Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Falsches Fleisch in allen Proben entdeckt


    Schulleiter Stefan Hermes nannte das Ergebnis der Schülerinnen "sensationell", ihr Lehrer Björn Croll spricht von "hoher Brisanz" - und es dürfte so manchem den Appetit auf Fertigprodukte mit Rindfleisch nachhaltig verderben.


    Ist überall Rindfleisch drin, wo Rindfleisch draufsteht? Hat der Pferdefleischskandal im vergangenen Jahr sich auf die Zutaten in Fertigprodukten mit Fleisch ausgewirkt? Und ist es überhaupt möglich, dass Billigprodukte tatsächlich nur Rindfleisch enthalten? Diese Fragen wollten Julia Balz, Schirin Schwarz und Sarah Lipinski im Rahmen ihres Projekts für den Wettbewerb „Jugend forscht“ beantworten. Sie haben deshalb die DNA in acht fleischhaltigen Lebensmitteln wie Lasagne, Ravioli und abgepacktem Hackfleisch überprüft, die sie in Frankenberger Supermärkten gekauft haben.


    Um die Fleischsorten zu ermitteln, analysierten die Schülerinnen die DNA der Proben. Eineinhalb Jahre lang arbeiteten sie dafür zusätzlich im Schnitt zwei Stunden pro Woche an ihrem Projekt.


    Trotz einiger Rückschläge haben sie damit beachtlichen Erfolg gehabt: Sie haben nicht nur den Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ gewonnen, sondern auch Ergebnisse vorgelegt, die Folgen haben - möglicherweise bundesweit.


    Gekennzeichnet waren alle Produkte ausschließlich mit Rindfleisch. Doch in allen acht Proben fanden die Schülerinnen zusätzliche Fleischsorten, die nicht auf der Packung angegeben waren. In sieben der acht Gerichte war Pferdefleisch enthalten. In einem Produkt war überhaupt kein Rind, stattdessen Pferd und Lamm verarbeitet. Ein solches Ergebnis hätten sie selbst nicht erwartet, bilanziert Julia Balz. „Vor allem nicht in allen acht Proben“, ergänzt Sarah Lipinski.


    Weil die Ergebnisse so brisant sind, werden sie vor dem Landesentscheid noch einmal von professionellen Lebensmittelchemikern überprüft - übrigens mit derselben Methode, die die Schülerinnen angewandt haben. „Wenn die Überprüfung zeigt, dass die Ergebnisse stimmen, ist das schon ein dicker Hund“, sagt ihr Lehrer Björn Croll. In diesem Fall werde das Ergebnis an die zuständige staatliche Stelle weitergegeben: „Dann muss das Folgen haben“. Der Leiter der Edertalschule Stefan Hermes bezeichnete es als „sensationell“, dass die Ergebnisse der Schülerinnen Anlass zu weiteren Untersuchungen sind.
    http://www.wlz-fz.de/Lokales/F…-in-allen-Proben-entdeckt


    Hoffentlich passiert das,und alle anderen würden auch dichtgemacht :bitte: :gebet:

    Oh ja, BITTE. :bitte: Das ist mein Traum... und ich werde niemals die Hoffnung begraben, dass es eines Tages endlich so weit ist. Auch wenn es im Moment noch nicht danach aussieht, auch wenn viele Menschen einfach weitermachen wie bisher und jeden Veganer als nervigen Gutmenschen und Spinner abtun - lasst uns die Hoffnung nicht aufgeben. :gruppenk:



    Aus Deinem Link:
    >>Bei einigen abgetrennten Rinderköpfen hätten seine Mitarbeiter mehrere Bolzeneinschusslöcher festgestellt, bei anderen gar keine.<<


    ;(:kerze:


    Das ist so dermaßen schrecklich... und leider kein Einzelfall.


    Christian Vagedes von der Veganen Gesellschaft Deutschlands hat gerade einen Text geschrieben, in dem Bad Bramstedt ebenfalls erwähnt wird:





    >>würden manche menschen eingesperrt werden, abgeholt werden, bei lebendigem leib zersägt, in brühendes wasser geworfen und dann auseinandergeschnitten als massenfraß oder delikatesse angeboten ––– wäre es dann auch »egal« und wäre es dann auch »falsch«, denjenigen zu »kritisieren«, der das vormalige leben dann kauft und isst? oder wäre da auch selbst kritik schon eine anmaßende einmischung in die entscheidungsfreiheit?


    man darf also aus sicht mancher zeitgenossen nicht einmal mehr etwas sagen? hallo!?


    manche menschen sind hyperempfindlich und schreien »aua«, wenn sie sich auch nur dabei dabei ertappt fühlen, dass ihre ernährung vielleicht gerade nicht die beste ist?! sie empören sich, wenn man sie darauf hinweist, wen oder was sie da essen?! sie tun so, als würde man nicht dem tier, sondern vielmehr ihnen selbst gewalt antun?! ernsthaft!


    was für ein vergleich zum schmerz und leid der tiere! die haben wirklich etwas auszuhalten! mal denken bitte.


    und dann hört man zur zeit auch, jegliches angebliche »anklagen« sei kontraproduktiv. anklagen? und kontraproduktiv? doch wohl nur in dem sinne »kontraproduktiv«, dass man die ruhe der täter nicht stören soll...*


    mal ehrlich: solange die tiere nicht sprechen können, muss es jemand tun und wenn wir eines tages mittels modernster technik mit ihnen so kommunizieren können, dass ihr klagen niemand mehr ignorieren kann, wie wird man dann rückblickend auf uns heutige menschen schauen? dann heißt es noch: uns hatte niemand etwas gesagt und wir wussten nichts?!


    ich gehöre jedenfalls nicht zu den schweigenden und feigen. ich lasse mir das denken, das reden und auch das handeln nicht verbieten von denen, die absichtlich das menschlichere als gangbaren weg diskreditieren wollen. und tatsache ist: genau dieser mut ist es, der verändert. ohne diesen mut wären auch nebenzweige der veganen kommunikation heute gar nicht denkbar. denn niemand würde sie verstehen.


    ich bin auch nicht für die holzhammermethode, ich habe sogar selbst einiges dafür getan, dass »vegan« heute moderat, modern und charmant kommuniziert wird.


    aber dieses »es ist doch alles egal« und »hauptsache mir gehts gut«-gequatsche ist einer wirklichen kultur unwürdig. nicht nur einer kultur schon vegan lebender menschen. wir können mehr! und unsere aufgabe als menschen besteht darin, uns weiter zu entwickeln. menschlicher zu werden. liebesfähigkeit zu erhöhen.


    »die edelste tugend des menschen«, meinte charles darwin, beginnt erst in der achtung auch vor den tieren, deren verspeisen im moment noch »normal« erscheint, aber in wirklichkeit unbegreiflich grausam ist.


    was uns fehlt ist niveau und zwar ein geistiges. wenn aber eine bevölkerung so weit absteigt wie ein teil es tut, kann danach eigentlich nur noch der aufstieg kommen. zum glück kann man den auch schon beobachten. mitgefühl wächst, menschen lesen bücher, reden miteinander, begeistern andere. ethik gewinnt an wert, weil es der eigentliche, der wirklich entscheidende wert ist.


    vegan jedenfalls ist mehr als nur essen. vegan ist auch eine kultur- und niveaufrage. und die stellt sicht zunehmend.


    ein bisschen mehr mut tut gut. mut zum aussprechen dessen, was sache ist. man kann auch charmant die wahrheit sagen.


    ps: damit man mich jetzt nicht absichtlich »falsch« interpretiert: ich weiß das bemühen a l l e r veganen kräfte zu schätzen. je mehr etwas tun, um so besser. lassen wir diese vielfalt bewusst zu und verstärken wir alle zusammen noch unser engagement. vor allem die tiere haben es mehr als »verdient«. mal abgesehen davon, dass uns auch in sachen bevölkerungswachstum und umwelt gar nichts anderes übrig bleibt, als das vegane thema zur normalität zu machen.


    * in schleswig-holstein hat man gerade von seiten der landesregierung einen schlachthof (bad bramstedt) dicht gemacht und will ihn nicht sofort wieder öffnen. man fand rinderköpfe ohne bolzenschuss-spuren. die rinder wurden also tatsächlich ohne jegliche betäubung wie oben beschrieben zersägt! das ist für mich in der tat ein verbrechen. ich schäme mich, zu einer gesellschaft zu gehören, die soetwas einfach »toleriert«. und es scheint in anderen schlachthäusern ähnlich auszusehen.<<
    https://www.facebook.com/chris…68462970689?stream_ref=10









    Hof Butenland :wolke1:



    >>Rosa - Mariechen mit Findus auf Sachensuchertour...<<




    >>Wir brauchen Platz und verkuhlen ab sofort unseren Hof Butenland Kalender 2014 für 5 Euro:
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/shop/ <<




    >>Mittagessen mit Merle...


    Foto: Praktikantin Alisa mit Merle<<




    >>Prinz Lui: I feel good... Prinzenwetter...<<



    Habt einen guten Start in die neue Woche! :hkuss:

  • Unnötige Qualen
    Sterben die Tiere ohne Betäubung, leiden sie stark


    Mehr als 500.000 Schlachtschweine werden jährlich unnötigerweise gequält, schätzt Prof. Klaus Tröger vom Kulmbacher Max-Rubner-Institut.


    Diese Tiere wurden nicht richtig betäubt und erleben das Verbrühen mit allen Sinnen. Zwar ließe sich eine automatische Kontrolle einrichten, doch dies ist bislang nicht vorgeschrieben. "Wenn man den Tierschutz bei der Fleischproduktionskette gewichten wollte, angefangen bei der Landwirtschaft über den Transport bis zur Schlachtung, so ist mein Eindruck, dass bei der Schlachtung die größten Defizite existieren", sagt Tröger.


    Das Mannheimer Fleischversorgungszentrum gilt als Vorzeigebetrieb, in dem nur 180 Tiere pro Stunde geschlachtet werden. In anderen Betrieben kann dies bei mehr als 1500 Tieren in der Stunde liegen. "Wir haben einen automatisierten individuellen Zutrieb mit zwei Treibschildern, der die Tiere ohne menschliches Zutun stressfrei zutreibt", sagt Stefan Kampa vom Fleischversorgungszentrum Mannheim. "Man hört nichts, die Tiere kommen sehr stressarm zur Schlachtung und das ist unsere Stärke." Die Mitarbeiter des Zentrums betäuben die Tiere mit Kohlendioxid. Im Gegensatz zu Elektrobetäubung, bei der die Tiere häufig nicht betäubt seien, sei dies bei Kohlendioxid so gut wie immer der Fall, weiß Tröger.


    Im Mannheimer Betrieb sei eine gewisse Kontrolle des Einzeltiers möglich, ob Betäubung und Entblutung richtig funktioniert haben, so Tröger. "Dort ist noch eine gewisse Zeit vorhanden, die das Tier letztlich braucht, bis es dann auch tot ist nach der Entblutung." Dort habe der Stecher Zeit.


    In einem hochindustrialisierten Schlachtbetrieb sei das anders. Um ein Tier abzustechen bleiben weniger als zwei Sekunden Zeit, wobei es passieren könne, dass der Stecher, die großen Gefäße verfehlt, "oder gar einmal ein Tier übersieht und das Tier gar nicht sticht, dann sind diese Tiere sehr schnell am Schlachtband wieder wach. Es gibt definitiv heute kein Kontrollsystem, um diese Tiere vor dem Verbrühen im anschließenden Brühsystem zu retten: Sie laufen unkontrolliert dort hinein. Das ist absolut inakzeptabel."


    Rinder werden meistens mit Bolzenschuss betäubt
    "Es wird mit einem Metallbolzen der Stirnknochen durchschossen und das Gehirn mechanisch partiell zerstört", sagt Tröger. "Diese Methode ist sehr gut und in Sekundenbruchteilen wirkungsvoll, wenn das Tier richtig getroffen wird." Doch bei sieben Prozent der Tiere sitze der Schuss nicht richtig, was mehr als 200.000 Tiere pro Jahr betreffe. "Es kommt auch dabei immer vor, dass Tiere zu diesem Zeitpunkt nicht optimal betäubt sind, dass also Reaktionen der Tiere auftreten, die darauf hindeuten, das zumindest ein teilweiser Wachzustand vorhanden ist", so Tröger. "Tiere ziehen seitlich mit dem Kopf hoch und man hat auch ein Lautäußerung."


    Dennoch würden die Tiere auf eine Rohrbahn hochgezogen und hingen mit dem Kopf nach unten. "Es wird erst die Haut vorgeschnitten, dann werden die Tiere entblutet und es werden Gliedmaßen abgesetzt. Das Tier wird als Kreatur in diesen Betrieben nicht mehr wahrgenommen. Ich denke, dass sowohl seitens der Betriebe als auch seitens der dort tätigen Veterinäre viel Betriebsblindheit existiert." Gegenüber dem, was man täglich sehe, sei eine gewisse Abstumpfung eingetreten. Auch die Öffentlichkeit übe keinen Druck aus, da die Verbraucher die Zusände nicht kennen.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.3sat.de/page/?sourc…aft%2F143211%2Findex.html










    Wieder einmal Vogelgrippe - was folgt, ist das übliche Vorgehen: Alle 38.000 Hennen des Betriebes werden getötet und landen im Müll, es wird desinfiziert und dann kommt neue Lebendware in den Stall. :kerze:



    Vogelgrippe in Legehennen-Betrieb in Niedersachsen festgestellt


    In einem Legehennen-Betrieb im Niedersachsen ist eine milde Form der Vogelgrippe festgestellt worden. Betroffen sind nach Angaben des zuständigen Landkreises Grafschaft Bentheim in dem Betrieb in Emlichheim rund 38.000 Hennen, die nun getötet werden müssten. Den Verdacht auf den für Menschen nicht gefährlichen Subtyp H5N1 habe der Kreis nach positiven Laborergebnissen am Wochenende gehabt. Am Dienstag habe das Friedrich-Loeffler-Institut den Befund bestätigt. Es wurde ein Sperrgebiet von einem Kilometer rund um den Betrieb eingerichtet.
    http://www.huffingtonpost.de/2…hp_ref=germany&ir=Germany







    blackorchid : Sehr wahrer Satz! :stuhl: Und die paar völlig unzureichenden Tierschutzgesetze, die wir haben, werden außerdem häufig noch nicht einmal beachtet. :traurig1
    Ich wünsche mir so sehr, dass sich ganz viel ändert und wir andere Lebewesen, ganz gleich ob menschliche oder nichtmenschliche, nicht mehr ausnutzen, sondern friedlich zusammenleben... :herz:






    Hof Butenland :herz:



    >>Ein Erfolg von jahrelangem Vertrauenstraining:
    Als Kaspar damals zu uns kam war er panisch, biss um sich und jede Bewgung versetzte ihn in Angst und Schrecken. Es dauerte fast zwei Jahre bis Kaspar Vertrauen aufbaute.


    Foto: Michelle, unsere Pferdeversteherin mit Kaspar


    Kaspars Vorgeschichte siehe hier: http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_pferde.html <<




    >>"Jedes Schwein hat das Recht auf ein glückliches Schweineleben."
    Astrid Lindgren


    Foto: Else<<




    >>Glitzer-Ente...<<




    >>Mit Ruhe und Gemütlichkeit...<<



    :hkuss:

  • Zitat

    Im Mannheimer Betrieb sei eine gewisse Kontrolle des Einzeltiers
    möglich, ob Betäubung und Entblutung richtig funktioniert haben, so
    Tröger. "Dort ist noch eine gewisse Zeit vorhanden, die das Tier
    letztlich braucht, bis es dann auch tot ist nach der Entblutung." Dort
    habe der Stecher Zeit.

    :grimm: Wer es glaubt wird selig oder die Erde ist ne Scheibe :wand: Ich könnte :haeh: wenn ich so was lese.



    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Behörden wollen Schlachthof dichtmachen


    Jetzt wird es für den Schlachthof Bad Bramstedt endgültig ernst: Die Behörden haben das Verfahren zum Widerruf der Zulassung auf den Weg gebracht. Nach Vorwürfen der Tierquälerei und Verstößen gegen Hygienevorschriften ruht in dem Schlachthof noch immer die Arbeit. Agrarminister Robert Habeck (Grüne) sieht nach eigenen Angaben bislang keine Möglichkeit, die Wiederaufnahme des Schlachtbetriebs zu genehmigen, obwohl Betreiber Vion nachbessern will. Die Betäubung der Tiere soll in Zukunft von Videokameras und Tierärzten überwacht werden. Das kündigte Heinz Schweer, Direktor für Landwirtschaft von Vion Deutschland, im Landeshaus an. Dort befassten sich am Mittwoch gleich zwei Ausschüsse mit dem Thema.


    Betreiber droht offenbar Millionenverlust


    Der Stillstand koste das Unternehmen 50.000 Euro am Tag, so Schweer. Wenn der vorhandene Fleischbestand vernichtet werden müsse, drohe ein Schaden von fünf Millionen Euro, sagte Vion- Direktor Schweer NDR 1 Welle Nord. In die Modernisierung des gesperrten Schlachthofes will das Unternehmen nach eigenen Angaben noch in diesem Jahr 1,5 Millionen Euro investieren. Sollte sich für Bad Bramstedt keine Lösung abzeichnen, denkt Vion aber offenbar auch von sich aus an eine Schließung des Standortes.


    Gericht soll über Wiederinbetriebnahme entscheiden


    Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Tierquälerei und mangelnder Hygiene. Betreiber Vion weist alle Vorwürfe zurück und will juristisch erzwingen, dass die Arbeit in dem Schlachthof wieder aufgenommen werden kann. Möglicherweise entscheidet das Schleswiger Verwaltungsgericht in dem Eilverfahren in der kommenden Woche. Das Land Schleswig-Holstein und der Kreis Segeberg haben inzwischen ein Verfahren zum Widerruf der Betriebszulassung auf den Weg gebracht. Im Rahmen des Anhörungsverfahrens kann sich Vion nun bis zum 19. März dazu äußern.


    Betroffenheit in der Landespolitik über Zustände im Schlachthof


    Der leitende Oberstaatsanwalt Peter Schwab sagte im öffentlichen Teil der Ausschussitzung, dass bei der Razzia 74 Rinderköpfe sichergestellt wurden, die mehrere Bolzenschüsse oder keine aufwiesen. Außerdem berichtete er davon, dass es am Tag der Razzia auffällig wenige Tiertransporte gegeben habe. Über die Gründe wollte der Oberstaatsanwalt jedoch nicht spekulieren. Die Missstände werden inzwischen auch von bisherigen Fürsprechern in der Landespolitik nicht länger bestritten: "Das, was unter Ausschluss der Öffentlichkeit dargestellt wurde, ist schon erschreckend", sagte CDU-Agrarexperte Heiner Rickers. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Heiner Garg, meinte, wer angesichts der Vorwürfe eine Wiederaufnahme des Betriebs fordere,"der muss nicht ganz dicht sein".
    http://www.ndr.de/regional/sch…stein/schlachthof263.html





    Zu dem Artikel postete Hof Butenland einen kopierten Kommentar einer Schlachthofangestellten:



    >>Schlachthofmitarbeiterin Gerda kommentierte auf der NDR Seite:


    "Wenn Vion geschlossen wird, müssen ALLE Schachthöfe und auch die Landwirtschaftlichen Betriebe geschlossen werden. Der Bauer liefert doch die kranken , misshandelten Tiere ( habe selbst gesehen ,wie Bauern die Tiere schlagen und misshandeln) und Vion bekommt die Schuld und verlierrt die ZUlassung ??????? .
    Entweder ALLE oder KEINER: !!! "<<



    Da hat sie schon irgendwie Recht, diese Schlachthofmitarbeiterin. Denn jetzt zeigen alle auf Vion und finden die Zustände "schrecklich". Sind sie ja auch, sie sind so unfassbar grauenhaft, dass es einen sprachlos macht, sich vorzustellen, wie Rinder, Schweine, Hühner usw. usw. bei vollem Bewusstsein in Stücke geteilt oder verbrüht werden. Nur, es ist doch wohl heutzutage niemand mehr so naiv zu glauben, dass es woanders nett und lieb zugeht. Ich hab im Lauf der letzten Jahre genug Videos gesehen und genug Artikel gelesen (unter vielen vielen anderen zB: die Berichte von Nicole Tschierse, der Tierärztin, die in einem kleinen Schlachtbetrieb arbeitet), um zu wissen, dass es selbst bei Schlachtungen in kleinen Betrieben und bei denen die Arbeiter offensichtlich keinen oder weniger Zeitdruck haben, grausam zugeht. Und dass die Tiere IMMER unvorstellbare Angst haben.


    Wie der Professor in dem 3sat-Artikel schon sagte: >>Das Tier wird als Kreatur in diesen Betrieben nicht mehr wahrgenommen. Ich denke, dass sowohl seitens der Betriebe als auch seitens der dort tätigen Veterinäre viel Betriebsblindheit existiert." Gegenüber dem, was man täglich sehe, sei eine gewisse Abstumpfung eingetreten.<<


    :grimm: Wer es glaubt wird selig oder die Erde ist ne Scheibe :wand: Ich könnte :haeh: wenn ich so was lese.


    Ja... Leider wollen viele gern noch glauben, dass alles nicht so schlimm sei und die Tiere von glücklichen Arbeitern zu klassischer Musik sanft und glücklich totgestreichelt werden, nachdem sie glücklich in gemütlich gepolsterten Lastern angenehm und komfortabel und natürlich freiwillig dort hin gereist sind. Auch dieser Satz aus dem Artikel macht sauer:


    >>Die Mitarbeiter des Zentrums betäuben die Tiere mit Kohlendioxid. Im Gegensatz zu Elektrobetäubung, bei der die Tiere häufig nicht betäubt seien, sei dies bei Kohlendioxid so gut wie immer der Fall, weiß Tröger.<<


    Erstens ist "so gut wie immer" nicht das gleiche wie "immer".
    Zweitens ist die Betäubung mit Gas auch nichts Idyllisch-Sanftes - dazu ein Auszug aus dem Artikel "So qualvoll stirbt Schlachtvieh":



    >>Schweine werden nicht mit Bolzenschuss, sondern mit Strom oder Gas betäubt. Die Elektrozange, die ein Arbeiter einem Schwein hinter die Ohren hält, ist für Großbetriebe nicht mehr effektiv, weil hier im Sekundentakt getötet werden muss. Deshalb betäubt man mit Kohlendioxid-Gas, und zwar vollautomatisiert in geschlossenen Anlagen, die etwas kleiner als Einzelgaragen sind.


    Dabei drückt ein hydraulischer Metallschieber immer mehrere Schweine gleichzeitig in einen Metallgitterkorb, der dann wie eine Gondel abwärts ins Gas fährt. Bis zu zwanzig Sekunden, so Recherchen des Deutschen Tierschutzbundes, kann dabei der Kampf der Tiere gegen ihre Bewusstlosigkeit dauern. "Zudem reizt das Gas die Atemwege und die Schleimhäute so stark", sagt Veterinärin Wirths, "dass die Tiere im Gas oft in eine heillose Panik geraten."


    In der Schweineschlachtung seien von vergleichbaren Vorfällen etwa ein Prozent der geschlachteten Tiere betroffen, schätzt Karsten Fehlhaber, Tierarzt und Professor an der veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig. "Das erscheint zunächst mal nicht viel. Aber wenn man bedenkt, dass wir ungefähr 56 Millionen Schweine im vergangenen Jahr geschlachtet haben, heißt das, dass es doch rund eine halbe Million Schweine sind, die nicht ausreichend betäubt gewesen beziehungsweise nicht sachgerecht entblutet worden sind". <<
    http://www.stern.de/politik/de…schlachtvieh-1555518.html




    Aber hier und da, wenn auch nur sehr langsam, tut sich was... ich hab neulich zB mit Freude festgestellt, dass auch eines "unserer" Tierheime in der Gegend beginnt, hin und wieder, fast zaghaft, Artikel über die vegane Lebensweise auf fb zu posten, und dass darunter in den Kommentaren zwar auch der übliche nicht-informierte Unfug über Mangelerscheinungen und "das ist aber militant blahblubb" zu lesen war, aber auch viele durchaus wohlwollende Kommentare und ernstgemeinte Fragen nach guten veganen Rezeptseiten oder Büchern. :daumen:
    Dein Bild... "Wenn Dir DAS nicht gefällt, dann hör auf, das da zu kaufen": Ja. So einfach ist es. Und es IST tatsächlich einfach, ohne Tierprodukte zu leben. :herz: Es ist kein Verzicht, im Gegenteil. :herz:








    >>Kuhle Hundespazierfahrt mit Jan, Princessa und Dani...<<




    >>Pflegefellchen Mastercard, ca. 17 Jahre alt (li.) mit Lulu 15 Jahre alt:


    Mastercard hatte nach dem Tod seiner Freundin Nusha einen Leishmanioseschub, sowie einen Zusammenbruch des Immunsystems. Seine Haut war blutig und krustig, und ihm fiel büschelweise das Fell aus. Inzwischen ist das Fell gut nachgewachsen. Trotz erheblicher Sehschwäche und zeitweiser Desorientierheit begleitet uns Mastercard auf seinen ihn bekannten Wegen.


    Lulu wurde vor einer Woche ein Tumor entfernt. Auch sie hat sich erholt. Inzwischen liegt die Gewebeprobe vor: Bösartiger Bindegewebstumor mit multiplen Herden im Knochengewebe. Wir klären noch, ob und welche Behandlungsmethoden zur Verfügung stehen.<<




    >>Kuhler Spaß am Abend...<<




    >>Merle hat ihre Schönheitskur vor dem Spiegel beendet und widmet sich jetzt den praktischen Dingen des Lebens...<<




    >>Denn Tiere sind keine Maschinen:


    Foto: Häuptling Silberlocke Mattis mit Mira, unsere Externe für die gute KommuHnikation<<



    Habt ein schönes Wochenende! :hkuss:

  • Habt ein schönes Wochenende! :hkuss:

    :nt: Gestern war zwar ein schöner Tag,weil ich in Hamburg beim Fantreffen war,aber ich werde voraussichtlich am nächsten Mittwoch doch nicht zur Lesung von Hilal Sezgin fahren können :flenn: :stuhl: weil ich wegen eines Streiks nicht mit der Straßenbahn hinfahren kann :tischkante: :wand: und Taxikosten sind diesen Monat nicht mehr drin :rauf: Eine Fahrt würde ca.25 Euro kosten :umfall: und es hat auch niemand Zeit mich hinzufahren und mich danach abzuholen. :raufen: Und ich hatte mich schon so gefreut :wimmer: Dann kauf ich das Buch von ihr eben Ende des Monats :tn:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Die vegane Kochbuchautorin Katja Kaminski auf fb:




    Ich durfte heute 2 Säuglinge kennenlernen. Seitdem ich selbst Mutter bin und meine Kids das Babyalter hinter sich gelassen haben, ist so etwas für mich immer sehr berührend und wunderschön. Es hat für mich etwas heiliges an sich, ein so kleines Wesen, das erst vor kurzem auf die Welt kam, zu sehen und zu streicheln. Mein Mutterinstinkt meldet sich dann immer ganz schnell zu Wort und ich werde sehr emotional.


    Die 2 Kleinen heute waren erst sehr skeptisch und unsicher, drückten sich aneinander und versuchten, in einer Ecke Schutz zu finden.
    Natürlich -ich bin ja nur eine Fremde, nicht ihre Mutter - und wer weiß schon, was ich im Schilde führe?
    Sie wollten sich noch gar nicht von mir berühren lassen, lauschten aber meiner Stimme und dem Lied, das ich für sie sang.
    Das kleinere Baby von beiden, dessen Nabelschnur noch gar nicht so lange weg ist, traute sich dann doch und legte seinen Kopf vertrauensvoll in meine Hand. Ich glaube, wir beide gaben uns in diesem Moment gegenseitig so viel. Es war ein Moment der Freundschaft, des Schutzes und des Zusammenhaltes.
    Auch das zweite Baby kam und näherte sich mir vorsichtig an.
    Ich sah in ihre wunderschönen, großen Augen, kraulte sie und versicherte ihnen, dass sie wunderschöne Kinder sind.
    Mir standen die Tränen in den Augen weil ich weiß, dass es nur dieser Moment ist, in dem sie sich sicher fühlen konnten.
    Ich kann ihnen nicht helfen und musste sie zurück lassen, im Wissen darüber, dass die anderen Menschen, die zu ihrem Kälberiglu kommen, es nicht so gut mit ihnen meinen.
    Ich weiß, dass ihre Mütter gar nicht weit von ihnen weg stehen - im Stall daneben. Und doch konnte ich sie nicht zu ihren Müttern bringen, deren Euter gefüllt ist um die geliebten Kinder zu stillen.


    Wie sehr ich mich früher darüber gefreut hätte, so kleine Kinder streicheln zu dürfen - so traurig macht es mich heute, wo ich ihre Existenz klar mit dem Menschen in Verbindung bringe und weiß, dass sie nur Nummern sind...


    Es tut mir so leid.


    https://www.facebook.com/still…eak/posts/708542419207017











    Wieder entpuppte sich angebliches Kunstfell als Echtpelz:



    Probe entlarvt Katzenfell in Kunstfellkragen


    Wieder wurden Verbraucher getäuscht, wieder sind Kleidungsstücke falsch deklariert worden: Proben ergaben, dass in Jacken von KULT und Karstadt Sport Echtfelle verarbeitet, diese aber mit "100 Prozent Polyester" gekennzeichnet wurden. Die Pelzkrägen sind aus Katzenfell und Marderhundfell.


    Wie die Tierschutzorganisation Animals' Liberty am Dienstag mitteilte, haben Proben ergeben, dass eine Jacke der Marke Aiki, bei KULT/ OLYMP&HADES erworben, zwar mit "100 Prozent Polyester" deklariert wurde, aber Echtfell aufweist. Der Kragen der 30 Euro teuren Jacke war aus Marderhundfell.


    "Bei der Winterjacke von CMP Campagnello, gekauft bei Karstadt Sports, besteht der angebliche Kunstfellkragen sogar aus Katzenfell, wie die DNA‐Analyse eindeutig ergibt", erklärt Julia Akra von Animals' Liberty. Seit dem 1. Januar 2009 gibt es ein EU-weites Import-Verbot für Haustier-Felle, das immer wieder umgangen wird.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.rp-online.de/leben/…tfellkragen-aid-1.4097746










    Von der Firma "Frosch" gibt es jetzt einen Reiniger, der wirkt wie die von vielen Konsumenten verwendete Gallseife, der im Gegensatz zu Gallseife aber vegan und auch tierversuchsfrei ist. :daumen:



    >>Für tierfreundliche Putzteufel ist nun das perfekte Produkt auf dem Markt: Die Frosch-Plantan-Gallseife arbeitet nach dem Wirkprinzip der Gallseife, aber auf rein pflanzlicher Basis. Dem Haushaltsklassiker steht sie in puncto Fleckentfernung in nichts nach. Zwei Produkte gibt es zur Auswahl: ein Flecken- und Vorwasch-Spray für ca. 3 Euro sowie einen Fleck-Entferner für ca. 2 Euro für hartnäckigere Rückstände. Behandeln lassen sich damit alle farbechten Textilien. Wie alle Frosch-Reiniger sind auch diese umweltschonend, tierversuchsfrei und in Drogeriemärkten, im Lebensmitteleinzelhandel sowie im Frosch-Onlineshop erhältlich.<<
    https://vebu.de/aktuelles/news…campaign=produkte-biofach


    ich werde voraussichtlich am nächsten Mittwoch doch nicht zur Lesung von Hilal Sezgin fahren können :flenn: :stuhl:


    Och nööö, wie schade, Dirty Diana! :stuhl: Menno!
    Vielleicht macht sie ja demnächst nochmal eine Lesung in Deiner Nähe. *HOFF* :cuddle: Wenn ich irgendwo etwas entsprechendes lesen sollte, sag ich Dir jedenfalls Bescheid. :kiss:







    Hof Butenland hat endlich einen neuen Mitarbeiter :daumen: - jetzt wird es für Jan und Karin wohl ein wenig leichter. :dafuer:




    >>Der rosa Prinz stellt euch den neuen Hof Butenland Mitarbeiter vor:


    Alex, unser Muhlti-Tasking-Talent
    Alex ist geboren und aufgewachsen in der ehemaligen Sowjetunion. Nach deren Zusammenbruch hat es ihn nach Deutschland verschlagen, wo er sich in verschiedenen Berufen versucht und bewährt hat, doch der absolute Traumjob war nie dabei. Den hat er jetzt bei uns und seinen auserkorenen Lieblingen, den Schweinen, gefunden. Die Liebe zu Schweinen hat Alex auch zum Veganismus gebracht, ganz nach dem Motto von George Bernard Shaw: "Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht!"


    Seinen Kumpel Lui, unseren Prinzen, hat er sofort mit dem Prädikat „geschmeidig“ ausgezeichnet und auch sonst läuft alles rund und bunt, wenn Alex in Action ist. Denn er ist ein echtes Muhlti-Tasking-Talent: Wenn man auf Butenland dem Hämmern, Bohren und Herumgeschraube folgt, kann man ziemlich sicher sein, früher oder später auf den Mann fürs Handwerkliche zu treffen.


    Und auch sonst sieht man Alex ständig in Bewegung – ob beim Ausmisten des Kuhstalls oder beim Schrubben des Hofplatzes. Zwischendurch flirtet er dann gern mal mit Kuhdame Dani oder seiner Lieblingsgans Auguste – soviel Zeit muss einfach sein.<<




    >>"Eigentlich bin ich ein Eisbärhund, aber die haben mich zu einem Frühjahrsdackel geschoren....."


    Foto: Kylie, 13 1/2 Jahre alt<<




    >>Ich plansch euch was...<<



    Kommt gut in die neue Woche! :hkuss:

  • Beitrag von Animal Equality Germany... Das Video dauert nur 5 Sekunden, aber Vorsicht: Das Video geht beim Anklicken des Links sofort los.
    Die Kamera blickt in den Trichter eines Küken-Schredders, in dem piepsende Küken sitzen. Dann geht der Schredder an....
    In Deutschland werden jährlich etwa 50 Millionen männliche Küken durch Schreddern oder Vergasen getötet, weil sie für die Eierproduktion wertlos sind. Das gilt auch für die Bio-Produktion.



    >>Animal Equality Germany


    [WARNUNG] Das nachfolgende Video enthält verstörende Bilder


    Diese 5 Sekunden werden dich nie wieder Hühnereier mit den gleichen Augen sehen lassen. Denn männliche Küken, die für die Eierindustrie nicht rentabel sind, werden bei vollem Bewusstsein geschreddert. Sie legen keine Eier und sind für die Industrie damit wertlos. Unabhängig der Haltungsform.<<
    https://www.facebook.com/photo.php?v=638396539567509






    Von PETA zum Thema Eier:



    >>Beim sogenannten „Sexen“ in den Brütereien ist es gängige Praxis, dass die Küken gesichtet und sortiert werden. Während den weiblichen Tieren die Schnäbel gekürzt und sie versandfertig verpackt werden, um ihr Dasein als „Legehennen“ zu fristen, werden die männlichen Küken in Schreddern oder mit tödlichem Gas gefüllten Behältern getötet.
    Eine deutsche Henne legt heute im Jahr bis zu 300 Eier!(1,4) Diese unnatürlich hohe Zahl ist insbesondere vor dem Hintergrund erschreckend, dass das Urhuhn (Bankivahuhn) nur circa 18 Eier im Jahr legt – die, wie bei jedem anderen Vogel, der Fortpflanzung dienen.(6) Falls die Henne in der modernen Eierproduktion die qualvollen Lebensbedingungen überhaupt überlebt, ist sie nach etwas über einem Jahr derart ausgemergelt, dass sie frühzeitig geschlachtet wird. Hierzu werden die Tiere brutal gepackt, in Kisten gestopft und zum Schlachthof transportiert, wo sie – oft noch bei vollem Bewusstsein – kopfüber hängend den eigenen Tod miterleben müssen.


    Auch Bio-Eier sind keine Lösung


    Keine Frage: Die wenigsten Menschen finden es richtig, dass Hühner auf engstem Raum eingesperrt werden, dass ihnen die Schnäbel gekürzt werden und dass die männlichen Küken vergast werden. Doch leider beruht auch Bio-Haltung auf diesem tierquälerischen Prinzip. Erst nach der Auslieferung aus der Brüterei an die einzelnen Eierproduktionsbetriebe wird festgelegt, ob die weiblichen Küken zu „Bio-Hennen“ werden oder nicht.<<
    http://www.peta.de/eier#.UykLeoUhsuQ










    Hoffnung gebende Worte von Christian Vagedes von der Veganen Gesellschaft Deutschland - ich liebe den Mann, so ein sanftmütiger Mensch, der aber durchaus auch Klartext reden kann... er erinnert mich in seiner Wesensart oft ein wenig an Michael :wolke1: :



    >> ♥ wer meint, dass das, was wir bisher gesehen haben an veganem fortschritt schon alles sei, der wird sich noch wundern. das alles ist erst der anfang zu einem weltweiten ethischen aufbruch. der anfang vom ende der tierausnutzung und das ende des selbstbetrugs des menschen gegenüber seiner liebesfähigkeit gegenüber dem ganzen leben. wenn die liebe das leben ist, so hat die menschheit das leben noch vor sich. und dann bekommt der ausspruch »freut euch des lebens« eine ganz neue bedeutung. wenn ich mir das vorstelle, bin ich ein glücklicher mensch. ♥ <<
    :herz::dafuer::herz:










    Hof Butenland :herz:




    >>Prinz Lui, unser Lebensmittelcontroller...


    Foto: Alisa mit Prinz Lui<<




    >>Zum 12'ten Happy Kuhlday Christine:
    https://www.youtube.com/watch?v=uaRFI78DKv8


    Christine erblickte auf Hof Butenland am 17.03.2002 das Licht der Welt, ist die Mama von Trine und war bis zu ihrer Mutterschaft mehr als scheu. Aber als wir sie nach der Geburt ihres Kälbchens in den Stall holten und sie spürte, dass niemand ihr Kind wegnehmen wollte, wurde sie schnell immer zutraulicher.


    Christine blühte förmlich auf in ihrer neuen Rolle als treusorgende Mutter. Sie genoss die Zuwendungen der Menschen, die Aufmerksamkeit der Herde und vor allem ihr Mutterglück in vollen Zügen. Alles drehte sich um sie, ihr Kalb war das schönste von allen. Da die Sozialkompetenz von Kühen der von Menschen weit überlegen ist, gab es auch beruflich überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil! Als junge Mutter genoss sie einen kometenhaften Aufstieg im Herdenverband und nahm mehrere Stufen auf der Karriereleiter im Eiltempo.


    Den Erzeuger ihres Kälbchens Trine, geb.2006 kennen wir bis heute nicht. Es kann nur der Bullen-Johnny-Depp des Nachbarbauern gewesen sie, der sich dieser Zeit öfter ausbrach. Leider ist auch nicht davon auszugehen, dass wir Klarheit bekommen. Denn Christine wird wohl niemals in einer der üblichen Nachmittagstalkshows auf dem Sofa sitzen und einen Vaterschaftstest einfordern! Dafür geht es ihr hier einfach viel zu gut und sie ist viel zu glücklich mit ihrer menschlichen und tierischen Herde. Übrigens wacht Christine auch heute noch über ihre Tochter und passt auf, mit wem sie sich abgibt. Christine ist halt eine richtige, treusorgende Glucke, die nicht loslassen kann. Aber warum auch?<<




    >>Heute hatten die Ponys Kaspar und Monopoly ihren Hufpflegetermin:


    Foto: Monopoly<<




    >>"Alle guten Dinge haben etwas Lässiges und liegen wie Kühe auf der Wiese."
    Friedrich Nietzsche


    Foto: Anna mit KuHschelochse Fiete<<



    :hkuss:

  • :danke: @dancer:für deinen bericht
    auch wenn der anfang grauslich war(das video hab ich nicht angeklickt,hatte ich schon in einer tv-sendung gesehen)
    so kann einen doch das bild von christine mit ihrem kälbchen wieder mit der realität ein wenig,wirklich nur eine wenig, milder stimmen.
    hat das kälbchen schon einen namen?
    ----
    auf den packungen der zigaretten erscheinen doch bilder der schäden, die man bekommen kann,wenn man raucht,als abschreckung.
    wie wäre es, wenn man auf jeder eierpackung solch eine bild der schredderanlage druckt,dann bleibt das ei nicht im halse stecken,weil
    vielleicht keiner mehr solch ein ei kauft.


    es ändert sich erst was,wenn unsere politiker etwas ändern,solange ein tier als sache gilt und nicht als lebewesen,wird sich
    auch in den köpfen der leute nichts ändern.
    -------
    mich hat ein kinderauspruch sehr betroffen gemacht,als ich neulich an einem spielplatz vorbei ging,hörte ich wie eine kleine
    (ca.4-5 jahre alt)zur größeren (ca.12 ?) sagte: ach schau mal ein kleiner käfer,woher kommt der jetzt?.
    die große sagte: tritt drauf,dann ist er weg.
    warum soll ich das machen.?
    die große: ich hasse tiere.
    wie kommt ein kind in diesem alter zu solch einem ausspruch? das muß ihr doch vorgelebt werden,oder nicht? ?(

  • wDIjw5n6bWY


    Das neue "alte" Programm ist da... und Fleischkonsum ist auch wieder ein Thema :daumen:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • Beitrag von Animal Equality Germany... Das Video dauert nur 5 Sekunden, aber Vorsicht: Das Video geht beim Anklicken des Links sofort los.

    :kerze: Habs mir angesehen,und mir ist fast das Herz stehengeblieben :verzweifelt: Es ist unfassbar,das so etwas tagtäglich passiert :wimmer: :stuhl: Schande !!!


    Ich habe es gestern ja doch geschafft,zu dem veganen Buffet und der Lesung von Hilal Sezgin zu fahren :jubel: trotz Streik von Bus und Bahn.Durch Nachfragen bei ner Kollegin und Recherchen im Internet habe ich Mitfahrgelegenheiten wahrnehmen können*froh bin*.Habe mir bei der Gelegenheit auch gleich ihr Buch "Artgerecht ist nur die Freiheit" gekauft und signieren lassen :) Ich konnte es natürlich nicht lassen,und habe sie auf Merle angesprochen.Sie meinte,sie hat noch nie ein Huhn gesehen,das so viel futtern konnte wie Merle :-D .Habe auch ein paar Fotos gemacht,die sind aber leider sehr dunkel.Ich hoffe,das ihr trotzdem was erkennen könnt.


    Bevor die Lesung anfing,die übrigens 40 Minuten dauerte,habe ich dieses Foto gemacht.Rechts,das ist jemand von Veganes Hannover,die Hilal angekündigt hat.




    Und dann wurden vorher auch noch Videos von Hof Butenland gezeigt,allerdings ohne Ton




    Und hier die Widmung im Buch




    Das Buffet war auch seeeeeehr :lecker: unter anderem Seitan-Salat :lecker: Nudel-Salat :lecker: und Linsen-Kartoffel Gratin :lecker: .Hätte mir gerne noch nen Nachschlag geholt,aber dann wäre mein Sitzplatz weg gewesen.Man musste noch jede Menge Stühle ranschaffen,denn es war nicht voll,sondern proppenvoll :clapping:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Während Sojaprodukte wie zB Tofu, die für den menschlichen Verzehr gedacht sind, in aller Regel gentechnikfrei sind, landet oft Gentechnik auf den Tellern von Verbrauchern, die noch Fleisch, Eier und Milchprodukte essen, denn Produkte, die von Tieren stammen, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert wurden, müssen nicht entsprechend gekennzeichnet werden. Das wird sich wohl künftig noch verstärken:



    Preiskampf im Einzelhandel: Gensoja im Tierfutter macht Discounter-Fleisch billig


    Die Discounter senken die Fleischpreise - auch weil die Geflügelzüchter künftig nur noch billiges Gensoja verfüttern und damit Kosten sparen. Angeblich gibt es zu wenig gentechnikfreies Futter. Der Kampf um jeden Cent geht weiter.


    Aldi senkt die Preise, die Konkurrenten ziehen - manchmal unter Protest - nach: ein bekanntes, wiederkehrendes Ritual. Nach Butter und Eiern war am Samstag Frischfleisch an der Reihe. Um bis zu 30 Cent verbilligte der Discounter Hähnchen- und Putenbrustfilets, Geschnetzeltes und Rindfleischprodukte. Der Grund dafür dürfte auch vielen preissensiblen Kunden nicht schmecken: Das Fleisch nämlich stammt künftig von Tieren, die gentechnisch verändertes Futter fressen - obwohl die große Mehrheit der Deutschen Gentechnik im Essen ablehnt.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.spiegel.de/wirtscha…-tierfutter-a-958100.html


    hat das kälbchen schon einen namen?

    Ja, das ist Trine :herz: und sie wurde schon 2006 geboren. :wolke1: Die Geschichte von ihr und ihrer Mama Christine hatten die Butenländer anlässlich Christines Geburtstag nochmal gepostet.
    Und hier ist Trines Beschreibung:



    Trine bringt auch an trüben Tagen Sonne ins Leben!


    Geboren: 10.6.2006


    Kommen wir zu unserer Osterüberraschung 2006: Trine, das Kälbchen von Mama Christine, das hier auf dem Hof geboren wurde und deshalb als eine der wenigen Butenländer*innen von Anfang an das große Los gezogen hat.


    Die Horrorgeschichten über Rinder, die als Milchmaschinen oder Fleischlieferanten herhalten müssen, kennt Trine nur aus Erzählungen. Keine Funktion zu erfüllen und frei zu sein ist für sie ganz natürlich. Und das ist es ja eigentlich auch - oder sollte es zumindest sein.


    Trine besticht von Anfang an durch ihre Lebensfreude, ihren Charme und ihre Unbekümmertheit. Sie hatte als Kälbchen ihren Spaß mit den banalsten Dingen. Menschen, die Schubkarren voller Kuhfäkalien vor sich herschieben beispielsweise sind ja an sich ziemlich langweilig. Aber wenn man ihnen von hinten das T-Shirt aus der Hose zupft und sie solange anstupst, bis sie sich endlich den wichtigen Dingen des Lebens, sprich: Trine, zuwenden - hui - das ist lustig! Wissbegierig verfolgt sie alle menschlichen Aktivitäten auf dem Hof und gesellt sich neugierig immer dazu. Trinchen ist einfach der Sonnenschein von Hof Butenland, auch an trüben Tagen.


    Inzwischen ist sie stattlicher als ihre Mutter, was zu einem Gutteil daran liegt, dass sie bei Mama Christine über drei Jahre lang Muttermilch trinken durfte. Welchem Kalb ist das vergönnt? Wir erleben hier auch eine Mutter-Tochter-Bindung, die über Jahre, und wie es aussieht: ein Leben lang besteht. Wir freuen uns für die beiden, dass sie ihr Leben gemeinsam verbringen können.
    http://www.stiftung-fuer-tierschutz.de/tiere_rinder.html
    :wolke1:


    wie wäre es, wenn man auf jeder eierpackung solch eine bild der schredderanlage druckt

    Ja! Oder dieses furchtbare 5-Sekunden-Video (ich hab es mir angesehen :kerze: weil ich halt weder hier noch auf fb oder auf anderen Seiten etwas einstelle, was ich mir nicht selbst angeschaut habe) in Dauerschleife an jedem Regal mit Eierkartons oder ei-haltigen Produkten.


    Es ist unfassbar... Ich meine, wenn man sich mal vorstellt, jemand würde ein Küken nehmen, es in einen Mixer stecken und den Finger in Richtung Einschaltknopf bewegen - JEDER, außer ein paar völlig irren und innerlich toten Menschen, würde doch sofort einschreiten, losschreien und denjenigen daran hindern, dieses Wesen zu blutigem Matsch zu verarbeiten. Und doch geschieht es allein in Deutschland 50 Millionen Male pro Jahr (auch im Bio-Bereich, siehe Artikel)... und es wird hingenommen. Warum? Wenn es doch so einfach ist, das Zeug ganz einfach nicht zu essen?


    es ändert sich erst was,wenn unsere politiker etwas ändern,solange ein tier als sache gilt und nicht als lebewesen,wird sich auch in den köpfen der leute nichts ändern.

    Ich sehe es eher umgekehrt... :Tova: Ich glaube, es muss sich in den Köpfen - und Herzen - der Leute etwas ändern. Die Politik ist viel zu träge und vor allem zu sehr der Macht der Konzerne unterworfen. Klar, der eine oder andere Politiker merkt langsam auch mal was - man liest immer öfter Artikel, in denen auch mal ein Politiker äußert, dass wir durch die Auswirkungen der Tierhaltung am Rande einer Katastrophe stehen und etwas ändern müssen, oder dass sie entsetzt seien über die Zustände in der Tierhaltung. Aber im Grunde haben nicht sie die Macht, sondern die Konzerne. Aber diese können auch nur so lange so weitermachen, wie Verbraucher ihr Verhalten nicht ändern, alle Infos verdrängen, "Kann man ja eh nichts machen" denken und weiter gedankenlos kaufen. Letztlich hat in diesem Fall wirklich mal der Konsument die Power, richtig was zu bewirken und großartige Veränderungen herbeizuführen.

    die große: ich hasse tiere.
    wie kommt ein kind in diesem alter zu solch einem ausspruch? das muß ihr doch vorgelebt werden,oder nicht? ?(

    Wie traurig... ich glaube, Kinder haben eigentlich eine natürliche Affinität zu Tieren, nicht umsonst wimmelt es in Kinderzimmern ja von Stofftieren und Tier-Bilderbüchern. Ein Hass auf Tiere ist wohl immer irgendwie anerzogen oder es steckt durch irgendwelche Traumata ein Hass auf das Leben und auf sich selbst dahinter... :stuhl:


    Das neue "alte" Programm ist da...

    Und er bringt es wie immer auf den Punkt! :daumen:


    Ich habe es gestern ja doch geschafft,zu dem veganen Buffet und der Lesung von Hilal Sezgin zu fahren :jubel:

    *FREU* :perfect::drück:


    Und hier die Widmung im Buch

    "Patin von Merle"... schöööööön! :love::herz:


    es war nicht voll,sondern proppenvoll

    Auch das ist doch ein Anzeichen dafür, dass sich etwas tut, oder? Noch vor einigen Jahren wäre da doch nur eine Handvoll Besucher erschienen? (Wenn denn überhaupt ein größerer Verlag sich für ein solches Buch interessiert hätte!)
    Doch, ich denke, es tut sich was... Es erscheinen so viele Artikel, dass ich sie gar nicht alle hier einstellen kann. Gerade vor einigen Tagen zB die Aussage eines Weltklimaökonomen: Fleisch essen werde bald so verpönt sein wie betrunken Auto zu fahren, es sei angesichts der durch "Nutz"tierhaltung entstehenden Umweltprobleme und der Verschwendung von zB Wasser (ca. 15.000 Liter Wasser für 1 kg Fleisch usw.) nicht mehr vertretbar. Da denkt der gute Mann natürlich sehr kurzsichtig und nicht weit genug, denn das gilt nicht nur für Fleisch, sondern für sämtliche Tierprodukte und insofern gebe ich der natürlich lautstark protestierenden Fleischindustrie sogar ganz ausnahmsweise mal Recht, wenn sie jammert, es sei aber keine Lösung, wenn nun jeder Vegetarier werden würde. Stimmt - es wäre aber eine Lösung, wenn nun jeder Veganer werden würde. Damit wäre tatsächlich schon mal ein riesengroßer Teil unserer globalen Probleme gelöst, es ist eine Grundvoraussetzung, die auch noch sehr leicht umzusetzen ist, auch wenn es natürlich auch sonst noch genug zu tun und zu ändern gibt. Und laaaangsam erkennen das immer mehr Menschen und wagen es auch laut zu sagen. Eben auch zunehmend Menschen aus Wirtschaft und Wissenschaft, auch wenn sie sich zuweilen leider nur auf Fleisch beziehen und nicht auf alle Produkte "vom Tier", immerhin geben sie Denkanstöße. "Vegan" ist auch immer öfter Thema in den Medien, selbst in popelichen Tabloid-Zeitschriften. Immer öfter werben Läden mit veganen Produkten, Bücher wie das von Hilal verkaufen sich, und und und. Es muss nur schneller gehen, es geht alles so träge und langsam.







    Von "träge und langsam" kann bei Lui dagegen keine Rede sein... er hat schnell und entschlossen zugegriffen. :kicher::herz:



    >>Was hilft das ständig saumäßig - gebetsmühlenartige predigen: Bitte stellt eure Einkäufe nicht in Rüsselweite von Prinz Lui, auch nicht mal eben für eine Minute? Das bringt nur schlechte Laune, Aufräumarbeit und zum Kaffee kein Kuchen...<<




    >>What's the Difference?
    Warum die einen streicheln und die anderen essen ?


    Foto: Häuptling Silberlocke Mattis und Princessa im Porsche<<



    :hkuss:

  • Ein Hass auf Tiere ist wohl immer irgendwie anerzogen

    Ja.Als ich neulich mal wieder durch die Stadt ging,lief hinter mir eine Mutter mit ihrem kleinen Sohn,der glaube ich,ein wenig in Sorge um ein paar Tauben war,die ziemlich dicht am Straßenrand herumtrippelten.Darauf die Mutter:" Die sind leider(!!!) immer zu schnell,um überfahren zu werden."Für diese Aussage hätte ich sie :watsch: können.Habe mich stattdessen nur umgedreht und gesagt:" So was wie sie sollte man mal überfahren."Das hat sie aber gar nicht so richtig mitbekommen,weil sie dann anderweitig beschäftigt war.Ich habe keine Probleme damit,mich mit solchen Leuten auch mal anzulegen.Verbal natürlich :anschrei: .Und ich kenne auch die Sprüche vonwegen "Ratten der Lüfte","Krankheitsüberträger" blablabla...Es wird auch gerne verdrängt,das das "Taubenproblem" menschengemacht ist.Da wird sich was zu essen gekauft,man mag es nicht,man schmeißt es weg.Nicht in den Mülleimer,nein mitten auf den Weg.Und das lockt natürlich,muss man sagen,die Tauben an.




    Vegan

    Als ich z.B. in Hamburg beim Treffen war,hat sich das eine vegetarische Gericht als Vegan entpuppt :juhuu: Habe extra beim Koch nachfragen lassen.Denn für viele ist Vegan und Vegetarisch ein und dasselbe.Aber mal ganz ehrlich:Das hätte ich früher wahrscheinlich auch gedacht :tüte:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • ”Vegan ist eine ethische Haltung”
    Sich vegan zu ernähren, ist eine Sache. Wirklich vegan zu leben, eine andere. Christian Vagedes ist Vorsitzender der Veganen Gesellschaft Deutschland. Er erklärt, auf was man achten muss - und wo es Tipps gibt.


    Auf was muss ich achten, wenn ich mich nicht nur vegan ernähren will, sondern sogar vegan leben möchte?


    Vegan ist eine ethische Haltung. Ersetzen Sie Leder, Seide, Wolle und Federn durch vegane Materialien. Denn dafür müssen keine Tiere sterben und für die Umwelt ist es ebenfalls besser.


    Ist es nicht unheimlich anstrengend, alles zu hinterfragen und selbst bei Büchern darauf zu achten, dass kein Knochenleim genutzt wurde?


    Wenn man sich für das Thema begeistert, macht das viel Spaß. Das ist auch wichtig. Wo ein Wille ist, findet sich der Weg. Dass Bücher Knochenleim enthalten, ist eher eine Aufgabe für diejenigen, die Bücher produzieren. Man muss nicht alles wegwerfen, was nicht vegan ist, aber kann einen persönlichen Beitrag leisten, dass sich etwas ändert, indem man verstärkt innovative vegane Produkte kauft. Vegan ist auch ein Ausdruck von strategischem Konsum.


    Wie konsequent muss ich denn vegan leben, um mich tatsächlich Veganer nennen zu dürfen?


    Da vegan vor allem eine ethische Haltung und Idee ist, erschöpft sich die vegane Idee nicht in der Umstellung der Ernährung. Man lebt vegan, wenn man die Idee begriffen hat, dass man durch sein Verhalten so gut es geht Tiere schont. Das Schöne daran ist, dass man damit gleichzeitig drastisch die Umwelt entlastet und einen Beitrag für das Recht auf Nahrung aller Menschen leistet.


    Wo bekomme ich als Anfänger Hilfe, was in meinem Haushalt vegan ist - und was nicht?


    Sie können eine E-Mail an die Vegane Gesellschaft Deutschland schreiben (aktivwerden@vegane.org) und fragen nach Unterstützung in Ihrer Nähe, die wir Ihnen dann gern vermitteln.
    http://www.rheinpfalz.de/cgi-b…okal%2Fkus&id=91-37141253











    Letztes Jahr gab es ja Berichte darüber, dass nun auch Al Gore sich vegan ernähre.
    Er hat es nun in einem Interview bestätigt: Er fühle sich durch die vegane Ernährung besser und werde daher wohl sein Leben lang bei dieser Ernährungsform bleiben.
    http://www.ecorazzi.com/2014/0…-hell-eat-vegan-for-life/
    :daumen:










    Für Gartenfreunde:
    Hier gibt es veganen Blumen- und Gemüse-Dünger:

    http://www.rootsofcompassion.org/de/blumen-und-gemusedunger


    Darauf die Mutter:" Die sind leider(!!!) immer zu schnell,um überfahren zu werden."

    :traurig1 Was für ein trauriges "Vorbild" für Achtung vor dem Leben...


    Es wird auch gerne verdrängt,das das "Taubenproblem" menschengemacht ist.Da wird sich was zu essen gekauft,man mag es nicht,man schmeißt es weg.Nicht in den Mülleimer,nein mitten auf den Weg.Und das lockt natürlich,muss man sagen,die Tauben an.

    Ja! Hinzu kommt ja auch, dass der Mensch die Tauben überhaupt erst in die Städte gebracht hat:



    >>Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung sind die Tauben in unseren Städten weder Wildtiere noch eine eigene Tierart. Sie sind verwilderte Haustiere und stammen von entflogenen Haus- und Rassetauben sowie ausgebliebenen Brieftauben ab (Tierärztliche Hochschule Hannover 1995/96). Verirrte und erschöpfte Brieftauben bilden mancherorts den größten Anteil bei der Zuwanderung, was angesichts von rund 79.000 Brieftaubenzüchtern in Deutschland, die etwa 10 Mio. Tauben halten, nicht verwundert. Das sogenannte "Taubenproblem" in unseren Städten ist also menschengemacht. Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung sind Stadttauben keine Wild-, sondern Haustiere, die auf den Menschen angewiesen sind. Die Stammform der heutigen Stadttaube ist die Felsentaube (columba livia). Die Stadt ist zum Lebensraum für die Tauben geworden, da sie, genetisch bedingt, auf felsenartige Örtlichkeiten angewiesen sind. Sieht man sie auf Bäumen, handelt es sich in der Regel um Wildtauben, wie z.B. die Ringeltaube.<<


    Auf der Seite gibt es auch noch weitere interessante Infos zu Tauben:
    http://www.ariwa.org/wissen-a-z/wissen-a-z/stadttauben.html


    Irgendwie mal wieder typisch Mensch:
    Probleme verursachen und die Schuld dann auf diejenigen schieben, die nun wirklich gar nichts dafür können und Opfer des Menschen sind... :stuhl:









    Hof Butenland :herz: - ist das nicht ein wunderschönes Zitat zu dem wunderschönen Bild von Anna und Lara? :wolke1:



    >>Machs gut auf Deinem neuen Lebensweg, Alisa:


    Danke für die schöne Zeit, Danke für Deinen Einsatz, Danke, dass es Dich gibt.
    Wir werden Dich vermissen und wünschen Dir alles Gute für die Zukunft.


    Foto: Praktikantin Alisa, die sechs Monate bei uns war mit Gänsedame Auguste.<<




    >>Merle mit ihrem neuen E-ipad...<<




    >>Action mit Rosa Mariechen<<




    >>"Je mehr Kühe wir freilassen, umso glücklicher werden wir."


    (aus: "Das Glück einen Baum zu umarmen" von Thich Nhat Hanh)


    Foto: Anna, links mit Lara<<



    Habt einen glücklichen Sonntag. :hkuss:

  • Kontrollen, wenn sie denn überhaupt mal stattfinden, zeigen immer wieder, dass nicht einmal die ohnehin schon dürftigen und armseligen Tier"schutz"gesetze eingehalten werden. Beispiel aus Oldenburg:




    Kontrolle von Lebendtiertransporten +++ Beanstandungsquote bei 66 Prozent


    39 Polizeibeamte der Regionalen Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg führten am gestrigen Tage eine fachspezifische Kontrolle von Lebendtiertransporten durch.


    Themen wie z.B. Vogelgrippe, Schweinepest und der Dioxinskandal 2011 machen deutlich, dass der Einhaltung der tiertransport- und lebensmitteltransportrechtlichen Vorschriften ein hohes Maß an Bedeutung zukommt.


    Die Verkehrskontrollen erstreckten sich sowohl über Bundesstraßen als auch auf den Autobahnen in der gesamten Polizeidirektion. In Teilbereichen unterstützten die Einsatzkräfte Mitarbeiter der ortsansässigen Veterinärbehörden.


    Insgesamt kontrollierten die Beamten 104 Beförderungseinheiten, bei denen 69 Verstöße zu beanstanden waren. Dies entspricht einer Beanstandungsquote von 66 Prozent. Zehn Fahrern musste noch vor Ort die Weiterfahrt untersagt werden.


    Im Bereich der tierrechtlichen Bestimmungen stellten die Kontrolleure u.a. fehlerhaft ausgefüllte Desinfektions- und Kontrollbücher, Missachtung der Stellflächengröße sowie Überladungen fest.


    Ein 48-jähriger Fahrzeugführer eines Viehtransporters aus Molbergen beförderte auf einem Lkw mit Anhänger insgesamt 192 Schlachtschweine zu einem Schlachthof nach Essen/Oldenburg.
    Eine Wägung ergab, dass der Zug mit 45.460 kg um 13,65 Prozent überladen war. Zudem wurde die Mindeststellfläche für Mastschweine nicht eingehalten und alle vier Reinigungsstutzen am Fahrzeug waren geöffnet, so dass ungehindert tierische Abgänge auf die Straße gelangen konnten. Da der Fahrer auch die Desinfektionskontrollbücher nicht ausgefüllt hatte und keinen Nachweis über seine Fahrtzeiten führte, erwartet ihn nun ein empfindliches Bußgeld. Gegen das Transportunternehmen leiteten die Beamten ein Vermögensabschöpfungsverfahren ein, so dass
    die widerrechtlich erwirtschafteten Vermögensvorteile voraussichtlich eingezogen werden.


    Im Landkreis Vechta geriet ein Fahrer eines Viehtransporters in die Kontrolle, der seine Weiterfahrt an Ort und Stelle unterbrechen musste. Die Gründe lagen in den nicht ausgefüllten
    Desinfektionskontrollbüchern sowie an dem Zustand des Anhängers. Dieser war extrem verschmutzt und nicht desinfiziert, obwohl der Transport gerade erst das Gelände eines Schlachthofes verlassen hatte. Die Kontrolleure untersagten dem Fahrer folglich die Weiterfahrt, ordneten eine gründliche Reinigung an und leiteten ein Bußgeldverfahren ein.


    Einen 53-jähriger Fahrer eines Kälbertransportes aus Bayern erwartete nach der Kontrolle ebenfalls ein Bußgeldverfahren. Die Beamten kontrollierten den Transport in Garrel (LK Cloppenburg) und stellten fest, dass der Fahrer länger als neun Stunden am Steuer gesessen hatte. Dabei vergaß dieser, dass Kälber nach Ablauf dieses Stundenzeitraumes abgeladen und getränkt werden müssen. Auch hatte er sich nicht an die Lenk- und Ruhezeiten gehalten.


    Übertrieben hatte es weiterhin ein Fahrer eines Tiertransportes: Er beförderte Mastschweine von Bakum nach Emstek. Laut den Papieren, die er den Beamten vor Ort aushändigte, hatte der Transport 176 Schweine geladen. Eine Wägung ergab daraufhin ein Gesamtgewicht von 46000 kg. Der Fahrer räumte ein, dass er tatsächlich 200 Schweine geladen hatte. Ihn erwartet nun ein erhöhtes Bußgeld, da er vorsätzlich handelte.


    Ein baden-württembergisches Unternehmen transportierte 149 Kälber in einem Sattelzug vom Bodensee nach Vechta. Das Hubdach des Anhängers war hochgefahren worden, damit die Tiere ausreichend Stehhöhe hatten. Damit war allerdings die zulässige Höhe des Fahrzeugs deutlich über-schritten, so dass die Anzahl der Tiere gar nicht transportiert werden durften. Der 50-jährige Fahrer räumte weiterhin ein, dass für die Tiere kein Wasser vorhanden sei. Dies ist allerdings bei Beförderungen, die länger als acht Stunden dauern, Pflicht. Er war mit seinem Beifahrer bereits seit mehr als elf Stunden praktisch "non stop" unterwegs. Fahrer und Unternehmer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit dem Ziel, die zu Unrecht erlangten Einnahmen von etwa 2.000 Euro abzuschöpfen.


    Bei einer Kontrolle eines Tiertransportes in der Gemeinde Lembruch hielten die Beamten einen 29-jährigen Fahrer eines PKW mit Anhänger an. Der Fahrer war erheblich zu schnell unterwegs, was ihm ein deftiges Bußgeld sowie ein Fahrverbot einbringen wird. In seinem Anhänger transportierte der Fahrer eine Kuh, die sich am Vortag im heimischen Stall erheblich verletzt hatte und zu einem Schlachter in den Landkreis Osnabrück gebracht werden sollte. Der zum Kontrollort gerufene Veterinär des Landkreises Diepholz ordnete jedoch an, dass das Tier durch eine Tierärztin von seinen Leiden erlöst wird. Es wurde sofort eingeschläfert. Den Fahrer sowie den Besitzer der Kuh erwarten Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Derart verletzte Tiere zu transportieren ist aufgrund der erheblichen Leiden, die ihnen zugefügt werden, strikt verboten.
    http://www.presseportal.de/pol…gsquote-bei-66-prozent/gn









    Vegan Sidekick/facebook:


    "Was machst du da?" - "Ich töte dieses Baby."
    "Warum tust du das?" - "Ich möchte die Milch seiner Mutter trinken."
    "Warum trinkst du denn nicht etwas anderes?" - "Sei doch nicht so extrem!"



    https://www.facebook.com/vegansidekick?fref=ts










    :daumen: Erfolgsmeldung: Auch die Fluggesellschaft China Southern Airlines wird künftig keine lebenden Affen mehr in Versuchslabore transportieren und möchte sich an der Seite von PETA im Tierschutz engagieren.
    Somit verbleibt Air France als letzte große Fluggesellschaft, die immer noch Affen zu Laboren transportiert.
    Bericht:
    http://www.veganblog.de/2014/0…affen-zu-versuchslaboren/
    Petition mit der Aufforderung an Air France, diese Transporte ebenfalls nicht mehr durchzuführen:
    http://www.peta.de/airfrance#.UzD7fIUhsuS









    "Vegan" kommt langsam überall an, auch bei Discountern wie Aldi:
    Aldi Süd hat am Donnerstag eine Reihe von Kochbüchern im Angebot, darunter "Vegan kochen".
    https://www.aldi-sued.de/de/an…p/kochbuch-gutes-essen-1/
    Zu dem Buch (oder Büchlein?) selbst kann ich natürlich nichts sagen, aber dass überhaupt ein veganes Kochbuch in einem Massendiscounter angeboten wird - vor einigen Jahren wäre das wohl noch nicht unbedingt vorstellbar gewesen. Laaaangsam tut sich was. :daumen:










    Hof Butenland :herz:



    >>Mittagessen bei den Kaninchen<<




    >>Artgerecht ist nur die Freiheit:


    Wir empfehlen das gleichnamige Buch :
    http://www.chbeck.de/Sezgin-Ar…iew.aspx?product=13040850


    Foto: Prinz Lui zu Butenland schlendert mit Entendame über den Kuhdamm<<



    :hkuss:

  • Zitat

    Kontrolle von Lebendtiertransporten +++ Beanstandungsquote bei 66 Prozent

    Unglaublich,was sich da tagtäglich auf unseren Straßen so abspielt. Und das ist nur ein geringer Bruchteil


    Aldi Süd hat am Donnerstag eine Reihe von Kochbüchern im Angebot, darunter "Vegan kochen".

    Auch bei Butlers (weiss nicht,ob euch der Name was sagt ) gibt es eine Reihe von Mini-Kochbüchern.Habe mir mal eins davon gekauft.Man sieht,das Kochbücher jetzt auch nicht sooo furchtbar teuer sein müssen. :lg:
    http://www.butlers.de/kochbuch…tart=1&q=Kochbuch%20vegan

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Leidvoll: Das Schlachten trächtiger Kühe


    In Deutschland werden einer Schätzung der Bundestierärztekammer zufolge jährlich bis zu 180.000 trächtige Kühe in Schlachthöfen geschlachtet. Dabei sterben auch die Kälber im Mutterleib. Nach Recherchen von Panorama 3 gehen Experten davon aus, dass diese Kälber einen qualvollen Tod sterben. Denn nur das Muttertier wird durch einen Bolzenschuss betäubt. Auf das ungeborene Kalb hat der Bolzenschuss keine Wirkung. Es verendet einige Minuten später durch Sauerstoffmangel ohne Betäubung.


    Schlachtungen sind legal


    Dieses Vorgehen ist ganz legal: Sowohl die deutsche Tierschutzschlachtverordnung als auch die entsprechende EU-Verordnung enthalten keinerlei Vorgaben zum Umgang mit tragenden Nutztieren.


    Tierarzt Rupert Ebner hält das Ausmaß des Problems für dramatisch: "Es ist einfach bestürzend, weil jeder von uns Tierärzten und Fachleuten weiß, dass die Kuh betäubt wird und damit hoffentlich schmerzfrei getötet werden kann, aber dass das nicht auf den Fötus zutrifft. Der wird elendiglich ersticken, verrecken in einem lang dauernden Prozess. Ein untragbarer Zustand.


    Tierschutzbund: Das Problem liegt im System


    Der Grund dafür ist laut Kritikern meist ein wirtschaftlicher: Sobald Kühe ihre Milchleistung nicht mehr erfüllen, werden sie ausgemustert, auch wenn sie ein Kalb in sich tragen. Dem widerspricht der Bauernverband. Schriftlich heißt es auf eine Anfrage des NDR, es gäbe für den Landwirt "keinen Grund ein tragendes Tier zur Schlachtung zu bringen" - auch keinen wirtschaftlichen". Nur bei unheilbaren Krankheiten und Tierseuchen sei eine Schlachtung ethisch und wirtschaftlich begründbar.
    Petra Wondrak, Referentin für Nutztiere beim Deutschen Tierschutzbund: "Das Problem liegt im System. Unsere Tierhalter sind natürlich nicht allesamt kriminelle Tierquäler, die absichtlich ein tragendes Tier zum Schlachten geben. Doch auf dem Markt sind das Einzeltier und auch das Produkt Milch und Fleisch immer weniger wert."
    Tierärzte fordern Schlachtverbot


    Die Bundestierärztekammer und der Deutsche Tierschutzbund fordern unterdessen ein generelles Schlachtverbot für tragende Rinder, sofern die Mutterkuh nicht so krank ist, dass eine Notschlachtung notwendig sei. Sie schlagen eine verpflichtende Trächtigkeitsuntersuchung vor jeder Schlachtung vor, die ausschließen soll, dass die Kuh ein Kalb in sich trägt.
    Ministerium verweist auf die Europäische Union


    Das Bundeslandwirtschaftsministerium räumte auf Nachfrage von Panorama 3 ein, dass es "wissenschaftlich begründete Anhaltspunkte“ für ein Leiden der Tiere gebe, sieht seine Einflussmöglichkeiten aber offenbar begrenzt. Die EU-Schlachtverordnung eröffne "keine Möglichkeit für die Mitgliedstaaten, nationale Regelungen in Bezug auf die Schlachtung tragender Rinder in Schlachthöfen zu erlassen.“


    Im vergangenen Dezember hat das Bundeslandwirtschaftsministerium in einem Brief an die EU-Kommission gefordert, dass Tiere zumindest während des letzten Drittels der Trächtigkeit nicht mehr transportiert und geschlachtet werden. Die EU-Kommission möchte die deutsche Delegation dazu nun zunächst im zuständigen Ausschuss anhören. Eine Änderung der EU-Verordnung ist damit noch nicht absehbar.
    http://www.ndr.de/regional/kaelber113.html




    Kommentar von Animal Rights Watch dazu:



    >>Schaut euch bitte die Bilder an. Nein, es gibt keine Petition dagegen. Ja, ihr könnt etwas tun: auf Milch und Milchprodukte verzichten.<<
    https://www.facebook.com/anima…08527491825?stream_ref=10


    Unglaublich,was sich da tagtäglich auf unseren Straßen so abspielt. Und das ist nur ein geringer Bruchteil

    Ja - meist wird ja gar nicht kontrolliert, auf den Straßen nur ab und zu, stichprobenartig - oder es kommt durch einen der zahlreichen Unfälle mit Tiertranportern zufällig ans Licht, dass Transporter völlig überladen und die Fahrer übermüdet waren - und in den Betrieben zT nur alle paar Jahre und dann nach Voranmeldung.
    Dass selten kontrolliert wird, zeigt zB auch diese aktuelle Meldung - 200 Tiere lagen 2 Jahre lang tot herum:




    200 tote Schweine liegen in Stall in Südkirchen


    SÜDKIRCHEN Erschreckende Zustände auf einem Bauernhof in Südkirchen: Jahrelang müssen dort Schweine tot in ihren Ställen gelegen haben. Als jetzt Polizei, Feuerwehr und Kreis-Veterinäramt dem Hinweis eines Zeugen nachgingen, fanden sie rund 200 tote Tiere - teilweise waren es nur noch Überreste.


    Die Polizei im Kreis Coesfeld ermittelt gegen einen Landwirt aus Südkirchen. Auf seinem Bauernhof sind rund 200 Schweine verendet. Der Hinweis eines Zeugen brachte Polizei und Kreis-Veterinäramt auf die Spur.


    Schreckliches Bild für Einsatzkräfte


    Der Zeuge teilte der Polizei am Freitagabend mit, auf einem Hof in Südkirchen würden tote Schweine in einem Stall liegen. Die Feuerwehr wurde informiert und um Unterstützung gebeten. Der Löschzug Südkirchen rückte aus.


    Beim Blick in den Stall bot sich den Männern der Wehr ein schreckliches Bild. Denn von den Tierkadavern waren zum Teile nur noch Überreste erkennbar. Die toten Schweine liegen bereits bis zu zwei Jahre lang in dem Stall.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.ruhrnachrichten.de/…edkirchen;art1054,2314681


    bei Butlers

    Das ist ja klasse :daumen: - noch eine Ladenkette, in der plötzlich mittendrin "was Veganes" auftaucht. 8o *freu*
    Auf fb schrieb vor einigen Tagen ein Tierrechtler, er halte einen wirklich s e h r spürbaren Wandel für unmittelbar bevorstehend. Ich hoffe SO sehr, er hat Recht... :bettel::herz:






    Hof Butenland :love:



    >>Wir sind dabei: Vegan Spring Hannover 2014


    Der Vegan Spring findet am 12. April 2014 von 11-19 Uhr statt. Bereits zum vierten Mal gibt es das besondere Straßenfest dann auf dem Steintorplatz in Hannover.


    Mehr als 40 Stände bieten euch Informationen zur veganen Lebensweise und Tierrechten sowie süße Leckereien und deftige Speisen, Kosmetik ohne Tierversuche, faire Kleidung und vieles mehr. Auf der Bühne gibt es Live-Musik, Vorträge und gleich zwei vegane Kochshows. Auf dem Büchertisch findet ihr viele Bücher zum Thema und bei der Tombola könnt ihr mit etwas Glück viele tolle Preise gewinnen.


    Infos : http://www.veganeshannover.de/vegan-spring/vs-2014/ <<




    >>"Ja, während die Mächtigen, die großen Narren, die Welt in Trümmer schlagen, versuchen wir, die kleinen Narren, den Trümmerhaufen immer wieder mit versöhnlichen Schriftzeichen zu beschreiben und mit Blumensamen zu besäen." Hermann Hesse


    Foto: Erna mit Freundin Elvira<<








    Und noch ein Bild von Esther, die ihren Menschen als angebliches Minischwein geschenkt wurde, sich dann aber doch als "ein wenig" größer herausstellte. Sie behielten sie dennoch, wurden durch sie zu Veganern :daumen: , und so lebt Esther jetzt mit ihren Menschen und Hunden und Katzen zusammen und wird geliebt und respektiert. :herz:


    >>Imagine a world where humans love unconditionally the way animals do. This is my dream. What's yours?<<
    Stell Dir eine Welt vor, in der Menschen so bedingungslos lieben, wie Tiere es tun. Das ist mein Traum. Was ist Deiner?

    https://www.facebook.com/esthe…/?type=1&relevant_count=1



    :hkuss:

  • Nicole Tschierse, die Tierärztin, die in einem kleinen Schlachtbetrieb arbeitet und die Chaya und Dani rettete und sie zu den Butenländern brachte:




    Wir können nicht alle retten


    Ich höre diesen Ausspruch häufig: Man kann nicht alle retten. Wichtig dabei ist das unpersönliche „man“. Ebenso wichtig das unpersönliche „alle“. Meistens bedeutet dieser Satz, dass man vernünftig bleiben oder werden soll. Und vor allem, dass man vernünftig bleiben darf. Innerhalb der persönlichen Komfortzone einfach mal etwas ausblenden darf. Denn tatsächlich ist es ja auch unmöglich. Für einen Einzelnen genauso wie für eine große Gruppe.


    Aber was ist, wenn man ganz vorne steht, ohne Möglichkeit, jemanden oder etwas vorzuschieben. Wenn man womöglich ganz persönlich und direkt betroffen ist, vielleicht mit zum Opfer wurde. Wenn aus „man“ „ich“ wird und „alle“ plötzlich ein (geliebtes) Gesicht hat? Verliert diese Weisheit dann nicht erheblich an Übersichtlichkeit? Der Ausspruch bekommt eine ganz andere Wertigkeit, wenn man verzweifelt alles gibt und schon vorher weiß, dass man nichts Akzeptables erreichen kann. Die Besten und Zähesten machen trotzdem weiter.
    Danke dafür, ihr seid meine Helden, denn ich weiß, was ihr aushalten müsst.


    Letzten Montag im Schlachthof ( Leider muss ich mir nicht die Mühe machen, mir irgendetwas auszudenken…)


    Eine Gruppe junger Weiderinder, die einen innigen Herdenverband bilden, werden zur Schlachtung getrieben. Nachdem die Erste tot ist, fängt eine der Hinteren an, ohrenbetäubend
    vor Verzweiflung zu schreien. Fast eine halbe Stunde lang. Pausenlos. Alles übertönend. Es frisst sich durch die Ohren in das Gehirn. Bis alle anwesenden Personen fast verrückt werden. Bis sie schließlich durch ihren eigenen Tod verstummt.


    Später kommt ein 80-jähriger Jäger und bringt mir die Fleischprobe eines getöteten Wildschweins zur Trichinenuntersuchung. Er kann nur am Stock gehen und ich muss ihn anbrüllen, damit er mich einigermaßen versteht. So jemand darf bewaffnet durch die Natur laufen und rumballern?!
    Ich rede anschließend mit einem der Mitarbeiter darüber, der mir folgende Geschichte aus seinem Dorf erzählt:
    Nachdem ein alter Jäger im Ort Ponys mit Wildschweinen verwechselt und gleich drei (!) davon erschossen hatte, wurde im Dorf die Übereinkunft getroffen, bei Befragungen nichts darüber zu sagen, obwohl der Täter jedem bekannt war. Dem alten Mann sollte nicht auch noch der Jagdschein genommen werden zu seiner Schmach, sich zum Gespött gemacht zu haben (?!).
    Passt auf, wo ihr und eure Kinder, eure Tiere und alle, die euch am Herzen liegen, spazieren geht…Sonst seid bald ihr selbst die, die leider nicht gerettet werden konnten.


