Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Danke für die vielen Infos! Das werde ich meiner Freundin gleich mailen... mal hopffen, dass das nicht nur eine Ausrede von ihr war und dsie es vielleicht wirklich mal mit vegan versucht... :daumen1:

    Zitat

    "Da geht es nicht so sehr darum, neue wissenschaftliche Erkenntnissezu erzielen, sondern ein bestimmtes Verfahren bis zur Praxisreife zu
    bringen"

    :schock: Unglaublich. Da werden Millionen unschuldiger Kreaturen gefoltert und ermordet, für nichts und wieder nichts? Was ist mit diesen Leuten denn bloß los? Was ist mit "ein bestimmtes Verfahren bis zur Praxisreife zu
    bringen" überhaupt gemeint?
    Kapier' ich nicht... :was:

    Zitat

    Wieder eine Studie, die zeigt: Vegane Ernährung hat ein geringeres Krebsrisiko als andere Ernährungsformen

    Einfach unfassbar, dass man soetwas nicht viel mehr an die Öffentlichkeit bringt... Schon klar... lieber halten kranke Leichenfresser denen, die sich gesund ernähren vorträge darüber, dass sie mehr essen müssen und beuten hilflose Mitgeschöpfe aus, als dass diese Möchtegern-Politiker die Menschheit mal aufklären... gestern in der Schulbibliothek hat mich schon wieder so ne Tante blöd angequatscht: "Du ernährst dich ja total ungesund, der Mensch ist doch von natur aus Allesfresser und braucht tierische Fette!" :pomp: Ich gehöre leider zu den Menschen, denen immer erst fünf Minuten später alle guten Antworten einfallen, deshalb konnte ich nur sagen: "Ich habe mich lange genug über richtige Ernährung informiert, und auf jeden Fall mehr und intensiver als Sie!" Mann, echt: Doofheit tut weh! Nur leider nicht den Doofen, sondern nur den intelligenten Menschen, die ihnen ausgesetzt sind... :blauauge:

    Zitat

    >>Unser Eddy .....

    Mannoman, das gibt's ja nicht! Der sieht ja (fast) ganz genau so aus wie mein Rüdibär! Sogar die Geschichte stimmt überein, nur dass unser kleiner
    erst schwerkrank werden und von der Tierärztin operiert und wochenlang versorgt werden musste, bis er vom Kratzbär zum Schmusebär wurde... und seine Schläfchen sehen meist nicht ganz so elegant aus... :kicher: Ich weiß, ist ein bisschen :ot: , aber das muss einfach sein... :-D :
    Ach ja, sorry für das Schaffell, das kommt noch aus meiner Nicht-Vegan-Zeit... :tüte: jetzt würde ich sowas natürlich nie wieder kaufen, aber das von dem Bild habe ich eben noch, weil es zum Wegwerfen doch zu schade ist, und die Katzis es lieben...

    Bilder

    "...Wir haben unseren Müll, unsere Kriege und unseren Rassismus in
    sämtliche Winkel der Welt getragen. Wir müssen anfangen aufzuräumen und damit in unseren eigenen Herzen und Köpfen beginnen, denn von dort kam die Vergiftung unseres Planeten. Je eher wir uns ändern, desto einfacher wird es sein, unsere Liebe für unsere Mutter Erde zu empfinden und die Liebe, die sie uns so freigiebig wiedergibt."

    Michael Jackson

    4 Mal editiert, zuletzt von World-Healer ()

  • und es gibt ja auch vegane Schokolade zu kaufen, ist zwar nicht so billig wie nichtvegane, dafür isst man sie guten Gewissens.

    :daumen: ...und man genießt jedes einzelne Stückchen noch mehr :lecker: und sieht es als etwas besonderes an.Ich kaufe mir auch manchmal vegane Schokolade und will dann höchstens 2 Reihen essen,aber ich bin dann total maßlos und futter die ganze Tafel auf :kicher: Die Schoki gibts in 3 Geschmacksrichtungen," Milch", als weiße Schokolade und Kaffee.Eine Tafel kostet 2,59 bzw.2,79 im Bioladen.Und obwohl ich weiss,das die Schokolade vegan ist,ertappe ich mich immer wieder dabei,wie ich die Zutatenliste studiere :lupe: weil die so ,wie soll ich sagen " sahnig " schmeckt.Ist aber nur Reismilch,und steht auch Vegan drauf.

  • Ein Artikel zu der Sendung auf 3sat:



    Tierschutz: Horror im Schlachthof


    Tierarzt Klaus Tröger am Max Rubner-Institut in Kulmbach kennt fast jeden Schlachthof in Deutschland und viele anderswo in Europa und der Welt. Er leitet das bundeseigene Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch. Sein großes Thema ist der Tierschutz beim Schlachten.


    Keine Zeit zum Sterben


    Für Prof. Klaus Tröger vom Max Rubner-Institut liegt das Problem bei der Schlachtung: "Wenn man den Tierschutz bei der ganzen Fleischproduktionskette gewichten wollte, angefangen von der Landwirtschaft über den Transport bis hin zur Schlachtung, existieren im letzten Punkt die größten Defizite." Ein Vorzeige-Schlachthof ist das Fleischversorgungszentrum Mannheim: Die Tiere werden mit Kohlendioxid betäubt und zeigen weder Augenreflexe noch Schmerzempfinden. Trotz Fließband hat der Stecher genug Zeit, das Tier zu entbluten und sterben zu lassen. Aber hier werden nur 180 Schweine pro Stunde geschlachtet. In einem hochindustrialisierten Schlachtbetrieb ist das anders.


    Zwei Sekunden pro Schwein


    Prof. Tröger findet die Schlachtung größtenteils nicht akzeptabel: "Wir haben heute Schlachtzahlen von über 1.500 Schweinen pro Stunde auf einer Linie. Der Stecher, der am Band steht, um ein Schwein tiergerecht abzustechen, hat meist weniger als zwei Sekunden Zeit. Wenn große Gefäße verfehlt werden, was bei dem Schlachttempo durchaus der Fall sein kann, oder gar ein Tier übersehen wird, dann sind diese Tiere sehr schnell am Schlachtband wieder wach." Mittlerweile haben die größten unter den Schlachthöfen zwar Kontrollsysteme eingeführt, um diese Tiere vor dem Verbrühen in dem anschließenden Brühsystem zu retten. Doch Prof. Klaus Tröger schätzt, dass rein rechnerisch jährlich trotzdem bis zu 250.000 Schlachtschweine erst beim Überbrühen sterben.


    Fehlschüsse bei Rindern


    Bei Rindern ist die Sache nicht besser: Diese werden seit Jahrzehnten per Bolzenschuss betäubt. Genau das gelingt aber häufig nicht, ist ein Rinderhirn doch gerade mal apfelsinengroß. Fehlschüsse gibt es daher bei bis zu sieben Prozent der Tiere, so schätzt der Mitarbeiter am Max Rubner-Institut. Rein rechnerisch sind das über 200.000 Tiere im Jahr, bei denen sich Horrorszenen abspielen, wie sie Prof. Tröger beschreibt: "Trotz allem werden solche Tiere dann zum Teil weitergefördert, es werden Gliedmaßen abgesetzt. Das Tier wird als Kreatur in diesen Betrieben nicht mehr wahrgenommen."


    Ohne öffentlichen Druck keine Änderung
    Für Prof. Tröger vom Max Rubner-Institut ist bei den Mitarbeitern eine gewisse Abstumpfung eingetreten, und seitens der Öffentlichkeit wird kein Druck ausgeübt, weil die breite Öffentlichkeit, der Verbraucher, diese Zustände nicht kennt. Technisch möglich wäre eine Fixierung des Kopfes, die Fehlschüsse nahezu ausschließt. Möglich wäre auch eine automatische Kontrolle vor dem Verbrühen, ob die Tiere tot sind. Aber vorgeschrieben sind solche Maßnahmen nicht. Daran kann nur mehr Bewusstsein bei den Verbrauchern etwas ändern.

    http://www.3sat.de/page/?sourc…ell%2F164733%2Findex.html



    "Es werden Gliedmaßen abgesetzt" - das heißt im Klartext, sie werden abgeschnitten. Während eben ein großer Teil dieser Tiere nicht betäubt ist. :kerze:


    Zitat von biba

    Also manchmal könne man halt leider nicht drauf verzichten und überhaupt hat JEDER seinen modernen Gesundheitsstatus und sein hohes Alter der Forschung und ihren entsprechenden Tierversuchen zu verdanken... :opi:

    :ai: Ja klaaaaaaar... Nur komisch, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs nach wie vor die häufigsten Todesarten sind, und komisch, dass man in den USA davon spricht, dass die junge Generation womöglich die erste sei, die nicht so alt werde wie ihre Eltern, weil sie immer kränker wird... Mann, Mann, Mann, ich weiß schon, warum ich immer ewig zögere, solche Sendungen anzugucken, ich reg mich immer furchtbar auf. Es gibt inzwischen so viele Ärzte und Forscher, die sagen: Tierversuche sind völlig überflüssig. Warum hört man ihnen nicht zu, und warum unterstützt man alternative (und sehr viel sinnvollere und erfolgreichere) Methoden nicht? Es geht wohl wieder einmal um Macht und Geld.


    Zitat von biba

    nicht nur den Tierversuchen, man hat auch ordentlichst an den Schwarzen experimentiert

    Ich hoffe, die Menschheit wird sich eines Tages genauso für ihre Ausbeutung der Tiere schämen, wie sie sich heute für Experimente an Schwarzen, an Frauen aus armen Schichten, an Behinderten usw. schämt.


    Zitat von biba

    Viele Lösungsansätze gingen aber in Richtung veränderter Haltungsbedingungen (z.B. mit "Spielzeug")

    :ai: Super - gib den Sklaven ein Glöckchen oder ein Bällchen zum Spielen und schon ist alles ok und man kann beruhigt weitermachen wie gewohnt. :wand:


    Zitat von biba

    Der Verbraucher soll wohl damit auch etwas beruhigt werden: "Wir sind da dran! Bis wir es geschafft haben, heißt es leider Augen (beim Kauen) zu und durch... Konzentrieren Sie sich doch solange einfach auf die Gaumenfreude und das perfekte Dinner." :flirty:

    Das hast Du klasse formuliert! Sarkastisch und sehr treffend. :daumen: :kiss:


    Zitat von Sky*

    Deutschland solle seinen Fleischkonsum halbieren, dann gehe das schon in Ordnung.

    Und noch eine Beruhigungsspritze für alle: Mach ma klein bißchen weniger, damit ist den Tieren super geholfen. :wand:
    Ist das nicht irgendwie völlig unbegreiflich? Sagen wir Vergewaltigern auch: "Junge, vergewaltige mal nur noch 10 Frauen pro Jahr statt 20, dann ist alles super, da tust du wirklich was tolles für die Frauen, klasse! Wenn du dann auch noch der Frau anschließend paar nette Worte sagst - toll!"? Nee, wir finden es zu Recht abscheulich, ob es dabei um eine Frau geht oder um 100. Wieso fällt es der Menschheit immer noch so schwer, hier die Verbindung zu Tieren herzustellen, und zu sehen, dass wir kein Recht haben, Lebewesen zu quälen und überdies auch noch für hungernde Kinder etc. mitverantwortlich zu sein... Ich begreife das nicht.


    Zitat von Sky*

    Über Tierversuche habe ich auch gerade etwas gelesen

    Das bestätigt wirklich nochmal den Satz aus aus dem Artikel:

    Zitat

    Die Akzeptanz fehle auch bei den Behörden, meint Biologe Prof. Toni Lindl vom "Institut für angewandte Zellkultur": "Wie heißt es schön auf gut Bayerisch: Des hamma scho imma so g'macht!" Nur bei 0,3 Prozent der Studien, die der Münchner Biologe Prof. Toni Lindl untersucht hat, waren die Ergebnisse aus Tierversuchen überhaupt auf den Menschen übertragbar - und keine davon hat bisher zu einer Therapie geführt.

    Das haben wir halt immer schon so gemacht... :traurig1


    Zitat von Sky*

    So liegen nun seltsam geriffelte, konisch zulaufende, halbe Zuchinis und Möhren in meinem Gemüsefach. :lachen:

    *gacker* :-D Sie sind wirklich alle komisch, die Veganer! :kiss:


    Zitat von Sky*

    Der Tip mit dem Scheibenkäse fürs Raclette ist klasse. Wobei mein Schatzi meinte ich brauche keinen Ersatz, das wird auch so schmecken.

    Das glaube ich auch! :)


    Zitat von Sky*

    noch ein Rezept

    *auch abspeicher* :lecker:


    Zitat von World-Healer

    Das werde ich meiner Freundin gleich mailen... mal hopffen, dass das nicht nur eine Ausrede von ihr war und dsie es vielleicht wirklich mal mit vegan versucht... :daumen1:

    Kann natürlich sein, dass es nur eine Ausrede war, da gibt es ja die abenteuerlichsten Begründungen, und "Ich will nicht abnehmen" ist nur eine von ganz vielen. Wäre klasse, wenn sie es tatsächlich ausprobiert! :daumen:


    Zitat von World-Healer

    "Du ernährst dich ja total ungesund, der Mensch ist doch von natur aus Allesfresser und braucht tierische Fette!"

    Oh oh... Da hat aber wieder mal jemand gar nichts mitbekommen, nicht? *koppschüttel*
    Für solche Fälle finde ich die Pro-Vegan-Broschüre gut, die kannst Du hier kostenlos bestellen und dann weiterreichen :flowers: :
    http://www.provegan.info/de/broschueren-kostenlos-anfordern/


    Zitat von World-Healer

    bis er vom Kratzbär zum Schmusebär wurde

    Hach, das ist immer so berührend, nicht? Gerade wenn ein Tier schon so viel hinter sich hat und das Vertrauen in Menschen fast verloren hat, und dann plötzlich erste Schritte auf einen zu macht - ich finde das immer ganz arg --> :herz: ;(:wolke1::herz::herzi:
    Und Rudi ist ja ein Süßer! :cuddle:


    Zitat von Dirty Diana

    ich bin dann total maßlos und futter die ganze Tafel auf :kicher:

    Du auch? :-D So geht es mir auch oft. :kicher: Einige Sorten schmecken aber auch echt zum Reinknien. :lecker: Und ich hab noch lange nicht alle durchprobiert. :glupschi::kicher:


    Zitat von Dirty Diana

    obwohl ich weiss,das die Schokolade vegan ist,ertappe ich mich immer wieder dabei,wie ich die Zutatenliste studiere :lupe: weil die so ,wie soll ich sagen " sahnig " schmeckt.Ist aber nur Reismilch,und steht auch Vegan drauf.

    Nochmal: Du auch? :-D Das ging mir auch schon öfter so, dass ich dachte, boah, jetzt muss ich aber nochmal ganz genau nachlesen, nicht dass da doch irgendwas drin ist, was ich nun wirklich nicht mehr essen will *zum 3. Mal Zutaten durchles* :-D



    Hof Butenland:


    >>Happy Kuhlday zum 11'ten Muuuuhday liebe Jenny:
    Jenny, geb. am 15.12. 2001 lebte 5 Jahre in einem Laufstall mit Spaltenboden ohne Weidegang. Sie hatte 3 Kälber geboren und sollte im Alter von nur 5 Jahren geschlachtet werden, weil ihre " Milchleistung " zu gering war.
    Jenny kam 2006 mit einer Beckenschaufelfraktur ins Kuhaltersheim, und leidet seither bei Überanstrengung unter Bewegungstörungen.<<



    >>Entenspaziergang mit der kleinen Heidi (Mitte)<<



    Habt einen schönen 3. Advent! :gruppenk:

    Einmal editiert, zuletzt von Dancer () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Einige Sorten schmecken aber auch echt zum Reinknien. Und ich hab noch lange nicht alle durchprobiert.


    Kannst du mir den Namen der Marke verraten? :bettel: Oder habe ich den überlesen? War das Daily Free? Das hattest du nämlich auch gepostet...diese Schokostückchen. Wenn die sooo lecker ist, dann will ich die auch haben :flirty:

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • "Kniefall vor der Agrarindustrie und den Pferdezüchtern" - anders kann man das wohl auch nicht nennen. :kerze::sauer::isis5:




    Opposition und Tierschützer entsetzt: Bundestag verabschiedet umstrittenes Tierschutzgesetz


    Gegen die Proteste von Tierschützern und Opposition hat der Bundestag ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet: Die betäubungslose Kastration von Ferkeln und schmerzhafte Brandzeichen bei Pferden bleiben weiterhin erlaubt.
    Das Parlament billigte die umstrittene Reform am späten Donnerstagabend mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP, die den ursprünglichen Gesetzentwurf im Vorfeld deutlich entschärft hatten. Eigentlich wollte Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) den sogenannten Schenkelbrand abschaffen, bei dem Pferde von ihren Züchtern mit glühend heißen Brandeisen markiert werden. Doch das jetzt verabschiedete Gesetz erlaubt diese Praxis weiterhin. Selbst eine örtliche Betäubung ist erst ab dem Jahr 2019 vorgeschrieben.


    Auch bei der Kastration junger Ferkel sollte ursprünglich ab 2017 eine Betäubung vorgeschrieben sein. Diese Vorschrift wurde vom Bundestag ebenfalls auf das Jahr 2019 vertagt. Deutschlandweit werden jährlich rund 20 Millionen Ferkel kurz nach der Geburt kastriert, damit ihr Fleisch später nicht streng riecht oder unangenehm schmeckt.


    Opposition kritisiert Entscheidung
    Der CDU-Abgeordnete Dieter Stier verteidigte die Änderungen im ursprünglichen Gesetzentwurf. Strengere Tierschutzstandards als in anderen EU-Staaten führten zum Verlust von Arbeitsplätzen in der deutschen Landwirtschaft, warnte Stier.


    Massive Kritik äußerte hingegen die Opposition. Die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) warf der Koalition vor: „Ihr Tierschutzgesetz ist der Kniefall vor der Agrarindustrie und den Pferdezüchtern.“
    http://www.focus.de/politik/de…utzgesetz_aid_881674.html



    "Strengere Tierschutzstandards als in anderen EU-Staaten führten zum Verlust von Arbeitsplätzen in der deutschen Landwirtschaft, warnte Stier." Ach sooooooo! :ai: Ja, dann! Dann quälen wir natürlich besser weiter! Und auch Gewaltverbrechen an Menschen sollten wir unbedingt unterstützen, so dumme Maßnahmen wie Gewaltprävention, Hilfe für auffällig gewordene Jugendliche und so stellen wir besser unverzüglich ein - sonst werden diese Menschen womöglich friedlich und es gehen womöglich Arbeitsplätze bei der Polizei und in der Justiz verloren, das wäre ja nicht auszudenken!
    :wand: Mann, ist das zum Kotzen... :flenn:






    "Tischgebet" - Weihnachtsvideo von PETA. Unblutig und sarkastisch. Und treffend.









    Die vegane Lebensweise boomt


    Björn Moschinski las als Teenager in der „Bravo“ einen Bericht über Massentierhaltung und Tiertransporte. Und sagte dem Leiden der Tiere den Kampf an. Attila Hildmann erlebte mit 19 Jahren, wie sein Vater an einem Herzinfarkt starb, weil der zu viel Fleisch, Milch und Eier konsumiert hatte. Beide sind heute die bekanntesten Köpfe einer gesellschaftlichen Bewegung, die immer mehr Medien erfasst und die selbst die Nahrungsmittelindustrie für sich entdeckt hat: weg vom Tierischen, hin zum Pflanzlichen. Vegan boomt.
    Von Gerhard H. Kock


    Während Vegetarier nichts von getöteten Tieren essen, verzehren Veganer keinerlei tierische Produkte. Es gibt Schätzungen, dass mittlerweile mehr als 500 000 Menschen in Deutschland vegan leben. Der unumstrittene Medienstar dieser Ernährungswende ist Attila Hildmann. Sein viertes Kochbuch „Vegan for fun“ erlebte innerhalb kürzester Zeit die vierte Auflage.


    Sein größter Medien-Coup bislang: Ausgerechnet Metzger-Geselle Stefan Raab lud ihn in seine Sendung „TV Total“ ein. Und war – nach einigen Frotzeleien – dermaßen von der veganen Spaghetti Bolognese begeistert, dass er den 31-jährigen Veganer gleich noch mal einlud, diesmal mit seinem Koch- und „Challenger“-Buch „Vegan for fit“.


    Das zweite Zugpferd der Bewegung leitet mittlerweile mit dem „Kopps“ in Berlin sein eigenes Spitzenrestaurant. Björn Moschinski ist zudem für die „Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt“ unterwegs, um Köchen deutscher Mensen die vegane Kochkunst nahezubringen. So gibt es in den Mensen der Hauptstadt mittlerweile täglich ein veganes Gericht zur Wahl.


    Dritter im Bunde der bekannten Veganköche ist Jérôme Eckmeier. Der Ostfriese und Vater von vier Kindern ist Chefkoch des Vegetarierbundes (Vebu) Deutschland. Last but not least treibt die Vegane Gesellschaft seit 2010 die Bewegung voran. Dessen Gründer und Vorsitzender Christian Vagedes ist übrigens ein Münsteraner. Er lebt heute in Norddeutschland.


    Einen Schub gaben der Bewegung die Bücher „Tiere essen“ von Jonathan Safran ­Foer und „Anständig essen“ von Karen Duve. Hinzu kommt die 2004 erschienene und voriges Jahr auf Deutsch erschienene „China Study“, eine Langzeitstudie amerikanischer Gesundheitsorganisatoren, die Ernährungsfaktoren und Lebensweisen im ländlichen China und Taiwan untersuchte und zu dem klaren Statement für eine vollwertige, pflanzliche Ernährung bei ausreichender Bewegung kam.


    Zu den Gründen für eine vegane Ernährung sind neben Massentierhaltung und Gesundheit auch Gerechtigkeitsfragen gekommen. Die Ernährung von immer mehr Tieren für wachsende Fleischmärkte wie China vervielfacht den Boden- und vor allem Wasserverbrauch und trägt nicht zuletzt zum schädlichen Klimawandel bei.
    http://www.wn.de/Welt/Vermisch…-vegane-Lebensweise-boomt


    War das Daily Free?

    Ja, die, nur heißt sie "Dairy Free" mit r :Tova: (zu deutsch: milchfrei). Hier nochmal der Link mit Bildchen :) :
    http://www.alles-vegetarisch.d…Original.._150g_,art-1141
    Gibt es auch als Tafel:
    http://www.radixversand.de/Sue…L-Schokolade-100g-,art-40
    Und die Rapunzel Nirwana Noir ist auch sehr lecker:
    http://www.rapunzel.de/bio-pro…uellung-hih--1430300.html
    Da waren noch welche, die ich gut fand, die weiß ich aber grad nicht mehr, Menno. :pomp: (Vielleicht sollte ich künftig eine Liste anlegen :dd: - unterteilt in "Yes!!", "Naja...", "Örks" oder so, sonst kaufe ich womöglich etwas, das ich bähbäh fand, noch ein zweites Mal. :nixnix: )
    Natürlich sind die Geschmäcker auch unterschiedlich... Wir hatten mal eine mitbestellt, bei der ich dachte, jou, Konsistenz toll, aber wo ist der Geschmack hin? ?( Tochter dagegen, die sonst sehr wählerisch und eigen ist, fand die super. :spion2::schulter: :-D


    Penicillin ist schädlich für Meerschweinchen und Hamster.
    Paracetamol ist giftig für Katzen.
    Saccharin führt zu Blasenkrebs bei männlichen Ratten. usw.


    Hierzu wollte ich noch kurz etwas anmerken, fiel mir vorhin ein, denn ich bin mir grad nicht sicher, ob das erwähnt wurde: Wir hatten hier mal kurz über Xylitol geschrieben (zur Zahnpflege und zum Süßen, und ich kann es, nebenbei bemerkt, nach wie vor sehr für die Beißerchen und fürs Zahnfleisch empfehlen) - das ist für Hunde giftig!, während es für Menschen ungefährlich bzw. sogar in der Zahnpflege sehr hilfreich ist. Wer es benutzt, sollte es also "hundesicher" aufbewahren! :Tova:





    Zwei gute Nachrichten :herz: von Hof Butenland :cheerlead: - den 19 Hühnern geht es besser, und es gibt Familienzuwachs. *über beides sehr freu* :wolke1:


    >>Schaut mal die geretteten " Bio - Freilandhühner ":
    Alle 19 Hühner erholen sich langsam. Seit gestern laufen sie draußen herum, die blassen Kämme werden rot, und das Federwachstum beginnt zaghaft.<<



    >>Wer dachte, der Nikolaus befindet sich schon im Weihnachtsurlaub, der liegt GÄNSLICH falsch.....
    Er hat noch einmal in den Jutesack gegriffen und uns zwei weitere Gänse, gerade noch rechtzeitig, bevor sie Weihnachten in der Röhre landen, gebracht.
    Links Ganter Nikolaus mit Nicoletta, die uns zum Nikolaustag beschert wurde. Die dritte Gans ist nicht in der Lage zu laufen, so dass wir morgen mit ihr in die Vogelklinik fahren.
    Wer kann und mag, kann hier http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/weihnachtsaktion.html eine Patenschaft oder eine Weihnachtsspende tätigen.<<



    Habt einen guten Start in die Woche! :hkuss:

  • Björn Moschinski las als Teenager in der „Bravo“ einen Bericht über Massentierhaltung und Tiertransporte.


    Ja, ich erinnere mich gut daran, dass in der Bravo wirklich JEDE Woche irgendein Tier-Bericht vorkam, d.h. ein Bericht darüber, wie wir Tiere quälen. :tztz: Ich kann mich erinnern, dass ich früh das Gefühl hatte, es gäbe tatsächlich keine Tierart, die nicht irgendwo auf der Welt auf irgendeine Art und zu irgendeinem Zweck von uns gequält wird... :oweg: Ich kann mich erinnern von Rodeo-Shows in den USA, Kängurujagd in Australien, Tiertransporten in Europa, Tanzbären in Rumänien, Pelztierfarmen oder Katzenfellmafia in Asien gelesen zu haben - alles in der Bravo, jede Woche, das schaffte schon ein gewisses Bewusstsein durch Regelmäßigkeit. :traurig2:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • "Kniefall vor der Agrarindustrie und den Pferdezüchtern" - anders kann man das wohl auch nicht nennen. :kerze: :sauer: :isis5:

    Stimmt.Oder auch :arsch: Hoch 3. Eine Schande ist sowas :verzweifelt: :traurig2: :wimmer:


    Bundestag verabschiedet umstrittenes Tierschutzgesetz

    Da fällt einem echt nichts mehr zu ein als :sauer: :watsch: Dieses " Tierschutzgesetz " verdient gar nicht diesen Namen :nt: :wimmer: Da sollte mal ein anderer Name her.Denn welche Tiere werden denn da durch geschützt :was: noch nicht einmal Hunde,Katzen,Kaninchen etc.wenn ich da nur an diese :censored: Tierversuche denke :rotz:


    Zwei gute Nachrichten :herz: von Hof Butenland :cheerlead: - den 19 Hühnern geht es besser, und es gibt Familienzuwachs. *über beides sehr freu* :wolke1:

    :wolke1: Ach, Hof Butenland ,immer wieder ein Lichtblick.Schön,das es den Hühnern besser geht :daumen: und noch 2 neue Gänse :clapping:Wünsche der Gans die in die Vogelklinik musste,das alles gut wird und sie bald herumlaufen kann :bettel: Ich höre übrigens immer um 1 Uhr eine Gans :kicher:.Vor ein paar Wochen gab es bei Netto eine Bauernhof Wanduhr oder wie ich sie lieber nenne " Hof Butenland Uhr ".OK,auf Butenland gibt es keine Truthähne,Esel und Ziegen,aber sonst...Zu jeder vollen Stunde wird gequiekt,gemuht,gewiehert usw. :ablach:

  • Noch eine Studie, die zeigt, dass Milch und Milchprodukte eben nicht gesund sind, sondern viele Krankheiten auslösen können; dieses Mal ging es darum, ob und wie Milch die Wirkung von Tee verändert. (Der vegane Arzt Dr. Henrich verlinkte den Artikel und schrieb dazu auf fb: "Seit vielen Jahren beschäfige ich mich als Arzt mit der Ernährung. Ich kenne keine gesundheitsschädlicheren Nahrungsmittel als Milch und Milchprodukte. Selbst geringste Mengen Milch im Tee haben verheerende Nebenwirkungen:")


    Milch setzt gefäßschützenden Wirkstoff Katechin außer Kraft


    Wer seinen Tee mit Milch trinkt, macht dessen günstige Auswirkungen auf das Blutgefäßsystem zunichte. Das weist eine Studie der Charité - Universitätsmedizin Berlin nach, die jetzt im European Heart Journal* erschienen ist. Der Genuss von Tee hat eine entspannende und erweiternde Wirkung auf die Arterien. Untersuchungen an gesunden Probanden haben ergeben, dass dieser Effekt ausbleibt, wenn dem Getränk Milch hinzugefügt wird. Entsprechende Ergebnisse brachten auch zusätzliche Versuche an Zellkulturen. Dass sich Tee positiv auf das Gefäßsystem auswirkt, ist inzwischen gut belegt. Er kann zum Beispiel vor Gefäßverkalkung und koronarer Herzerkrankung schützen sowie antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen haben. "Tee hat sehr vielfältige gesundheitsfördernde Effekte", erklärt Studienleiterin Prof. Verena Stangl von der Klinik für Kardiologie und Angiologie am Campus Mitte. "Bisher war aber nicht klar, dass Milch diese Effekte beeinträchtigt.


    Für die Studie haben Testpersonen entweder schwarzen Tee ohne Milchzusatz oder mit einer in England üblichen Dosis Milch getrunken. Als Kontrolle wurde warmes Wasser verabreicht. Jeweils eine Stunde vor und bis zwei Stunden nach dem Verzehr wurden am Unterarm Ultraschallmessungen vorgenommen. Das Ergebnis: Nach dem Trinken von Wasser war keine Veränderung zu beobachten. Beim Genuss von Tee ohne Milch hingegen haben sich die Arterien aller Versuchsteilnehmer besser erweitert, wodurch der Blutfluss begünstigt wird. Beim Hinzufügen von Milch blieb diese Wirkung aus. Die Erklärung dazu liegt in den Proteinen der Milch: Die so genannten Kaseine sind dafür verantwortlich, dass das im Tee enthaltene Katechin nicht mehr wirkt. Diesem wird unter anderem eine antithrom-botische und antientzündliche Funktion zugeschrieben. Dr. Mario Lorenz, der die Studie durchgeführt hat, schließt nicht aus, dass Milch die ebenfalls erwiesene Antikrebswirkung von Tee beeinträchtigen könnte. Im Studienergebnis sieht er eine Erklärung dafür, dass in Ländern wie England, wo der Tee für gewöhnlich mit Milch getrunken wird, dessen Schutzwirkung gegen Herzerkrankung ausbleiben könnte. "Epidemiologische Untersuchungen zeigen, dass in Asien seltener Herzerkrankungen auftreten. Dort wird traditionell viel Tee konsumiert, und zwar ohne Milch", argumentiert Dr. Lorenz.


    Auch in Zukunft dreht sich in der Arbeitsgruppe von Prof. Stangl einiges um Tee. Sie wird untersuchen, ob grüner Tee aufgrund seines höheren Katechingehalts wirkungsvoller ist als schwarzer Tee. Ein weiterer spannender Aspekt: Es soll erforscht werden, ob Teeinhaltsstoffe womöglich auch die Wiederverengung von Blutgefäßen nach einer Katheterbehandlung verhindern können.
    http://www.charite.de/charite/…ff_katechin_ausser_kraft/




    Artikel über Paul Watson :)
    http://www.journal-frankfurt.d…isterin-scharf-17525.html
    "Vielleicht wird es mir nie erlaubt sein, an Land zurückzukehren, aber hier draußen auf dem Meer bin ich frei, weiterhin bedrohte Arten zu verteidigen und zu schützen."... Vielleicht lernt die Welt ja tatsächlich noch dazu *HOFF* und Paul erhält eines Tages die Anerkennung, die er verdient, und kann sich wieder frei bewegen... :bitte:


    Ich kann mich erinnern, dass ich früh das Gefühl hatte, es gäbe tatsächlich keine Tierart, die nicht irgendwo auf der Welt auf irgendeine Art und zu irgendeinem Zweck von uns gequält wird... :oweg:

    ;( Philip Wollen sagte einmal etwas ähnliches - er habe sich so intensiv mit dem Thema Tierrechte befasst und sei entsetzt gewesen festzustellen, dass praktisch jede Tierart ausgebeutet, ausgerottet und/oder gequält werde. :kerze:


    Denn welche Tiere werden denn da durch geschützt :was: noch nicht einmal Hunde,Katzen,Kaninchen etc.wenn ich da nur an diese :censored: Tierversuche denke :rotz:

    Ja... ;( Es werden durch dieses Gesetz allenfalls bestimmte Menschen und vor allem ihre übervollen Gedbeutel geschützt. :stuhl:


    " Hof Butenland Uhr "

    Aaaaawww, so eine will ich auch, die ist ja klasse! :herz:


    Wünsche der Gans die in die Vogelklinik musste,das alles gut wird und sie bald herumlaufen kann :bettel:

    Ich hatte auch so arg gehofft, demnächst Bilder von ihr zu sehen, wie sie munter herumläuft... :rotz: :kerze:
    Hab es arg schön dort oben! :herz: Wenigstens hattest Du Menschen um Dich, die Dich liebevoll und respektvoll begleiteten :herz:, statt Dich bis zum letzten Atemzug zu quälen.
    Hof Butenland am Montagabend:
    >>Wir konnten nicht mehr helfen:
    Die dritte vom Nikolaus gerettete Gans wurde heute erlöst. In der Vogelklinik der Uni wurde sie untersucht. Auf dem Röntgenbild zeigte sich ein großer Tumor, der die Nerven abdrückte.<<



    Noch mehr von den Butenländern:


    (von Montag)
    >>Solidarity Day für 269 - Hof Butenland ist dabei - Denn Tiere sind keine Nummern!
    Am 18. Dezember findet der „269 – Solidarity Day“ statt. Weltweit werden sich einige Gruppen und Einzelpersonen daran beteiligen – auch wir!
    „269“ ist ein junges Kalb, welches in einem israelischen Milchviehbetrieb geboren wurde. Geboren, um zu sterben. Aktivisten erfuhren von diesem Kalb und stellten eine Aktion auf die Beine, die viele Menschen wachrüttelte und auch die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog: am 2. Oktober 2012 ließen sich Aktivisten aus Solidarität zum
    Kalb und all den anderen Opfern dieser grausamen Industrie mitten auf dem Rabin-Platz in Tel-Aviv die Nummer „269“ auf den Körper branden (=Brandzeichen)!
    Dieses anonyme männliche Kalb mit der Nummer „269“ steht für all die vergessenen Wesen weltweit, die tagtäglich leiden müssen.
    Infos :http://www.269life.com/index.php?p=media#&panel1-1
    und: https://www.facebook.com/events/238287222968552/?fref=ts



    (von Dienstag)
    >>Heute ist ein Tag des Nachdenkens für all die, denen es so geht wie dem Kalb mit der Nummer "269".
    http://www.269life.com/index.php?p=gallery#&panel1-1
    Das kleine israelische Kalb steht symbolisisch für all die Tiere, die jeden Tag aufgrund der Nutzung durch den Menschen leiden und sterben müssen. Am heutigen Tag solidarisieren sich international alle Menschen, mit diesen Tieren, die vor deren Leid ihre Augen nicht verschließen wollen. Die Zahl 269 steht dabei als Signal gegen die Tierausbeutung.
    Für uns ist jeden Tag ein "Solidarity-Day".
    Wir setzen ein Zeichen durch Tierrettung, vegane Lebensweise, Aufklärung über die Tiernutzungsindustrie, Einsatz für Gesetzesänderung zur Abschaffung von Ohrmarken und vieles mehr.<<



    Noch ein knuffiges Bild vom Pigs Peace Sanctuary - die Schweinedame Buttons. :herz:



    :hkuss:

  • Selbst geringste Mengen Milch im Tee haben verheerende Nebenwirkungen:")

    :klapper: Das hätte ich niemals für möglich gehalten,wenn ich früher mal schwarzen Tee getrunken habe,kam da immer reichlich Milch in die Tasse.Aber aus irgendeinem Grund habe ich grünen Tee immer bevorzugt.Man sagt ihm ja auch nach das er gesünder sein soll und verfärbt die Zähne nicht so.Und der Duft von Jasmintee :gmh: mmhhh..


    "Vielleicht wird es mir nie erlaubt sein, an Land zurückzukehren, aber hier draußen auf dem Meer bin ich frei, weiterhin bedrohte Arten zu verteidigen und zu schützen."

    Der erste Teil des Satzes von Paul Watson ist irgendwie traurig :tn: aber so jemanden einzusperren :schimpf: der auf den Meeren zu Hause ist :nt: ne,da ist es so schon besser.Er ist ja auch keine Landratte,sondern ein waschechter Seebär :lg:


    Die dritte vom Nikolaus gerettete Gans wurde heute erlöst.

    :kerze: Das tut mir so Leid :wimmer: aber wenigstens hat man sich um sie gekümmert. :kerze:

  • habe ich grünen Tee immer bevorzugt

    Seit ich das mit den geringeren Zahnverfärbungen (als bei schwarzem Tee) weiß, trinke ich den auch immer. :lecker:


    Der erste Teil des Satzes von Paul Watson ist irgendwie traurig

    Ja, das dachte ich auch. *seufz*
    Das neue Schiff, die MS Sam Simon, ist übrigens ein ehemals zur Walfangflotte Japans gehörendes Schiff. :glupschi: Irgendwie finde ich, das setzt ein großartiges Zeichen: Ein ehemaliges Instrument des Schreckens und des Todes wird zu einem Instrument des Friedens, des Schutzes und des Lebens.
    Video mit deutschen Untertiteln - "Die MS Sam Simon wird vorgestellt":
    https://www.facebook.com/photo.php?v=381915035231008


    Es gab eine einstweilige Verfügung gegen Sea Shepherd:
    http://de.nachrichten.yahoo.co…%C3%A4hern-014935922.html
    Sea Shepherd lässt sich nicht beirren :daumen: :
    http://de.seashepherd.org/news…a/editorial-121217-1.html
    >>Sea Shepherds Standpunkt ist unverändert. Unsere Schiffe, Offiziere und Crewmitglieder haben ihr Ziel ganz klar vor Augen: in dieser Saison eine Walfangquote von Null zu erzielen. Die 120 Crewmitglieder aus 26 verschiedenen Ländern, die an der Operation Zero Tolerance teilnehmen, sind bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um die gefährdeten und geschützten Wale im antarktischen Walschutzgebiet zu verteidigen. Sea Shepherd ist willens, die Unversehrtheit dieses international etablierten Schutzgebietes zu verteidigen.<<


    Das tut mir so Leid :wimmer: aber wenigstens hat man sich um sie gekümmert. :kerze:

    Ja, und sie wurde nicht auf brutalste Weise in den Schlachthof befördert, ich mag mir das gar nicht ausmalen, denn laufen konnte sie ja nicht, und wie wir wissen, ist es eben leider keine Ausnahme, dass verletzte und kranke Tiere besonders brutal behandelt werden und man sie mit allen Mitteln hineintreibt. Oder wirft oder was auch immer. ;( Dass sie bereits einen so großen Tumor hatte, zeigt außerdem, wie "toll" sich in Betrieben um einzelne Tiere "gekümmert" ( :ai: ) wird...




    Die Albert-Schweitzer-Stiftung brachte ein Huhn zu den Butenländern. :herz:


    Weihnachtsmann rettet Huhn Luna

    Veröffentlicht am 19. Dez 2012


    Haben auch Sie genug gesehen von Weihnachtsmännern, die mehr oder weniger fragwürdige Produkte bewerben? Dann ist Ihnen das folgende Video sicherlich willkommen – der Weihnachtsmann rettet ein Huhn aus einer Tierfabrik.
    Nachtrag zum Video: Luna hat sich zwischenzeitlich gut entwickelt. Sie traut sich jetzt auch für längere Zeit nach draußen – am liebsten gemeinsam mit ihrer neuen besten Freundin Uschi. Im Januar werden ein weiteres Video online stellen, damit Sie sehen können, wie Luna aufblüht.

    http://albert-schweitzer-stift…chtsmann-rettet-huhn-luna


    Ich hatte bei dem Video schon wieder ganz nasse Augen. Zum Beispiel als gesagt wurde, auf dem Gelände stünden noch 11 solcher Ställe. Elf! Dabei sind in dem einen schon so viele Tiere... Oder als sie eine der Schüsseln hinstellen und manche so süß und neugierig näherkommen, einige aber liegenbleiben - sie können sich einfach nicht mehr bewegen und verdursten elendig, aufgrund der grausamen Zucht, durch die sie den eigenen Körper nicht mehr tragen können. Oder als der Tierarzt sagt, dass ganz viele dieser Tiere deformierte Knochen und dadurch immense Schmerzen haben.
    Was TUN wir denn da? Wie kann es denn jemandem da noch schmecken? Ich verstehe das nicht...
    Auf der Seite von Hof Butenland, die das Video ebenfalls eingestellt haben, kritisierten einige gleich, das sei ein schreckliches Video, weil nur ein Tier gerettet wurde. (Ursprünglich ja drei, aber leider konnten sie zweien nicht mehr helfen. ;( ) Natürlich ist das schrecklich, natürlich möchte man alle retten! (Da kann jeder mitwirken, indem er seine Ernährung ändert und diese Grausamkeiten nicht mehr unterstützt.) ABER ich freue mich für Luna. Wie heißt das Zitat noch, "Man kann nicht die ganze Welt retten, aber für dieses eine Tier verändert sich die ganze Welt". JA. Luna ist jetzt frei und mit ihr wurde eine komplette individuelle Welt gerettet und endet nicht bei Schlächtern.
    Genieß Dein neues, freies Leben, Luna! :herz:



    Noch mehr Hof Butenland:


    >>Liebe ist .......,
    wenn er ihr das Horn sanft auf die Stirn legt, und sie ihm dabei ins Auge knutscht ......
    Foto : Mattis und Katinka<<



    >>We all love animals.
    Why do we call some "pets" and others "dinner"?<<
    ('Wir alle lieben Tiere. Warum nennen wir manche "Haustiere" und andere "Abendessen"?")



