Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

  • Durch Erhöhung der Zimmertemperatur hätte man die Todeszeichen sicher hinausschieben und damit den angeblichen Todeszeitpunkt auf später verlegen können. Das würde Sinn machen; schließlich wollte Murray, dass Michael erst im Krankenhaus für tot erklärt wurde. Und als der Krankenwagen weg war, hätte man die Heizung wieder auf normale Temperatur drehen können. Vielleicht war es ja sogar das, was Murray noch getan hat, als die Sanitäter auf ihn warten mussten.


    Darauf wollte ich hinaus. Danke... Ich kann mich dran erinnern, dass diese Theorie damals schon ausgeschweifter diskutiert wurde.
    Da wäre es aber tatsächlich interessant zu wissen, wie die Temperatur im Normalfall im Hause Jackson bzw. im Schlafzimmer war. Wären es im Normalfall 23-26° gewesen und an dem Tag dann auf einmal über 30°, fänd ICH das schon verdächtig und vor allem auch wichtig!


    @Shi:

    Zitat

    Oh man, meine derzeitigen Schmerzen lassen auch mich mal über das Ziel hinausschießen - SORRY
    Ich habe mich sehr hart, vielleicht sogar zu hart ausgedrückt und einen Begriff gewählt, den ich jetzt nicht mehr für richtig erachte.


    Ohje.. Mach Dir darum bitte bloß keine Gedanken!!!?
    Ich habe es jetzt nicht als extrem verletzend aufgefasst. Mich hat es gestört, ich habe meinen Standpunkt geäußert und gut ist. Ob und inwiefern die Aussage jetzt tatsächlich klang ist eigentlich unerheblich, sinngemäß wäre es wohl gewesen. Und meinen ungefragten Senf hätte ich wohl trotzdem abgegeben... *ich habs Euch gesagt* :zahn: :lg:

  • Ein Sanitäter wurde zum gemieteten Haus von Michael Jackson am 25. Juni 2009 entsandt und er sah wie der Arzt des Sängers drei Fläschchen Lidocain vom Boden aufhebte und während den Wiederbelebungsversuchen des King of Pop in eine Tasche steckte.


    Rettungsassistent Martin Blount bezeugte am Donnerstag, dass er überrascht war, die Fläschchen von Lidocain zu sehen, weil Dr. Conrad Murray den Sanitätern keinen Hinweis auf gegebene Medikamente gab. Er sagte auch, dass Murray auch eine Injektionsnadel an einem Punkt verwenden wollte, wo es die Sanitäter es aber ablehnten.


    Er beschrieb Murray als wild und heftig schwitzend zu der Zeit.


    Andere Zeugen die geladen wurden, waren Ärzte des UCLA Medical Center in Los Angeles.


    Dr. Cooper Richelle sagte aus, dass, als Jackson am UCLA angekommen war ,es "keine Anzeichen von Leben" gab. Dr. Cooper fügte hinzu, dass Murray nicht über die zuvor verabreichten Medikamente erzählte. Er erwähnte nur Lorazepam, machte aber keine Erwähnungen zu Propofol.


    Dr. Thao Nguyen bezeugte, dass Murray bestritt Michael Jackson keine Beruhigungs-oder Betäubungsmittel gegeben zu haben als Lorazepam.


    Andere Beweise des Telefonunternehmens von Murray ergaben, dass während des Zeitraums, als der Arzt die Vitalfunktionen von Michael Jackson überprüfte, er am Telefon sprach und SMS Nachrichten versendet hat, aber darunter kein Notruf zu finden sei.


    In diesen ca. fünf Stunden hat Murray entdeckt, dass sein Patient den Atmung angehalten hatte, er hatte 11 Telefongespräche mit zwei verschiedenen Telefonen. Drei "Back-to-back-Gespräche" à 45 Minuten direkt zu dem Zeitpunkt, so die Staatsanwälte, als der Arzt den Herzstillstand von Michael Jackson erkannte.


    Während dieser Zeit empfing oder versendete Murray 5 SMS - Nachrichten von seinem iPhone aus. Seine Telefongespräche über das Telefon und einem Handy inbegriffen, waren Anrufe bei seiner Praxis in Las Vegas, seine Klinik in Houston, einem Arbeitnehmer und einem anderen Arzt. Mit allen Teilnehmern hat er insgesamt 1 1/2 Stunden innerhalb von 5 Stunden geredet.


    Das Telefon zeigt auch deutlich den verzweifelten Anruf von Murray bei dem persönlichen Assistenten von Michael Jackson und zwei Kurzmitteilungen, die er innerhalb einer Minute oder zwei in der Zeit gesendet hatte, als er merkte, dass Michael Jackson in Schwierigkeiten war, so die Staatsanwaltschaft.


    Quelle: AP, latimes.com, TMZ.com & MJFC JAM

  • Mariella :kiss:
    Nach dem Absenden dachte ich noch so bei mir "hmmm... jetzt denkt sie bestimmt ich meine sie damit" ... War ganz und gar nicht meine Absicht :ablach:
    Und Deinen "ungebetenen Senf" vermischen wir mit unseren Senfen, dann passt das doch wieder :zwinker:
    Ich überlege gerade ... ist eigentlich angekommen, dass ich mit vielen Deiner Aussagen konform gehe? Falls nicht, dann weißt Du es jetzt :lg:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Hat das jemand von euch letztes Jahr mitbekommen?


    http://spotlight.vitals.com/20…s-unhealthy-energy-drink/

    hallo Brit,
    ich kenne das, weil ich es damals "im Murray" eingestellt hatte. aber die fotos sind schon etwas älter.
    Life & Style magazine can confirm that Michael Jackson's cardiologist, Dr. Conrad Murray, once promoted an energy drink called Pit Bull.


    In 2005, while partying shirtless with models at the Carnival in Trinidad and Tobago, Dr. Murray was hawking his new drink.


    Model Maggie Goldstein, 36, who was at the party, tells Life & Style, "The doctor liked to party hard and loved hanging out and flirting with the models at the carnival.


    "We were all drinking Pit Bull mixed with gin, and the party went on for 12 hours. He was dating one of the girls who was a lot younger than him."


    "I did think it was a little strange for a heart specialist to be promoting an energy drink," Maggie continues, "but he told us he had invested in it, and he had hired all the girls, so I didn't ask too many questions."


    hat glaube ich auch was mit Murrays geldsorgen zu tun. ich schaue mal nach.
    LG


    so, schon gefunden:
    http://mediaoutrage.com/2009/0…d-murray-owed-hella-cake/
    Dr. Conrad Murray was in a terrible financial situation before MJ opened up his doors to him. Murray who is now to have possibly killed Michael Jackson by administering him Propofol, owed more than $700,000.


    Via Eurweb:


    There are more detailed reports of Michael Jackson’s personal physician Conrad Murray being flat broke when he was hired by the King of Pop earlier this year for $150,000 a month.


    The Las Vegas cardiologist owed a total of at least $780,000 in judgments against him and his medical practice, outstanding mortgage payments on his house, delinquent student loans, child support and credit cards, reports the Associated Press. Financial pressures on Murray could help prosecutors establish a motive if he ends up facing charges as part of a manslaughter investigation into Jackson’s death.


    Authorities believe Murray gave the star a fatal dose of the powerful anesthetic propofol to help him sleep, according to a law enforcement official who spoke on condition of anonymity because the investigation is still going on.


    Murray was hired through Jackson’s promoter in May, as his bleak financial picture threatened to worsen. He was under court orders to pay more than $363,000 for equipment for his heart clinic, and was ordered in April to repay $71,000 in student loans dating to the 1980s. Two lawsuits claiming he owes $240,000 more for unpaid equipment are pending in Nevada courts.


    Also, Murray’s 5,268-square-foot home near the 18th hole of a golf course is in “pre-foreclosure” after he failed to make payments on his $1.66 million loan, records show. He stopped paying the $15,000-per-month mortgage in December and could lose the home by November, said Mary Hunt, the foreclosure officer handling the case.


    Neither Jackson nor AEG Live, the promoter for the London concerts that was prepared to pay him $150,000 a month, paid Murray for the two months the doctor worked for the pop star, according to Chernoff.


    “Dr. Murray has lost the ability to make a living as a result of this investigation,” Chernoff said. “His hope is he can forestall foreclosure until he can once again begin working as a doctor.”


    Murray’s cresting financial woes fit into a history of money problems. He filed for bankruptcy in California in 1992 and had a string of tax liens in California and Arizona between 1993 and 2003.


    Also, a former business partner in an energy-drink distribution venture claimed Murray owed him $68,000. John Thomas, distributor of a drink called Pit Bull, said that in 2005 and 2006 Murray had the rights to distribute the product in Trinidad and Tobago, the Caribbean island nation where Murray lived and worked before coming to the United States in the 1980s to study medicine. The drink never gained popularity there. Murray paid his bill for a first shipment, then didn’t pay for three subsequent shipments, Thomas said.

    3 Mal editiert, zuletzt von Brigitte58 ()

  • Lidocain ist ein Lokalanästhetikum, was hat er denn damit schon wieder gemacht *grübel*


    hier ein kleiner Auszug aus Wikipedia:
    Lidocain wird in der Human- und Veterinärmedizin in Form seines Hydrochloridsalzes als gut und schnell wirksames örtliches Betäubungsmittel häufig eingesetzt (Lokalanästhesie).


    Hierzu wird Lidocain entweder in das Gewebe eingespritzt (Infiltrationsanästhesie), um so ein kleineres Areal zu betäuben, wie es für die Naht einer Platzwunde oder ähnliche kleinere Eingriffe notwendig ist. Alternativ wird es in den Bereich eines Nervs gespritzt, um so dessen Versorgungsgebiet zu betäuben (Leitungsanästhesie).


    Das Medikament sollte 1 bis 3 Minuten einwirken, dann ist eine ausreichende Lokalanästhesie gegeben. Die Wirkdauer ist dosisabhängig und beträgt 1 bis 3 Stunden.


    Da Lidocain gut über die Schleimhaut aufgenommen wird, gibt es diesen Wirkstoff in Form von Sprays oder Salben für die Oberflächenanästhesie (EMLA-Applikation - Lidocain und Prilocain im Verhältnis 1:1). Ferner gibt es Lidocain-haltige Gleitmittel zur Erleichterung der endotrachealen Intubation.


    Lidocain wird in Form der Injektionslösung von Zahnärzten zur örtlichen Betäubung eingesetzt und hat deshalb vor allem im süddeutschen und Schweizer Sprachraum den Spitznamen „Zahnarzt-Kokain“.


    Lidocain ist für die parenterale Anwendung, bis auf wenige Ausnahmen, verschreibungspflichtig, ebenso für die Anwendung am Auge und am äußeren Gehörgang. Für die subkutane bzw. intramuskuläre Regionalanästhesie in der Geburtshilfe (Durchführung von Dammschnitten, Naht von Dammschnitten und -rissen) darf Lidocain in Deutschland in beschränkter Dosis und in Konzentrationen bis 1 % ohne ärztliche Verschreibung an Hebammen und Entbindungspfleger abgegeben werden.


    Seit 2007 ist Lidocain in verschiedenen europäischen Ländern in Form eines transdermalen Pflasters mit 5 % w/w Lidocain erhältlich, das unter dem Handelsnamen Versatis® zur Behandlung neuropathischer Schmerzen nach Herpes-Zoster-Infektion zugelassen ist.[5]


    Lidocain wirkt stabilisierend auf den Herzrhythmus. Als Klasse Ib-Antiarrhythmikum unterdrückt es Herzrhythmusstörungen, die ihren Ursprung in den Herzkammern haben (ventrikuläre Extrasystolen/Tachykardie). Der früher häufige Gebrauch als Notfallmedikament ist heute sehr stark zurückgegangen, da Lidocain seinerseits Herzrhythmusstörungen erzeugen und die Kontraktionskraft des Herzens einschränken kann (= negativ inotrope Wirkung).


    In Form von Salben, Sprays oder Cremes steht Lidocain Männern zur Unterdrückung eines vorzeitigen Samenergusses zur Verfügung. Die lidocainhaltigen „Langzeitsalben“ beziehungsweise „Verzögerungscremes“ oder „Verzögerungs-Sprühlösungen“ sind rezeptfrei erhältlich und werden bei zurückgezogener Vorhaut dünn auf die Eichel aufgetragen.


    Je nach Dosierung setzt Lidocain häufig erst nach 30 Minuten die Empfindungsfähigkeit der Eichel herab und kann über 60 Minuten anhalten.


    Auch als Wirkstoff einer Zahnungshilfe für Säuglinge wird Lidocain verwendet.



    .... ob er es wohl zum stabilisieren gegeben hat???

    Ein guter Freund ist jemand der die Melodie deines
    Herzens kennt und sie dir vorspielt wenn du sie vergessen hast

  • @BritBrit


    Ich habs jetzt nicht mehr zu 100 Prozent im Kopf, aber die Sanitäter kamen in den Raum und haben Murray erst mal gefragt was los sei. Darauf hat er erst mal gar nicht geantwortet. Dann hat der Sanitäter gefragt, was denn nun mit dem Patienten, also mit Michael, los sei, was passiert sei, woraufhin Murray nun antwortete "Nichts". Dass er ihn angeblich wegen Dehydration behandelt hat und ihm angeblich nur Lorazepam gespritzt hat, ist ja bekannt. Ähm ja und dann waren die Sanitäter Beide damit beschäftigt, Michael wiederzubeleben und wollten, dass Murray Adrenalin in den bereits gelegten Zugang spritzen sollte, den sie am Bein (??) vorgefunden hatten. Murray hat diesen Zugang dann geschrottet. Irgendwas abgebrochen oder keine Ahnung was, jedenfalls war dieser Zugang dann nicht mehr zu gebrauchen, also mussten die Sanitäter einen neuen Zugang legen. An den Armen fanden sie allerdings keine Venen mehr. Die Verteidigung will/wollte das auf eine Drogenabhängigkeit schieben, aber vermutlich fanden sie keine Vene mehr, weil das Blut zu diesem Zeitpunkt bereits abgesackt war. An der Halsvene fanden sie schlussendlich dann eine Vene und legten den Zugang da noch mal neu.


    Öhm ja...
    Michael zeigte noch mal "Vitalfunktionen" das ist aber normal. Der Körper versuchte alles, um sein Herz noch mal zum schlagen zu kriegen, aber Michael war laut Sanitätern da dennoch bereits tot. Die Sanitäter waren sich dessen sicher und fanden keinen Puls mehr. Murray hat sich dann allerdings hingestellt und behauptet irgendwo noch einen Puls zu fühlen (am Hals oder wo, das hab ich nicht verstanden). Der Sanitäter hat sich dann genau so hingestellt und die Hand an die gleiche Stelle gelegt, da war aber defintiv laut dem Sanitäter kein Puls mehr zu spüren.


    Nun wollte die Verteidigung es allerdings in eine ganz neue Richtung lenken. Der Verteidiger fragte, ob es nicht wahr sei, dass sie Michael unbedingt für tot erklären wollten, obwohl er noch einen Puls hatte, um ihn nicht mit ins Krankenhaus nehmen zu müssen, weil da irgendwie Gelder gestrichen worden sind vom Staat kurz vorher und keine Ahnung. Als der Sanitäter das hörte, wusste er nicht mal, was er darauf antworten sollte. Er musste darauf aber auch nicht mehr antworten, weil der Richter das dann abbrach (zum Glück, das ist ja wohl der Hammer schlechthin). Jedenfalls blieben die Sanitäter bei ihrer Aussage, dass Michael bereits tot war, als sie eintrafen und ganz sicher, als sie ihn ins Krankenhaus brachten!



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Was mir noch aufgefallen ist. Murray sagte doch, er hatte keine Uhr aber wenn er doch mit den Handys telefoniert hat, steht doch da auch die Uhrzeit.

  • Er sagte auch, er hätte kein Telefon gehabt und hat dann mit dem Handy durch die Gegend telefoniert! :-D
    Das find ich noch geiler. :kicher:



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Was mir noch aufgefallen ist, grübel


    Diese Aussagen
    Alvarez kam irgendwann nach 12.17 Uhr ins Zimmer in dem MJ regungslos
    mit offenen Augen und Mund lag. Als Alvarez in die Villa reinkam, sah er
    Murray oben am Treppengeländer vor Michaels Zimmer runterschauen


    Als Murray runterschaute, wer hat in dieser Zeit die Wiederbelebungsmaßnahmen fortgeführt? Also niemand.Weil Michael nämlich schon tot war und das wusste Murray

  • Tja... da kann man den CM ja nur für seine fabelhaft ausgebuffte Verteidigung beglückwünschen!
    Da kommt mir echt die Galle hoch.


    Aileen : Meinst Du, um das wohl schon nicht mehr oder langsam schlagende Herz zu stabilisieren? Bzw. zu versuchen?
    Da könnte man auf den Gedanken kommen, dass CM im Raum war, als Michaels Herz nicht mehr oder nur noch langsam schlug.
    Oder um möglichen Nebenwirkungen mit irgendwelchen Mitteln, die CM Michael noch verabreicht hat, vorzubeugen?


    Nein Mädels... auf einem IPhone ist keine Uhr! Wisst Ihr das etwa nich??? :bad::ai:


    @Shi: Keine Sorge, ich wollt nur drauf reagieren. Und nein.. Tust Du das? Muss ich mal beobachten.. :kicher::drück:

  • Nein Mädels... auf einem IPhone ist keine Uhr! Wisst Ihr das etwa nich??? :bad: :ai:


    Wahrscheinlich nennen nur wir es so und CM hatte in wirklichkeit nur Trommeln - wie in der Steinzeit üblich... Denn weiter waren seine ärztlichen Kenntnisse ja wohl auch nicht gereift :patsch:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • habe wegen der temperatur im zimmer noch einmal nachgeschaut:
    www.amerikareport.com


    28. Juli: Mordakte Jackson


    Knalleffekt im Krimi um die Todesursache des King of Pop, Michael Jackson: Leibarzt Conrad Murray (51) gestand LAPD-Kriminologen, Jackson am Todestag des 25. Juni das brandgefährliche Narkosemittel “Propofol” verabreicht zu haben. “Der Arzt dürfte ihn dadurch getötet haben”, zitieren US-Medien Insider im Polizeiapparat. Murray stehe knapp vor einer Anklage wegen “fahrlässiger Tötung”: Durchsucht wurde eine seiner Kliniken und ein Lagerraum im texanischen Houston. Cops wollen in Kürze auch durch seine Praxis in Las Vegas wühlen. “Selten werden Ärzte selbst nach gröbstem Pfusch wegen Todschlag angeklagt”, so Rechtsexperte Dan Abrams auf NBC-TV: “Die Beweislage gegen Murray muss gewaltig sein”.


    Der Thriller der letzten Stunden im Leben des Popidols wird klarer: Seit Monaten hätte Jackson über Schlafstörungen geklagt, Murray ihm kurz nach Mitternacht das Anästhetikum verabreicht. Die Polizei fand das Medikament sowie “IV”-Nadeln und Schläuche zur intravenösen Verabreichung in *****s L.A.-Chateau. Doch: Propofol wird sonst nur in Intensivstationen eingesetzt, “ist komplett ungeeignet für den Hausgebrauch”, so US-TV-Ärztin Nancy Snyderman. Vor allem der Herzschlag müsse minutiös überwacht werden, “jeder kleinste Dosierungsfehler mache den Unterschied zwischen Tiefschlaf und Tod”. Potentiell fatale Probleme: Atemnot, sich verlangsamender Herzschlag, gar Stillstand.


    Es dürfte nicht der erste Propofol-Einsatz gewesen sein: Helfer sahen “Dr. Tod” (US-Tabloids) Sauerstoffbehälter, die beim Einsatz des Mittels benötigt werden, durch das Gelände schleppen. Wüste Theorien grassieren: Murray könnte bei der Überwachung Jacksons eingeschlafen sein – und erst erwacht, als ***** keinen Puls mehr hatte. Vater Joe Jackson kryptisch auf CNN: “Der Arzt schlief und mein Sohn lebt nicht mehr”.


    Die brisanteste Frage: War Jackson gar Stunden vor dem ersten Notruf um 12.21 Uhr L.A.-Zeit tot und wollte Murray ein Verbrechen vertuschen? Laut dem Webdienst TMZ hätten Mitarbeiter des Arztes bereits um 9:22 Uhr mögliche, brisante Dokumente aus einem Lagerraum im Houston entfernt. Seltsam Murrays Benehmen auch nach dem Eintreffen der Rettungsfahrer: Die wollten Jackson an Ort und Stelle für tot erklären wollten, Murray protestierte, nervte alle mit “sinnlosen Wiederbelebungsversuchen”, so ein Zeuge.


    Bizarre Details gibt es auch über Jacksons Todesvilla: Die Tage vor seinem Tod ließ er die Klimaanlagen abstellen, es war drückend heiß. Seine Kleider im Schlafraum waren wild zerstreut. An der Wand hingen Zettel: “Kinder sind süß”, stand auf einem. Und grotesk: Jackson habe mit einer Porzellanpuppe geschlafen.


    warum wurden die klimaanlagen abgestellt?

  • Hallo ihr Lieben,


    geht es heute weiter oder ist im Gericht "schon" Wochenende und wir können irgendwie mal durchatmen, sortieren und neue Kräfte schöpfen?


    Nur eins neben meinen Schockzustand stelle ich mir immer wieder die Frage: Ist Murray so abgebrüht oder irre? :pomp: Was steckt hinter diesem kaltblütigen Verhalten? :was: Der Typ tritt seit der "Übergabe" Michaels an die Sanitäter überall so selbstsicher auf...angefangen beim Aufheben und Beseitigen der Fläschchen während der Krankenwagen wartet bis heute beim Einkaufsbummel mit "Liebeserklärungen" an Kathrine.. :boese: :haue:


    Liebe Grüße Maike :grummel:

  • Hallo Mariella,


    Zitat

    Aileen : Meinst Du, um das wohl schon nicht mehr oder langsam schlagende Herz zu stabilisieren? Bzw. zu versuchen?
    Da könnte man auf den Gedanken kommen, dass CM im Raum war, als Michaels Herz nicht mehr oder nur noch langsam schlug.
    Oder um möglichen Nebenwirkungen mit irgendwelchen Mitteln, die CM Michael noch verabreicht hat, vorzubeugen?


    das frage ich mich halt. Ich gehe stark davon aus das CM Michael NICHT ambulant im Schlafzimmer in irgendeiner Form operieren wollte.... also für was hat er das Lidocain benutzt??? Aber wenn er es gegeben hätte um den Herzrythmus zu stabilisieren, setzt das ja voraus das er gemerkt hätte das was nicht stimmt.... aber vielleicht weiß ich auch NUR irgendwas nicht, werde wohl aufmerksam das Verhör nachlesen müssen. vielleicht hat ja auch einer von euch eine Antwort für was das Lidocain benutzt wurde. *weitergrübel*

    Ein guter Freund ist jemand der die Melodie deines
    Herzens kennt und sie dir vorspielt wenn du sie vergessen hast

  • Ich melde mich mal auf das Stichwort Lidocain hin. Bei irgendeiner Doku letztes Jahr wurde darüber berichtet, dass Michael davon große Mengen im Magen hatte. Das geht auch aus dem Autopsyreport hervor.
    Ich hatte dann irgendwo mal nachgefragt, ob diese Menge auch übers Blut dahin transportiert werden konnte. Die Antwort war nein. Also die große Frage - warum ist es in großen Mengen im Magen vorhanden?

  • Maike :
    Ja, es geht heut weiter. Zuerst kommt wieder der Detektiv von gestern.

  • Wahrscheinlich nennen nur wir es so und CM hatte in wirklichkeit nur Trommeln - wie in der Steinzeit üblich... Denn weiter waren seine ärztlichen Kenntnisse ja wohl auch nicht gereift


    Das könnte sein! Ist nur Mist, wenn keiner Antwortet! :kicher:


    Zitat

    warum wurden die klimaanlagen abgestellt?


    Interessant wäre auch zu wissen, WER das anordnete?


    Aileen : Ich grübel mit. :Tova: Ich kenne das Mittel gar nicht und habe jetzt nur gelesen, was Du gepostet hast.
    Es ist doch aber komisch, dass CM so fix damit beschäftigt war, die Flaschen zu entsorgen! Sie sollen ja auf dem Boden gelegen haben.
    Man kann also davon ausgehen, dass diese leer waren. Ich meine auch, ich hätte hier irgendwo gelesen, dass sie leer gewesen sein sollen. Aber da kommt jetzt auf einmal wieder so viel Input, da kann man schonmal was verwechseln.


    Es stinkt auf jeden Fall, bis zum Himmel! :devil: