Projekt Words and Violence

  • cover210jwkvx9rs.jpg


    http://voiceseducation.org/content/words-and-violence


    Scarecrow: I haven't got a brain... only straw.
    Dorothy: How can you talk if you haven't got a brain?
    Scarecrow: I don't know... But some people without brains do an awful lot of talking... don't they?
    Dorothy: Yes, I guess you're right.


    Krähe: Ich habe kein Hirn, nur Stroh.
    Dorothy: Wie kannst du reden, wenn du kein Gehirn hast?
    Krähe: Ich weiß nicht.... Aber manche Leute ohne Hirn reden ganz schön viel...nicht wahr?
    Dorothy: Ich glaube, da hast du Recht.
    Aus: The WIZ


    Es gibt ein Projekt, das sich Words and Violence (Worte und Gewalt) nennt, und das Michael und Lady Di gewidmet ist. Das Projekt beschäftigt sich u. a. mit der zerstörerischen Kraft von Worten.
    Es gibt dazu versch. Fallstudien, diese hier z.B über Michael, die wir schonmal übersetzt hatten.
    http://www.fair-news.de/news/F…katur+machten-106160.html



    michaelmeetsprincei4986ot3q.jpg


    This work of art and love is dedicated to the memory of Michael Joseph Jackson and Lady Diana Spencer.

    May your work on behalf of humanity finally be recognized for what it was—
    art in the service of humanity. May your memory be indelibly written on the face of humanity’s evolution toward its own brilliance and in the volumes that chronicle the journey toward a more humane narrative on this planet.

    May the lives and gifts that you so generously gave to and for the humans on this globe be held in
    the highest honor and esteem they so richly deserve.

    May we learn from the lessons you taught this world and may we also become worthy of your sacrifice.

    May we soon come to understand that words can heal with the same magnitude that they harm.
    And may the children of the future learn that now from you.

    Rest in peace gentle and magnanimous spirits.


    "We love you more."


    Dieses Projekt ist Michael Jackson und Lady Diana Spencer gewidmet.


    Damit eure Arbeit im Namen der Menschlichkeit endlich als das anerkannt wird, was es war- Kunst im Dienst der Menschlichkeit.
    Damit die Erinnerung an euch unauslöschlich mit Antlitz der Entwicklung der Menschen hin zur Großartigkeit verbunden sein wird und in den Chroniken beschrieben wird, die die Reise zu mehr Menschlichkeit auf diesem Planeten erzählen.


    Mögen eure Leben und die Geschenke, die ihr so großzügig für und an die Menschen dieser Erde gabt, in großer Ehre gehalten werden und die Wertschätzung erfahren, die sie verdienen.


    Mögen wir aus den Lektionen lernen, die ihr der Welt gabt, lernen und eures Opfers wert sein.


    Damit wir bald verstehen werden, dass Worte mit der selben Kraft heilen können mit der sie auch verletzten können. Mögen die Kinder der Zukunft dieses von euch lernen.


    Ruht in Frieden, ihr sanften und großherzigen Seelen.


    Wir lieben euch mehr



    Hier noch das Video dazu:


  • liebe maja, danke fürs einstellen, das video hat mich tief berührt und mir die kehle zugeschnürt, schön, dass du es für uns gefunden hast, es ist ein seltenes meisterwerk, mit wenig worten wurde einfach alles, was wirklich wichtig ist, erfasst, wunderschön und tieftraurig zugleich, das sollte man sich immer wieder ansehen, um es nie zu "vergessen"
    nochmals ganz lieben dank an dich fürs finden :kiss:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • :blume: Ich möchte mich auch dafür bedanken ,liebe maja
    es ist sehr bewegend und ich habe tränen in den Augen ,auch wenn ich nicht so gut Englisch kann ,die Bilder sprechen für sich :bluwimmer:

  • Danke Maja das du das hier gefunden hast und mit uns teilst ,es ist wirklich sehr bewegend und traurig zugleich .
    WANN werden wir Menschen es endlich lernen ??? wir zerstoeren alles ,wirklich alles :snüf: :snüf:
    WANN beginnen wir die Welt zu veraendern ??
    Vielleicht irgendwann einmal ,bevor es zu spaet ist :stuhl: :stuhl:


    Words -Worte
    sometimes they are adequate- Manchesmal sind sie aussreichend
    sometimes not- manchesmal nicht
    Are words good or bad ??? - Sind Woerter gut oder schlecht ???
    Are they violent or do they comfort ??- S ind sie Gewaltsam oder koennen sie troesten??
    Can they harm.....- koennen sie einem Schaden ......
    or heal ???- oder heilen???
    What do they mean .... - Was koennen sie bedeuten....


    When they are mean?? - Wen meinen sie ??
    We used to paint a picture of someone - Wir machen uns ein Bild von jemandem
    are they weapons ? - sind sie Waffen??
    When is the latest gossip - Was ist der letzte Klatsch
    this importatnt ?? - ist das wichtig ??
    What future is lost when someone is taken too soon ?? - Welche Zukunft ist verloren ,wenn jemand zu frueh gehen muss ??
    Words ...are they human ?- Worte ...sind sie menschlich ??
    or humane ?? - oder Human ???
    And when we use them irresponsibly .... Und wenn wir sie falsch benutzen .....
    can they leave People broken ?- koennen sie Menschen gebrochen zureucklassen ??
    Or can they kill?- oder koennen sie toeten ??
    Sometimes they kill spirit - manchesmal toeten sie eine Seele
    Sometimes they kill absolutely - Machesmal toeten sie wirklich
    Sometimes they kill ......- Manchesmal toeten sie.....
    our humanity - eure Menschlichkeit
    Do they lie ?? -tun sie luegen ??
    Or bring truth ?? - Oder bringen sie die Wahrheit ??
    Words can start Wars - Worte koennen einen Krieg beginnen
    Or lead to peace - oder zum Frieden fuehren
    What kind of World do you want ???- Was fuer eine Welt moechtest du haben ??
    One that hurts ?? - Eine die schmerzt ??
    Or one that heals ?? - Oder eine die heilt ??
    It beginns with Words - Es beginnt mit Worten

    3 Mal editiert, zuletzt von Mikaela ()


  • :rose: 1856810736578927898oqywi12jm.jpg :rose:

  • Oh dankeschön! :drück:
    Was für ein wichtiges Herzensprojekt.
    Der Text dazu ist wie ein Gebet.
    Da fließen ja gleich wieder die Tränen, gerade das Foto Maja...Wie kann man einem Mann auf einem Foto diesen ganzen Schmerz ansehen..?
    Michael war in allem was er tat und der lebendig gewordene Gefühlsausdruck´, jemand der wirklich hier war um unsere Seelen zu berühren...
    Warum sind manche immun dagegen?<<<Als ich diese Frage eben schrieb, kam mir gleich die Antwort. NIEMAND ist dagegn immun. Manche werden dadurch an der Grenze ihrer Liebensfähigkeit berührt und reagieren mit Abwehr und sogar Angst und Hass..
    Worte können Waffen sein:




    "You write the words to destroy ....like it’s a weapon" aus Breaking News von 'Michael'
    Dazu fällt mir ein Gedicht ein (leider nicht ganz wortwörtlich..verzeiht..)
    "Worte sind wie Wesen
    Wunderbare Kreise umgeben ihre Näh' (Auswirkungen/ Energie)
    Haben ungeahnte Macht
    Gib auf alle acht."
    Gerade hier mit dem Medium Schrift, spüren wir oft diese Wirkung am eigenen Leib..Eine schöne Schulung bedacht mit Worten umzugehen und zu merken, wie verscheiden sie teilweise verstanden werden, wie sie manipulieren, trösten und wütend machen können.. unser täglicher Sprachgebrauch...Was wählen wir für Worte, was sollen sie bezwecken, wie verstärke ich sie durch Betonung, Gesten...?
    Selbst in der alten Bibel steht: 'Am Anfang war das Wort' (Wobei das eigentlich erst der Gedanke war..der formt das Wort... sollten wir also auf unsere Gedanken acht geben...)
    Naja, ein bischen philosophisch meine Gedanken...ich höre schon auf. :kicher:


    Habt einen schönen Sonntag, Sky* :wave:

  • eine sehr lobenswerte Initiative.
    Und danke für die Übersetzung, eine wahr Fleißarbeit.


    Mir ist ihm Text folgender Part aufgefallen


    Zitat

    Skandalblätter schrieben die Veränderung einer ungesunden Sucht nach kosmetischen Operationen zu.


    Nicht nur Skandalblätter, posthum auch noch seine eigene Mutter.

  • :danke: Maja für diese Info und das so viel sagende Foto. :kerze: Ein tolles Projekt ist das, und erst die Fallstudie über Michael. Sehr, sehr bewegend und überaus traurig.:flenn: Ich bin immer wieder aufs neue besonders sprach- und fassungslos wenn ich mir in solch einer geballten Form Michaels Leid vor Augen führe. Das was sie ihm auf diese perfide Art angetan haben ist so grausam und dafür muss sich kein Mensch verantworten, ja nicht mal wenigstens posthum entschuldigen. Im Gegenteil, sie machen fleißig weiter, gerade so als ob sie einfach gar nichts kapieren würden. Und verdienen auch noch Geld damit. Alles wie gehabt. Eiskalt! :wolke::rauf:
    Ich bin bloß froh und dankbar darüber, dass wir hier soviele fleißige Protestbriefschreiberinnen haben, wie Fleur :flowers: und alle anderen, die unermüdlich für :herz: Michael :herz: kämpfen
    Der Applaus ist für Euch :klatschen: :klatschen::klatschen:
    Liebe Grüße Claire :herz:

  • Hier noch eine "Fallstudie" aus diesem Projekt


    http://voiceseducation.org/con…udy-white-new-fallen-snow


    Weiß wie frisch gefallener Schnee (Case Study von: Joyce Frame)


    Wie ich durch Vitiligo und Michael Mitgefühl erlernt habe


    Das ist ein Bericht einer 52 Jährigen Frau, die selbst an Vitiligo erkrankt ist, und sich nicht nur mit der Krankheit sondern auch mit der Reaktion der Menschen darauf, auseinander setzten musste.
    (den ersten Teil davon habe ich nur in Auszügen übersetzt...)


    "Ich denke nicht, dass die Leute absichtlich gemein sind, aber sicher von dem Aussehen von jemand so überrascht sind, dass sie nicht nachdenken, bevor sie sprechen. Ich kann mir denken, dass ich seltsam aussah, mit den weissen Flecken überall im Gesicht. Kinder fragten mich ob ich wie ein "Leopard" wäre oder ein teilweises "Zebra"? Erwachsene dachten ich hätte Verbrennungen und wollten wissen ob ich Schmerzen hätte, oder ob es ansteckend sei. Mir war es lieber, wenn mich jemand direkt ansprach und sagte, dass er neugierig ist und mir Fragen stellte, als wie einfach nur angestarrt zu werden oder noch schlimmer, wenn gekichert wurde und hinter vorgehaltener Hand geflüstert wurde.. Die Erklärungen mussten schon die Nötige Länge haben und das beanspruchte meine Zeit auch, wenn ich sie lieber mit etwas anderem verbracht hätte."


    Eine der traurigsten Begegnungen hatte ich mit einer Frau aus Indien, die ich auf einem Parkplatz traf:
    "Mir sind die Flecken in ihrem Gesicht aufgefallen. Haben sie Vitiligo?"
    "Ja, kennen sie sich damit aus?"
    "Ja, meine Schwester, die in Indien lebt wird nie heiraten können, weil sie Vitiligo hat. Es gibt ein Tabu in dieser Kultur, und kein Mann würde eine Frau mit dieser Krankheit heiraten, deren Erscheinung nicht makellos ist und unbegehrlich. In Indien legt man in Bezug auf Frauen sehr viel Gewicht auf Schönheit."


    "Mir war auch bewusst, dass ich froh sein konnte, eine Weiße mit Vitiligo zu sein. Ich traf viele Schwarze mit Vitiligo auf der NVF Konferenz, die ich besuchte und lernte, dass es für sie noch sehr viel schlimmer ist. Ich war eine weiße Person, die immer weißer wurde. Sie waren schwarze, die weiß wurden. Sie hatten nicht nur mit den körperlichen Veränderungen umzugehen, sondern auch noch mit dem Gefühl, ihre Rasse und Identität zu verlieren. Ich kann nicht für sie sprechen, aber ich kann mich sicher in ihre Lage versetzen, wie schwer es sein muss, seine ethischen Wurzeln zu verlieren, oder seine Identität, und sich nicht nur selbst damit auseinandersetzen zu müssen, sondern auch noch von anderen dazu befragt zu werden."


    Das bringt mich zur berühmtesten Person mit Vitiligo. Michael Jackson. Ich war immer Michael Jackson Fan, von der Zeit der J5 und durch seine ganze Solo Karriere hindurch. Wir waren gleich alt, ich wuchs auf mit seiner Musik und seinem Tanz. Ich erinnere mich an die ersten Gerüchte, dass er sich selbst bleiche, um weiß zu sein. Ich dachte, das ist verrückt. Ich wusste selbst, wie schwer es ist zu versuchen eine Depigmentierung als Behandlung für Vitiligo zu benutzen, und konnte mir kaum vorstellen, dass jemand tatsächlich seinen ganzen Körper bleichen wollte. Ich fragte meinen Hautarzt bei einem meiner ersten Besuch Ende der 80er, ob sie etwas über Michael Jacksons Hautfarbe wisse, und sie sagte mir, es wäre den meisten Dermatologen bekannt, dass er Vitiligo habe.


    Erstmal war ich aufgeregt, dass ich etwas mit Michael Jackson gemein hatte. Aber als ich in der Wirklichkeit ankam, war es so, dass je mehr ich darüber nachdachte, desto deutlicher wurde mit bewusst, wie furchtbar das für ihn sein musste. Nicht nur, weil er ein schwarzer Mann war, er war auch der am wahrscheinlich bekannteste Mensch der Welt, und jemand, der vor Millionen von Menschen auftrat. Für mich war es relativ leicht, die starrenden Blicke zu ignorieren, und mit meinem Leben weiter zu machen. Aber wie macht man das, wenn man ständig im Scheinwerferlicht steht und Spott und Klatschpresse aus geliefert ist?


    Ich verstehe gut, warum er versuchte sein Vitiligo so gut wie möglich mit Make up und Kleidung zu verdecken. Michael war bekannt dafür, privat sehr zurückgezogen zu leben und wollte nicht seinemedizinische Geschichte vor aller Welt ausbreiten. Ich habe das Gefühl, er hätte auch nicht viel Unterstützung bekommen von denen, die um ihn herum waren., seinen geschäftlichen Verbindungen., und bestimmt nicht von den Medien. Und als er dann bestätigte, er habe Vitiligo, gab es da so viele Hasser seitens der Medien, die es nicht glauben wollten, die es lächerlich machten und sagten "er nimmt in Anspruch, eine Hautkrankheit zu haben." Nimmt in Anspruch?? Sie beschuldigten ihn, dass er versuche seine Haut zu bleichen, um ein Weißer zu werden. Sie nannten ihn einen Verräter seiner Rasse und dachten, er habe die Afro-Amerikanische Gemeinschaft seiner Wurzeln betrogen. Wer würde sich eine Krankheit aussuchen, die den eigenen Körper betrügt, deine Identität in Frage stellt und deine gesamte Erscheinung nach und nach verändert und medizinische Behandlung und Make up verlangt? Wie geht es jemand, der sein Leben mit diesem berühmten Gesicht lebt und einer Diskussion über seine Krankheit ausgesetzt ist, mit solchem Spott und Hohn von der Presse?


    Es waren sowohl die schwarze als auch die weiße Community, die sich gegen ihn wandten, nur weil sein Erscheinungsbild sich änderte. Verletzende Worte können schlimmer sein, als körperliche Attacken.


    Michael musste viel zuviele hasserfüllte, schmerzhafte Worte ertragen.


    Viele in den Medien behaupteten, dass er nicht einmal so völlig weiß geworden wäre, wenn er Vitiligo hätte.
    Ich kann bestätigen, dass das sehr wohl möglich ist. Mein Vitiligo begann mit weissen Flecken und Sprenkeln, und setzte sich nach und nach fort, bis ich überwiegend weiss war, mit getönten Sprenkeln, und jetzt ganz weiß bin - mit nur noch sehr wenigen dunkleren Flecken.


    Mit Vitiligo ist nicht nur eine veränderte Erscheinung möglich, sondern sie ist unabdingbar. Jetzt, wo die Antikörper mit meiner Haut fertig sind, fangen sie mit meinen Haaren an. Ich habe große weiße Stellen im Haar, den Augenbrauen und den Wimpern. Es ist ein grausamer Witz, dass die Haare an meinen Beinen schwarz zu bleiben scheinen... Ich werde jetzt angestarrt wegen meiner Haare und es wird gefragt..


    Die meisten Leute denken, ich habe jetzt eine sehr schöne weiße Haut . Ich bin sicher, Michael hätte eine ähnliche Erfahrung mit der Veränderung seines Aussehens machen können. Berichten zufolge benutzte er die Depigmentierungs Therapie um seine Hautfarbe anzupassen, um nicht soviel Make up benützen zu müssen. Es ist alles so einfach zu verstehen, wenn die Menschen nicht so schnell mit hasserfüllten Urteilen wären, oder alles glauben würden, was die Medien ihnen über Promis vorsetzen.


    Ich wünschte, ich hätte es besser verstanden, was Michael durch machte, solange er noch hier bei uns war. Ich bereue, dass ich ihn nicht irgendwie wissen lies, dass ich wenigstens zum Teil verstehe, was er mit dieser Krankheit durchmachte. Ich bereue es, dass ich nicht damals mehr dazu gesagt habe. Jetzt bin ich ein Verteidiger von Michael Jackson, und schwor mir selbst, kein einziges Hasswort mehr so stehen zu lassen. Ich denke und hoffe, dass ich von den Leuten aufgrund meines eigenen Erlebens mit meinem Äußeren mehr akzeptiert werde. Ich versuche wirklich, nicht über Menschen zu urteilen, bevor ich nicht mehr über sie weiss. Ohne die Herausforderung von Vitiligo in meinem Leben und meiner Verbindung zu Michael Jackson, würde ich dieses Verständnis vielleicht nicht haben; ich wäre eine andere Person. Vitiligo und Michael lehrten mich etwas über Mitgefühl.

    5 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Und als er dann bestätigte, er habe Vitiligo, gab es da so viele Hasser seitens der Medien, die es nicht glauben wollten, die es lächerlich machten und sagten "er nimmt in Anspruch, eine Hautkrankheit zu haben." Nimmt in Anspruch?? Sie beschuldigten ihn, dass er versuche seine Haut zu bleichen, um ein Weißer zu werden.

    Das habe ich nie verstanden, wie konnte die Presse das so hinstellen? Und vor allem, wieso haben das so viele Menschen einfach akzeptiert und haben nicht ihm sondern der Presse geglaubt?
    Aber das ist leider oft so. Bei schweren Erkrankungen wird das gerne beschönigt (ist doch nicht so schlimm, das wird schon). Oder demjenigen selbst die Schuld daran gegeben.Bei Michael haben sie noch eins draufgesetzt und ihn auch noch als Lügner dargestellt. Das ist wirklich schwer zu ertragen und mir ist es schleierhaft, warum Michael dann noch solche Lieder wie "Hold my hand" singen konnte. crying.png


    Liebe Maja, vielen, vielen Dank für die Arbeit des Übersetzens.

  • Worte


    Manchmal sind sie aussreichend


    manchmal nicht


    Sind Worte gut oder schlecht ???


    Sind sie gewaltsam oder können sie trösten??


    können sie schaden


    oder heilen???


    Was können sie bedeuten


    wenn sie bösartig sind ??


    Wir machen uns ein Bild von jemandem


    Sind sie Waffen??


    Was ist der letzte Klatsch


    ist das wichtig ??


    Welche Zukunft ist verloren ,wenn jemand zu früh gehen muss ??


    Worte ...sind sie menschlich ??


    oder human ???


    Und wenn wir sie falsch benutzen


    können sie Menschen gebrochen zurücklassen ??


    oder können sie töten ??


    Manchmal töten sie eine Seele


    Manchmal töten sie wirklich


    Manchmal töten sie unsere Menschlichkeit


    Lügen sie


    Oder bringen sie die Wahrheit??


    Worte können einen Krieg beginnen


    oder zum Frieden führen


    Was für eine Welt möchtet Ihr haben?


    Eine die schmerzt


    oder eine die heilt??


    Es beginnt mit Worten

    fs_anon_967863_1659980822.jpg

  • Zitat

    warum Michael dann noch solche Lieder wie "Hold my hand" singen konnte.

    ...u.A. genau deshalb, wegen solchen Erfahrungen konnte er solche Lieder so einzigartig authentisch singen... :rose:

  • Zitat

    ...u.A. genau deshalb, wegen solchen Erfahrungen konnte er solche Lieder so einzigartig authentisch singen...

    das denke ich auch und genau das ist es auch, was den menschen michael jackson wahrhaft einzigartig macht und genau das ist es auch, was in mir diese bewunderung hervorruft, wie es ein mensch mit all dem, was er ertragen musste, trotzdem schafft, menschlich zu bleiben, es muss wohl wirklich eine überirdische kraft gewesen sein, die ihm innewohnte und die führte, darum kann man ihn eigentlich nur beneiden, aber leider verwechseln so viele leute "beneiden" mit "neidisch sein", was für mich der wichtigste grund für all den mist ist, der über ihn verbreitet wird, der horizont vieler menschen ist einfach zu begrenzt, schade, dass sie sich nicht darauf einlassen, ihn zu erweitern...


    vielleicht schafft es dieses projekt ja, vielen ihr begrenztsein vor augen zu führen und eine veränderung herbeizuführen, mich macht es jedenfalls überglücklich, zu sehen, dass es menschen gibt, die es versuchen :flowers:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • :hkuss: Liebe achildsbliss, Du hast so wundervolle Worte für das was ich auch empfinde gefunden. :kiss: Ich danke Dir dafür.


    genau das ist es auch, was in mir diese bewunderung hervorruft, wie es ein mensch mit all dem, was er ertragen musste, trotzdem schafft, menschlich zu bleiben, es muss wohl wirklich eine überirdische kraft gewesen sein, die ihm innewohnte und die führte, darum kann man ihn eigentlich nur beneiden, aber leider verwechseln so viele leute "beneiden" mit "neidisch sein", was für mich der wichtigste grund für all den mist ist, der über ihn verbreitet wird, der horizont vieler menschen ist einfach zu begrenzt, schade, dass sie sich nicht darauf einlassen, ihn zu erweitern...

  • Dieses Thema berührt mich sehr. Diese Projekt ist wirklich eine Herzensangelegenheit von Menschen, die ein Herz haben für Menschen, die daran litten, was andere Leute über sie geredet, über sie gelogen und über sie der ganzen Welt mitgeteilt haben.
    Worte schmerzen manchmal mehr als eine Ohrfeige. Das soll nicht heißen, dass ich Gewalt verherrliche, nein ganz im Gegenteil, ich hasse Gewalt in jeglicher Form. Aber eins steht fest, eine Wunde in der Seele heilt manchmal sehr sehr langsam und man sieht es niemanden an. Was Michael und auch Prinzessin Di über sich lesen mussten, sich nicht wirklich wehren konnten, lässt eine Seele fast sterben. Aber die beiden, trotz all der Verletzungen, verloren nie den Glauben an die Welt, sie sahen trotzdem auch die Glanzpunkte der Welt, gleichzeitig die Armut der Welt und halfen, wo sie konnten, obwohl sie selbst dafür zeitweise schlecht gemacht wurden.
    Was ist das bloß für eine Welt, wo man fast nur den Medien glaubt, wo man sich darüber amüsiert was über andere Menschen gelästert wird, ohne zu versuchen sich ein eigenes Bild zu machen? Das ist doch schon im Alltag genauso, oder? Leider. Aber ich bin so froh, dass es auch die andere Seite gibt, die anderen Menschen (ich vermute mal ein wenigstens die Hälfte der Welt), die anders denken.
    Ich selbst weiß auch - auch wenn es nur ein kleines Maß ist, von dem was Di, Michael und sicherlich andere erleben mussten - wie es ist, wie Worte einen das Herz fast durchtrennen und man diese nie wieder vergessen kann.
    Dieses Projekt finde ich gut, gibt es irgendwie eine Möglichkeit daran teilzunehmen, irgendwie mitzuwirken, ist da was geplant?
    Anni


    Michael i miss u but i feel u are alive.

  • Zitat

    Dieses Projekt finde ich gut, gibt es irgendwie eine Möglichkeit daran teilzunehmen, irgendwie mitzuwirken, ist da was geplant?


    Das gesamte "Voices Education Project" setzt sich wohl aus verschiedenen Unterthemen zusammen, von denen nur eines das hiergenannte "Words and Violence" ist. Es gibt noch mehr Themenbereiche, die sich alle mit Gewalt, Krieg etc.. befassen. Das ganze ist natürlich auf die Geschichte und die Verhältnisse in den USA zugeschnitten. Man kann mitmachen, sich anmelden und eigene Beiträge verfassen.


    Ich hab mal rausgeschrieben, was sie mit ihrem Projekt erreichen wollen, bzw. wie es funktioniert, und wer damit angesprochen werden soll:


    Why We Need You...


    Around the world, in neighborhoods and schoolyards, cities and countries, we can lay the basis for a more hopeful world by creating a new type of conversation in which all voices can be heard, and all points of view included, without engendering fear, hatred, or anger. Difference can lead to dialogue and growth rather than violence. By understanding the mechanism of conflict, we may be able to move beyond the seeming inevitability of war. The Education Project offers tools, philosophies, and learning methods that can help us transform the conditions under which conflict becomes intractable and violent.
    Discovering solutions to conflict is a task that can galvanize young people especially. Through the Voices Education Project, we provide films, curricula, books, photo exhibits, web-based self-publishing and information resources, hands-on training for teachers – and a methodology of conflict resolution – that will help young people understand the roots of conflict, confront the pain and fear at the heart of conflict, and help to rebuild healthy human communities.



    Warum wir Dich brauchen...


    Rund um die Welt, in unserer Nachbarschaft, auf unseren Schulhöfen, in Stadt und Land können wir den Grundstein legen für eine hoffnungsvollere Welt und eine neue Art der Konversation erschaffen, wo alle Stimmen gehört werden, alle Ansichten berücksichtigt werden, ohne Hass , Angst oder Wut zu erzeugen. Unterschiede können zum Dialog führen und besser gedeihen als Gewalt. Wenn man die Mechanismen von Konflikten versteht, können wir vielleicht in der age sein, hinter die anscheinend unvermeidlichen Kriege zu sehen.
    Das "Education Projekt" bietet Materialien, Philosophien und Lernmethoden die helfen können, die Bedingungen zu verändern, wegen denen Konflikte widerspenstig und gewalttätig werden.


    Lösungsmöglichkeiten für Konflikte zu entdecken, ist eine Aufgabe, die besonders junge Menschen ansprechen kann. Mit dem "Voices Education Project" stellen wir Filme, Kurrikula, Bücher, Fotoausstellungen, Selbstveröffentlichungen im web und Informationsquellen, zur Verfügung, sowie Anleitungen für Lehrer - und Methonden zu Konfliktlösung - die dabei helfen, dass junge Leute die Wurzeln von Konflikten verstehen, sich mit den Schmerzen und der Angst von Konflikte konfrontieren, und dabei helfen, bessere , menschlichere Gemeinden aufzubauen.


    Die "Education Packets" sind dazu gemacht, um von Einzelpersonen, Organisationen, oder in Schulklassen genutzt zu werden. Jedes Packet hat einen anderes Thema als Schwerpunkt , sie enthalten Biografien, Dokumente und andere Unterlagen, Fragen Vorschläge zur Diskussion, und weiterführende links.


    http://voiceseducation.org/content/education-packets


    Wie gesagt, alles auf den Gebrauch in den USA zugeschnitten, schon alleine durch die Sprache nicht so ohne weiters in Deutschland anzuwenden...Da müsste es ein ganz eigenes solches Projekt geben, dass auch hier in Schulen darauf zurückgegriffen werden könnte, was sicherlich nicht uninteresant wäre.

  • Ich finde das Thema Klasse und dachte im Hinblick auf die Sprache daran, dass man es evtl. in der Schule im Englischunterricht durchaus mal zum Thema machen könnte.
    Werde mit meinem Sohn und seiner Klassenlehrerin mal sprechen (gibt u. a. auch den Englischunterricht in der Klasse). :lolrunde:


    Gerade junge Menschen sollten und werden sich bestimmt mit diesem Thema in den Schule auseinander setzen (ab einem gewissen Alter). Es ist ein wirklich toller Beitrag und wenn es da noch mehr von gibt - wirklich Klasse!!!


    Danke Maja! :hkuss:

  • http://voiceseducation.org/con…ral-abuse-michael-jackson
    [i]Am I the Beast You Visualized?: The Cultural Abuse of Michael Jackson


    Article by Joe Vogel, discussion questions and teacher notes by Barbara Kaufmann (die habe ich nicht eingestellt)


    We have heard the point made over and over these past few weeks: It is not Michael Jackson that is on trial; it is Dr. Conrad Murray. But, of course, we know the reality. This is the “Michael Jackson Death Trial.” He is, as he always was, the main event, the tantalizing spectacle. It is Michael Jackson who is under the microscope as we pry, one more time, through his home, his medical records, his body. And while the public at large is much more sympathetic now that Jackson has passed, he remains the subject of endless scrutiny and judgment.


    Does any of it matter now that The Man himself can’t feel the abuse? Should the average person even care whether a “celebrity” like Jackson is treated with callousness or disregard? Projects like Voices, whose “Words and Violence” series highlights the disturbing trajectory of our social discourse, says yes. Words matter. No matter the target. Words, as we have witnessed with the recent attention on youth bullying and suicides, can lead to devastatingly tragic ends.


    They can also be used to inspire and heal.


    Michael Jackson knew this. In 1988, he befriended AIDS victim Ryan White, a young boy forced out of his school in Kokomo, Indiana because of relentless verbal assaults and threats of violence. Jackson, White said, made him feel normal. “[Michael] didn't care what race you were, what color you were, what was your handicap, what was your disease," recalled Ryan White’s mother, Jeanne. “[He] just loved all children.”


    White is one of thousands of “outsiders” to whom Jackson reached out, befriended and treated with kindness. He identified with them. He understood their pain and loneliness. He felt empathy for their struggle to live in a world that refused to accept them for who they were, whether because of illness, physical appearance, race, sexual orientation or some other reason.


    Even as a young boy, Jackson possessed this sensitivity. Listen to the song, “Ben.” There is genuine pain and compassion in Jackson’s delivery (“They don’t see you as I do/ I wish they would try to”). The song can be seen as one of the first artistic statements Jackson made on behalf of the marginalized and misunderstood. Many more would follow.


    Jackson’s outsider role may have begun in childhood (as there was never a time Jackson felt “normal” and never a time he was perceived as such). Yet the intensity and hostility caused by his difference grew over time. In his 1996 essay, “The Celebrity Freak: Michael Jackson’s Grotesque Glory,” David Yuan argued that Michael Jackson was the defining “freak” of our time. No other public figure in the world evoked the same level of ridicule, scrutiny and hyper-interrogation. As early as 1985, Jackson was being labeled “Wacko Jacko” by the tabloids, a term he despised. In the press, he was frequently described as “bizarre,” “weird,” and “eccentric.” Indeed, there was very little he said or did from the mid-1980s forward that wasn’t described in these terms by the media.


    Jackson was mocked incessantly for his skin disorder, Vitiligo, which most people didn’t believe was real until it was confirmed definitively in his autopsy. He was mocked for his love of animals; for his love of children; for his love of the planet. He was mocked for his marriages, for his three kids, for his Neverland home. He was mocked for his sexuality, his voice, his childlike behavior. Even reviews of his music couldn’t resist filling up the majority of the space with pseudo-psychoanalysis and personal assaults. Can there be any doubt that this treatment by the media and culture at large was abusive?


    Certainly the victim of these dehumanizing attacks felt that way. Listen to the lyrics of his songs. In “Tabloid Junkie” he describes the mass media as “parasites” sucking the life out of him, while drugging/distracting the general public with a steady dose of sensationalism. In “Stranger in Moscow” he is an artist in exile, used up and spit out by his native country. “I was wanderin’ in the rain,” he sings from the lonely role of vagabond, “Mask of life/ Feeling insane.”


    In “Scream” he is so weary of being bullied, he pleads, “Oh brother, please have mercy ‘cause I just can’t take it.” The song, however, also serves as a vehicle of strength and resolve (“Kickin’ me down/ I got to get up”). Michael and sister Janet deliver a fierce counterblow to a system they rightfully see as corrupt and unjust. “You’re sellin’ out souls,” Janet sings in one verse, “but I care about mine.” It is a defiant song about standing up to cruelty, even when the pain and indignation is so deep it can only be expressed in a guttural scream.


    In numerous songs, Jackson uses his music as a rallying call for others who have been mistreated. In “They Don’t Care About Us,” he witnesses for the disenfranchised and demeaned. “Tell me what has become of my rights,” he sings, “Am I invisible because you ignore me?” “Little Susie” draws attention to the plight of the neglected and abandoned, telling the story of a young girl whose gifts go unnoticed until she is found dead at the bottom of the stairs in her home (“Lift her with care,” Jackson sings, “Oh, the blood in her hair”); “Earth Song” offers an epic lamentation on behalf of the planet and its most vulnerable inhabitants (represented by the choir’s passionate shouts, “What about us!”). Through such songs (as well as through his life and persona), Jackson became a sort of global representative of the “Other.”[i]


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  • The mass media, however, never held much regard for Jackson’s other-ness, just as they held little regard for the “others” he spoke of in his songs. Rather, they found a narrative that was simple and profitable—Jackson as eccentric “freak”—and stuck with it for nearly three decades, gradually upping the stakes.


    Perhaps Jackson’s most compelling response to the public perception of him that resulted comes in his trio of late Gothic songs: “Ghosts,” “Is It Scary,” and “Threatened.” It is here that Jackson holds a mirror up to the society that scorns him and asks it to look at its own grotesque reflection. “Is it scary for you!” he demands. The songs, and their accompanying visual representations, are not only keenly self-aware, they demonstrate a shrewd understanding of the toxic forces that surround and haunt him.


    In the short film, Ghosts, the Mayor of Normal Valley (a conservative figure of authority inspired, in part, by Santa Barbara District Attorney, Tom Sneddon) taunts Jackson’s character: “Freaky boy! Freak! Circus freak.” Interestingly, it is Jackson himself (disguised as the Mayor) that delivers these words, and one can feel the way they have been internalized. They are slurs intended to mark, marginalize and humiliate (which was ultimately the purpose of the witch hunts of 1993 and 2005). For the Mayor, Jackson’s presence in the community is intolerable. It is not that Jackson has done any harm; it is simply that he is different and that difference is threatening.


    In such artistic expressions, Jackson clearly recognizes what is being done to him. He is being defined by outside forces. He is a phantom they have constructed in their own minds. As he sings in “Is It Scary,” “If you wanna see/ Eccentric oddities I’ll be grotesque before your eyes.” He will be grotesque, in other words, because that is what the public “wants to see.” It is how they have been conditioned to see. Later in the song, he anticipates his audience’s reactions, asking: “Am I amusing you/ Or just confusing you/ Am I the beast you visualized?” Has he become something less than human? Why is this? Is it his physical appearance? His ambiguous identity? His unusual life story? There is no question Michael Jackson was different. The question is Why this “difference” incited such fervent disparagement and abuse.


    One of the remarkable qualities of Jackson’s life and work, however, is that he refuses to compromise his “difference.” He never becomes “normal,” as the term is represented by, say, the Mayor of Normal Valley. He doesn’t conform to expectations. Rather, he is true to himself and flaunts his unique, multi-faceted identity, to the frustration of those who would like him to fit in more predictable boxes. His differences, as Susan Fast notes, were “impenetrable, uncontainable, and they created enormous anxiety. Please be black, Michael, or white, or gay or straight, father or mother, father to children, not a child yourself, so we at least know how to direct our liberal (in)tolerance. And try not to confuse all the codes simultaneously.”


    Even over two years after his tragic passing, it seems, many people don’t know what to make of Michael Jackson. He is reduced, therefore, to easy labels like “drug addict.” A picture of his lifeless body is callously plastered on news sites. It is cruel, abusive behavior masquerading as “normal.” Perhaps this is Why Jackson chose the medium of the Gothic to fight back. It was a way to turn the tables, to symbolically represent the world as it often felt to him: monstrous and grotesque. His “horror stories” certainly weren’t intended merely to entertain.


    “Freaks are called freaks,” observed author James Baldwin, “and are treated as they are treated – in the main, abominably – because they are human beings who cause to echo, deep within us, our most profound terrors and desires.” Yet as much as Jackson became the symbolic magnet onto which many of these cultural anxieties were projected, he was also an actual person trying to live his life. Toward the end of “Is It Scary” he explains, “I’m just not what you seek of me,” before revealing to the compassionate listener: “But if you came to see/ The truth, the purity/ It’s here inside a lonely heart/ So let the performance start!”


    Ironically, it is in the “performance” of his art that we find “the truth, the purity.” This is where he exorcizes his demons, where his anguish is transfused into creative energy. This is where the walls come down and the mask comes off. To the outside world, he may be a spectacle, a caricature, a freak; but here, finally, inside his music, he bares his soul. He is a human being.


    The question is: What do we see?