Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

  • Mir gehts genauso, liebe Thalia. lass Dich mal drücken, wenn Du erlaubst :drück:
    Das ist schon alles sehr krass und so ungerecht. Ich bin echt froh, dass ich mich hier mit euch "unterhalten" kann. Vor allem an Tagen wie diesem. :gruppenk:
    Ich wünsch euch eine gute Nacht, und seid nicht so traurig. Ihr wisst doch, ihr seid nicht allein. :cuddle::wolke1:
    L.G.Claire :hkuss:

  • @ Thalia


    Ja, die Sanitäter sollen im UCLA angerufen und Dr. Cooper sowohl über den Zustand MJs wie auch ihre erfolglosen Wiederbelebungsversuche informiert haben. Und nach alle dem sei Dr. Cooper zu dem Ergebnis gekommen, dass da wohl nichts mehr zu machen sei.... Kann aber auch nur das wiedergeben, was ich gehört/gelesen habe, für den Wahrheitsgehalt übernehme ich keine Garantie :-D


    Morgen geht es wohl weiter, aber wann genau, weiß ich auch nicht. Musste alle Livestreams ausschalten, weil mir sonst mein PC ständig komplett hängenbleibt.


    Und ja, tanzmaus :cuddle: , als ich das gelesen hatte, ist mir auch ganz übel geworden - ist mir immer noch.... :rotz:



    .

  • @ Thalia


    Das mit dem Gespräch der Sanitäter mit Dr. Cooper steht in Joe's Zivilklage vom 30.11.2010. Also gehe ich davon aus, dass das so auch stimmt, denn Joe hatte Einblick in die Krankenhausunterlagen ;).


    Zitat

    19. Die Sanitäter wandten verschiedene Medikamente an, um das Herz zu stimulieren, ohne Wirkung. Um 12:50 h sprachen die Sanitäter mit Dr. Richelle Cooper vom UCLA über das Fehlen jedes Lebenszeichens bei MJ und Cooper wies die Sanitäter an, die Wiederbelebung einzustellen.
    http://www.radaronline.com/sit…0Complaint%20BC450393.pdf

    .

  • ein panischer Arzt der"danach"seelenruhig zum Essen geht???????????????????
    Die kleine Paris-oh mein Gott-
    Murray ist ein eiskalter Dilettant,das sieht ein Blinder mit dem Krückstock,warum dauert alles so lange.Was muß denn noch alles bewiesen werden?
    Ich glaub ich fasel hier blöd rum,muß erstmal klare Gedanken fassen.

  • Ich frage mich nur wie wir das jetzt täglich, für ein oder zwei Wochen überstehen sollen? :traurig1
    LG Selly

  • Der Anwalt der 3 Bodyguards (Williams, Alvarez, Faheem), Carl Douglas, war nicht nur Mitglied des Verteidigungsteams im O.J. Simpson-Prozess , sondern 1993 auch als Anwalt für MJ tätig. Er soll wohl nach der heutigen Anhörung auch ein kurzes Statement abgegeben haben?


    Jedenfalls hoffe ich inständig, dass er zu den wenigen Angestellten von MJ gehört, die ihn bis heute ähnlich schätzen wie Thomas Mesereau.


    Was mir aber gerade zu Kenny Ortega noch mal durch den Kopf ging:


    Seine heutige Aussage steht in totalem Widerspruch zu dem, was er früher immer behauptet hatte. K.O. hat in jedem Interview betont, in welch guter Verfassung MJ sein und dass er sich bester Gesundheit erfreue. Die Proben wären für MJ gar kein Problem, er ist voll dabei, voller Energie und Begeisterung.....


    Und heute?


    Heute hat er zugegeben - besser wohl musste er zugeben - dass das keineswegs der Fall war. Schlimmer noch: Am 19.06.2009 ging es MJ so schlecht, dass ER (K.O.) sogar die Proben abbrach und dass MJ mehrfach gar nicht an den Proben teilgenommen hatte.....


