..diese Begründung, dass man nicht das eigene Image mit Michaels schlechtem Ruf schädigen will, obwohl man gleichzeitig sagt, dass man an seine Unschuld glaubt, finde ich fast schlimmer, wie wenn sie sagen würden, "wir denken halt, er war ein..XXX"..Das wäre zwar grundfalsch aber geradlinig, konsequent. Das, was die machen ist bigott, heuchlerisch, einfach unmöglich.
Wenn ich Michael wirklich für unschuldig halte, kann ich auch zu ihm stehen...dann kann ich damit etwas dafür tun, dass auch andere Menschen endlich merken, dass er unschuldig ist.. Aber mit dieser Haltung lässt man ihn doch nur wieder schuldig aussehen, als einem Mensch, mit dem man halt lieber nichts zu tun haben will. Ich hasse so eine Scheinheiligkeit... Gerade als Organisation, die sich um Kinder kümmert, da könnte man doch erwarten, dass sie ich selbst ein Bild von Michaels Arbeit für Kinder machen, und sehen würden, was er da alles geleistet hat. Und dann mit seinem Namen in Verbindung gebracht zu werden, da müsste diese Organisation eigentlich stolz drauf sein...
Wann hören die Menschen endlich auf, sich von Vorurteilen und Lügen beeinflussen zu lassen und machen sich ihr eigenes Bild von Michael..es wäre so einfach...
...und mit solchen Dingen musste Michael immer umgehen, mit Leuten die vornerum sagen, dass alles in Ordnung ist, und hintenrum doch lieber nichts mit ihm zu tun haben wollten...
wie hat er das bloss ausgehalten?