Lloyd`s Klage gegen AEG

  • Wo ist denn die Versicherungspolice veröffentlicht worden? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass so etwas öffentlich gemacht wird... :was:


    Zitat von »LenaLena«
    Volle Policeabdeckung galt für Tod, Unfall, Krankheit, unvermeidbare Reisenverzögerungen, Schäden am Veranstaltungsort, schlechtes Wetter und nationale Trauer.
    Da steht jatzt aber auch nichts von Tod durch Medikamentenmissbrauch...ist das dann wirklich nur ein Gerücht? :grübel:
    ..


    Das eine Absicherung bestand für Tod durch Medikamentenmissbrauch ist mit Sicherheit eine Falschmeldung gewesen. Welche Versicherung versichert denn das? und sie pochen ja jetzt auch darauf, das ein Medikamentengebrauch bestand von dem sie nichts wussten und deshalb keine Abdeckung besteht.


    Ivy hat die Versicherungspolice von der Gerichtswebseite wo sie als Anhang angehängt ist, ist aber nicht die Vollversion

  • es sind wahrscheinlich alles nur spekulationen. Randy soll doch angeblich auch gesagt haben,
    wenn wir keine versicherung für die weiteren konzerte finden, werden wir das selbst übernehmen, oder s.ä.
    ist aber überall nachzulesen. Auch ob das treffen zwischen Dr. Slavit und Michael wirklich zustande kam,
    wird teilweise angezweifelt. und eine nur teilweise einsicht in die versicherungsakten nützt gar nichts.
    wahrscheinlich muß man auch hier abwarten, was am schluss dabei heraus kommt. :hut:

  • Der MJ Estate geht nun in die Offensive und verklagt Lloyd's of London auf Zahlung der 17,5 Mio. und Entschädigung


    MJ ESTATE to LLOYD'S OF LONDON
    This is it. Now Pay Up!
    The Michael Jackson estate is tired of waiting for Lloyd's of London to pay out on the $17.5 million "This is it" insurance policy -- so they're going after Lloyd's in court ... demanding they pay up, stat.
    Lloyd's of London originally issued the policy to cover potential losses for MJ's 2009 "This is it" concerts -- but earlier this year, the company asked an L.A. court to declare the policy null and void ... claiming MJ lied about his medical history and drug addiction.
    Lloyd's insists the policy "was restricted to losses resulting from accident only" -- pointing out Michael's official cause of death was "homicide."
    But the estate is now on the offensive -- filing a cross-complaint, claiming MJ never intended to die, whether by homicide or not, so his death still qualifies as an accident.
    But the estate isn't just settling for the original $17.5 million -- they also want punitive damages. FYI, suing for punitive damages often scares the crap out of insurance companies.
    http://www.tmz.com/2011/08/17/michae.../#.Tkw2bILf1yU


    Der Estate argumentiert, dass MJ nicht beabsichtigte zu sterben und auch fahrlässige Tötung/Totschlag versicherungstechnich als Unfall zu werten ist. Offensichtlich gibt es im Versicherungsrecht diese Auslegung von Unfall. Bis London war MJ ja nur gegen Unfall abgesichert.


    Estate's reference to "accidental" is solely based on Insurance law and precedent cases which say this


    An effect which is the natural and probable consequence of an act or course of action is not an accident, nor is it produced by accidental means. It is either the result of actual design, or it falls under the maxim that every man must be held to intend the natural and probable consequence of his deeds. On the other hand, an effect which is not the natural or probable consequence of the means which produced it, an effect which does not ordinarily follow and cannot be reasonably anticipated from the use of those means, an effect which the actor did not intend to produce and which he cannot be charged with the design of producing, it is produced by accidental means. It is produced by means which were neither designed nor calculated to cause it. SUCH AN EFFECT IS NOT THE RESULT OF DESIGN, CANNOT BE REASONABLY ANTICIPATED, IS UNEXPECTED, and is produced by an unusual combination of fortuitous circumstances; in other words, it is produced by ACCIDENTAL means.
    2 main precedent cases are Western Commercial Travelers' Ass'n. v. Smith, 85 F. 401, 405 (C.C.A. 8 th Cir. 1898) and Railway Mail Asso. vs. Dent, 1914 (C.C.A. 8th) 213 F. 981
    Quelle Ivy, MJJC:

    2 Mal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Diese Versicherungen :agr: Egal ob nun Promi oder Lieschen Müller - sie wollen Beiträge, akzeptieren was ihnen vorgelegt wird und sagen dann später einfach, na ja, dass ist ja so nicht ganz richtig... Falsch - es ist RICHTIG!
    Hast Du Versicherung ein ärztliches Attest angenommen und mit Vertragsunterzeichnung also akzeptiert, hast Du auch zu zahlen. :püh:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Vielleicht sollte man den Thread-Titel in Lloyd`s Klage gegen AEG änderen?


    Auch hier ein update, Dank der Durchsicht von Gerichtsdokumenten von Ivy, MJJC


    Updates über Lloyds - AEG / MJ Estate (Dritte Partei)- Klage


    - Die $ 17,5 Million-Police hatte eine Prämie, die in der Nähe von $ 500.000 war - AEG sagt sie hat die Prämie bezahlt.
    - Lloyds hat Vorladungen zu 21 Personen geschickt / alle Dokumente im Zusammenhang mit Michael für die letzten 4 Jahre (2004-2009) angefordert. Dazu gehören:
    --- Ein medizinisches Zentrum in Santa Maria (angeblich ein Zweig der UCLA)
    --- Ärztekammer of California
    --- LA Coroner
    --- LA Feuerwehr
    --- Mickey Fine-Apotheke
    --- Mehrere Labors, die Bluttests gemacht haben für Michael`s Ärzte
    --- Dr. Arnold Klein
    --- Krankenschwester Cheryln Lee
    --- Dr. Edward Kantor
    --- Dr. Allan Metzger
    --- Versicherungsmakler Bob Taylor
    --- Michael`s früherer Anwalt Dennis Hawk
    --- Karen Faye


    Darüber hinaus senden sie Anfragen zu Dr. Edward Kantor, Dr. Allan Metzger, Dr. Arnold Klein, Nurse Cheryln Lee, MJ`s alten Rechtsanwalt Dennis Hawk, AEG Anwalt Kathy Jorrie und Karen Faye.


    Lloyds argumentieret, dass nichts über Michaels medizinische Aufzeichnungen mehr privat ist. Zitat: "Die Berichterstattung in den Medien im Zusammenhang mit diesen Unterlagen und Jackson`s Geschichte von Betäubungsmittel-Gebrauch einschließlich aber nicht beschränkt auf Demerol und Propofol, dessen Verwendung zu seinem Tod geführt haben könnte wurde weltweit verbreitet, so dass Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre völlig irrelevant sind. Das Pferd ist eindeutig aus der Scheune. "


    Einige Versicherungen (nicht Lloyds), die Teile der Versicherung abdecken versuchen sich Lloyd`s Klage anzuschließen, um nicht die Versicherung zu zahlen. AEG / MJ Estate sagen, dass sie ihren Antrag zu spät eingereicht haben.


    Lloyds Informations-und Dokumentenmanagement- Anfragen an AEG scheinen endlos zu sein. Dazu gehören:


    - Sie wollen die Person, die die meisten Kenntnisse über den Versicherungsabschluss hat befragen
    - Fragen, ob AEG ihre Rechte auf die Versicherungspolice dem MJ-Estate überschrieben hat.
    - Wollen alle Dokumente zwischen AEG und dem MJ Estate in Bezug auf die Versicherung
    - Sie wollen alles über die AEG-Murray- Vereinbarung und die Anweisungen, die an Kathy Jorrie gegeben wurden.
    - Fragen, ob AEG MJ sagte Dr. Klein nicht zu sehen
    - Fragen,ob AEG Michael beschuldigte nicht an den Proben teilzunehmen
    - Fragen, ob AEG Murray anwies Michael nicht zu behandeln oder ob sie ihm irgendwelche Weisungen gaben
    - Fragen über die medizinischen Geräte die Murray angefragt hat und AEG`s Pläne in Bezug auf diese, ob sie ihm welche anbieten wollten
    - Fragen, ob AEG wusste das Murray Propofol, Lorazepam, Midazolam und so weiter an Michael gab
    - Wollen sämtliche medizinischen Unterlagen einschließlich der Autopsie- Bilder
    - Wollen die Haarproben, die von MJ genommen wurden
    - Wollen den zweiten Autopsie- Bericht der Jackson-Familie
    - Wollen alles in Bezug auf Dr.Slavit 's ärztliche Untersuchungen von Michael im Februar 2009
    - Wollen die Dokumente, die die Kommunikation zwischen AEG und Murray zeigen
    - Wollen die medizinischen Aufzeichnungen von Murray
    - Wollen die Dokumente über eine Entschädigung von Murray
    - Wolen alles über die AEG- Treffen mit Michael einschließlich der Sitzungen in Carolwood wissen
    - Wollen jegliche Kommunikation mit der AEG und Tohme
    - Wollen du alle Bemühungen von AEG, die diese für Murray tätigte wie Haus für ihn in London, Approbation, ärztliche Kunstfehler- Versicherung und so weiter wissen
    - Wollen AEG-Verträge mit allen Menschen, die an TII arbeiteten
    - Wollen Kosten, Umsatzerwartungen und alle Finanzen für TII
    - Wollen den Mietvertrag für Michael in der UK
    - Wollen sämtliche Proben- Aufnahmen von TII



    Scheinen ein bischen viel Anfragen für eine Versicherungsgesellschaft, der es ja nur darum geht die Versicherungspolice nicht zu zahlen und für die wohl kaum die Mietkosten von Michael`s Villa relevant sein dürften.


    Einige Anfragen von Lloyds an AEG scheinen zudem unmöglich für AEG zur Beantwortung.
    - Lloyds bat AEG schon zweimal (Dezember 2009 und Oktober 2010) die zweite Autopsie von der Jackson-Familie vorzulegen. Wissend, dass KJ AEG verklagt ist es unwahrscheinlich, dass sie AEG eine Kopie zusendete.
    - Lloyds hat schon zweimal AEG angefragt um ihnen Proben von Michael`s Blut und Haaren zu senden. Haaranalysen werden wohl kaum im Besitz von AEG sein.
    - Lloyds hat erneut zweimal nach medizinische Aufzeichnungen von Murray für Michael gefragt. Der Prozess zeigte, dass es keine aktuellen medizinischen Aufzeichnungen von Murray gab.
    - Und Lloyds hat AEG zweimal (Dezember 2009 und Oktober 2010) gebeten, Conrad Murray für Interviews zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus forderten sie AEG auf Tome zur Verfügung zu stellen. Diese Leute sind nicht Mitarbeiter der AEG.


    Lloyd`s behauptet in den Dokumenten weiter:
    - Michael hatte physische, psychische und medizinische Probleme und AEG wusste oder hätte es wissen müssen.
    - Murray wurde beauftragt Michael zu behandeln oder AEG hätte wissen müssen, dass dies der Fall war.
    - AEG`s Verlust von der Cancellation von TII ist weniger als 17,5 Mio.


    E-Mail vom 22. Juni Versicherung an Broker
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    E-Mail vom 24. Juni Versicherung an Broker
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    E-Mail vom 24. Juni Broker an Murray und AEG
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    Versicherung hat für den 6. Juli in London eine Untersuchung von MJ angesetzt durch Arzt der Versicherung, die etwa 2 Stunden in Anspruch nimmt. Untersuchung muss in einer Praxis stattfinden, nicht bei MJ zu Hause. Anwesenheit von einer 3 Person (auch Murray) während der Untersuchung wird von der Versicherung abgelehnt.

  • Danke, Lena, für die interessanten Infos! :hkuss:



    Weißt Du zufällig, welche das genau sind? Gibt es eine genaue Quellenangabe oder einen Link?


    Ivy holt sich diese Dokumente (die die öffentlich zugänglich sind) kostenpflichtig bei Gericht oder auf den Gerichtsseiten. Ich denke wir können sehr froh darüber sein, da sie da sehr engagiert ist und diese immer gut zusammenfasst. Die kompletten Dokumente eingestellt hat sie nicht (darf sie glaube ich auch gar nicht). Sie hat es zusammengefasst und die E-mails daraus kopiert.

  • Sorry, aber die sind doch nicht ganz dicht. O.o



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • AEG- hat seine Versicherungspoliceforderung zurückgezogen. Im Gegenzug entfernte Lloyd`s AEG aus seiner Klage und verzichtete auf jegliche Kostenerstattungen. Die Michael Jackson Comapany LLC ist weiterhin Bestandteil der Klage.


    Los Angeles (CNN) -- AEG dropped its claim Monday for a $17.5 million insurance policy for Michael Jackson, just days after e-mails revealed the concert promoter had doubts about Jackson's health at the time they were applying for the insurance.


    A Lloyds of London underwriter sued AEG and Michael Jackson LLC after Jackson's death, claiming they failed to disclose information about the pop star's health and drug use.


    "In exchange for AEG withdrawing its insurance claim, underwriters agreed to dismiss AEG from the case and to waive any costs recoverable from AEG," said Paul Schrieffer, attorney for the insurance underwriter. "The insurance case continues against the Michael Jackson Company LLC for, among other things, rescission of the policy due to nondisclosures of Michael Jackson's prior drug use."


    Lawyers for AEG and the Michael Jackson estate, which controls Michael Jackson LLC, did not immediately respond to CNN's request for comment Monday.


    Jackson died of an overdose of a surgical anesthesia in combination with sedatives on June 25, 2009, according the the Los Angeles County coroner. Dr. Conrad Murray was found guilty last year of involuntary manslaughter in Jackson's death.


    A controversy over the insurance claim erupted last week after the Los Angeles Times published e-mails which the insurance lawyer said had not been provided to him despite a year of discovery in the case.



    http://edition.cnn.com/2012/09/10/sh...nce/index.html

  • Hier gibt es ein Update von Ivy,MJJC:


    Lloyds hat einen Antrag auf Zusammenfassungsurteil gestellt und will das das Gericht zu ihren Gunsten entscheidet und die Versicherungspolice cancelt, so dass sie nicht die 17,5 Mio. an den Estate zahlen müssen. Hauptargument von Lloyds ist das Michael seine medezin. Historie zurückhielt (verschreibungspflichtige Medikamente, Opiate, Propofol, Schlafprobleme, seine Reha während der Dangerous-Tour). Sie sagen, wenn sie davon gewusst hätten, hätten sie Michael nie versichert.


    Estate erfragte eine Verlängerung für ihre Antwort auf den Antrag und bekam sie.