    >>Gans schlau, denn seit wir die Jagd auf unseren Flächen untersagt haben, rasten hunderte Wildgänse bei uns...
    Und heute diese gute Nachricht : Kabinett beschließt Jagdnovelle:
    http://www.topagrar.com/news/H…echtsnovelle-1020800.html
    Grundeigentümer, die einer Jagdgenossenschaft angehören und die die Bejagung ihrer Flächen aus ethischen Gründen ablehnen, sollen auf Antrag aus der Jagdgenossenschaft ausscheiden können. Das sieht der Entwurf eines Gesetzes zur Änderung jagdrechtlicher Vorschriften vor, den das Bundeskabinett gestern beschlossen hat und mit dem die Regierung ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zur Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften umsetzt.
    Das betroffene Grundstück soll durch die zuständige Behörde unter bestimmten Voraussetzungen aus ethischen Gründen für befriedet erklärt werden können. Diese ethischen Motive sollen vom Grundeigentümer glaubhaft gemacht werden müssen......<<



    :hkuss:

  • :gruß:

    Ein ehemaliges Instrument des Schreckens und des Todes wird zu einem Instrument des Friedens, des Schutzes und des Lebens.

    Mir fällt da gleich Heal the World ein: Schwerter zu Pflugscharen.


    Create a world with no fear
    together we'll cry happy tears
    see the nations turn
    their swords into plowshares


    We could really get there
    if you cared enough for the living
    make a little space
    to make a better place

    :herz:

    Die 120 Crewmitglieder aus 26 verschiedenen Ländern, die an der Operation Zero Tolerance teilnehmen, sind bereit, ihr Leben aufs Spiel zu setzen, um die gefährdeten und geschützten Wale im antarktischen Walschutzgebiet zu verteidigen. Sea Shepherd ist willens, die Unversehrtheit dieses international etablierten Schutzgebietes zu verteidigen.<<

    Das Irrsinnige ist: Ihre Leben werden völlig unnötig gefährdet. Wir müssen keine Wale töten, um zu überleben. :tztz:
    Was für mutige Menschen. Sie stellen sich diesem Anstrengungen und Gefahren, um diese Wesen zu schützen und retten und die Meere die davor stehen zu sterben. :beten: Sie sollten alle Unterstützung der Welt erhalten. Man, da ist bald nichts mehr drin in den Weltmeeren!?

    Auf der Seite von Hof Butenland, die das Video ebenfalls eingestellt haben, kritisierten einige gleich, das sei ein schreckliches Video, weil nur ein Tier gerettet wurde.

    Ich erinnere mich auch an einen Film, von militanten Tierschützern. War damals auch geschockt, dass sie nur ein Huhn befreiten (wenn sie schon mal da waren..). Sie haben dann dem Huhn einen Namen gegeben und die Entwicklung gefilmt. Dabei wurde herausgestellt welch einzigartiges Wesen es ist und dass es einen eigenen Charakter hat.
    Genau DAS wollte sie damit zeigen. Es ist keine anonyme, charakterlose Fleischmasse die man da 'verwaltet' um uns Menschen zu ernähren - es sind Wesen mit Schmerzempfinden und eigenen Wesenzügen.
    Für mich war das sehr beeindruckend. Ich werde es nicht vergessen und nicht aufhören mich zu schämen, dass ich das auch erstmal gezeigt bekommen haben musste. :scham1:

    >>Gans schlau, denn seit wir die Jagd auf unseren Flächen untersagt haben, rasten hunderte Wildgänse bei uns...

    Oh, das ist ja auch eine ganz Wunderbare Nachricht und ein schönes Foto. Sie sind dort in Sicherheit. Und ich bin mir sicher, das 'spricht' sich rum.

    mit dem die Regierung ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zur Zwangsmitgliedschaft in Jagdgenossenschaften umsetzt.

    Man ein guter Schritt :perfect: , der ja eigentlich selbstverständlich sein sollte. Sowas weiß man als nicht Besitzer von Wäldern und Ländereien ja gar nicht. Ich erinnere mich an einen peace-igen Typen der in der Nähe ein Stück Wald besitzt und darin die Jäger dulden musste, weil das eben so ist. Der hatte immer Jägergeschichten parat, die wenig rühmlich für diese Zunft waren.


    Danke für Eure Berichte und Gedanken. :gruppenk:
    Schönen Start ins 4. Advents-Wochenende :Tova:

  • "Tischgebet" - Weihnachtsvideo von PETA. Unblutig und sarkastisch. Und treffend.

    Wow. So ein Tischgebet sollte jeder sprechen, der zum Fest der Liebe gefolterte Leichen verspeist! :perfect:

    Weihnachtsmann rettet Huhn Luna

    Dieses Video hat mich einfach zum Weinen gebracht, das ist so furchtbar. :rotz: Und der gute Mann hat so recht. Ausgerechnet an Weihnachten vergessen wir die, die es am Schlimmsten überhaupt haben!
    Die Weihnachtsmann-Aktion finde ich wirklich toll. Sie zeigt aber auch, wie schrecklich diese armen Kreaturen es haben müssen, dass dieses kleine Geschenk schon so etwas Tolles für sie ist... :wimmer: Ich hoffe, Luna überlebt... dann kann sie zu Weihnachten in einem gemütlichen Bett liegen und guttes Essen bekommen, statt selber dasWeihnachtsessen zu sein...

    Auf der Seite von Hof Butenland, die das Video ebenfalls eingestellt haben, kritisierten einige gleich, das sei ein schreckliches Video, weil nur ein Tier gerettet wurde.

    Und das sind dann meistens die, die niemandem helfen... Wenn alle, die sich bei Videos usw immer darüber aufregen, dass nicht lasterweise Tiere gerettet werden, auch nur ein einziges Tier aus einer mastfabrik holen würden, gäbe es wahrscheinlich erheblichen Platzmangel auf den Gnadenhöfen...

    "...Wir haben unseren Müll, unsere Kriege und unseren Rassismus in
    sämtliche Winkel der Welt getragen. Wir müssen anfangen aufzuräumen und damit in unseren eigenen Herzen und Köpfen beginnen, denn von dort kam die Vergiftung unseres Planeten. Je eher wir uns ändern, desto einfacher wird es sein, unsere Liebe für unsere Mutter Erde zu empfinden und die Liebe, die sie uns so freigiebig wiedergibt."

    Michael Jackson


  • Weihnachtsmann rettet Huhn Luna

    Ich habe mich noch nicht getraut das Video anzuschauen :klapper: das werde ich heute aber auf jeden Fall noch machen *schwör*.Ich habe immer geglaubt bei uns gibt es nur ein veganes Restaurant,aber wie es aussieht existiert noch ein zweites.Bei dieser Speisekarte läuft einem das Wasser im Mund zusammen und über die Preise kann man auch nicht meckern :lg: http://www.lovinghut.de/hannover/Speisekarte.html

  • Verzeiht, wenn dieses Video schon mal hier drin war :Tova: (die Suchfunktion meint, nein). Ich finde den Text so schön und berührend und traurig und zugleich hoffnungsvoll, und die Bilder im Video sind wunder- wunderschön, ganz tolle Aufnahmen. :herz:



    Thomas D. - Gebet an den Planeten



    Wir alle beten für diesen Planeten
    um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
    Und unser Licht durchbricht die Nacht
    in dem Glauben daran
    Dies ist die dunkelste Stunde
    vor dem Sonnenaufgang


    Es tut mir leid, Tier, denn sie mögen dich so sehr
    Sie wollen alles von dir und am liebsten noch mehr
    Deine Haut ist ihre Kleidung
    Dein Fleisch ist ihr Essen
    Dein Geist ist vergessen


    Bei dem Versuch das Recht auf Leben
    in Gesetze zu verpacken
    haben sie bei dir Tier einige Sätze weggelassen
    Deine Schreie zu erhören wurde leider verpasst
    Weil du für Menschen
    keine verständliche Stimme hast
    erheb ich meine Stimme für dich
    Es scheint noch immer vonnöten
    Ihr erinnert euch (nicht) – du sollst nicht töten
    Denn du kriegst was du gibst
    Bist was du isst
    Weißt was das heißt
    Alles kommt zurück – alles kommt zurück


    Hier ist mein Gebet an diesen Planeten
    Der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
    Solang sich diese Welt noch dreht werdet ihr meine Stimme hören
    Und immer wieder Menschen treffen
    die aufs Leben schwören
    Wir alle beten für diesen Planeten
    um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
    Und unser Licht durchbricht die Nacht
    in dem Glauben daran
    Dies ist die dunkelste Stunde
    vor dem Sonnenaufgang


    Es tut mir leid Natur
    Denn deine Erben erheben sich gegen dich
    und erledigen dich
    Du warst vollkommen in Vielfalt
    und mit allem im Einklang
    Bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang


    All deine Schätze die am Anfang allen gut vertraut
    Sie wichen Plätzen die auf Tränen und Blut gebaut
    Ich seh die Wunden blinder Wut
    auf deiner Haut entstehen
    Obwohl doch die die dich verletzen
    damit gegen sich gehen


    Und dennoch liegt etwas Heiliges in deiner Luft
    An besonderen Plätzen ein besonderer Duft
    der mir sagt dass jeder Weg so wichtig ist
    wie jeder Fluss
    Und jeder Baum, jeder Berg
    Dort steht wo er muss


    Sie handeln wider ihrer Sinnen
    als wären sie blind
    wenn ihre Ziele nicht im Einklang
    mit den deinen sind


    Und selbst um dich Mensch tut es mir leid
    Denn du quälst dich selbst die meiste Zeit
    Im Krieg mit deinem Ego stehst du neben dir
    Ewig die Frage verdrängend weswegen leben wir


    Du findest keinen Frieden hier
    Wirst zum seelenlosen Wanderer
    und dein Lebenskampf geht auf Kosten anderer
    Verfolg in Liebe all die Ziele die du gut nennst
    Doch gehe nie gegen dein eigenes Blut Mensch


    Denn du irrst wenn du denkst
    hier steht jeder für sich
    Was gegen uns geht geht gegen dich
    An jedem Start ist ’ne Ziellinie
    und wir sind alle gleich weit
    und aus einer Familie
    Um die Tests dieser Zeit zu bestehn
    und um weiter zu gehn
    muss jeder sein Ego in Demut zurück nehmen


    Hier ist mein Gebet an diesen Planeten
    Der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
    Solang sich diese Welt noch dreht werdet ihr meine Stimme hören
    und immer wieder Menschen treffen
    die aufs Leben schwören
    Wir alle beten für diesen Planeten
    um jeden neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
    Und unser Licht durchbricht die Nacht
    in dem Glauben daran
    Dies ist die dunkelste Stunde
    vor dem Sonnenaufgang


    VIDEO:
    http://vimeo.com/19978493


    Es ist keine anonyme, charakterlose Fleischmasse die man da 'verwaltet' um uns Menschen zu ernähren - es sind Wesen mit Schmerzempfinden und eigenen Wesenzügen

    Ja... und es wird Zeit, dass die Menschheit das endlich erkennt. Wir quälen und töten Leben, ganz individuelle Leben und Charaktere und Wesenzüge und Eigenarten... nur für ein paar Minuten (krankmachenden) Geschmack.


    Ich werde es nicht vergessen und nicht aufhören mich zu schämen, dass ich das auch erstmal gezeigt bekommen haben musste. :scham1:

    Ich weiß, wie Du Dich fühlst :tröst: , ich werde mich wohl auch zeitlebens dafür schämen.


    Ausgerechnet an Weihnachten vergessen wir die, die es am Schlimmsten überhaupt haben!

    Ja... wir vergessen sie, und viele beteiligen sich zu dieser Zeit sogar noch mehr an den Grausamkeiten, indem sie noch mehr tierische Produkte konsumieren. Auch etwas, was ich einfach nicht mehr fassen kann: Liebe predigen, während vor einem gebratene Gans, Käsehäppchen etc. auf dem Tisch stehen. Das passt einfach nicht zusammen, man muss es auch nicht mehr schönreden; so bleibt all das Reden von Liebe und Frieden nur hohles Getue und bezieht sich allein auf Menschen.


    Die Weihnachtsmann-Aktion finde ich wirklich toll. Sie zeigt aber auch, wie schrecklich diese armen Kreaturen es haben müssen

    Ja, mich hat das Video auch sehr berührt, man schwankt da wirklich zwischen Freude und Trauer und Wut.


    Bei dieser Speisekarte

    Ich nehm die Frühlingsrollen und den Goldenen Tofu und den Vitamin Booster, bitte! :lecker::banane:
    Es eröffnen immer mehr vegane Läden, Cafés und Restaurants... *FREU* Wenn ich irgendwann mal meine 7374894040 abgespeicherten Links sortiert bekomme :stern:, stell ich mal was ein.


    Ich habe mich noch nicht getraut das Video anzuschauen

    :cuddle: Ich zögere manchmal auch Ewigkeiten, bis ich mir Videos anschaue. Hab noch etliche abgespeichert - da man oft nicht genau weiß, was einen da erwartet, muss man manchmal erst Mut sammeln. Dieses hier mit dem Weihnachtsmann hatte auch schöne Augenblicke, denn zumindest Luna :herz: wird es nun bei den Butenländern sehr gut haben.
    Ach Mann... man möchte sie ALLE davor bewahren, eingesperrt und missbraucht zu werden und auf irgendeinem Esstisch zu landen...


    Heute Abend gibt es eine Reportage auf N24 über Paul Watson und Sea Shepard um 22 Uhr 05

    Danke für den Tipp! :) Vielleicht gibt's die Doku ja später auch auf yt?



    Wie fast immer, noch etwas von den Butis:


    >>Pferdeausflug - Kaspar, Lolle (Loriot) und Nicolina<<



    >>Je näher Weihnachten rückt, desto langweiliger das Fernsehprogramm...
    Chillen mit Zwergenmännchen, Nusha, Princessa und Mastercard<<



    >>"Ich bin nur ein einzelner Mensch, aber ich bin ein Mensch. Ich kann nicht alles tun, aber ich kann etwas tun und ich werde mich nicht weigern, etwas zu tun, nur weil ich nicht alles tun kann."
    Edward Everett Hale<<



    >>Rosa Mariechen hat es unbemerkt in die Chefetage geschafft... und liegt jetzt immer öfter neben Rudi<<



    Ich wünsche Euch allen einen schönen 4. Advent, und lichtvolle, friedliche, liebevolle Weihnachtstage, und ein wunderbares 2013, in dem es hoffentlich Frieden für alle Lebewesen geben wird. :herz: Ihr tragt SEHR viel dazu bei, indem Ihr vieles geändert habt... Danke, dass es Euch gibt.
    :hkuss: :herz: :ilem: :herz: :hkuss:

  • Protest der Tierfreunde gegen "Weihnachten - Das Schlachtfest der Liebe"



    18.12.12 - Fulda - Unter dem Motto: Weihnachten - das Schlachtfest der Liebe setzten die Tierfreunde der Ortsgruppen Fulda, Vogelsberg und Gelnhausen ein Zeichen gegen das Tierleid auf dem Teller.Gesunde Ernährung für alle und nicht nur zu Weihnachten forderten am Wochenende die Tierfreunde bei einem Umzug durch die Fuldaer Innenstadt. Mit Infomaterial und Sprechchören machten sie auf die Zusammenhänge mit der Ernährung der Menschen für die Tiere, die Umwelt, die Menschen in den armen Ländern und die Gesundheit aufmerksam.


    Weihnachten solle ein Fest der Liebe, auch der Nächstenliebe für alle sein, dazu gehören auch die Tiere als Mitgeschöpfe. Frohe Weihnachten für alle!? Die Menschen, die Erde und die Tiere - alle seien miteinander verbunden. Entscheidungen beeinflussten nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer Menschen. Es sei kaum vorstellbar, dass heutzutage in dieser Welt des Überflusses über eine Milliarde Menschen hungerten. Über 40.000 Kinder sterben an Hunger, an jedem einzelnen Tag.


    "All das passiert nicht, weil nicht genug zu essen für alle da wäre. Es passiert, weil 50% der Weltgetreideernte und 90% der Weltsojaernte dazu verwendet werden, um Kühe, Schweine, Hühner und andere Tiere zu mästen, nur um unser Verlangen nach Fleisch, Milch und Eiern zu stillen. Das zur Fleischproduktion verfütterte Getreide würde ausreichen, um das doppelte der derzeitigen Erdbevölkerung zu ernähren.Umso weniger tierliche Produkte konsumiert werden, umso mehr Menschen können ernährt werden. Wenn diese Tatsache ignoriert wird, werden immer mehr Menschen hungern müssen. Anstatt die Hungernden der Welt zu ernähren, wird ihnen die Nahrung genommen, um damit die Tiere in der Massentierhaltung zu mästen" heißt es wörtlich in einer verbreiteten Erklärung.


    Nach Meinung der Tierfreunde gebe es die Möglichkeit, eine bessere Welt zu schaffen in der alle gerne leben würden, getragen von Mitgefühl gegenüber anderen Menschen, dem Planeten und den Tieren. Schon mit kleinen Veränderungen im eigenen Ernährungsverhalten könjavascript:tinyMCE.execInstanceCommand('mce_editor_0', 'mceCodeView', false);ne man für sich selbst und für andere viel erreichen.


    Weitere Infos unter: www.die-tierfreunde.de oder E-Mail: fulda@die-tierfreunde.de, vogelsberg@die-tierfreunde.de +++
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Ich bewundere diese Menschen, die sich immer wieder hinstellen und für die Rechte der Tiere kämpfen, sich in die Kälte stellen, eigene Termine absagen. All denen wünsche ich an dieser Stelle auch noch mal schöne Weihnachten und ein besinnliches neues Jahr. :Tova:


    Hier habe ich noch einen Link, in dem ein veganer Koch über seinen Werdegang (von omnivor zu vegan) erzählt. Kannte ich noch nicht und habe es hier noch nicht gefunden.
    http://www.sueddeutsche.de/leb…ist-sein-fleisch-1.572490


    Hier noch ein Bericht über einen Marathonläufer, der ebenfalls vegan lebt:
    http://www.spiegel.de/gesundhe…-sich-vegan-a-845322.html

    Was soll ich viel lieben, was soll ich viel hassen?
    Man lebt nur vom Lebenlassen.



    Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)
    Quelle: Goethe, Gedichte. Ausgabe letzter Hand, 1827. Sprichwörtlich

  • Ich möchte Euch auch allen ein schönes und friedliches Weihnachtsfest und ein für alle Migeschöpfe
    leuchtendes Neues Jahr 2013.


    Auch hier im Forum bin ich manchmal fassungslos, was für ein dummes und ignorantes Zeugs zum
    Thema Extra-liebevoll-Tierquälerei-an-Weihnachten von sich gegeben wird. :örks:
    Das tut richtig weh, zu sehen wie empathisch ♥michaelig♥ viele so drauf sind.


    Vermutlich wird mein Beitrag sowieso wieder gelöscht, aber was ich eientlich sagen wollte, ist:



    :danke: für alle Eure liebevoll und oft so schmerzhaft zusammengetragenen Beiträge; ohne sie
    gäbe es für mich - leider - nicht mehr allzu viele Gründe, hier im Forum zu sein.
    Ihr seid einfach WOW !!!!!


    :gruppenk::herz::herz::herz:

  • Das tut richtig weh, zu sehen wie empathisch ♥michaelig♥ viele so drauf sind.

    :tröst: Ja,da hast du völlig recht.Ich wollte mich davon eigentlich nicht provozieren lassen,habe deshalb auch nur knapp was dazu geschrieben.Viele Menschen interessiert es einfach nicht,was für eine Hölle diese Tiere durchleiden müssen :verzweifelt: Wir sollten uns davon aber nicht unterkriegen lassen,das viele so gleichgültig sind :gruppenk: Ich wünsche Euch ohne Tierleid

  • Eine Weihnachtsgeschichte mit Schaf
    Und alles wegen dir


    Was macht man, wenn das liebste Schaf krank zu sein scheint? Alles. Eine Weihnachtsgeschichte über hunderte Autobahnkilometer und tote Kühe im Nebel.


    von Hilal Sezgin


    Mein kleiner Josh war schon immer ein besonders liebes Schaf gewesen. Und am Anfang sogar wirklich noch ach so klein: der mickrigste in einem Wurf von dreien, „auf den musste achten, den musste mit der Flasche zufüttern“, sagte der Tierarzt. Das tat ich, und Josh wuchs heran, wurde der größte der Herde, 130 Kilo Gutmütigkeit, eingehüllt in drei Wollpullover. Wenn Besucher ihn kraulen, lehnt er sich bisweilen so kräftig an sie, dass sie umfallen; wenn Kinder kommen, hält er andächtig still. Eine Seele von Schaf, ein Teddybär!


    Und so brach mir schier das Herz, als ich letzten Dezember sah, dass mit dem kleinen Josh etwas nicht stimmte. Er trank und trank; nicht wie die anderen Schafe, nicht direkt aus dem Trog, sondern fuhr mit seiner langen Zunge zigmal den Rand entlang. Was konnte das heißen? Diabetes? Nierenversagen? Schließlich rief ich den Experten in der Tierärztlichen Hochschule Hannover an.


    Diabetes sei bei Schafen sehr selten. Doch wenn ich ganz sichergehen wolle, sagte man mir, dann müsse ich eine Blutprobe und eine Urinprobe vorbeibringen, gewonnen im Abstand weniger Stunden. Heute noch. Zwei Tage vor Heiligabend war das.


    Eine Bekannte von mir geht an den Weihnachtstagen immer mit ihren zahmen Gänsen im Ort spazieren. „Seht ihr, auch so kann man mit Gänsen umgehen, das ist doch viel schöner“, will sie den Nachbarn beim Festbraten demonstrieren. Auch ich habe zwei Gänse. Wenn Gäste zu Besuch kommen, mit all dem Stress oder irgendwelchen Bedrückungen der Liebe, bitte ich sie, abends die Gänse in den Stall zu treiben.


    Sie watscheln unbeholfen, blicken um sich, ob der Mensch auch hinterherkommt – dann sind sie empört; wenn er es nicht tut, sind sie noch empörter. Es gibt keinen Gast, den das nicht zumindest zum Schmunzeln gebracht hat. Ja, Gänse sind Clowns. In Deutschland darf man lebenden Gänsen keine Federn ausreißen, also was tut Deutschland? Es importiert Daunen aus anderen Ländern, zum Beispiel Polen. Das heißt dann „Lebendrupf“.


    Und wie gewinnt man nun Urin bei einem Schaf? „Im Grunde gibt es da zwei Methoden“, sagte der Professor. „Die erste wird Ihnen nicht gefallen. Man hält dem Schaf die Nasenlöcher zu, und nach 45 Sekunden sollte es anfangen zu urinieren.“ „Aus Todesangst?“, fragte ich. „So ungefähr.“ Ich fragte nach der zweiten Methode. „Sie nehmen eine Suppenkelle, stellen sich neben das Schaf und warten, bis es pinkelt.“


    Ich holte eine Suppenkelle und ging in den Stall. Stellte mich neben Josh. Josh drehte kurz interessiert den Kopf zu mir um, dann kaute er seelenruhig weiter. Eine Suppenkelle hat keinerlei magnetischen Effekt auf die Schafsblase. Nach einer Weile wurde es mir zu blöd. Ich holte einen Latexhandschuh und etwas Silbertape und klebte Josh den Handschuh rund um den Penis.


    (Technische Info: Bei Schafen sitzt der Penis ungefähr da, wo bei uns der Bauchnabel ist. Und ich klebte das Tape natürlich nicht direkt auf den Penis, sondern an die Wolle, ganz zart. Dabei lag ich mit dem Oberkörper unterm Josh wie ein Mechaniker unterm Auto.) Ich ging ins Haus, kehrte nach einer halben Stunde zurück: Vor dem Stall stand, wie festgenagelt, ein nun höchst alarmiert dreinschauender Josh. Da war etwas geschehen, und er verstand nicht, was. Ein halb gefüllter Latexhandschuh hing ihm unten am Bauch.


    Ein Tierarzt will dem Tier helfen, jagt ihm dabei aber Todesangst ein … und das ist die Standardmethode? Und dann erst die Angst der Schweine im Transporter, die Hühnchen, dicht gedrängt in 23 Zentimeter hohen Käfigen, wie sie in den Tod fahren … Neulich stand ich in Wietze bei Celle vor einem von Europas größten Geflügelschlachthöfen. Alle fünf bis zehn Minuten fuhren LKWs an, jeder mit etlichen tausend Hühnern beladen, man sah sie undeutlich zwischen den Gittern ihrer Käfige. Drinnen werden sie in Fließbänder gehängt, kopfüber, durchs Elektrobad gefahren, kriegen dann den Kopf abgesäbelt.


    Einmal im Leben habe ich die Todesschreie von Hühnern gehört. Das vergesse ich nie wieder. Wenn irgendwas dran wäre an dem ganzen Fantasy- und Esoquatsch, dann wäre rund um Wietze die Atmosphäre energetisch dermaßen höllisch aufgeladen – uns Menschen müssten Zähne und Haare ausfallen, sobald wir uns diesem Ort nähern. Geschieht aber nicht.


    Wenige Stunden nach der Urinprobe musste auch das Blut entnommen werden, das entpuppte sich als noch schwieriger. Der Landtierarzt hatte Notfälle bis tief in die Nacht (dass es um meinen Josh ging, zählte er wohl nicht als Notfall, pah!). Ich telefonierte überall herum und überredete schließlich einen befreundeten Kleintierarzt zum Hausbesuch. „Das letzte Mal, dass ich bei einem Schaf Blut abgenommen habe, war während des Studiums“, sagte er skeptisch, als er den 130-Kilo-Hammel erblickte. „Aber das wird schon.“


    Der Tierarzt piekste in Hals, Schwanz, Hinterbein – sogar der gutmütige Josh wurde langsam hibbelig. Da sprudelte endlich Blut ins Stroh wie ein kleiner Quell. Alhamdulillah! Es war schon dunkel, es wurde neblig, die Straße war nass, die Temperatur um die null Grad. Ich packte Blut und Urin in eine Kühlbox. Knappe zwei Stunden Autofahrt waren es nach Hannover.


    Vielen Lämmern kupiert man den Schwanz. Man streift ihnen Gummiringe über, die klemmen Nerven und die Blutgefäße ab. Der Schwanz stirbt ab und fällt runter, totes Gewerbe. „Das ist keine grausame Methode“, sagte mir ein Schafzüchter, „laut Untersuchungen dauert der Schmerz nur zwei Stunden!“ – „Zwei Stunden?“, fragte ich. „Wenn Sie beim Zahnarzt sind, lassen Sie sich auch eine Spritze geben, dabei geht das schneller als zwei Stunden.“


    Die Tierärztliche Hochschule lag in der Dunkelheit wie London im Nebel. Ich irrte mit meiner Kühlbox durch die Gässchen zwischen den vielen kleinen und langen Gebäuden und fühlte mich wie in einer Verfilmung von Sherlock Holmes. Dort drüben war Licht. Waren das etwa Ochs und Esel? Nein, eine Art Garage, darin eine tote Kuh. Mir war nicht klar gewesen, wie groß tote Kühe sind. Lebende vermutlich genauso. Die vier Beine reglos, da lag sie nun. Ein tolles Omen ist das ja nicht, wenn man ein Krankenhaus aufsucht … Seuche? Fehlgeschlagene OP? Tierversuch?


    In der Nähe von Hamburg habe ich einmal ein „Labor und Sammellager“ für Tierversuche angeschaut. Ringsum Natozaun, doch wenn man sich vom Feldweg her nähert, sieht man die Zwinger mit den Beagles. Unentwegt springen sie an ihren Käfigwänden auf und nieder und bellen. Viele Anwohner hatten jahrelang gedacht, es handele sich um eine Hundezucht! Jetzt, wo sie’s besser wissen, engagieren sich viele in einer Bürgerinitiative.


    Diese Firma testet Giftstoffe im Auftrag anderer Firmen, auf ihrer Website bietet sie folgende Testvarianten an: oral, intraperitoneal (Injektion ins Bauchfell), intravenös, per Infusion, dermal, per Inhalation, intravaginal, intrathekal (ins Rückenmark), rektal und per Eingabe in den Augenlidsack. Was sind das für Menschen, die hier arbeiten? Angeblich teilt man Tierpflegern in Laboren jeweils ein Tier zu, das sie dauerhaft betreuen dürfen, das nicht „verwendet“ wird. Weil sie es sonst nicht aushalten.


    Endlich fand ich das Labor und gab Joshs diverse Flüssigkeiten ab. Am nächsten Morgen rief ich den Professor an und erkundigte mich beiläufig, ob die Proben angekommen waren. Ja, sie waren. Mittags rief ich an, ich sei kurz draußen gewesen, ob man inzwischen bei mir angerufen habe? Nein. Ich wartete weiter wie ein Vater vorm Kreißsaal.


    Um drei klingelte endlich das Telefon. „Ihr Schaf hat nichts“, sagte der Schafexperte. „Kann sein, dass er kürzlich eine Blasenentzündung hatte. Aber eigentlich würde ich sagen: Das ist ein Schaf, das einfach viel trinkt. Und auf sonderbare Weise, das dauert halt länger.“


    Ich legte auf, ging zum Stall hinüber. Josh stand schon wieder an der Tränke. „Alles wegen dir: hunderte von Autobahnkilometern und tote Kühe im Nebel“, schimpfte ich. „Bloß weil du dir dieses bekloppte Trinken angewöhnt hast!“ Josh guckte kurz hoch, fuhr die lange Zunge aus und mit ihr noch ungefähr hundert Mal am Rand der Tränke entlang. Erst als ich ihm in die dicke Wolle langte und ihn kraulte, hielt er inne und schloss genüsslich die Augen.
    http://www.taz.de/Eine-Weihnac…hichte-mit-Schaf/!107801/




    "Einmal im Leben habe ich die Todesschreie von Hühnern gehört. Das vergesse ich nie wieder. Wenn irgendwas dran wäre an dem ganzen Fantasy- und Esoquatsch, dann wäre rund um Wietze die Atmosphäre energetisch dermaßen höllisch aufgeladen – uns Menschen müssten Zähne und Haare ausfallen, sobald wir uns diesem Ort nähern."
    Ähnliches habe ich auch schon oft gedacht: Würde Leid in der Luft zu sehen sein, würden tiefschwarze Wolken über manchen Orten hängen. :kerze:






    Paul Watson postete einen Weihnachtsgruß von einem der Schiffe. :)


    Captain Paul Watson
    Merry Christmas From the Bob Barker



    (Muss teilen - sorry für's Doppelpost. :Tova: )

  • Zitat von Fenja

    Das tut richtig weh


    Zitat von Dirty Diana

    Viele Menschen interessiert es einfach nicht,was für eine Hölle diese Tiere durchleiden müssen


    ;(:kerze:


    Über 40.000 Kinder sterben an Hunger, an jedem einzelnen Tag.
    "All das passiert nicht, weil nicht genug zu essen für alle da wäre. Es passiert, weil 50% der Weltgetreideernte und 90% der Weltsojaernte dazu verwendet werden, um Kühe, Schweine, Hühner und andere Tiere zu mästen, nur um unser Verlangen nach Fleisch, Milch und Eiern zu stillen. Das zur Fleischproduktion verfütterte Getreide würde ausreichen, um das doppelte der derzeitigen Erdbevölkerung zu ernähren.Umso weniger tierliche Produkte konsumiert werden, umso mehr Menschen können ernährt werden. Wenn diese Tatsache ignoriert wird, werden immer mehr Menschen hungern müssen. Anstatt die Hungernden der Welt zu ernähren, wird ihnen die Nahrung genommen, um damit die Tiere in der Massentierhaltung zu mästen" heißt es wörtlich in einer verbreiteten Erklärung.