    Oh Mann, welch ein Lügengeflecht! :devil: Und jetzt soll mir noch mal einer sagen, Kenny Ortega ist völlig unschuldig :auspeitsch: Und was musste ich mich von einigen anfeinden lassen, weil ich schon Ende 2009 und bis zuletzt immer meine Zweifel an dieser und anderen Person(en) geäußert habe.... Habe noch immer Teile meiner damaligen Beiträge abgespeichert, in denen ich versucht hatte, die Zusammenhänge, die sich zumindest mir aus all den gesammelten Informationen ergaben, zu erläutern. Aber das waren für die meisten nur Hirngespinste...



    @ Selly


    Wenn das für uns schon kaum erträglilch ist, wie mag es dann für die gesamte Familie sein? :bluwimmer: Und das jetzt ist erst der Anfang, aus dem man sich aber wohl vorstellen kann, dass da wahrscheinlich noch ganz andere, und u.U. nun wirklich heftige Dinge auf den Tisch kommen werden. Und auch wenn alle - vor allem die Familie - an der Wahrheit und Aufklärung interessiert sind, das, was im Rahmen des folgenden Prozesses (und an einem solchen zweifele ich persönlich nun eigentlich nicht mehr) ans Licht kommen wird, wird vermutlich grausam sein - für alle!


    Meine Lieben, ich drücke euch alle in Gedanken schon mal ganz feste :gruppenk: und wünsche der Familie und uns hier ganz viel Kraft für alles was noch kommt. Wir werden davon sicher seeeehr viel brauchen..... Aber behaltet eines vor Augen, das bei all dem Schrecklichen, was jetzt noch kommt, vielleicht doch trösten kann: Es passiert endlich etwas, zumindest ein Teil der Wahrheit wird ans Licht kommen, auch wenn niemand vorhersagen kann, welches Ergebnis am Ende stehen mag :cuddle: :brav:



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  • wann geht es denn genau weiter mit der Anhörung? Morgen / bzw. heute wieder um die selbe Zeit??

    Soweit ich das noch mitbekommen habe, geht es morgen kurz nach 9:00 Ortszeit weiter.


    Ich habe das den ganzen Abend bis eben zum Schluss bei mj4justice mitverfolgt. Oh je, das wurde immer schlimmer. Und irgendwann hatte Mel den Kaffee auf und schniefte, Jakki an der Leitung wurde immer leiser und der Chat immer schweigsamer. Irgendwann hatte sich Mel wieder gefangen und dann nur noch gesagt »Jetzt sind wir Fans richtig wütend. Da wird noch richtig was ab gehen« Und als Amy dann zum Schluss noch mal aus dem Court House berichtete, fing die dann auch noch an zu weinen. Und ich denke, der Rest hat zu Hause, so wie ich, auch mindestens mit 'nem Klos im Hals gesessen. Ich bin auch völlig platt. Nachdem, was heute gerade mal nach 3 Anhörungen herausgekommen ist, kann ich mich eigentlich nur noch wundern, was da alles im Vorfeld bei den Ermittlungen entweder geschlampt oder vertuscht wurde.


    Gute Nacht!

    sig_mj42.jpg

    I keep on dancing and dancing and dancing, until there is only – the dance.

    So long and thanks for all the fish – R.I.P. Douglas Adams

  • Nach meinem Wissensstand soll es um 9.30 Uhr morgen losgehen.


    Aber mal ehrlich, was war mit Murrays Anwälten los? Die Leute, die mit im Gerichtssaal saßen, berichten, dass sie ihren Job wirklich erbärmlich gemacht haben. Sie hätte immer wieder dieselben Fragen gestellt. Ich mein nicht dass ich es schade finde, dass die so schlecht sind, aber irgendwie trau ich der ganzen Sache nicht.


    Hier übrigens eine Zusammenfassung von den Aussagen auf Deutsch: http://allformj.blogspot.com/2…horung-im-fall-gegen.html


  • Da sagst Du was - möchte aber zu bedenken geben, dass wir annehmen dürfen und natürlich auch wissen, dass CM das sehr wohl konnte, was den Schluss nahelegen könnte, er wollte jemand anderen für die Herzmassage einspannen um in der Zwischenzeit andere Dinge erledigen zu können.... Weiterhin als Arzt und dazu noch Kardiologen hat er keine Chance, strafrechtlich gesehen, aus der Nummer mit der dazu noch falschen Lagerung heraus zu kommen.