    Zu den Ermittlungen gibt es Meinungsverschiedenheiten.
    Estate erfragte bei Lloyds eine Liste der Musiker, die sie von 2005 bis 2010 versichert haben. Sie erhielten eine Liste von 70 Namen. Estate sagt 8 davon gaben öffentlich bekannt das sie Drogenpropleme hatten oder andere medizin. Probleme. Estate möchte eine Antwort von Lloyds ob sie von den Drogenproblemen/Gesundheitsproblemen dieser Künster wussten als sie diese versicherten und wie sich dies zu ihrem Grundsatz verhält keine Künstler mit Drogenprolbemen zu versichern. Sie wollen wissen ob sie irgendeine Police gekündigt haben nachdem sie erfahren, dass der Künstler diese Probleme hat und diese ihnen vorenthielt.
    Die 8 Künstler sind: Aerosmith, AC/DC, Britney Spears, George Michael, Johnny Hallyday, Kings of Leon, Van Halen, Whitney Houston.
    Lloyds verweigert die Antwort, sagt es verletzt die Vertraulichkeitsregelen, Privatssphäre der Künstler.
    Ein Schiedsrichter machte eine Entscheidung, aber der Estate fechtet diese an. Schiedsrichter wollte die Beantwortung der Frage nach drug problem" auf die Sachen beschränken die Michael benutzte. (Demerol, Propofol, Opiates etc). Estate argumentiert, dass die Begrenzung verhindert, dass sie erfahren über Beispiele des Handlings der Police wenn Künsterl illegale Drogen benutzt haben. Zudem sagt der Estate das Informationen wie gültige Versicherungspolicen, gezahlte Forderungen, gecancelte Performances nicht dem Vertraulichkeitsschutz unterliegen. Gericht hat noch keine Entscheidung gemacht was vertraulich ist, zuerst soll die Frage entschieden werden ob die Beantwortung der Fragen von Lloyds zu den 8 Künstlern relevant ist.


    - a very detailed discussion is about what information is considered confidential or not. Estate argues the dates insurance policies were valid, claims paid, performances cancelled is not confidential. Referee / court hasn't really made a decision about what is confidential or not. They first want to hear from Lloyds if the answer to the questions is relevant and they are considering about giving notice to the 8 artists mentioned.



    Some updates


    - Lloyds have filed for a summary judgment. They are asking the court to determine in their favor and cancel the insurance policy so they don't have to pay $17.5 Million to MJ Estate.


    - Lloyds main argument is that Michael withheld his medical history (prescription drug use of Demerol, Opiates and Propofol and medical conditions of insomnia and failing eyesight and not mentioning going to rehab mid Dangerous tour) from them. They claim if they knew they would never insure Michael for accident and also this withholding voids the insurance policy.


    - Estate asked and got an extension to file their reply. Estate states they need time to do discovery and reply to the summary judgment.


    - Estate and Lloyds are having disagreements in regards to the discovery.


    - The main discovery issue as follow :


    --- Estate asked Lloyds for the names of the musical acts they insured between 2005 and 2010 and Lloyds gave 70 names that they insured.
    --- Estate states 8 of these names have made public statements about their drug use and/or medical conditions.
    --- Estate wants Lloyds to answer when they insured these 8 artists and if they knew their drug / medical issues before they insured them. Lloyds practices of issuing or refusing to issue insurance to artists with known drug or medical issues. If they cancelled any insurance policies after they learned these artists conditions or learned artists withheld information from them.(Ivy's note: Basically if Lloyds insured these artists while knowing about their drug / health conditions, Estate will argue that Michael's drug /health conditions wasn't a factor for denial of insurance)
    --- Lloyds refusing to answer these questions citing privilege, violation of privacy, confidentiality and so on .
    --- The 8 artists? They are Aerosmith, AC/DC, Britney Spears, George Michael, Johnny Hallyday, Kings of Leon, Van Halen, Whitney Houston.


    -A discovery referral made a decision but Estate is challenging the decision of the referee. Because
    --- Discovery referee wants to limit/redefine the "drug problem" questions to the drugs Michael used (Demerol, Propofol, Opiates etc). Estate argues that this limitation will not allow them to learn about instances Lloyds issues insurance policies when artists used other prescription drugs or illegal drugs.
    --- a very detailed discussion is about what information is considered confidential or not. Estate argues the dates insurance policies were valid, claims paid, performances cancelled is not confidential. Referee / court hasn't really made a decision about what is confidential or not. They first want to hear from Lloyds if the answer to the questions is relevant and they are considering about giving notice to the 8 artists mentioned.

  • Michael Jackson Firma : Sänger fit vor vor dem Tod


    Firma des verstorbenen Sängers verlangt, dass die Versicherer auf eine $ 17.500.000 "Unfall"-Politik vor der "This is it"-Konzert-Tour stattgegeben .


    http://www.hollywoodreporter.c…company-singer-fit-668200


    Soweit ich das verstanden habe, möchte das Estate die Auszahlung der Versicherungssumme von 17, 5 Mio. Ein Gericht soll nun entscheiden, ob der Tod nun ein Unfall war oder durch Michaels angebliche Abhängigkeit verursacht wurde. Lloyds behauptet, dass Michael seinen Gesundheitszustand verschwiegen hat. Das Estate behauptet, dass er fit war.
    Grundlage für die Argumentation sollen u.a. nun auch die Erkenntnisse aus dem Jackson gegen AEG-Prozess für Lloyds sein.


    Am Ende steht des Berichts steht:
    ..... Mit anderen Worten, gleich nachdem ein Richter entscheidet, ob die Jackson Familie eine weitere Chance bekommt, um zu beweisen, dass AEG Dr. Conrad Murray fahrlässig angestellt und betreute für die Verwaltung ihm eine tödliche Dosis Propofol, wird Jacksons Nachlass versuchen, einen anderen Richter, den Nachweis zu erbringen, dass es ein Fehlverhalten von Personen bei der Vorbereitung der This is it Tour nicht gab.Oder, wie der Nachlass setzt, "Michael Jacksons Tod war ein" Unfall "im Rahmen der Versicherer Politik."



    Sollte ich völligen Blödsinn verstanden habe, bitte Bescheid geben. :doppelv: Dann lösche ich!!!!!!

  • Oder, wie der Nachlass setzt, "Michael Jacksons Tod war ein" Unfall "im Rahmen der Versicherer Politik."


    Unfall ist ja die Versicherungssprache, worunter ja auch die fahrlässige Tötung zählt und der Estate argumentiert, dass MJ sich in die Obhut eines ausgebildeten Mediziners begab und er nicht mit dessen fahrlässigem Verhalten rechnen konnte.


    Der Gerichtsfall ist aber vollig unabhänig vom KJ-AEG-Prozess oder derem angestrebten Berufungsverfahren und im Januar steht wohl ein Summary Judgement an. Ich glaube in der Tat eher nicht das es überhaupt zum Prozess kommt. Meines Erachtens wird dies auch eher zu Gunsten von Lloyds ausgehen (sprich sie müssen die Police nicht zahlen), da MJ gegenüber Lloyds nun schon auch relevante Dinge verschwiegen hat.

  • Hier ist übrigens das komplette Antwortdokument vom Estate Antwort zum Antrag von Summary Judgement seitens LLoyds. LLoyds möchte ja das Gericht im Summary Judgement (Anhörung am 15. Januar) zu Gunsten von Ihnen entscheidet, sprich das Ganze gar nicht zur Klage kommen lässt und sie die Versicherungssumme nicht zu zahlen brauchen, weil MJ seine ganze Medi-Historie verschwiegen hätte.


    Bislang war ich auch eher der Ansicht der Estate hat in dem Fall keine Chance hat und auch eher der Meinung sie sollten es ruhen lassen. Aber wenn ich mir die Antwortdokumente sehe glaube ich sie machen gute Punkte und mir gefällt es auch wie sie schreiben das Lloyds in ihrem Argumenten mit Gossip und Spekulationen arbeitet und (in Krankenakten wühlen nicht um der Wahrheitsfindung) aber nicht mit Fakten, die sie dann Stück um Stück darlegen. Zudem ist aus dem Antwortschreiben ersichtlich, dass der Versicherungsvertrag von 4 Firmen gegengezeichnet ist.
    50% Cathedral Capital, 25% Talbot Underwriting and 25% by 2 US companies. Mit den letzteren 2 US-Firmen, die 25% der Versicherungssumme abdeckten hat der Estate bereits ein Settlement agbeschlossen was heißt, dass sie einen Teil der 25% Summe bekommen haben. Wenn das Gerichts im Summary Judgement jetzt nicht zu Gunsten von LLoyds entscheidet und ganze vor Gericht gehen lässt, dann glaube wird es auch für die übrigen 75% ein Settlement geben wird.


    Hier das gesamte Dokument aus der MJJC:
    http://de.scribd.com/doc/19534…Opposition-in-Lloyds-case

  • Das kann man wohl als Erfolg für den Estate werten.


    Lawsiut over Michael Jackson insurance settled
    Klage über Michael Jackson-Versicherung wurde gesettelt


    By Associated Press, Updated: Wednesday, January 15, 6:25 PM
    LOS ANGELES — A lawsuit over the payout of a $17.5 million policy related to Michael Jackson’s planned comeback concerts has been settled, attorneys told a judge on Wednesday.
    Ein Gerichtsstreit über die Auszahlung einer 17,5 Mio-Police in Verbindung mit Michael Jacksons geplanten Comeback-Konzerten wurde gesettelt sagten Anwälte dem Gericht am Mittwoch.


    Lawyers for Certain Underwriters at Lloyd’s of London and Jackson’s estate announced the settlement before a hearing that would have altered what evidence would be presented at trial. Lawyers for the insurer and Jackson’s estate did not know how the judge was planning to rule before announcing they had resolved the case.

    Rechtsanwälte für bestimmte Unterschriftgeber bei Lloyds of London und Jacksons Nachlass haben ein Settlement vor einer Anhörung (Summary Judgement) bekanntgegeben wo entschieden worden wäre welche Beweise bei der Verhandlung vorgelegt worden wären . Rechtsanwälte für den Versicherer und Jacksons Nachlass wussten nicht , wie der Richter entschieden hätte als sie die Bekanntgabe machten das sie den Fall beigelegt haben.


    Lloyd’s sued Jackson’s estate in 2011 seeking to nullify a non-appearance and concert cancellation policy that it issued roughly two months before Jackson’s death in June 2009. The insurer contended that an examination of Jackson that was required for the policy was not completed and the promoter of the “This Is It” shows did not disclose everything it knew about the singer’s health when it took out the policy.
    Lloyds verklagte Jacksons Nachlass im Jahr 2011 und versuchte eine Annulierung der Cancelationversicherung zu erreichen, die sie rund zwei Monate vor Jacksons Tod im Juni 2009 ausgestellt hat.


    Howard Weitzman, an attorney for Jackson’s estate and Paul K. Shrieffer, who represented Lloyd’s, declined to offer details about the resolution.
    H . Weitzman, Anwalt für den Jackson-Estate und Paul K. Shrieffer Anwalt für Lloyds verneinten Details der Einigung zu geben.


    The case, if it had gone to trial, would have put the focus once again on Jackson’s health in the weeks and months before he died.


    A trial had been scheduled for Feb. 24.


    The insurer had initially sued Jackson’s concert promoter, AEG Live LLC, but the company was later dismissed.


    The case was one of several that continue to be heard in Los Angeles courts focusing on Jackson’s life and untimely death. A judge on Monday refused to order a retrial in a lawsuit filed by Jackson’s mother against AEG Live that contended it negligently hired the doctor convicted of killing her son.


    The former cardiologist, Conrad Murray, also has an appeal of his involuntary manslaughter convictions pending.


    The settlement of Jackson’s estate also remains pending, with claims by the singer’s former manager yet to be ruled upon.


    ___


    Anthony McCartney can be reached at http://twitter.com/mccartneyAP
    http://www.washingtonpost.com/…3-b9925ce2c57b_story.html