    Danke für den Artikel!! Das sollte den Menschen in jeder einzelnen Nachrichtensendung wieder und wieder und wieder gesagt werden. Wenn ihnen das Leid der Tiere egal ist ;( , dann vielleicht wenigstens nicht das Leid verhungernder Kinder? :stuhl:
    Es ist mir völlig unverständlich, wie man das unglaubliche Leid von Tieren, die Zerstörung von Regenwäldern und Meeren (und damit unser aller Zukunft), sowie verhungernde Menschen (allein 40.000 bis 43.000 Kinder pro TAG!, schätzt man, und da sind Erwachsene eben noch gar nicht mitgezählt!) einfach weiterhin ignorieren kann.
    Die meisten Zahlen in dem folgenden Zitat zB stimmen zwar nicht mehr, da es schon älter ist und inzwischen, wie es ja auch in dem von Billie zitierten Text steht, über die Hälfte der weltweiten Getreideernte sowie über 90 Prozent der weltweiten Sojaernte an ""Nutztiere"" verfüttert wird. Abgesehen von den Zahlen ist es jedoch nach wie vor sehr wahr:


    “Die weltweite Getreideernte ist rund 2 Milliarden Tonnen pro Jahr. Über 500 000 werden dem Vieh der reichen Nationen verfüttert – während in den 122 Ländern der Dritten Welt pro Tag nach UNO-Statistik 43000 Kinder am Hunger sterben.
    Diesen fürchterlichen Massenmord will ich nicht mehr mitmachen: kein Fleisch zu essen ist ein minimaler Anfang.”
    "Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet."

    ~Jean Ziegler, 2000 bis 2008 UNO-Sonderbeauftragter für das Recht auf Nahrung


    "Wenn ich um die Welt reise, sehe ich, wie arme Länder ihr Getreide an den Westen verkaufen, während ihre eigenen Kinder in ihren Armen verhungern. Und der Westen verfüttert es an "Nutztiere". Nur damit wir ein Steak essen können? Bin ich der einzige, der sieht, dass das ein Verbrechen ist?
    Glauben Sie mir, jedes Stück Fleisch, das wir essen, ist ein Schlag in das verweinte Gesicht einens hungernden Kindes. Wenn ich ihm in die Augen sehe, soll ich dann etwa schweigen?"

    ~ Philip Wollen


    "Sie kennen sicher die bekannte Floskel: „Die Tiere der Reichen essen das Brot der Armen“. Beispielsweise kam es 1984 nicht deshalb zu einer Hungersnot in Äthiopien, weil die dortige Landwirtschaft keine Nahrungsmittel produziert hat, sondern weil diese Nahrungsmittel nach Europa exportiert und dort an „Nutztiere“ verfüttert wurden. Während der Hungerkrise, die zehntausende Menschen das Leben kostete, importierten europäische Staaten aus Äthiopien Getreide, um damit Hühner, Schweine und Kühe zu füttern. Wäre das Getreide dazu verwendet worden, die äthiopischen Menschen vor Ort zu ernähren, hätte es keine Hungersnot gegeben. In Guatemala sind etwa 75 % der Kinder unter 5 Jahren unterernährt. Trotzdem werden jährlich weiterhin über 17.000 Tonnen Fleisch für den Export in die USA produziert. Für die Mästung dieser Tiere sind gigantische Mengen an Getreide und Soja notwendig, die den unterernährten Kindern nicht zur Verfügung stehen. Anstatt die Hungernden der Welt zu ernähren, nehmen wir ihnen die Nahrung, um damit die gequälten „Nutztiere“ zu mästen und damit unsere krankmachende Sucht nach Fleisch, Eiern und Milch zu befriedigen."
    ~ Dr. Ernst Walter Henrich


    Wir sollten uns davon aber nicht unterkriegen lassen,das viele so gleichgültig sind

    Never! Manchmal werde ich zwar sehr, sehr mutlos. Aber es gibt immer wieder Lichtblicke, die mich hoffen lassen. Immer mehr Menschen schauen hin - wie Ihr. Danke, dass Ihr da seid! :kiss: Lasst uns weitermachen - für die Tiere, für die hungernden Menschen, für den Planeten, für unsere Kinder und Enkel.
    :herz: :herz: :herz:




    Von Hof Butenland am Sonntag gepostet, bzw. zitiert:




    Mit diesen Zeilen von Julya möchten wir heute am 4. Advent an eine beeindruckende Kuhpersönlichkeit erinnern. Gisela ♥
    Denn heute wird uns Steffen, Giselas und Penelopes Retter besuchen:


    "Wenn durch ein Wesen mehr Liebe und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war, hat das Leben einen Sinn gehabt."


    Gisela kam vor zwei Jahren völlig ausgemergelt auf Hof Butenland an. 17 Jahre hatte sie einem Milchbetrieb verbracht. Ihre Hinterbeine waren versteift. Ihr eines Auge war ihr blind geprügelt worden und ihr Kuhschwanz war gebrochen. Sie hatte in ihrer Zeit als Milchkuh 14 Kälbern das Leben geschenkt. Keines von ihnen durfte sie jemals aufziehen und erleben. Dann wurde sie unrentabel. Steffen, ein Stallmitarbeiter, hatte sie über all die Jahre liebevoll begleitet und ihr den Namen seiner eigenen Mutter gegeben. Der Gedanke, dass Gisela als Dank für über 100.000 L Milch nun zur Schlachtbank sollte, ließ ihm das Herz schwer werden. Dann erfuhr er vom "Kuhaltersheim" Hof Butenland in Butjadingen. Er rief an und bat um einen Platz für seine Gisela.


    Sie kam im Dezember 2010 als gebrochene Seele. Gemeinsam mit ihrer ebenfalls ausgemusterten Stallgefährtin Penelopé. Gisela lag viel, konnte zunächst wochenlang nicht laufen. Sie verkörperte in sich das ganze Elend und die Rücksichtslosigkeit der Milchindustrie. Obwohl sie ihre neue Umgebung zunächst mit Interesse beobachtete, sah es so aus, als gebe sie sich langsam auf. Dann geschah etwas, was Gisela wieder aufblühen ließ.


    Die hochschwangere Kuh Dina flüchtete aus einem Milchbetrieb zum Hof Butenland und brachte einige Tage darauf ihren Sohn Mattis zur Welt. Dina und Mattis durften bleiben. Gisela, die so gerne eines ihrer Kinder selbst aufgezogen hätte, holte nun alles nach, was ihr in all den Jahren als Milchkuh verwehrt geblieben war. Sie schenkte diesem kleinen Bullenkälbchen ihre ganze Liebe. Mattis ließ ein Wunder geschehen. Er brachte wieder ein Leuchten in Giselas müde Augen. Gisela umsorgte ihn, wie sie jedes ihrer 14 Kinder gerne umsorgt hätte. Mit jedem Tag ging es ihr wieder ein bißchen besser. Steffen, ihr Retter, besuchte sie regelmäßig und freute sich aus ganzem Herzen mit seiner "Gisi".


    Sie erlebte nochmal zwei schöne Sommer in Freiheit, sah den kleinen Mattis wachsen und gedeihen. Immer wieder gab es Rückschläge. Auf Hof Butenland begann jeder Morgen mit dem Umsorgen der Kuhoma und jeder Abend endete mit einem Besuch bei ihr. Immer wieder lag sie fest, konnte nicht aufstehen. Doch dank Mattis zeigte sie einen unermüdlichen Lebenswillen. Sie schaffte es immer wieder auf die Beine. Gisi erreichte die Herzen vieler Menschen, brachte viele dazu ihr Leben zu ändern und der Milchindustrie den Rücken zu kehren. Gisis Retter Steffen kündigte bei seinem Arbeitgeber, weil er dieses System nicht mehr ertragen konnte.


    Im Herbst ging es dann doch abwärts mit Gisela. Drei Tage lang konnte sie trotz allem Hoffen nicht mehr aufstehen. Ihr ausgelaugter Körper und ihre morschen Gelenke machten nicht mehr mit. Am Dienstag, 25. September ist sie im Alter von fast 19 für immer eingeschlafen.
    Danach passierte noch etwas. Zum gleichen Zeitpunkt erblickte wieder ein kleines Kalb das Licht der Welt. Ein Kalb dessen Mutter fast hochschwanger geschlachtet worden wäre, wenn die Butenländer sie nicht an den Schutzhof von Freunden aus Hamburg vermittelt hätten. Ein Kalb, das fast ein Todesopfer der Milchindustrie geworden wäre. Ein Kalb, das jetzt Gaia Gisela heißt und in Freiheit mit seiner Mama leben darf.
    Es trägt Giselas Namen in lebendigem Gedenken an diese ganz besondere Kuh ♥


    Gisi, du hast uns gezeigt, was das Leben als Milchkuh für euch Kühe bedeutet. Auch wegen dir habe ich meine Konsequenzen gezogen, obwohl ich jahrelang ein echter Käsejunkey war.


    Gisela, du bleibst unvergessen, als Mahnmal gegen das Leid der Kühe ♥


    … Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
    wie zerbrechlich ist das Herz.
    Oh, gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
    um das Antlitz der Sterne zu berühren …



    Ebenfalls von Hof Butenland am Heiligen Abend gepostet (das "vrohe" ist kein Schreibfehler :zwinker: ) :


    In diesem Sinne wünschen wir euch Vrohe Weihnachten:
    Habt ein paar wunderschöne, harmonische und kuhschelige Tage!



    :gruppenk: