Michael Jackson war bereit, 50 live Shows ...

  • Wir als treue Fans würden am Bildschirm hängen, wenn wir uns eine komplette Probe ansehen dürften, die nicht zurechtgeschnitten worden ist, d.h. mit allen Patzern und Pannen


    da gebe ich dir Recht LiberianGirl. Wir fänden es interessant zu sehen und hätten auch kleine Schwächen und Patzer als sehenswert und völlig menschlich angesehen. Ich meine wir dürfen nicht vergessen,Michael war zu diesem Zeitpunkt 50
    Jahre alt und hatte eine sehr lange Zeit nicht mehr für solch ein Pensum auf der Bühne gestanden. Aber die breite
    Masse,die sich den Film "nur" aus Neugier angesehen hat...die hätten sich über Michael doch das Maul zerrissen,wenn er
    auch nur den kleinsten Fehler gemacht oder Schwächen gezeigt hätte. Ich glaube so war es besser, um ihn als das dastehen
    zu lassen was er ist und war,der "King of Pop" :michael1:

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • *nachreich*:
    Auch Orianthi sagte, es seien mehrere komplette Durchläufe geprobt worden.


    "There was always film or videotape rolling during the rehearsals, and we ran the complete show a bunch of times," she said.
    http://www.philly.com/philly/entertainm ... ckson.html


    Aber sie hat nicht gesagt, ob Michael die Durchläufe komplett mit probte - das kann ich nun nicht draus ersehen bzw. lesen... :S:

    Liebe Grüße
    Flöckchen

  • Sie müssten ihn ja nicht als Kinofilm raus bringen. "This is it" so wie er ist, ist ein toller Film. Ich schau ihn immer wieder gerne (und heul auch jedes Mal am Ende). Aber wie wäre es denn mit einer Bonus-DVD? Eine Special Edition mit eben genau diesen Aufnahmen von Michael, bei der die gesamte Show durchgespielt wurde. Und das gleichzeitig mit dem Albumrelease. Das wäre mal wirklich was.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Zitat

    Ich kann mir ja durchaus vorstellen, dass die Show mehrfach durchgespielt worden ist. Halt ohne Kostüme und vermutlich noch weitestgehend ohne Spezialeffekte. Aber warum zeigen sie uns diese Aufnahmen dann nicht? Es muss sie doch geben.


    Lady, wir Fans sehnen uns danach und ich glaube, dass wenn es tatsächlich so war, wir es "irgendwann" auch mal zu sehen bekommen.
    Allerdings verstehe ich nur zu gut, warum es nicht gezeigt wurde.


    Michael hat in den Proben nie alles gegeben, er schonte seine Stimme (da geht mir selbst bei TII-Zusammenschnitt manchmal das Nackenhaar hoch), manchmal summte er mit, manchmal blieb er stehen und ließ die anderen zuende tanzen.
    Wäre sowas gezeigt worden - ach herje, ich möchte mir nicht vorstellen, was dann in der Presse gestanden hätte. Ich denke eine komplette Probe, wo es um den Ablauf mit allem drum und dran gibt - also eine Generalprobe gab es noch gar nicht. Die Spinne war erst am 24.06. zum ersten Mal da - am nächsten Tag wollte man für Dirty Diana weiter machen - das brennende Bett fehlte noch, die Käfige hingen noch nicht auf der Bühne usw. Die können mir viel erzählen. Michael hat vielleicht alle Lieder mal durchgesungen - und die, die mit auf der Bühne waren mussten dabei sein - aber ich denke von einer Generalprobe, die man dann auch quasi wie ein fertiges Kunststück ansehen konnte, gab es noch nicht.
    Und sind wir mal ehrlich - zu einer Generalprobe gehören Kostüme, Lichter, Effekte, eben alles was auch auf der Bühne abläuft. Was soll in LA geprobt werden, wenn man den Aufbau von London nicht hat???

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Zitat


    da gebe ich dir Recht LiberianGirl. Wir fänden es interessant zu sehen und hätten auch kleine Schwächen und Patzer als sehenswert und völlig menschlich angesehen. Ich meine wir dürfen nicht vergessen,Michael war zu diesem Zeitpunkt 50
    Jahre alt und hatte eine sehr lange Zeit nicht mehr für solch ein Pensum auf der Bühne gestanden. Aber die breite
    Masse,die sich den Film "nur" aus Neugier angesehen hat...die hätten sich über Michael doch das Maul zerrissen,wenn er
    auch nur den kleinsten Fehler gemacht oder Schwächen gezeigt hätte. Ich glaube so war es besser, um ihn als das dastehen
    zu lassen was er ist und war,der "King of Pop" :michael1:

    Ja - wenn man sich beispielsweise die Proben der "Dangerous"-Tour anschaut, gab es dort eine Menge kleiner Patzer. Da baumelt plötzlich ein Seil quer über die Bühne (Michael guckt erstaunt hoch und sagt, "Oh... Interesting" :grins: ), die Tänzer verheddern sich und wissen plötzlich anscheinend nicht mehr genau, wo sie stehen sollen, der Song wird unterbrochen, um eine Änderung zu besprechen, Mike singt und tanzt einfach mal eine Zeitlang gar nicht, weil er guckt, wie der Tanz der anderen wirkt...
    Ich finde es toll, das zu sehen, "den Meister bei der Arbeit" zu beobachten, zu sehen, wie alles noch etwas chaotisch und unausgegoren wirkt, während man weiß, später bei den tatsächlichen Konzerten wird die Post abgehen, obwohl er auch damals schon bei den Proben fast nie alles gegeben hat. Und Euch hier geht es wahrscheinlich auch so. Aber für Nicht-Fans oder Leute, die "einfach mal im Kino gucken wollen, was dieser Jackson denn da so gemacht hat" wäre das wahrscheinlich langweilig bis irritierend gewesen.
    Ich hoffe auch, dass wir irgendwann noch mehr von den Proben sehen werden. :)

  • Die Kritik der TII-Film wäre zusammengeschnitten kann ich auch nicht nachvollziehen. Teilweise können wir sogar 2 komplette Proben von jeweils einem song sehen, da sie die Einblendungen parallel bringen, z.B bei Wanna be starting something, Jam, Human nature (es werden sogar 3 Schlusssequenzen von 3 Proben eingeblendet). Manche Lieder sind komplett ungeschnitten z.B. Black or white, TDCU oder Billie Jean.
    Und wie Dancer auch sagte. Gerade wenn man sich die Dangerous-Proben anschaut sieht man das Michael nicht mal halbe Leistung bringt.
    Und im TII-Film sollte ja nun letztendlich der ganze Aufbau der show dargelegt werden und zeigen was dahinter steckt. Und der Film hat das hervorragend gemacht und er hat insbesondere vielen Nicht-Fans Michael sehr nahe gebracht. Viele haben danach nochmals ein ganz anderes, sehr menschliches Bild von Michael erhalten.


    Ich hatte mir vor ein paar Tagen mal im MJ-Net die TII-Threads von März 2009 angeschaut, die ganze Freude und Euphorie die herrschte in der Zeit um die PK und da gab es schon Threads mit Gerüchten, dass Michael nach London die show auch in anderen Ländern, auch Deutschland zeigen wird. Diesbezüglich ist sogar eine E-Mail von Alexander Gernandt eingestellt: "Wenn alles gut läuft wird MJ die show auch in Deutschland zeigen." Und es gibt ja auch vom April Twitter-Meldungen von einigen Tänzern, die sagen sie müssten sich für mind. 2 Jahre freihalten.


    Ich hoffe und ich denke auch, dass wir von TII noch mehr sehen werden.

  • Zitat

    Diesbezüglich ist sogar eine E-Mail von Alexander Gernandt eingestellt: "Wenn alles gut läuft wird MJ die show auch in Deutschland zeigen."

    Danke für diese Info, Lena :blume: , die finde ich sehr interessant. Sie zeigt, dass es schon damals tatsächlich Überlegungen gab, die Shows später möglicherweise in anderen Ländern fortzuführen. Es ist also anscheinend keine aus der Luft gegriffene Behauptung, die nur vortäuschen soll, Michael habe Lust gehabt aufzutreten.
    Meiner Meinung nach hatte er wirklich Freude daran, wieder zu tanzen und zu singen, zu planen, zu entwerfen und mit anderen Künstlern zusammenzuarbeiten.
    (Ob nun in London selbst ursprünglich tatsächlich nur 10 Shows geplant waren oder 30 oder 50, da blicke ich nicht durch, ich weiß nicht recht, wem ich da glauben soll. Aber dass er grundsätzlich Freude daran hatte, wieder aufzutreten - das glaube ich schon.)

  • Zitat von Dancer

    Aber dass er grundsätzlich Freude daran hatte, wieder aufzutreten - das glaube ich schon.


    .... aber nicht so viele !! Niemals !! Michael wurde von den Veranstaltern hereingelegt. Er willigte ein für die 10 Konzerte. Mit den restlichen wurde er schlicht und einfach überrumpelt. Aber was ich mich frage, warum er dann schließlich doch in die 50 eingewilligt hat??? Er hätte doch nicht unterschreiben müssen :grübel: Ich schätze mal, dass es wieder mal um's liebe Geld ging, so quasi "Wenn du die 50 nicht machst, dann ..." Man weiß ja nicht genau, womit er erpresst wurde .... aber ganz legitim ist diese Sache nicht gelaufen ..... :grübel:

  • Im "Erinnerungen an Michael" Thread habe ich heute das hier gelesen:


    Robin Gibb: "Vor ein paar Wochen sah ich ihn noch in LA auf einer Party. Er sah gut aus, fühlte sich aber nicht so, er war schlapp. Er war sehr, sehr skeptisch, wieder ins Rampenlicht zu treten und ich konnte das verstehen. Es waren nicht so sehr die Termine in London, die ihn plagten, es war eher die Art wie die Kritiker mit ihm nach diesen Konzerten umgehen würden. Ich sagte ihm, er solle eher denken „Na und!“ anstatt „Was, wenn…?“
    Tatsache war, er hat nicht den Respekt bekommen, den er verdient hätte, da war ein Mensch, der in seinem Prozess freigesprochen worden war, aber besonders in Amerika hatte er Probleme. Er hatte nach dem Prozess sehr große Angst vor Live-Auftritten, er hatte Angst vor Angriffen, die passieren könnten. Ich glaube, es ging ihm wirklich sehr an die Nieren."


    ...das sagt auch viel über Michaels Gemütszustand wegen den Konzerten... :rose:

  • .... aber nicht so viele !! Niemals !! Michael wurde von den Veranstaltern hereingelegt. Er willigte ein für die 10 Konzerte. Mit den restlichen wurde er schlicht und einfach überrumpelt.


    huch? :??: hab ich was verpasst? bislang war meine info, dass es ganz unterschiedliche aussagen dazu gibt. von der behauptung, michael wollte eigentlich nur eine show machen bis dahin, dass er über mehrere jahre touren wollte :grübel: . hast du belege für die unumstößliche aussage von dir, nite line? die würden mich brennend interessieren, denn damit könnte man schon mal eine immerwährnde frage endgültig abschließen. :ff:

    kerzen.jpg


    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • .... aber nicht so viele !! Niemals !! Michael wurde von den Veranstaltern hereingelegt. Er willigte ein für die 10 Konzerte. Mit den restlichen wurde er schlicht und einfach überrumpelt. Aber was ich mich frage, warum er dann schließlich doch in die 50 eingewilligt hat??? Er hätte doch nicht unterschreiben müssen :grübel: Ich schätze mal, dass es wieder mal um's liebe Geld ging, so quasi "Wenn du die 50 nicht machst, dann ..." Man weiß ja nicht genau, womit er erpresst wurde .... aber ganz legitim ist diese Sache nicht gelaufen ..... :grübel:


    :glupschi: So siehst Du Michael handeln???
    Du glaubst wirklich er hätte das mit sich machen lasssen, er hätte sich so rumschubsen und manupulieren lassen? :hülfe:
    Hmm... Für mich ist Michael zu stark, zu durchsetzungskräftig und auch viel zu stur, als das er so gegen seinen Willen überrollt hätte werden können. Für mich ist er ein knallharter Geschäftsmann der genau weiß, was er unterschreibt und wozu es führt.

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    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Zitat

    So siehst Du Michael handeln???


    :scham1::scham1::scham1: .. normalerweise nicht, aber in diesem Fall :grübel: ... ging es nicht um sein geliebtes Neverland:was: hab ich mal gelesen .....


  • Im "Erinnerungen an Michael" Thread habe ich heute das hier gelesen:


    Robin Gibb: "Vor ein paar Wochen sah ich ihn noch in LA auf einer Party. Er sah gut aus, fühlte sich aber nicht so, er war schlapp. Er war sehr, sehr skeptisch, wieder ins Rampenlicht zu treten und ich konnte das verstehen. Es waren nicht so sehr die Termine in London, die ihn plagten, es war eher die Art wie die Kritiker mit ihm nach diesen Konzerten umgehen würden. Ich sagte ihm, er solle eher denken „Na und!“ anstatt „Was, wenn…?“
    Tatsache war, er hat nicht den Respekt bekommen, den er verdient hätte, da war ein Mensch, der in seinem Prozess freigesprochen worden war, aber besonders in Amerika hatte er Probleme. Er hatte nach dem Prozess sehr große Angst vor Live-Auftritten, er hatte Angst vor Angriffen, die passieren könnten. Ich glaube, es ging ihm wirklich sehr an die Nieren."


    ...das sagt auch viel über Michaels Gemütszustand wegen den Konzerten... :rose:

    Michaels Mörder sind die Medien. Die Ängste hatte er wegen der Medienberichterstattung und nicht weil er Angst hatte seine Leistungen nicht bringen zu können. Diese Ängste haben ihm den Schlaf geraubt


    Trotz dieser geäußerten Ängste gegenüber Robin Gibb zeigt es aber trotzdem auch wie aktiv Michael in den letzten Wochen wirklich war. Der hat sich nicht nach den Proben vollkommen erschöpft zu Hause verkrochen. Er hat sich um zig Sachen gekümmert.Genauso wie er da auf der Party war, war er mit seinen Kindern auf einer Kunstausstellung oder bei den Proben bei American Idol und hat sich mit X-Leuten getroffen oder telefoniert und sich um andere Projekte gekümmert. So etwas machen desorientiere, depressive oder vollkommen erschöpfte Menschen eigentlich weniger.

  • Eine amerikanische fb-Freundin hat mir erlaubt, ihre Notiz hier zu posten:
    Just the other day...Searching for new material about Michael's last months in Los Angeles I came across a very interesting article from The Los Angeles Times...At first I thought it was just something ordinary just another journalist writing about Michael Jackson, something to sell..But if you read and think about it there's more than meet the eye..Here is the article:


    Michael Jackson rehearses near Burbank Airport by Harriet Ryan and Chris Lee


    Los Angeles Times Entertainment


    May 12, 2009


    Four mornings a week, an SUV with darkened windows bear Michael Jackson through the gates outside a nondescript building near the Burbank airport. He spends the next six hours on a soundstage in company of 10 dancers and a pop music's best-know choreographer.


    The detail of rehearsals for Jackson's upcoming concerts in London are closely held secrets, but what's at stake for him is not. The ambitious schedule of 50 sold-out shows could turn out to be the final, sad chapter of Jackson's storied career or one of pop music's all-time greatest come back stories.



    < FOR THE RECORD


    Los Angeles Times Thursday May 14, 2009 Home Edition Main News Part A Page 4 National Desk 1 inches; 37 Words Type of Material: CORRECTION


    Michael Jackson: An article in Tuesday's calendar about Michael Jackson's upcoming London concerts said: Choreographer Todd Sam was collaborating on the shows. The promoter of the shows, AEG, Live, says Sam has no role in the concerts.


    When -- or if, in the view of many industry skeptics -- Jackson takes the stage at O2 Arena July 8, it will be his first extended concert run in 12 years. Doubts cite his long hiatus from performing, health problems, a onetime prescription pill addiction, age -- he is 50 -- and his reputation for flaking out on performances and business deals.


    But the concert promoter, Los Angeles -based AEG Live, insists that Jackson is prepared mentally and physically and that the show , called " This is it ", will break new ground in both artistry and sheer cost. The production budget is "north 20 million", a price tag that will include as many as 22 different sets, said Randy Phillips, the company's chief executive.


    " It's going to be the biggest, most technologically advanced arena show -- and the most expensive -- ever mouted", on Monday, the company annoucenced that choreographer and director Kenny Ortega, the force behind the movie "Dirty Dancing" and the " High School Musical " series, as well as Jackson's Dangerous and HISstory tours, has signed on to direct and design the shows. Ortega agreed to work around his schedule as director of the planned remake of the 1984 movie "Footloose" to take on Jackson's shows, according to AEG.


    Harriet Ryan and Chris Lee


    _________________________________________________________________________________________


    Now, it's very interesting to say the least, if Todd Sam was no longer the choreographer for " This is it " and Ortega signed only in May to direct and design the shows --so This is it did not had a choreographer, simply because there was no need for one...The 22 sets were never used..only 3 were filmed; The Smooth Criminal, They don't care about us and Dirty Diana's was never finish, the sets were never send it to O2 Arena in London they remain in the US as out of today in a werehouse in Los Angeles and if Michael was reharsing in a building near the Burbank Airport..He was only going to the Staples Center for the footages of what it became " This is it " the movie. The dates for the shows openning in London conflicted as well here they said July 8 in London's poster it says July 9 and they postponed to July 13...So when this journalists wrote this article they had one month to finish 22 sets, and Ortega had to prepared This is it and Footloose at the same time..I check Footloose was never schedule to open in theaters last year and Ortega's name was never mentioned in the cast...And when Michael Jackson's memorial was held on July 7, 2009 at Staples Center and millions of fans around the world were in shock ..Kenny Ortega said: This was his home Michael was here with us..I don't think so...There was no time for this in one month and I also think AEG Live, never planned to take This is it to London..After all they has already sold -out 50 shows and they had the footage ready...Michael had only a few weeks left to live and this is it...


    Thank you and I hope this article together with all we know by now will help to open people's mind of what really happened to Michael Jackson.

    Ganz grob zusammengefasst: Michael sei womöglich wirklich zu schwach gewesen, um 50 Shows durchzustehen, deshalb hatten die zu guter Letzt gar nicht mehr vor, die Konzerte in London zu machen, nahmen all das Material, das sie aus den Proben hatten für den Film her. Für London war alles überhaupt nicht fertig, auch der Beginn der Konzerte wurde mehrere Male auf ein anderes Datum gelegt .... alles sehr widersprüchlich .....und Kenny Ortega habe erst im Mai einen Vertrag als Programmdirektor unterzeichnet ....

  • Naja... Ich weiß nicht recht. Dass sie keinen Choreographen hatten, stimmt ja schon mal nicht.
    michaeljacksonlive.com - Credits:


    • Directed by Kenny Ortega and Michael Jackson
    • Michael Jackson and Travis Payne Choreography
    • Travis Payne Associate Director
    • Michael Cotten Production & Stage Design
    • Patrick Woodroffe Lighting Designer
    • Robb Wagner Screen Content Consultant
    • Stacy A. Walker Assistant Choreographer
    • Tony Testa Assistant Choreographer
    • James Phares Assistant to Kenny Ortega
    • Alif Sankey Associate Producer
    • Dondraico Johnson 2nd Assistant Choreographer
    • Brahim Rachiki 2nd Assistant Choreographer
    • Dreya Weber & Danielle Rueda-Watts Associate Choreographers/Aerialists

    Gerüchte, er habe dieses und jenes und sei zu schwach und so weiter, gab es immer. Ich sehe im Film keinen schwachen Michael, und mich stören auch diese Artikel sehr, die ihn als willenlose Marionette anderer darstellen! So sehe ich ihn gar nicht - ganz im Gegenteil. Ich sehe da einen starken, in sich ruhenden Michael, der weiß, was er will.

  • Zitat

    Ich sehe im Film keinen schwachen Michael, und mich stören auch diese Artikel sehr, die ihn als willenlose Marionette anderer darstellen! So sehe ich ihn gar nicht - ganz im Gegenteil. Ich sehe da einen starken, in sich ruhenden Michael, der weiß, was er will.


    Bin ganz deiner Meinung Dancer ..... aber diese Negativmeldungen werden seltsamerweise immer mehr .... dass ich mir schon denke 'War ich im falschen Film' :was: oder wollte ich ihn nur so souverän und so fit sehen :was: Ich kann beim besten Willen im Film keine Schwächen bei Michael sehen ...... und dann kommen immer diese Infos ...... und ich gucke wieder den Film ..... und sehe wieder keinen schwächelnden Michael :blau2:

  • Einen schwachen Michael kann man da gar nicht sehen, denn wenn Michael meiner Meinung nach eines nie war, dann schwach. Aber jetzt kommt das berühmte aber. Das heißt nicht, dass sie Michael nicht irgendwie in der Hand hatten. Schon mit dem Vertrag hatten sie ihn in der Hand. Denn anfechten konnte er den nicht mehr. War ja unterschrieben. Da ich zu denen gehöre die nicht daran glauben, dass Michael diese 50 Konzerte gewollt hat, oder gar die Idee hatte, diese ganze Show auf fünf Jahre zu erweitern, gehe ich schwer davon aus, dass er stellenweise gute Miene zum bösen Spiel gemacht hat, als ihm klar wurde, dass er da nicht mehr raus kommt. Michael war kein Mensch, der sich dann einfach hängen ließ. Was ich mir vorstellen könnte ist, dass er gedacht hat "Ok, ich muss diese Shows jetzt durchziehen, dann sollen sie aber auch die größte Show werden, die ich meinen Fans und meinen Kindern bieten und zeigen kann". Ich denke, da kam auch irgendwo wieder der Perfektionist aus ihm raus, der dann dachte, wenn schon diese Shows dann aber ordentlich.


    Dennoch schließe ich, wie schon oben gesagt, nicht aus, dass AEG ihn irgendwie in der Hand hatte. Warum sowas immer mit Schwäche gleichgesetzt werden muss, verstehe ich nicht. Ich kann sagen, dass ich das glaube und sage trotzdem, dass ich Michael nicht als wehrlosen Schwächling sehe, sondern als jemand, der die Situation annahm und dennoch sein Bestes gab. Und das kannst du nicht, wenn du schwach bist. Aber auch ein Michael Jackson konnte nicht mal eben gegen einen unterschriebenen Vertrag verstoßen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen und das dürfte er gewusst haben. Darum die gute Miene zum bösen Spiel.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Michael sei womöglich wirklich zu schwach gewesen, um 50 Shows durchzustehen, deshalb hatten die zu guter Letzt gar nicht mehr vor, die Konzerte in London zu machen, nahmen all das Material, das sie aus den Proben hatten für den Film her.

    Womöglich lässt ja mal wieder alles offen - kann sein, kann aber auch nicht sein :pomp:
    Und wenn die nicht mehr vorhatten die Konzerte in London zu machen, dann muss es einen Plan zum Mord gegeben haben. Denn der Film wäre mit abgesagten Konzerten und einem lebenden Michael Jackson wohl von keinem Kino gekauft oder aufgeführt worden.
    Man hätte Michael in der Presse den Rest gegeben und damit wäre das Kapitel abgeschlossen.

    Aber auch ein Michael Jackson konnte nicht mal eben gegen einen unterschriebenen Vertrag verstoßen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen und das dürfte er gewusst haben. Darum die gute Miene zum bösen Spiel.

    Ich halte Michael für einen gewieften und extrem fähigen Geschäftsmann, der immer genau wusste was er kauft, verkauft oder wofür er wirbt und welches Geld, in welcher Höhe eine Rolle spielt. Daher glaube ich nicht, dass er etwas unterschrieben hat, wovon er nichts wusste. Damit meine ich dann natürlich auch, dass er sehr wohl von den Konsequenzen wusste und diese zum Zeitpunkt der Unterschrift bestimmt für sich gut abgewägt hat.

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  • Kann schon sein. Oder eben auch nicht. Michael war nicht mehr "flüssig". Aber Schulden hatte er. Sein Vermögen wurde auf 400 Millionen Euro geschätzt vor seinem Tod. Hab ich mal irgendwo gelesen. Aber all das Geld war Geld, an das er nicht ran kam, weil es sich aus Immobilien und Firmenanteilen und sonst was zusammengesetzt hat. Michael brauchte aber Bargeld. Und ich bin mir verdammt sicher, dass AEG das sehr genau wusste. Vor einigen Monaten gab es einen Artikel, in dem AEG sich hinstellte, als hätten sie Michael förmlich von der Straße aufgekratzt. Die wussten verdammt genau, dass Michael Geld brauchte. Und Michael wusste vermutlich selbst auch sehr genau, dass er Geld brauchte. Und dann hatte er die ganzen Aasgeier um sich herum. Randy Phillips, Tohme usw. Und genau so wie ich glaube, dass Michael durchaus ein gewitzter Geschäftsmann war, genau so glaube ich aber auch, dass er sich auch durchaus manchmal doch beeinflussen ließ. Und Gott weiß, was die ihm alles erzählt haben. Und dann war der Vertrag unterschrieben. Zehn Konzerte sollten es werden und auf einmal fängt AEG an, fröhlich die Konzertzahl immer weiter anzuheben und nebenbei wird noch verkündet, dass sogar ein drei Jahres Plan stünde. Und Phillips hat in einem Interview sozusagen selbst zugegeben, dass sie Michael mit der Erhöhung der Konzerte förmlich überrannt haben. Der hat irgendwann angerufen und gemeint "Michael, die Karten gehen so gut weg, wir haben die Konzerte erhöht". Und Michael wusste, dass er dagegen nichts mehr machen konnte. Der Vertrag war unterschrieben.


    Ich habe einfach immer Michaels Aussagen im Kopf, die er über so viele Jahre gemacht hat. Oft hat es das Touren betroffen, aber später hat es die Musik allgemein betroffen. Er liebte Musik, aber er wollte zu neuen Ufern aufbrechen. Das wollte er 2003 schon, da kam aber was dazwischen. Er wollte Musik nur noch nebenbei machen. Wenn ihm Ideen für ein neues Album kamen, so meinte er mal, dann wollte er das produzieren und raus bringen. Aber keine Tourneen mehr, keine großen Konzertreihen mehr, nur noch einzelne Konzerte. Warum musste Phillips wohl sonst so lange auf ihn einquatsch, bis Michael endlich überhaupt den Konzerten zustimmte? Phillips hat selbst irgendwo gesagt, dass er schon länger an Michael dran war wegen Konzerten, dass dieser aber immer abgelehnt hatte. Und auf einmal dann ein vollkommener Umschwung? Urplötzlich will er doch diese Konzerte? Und zwar immer mehr und mehr, plus einem Plan für drei weitere Jahre, die er dann noch auf fünf Jahre aufstocken wollte? Nee sorry.



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