    Dann näherte sich der Höhepunkt des Tages in Form einer 14-jährigen Kuh, die von ihrem langjährigen Besitzer zur Schlachtung gebracht wurde. Aufmerksam werde ich auf beide, durch anhaltendes Geschrei und Geschepper aus dem Stall, was immer ein schlechtes Zeichen ist. Den Besitzer und seinen Hof kenne ich sogar, ich war schon dort. Er betreut einen Pferdepensionsstall und eine Rinderherde in schöner Offenstall- und Weidehaltung. Kuh und Bauer hatten über viele Jahre einen problemlosen Umgang miteinander gepflegt. Das hat soeben ein plötzliches Ende genommen. Die Kuh weigert sich aus der Wartebox in den Treibgang zu gehen und als ich dazu komme, ist der Besitzer gerade dabei, mit einer scharfkantigen Aluschaufel auf den Kopf des Tieres einzuschlagen, während die Kuh ihm Contra gibt und ihn ebenfalls anzugreifen versucht (mit Gitter dazwischen und ohne Hörner). Während sie mit ihm um ihr Leben kämpft, kämpft er mit ihr um seine Ehre vor den Schlachthofmitarbeitern.
    Ich schreie ihn an, er solle SOFORT aufhören damit. Er sieht mich erstaunt an. Die Kuh ist nass geschwitzt und kotverschmiert. Und definitiv zu allem bereit. Sie steht mit gesenktem Kopf in seine Richtung und scharrt unablässig mit den Vorderbeinen. Wenn ich ihn jetzt über das Boxengitter werfen würde, würde sie ihre letzte Kraft darauf verwenden, ihn durch den Spaltenboden zu treten.
    Mehrere Personen stehen um die Box, alle bewaffnet mit Stangen, Stöcken, Stallwerkzeugen oder Stromschocker. Jeder schlägt auf die Kuh ein, sobald sie in seine Reichweite gerät. Selbst wenn sie den Schlägen ausweichen würde, würde sie das nicht in die gewünschte Richtung dirigieren. Es herrscht das Prinzip Zufall und Hoffnung, jeder macht halt einfach mal irgendetwas, dann wird es schon irgendwann klappen.
    Ich schreie alle an, die meisten hören auch sofort auf und trollen sich, bis auf einige Wenige, die mich noch nicht so lange kennen oder kaum Deutsch sprechen. Aber auch die begreifen kurze Zeit später. Es gibt an diesem Punkt allerdings immer einen Haken: Ich kann Brüllen und allen verbieten, mit dem weiterzumachen, was sie gerade tun. Damit ist das Problem aber noch nicht gelöst. Ich brauche eine bessere Idee als die anderen. Eine, die funktioniert…


    Unter dem von mir ausgeübten Zwang fangen einige der Anwesenden an, nachzudenken und alternative Vorschläge zu bringen. Schließlich muss eine bessere Idee nicht zwangsläufig von mir, sondern notfalls lediglich durch mich kommen. Jetzt heißt es wieder schnell in Gedanken durchspielen was funktionieren könnte und was ihre Lage eher verschlimmern wird.


    Der letzte Ochse, der noch nicht geschlachtet wurde und im Treibgang steht, wird zurück getrieben, in der Hoffnung, dass sie dem Herdentrieb nachgeben und mit ihm zusammen vorwärts laufen wird. Der Ochse bekommt mit einer Plastikplatte Schläge auf den Kopf damit er sich rückwärts bewegt. Er muss mindestens 10m zurücklegen. Das brave Tier tut wie ihm geheißen. Irgendwann läuft er von selber wieder vor, ohne dass etwas bewirkt wurde. Er wird ein zweites Mal zurück getrieben und mir ist bereits klar, dass ich mich auf seine Kosten verpokert habe, als ich dem Vorschlag zustimmte. Tatsächlich zeigt die Kuh keine Reaktion und zur Krönung fängt ein anderer Mitarbeiter an, ihn wieder vorwärts zu prügeln, weil er jetzt plötzlich im Weg steht. Die Kuh steht immer noch wutschnaubend und angriffslustig in der Box. Verzweifelt und zu allem bereit steht sie so stark unter Adrenalin, dass sie keine Schmerzen mehr wahrzunehmen scheint. Ein Mitarbeiter erwischt sie am Schwanz und verdreht ihn mit aller Kraft. Dieser Griff ist verboten, weil man den Tieren damit den Schwanz brechen kann und dementsprechend springen sie üblicher Weise nach vorne. Ich stoppe ihn mit der knappen Erklärung, dass er, egal wie oft er ihr den Schwanz so brechen möchte, er sie nicht zu der gewünschten Reaktion bringen wird. Nicht in diesem Zustand.


    Der Besitzer will es nun mit einem Strick versuchen. Ein Halfter bekommt eher niemand mehr an ihren Kopf, aber es ist möglich, eine Schlinge um ihren Hals zu werfen. Vielleicht kann man sie rausziehen. Die Schlinge, die er knüpft, kann sich bei Zug zu ziehen. Und natürlich wirft sich die Kuh mit ihrem ganzen Gewicht dagegen. Ich sage ihm, dass das nicht in Frage kommt und er die Schlinge so verknoten muss, dass sie sich nicht zusammen ziehen kann. Er erklärt mir allen Ernstes, dass die Kuh jetzt soweit gebracht werden muss, dass sie in die Knie geht, damit sie gehorcht. Die kreative Bandbreite meiner möglichen Reaktionen wird zunehmend herausgefordert, ich beschränke mich aber auf die Antwort, dass hier keine Kühe bewusstlos gewürgt werden. Er macht einen Knoten, was problemlos klappt, und es wird eine Weile erfolglos an der Kuh gezogen, bis der Strick schließlich reißt.
    Er schlägt vor, stattdessen einen neuen Strick an den Hornstummeln zu befestigen, die trotz Ausbrennen gewachsen sind. Aber sie hat sich bereits während des Transports einen Hornrest abgeschlagen und die Befestigung eines Strickes um den blutigen Stumpf lehne ich ebenfalls ab, was der Besitzer nun endgültig nicht verstehen kann. Er versichert mir, dass das gut funktionieren würde.
    Ich beschließe, sie zu einem Angriff zu verführen, der sie aus der Box bringt und stelle mich direkt in die Boxentür. Ich ärger sie sogar ein bisschen mit einem Stock, weil sie nicht reagiert. Ich erkläre ihr, dass sie bitte zu mir kommen soll, egal in welcher Absicht, denn sonst wird alles immer nur noch schlimmer und ich kann leider nicht mehr für sie tun.
    Sie ist nicht an mir interessiert, sieht mich nur an.
    Einer der Metzger fühlt sich in seiner Männerehre angegriffen und versucht es an meiner Stelle. Die Kuh geht sofort auf in los, stoppt aber an der Boxentür, während der Lockvogel sich schnell in Sicherheit gebracht hat. Mehrere Versuche laufen gleich ab, bringen zwar bisher den besten Erfolg, aber die Kuh steht immer noch in der Box.


    Die Gaffer im Stall nehmen zu und benehmen sich immer mehr wie Schmeißfliegen an einem Kothaufen. Immer wieder versucht sich irgendein Schlauberger einzumischen, indem er
    von der anderen Seite mit etwas auf die Kuh einschlagen oder –stechen möchte. Manche stören auch nur mit nervigem „gut zureden“. Ich bin langsam nahe am Durchdrehen. Mein überschäumender Zorn bringt sie alle immer wieder auf Abstand.


    (Fortsetzung im nächsten Beitrag)

  • (Fortsetzung)


    Ein letztes weiteres Tier steht noch zur Schlachtung bereit. Ein winziges Zwerg-Zebu Rind, ebenfalls 14-Jahre alt, wartet draußen vor dem Stall in einem kleinen Gitterkäfig, der eigentlich als Waage dient. Sie trägt ein Gurthalfter und hätte einen Ausdruck von Anstand, Umgänglichkeit und Würde, wenn sie nicht verstört vor Angst wäre.
    Sie soll jetzt zuerst vorgetrieben werden.
    In dem Moment, als der Winzling vorbei geht, stürzt die andere Kuh hinterher in den Gang. Ob zum Angriff, aus Herdentrieb, oder weil sie die Kleine für ein Kalb hält, dass sie da nicht allein langgehen lassen will, bleibt ungeklärt.
    Der Rest geht schnell.


    Sie hat jetzt endlich ihren Frieden. Ich konnte ihr nicht helfen. Nicht einmal das winzige brave Zebu konnte ich retten.
    Man kann eben nicht alle retten.
    Wie zynisch dieser Ausspruch in meinen Ohren klingt. Wer traut sich, ihn den Opfern ins Gesicht zu sagen? Und doch muss ich zu so vielen sagen: „ Es tut mir so leid, aber ich kann nicht mehr für dich tun.“


    Das Tierschutzgesetz verliert übrigens nicht in dem Moment seine Gültigkeit für betroffene Tiere, in dem sie sich den gestellten Forderungen widersetzen. Das muss nicht nur manchem Metzger immer wieder in Erinnerung gerufen werden, sondern auch vielen Tierbesitzern und manchen Ausbildern.
    https://www.facebook.com/nicol…66973644835?stream_ref=10









    Hof Butenland :herz:




    >>Für Anna und Lara:


    Zwei Kühe haben sich gefunden,
    welche sonst im Leben nur geschunden,
    zu einer Freundschaft noch verbunden,
    lassen sich edle Gräser dazu munden,
    drehen glücklich in Freiheit ihre Runden!


    Heissen Anna und Lara Kuh,
    brauchen jede zwei Paar Schuh,
    gute Weidefläche und etwas Ruh,
    gelegentlich vernimmt man ein Muh,
    von der freien Anna oder Lara Kuh!


    Gehen alle Wege nur zu zweit,
    egal ob kurz oder ganz weit,
    sind aus ihrem Joch befreit,
    zu neuen Streichen allzeit bereit,
    nur selten noch das eine schreit!


    Zu zweit ist man doch stark,
    regiert am Futtertrog autark,
    ist gelegentlich das Leben hart,
    so ist man gemeinsam eher zart,
    lebt zufrieden in geschützter Wart!


    Stehen glücklich auf der Weide,
    in ihrem buntgefleckten Kleide,
    die Gräser gehen niemals zur Neige,
    sind froh und zufrieden alle Beide,
    finden des Nachts im Stall ihre Bleibe!


    Doch gelegentlich müssen sie trauern,
    die Kühe in der Massentierhaltung bedauern,
    die ihr Leben fristen in ganz kahlen Mauern,
    hinter denen schon gemeine Metzger lauern,
    dann regnet es in nasskalten Schauern!


    Bleiben sich ein Leben lang treu,
    geht es gelegentlich ums beste Heu,
    auf sich allein gestellt ist jede scheu,
    begründen ihre Freundschaft täglich neu,
    trinken Wasser aus Kräutern als Gebräu!


    Beobachten den Mond und die Sterne,
    welche schimmernd leuchten in der Ferne,
    gedenken ihrer Kuhvorfahren dabei gerne,
    genießen tagsüber der Sonne sanfte Wärme,
    abends bilden Mücken dazu große Schwärme!


    Brauchen ausgedehnte Ruhephasen,
    wenn sie müde sind vom vielen Grasen,
    tragen Sommersprossen auf den Nasen,
    genießen die Blumenpracht ohne Vasen,
    wenn über den Weiden die Winde blasen!


    Gewidmet den beiden glücklichen Kühen Anna und Lara Kuh von Lebenshof Butenland
    von Wolfgang Gille<<





    >>Welchen Tag haben wir denn?
    Es ist heute!
    Das ist mein Lieblings-Sachensucher-Tag!


    Euer Rosa-Mariechen<<



    Habt ein kuhles Wochenende! :hkuss:

  • Zitat

    Wir können nicht alle retten

    Was für ein Bericht :verzweifelt: Unfassbar,unerträglich,was dort und eigentlich in jedem Schlachthof passiert.Mir geht auch ein ganz bestimmtes Video nicht mehr aus dem Kopf :wimmer: die Aufnahmen haben sich bei mir dermaßen eingebrannt,da muss ich immer dran denken :verzweifelt: und habe auch schon überlegt,es hier einzustellen :tn:

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3