Erinnerungen an Michael

  • Ich stelle das zu den Erinnerungen, weil ich auch nicht weiß, wohin das sonst passt.


    Eine Botschaft, die die Hayvenhurst-Nachbarn von Katherine Jackson 2009 geschrieben haben...



    :herz: Michael das ist persönlich und für dich
    ist es nicht unfair, dass du gehen musstest,
    weil all der Stress schliesslich seinen Zoll nahm?
    Wenn du jemals Medikamente nehmen musstest, dann,
    um die Schmerzen zu lindern, die all die Lügen verursacht haben.
    Ich hoffe, dass eines Tages über die Leute gerichtet werden wird,
    die dich leiden liessen. Du hast mein Leben auf so viele Arten berührt,
    und es geht viel weiter über deine Musik hinaus,
    die für mich erst an zweiter Stelle steht,
    seitdem ich weiß, was für eine Art Mensch du bist,
    das ist viel wichtiger, als die Anzahl der Platten, die du verkauft hast.
    Du bist zu gut für diese Welt. Gott nahm dich zu einem besseren Ort.
    Ich fühle dich, Michael, das habe ich immer. Milena & Gerry

  • Gloria von Thurn und Taxis über ihre Freundschaft mit Michael Jackson


    28. Juni 2009 06:00 Uhr, Gloria von Thurn und Taxis | Aktualisiert 02:10 In den 1990er-Jahren hatte ich eine Assistentin, Regina Sprüth, die ein ganz großer Fan von Michael Jackson war. Nach einem Konzert in München habe ich dann ihr zuliebe versucht, Kontakt aufzunehmen, und er hat uns sofort empfangen!
    Daraufhin entwickelte sich eine wirkliche Freundschaft und wir haben uns gegenseitig besucht. Michael war bei uns in Regensburg - und meine Familie war immer mal wieder auf seine Ranch Neverland eingeladen. Ich hatte auch als Erwachsene riesigen Spaß an seiner Jahrmarktwelt dort. Und meine Kinder erst! Dazu kam, dass Michael ein unglaublich umsichtiger und großzügiger Gastgeber war, dabei gemütlich und freundlich und lustig. Man konnte gar nicht anders, als sich in seiner Gegenwart wohlzufühlen.Natürlich merkten wir auch, dass er ein Sonderling ist. Aber das sind ja nun viele große Genies, finde ich. Auf jeden Fall bete ich für seine Seele, und dass er den Frieden für sich findet, den er in unserer Welt vielleicht nicht genügend erleben konnte. Und seinen Kindern wünsche ich, dass sie ihn immer als den tollen Vater in Erinnerung behalten, der er sicher auch war.


    http://www.bz-berlin.de/archiv…ackson-article502207.html
    ...................................................................



    ...und es gibt auch noch ein langes Kapitel, wo die Tochter von Gloria, Elisabeth von Thurn und Taxis, über ihre Bekanntschaft mit Michael schreibt. Ich weiß nicht, vlt. kennt ihr das schon... es steht hier in meinem blog:


    Ein Kapitel über Michael Jackson – Elisabeth von Thurn und Taxis: “Nie wieder Neverland” (Ein Kapitel aus dem Buch:Tagebuch einer Prinzessin - von Elisabeth von Thurn und Taxis)


    http://all4michael.com/2012/07…xis-nie-wieder-neverland/

  • Ja, Maja, kenne ich schon, aber danke, dass Du es uns allen hier noch einmal zur Verfügung stellst. Es gibt
    mir immer wieder ein gutes Gefühl, solche Zeilen von jemandem zu lesen, der einfach offen ist für alles und
    jeden und das ist Gloria von Thurn und Taxis auf jeden Fall (verrückte Nudel, die sie ja auch früher war)
    sie wusste, dass sie Michael ihre Kinder immer und ohne jeglichen Vorbehalt anvertrauen konnte.
    Warum konnten/können nicht alle Menschen so weit schauen?

  • Ich fand und finde auch heute noch, dass Gloria von Thurn und Taxis eine bemerkenswerte Frau war und immer noch ist.......unzählige "prvokante Auftritte " ihrerseits sind mir noch gut in Erinnerung und so ist es für mich einfach nur logisch, dass sie mit Michael in Verbindung kam .........Sie kümmerte trotz ihres "Standes" nicht um die Leute und tat was ihr gefiel und ich glaube das gefiel ihr wiederum an Michael als sie ihn kennenlernte un ich bin davon überzeugt, dass sie ihren Kindern unvergesslichen Stunden bereitete indem sie ihre Freundschaft zu Michael zumindest eine ganze Zeit lang pflegte........Und es wundert mich nicht , dass diese tief religiöse Frau für Michaels Seele betet.......

  • John Singleton - Regisseur von Remember The Time...



    Als ich ihn zum ersten Mal traf, war ich nicht nervös, denn es kam mir vor, als hätte mein ganzes Leben auf diesen Moment hingeführt. Da ich Fan war, war er in meinem Leben immer präsent. Ich war 15, als ich zu den Grammy Awards ging und ihn sah, als er im Shrine all seine Grammys gewann.
    Er fragte mich: " Welche Lieder magst du?" und ob ich ein Video machen möchte. Ich sagte: "Ok, können wir in dem Video Schwarze auftreten lassen?" [Lacht] Ich war herausfordend. Und er sagte: "Was immer du willst." Er ging ganz cool mit mir um, weil ich ihm gegenüber gerade heraus war, und ich es so empfand, dass jeder immer um ihn herumtrippelte und nie direkt zu ihm war. Und ich sah es aus der Perspektive eines jungen Schwarzen, der aufwuchs und MJ bewunderste, und der von seinen Visionen, nicht nur von seiner Musik, sondern auch seines Lebens, inspiriert war. Mit ihm zusammen sein zu dürfen, und ihn einen Freund zu nennen, war eine Ehre für mich.


    Am Set vom Remember the Time Video war er schelmisch. Meine Choreografin in dem Video war Fatima Robinson. Und wir studierten zu dritt mit ihm die Tanznummer ein. Es war eine tolle Atmosphäre. Einfach nur zu sehen, wie er jede kleine Bewegung umsetzte, Stück für Stück, die ganze Nummer, es war, wie eine Broadway Show aufzuziehen. Er sagte: "Was immer du brauchst um das hier so cool wie möglich zu machen, lass es uns tun. Lass uns Eddie Murphy holen. Lasst uns Magic Johnson holen." Magic Johnson machte gerade etwas durch, denn er hatte gerade erst öffentlich gemacht, dass AIDS hatte. Michael sagte: "Wir müssen Magic in dieses Video nehmen." Daran erinnere ich mich immer.


    Er war ein sehr visueller Mensch. Für ihn waren das keine Videos. Es waren Kurzfilme, die die "Funkiness" sichtbar machten, die er auch mit seiner Musik erreichen wollte. Er wollte immer die Messlatte höher legen.


    Ich hoffte, er würde sein Album fertigstellen. Er hat zahlreiche Tracks aufgenmmmen, über diese 6 oder sieben Jahre. Er war so sorgfältig mit dem, was er tat. Er hatte Hits in Reserve, die er nie herausbrachte, und er arbeitete mit all den unterschiedlichen Produzenten. Wenn du im Musikbuisiness jemand mit Namen warst, fragte Michael Jackson an, um mit dir zusammen zuarbeiten. Die Leute kamen immer. Aber er hat nie etwas von den Sachen veröffentlicht.


    Ich hab das J5 Müsli gegessen, ich habe die 45er Platten abgespielt, ich habe die Cartoonserie gesehen als ich ein kleines Kind war. Ich ging zu den Konzerten, ich war beim Victory Konzert. Ich hatte eine Glitzerkravatte, ich hasse es, das zuzugeben. [lacht] Ich werde ihn für immer lieben.


    .............................

    “When I first met him I didn’t feel nervous because I kind of felt all my life was leading up to that moment. As a fan, he was always in my life. I was 15 years when I went to the Grammy Awards and saw him win all his Grammys at the Shrine. He asked me, “What songs do you like?” and if I wanted to do a video. And I said, “OK, well, can we put black people in the video?” [Laughs] I was challenging him. And he said, “Whatever you want.” He was cool with me because I was straightforward with him, and I felt that everybody was always goose-stepping around him and never telling him the real deal. And this was from the perspective of a young black kid growing up admiring Michael Jackson, being inspired by the vision that he had not only in music but in his life. To be able to hang out with him and call him a friend was an honor for me.


    On the set [of the "Remember the Time" video] he was mischievous. My choreographer in that video was Fatima Robinson,


    and the three of us got together and she did the routine with him. It was really a great vibe. Just seeing how he would get every little move, bit by bit by bit, the whole routine, like we were putting on a Broadway show. He said, “Whatever you want to make this as cool as possible, let’s do it. Let’s get Eddie Murphy. Let’s get Magic Johnson.” Magic Johnson was going through his thing where he’d just revealed he had HIV. Michael said, “We have to put Magic in this video.” I’ll always remember that.


    He was a very visual guy. They weren’t videos to him. They were short films — visualizing the funkiness of what he was trying to accomplish in the music. He was always trying to set the bar higher.
    I was hoping he was going to finish his album. He’s got umpteen tracks that he’s done over the six or seven years. He was so meticulous about what he did. He had hit songs on reserve that he would never even let out, and he’d work with all these different producers. If you were somebody of any repute in the music business, Michael Jackson would call and ask to work with you. People would come. But he would never release any of the stuff.


    I’ve eaten the Jackson 5 cereal, I’ve played the 45 records, I watched the cartoon when I was a little kid, I went to the concerts, I was at the Victory concert. I had a glitter tie, which I hate to admit. [Laughs] I will love him forever.”


    ~ John Singleton
    Director of Remember the Time
    – Rolling Stone Interview-

  • :drück:

    Es war eine tolle Atmosphäre. Einfach nur zu sehen, wie er jede kleine Bewegung umsetzte, Stück für Stück, die ganze Nummer, es war, wie eine Broadway Show aufzuziehen.

    Oh ich sehe das irgendwie vor mir. Mit welcher Leichtigkeit Michael :herz: die Ideen umsetzt :michael1: und ich höre sein Lachen. Davon sprechen alle die ihn kannten, von seinem Lachen, seinem Humor, den Scherzen und der Perfektion.



    Die Schmierfinken die anderes schreiben, sind wohl nur zu tiefst neidisch es nicht selbst erlebt zu haben.

    Er sagte: "Was immer du brauchst um das hier so cool wie möglich zu machen, lass es uns tun. Lass uns Eddie Murphy holen. Lasst uns Magic Johnson holen."

    :stern:
    Diese Selbstverstädlichkeit, dies Selbstbewusstsein mit dem Michael :herz: dies äußert... :stern: Er lebte in Dimensionen die wirklich kaum wer kennen kann.
    Und mich freut das ungemein, dass es diese Zeiten gab, als er kreativ aus dem Vollen schöpfen konnte und jeden anrufen.



    Das Schlimme in Michaels Leben das kurz auf Remember the Time folgte, wird mir für immer das Herz zerreißen :rotz:
    So unnötig, so abgrundtief mies... einfach füchterlich :traurig2: (Sorry)


    Ich seh ihn strahlend in Gold. Meine Güte er war so leuchtend und voller Kraft zu dieser Zeit. Er spielt zwar nicht den Pharao, aber in Wirklichkeit ist er es - ein strahlender machtvoller, umwerfend schöner Pharao.

    Magic Johnson machte gerade etwas durch, denn er hatte gerade erst öffentlich gemacht, dass AIDS hatte. Michael sagte: "Wir müssen Magic in dieses Video nehmen." Daran erinnere ich mich immer.

    Sagt das nicht alles. So stand Michael :herz: zu Menschen die von anderen fallen gelassen wurden. :beten:


    Wenig später stand er ziemlich alleine da. :snüf:

    Zitat

    Er war so sorgfältig mit dem, was er tat. Er hatte Hits in Reserve, die er nie herausbrachte, und er arbeitete mit all den unterschiedlichen
    Produzenten. Wenn du im Musikbuisiness jemand mit Namen warst, fragte Michael Jackson an, um mit dir zusammen zuarbeiten. Die Leute kamen immer. Aber er hat nie etwas von den Sachen veröffentlicht

    :stern: :stern: :stern:
    *Hören will*


    Sky* :ägypten:

  • Die Schmierfinken die anderes schreiben, sind wohl nur zu tiefst neidisch es nicht selbst erlebt zu haben.

    Oder sie haben es sogar mal erleben dürfen und konnten dann nicht fassen, dass sie kurz drauf wieder aus seinem Leben verbannt wurden. Was heißt "verbannt" - wenn man so unendlich vielen Menschen begegnet, wie Michael, dann kann man gar nicht mit jedem in Kontakt bleiben. Aber mit diesem "das war`s, er findet dich einfach nicht interessant, nett, (...was weiß ich) genug", mit dieser Art von Zurückweisung, gerade dann, wenn man selbst ihn doch so cool, umwerfend etc. fand, können bestimmt sehr viele Menschen nicht gut umgehen. Da schlagen Liebe und Begeisterung schnell in sowas wie Hass um. Ist ihm mindestens sooft passiert, wie Leute am Telefon aufgelegt haben, sobald er seinen Namen nannte... :grins2:


    Er spielt zwar nicht den Pharao, aber in Wirklichkeit ist er es - ein strahlender machtvoller, umwerfend schöner Pharao.

    Ja na klar, deswegen wird der "echte"=offizielle oder etablierte Pharao ja so nervös... :frech3:


    Ich hatte eine Glitzerkravatte, ich hasse es, das zuzugeben.

    Ich liebe diese Art Anekdoten zu Michael und ich liebe es das zuzugeben! :applaus:

    :herz: Michael Jackson - forever the King of Pop. A genre of music. Mainly, a beautiful human being. :herz:
    es ist, was es ist... sagt die liebe


  • noch was dazu, von Fatima Robinson (Choreografin bei Remember The Time)



    Du hattest auch die Chance, mit Michael Jackson am Video Remember the Time zu arbeiten.


    Fatima Robinson: "Ich war 21, als ich an dem Video arbeitete, es war der Präzedenzfall für meine Arbeitsmoral, mit jemanden zusammen zu sein, der so ein Perfektionist und zu der Zeit so großartig war. Es war gut."


    Wie war er wirklich, als Mensch? Du hast mit ihm gearbeitet - war er einfach ganz normal - war er nett oder gab es da so etwas wie "Verbindungsprobleme"?


    Fatima Robinson: "Nein, er war ein ganz normaler Mensch. Also, er hörte Musik auf eine andere Art. Als Choreograf bist du gewohnt für den Künstler zu zählen, und Michael mochte das Zählen überhaupt nicht. Er wollte, dass du den Rythmus des Songs wiedergeben solltest. Also, normalerweise hätte ich in einer Probe gezählt: "OK, los geht's 5-6-7-8 und 1-2-3-4", aber bei Michael solltest du es so machen: ‘Uhn-Ah-Uhn-Ah, Uhn-Ah-Uhn-Ah,’ und dann tanzt du zu dem Rythmus des Songs und nicht zu den gezählten Takten, denn auf die Art kannst du den Song mehr fühlen." :herz:



    (....das ist wie Michael es irgendwo bei TII macht..(beim Drill?...oder wo kommt das vor?, bin mir gerade nicht ganz sicher...). "‘Uhn-Ah-Uhn-Ah, Uhn-Ah-Uhn-Ah,’")


    Quelle: radio interview with Mathieu Schreyer of KCRW

  • Bei fb habe ich einen Artikel gefunden, der sich mit Michaels Plänen nach dem Videodreh zum Song "One more Chance" beschäftigt. Hier poste ich einen Auszug, in dem die Statisten, die während des Drehs auf der Bühne standen, von ihren Erfahrungen mit Michael berichten. Ich hoff, dass der Text hierher gehört und dass es diesen Text noch nicht gibt. Bei fb war es ganz neu gepostet


    Nachdem Stunden dieses Drehtags vergangen waren, kam Michael Jackson, bekleidet mit schwarzen Jeans und einem weißen T-shirt, durch einen Hintereingang zu dem Set.
    “Als er kam, war es nicht irgendwas Grosses” sagt Ken Yesh, “es war ganz ohne Aufhebens, einfach so ganz im Stillen…” Wir waren zu der Zeit auf der Bühne, und es gab ein bisschen Flüstern, in der Art von “Oh mein Gott, das ist ER!” Der Raum war ziemlich abgedunkelt. Das ganze Ambiente war eine Nachtclub Szenerie, es gab ein paar Lichter auf den Tischen und das Licht auf der Bühne war sehr gedämpft, aber es ist schon schwer, ihn zu übersehen.” “Es war was Elektrisierendes in der Luft”, fügt Stephen Mc Clelland hinzu. “Jeder war wirklich aufgeregt.” “Wir waren gar nicht darauf vorbereitet, dass er kam,”sagt Juliette Myers. “Wir standen auf den Tribünen, ich redete mit jemand, und plötzlich hörte ich das Jubeln. Ich sah auf, und er war einfach da. Es istverrückt, dass man sich gar nicht vorstellen kann, wie energiegeladen er ist, bis er wirklich da ist. Es ist wie ein Strahlen. Ich konnte nicht aufhören zu schreien. Ich wollte professionell sein, aber es funktionierte nicht. Wir schrieen uns alle die Seele aus dem Leib. Aber er ließ uns unsere Zeit. Ich bin sicher, er wusste, dass da Fans waren, deshalb lies er uns Zeit ihn zu willkommen (umarmen) und dann machten wir uns an die Arbeit.”
    Die Crew hatte viel Zeit an diesem Tag damit zugebracht, alles für Jacksons Ankunft vorzubereiten, damit er nicht warten musste, wenn er da war. Alles war in Position und fertig, Jackson begann fast sofort mit seiner ersten Performance, in dem er in dem Nachtclub umher mäanderte (wandelte) und seine berühmten Tanzbewegungen zeigte.
    ” Ich denke, dass sie uns sagten, er würde nicht dort sein, damit sie unsere Reaktionen am Film festhalten konnten, wenn er dann anfing zu tanzen,” sagt KenYesh, “denn als er kam dauerte es keine fünf Minuten und er legte richtig los. Erfing mit den Sequenzen an, lief um die Tische durch den Nachtclub, ging auf die Bühne, sang, sprang auf die Tische und die Stühle – und ich sah mir die Gesichter von den anderen an, sie schauten alle genauso wie ich. Es war einfach unglaublich.” “Es war wirklich erstaunlich“, erinnert sich Juliette Myers. “Ein Teil unserer Reaktionen war sicher Schock und Ehrfurcht, aber es war real. Wir dachten einfach nur, “Oh mein Gott, er ist da. Das ist er wirklich. Er ist wirklich genau vor uns.” Es war so einfach, glücklich zu sein und diesen erstaunten Ausdruck in den Augen zu haben. Er machte eine Bewegung auf einem Tisch genau vor uns, und es war so wie “Wow! Das ist es. Das ist das, womit wir aufgewachsen sind.” Dieser Augenblick und diese Reaktion waren so real.” “Auf jedem Gesicht sah man echte Überraschung” sagt Ken Yesh. “Jeder hatte einD auergrinsen auf dem Gesicht. Sie konnten es einfach nicht glauben. Wir verstanden alle, was das bedeutete. Wir waren zusammen mit einem der besten Entertainer, die es je auf dieser Erde gab. Ich meine, wer hat schon die Chance, so etwas zu tun?” “Es war wie Elvis live zu sehen, oder die Beatles“,ergänzt Steve McClelland. “Da hast du eine Legende, die genau vor dir Auftritt. Es war magisch. Nachdem man ihn gesehen hat, sind all die Gerücht über ihn völlig grundlos. Er war immer noch perfekt. Er war wirklich magisch. Wirklich gesegnet.
    Immer wenn Jackson seinen Teil beendet hatte, wurden die Aufnahmen unterbrochen,damit die Crew das Set für das Folgende vorbereiten konnte. In jeder Performance zertrat Jackson Gläser und agierte mit den Personen auf der Bühne, sagt Stephen Mc Clelland.
    MJ: während der Aufnahmen konzentriert, einfühlsam und bedachtwährend der Pausen
    “Wir standen da alle für lange Zeit. Er sagte so Sachen wie “Ich hoffe, ihr habt es nicht zu ungemütlich da oben”, denn die Lampen kamen jetzt nah an uns heran und wir standen dicht beisammen und konnten uns nicht viel bewegen. Zwischen den Aufnahmen mussten wir dort bleiben. So fühlt er ein wenig mit uns mit. Wenn er mit seiner Performance begann, war er sehr konzentriert, aber wenn er fertig war, war er ganz ungezwungen. Er sagte Dinge wie” Ich hoffe, das hier hat euchgefallen”. Er war witzig, originell.
    Meist blieb Jackson für sich. “Er blieb etwas abseits” sagt Juliette Myers,“ich denke, er war wirklich schüchtern. Ich erinnere mich, dass es da eineAnweisung gab, dass er sehr schüchtern sei und dass sie nicht wollten, dass wir ihm direkt ins Gesicht sahen.”
    “Ich war sehr überrascht darüber, wie bescheiden er war“, sagt Ken Yesh. “Aber wenn die Kamera lief und die Musik an war, war er wie elektrisiert. Der Typ war absolut erstaunlich. Er performte den gleichen Tanzablauf 5 – 6 Mal, fehlerlos.”
    “Michael sprach mit sanfter Stimme und blieb für sich“, bestätigt ein CrewMitglied. “Aber wenn die Kameras zu laufen begannen, dann wurde er einfach sofort Michael Jackson. Die Bewegungen, der Gang, alles, es war einfach Michael Jackson, durch und durch. Es war erstaunlich. Ich erinnere mich, wie er auf einen Tisch sprang und einen Spinn machte, und seine Hände waren nach obengestreckt, es war einfach nur 100% Michael Jackson pur. Diese Erinnerung werde ich nie vergessen.”
    Nachdem der Ablauf 5 – 6 Mal durch war, in etwa 3 Stunden, machte Michael Jackson seinen Abgang. “Er war wirklich süß zu den Statisten“, sagt ein CrewMitglied. “Als er ging, sagte er ein großes herzliches Good Bye zu ihnen und dankte ihnen, für ihre Arbeit. Er war ganz Gentleman.”
    “Er hastete nicht einfach davon“, sagt Juliette Myers. “Er sagte respektvoll Danke zu uns. Ich weiß nicht einmal, wofür er uns dankte, eigentlich.” Siel acht. “Er war der Star, wir waren nur der Hintergrund.”
    Jackson sollte am folgenden Tag wiederkommen um die Frontal- Einstellungen und die Naheinstellungen zu drehen. “Es war unsere Absicht, hinter Michael in Richtung Publikum zu filmen, und dann, um Geld zu sparen, für all diesePublikums Statisten, wollten wir am nächsten Tag alles aus der anderen Perspektive filmen und Michaels Nahaufnahmen“, sagt ein Mitglied der Crew. “So war das Meiste, was wir an diesem ersten Tag bekamen Ganzkörper- Aufnahmen und Aufnahmen vom Profil oder von hinten, mit dem Publikum im Hintergrund.”
    Die Aufnahmen von dem Tag zeigten Jackson in guter Form, wie er mit Energie von Tisch zu Tisch sprang, durch den Club lief und wirklich glücklich aussah, als er die Gruppe “high fived” (High five ist eine besonders in denVereinigten Staaten verbreitete Geste des Feierns, bei der zwei Personen jeweils eine Hand heben, um sie in die erhobene Hand des Gegenübers zu schlagen.) Er gab subtile Hommagen an vergangene Videos, eine Aufnahme, wo er die Jacke vord em aufgeregten Publikum von den Schultern zieht, erinnert an das Dirty Diana Video,während das herunter kicken der Tischdekorationen beim Tanzen den kontroversen Kurzfilm Black or White in Erinnerung ruft.


    Quelle: http://all4michael.com/2012/03/13/ch...lptraum-wurde/

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    Together, let us create a symphony of hearts, marvelling at the miracle of our children and basking in the beauty of love.

  • Kenny Ortega recounts one of his favourite memories of working with Michael. "during “This is It” rehearsals, Michael used several colognes and dancers would frequently line up to hug him to take in the Michael Jackson smell. Ortega said he approached Michael one time when he was having a particularly sweaty day and told the singer, “You don’t want to hug me. I’m sweaty. I stink.” Michael responded, “That’s okay” and promptly sprayed him with cologne. Said Ortega, “That whole rest of the day, everybody just was hugging me and saying ‘You smell like Michael!’”



    Kenny Ortega erzählt eine seiner liebsten Erinnerungen aus der Zusammenarbeit mit Michael: Während der "This is it" Proben, benutzte Michael verschiedene Perfumes und die Tänzer stellten sich häufig auf, um ihn zu umarmen, und den Michael Jackson Geruch zu bekommen. Ortega sagte, dass er sich Michael einmal näherte, an einem besonders verschwitzten Tag und sagte dem Sänger, "Du willst mich sicher nicht umarmen. Ich bin verschwitzt. Ich stinke." Michael antwortete: "Das ist okay" und hat ihn umgehend mit Cologne besprüht. Ortega sagte: "den Rest des Tages umarmte mich jeder und sagte: 'Du riechst wie Michael!'


    Uk LovesMJ


  • Lou Ferrigno (Hulk) - Ein Interview mit ParisMatch von 2009


    Wann hast du Michael zum letztenmal gesehen?

    Lou Ferringo:
    Donnerstag, 28 Mai, einen Monat vor seinem Tod. Ich kam nachmittags für etwa eine Stunde für ein workout in sein Tanzstudio im Basement seines Hauses. Wir machten das zwei bis dreimal die Woche, zwei Monate lang. Michael beschwerte sich, dass er etwas eingerostet sei und für seine Tour topfit sein wollte. Wie üblich wartete ich etwa 20 Minuten, checkte meinen computer, dann hörte ich seine sanfte Stimme hinter mir: "Hey Lou, hier bin ich." Wir küssten uns zur Begrüßung und begannen mit den üblichen Übungen: Stretching, sit-ups...Und Musik hören: The Mamas and The Papas, Beatles, etc. Bei ihm gab es immer Musik. Sie machte ihn glücklich.

    War er an dem Tag ganz normal wie immer?

    LF: Als ich ging, sagte er etwas sehr ungewöhnliches: "Bis bald, bleib gesund und achte auf dich." Ich lächelte:"Ich seh' dich nächste Woche". Er antwortete: "Ok, Ok, ich ruf dich an." Es war irgendwie seltsam. Wir hatten nur noch ein paar Wochen bis London, zu seinem Tourstart. Gewöhnlich sagte er einfach nur Auf Wiedersehen, wenn wir auseinander gingen. Es war, als würde er schon wissen, dass etwas passieren würde.


    Hat er dir seine Ängste anvertraut?
    LF: Michael war sehr aufgeregt darüber, das größte Comeback seiner Karriere zu machen, und sehr bekümmert über die Höhe der Schulden. Er entschied sich diese Tour aus rein finanziellen Gründen zu machen. Er hatte schon zwei abgebrochen und konnte das nicht ein drittes Mal tun. Er hatte 400Mio. $ Kredite und das machte ihn verrückt. Auf die Bühne zu gehen war die einzige Möglichkeit für ihn, nicht alles zu verlieren. Er hatte Angst, dass er aus dem Haus in Holmby Hill fliegen würde, er mietete es für 1000.000 $ im Monat. Der Stress frass sein Leben auf.


    War er in guter körperlicher Verfassung?
    LF: Ja. Er ass nur einmal am Tag, war Vegetarier. Ich sah ihn den Moonwalk machen. Niemand war so gut wie er. Bei unserem letzten Treffen hat er sogar versucht, es mir bei zubringen, das war nett von ihm. Als ich ihn tanzen sah, sagte ich: "Du kannst es!" Vielleicht hätte er noch mehr Zeit zum trainieren haben sollen.


    Das soll was heissen?
    LF: Michael war 50 Jahr alt. Er tanzte so gut, wie mit 20, aber die körperliche Vorbereitung geht langsamer von statten. Ich achtete auf ihn, denn er hatte Rückenprobleme und hatte den Fuss gebrochen. Im Februar machte er einige physische Tests, die von der Versicherungs Gesellschaft der Tour gefordert wurden. Aber er hätte 6 oder 7 Monate Zeit haben sollen, dass sind quasi einer oder zwei mehr, als er wirklich zur Vorbereitung hatte.


    Bemerktest du, das er täglich tonnenweise Beruhigungsmittel nahm?
    LF: Er klagte über Schlafprobleme: manchmal konnte er 48 Stunden lang nicht schlafen. Aber er schien immer einen sehr klaren Kopf zu haben. Ich sah ihn nie verstört oder beeinträchtigt durch den einfluss irgendeines Medikaments. Ich hätte ihm sonst gesagt, er solle damit aufhören.


    Was denkst du, hat ihn umgebracht?
    LF: In den Wochen seit unserem letzten Treffen hat er anscheinend viel Gewicht verloren. Stress. Das kann tödlich sein.


    War er in der Lage, dem Druck von 50 Konzerten standzuhalten?
    LF: Das fragte ich. Die ganze Zeit herumzurennen, das wäre zuviel für ihn. Ich fragte ihn: "Wirst du es überstehen?" Er antwortete: "Ja, kein Problem. Meine Kinder sind bei mir. Ich hätte gerne etwas mehr Zeit gehabt, mich vorzubereiten, denn ich muss mich um alles kümmern, die Choreografie, die Produktion, etc.., aber es wird gehen. Es steht auch garnicht zur Debatte, denn eine andere Möglichkeit gibt es garnicht." Er war auch sehr misstrauisch. Er konnte niemand vertrauen, Soviele Leute hatten ihn schon gequält, verklagt....Er nahm die Tour als Herausforderung, es sollte Geld bringen. Alles übereilt. (As a headlong rush.) Als wir für die HIStory Tour trainierten, 14 Jahre vorher, war es ruhiger, das ist sicher.


    Wie hast du ihn zum ersten Mal getroffen?
    LF: Es war auf einer Party die Steven Hoefflin veranstaltete, vor 20 Jahren. Michael kam mit drei Kindern dorthin. Er steckte seinen Kopf durch die Tür, wie ein Kind, was einen Streich spielt, und sagte "Hallo zusammen." Er wollte mich kennenlernen, denn er liebte "Hulk" und er kannte alle Episoden auswendig. Dr. Hoefflin schlug vor, dass er mit mir trainieren solle, und er sagte "O.K." und wir trafen uns hier zuhause, ein paar Monate später.


    Wie war es?
    LF: Es war etwa 22 stunden her (das er geschlafen hatte?)- zu der Zeit ging er um 4 oder 5.oo Uhr morgens ins Bett. Er hat sein Essen mitgebracht, ein Mexikanisches Gericht, was der Chauffeur brachte. Er fragte mich um Diskrtetion wegen unserer Sessions an. Nach dem Training redeten wir. An dem Abend erinnere ich mich, dass er mir darüber erzählte, Kinder haben zu wollen. Bevor er ging sagte ich zu ihm: "Komm das nächste Mal in Sneakers." Was er nach ein paar Tagen auch tat.

    Ausser über seine Faszination für Hulk, über was habt ihr noch geredet?

    LF: Über unsere Verletzungen. Wir wurden beide von unseren strengen Vätern unserer Kindheit beraubt. Er sagte mir, er hätte bis 2 oder 3 Uhr nachts geprobt, als Teenager, dass er unter Akne gelitten hat, was ihn davon abhielt, Freunde zu haben. Ich hab das auch gekannt. Ich wurde zu "Hulk", um diesen Charakter als eine Art Schutzschild zu benutzen. Er wurde aus dem gleichen Grund zu "Michael Jackson". Als ich ihn zum letzten Mal sah, sagte er: "Versprich mir, dass du immer Schauspiekler bleiben wirst..." Wir hatten gegenseitig viel Respekt für einander.

    Was ist deine schönste Erinnerung an ihn?

    LF: Sein Kichern. Eines Tages, während einem Treffen, sah er meine Bizeps an und sagte: "Ich hab noch nie solche Muskeln oder so große Venen gesehen." Ich antwortete: "Danke, aber als ich das letzte Mal einen Bluttest machte, traf die Schwester die Vene nicht und die Nadel stach in meinem Arm. Es tat weh, und ich wurde sauer.." Er fand das witzig. Wir lachten 2 Minuten lang, wie Kinder. Bei sochen Dingen bekam er sich nicht mehr ein. So auch, als er wollte, dass ich Happy Birthday singen sollte. Ich singe wie ein rostiger Topf, aber ich versuchte, ihn glücklich zu machen. Und dann sagte er zu mir: "Oh, ich merke, ich hab einen schwierigen Kandidaten." Ich konnte nicht mehr weiter singen, und er hatte Tränen in den Augen vor Lachen.


    Was waren seine besten Eigenschaften?
    LF: Es war die obsessive Perfektion. Wenn er die Pyramiden von Ägypten hätte kaufen können, hätte er es getan. Er wollte immer das Beste. Ich erinnere mich, dass wir zusammen einen Spielzeugkatalog ansahen. Für ihn hatte Geld keine Bedeutung. Innerhalb einer Stunde gab er 250.000$ aus.


    Und deshalb der Bau von Neverland?
    Es wurde gebaut, um Tag und Nacht das Vergnügen haben zu können, was er in seiner Kindheit nicht hatte. Ich war ein paarmal da, immer für mehrere Tage. Michael achtete darauf, dass man serviert bekam, was man gerne aß. Er zeigte mir seine Elefanten, Geschenke von Elizabeth Taylor. Am liebsten hatte er die Video Spiele. Es gab dort alles, was man sich vorstellen kann. Wir spielten zusammen, er war sehr gut in PacMan. Wir waren wie zwei Kinder...


    Sollte er deiner Meinung nach auf Neverland beerdigt werden?
    LF: Ja. Kürzlich sagte er, er müsse ab und zu dorthin zurückkehren. Er liebte diesen Ort so sehr, dass er ihn vermisste. Es ist nur, weil die Gläubiger ihn so verfolgten, dass er dort nicht mehr lebte.


    Wer sollte sich um die Kinder kümmern?
    LF: Seine Mutter ist schon älter. Idealer Weise seine Schwestern, wenn sie wollen. Janet besonders. er wollte, dass Diana Ross das tut. Er wollte nicht sterben. Er lebte für seine Kinder. Mit seinen kindern, war er fast wie eine Mutter. Als ich ihn das letzte Mal sah, sagte er: "Weißt du, ich fühle mich nicht einsam, ich habe meine Kinder bei mir.."


    UKlovesMJ- http://www.parismatch.com/Peop…-par-Lou-Ferrigno-118452/


    June 2009 ~ Lou Ferrigno -- former "Hulk" star and Michael's trainer for his upcoming tour -- and his wife, Carla, are in pieces over the King of Pop's passing.


    Carla, crying, told us: "He was so great and we all loved him. Lou can't even form words right now -- he's in total shock ... he thought he was going to be training Michael tomorrow. He was planning on flying back to Los Angeles to do it. He's very shocked right now. Michael was so cute and sweet -- he didn't deserve this."


    Direkt nach Michaels Tod sagte Carla unter Tränen (Frau von Lou Ferrigno):"Er war so großartig, und wir alle liebten ihn. Lou kann im Moment garnichts sagen - er steht völlig unter Schock..er dachte, er hätte Morgen eine Trainingsstunde mit Michael. Er plante, nach LA zu fliegen, deshalb. Er ist sehr geschockt, im Moment. Michael war so süß und lieb - er hat das nicht verdient."

  • :wave:

    "Komm das nächste Mal in Sneakers." Was er nach ein paar Tagen auch tat.

    :-D ... Das ist so eine süße Vorstellung wie Michael in seinen Penny Loafers trainierte. In meiner Sig ist er mit den Ledersohlen sogar auf einen glatten Felsen geklettert, oder er trug sie auf Neverland beim Drachensteigen lassen :love: Das ist doch zum immer wieder Verlieben.

    ...Kürzlich sagte er, er müsse ab und zu dorthin zurückkehren. Er liebte diesen Ort so sehr, dass er ihn vermisste.

    :kerze:

    Michael war so süß und lieb -

    Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Diese Übersetzung schenkt mir mal wieder alle Gefühle - gleichzeitig.
    :Tova:

  • Kürzlich sagte er, er müsse ab und zu dorthin zurückkehren. Er liebte diesen Ort so sehr, dass er ihn vermisste.


    das zu lesen zerreißt einem das herz :verzweifelt:! es gibt nur eines, was mich tröstet: er ist jetzt dort! alle, die vor den toren neverlands standen, jede(r) einzelne aus dem forum hier wird mir zustimmen, dass michael dort fast schon übermächtig zu fühlen ist. er ist nachhause gekommen. jetzt kann er es, er ist frei... :bettel:

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Er ist jetzt dort! alle, die vor den toren neverlands standen, jede(r) einzelne aus dem forum hier wird mir zustimmen, dass michael dort fast schon übermächtig zu fühlen ist. er ist nachhause gekommen. jetzt kann er es, er ist frei...

    Titania, schön hast Du das geschrieben, daß hört sich so gut an. Danke dafür. :kiss:

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    Ein großes Danke an's Blaue Blümchen für die Hilfe !

  • Aus einem Interview mit Roger G. (rechts von Michael), der Skater aus dem Bad Video



    Es war 1986. Ich bekam einen Anruf von einem Freund, der mir sagte: "Es gibt eine Audition für Michael Jacksons BAD. Du solltest dahin gehen und deine Skates mitnehmen. Vergiss die nicht, das ist, was dich von anderen unterscheidet." Ich ging also zu dieser Audition. Da waren etwa 3000 Leute. Ich nahm meinme Skates und machte die Audition. Es war einentlich eher eine Performance, als eine Audition. Ich traf Quincy Jones dort und fragte ihn nach einem Autogramm. Ich war so aufgeregt wie ein Kind. Ich sah auch Jeffrey Daniels, den Choreograf, und fragte auch ihn nach einem Autogramm. Er sagte: "Du brauchst mein Autogramm nicht." Ich fagte, warum. "Weil du schon dabei bist. Wir haben schon ausgewählt." Und er sagte: "Sag es niemand, tu so, als wüßtest du von nichts." Ich ging ins Bad und schrie so laut ich konnte. Ich war der glücklichste Mensch der Welt an diesem Tag. Ich wußte, ich würde mit Michael Jackson zusammen arbeiten!


    Sie machten weiter mit den Auswahltestsund ich musste wieder hin. Michael traf ich ein paar Tage später. Ich probte mit den Tänzern und sie sagten "Michael kommt." Ich war aufgeregt. Ich würde Michael Jackson treffen. Ich sah in den Spiegel und versuchte ein normales Gesicht zu machen. Es war eine seltsame Situation. Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte. Wie soll man sich verhalten, wenn man Michael Jackson trifft?


    Michael lernte das "popping" von dem Choreografen "Poppin Taco". Er war sein persönlicher Trainer. Er nahm den Stil und belebte damit alles andere. Als Michael mich skaten sah, war er beeindruckt. Er erinnerte mich an ein Kind. Er sah mir zu, und ich sah ihn an und dachte: "Wie kannst du so überrascht sein von mir?" Er war sehr bescheiden. Ich versuchte ihm das Skaten beizubringen, er war aber besorgt. Ich sagte, ich würde sicherstellen, dass niemand dabei war. Er sagte: "Ich will nicht, dass da eine Menge Leute um mich herum sind." Ich wollte es ihm beibringen, kam aber nie dazu, weil er so beschäftigt war und nicht mehr daran dachte. Ich gewöhnte mich so daran, Michael zu sehen. Ich dachte: "Wow, ich sehe ihn jeden Tag." Er war ein ganz normaler Mensch, aber Perfektionist. Als es zu Ende war, war ich traurig. Ich machte viele Witze, wenn er da war. Er war als Witzbold bekannt. Ich machte auch mit anderen Streiche. Ich hatte einen Mantel und einen Hut wie Michael. Die Leute erwarteten, dass er komme und jemand sagte, er sei schon am Weg: "Michael kommt, macht euch alle für den Dreh bereit" sagte ich und ging nach draussen. Ich lief herum und die Leute sagten: "Da kommt Michael." Die Fans machten Bilder von mir und dann machte ich den Mantel auf und rief "Ahhh!" Sie sahen mich genau an und stellten fest: Mensch, das ist garnicht Michael!"


    Ich konnte beim Dreh von den ganzen Tanzszenen zusehen, denn meine wurde als letzte gefilmt. Jeder war gegangen und Michael gab mir selbst die Regieanweisungen. Und er war stolz darauf. Martin Scorsese war dabei, aber er überlies es Michael, mich anzuweisen. Er sagte: "Mach es genauso, wie das erste Mal, als ich dich sah. Sie sahen sich an, und wieder zu mir: "Zeigs mir!" Ich bekam es in drei Versuchen hin. "Das ist es, wir haben es." sagte er. Wir gaben uns die Hände und er ging. Zwei Monate später war die Video Präsentation. Als ich es sah, dachte ich, das es zu kurz ist. Sie haben mehr gefilmt, aber dann editiert und gekürzt.


    Das nächste Mal sah ich Michael in Sydney, Australien, während der Bad Tour. Ich habe dort geheiratet. Ich war eingeladen, ein bisschen auf der Tour vorzuführen, bevor sie Sydney verliessen. Es machte Spass ihn wieder zu sehen. Ich ging auf die Bühne, aber konnte nicht mehr aufhören. Sie hatten Kinder da, die We are the World sagen, den letzten Song, und ich tanzte dabei. Michael lies mich machen, und ich wurde ziemlich verückt. Es war das Beste, was ich je im Leben gemacht habe. Ich begann zu tanzen, lief herum, ich drehte mich herum und hatte eine Brille wie Stevie Wonder. Ich begann Salti und Drehungen zu machen, während Michael mit den Kinden von der Bühne ging.


    Quelle: silverfox-facebook

  • Ich war aufgeregt. Ich würde Michael Jackson treffen. Ich sah in den Spiegel und versuchte ein normales Gesicht zu machen. Es war eine seltsame Situation. Ich wußte nicht, wie ich reagieren sollte. Wie soll man sich verhalten, wenn man Michael Jackson trifft?


    :ablach: Ich kann es mir bildlich vorstellen, wie vor einem ersten Date :spiegel: um dann hinterher doch alles anders zu machen und nicht mehr daran zu denken :kicher: Richtig niedlich :love:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • ..ich wär erstarrt...hätte meine auswendig gelernten Sätze in Bruchstücken vor mich hingestammelt.. :doof: ..und wär mir vorgekommen wie die größte Idiotin der Erde.. :blöd: .OMG..und schon gar net wär ich auf Rollerskater drauf gekommen... :fertig:

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer