießen, steht er Leuten, die keine Erfahrung mit Ochsen haben, immer für eine Erklärungsstunde zur Verfügung. Selbst wenn Charley in seiner Lieblingsecke in tiefsten Träumen liegt und man seinen Namen ruft, folgt unverzüglich eine Antwort – auch wenn diese womöglich etwas anders ausfällt als bei einem Hund oder einem Menschen. Er sieht den Ruf weniger als einen Befehl, sondern mehr als eine Art Einladung zu einem Gespräch. Und seine Antwort lautet meist: »Ja, also ich bin hier. Was gibt’s denn?«


    Spaziergänge erfolgen auf einer ähnlichen Verständigungsbasis. Charley wurde schon in jungen Jahren ans Halftern gewöhnt und seine dünne Leine ist das einzige, was man zum Führen braucht – trotz unseres Gewichtsunterschieds von gut einer Tonne. Allerdings finden sich am Wegrand desöfteren Dinge, die seine Aufmerksamkeit erregen und einer genaueren Betrachtung unterzogen werden, sodass ich gezwungen bin, seinen Wünschen nachzugehen. Es geht schließlich nichts über einen kleinen Snack zwischendurch. Ein andermal muss man für die wichtigen Dinge den Kopf geradeaus halten, die Ohren spitzen und muntere Schnaubgeräusche von sich geben. Die Summe dessen, was er im Gegensatz zu mir wahrnimmt und was ihn anlockt und ich übersehe, ist Charleys Beitrag zu meiner Bildung. Wenn ich Ruhe und Zeit zum Nachdenken brauche, gibt es nichts Besseres als einen Spaziergang mit Charley.


    Neben einem Geschöpf über die alte Landstraße zu schlendern, das jeden Moment seines Daseins genießt, hat mich eine Menge gelehrt. Bei all der Größe und Stärke gibt es für ihn nie auch nur den kleinsten Anlass zu Gewalt, lediglich den stillen Wunsch, dazuzugehören und jeden Tag als interessant und neu zu erleben. Immer zwischen den Möglichkeiten, sich den Rücken kraulen zu lassen oder einfach nur gedankenverloren vor sich hin zu kauen, lebt uns Charley vor, wie wir alle diese Welt betrachten könnten.
    http://albert-schweitzer-stift…ll/charley-bei-der-arbeit



    Ich denke, wir schaffen es tatsächlich uns mit solchen Bezeichnungen selbst auszutricksen. Eine "Kälbermama" ist doch nett, klingt richtig lieb - genau DAS verschleiert, was es wirklich ist... Aber es funktioniert für viele.

    Ja, ich denke, Du hast Recht. Es wird alles getan, nicht zu zeigen, was wirklich abläuft, und wir selbst wehren alles ab, was uns die Augen öffnen könnte, und leben lieber mit Illusionen statt uns die grausame Wirklichkeit und den Anteil, den wir selbst daran verursachen, anzusehen und etwas zu ändern.


    Attila Hildmann war schon 2x bei TV Total?!

    Danke, biba :kiss:, das schau ich mir nachher an! :)


    so ein Zucchini-Nudel-Schneide-Dings? Wie heißt sowas richtig??

    Äh... das glaub ich ja jetzt nicht. :glupschi: Ich erwähnte doch letzte Nacht noch, dass ich derzeit dauernd so seltsame Zufälle erlebe... Nun fragst Du gestern nach dem Teil - und Hof Butenland postete, ebenfalls gestern, dies:


    "Heute ist alles so schön bunt hier... So ein Spiralschneider ist eine tolle Erfindung !"



    :stern: Irrer Zufall wieder! :clapping:
    In den Kommis schrieben die Butenländer, sie benutzen den Spiralschneider der Firma Lurch.




    *wie (fast) immer noch etwas von den Butenländern hierlass und Euch allen einen sehr schönen Sonntag wünsch* :)



    "Geht doch... Gute Nacht von Fridolin und Eddy, die sich tagsüber eigentlich nicht besonders gern haben..."



    "Prinz Luis Lieblingssong? Oder? http://www.youtube.com/watch?v=6NszdsdYQ5g "



    :gruppenk:

  • Drohung in Niedersachsen
    Gruß aus der Fleischbranche


    Ein Prälat findet ein Kaninchenfell vor seinem Haus. Er hatte die schlechte Bezahlung ausländischer Beschäftigter in der Fleischproduktion angeprangert.

    Das abgezogene Fell eines Kaninchens lag am Dienstagmorgen vor der Tür des Prälaten im niedersächsischen Vechta, Peter Kossen. Der Kopf hing noch dran. Zwei Tage zuvor hatte der Stellvertreter des Weihbischofs Heinrich Timmerevers in deutlichen Worten die Ausbeutung osteuropäischer Arbeiter in der örtlichen Fleischindustrie kritisiert. „Das bedeutet von der Aussage her: Wir ziehen dir das Fell über die Ohren“, sagt Ludger Heuer, Sprecher des Offizialats Vechta. Kossen sagte der Nordwestzeitung, er werte das als „Gruß aus der Fleischbranche“.


    Der Prälat hatte seiner Gemeinde am Sonntag Tacheles gepredigt. „Ganz unbescholtene Bürger verdienen mitten unter uns kräftig an der Situation der Migranten mit, wenn abbruchreife Häuser für horrende Preise vermietet werden an Rumänen und Bulgaren“, kritisierte der Priester. Unternehmen könnten bei armselig bezahlten Leiharbeitern oder Werkverträglern nicht ihre Hände in Unschuld waschen, mit dem Hinweis die Entsendefirma sei zuständig.


    Es sei nicht zu rechtfertigen, dass osteuropäische Arbeiter nur die Hälfte oder ein Drittel des Entgelts ihrer deutschen Kollegen erhielten. Einige Scharlatane brächten eine ganze Branche in Misskredit. „Sie arbeiten mit hoher krimineller Energie, erschreckender Menschenverachtung und mafiösen Strukturen“, predigte Kossen.


    Wer das abgezogene Fell vor Kossens Tür legte, ist ungewiss. „Die Branche ist nicht dafür bekannt, zimperlich zu sein“, sagt Kossens Sprecher Heuer. Kossen habe den Fall der Polizei zwar gemeldet, aber keine Anzeige gegen Unbekannt erstattet. So eine Aktion sei zwar keine normale Kritik mehr, solle aber auch nicht juristisch überbewertet werden, findet sein Sprecher Heuer.


    Gut möglich, dass die Nerven in der Tierindustrie blank liegen. Schließlich wächst die Kritik an der Massenproduktion von Fleisch. Inzwischen muss jede neue Großmastanlage und jede Großschlachterei mit einer Bürgerinitiative rechnen. Das niedersächsische Landvolk hat deshalb in der vergangenen Woche seine Mitglieder aufgerufen, Predigten zu melden, die sich kritisch mit der Massentierhaltung auseinandersetzen.
    Schlechte Unterbringung nicht länger hinnehmen


    Wer immer es gewesen sein mag, der dem Prälaten Kossen den Balg vor die Tür gelegt hat – der Fleischwirtschaft hat er damit keinen Gefallen getan. Kossen habe viel Solidarität in Leserbriefen und Artikeln erfahren, sagt sein Sprecher Heuer. Die Gewerkschaften und Sozialverbände stünden auf seiner Seite, sagt Clemens Olberding, der Landesvorsitzende des Katholischen Arbeitnehmer-Bundes (KAB).


    Der KAB sei auf die schlechte Lage der Arbeitsmigranten aufmerksam geworden, als er gegen den Versuch vorging, in einem Schlachthof die Sonntagsarbeit einzuführen, sagt Olberding. In der kommenden Woche würden die Gewerkschaften und Sozialverbände versuchen, ein gemeinsames Vorgehen gegen die schlechte Behandlung der Arbeitsmigranten abzusprechen.


    Lohne, eine der in Kossens Predigten erwähnten Gemeinden, handelt schon. Nach einer Sachverständigenanhörung im Sozialausschuss kündigte Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer (CDU) an, die Gemeinde werde gegen überhöhte Mieten und baufällige Wohnungen für Werkvertragsarbeiter vorgehen. Den Stadtrat will er dazu auffordern, eine Resolution zur Gleichbehandlung von Stammbelegschaft, Leih- und Werkvertragsarbeitern zu verabschieden.


    Auch der Landkreis Vechta „will die Unterbringung von Werkvertragsarbeitnehmern in der heutigen Form nicht weiter hinnehmen“ und Vorschriften erarbeiten. Die Leute sollen ein Privatzimmer von mindestens neun Quadratmetern haben und sich mit maximal drei weiteren ein Bad teilen müssen.


    Das gibt Rückenwind, den die Kirchenleute brauchen können. „Das ist ein Thema, bei dem man Zivilcourage zeigen muss“, sagt Heuer. Der Verband der Fleischwirtschaft äußerte sich nicht.
    http://taz.de/Drohung-in-Niedersachsen/!106056/





    Es wäre zum sich schief lachen und einfach nur fremdschämen - wenn es nicht so traurig für Tiere und Umwelt und überdies völlig verantwortungslos ihren Mitgliedern gegenüber wäre: Viele Mitglieder der AOK Bayern fanden Ende der Woche eine AOK-Zeitschrift in ihrem Briefkasten vor, in der Fleisch angepriesen wird. :stern: Man fragt sich, von wem sie da wohl eine größere Spende erhalten haben?
    Ich schrieb mal, dass ich manchmal den Eindruck habe, die Tierprodukte-Industrie und die ewig Gestrigen bäumen sich noch einmal heftig auf, weil sie erkennen, dass die Zeit des Geldscheffelns auf dem Rücken von Tieren, Umwelt und hungernden Menschen sich ihrem Ende zu neigt - das scheint mir eine dieser Situationen zu sein, anders kann man sich so viel Dummheit und bodenlose Ignoranz nicht erklären.
    Nette Ironie am Rande: Während die AOK Bayern Fleisch verherrlicht und dabei nicht einmal vor dümmlichen Sätzen zurückschreckt, die einen an gröhlende Stammtischtypen denken lassen (zB, angeblich finden Frauen fleischessende Männer attraktiver :stern: ), warnte die AOK Baden-Württemberg kürzlich noch vor dem häufigen Verzehr von Fleisch, Wurst und Käse - wegen des bekannten Krebsrisikos.
    Dumm gelaufen, AOK Bayern!
    Die Vegane Gesellschaft hat den AOK-Vorstand angeschrieben:
    http://www.vegane-gesellschaft…-vorstand-an/calciumtipps
    Wer an der Protestaktion gegen diese unsägliche Fleischwerbung telnehmen möchte:
    https://www.facebook.com/events/442592672455886/


    Was für eine schöne Geschichte


    Ja... :herz: :herz: :herz:


    Es gibt eine offensichtlich sehr gute Spendenaktion für Hof Butenland, dazu nächstes Mal mehr, wenn ich mir die Links genau angeschaut habe. :)
    Bis dahin erst mal noch Bilder mit Text... Hoffentlich haben die Butenländer den Sturm gut überstanden! *HOFF*


    "Wir müssen leider drinnen bleiben:
    Akutwarnung: Schwerer Sturm mit Spitzen > 100 km/h
    Warnstufe ROT
    Ort : Hof Butenland
    gültig ab Sonntag, 25.11.2012, 14:15 Uhr bis Montag, 26.11.2012, 1:00 Uhr"



    "Zum 19'ten Kuhlday alles Kuhte Penelope:
    Penelope kam im Dezember 2010 zusammen mit Gisela aus Thüringen zu uns nach Hof Butenland. Sie hatte 12 Kälber, die sie nie hat erleben dürfen. Über 100 000 Liter Milch wurden aus ihrem Körper gemolken. Ein Mitarbeiter hatte sie seit der Geburt begleitet und sie vor der Schlachtung bewahrt. Penelope leidet an chronischen Klauenentzündungen, die wir regelmässig behandeln. Die exotische Einzelgängerin lebt derzeit mit Frau Lotti, die gleichfalls nicht an einem Herdenleben interessiert ist in einem eigenen Stall - und Weidebereich, der dennoch den Sichtkontakt zur der Herde ermöglicht.



    :wolke1:

  • Das gibt Rückenwind, den die Kirchenleute brauchen können. „Das ist ein Thema, bei dem man Zivilcourage zeigen muss“, sagt Heuer. Der Verband der Fleischwirtschaft äußerte sich nicht.

    Ich habs ja nicht so mit Kirche,aber in diesem Fall :clapping: für den Herrn Kossen.Er soll sich bloss nicht einschüchtern lassen.Und das die Fleischmafia dazu schweigt wundert mich kein bisschen.Die wollen sich noch nicht eingestehen,das ihr Schiff langsam aber sicher untergehen wird :daumen:


    "Wir müssen leider drinnen bleiben:

    Rosa sieht auch nicht gerade glücklich aus :brav: aber was sein muss ,muss sein.Es soll ja nichts passieren.


    Akutwarnung: Schwerer Sturm mit Spitzen > 100 km/h

    Holla :hülfe: und das direkt hinterm Deich :wäh: drück die Daumen das alles gut geht,und es keine Überschwemmung geben wird :klapper:


    "Zum 19'ten Kuhlday alles Kuhte Penelope:

    Die Texte von Hof Butenland bringen mich immer wieder zum Schmunzeln :zwinker: und alles alles Gute,Penelope :birthday:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Oh guckt mal, wie wir wirken.... :gruppenk:
    http://albert-schweitzer-stift…iere-weniger-geschlachtet



    "Das Statistische Bundesamt titelt dazu: »Erheblicher Rückgang der Fleischerzeugung im 3. Quartal 2012«. [...] Die Reduzierung der Schlachtzahlen um 4,4% deutet darauf hin, dass es für die Fleischindustrie derzeit absolut nicht nach Plan verläuft. Um genaue Gründe zu nennen, liegen zu wenige Daten vor, höchstwahrscheinlich handelt es sich aber um eine Kombination aus folgenden Faktoren:


    • Die Futtermittel sind teurer geworden, die Mast dadurch unrentabler. :frech3:
    • Die Zahl der Menschen, die sich vermehrt oder vollständig vegetarisch oder vegan ernähren, steigt. :clapping:
    • Die Lebensmittelwirtschaft nimmt sich dieses Trends an und vergrößert und verbessert ihr veg. Angebot." :banane:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Bauchspeicheldrüsenkrebs: Wurst fördert Tumorwachstum


    Bereits eine Bratwurst am Tag erhöht das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, um 19 Prozent. Mit der Menge des verzehrten Fleisches steigt die Gefahr.
    Bauchspeicheldrüsenkrebs gilt als eine der tödlichsten Krebsarten. Sie verursacht lange keine Beschwerden. Wenn sie entdeckt wird, ist es für eine Therapie meist schon zu spät. Jährlich erkranken in Deutschland mehr als 13 000 Menschen daran, 80 Prozent von ihnen sterben innerhalb eines Jahres. Starkes Übergewicht und Rauchen stehen schon länger im Verdacht, diese besonders aggressive Krebsart zu verursachen. Aber auch der Verzehr von rotem Fleisch soll riskant sein.


    Wie das Fleisch verarbeitet wurde, ist dabei anscheinend von großer Bedeutung: Susanna Larsson vom Karolinska Institut in Stockholm analysierte die Ergebnisse von elf Studien mit mehr als 6600 Patienten. Sie fand einen direkten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Würstchen oder Speck und Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie sie in der Fachzeitschrift „British Journal of Cancer“ erklärt.


    Das bemerkenswerte Fazit: „Täglich 50 g Wurst zu sich zu nehmen, erhöht das Risiko zu erkranken um 19 Prozent. Je mehr sie davon essen, desto riskanter wird es“, sagt Larsson. Das bedeutet, dass bereits ein zusätzliches Würstchen oder zwei Scheiben Frühstücksspeck jeden Morgen das Krebsrisiko deutlich erhöhen.


    Für Larsson ist dieses Resultat von großer Bedeutung. Denn: „Bauchspeicheldrüsenkrebs-Patienten haben so geringe Überlebenschancen, dass es unheimlich wichtig ist, endlich zu verstehen, wie diese Krankheit entsteht.“
    http://www.focus.de/gesundheit…rwachstum_aid_702404.html




    Nochmal zum veganen Weihnachtsmarkt in Hannover: Auch Hof Butenland wird dort vertreten sein! :daumen:


    "Hof Butenland
    Auch wir sind wieder dabei:
    Am 08. und 09. Dezember findet bereits zum dritten Mal der große Vegane Weihnachtsmarkt in Hannover statt. Mehr als 30 Info-, Verkaufs- und natürlich Essensstände sind Samstag und Sonntag von jeweils 12-18 Uhr für Euch da."



    Ich habs ja nicht so mit Kirche,aber in diesem Fall :clapping: für den Herrn Kossen.Er soll sich bloss nicht einschüchtern lassen.Und das die Fleischmafia dazu schweigt wundert mich kein bisschen.Die wollen sich noch nicht eingestehen,das ihr Schiff langsam aber sicher untergehen wird :daumen:

    *zustimm* Ich bin auch kein Kirchenmensch, aber dass sie beginnen, bei diesen Themen den Mund aufzumachen - wie auch dieser Bischof neulich, der darauf hinwies, dass Konsumenten eine Mitverantwortung am Welthunger tragen - finde ich klasse.
    Du schreibst, dass die Fleischmafia sich noch nicht eingestehen wolle, dass ihr Schiff untergehen wird. Auch da kann ich Dir nur zustimmen, ich sehe es so wie jemand auf fb (der schreibt auch einen klasse Blog, muss mal was raussuchen und einstellen) es neulich ausdrückte: Sollen sie doch wettern und irgendwelche sinnlosen Werbekampagnen zur Verbraucherverar**** starten - langfristig gesehen hätten sie keine Chance, denn es gebe nur zwei Möglichkeiten und bei beiden werde das Leid, auf die eine (gute) oder die andere (schlimme) Art, ein Ende haben: Entweder wir werden vegan oder die Erde geht komplett drauf und alles ist aus und vorbei. (Im Grunde genau so, nur natürlich anders und politiktauglicher formuliert, drückten es ja die Vereinten Nationen bereits vor über 2 Jahren aus und empfahlen einen globalen Umstieg auf vegane Ernährung. Wann hören wir hin?)


    Rosa sieht auch nicht gerade glücklich aus :brav: aber was sein muss ,muss sein.Es soll ja nichts passieren.

    Die Butenländer haben nichts über irgendwelche Sturmschäden geschrieben, daher kann man wohl davon ausgehen, dass alles glimpflich abgegangen ist. *freu* :)


    Die Texte von Hof Butenland bringen mich immer wieder zum Schmunzeln

    Yep, die sind oft große Klasse! :herz:


    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! :daumen: :cheerlead: :gruppenk:
    Patrik Baboumian schreibt auch was dazu:
    "Patrik Baboumian
    Als ich vor über einem Jahr bekannt gab vegan werden zu wollen, gab es jede Menge bissige Kommentare, wie etwa: "Meint der wegen ihm wird auch nur ein einziges Schwein weniger geschlachtet?" Tja die Antwort lautet JA, denn ich bin nicht allein!"


    In Deinem Link steht noch:


    "Der aktuelle Rückgang beläuft sich auf 4,4% bzw. 91.000 Tonnen. In Tieren ausgedrückt wurden 796.500 Schweine, 27.300 Rinder sowie 829.500 Hühner, Puten und Enten* weniger geschlachtet als im 3. Quartal 2011; insgesamt also ein Rückgang um fast 1,7 Millionen Tiere. (...)
    * Das Statistische Bundesamt hat die aktuellen Zahlen für Geflügel nur in Tonnen veröffentlicht, wir haben daraus Tierzahlen errechnet, indem wir Umrechnungsfaktoren aus 2011 berechnet und angewendet haben."


    Wir bewirken etwas! :gruppenk: JEDER kann etwas bewirken, und wer das Gegenteil behauptet, sucht nur nach bequemen Ausreden.
    Die Zahlen, wie viele Tiere und wie viel Regenwald pro Jahr schon ein einzelner Veganer rettet, schwanken stark, aber ich finde selbst die niedrigsten Zahlen noch sehr beeindruckend. Es kommt sicherlich darauf an, was genau man einrechnet. Manche Rechnungen zB beziehen Fische nicht mit ein. :stern: (Klar... die sind ja auch Gemüse und wachsen auf Bäumen. :wand: Oh MANN.) Ob überhaupt eine den Konsum, bzw. im Falle der Veganer ja besser gesagt Nicht-Konsum, von Eiern und Milchprodukten mit einbezieht, weiß ich nicht, ich habe bislang keine wirklich gut "aufgedröselte" Berechnung gesehen, obwohl beides ja auch Leid und den Tod von Milliarden von Küken und Kälbern verursacht. Jedenfalls schwanken die Berechnungen, die ich bislang sah, zwischen 37 und über 100 Tieren pro Jahr, die jeder einzelne Veganer dadurch rettet, dass er sie nicht konsumiert (und ich finde auch die 100 überhaupt nicht zu hoch gegriffen, wenn man sieht, was manche Leute an Fischen und Huhn in sich reinschaufeln, und wie viele Eier sie essen, durch letzteres unterstützt man nun mal das Schreddern bzw. Vergasen von Küken).
    Die geschätzten Zahlen an gerettetem/verschontem Baumbestand liegen pro Jahr bei mehreren Tausend Quadratmetern.
    EDIT: Erwähnte die Zahlen gerade meinem Mann gegenüber. Er meinte dazu: Er kenne die Zahlen auch, aber: Wenn man wirklich alles einrechne, auch zB die Fische, die als Futter in der Massentierhaltung landen, den Beifang (es wird ja eine Vielzahl! der eigentlich beabsichtigten Zahl an Tieren gefangen und dann zum Sterben wieder ins Meer geworfen, wenn diese unbeabsichtigt mitgefangenen Fische, Meeresschildkröten, Meeresvögel usw. usw. nicht vorher schon erstickt sind oder zerquetscht wurden), und die durch Rodungen in Wäldern getöteten Tiere, usw. - dann liegen die Zahlen wahrscheinlich NOCH sehr viel höher als "nur" 100 pro Jahr... :glupschi:
    Aber eigentlich brauchen wir gar keine Zahlen und müssen gar nicht berechnen, ob es nun 37, 100 oder 1000 sind, oder? Denn selbst wenn jeder, der keinerlei tierischen Produkte mehr konsumiert, nur ein einziges Tier pro Jahr vor einem qualvollen Tod bewahren würde - er hätte damit ein ganzes Leben gerettet und damit eine ganze individuelle Welt!
    DANKE :cuddle: :herz: an Euch alle, dass Ihr es nicht dabei belassen habt zu sagen: "Ja, schon schlimm, das alles, aber was soll man da machen, näch...". Sondern dass Ihr etwas geändert habt! :ilem: Das alles hier bedeutet mir sehr, sehr viel...




    *noch was Butenländliches dalass* :herz:



    >>"Wir alle lieben Tiere. Warum nennen wir die einen unsere Lieblinge, die anderen unser Abendessen?"
    Kathryn Dawn Lang
    Foto: Else mit Anna<<




    Zu diesem Bild gab es mal wieder einen Schmunzel-Text :-D :herz: :


    "Helft Kater T4!
    Kauft den Kalender 2013 http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/shop/, damit es für ihn im Karton bequemer wird:"


  • Bereits eine Bratwurst am Tag erhöht das Risiko, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken, um 19 Prozent. Mit der Menge des verzehrten Fleisches steigt die Gefahr.

    Jedes Mal wenn ich bei uns durch den Bahnhof gehe,sehe ich Leute dicht gedrängt um die Imbissstände ihre Bratwurst im Brötchen mampfen :örks: da wird mit vollen Backen gekaut was das Zeug hält :schock1: Aber na ja .Ist deren Gesundheit.Und die Geruchswolken :stern: kaum zu ertragen.Ich musste mir schon manches Mal meinen Schal vor die Nase halten und dann auch noch die Luft anhalten.Grenzt schon fast an Körperverletzung dieser Mief :meckern:


    Nochmal zum veganen Weihnachtsmarkt in Hannover: Auch Hof Butenland wird dort vertreten sein! :daumen:

    :isis: Das wird ja immer besser :clapping:Toll,das sie die Anfahrt auf sich nehmen,um dort vertreten zu sein :daumen: Ich werde den Samstag um 12 Uhr pünktlich zur Stelle sein,muss mir aber vorher noch ne neue Kamera kaufen.Die Alte tuts nicht mehr :thumbdown:


    Die Butenländer haben nichts über irgendwelche Sturmschäden geschrieben, daher kann man wohl davon ausgehen, dass alles glimpflich abgegangen ist. *freu* :)

    Super,freut mich auch. :daumen:


    "Helft Kater T4!

    Los Leute,kauft den Kalender.Habt ein :herz: für 3T :kicher: ach ne,T4 :-D .Seltsamer Name für den Kater :dd: .Sieht ein bisschen meiner Frau Mussmann ähnlich :wimmer: einer von meinen 3 Katzen,von denen ich mich letztes Jahr sehr schweren Herzens trennen musste :flenn: :flenn: :flenn: :rotz:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Reform des Tierschutzgesetzes beschlossen - Gesetzgeber verbietet Sex mit Tieren
    Mittwoch, 28.11.2012, 19:55


    Schärfere Regeln sollte es geben, doch die nun beschlossene Reform des Tierschutzgesetzes geht vielen nicht weit genug. Es sind Abstriche gemacht und Kompromisse eingegangen worden. Nur eins bleibt, wie angekündigt: Das Sodomie-Verbot wird rechtlich verankert.
    Der Bundestags-Agrarausschuss hat die umstrittene Reform des Tierschutzgesetzes mit den Stimmen der schwarz-gelben Koalition beschlossen. Die Neuerungen stünden für „praktikablen, sachlichen und wissenschaftlich fundierten Tierschutz“, teilte die Unionsfraktion am Mittwoch mit. Die Grünen kritisierten dagegen, es sei die Chance verpasst worden, Vorreiter im Tierschutz zu werden.


    Nach einem Kompromiss zwischen Union und FDP sollen umstrittene Brandzeichen für Pferde entgegen den Plänen von Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) erlaubt bleiben. Gegen ein Verbot hatte es vor allem in der CDU und im wichtigen Pferdezuchtland Niedersachsen Proteste gegeben. Nach Ende 2018 ist der sogenannte Schenkelbrand demnach noch mit örtlicher Betäubung erlaubt.


    Deutschland ist Schlusslicht bei der Gesetzgebung in Europa
    Die ebenfalls umstrittene Kastration von Ferkeln ohne Betäubung soll bis Ende 2018 zulässig bleiben. Bis 2016 soll die Regierung einen Bericht zu Alternativmethoden vorlegen, wie die Unionsfraktion mitteilte. Das Kastrieren soll vermeiden, dass das Fleisch von Jungebern einen strengen Geruch und Beigeschmack bekommt. Aigner wollte betäubungslose Eingriffe von 2017 an verbieten. Rechtlich klarer verankert wird nun auch das Verbot sexueller Handlungen mit Tieren.


    Zwar ist die Verbreitung von sogenannten „zoophilen Materialien“ in Deutschland untersagt, die Handlung an sich ist aber seit 1969 straffrei – es sei denn, das Tier erleidet dabei erhebliche Verletzungen oder stirbt gar. Schon im Oktober schlug der Bundesrat in einer Stellungnahme vor, „zu prüfen, wie ein Verbot der Sodomie im Tierschutzgesetz verankert werden kann“.
    Der Deutsche Tierschutzbund kritisierte, mit der Reform mache sich Deutschland zum Schlusslicht bei der Gesetzgebung in Europa. Wenn das Gesetz so in Kraft trete, bleibe es für Millionen Tiere weiter grausam. Der Vorsitzende des Agrarausschusses, Hans-Michael Goldmann (FDP), sprach von „verantwortungsvollen und nachhaltigen Verbesserungen zum Wohl der Tiere“. In vielen Punkten müsse aber noch weitergearbeitet werden. Er erwarte eine konstruktive Debatte im Bundestagsplenum Mitte Dezember.

    http://www.focus.de/politik/de…verankert_aid_870697.html




    Wieder einmal eine der so oft zu lesenden Meldungen - ein Transport mit 4600 Hühnern ist auf dem Weg ins Schlachthaus verunglückt.
    http://www.innsalzach24.de/mue…-innsalzach24-803251.html


    :kerze::kerze::kerze:






    Schlachter Tönnies - die Firma tötet jährlich etwa 16 Millionen (!) Schweine - will nun auch ins Pharma-Geschäft einsteigen. :stuhl:
    http://www.spiegel.de/wirtscha…schaeft-ein-a-869845.html





    Diese 40 Sekunden hier sind zwar bloß aus einer Comedy-Sendung, und die meisten werden wahrscheinlich beim Gucken nur gelacht haben, statt mal drüber nachzudenken. :stuhl: Dennoch - gut gemacht:



    die Geruchswolken :stern:

    Ja - am schlimmsten finde ich den Mief, der aus Metzgereien dringt. Blörgs. Und wenn man irgendwo gekochte Eier riecht. (Ich sag jetzt mal nicht, woran mich dieser Geruch erinnert.)


    muss mir aber vorher noch ne neue Kamera kaufen.Die Alte tuts nicht mehr

    Ja bitte, wir wollen doch dann Bilder sehen! :kiss: Knapp 10 Tage hast Du ja noch Zeit, ich drück Dir die Daumen, dass Du eine gute, aber preisgünstige Kamera bekommst! Jetzt in der Vorweihnachtszeit gibt es ja auch schon mal Sonderaktionen.


    Habt ein :herz: für 3T :kicher:

    :glupschi: :stern: :-D


    ach ne,T4 :-D .Seltsamer Name für den Kater :dd:

    Ich hab mich auch gewundert, aber seit heute weiß ich endlich, wie er zu dem ungewöhnlichen Namen kommt, eine liebe fb-Userin wusste es. *freu* :daumen: Karin und Jan fanden ihn damals unter der Motorhaube ihres VW-Busses. Und da der Bus die Typenbezeichnung T4 hatte... :) T4 ist wohl auch sonst ein echter Technikfan, er interessiert sich zB immer sehr für die Mikrophone der diversen Kamerateams, die schon bei den Butenländern zu Besuch waren. :wolke1:


    Sieht ein bisschen meiner Frau Mussmann ähnlich :wimmer: einer von meinen 3 Katzen,von denen ich mich letztes Jahr sehr schweren Herzens trennen musste :flenn: :flenn: :flenn: :rotz:

    Ach Mensch, sowas ist aber auch wirklich ganz schlimm. *Dich ganz fest drück* :tröst: :cuddle:
    Frau Mussmann ist aber auch ein ungewöhnlicher Name! :herz:





    *noch ein Video hierlass* Dina :herz: und ihr Sohn Mattis :herz: - wie gut, dass Dina damals aus dem Milchbetrieb geflüchtet ist, sich zu den Butenlandrindern auf die Weide stellte und zwei Tage später dort Mattis zur Welt brachte! :daumen: :wolke1:


    "Häuptling Silberlocke Mattis zu Butenland heute kuhschelig neben Mama Dina:"