    Was Alvarez betrifft und eine mögliche Mitschuld so möchte ich hier kurz erläutern, dass das strafrechtlich nicht so ist.


    Im Raum befand sich ein Arzt, dem Alvarez als Angestellter des Hauses folge leistete. Der Arzt ist hier verantwortlich und ihm kann als mediznischen Laien(selbst als medizinisch bewanderten Laien..) nicht vorgeworfen werden, dass er hätte selbst aktiv werden müssen, da er ja allen Grund zur Annahme hatte, dass der Arzt die geeigneten und somit richtigen Maßnahmen trifft.


    Die persönliche Einschätzung rückblickend von ihm, ob er hätte handeln müssen oder nicht ist im Nachhinein nur eine Gewissensfrage, die ihn wohl sein lebenlang begleiten wird. Wäre Alvarez allein im Zimmer gewesen mit Michael dann hätten wir maximal eine unterlassene Hilfeleistung aber auch die ist nicht gegeben, da dem ja anscheind nicht so war.



    Ich war mal so frei für :moonwalker: , weil mir das u.a. auffiel.

  • Da sagst Du was - möchte aber zu bedenken geben, dass wir annehmen dürfen und natürlich auch wissen, dass CM das sehr wohl konnte, was den Schluss nahelegen könnte, er wollte jemand anderen für die Herzmassage einspannen um in der Zwischenzeit andere Dinge erledigen zu können....


    Lol und deswegen hat er die Herzmassage so korrekt ausgeführt?
    Der Bodyguard wurde das, was du hier sagst, übrigens von der Verteidigung auch gefragt, ob es nicht sein könnte, dass Murray einfach nur Hilfe wollte. Muhammad sagte, dass es für ihn den Anschein machte, als wüsste er nicht wie die CPR funktioniert.


    Okay, man kann sich vorstellen, warum er sich keine Mühe gab...


    Noch eine Anmerkung:
    Spätestens nach heute sollte ihm doch wohl die Lizenz entzogen werden...

    2 Mal editiert, zuletzt von BritBrit ()

  • Lol und deswegen hat er die Herzmassage so korrekt ausgeführt?
    Der Bodyguard wurde das, was du hier sagst, übrigens von der Verteidigung auch gefragt, ob es nicht sein könnte, dass Murray einfach nur Hilfe wollte. Muhammad sagte, dass es für ihn den Anschein machte, als wüsste er nicht wie die CPR funktioniert.


    Okay, man kann sich vorstellen, warum er sich keine Mühe gab...


    Noch eine Anmerkung:
    Spätestens nach heute sollte ihm doch wohl die Lizenz entzogen werden...


    LOL - um so besser Britbrit, wenn ein Bodyguard das so aussagt. Es ist ja nicht meine persönliche Meinung, das CM das hätte können müssen sondern die Annahme, das das Voraussetzung für einen Kardiologen ist. Dagegen wird sich Murray also nicht wehren können....


    Bei dem Punkt, dass man sich vorstellen kann, dass er sich nun wahrlich keine Mühe gab, können sich sehr sehr viele was vorstellen - wollen mir mal hier hoffen, dass es beweisfähig ist, da sehr subjektiv - er kann immer noch versuchen, sich damit herauszureden, er stand unter einer Art Schock oder sonstiges....und dann beweise mal das Gegenteil. Aber wollen wir mal zuversichtlich bleiben. Und diese Aussage treffe ich nicht wegen meiner persönlichen Meinung dazu sondern weil ich immer im Auge habe, ob etwas beweissicher ist oder nicht. Denn was nützen die nachvollziehbarsten Argumente....




    Bzgl. der Aussage von K.O. möchte ich noch mal auf den Punkt hinweisen, der eh klar sein dürfte, dass K.O. im Rahmen von Interview nicht zur Wahrheit verpflichtet war. Als Zeuge in einem Strafverfahren ist er das sehr wohl und hat rechtliche Konsequenzen bei nachgewiesener Falschaussage. Nicht das deshalb vor Gericht nun nicht mehr gelogen wird, sicher nicht, aber man darf nicht unterschätzen, dass das bei dem ein oder anderen dann doch bewirkt, - nee, dass ist es mir nicht Wert zu lügen. Was natürlich nicht heißt, dass er die Wahrheit sagt, aber um die eigene Haut zu retten, wäre es zumindest denkbar und die Aussage vor Gericht erscheint zumindest - unter dem Gesichtspunkt einer Strafandrohung - glaubwürdiger als zuvor geäußerte allgemeine gute Laune.


    Schließlich gibt es auch eventuelle Zeugen, die wissen, was K. O. an den Tagen um Michaels Tod herum gesagt und getan hat.....Diese müssen nicht Gegenstand des Verfahrens werden, könnte aber theoretisch beantragt werden als State Witness (Zeuge der Anklage), wenn dem Staatsanwalt das zu dumm wird und der Richter zustimmt. Wir werden sehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Madagascar ()

  • Das mit Alvarez sehe ich nach wie vor anders:


    Murray hat Alvarez keine Anweisung im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit erteilt, sondern ihn vielmehr zu seinem "Handlanger" gemacht, indem er ihn zum Aufräumen bzw. Beseitigen ganz bestimmter Utensilien aufforderte. Und als Bodyguard war Alvarez für das Wohl und die Sicherheit seines Arbeitgebers verantwortlich - und der war nun einmal Michael Jackson und nicht Murray!


    Ein Bodyguard, der nicht in der Lage ist, selbständig zu entscheiden bzw. zu unterscheiden, was wichtiger ist - das Zimmer aufzuräumen oder alles in seiner Macht stehende zu tun, um einer hilflosen Person seinerseits zu helfen - macht sich m.M.n. durchaus auch der unterlassenen Hilfeleistung schuldig. Umso mehr, als dass ein sofortiger Anruf bei 911 gerade unter dem Aspekt angezeigt gewesen wäre, dass es Murray (dem Arzt!) offenbar wichtiger war, seine 7 Sachen zusammenzuräumen als sich seinerseits in angebrachter Art und Weise um den Patienten zu kümmern.


    Mag sein, dass Alvarez sich im Nachhinein und bis heute wegen seines eigenen Verhaltens schwere Vorwürfe macht. Sorry, aber das bräuchte er nicht, wenn er im richtigen Augenblick und nicht erst hinterher nachgedacht hätte. Man sollte doch annehmen können, dass gerade ein Bodyguard auf Ausnahmesituationen geschult sein sollte.



    .


  • Nun King of Pop, das kannst Du auch so sehen, wie Du möchtest.


    Ich schrieb hier nicht meine persönliche Meinung sondern habe eine allgemeingültige (nachprüfbare, nicht meine), strafrechtliche Beurteilung geschrieben, was einen Unterschied macht, da es zwischen (möglicher) moralischer Schuld und dem Strafrecht nun mal Unterschiede gibt.


    Letztendlich ist es aber unerheheblich, da sich im Rahmen des Verfahrens zeigen wird, dass gegen Alvarez keine Anklage erhoben werden wird und auch nicht wegen unterlassener Hilfeleistung, da es wie gesagt nicht darum geht, was ein Bodyguard tun sollte und wissen müsste sondern darum, dass ein verantwortlicher Arzt im Haus war und somit Alvarez strafrechtlich in keiner Weise belangt werden kann. Es hat keine Relevanz ob und worauf er geschult war.


    Ganz davon abgesehen, dass im Rahmen der Ermittlungen hier bei einem Straftatbestand längst eine Anklage vorliegen würde. Ergibt sich im Rahmen der Zeugenanhörung anderweitiges oder belastendes gegen Alvarez so steht dem aber weiterhin entgegen, dass Alvarez um das Wissen eines Arztes, den Anweisen folgte um eben keine Hilfe zu unterlassen. Aus welchem Unsinn diese Hilfe auch immer Bestand. Das er hätte erkennen müssen, selbst zu handeln ist menschlich gesehen eine Frage, für die - strafrechtliche Bewertung - stellt sich diese Frage jedoch nicht, da er ja auf den Arzt vertrauen konnte, der ja auch anwesend war.


    Wenn Du persönlich an solch einem Ort des Geschehens bist, dann magst Du vielleicht ja anders handeln, aber wir wissen - jetzt - auch, dass was schief gelaufen ist, das war zu dem Zeitpunkt u.U. nur Murray wirklich klar. Rückwirkend ist das wahrlich einfacher. Aber zu diesem Zeitpunkt müsste (für eine Anklage wegen unterlassener Hilfeleistung) Alvarez auch klar bewusstes Handeln nicht nur unterstellt sondern auch nachgewiesen werden können, dass er bewusst und schuldhaft Hilfe unterlassen hat. Und das will ich mal sehen, wer das beweist.


    Und somit diese Hilfe bestand für Alvarez genau darin den Anweisungen.... des Arztes folge zu leisten. Weisungsbefugt hin oder her. Handlager hin oder her. Das hat keine Relevanz.


    Was man persönlich davon hält, ist eine andere Geschichte und das sei Dir unbenommen. Ich persönlich kann mich auch eher mit dem Gedanken anfreunden, dass er hätte reagieren können. Aber das ist hinterher wohl einfach gesagt.


    Allein aus der Kluft zwischen dem Strafrecht und der menschlichen Bewertung und dem Empfinden, ergeben sich ja genau die Widersprüche und Fragen, weshalb man sooo lange dafür braucht usw. - aber das wäre dann ein anderes Thema. ;)

  • Zitat von Billy

    Ich schrieb hier nicht meine persönliche Meinung sondern habe eine allgemeingültige (nachprüfbare, nicht meine), strafrechtliche Beurteilung geschrieben, was einen Unterschied macht, da es zwischen (möglicher) moralischer Schuld und dem Strafrecht nun mal Unterschiede gibt.


    Und ich habe nicht die rechtliche Relevanz des Handelns von Alvarez beurteilt, sondern eben die moralische :rolleyes: .


    Zitat

    .....macht sich m.M.n. durchaus auch der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.

    Dass das Handeln von Alvarez für einen Prozess gegen Murray nicht relevant ist, ist mir ebenso klar wie die Tatsache, dass sein Handeln (oder Nicht-Handeln) nicht einmal für eine gesonderte Anklage gegen ihn von ausreichender Bedeutung wäre. Und ich habe auch nicht behauptet, dass ich anstelle von Alvarez anders gehandelt hätte - ich bin nämlich kein Bodyguard :-D und würde mich also wahrscheinlich schon allein aus diesem Grund anders verhalten, was aber auch nicht heißen soll, dass ich es "besser" gemacht hätte. Darum geht es aber auch gar nicht.


    Aber danke, dass du mir letztendlich doch meine persönliche Meinung belässt :hkuss:



    .

  • Wie lautete doch gleich der Running-Gag? :grübel:

    Einmal editiert, zuletzt von KingOfPop ()

  • Dr. Conrad Murray seemed not to know how to administer cardiopulmonary resuscitation as he waited for paramedics to arrive at Michael Jackson's house, a witness at Murray's preliminary hearing testified Tuesday.


    Former Jackson security chief Faheem Muhammed said he and and guard Alberto Alvarez saw Murray crouched next to Jackson's bed "in a panicked state asking, 'Does anyone know CPR?'"


    "I looked at Alberto because we knew Dr. Murray was a heart surgeon, so we were shocked," Muhammed said.


    When defense lawyer Ed Chernoff asked if perhaps Murray was only asking for help because he was tired, Muhammed said "The way that he asked it is as if he didn't know CPR."


    Jackson appeared to be dead at that time, with his "eyes open and his mouth open, just laying there," he said.


    Prosecutor David Walgren earlier said that Murray used "ineffectual CPR with one hand while the patient was prone on a soft bed." Two hands with the patient prone on a hard surface is the proper method, he said.


    Muhammed, the third witness on the opening day of the hearing, said he never saw Murray performing CPR on Jackson before paramedics arrived and carried him to Ronald Reagan UCLA Medical Center.


    Los Angeles County Superior Court Judge Michael Pastor will decide whether there is "probable cause" to try Murray on an involuntary manslaughter in the pop star's death. The hearing is expected to last two or three weeks, with 20 to 30 witnesses testifying.


    Murray waited at least 21 minutes after he found pop star Michael Jackson unresponsive before calling for an ambulance, a prosecutor said at the start of Murray's preliminary hearing Tuesday.


    The coroner concluded Jackson died from "acute propofol intoxication," in combination with "the contributory effects of the benzodiazepines," Walgren said.


    Propofol is a powerful anesthetic used to "put people under for surgery," and the benzodiazepines were sedatives Murray later acknowledged giving Jackson in the morning before his death, he said.


    Murray remains free on $75,000 bond.


    http://www.bvblackspin.com/201…-didn-t-seem-to-know-cpr/

  • LOS ANGELES (AP) — A choreographer who worked with Michael Jackson on his ill-fated concert tour told a judge Tuesday he let the superstar skip rehearsal six days before he died because he seemed sick and out of shape.


    Choreographer Kenny Ortega said he was summoned the next morning to Jackson’s home and told by Dr. Conrad Murray to not try to be Jackson’s doctor or psychiatrist. Murray suggested Jackson should not have been sent home because he was physically and emotionally fine, Ortega testified.


    The testimony came during a preliminary hearing to determine if Murray, the singer’s personal physician, will be tried on a charge of involuntary manslaughter.


    Deputy District Attorney David Walgren said in his opening statement that Jackson was already dead when Murray summoned help and tried to conceal his administering of the powerful anesthetic propofol to the pop star, ordering a bodyguard to collect items before paramedics were called.


    Ortega, who later directed the Jackson concert film “This Is It” based on rehearsal footage, said Jackson was in good spirits through most of the rehearsals and was excited about the progress being made in preparation for the London comeback shows.


    In the days before Jackson’s death, he said, the singer told him there was nothing to worry about and gave him a big hug.


    Ortega said he became concerned on June 19, 2009, when Jackson arrived at Staples Center for rehearsal.


    “He didn’t look well at all. Michael was chilled and soft-spoken. … He wasn’t in the kind of condition to be at rehearsal,” Ortega said.


    Under questioning by the prosecutor, Ortega described Jackson and their conversation.


    “He appeared really lost. It was scary. I couldn’t put my finger on it. I said, ‘Michael, is this the best place for you to be or do you want to go home and be with your family?’” Ortega said.


    “He said, ‘Would you be OK with that?’ I said, ‘OK,’ and he left,” the witness said.


    Walgren, however, said during his opening statement that Jackson had a “fabulous” rehearsal two days before his death and was set to go to London in a few days.


    Jackson died on June 25. Authorities contend Murray gave him a lethal dose of propofol and other sedatives in the bedroom of his rented mansion.


    “The evidence will show through the expert testimony, by all accounts, Michael Jackson was dead in the bedroom at 100 North Carrolwood prior to the paramedics arriving,” Walgren said.


    Murray had been giving Jackson propofol, an anesthetic normally administered in hospital settings, six nights a week for roughly two months before his death, the prosecutor said.


    Jackson’s personal assistant Michael Amir Williams testified Tuesday about the chaotic scene at the singer’s rented mansion and a hospital on the day he died.


    Williams recounted Murray calling him and frantically asking him to get help from bodyguards for the singer, who was in a bedroom. Murray told him the singer had a “bad reaction” and that immediate help was needed, but the doctor didn’t ask him to call 911, Williams said.


    Murray’s attorney, Ed Chernoff, declined to give an opening statement at the hearing.


    Jackson’s mother Katherine and his sister LaToya and brother Jermaine attended the proceedings.


    At the end of the multi-day hearing, a judge will determine whether there is enough evidence for Murray to stand trial. The Houston cardiologist has pleaded not guilty and his attorneys have said he did not give Jackson anything that should have killed him.


    Walgren said he will rely on Murray’s statements to police, as well as text messages, phone records and expert testimony to show the doctor should stand trial.


    He said evidence will show Murray waited at least 21 minutes to call 911 and ordered a bodyguard to help him clean up evidence before summoning help. In the most favorable scenario, Walgren said, Murray waited at least nine minutes before calling paramedics.


    He faulted the doctor in opening statements for performing CPR on Jackson with one hand on his bed, rather than a hard surface as is generally required.


    Walgren also plans to call several experts whom he said would testify, “there are a number of actions displayed by Dr. Murray that show an extreme deviation from the standard of care.”


    The prosecutor also said he would call a bodyguard who would testify that Murray ordered him to collect items from Jackson’s bedroom.


    A handful of Jackson fans staked out the courthouse, displaying signs seeking justice. A few dozen more waited in line for a lottery in which five courtroom seats were awarded to the public.


    Outside the courthouse, Sean Kang of New York City wore a replica of a Jackson performance jacket and a sequined glove to show his support for his fallen idol.


    Kang, 35, shivered slightly while waiting with other fans for Murray’s arrival.


    “My heart is very cold to Dr. Conrad Murray,” he said.


    http://wowhollywood.us/choreog…ot-well-days-before-death

  • :tüte: Ich fänds superklasse, wenn vielleicht jemand die englischen Texte grob übersetzen könnte(das Wesentliche) :bitte: ....Englischniete lässt grüssen :schäm:

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • Das Wichtigste auf Deutsch .... aus http://www.heute.de/ZDFheute/i…26/0,3672,8184986,00.html
    US-Gericht entscheidet über Anklage gegen Michael Jacksons Leibarzt
    War Arzt Conrad Murray mit erster Hilfe überfordert?


    Anderthalb Jahre nach dem Tod von Michael Jackson entscheidet die US-Justiz über eine Anklage gegen den Leibarzt. Die Anhörungen im Fall von Conrad Murray laufen seit Dienstag und könnten sich wegen zahlreicher Zeugen über mehrere Tage hinziehen.


    DruckenVersenden05.01.2011
    MEDIATHEK


    Video Michael Jackson - sein erster TodestagLeibarzt Conrad Murray muss sich wegen des Todes von Michael Jackson vor einem Richter verantworten. Die Anhörung soll klären, ob dem 57-Jährigen ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht wird.



    Narkosemittel gegen Schlaflosigkeit
    Die Anklage wirft dem Leibarzt vor, Jackson ein Mittel gegen die chronische Schlaflosigkeit gespritzt zu haben, das eigentlich nur ein Narkosemittel für Operationen ist. Zudem soll der Arzt viel zu lange gewartet haben, bevor er den Notarzt rief. Erst 21 Minuten, nachdem er Jackson gefunden habe, habe Murray den Notruf gewählt. "Wir müssen den Schluss ziehen, dass Michael Jackson schon tot war, als die Rettungshelfer eintrafen", sagte Staatsanwalt David Walgren.
    Murray räumt zwar ein, Jackson das Narkosemittel Propofol verabreicht zu haben, weist aber jede Schuld am Tod der Pop-Ikone von sich. Die Anklage geht davon aus, dass Murrays Verteidiger auf Selbstmord plädieren werden. "Ich denke, die Verteidigung wird die These vertreten, dass Michael Jackson sich selbst tötete", sagte der stellvertretende Staatsanwalt David Walgren vergangene Woche. Murrays Anwälte wollen demnach argumentieren, dass Jackson nachts aufgewacht sei und sich in Abwesenheit seines Leibarztes selbst eine Überdosis Propofol injiziert habe.

    dpa
    Leibarzt Conrad Murray
    Herz-Lungen-Massage ausgeblieben
    Nach CNN-Informationen soll einer von Jacksons Mitarbeitern vor dem Superior Court in Los Angeles ausgesagt haben, dass der Leibarzt keine einfache Herz-Lungen-Massage vornehmen konnte. Als der Popstar vor eineinhalb Jahren ins Koma gefallen war, soll der Herzspezialist Conrad Murray panisch und hilflos gewesen sein. Auch der Staatsanwalt soll Murray vorgeworfen haben, die Herz-Lungen-Reanimation falsch gemacht zu haben. Er habe nur eine Hand benutzt und Jackson habe dabei auf einer weichen Matratze gelegen. Stattdessen müsse man beide Hände benutzen und den Patienten auf eine harte, nicht mitfedernde Unterlage legen.
    Der erste Tag vor dem Superior Court in Los Angeles war der Auftakt einer Anhörung, die sich zwei Wochen hinziehen könnte. Erst danach entscheidet das Gericht, ob dem Arzt der Prozess gemacht wird. Bis dahin sollen 20 bis 30 Zeugen aussagen. Der Arzt war im Februar 2010 wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden, er ist gegen eine Kaution von 75.000 Dollar auf freiem Fuß. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm vier Jahre Haft.
    Mit Material von dpa und afp


    Und aus http://orf.at/stories/2034593/
    Gericht rekonstruiert Minuten des Todes
    Michael Jacksons hoch bezahlter Leibarzt konnte angeblich keine einfache Herz-Lungen-Massage vornehmen. Als der Popstar vor eineinhalb Jahren ins Koma gefallen war, soll der Herzspezialist Conrad Murray panisch und hilflos gewesen sein, sagte einer von Jacksons Mitarbeitern am Dienstag vor dem Superior Court in Los Angeles.


    Nachdem Jackson bewusstlos gewesen sei, habe der Arzt panisch reagiert und die beiden entsetzten Leibwächter gefragt: „Kann wer Erste Hilfe?“ Herz-Lungen-Reanimation lernt in den USA jeder Fahrschüler. Die Anhörung vor einem Richter soll klären, ob dem 57-Jährigen ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht wird.


    „Wir waren schockiert“
    „Ich habe Alberto angeschaut, weil wir Dr. Murray als Herzspezialisten kannten, und wir waren schockiert“, sagte Jacksons früherer Sicherheitschef Faheem Muhammed laut einem Bericht des TV-Senders CNN über sich und Leibwächter Alberto Alvarez. Als er gefragt wurde, ob Murray vielleicht einfach nur um Hilfe gebeten habe, sagte Muhammed: „So, wie er gefragt hat, wusste er nicht, wie Herz-Lungen-Reanimation geht.“


    Für ihn sei Jackson zum dem Zeitpunkt auch schon tot gewesen, sagte der Chefleibwächter. Jackson sei „mit offenem Mund und offenen Augen“ dagelegen. Laut der zeitlichen Rekonstruktion des Staatsanwalts begann Murray erst nach frühestens neun Minuten mit Reanimationsversuchen, wahrscheinlich aber erst nach 21 Minuten. Angeblich ließ er vor der Verständigung der Notärzte noch fragwürdige Medikamente entfernen.


    Leibwächter packte Kinder
    Zuvor hatte bereits der Staatsanwalt Murray vorgeworfen, die viel zu spät begonnene Herz-Lungen-Reanimation außerdem noch völlig falsch gemacht zu haben. Er habe nur eine Hand benutzt und Jackson habe dabei auf einer weichen Matratze gelegen. Stattdessen müsse man beide Hände benutzen und den Patienten auf eine harte, nicht federnde Unterlage legen.


    Bei der Anhörung wurde auch bekannt, dass Jacksons Kinder Prince und Paris, damals zwölf und elf, während des Dramas in der Tür zum Schlafzimmer standen. Über die Tochter sagte Muhammed: „Paris war auf dem Gang auf Händen und Knien und sie weinte einfach.“ Erst er selbst habe die Kinder schließlich von dort weggeführt. Den Kindern sei zwei Stunden später im Krankenhaus gesagt worden, ihr Vater sei gestorben.