Doku: Als die Welt den Atem anhielt!

  • Was mich wundert, dass er tatsächlich nur über Prominente zu berichten weiß, nicht über normal sterbliche Bürger.
    Mal zur Abwechslung ein Interview mit dem Spiegel.Ob Funke oder Bandelow, irgendwie ist´s dasselbe.(sie sind selbst plem plem) :vogel:


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46237036.html


  • ..und was für Mist. :watsch: z.B. sowas auch noch: "Exzeptionelle Künstler mit einem Hang zu Exzeß und Exzentrik wie der mutmaßlich pädophile Michael Jackson,...."



    Das ist es , genau. Ich sags ja, die Welt ist ein Irrenhaus !!! :Tita::bounce:


    Was schon auf Michael zutrifft ist Traumatisierung in der Kindheit. Aber selbstzerstörerisch war Michael eher wenig im Vergleich. Im Gegenteil ich würde sagen, Michael hat durch Neverland und die vielen Kinder den Versuch gemacht das Trauma zu kompensieren und hat es ganz gut hingekriegt für mein Empfinden. Seine warmherzige und lebensfrohe und vitale Ausstrahlung passt so gar nicht zum Borderline Typus.
    Naja, jetzt mach ich mich mal an die Arbeit. Ich beziehe mich jetzt mal nur auf die Aussagen im TV.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Naja, jetzt mach ich mich mal an die Arbeit. Ich beziehe mich jetzt mal nur auf die Aussagen im TV.

    :flowers: Lieben Dank, Daniela. Gut, dass du noch einen geordneteren Kopf hast als ich. Mich macht das alles wieder mal fertig. :stern:


    Das ist es , genau. Ich sags ja, die Welt ist ein Irrenhaus

    So ist es! Und die halten sich ALLE für normal, das ist ja das Schlimme! Aber wie meine Großmutti immer schon sagte:"Kind, nicht die angeblich Verrückten sind das Problem, sondern die "Normalen". :klapper:

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    So long and thanks for all the fish – R.I.P. Douglas Adams

  • Aber wenn er nebenbei auch noch wirklich Patienten behandelt, dann können die einem nur leid tun..die gehen ja völlig verstört bei dem aus der Praxis..

    :idee: Die müssen ja gar nicht in die Praxis. Der Herr Bandelow versteht sich doch wunderbar auf Ferndiagnosen. Dem schickt man einfach ein Polaroidbild und schon bekommt man die Diagnose (klar - Borderline, was sonst) und 'n Rezept.


    An anderer Stelle habe ich gesehen, dass er sich wohl besonders gerne mit der medikamentösen Behandlung von Kindern und Jugendlichen beschäftigt.

    :umfall:


    Edit: Hier mal was Lustiges. Guckt mal, wen ich entdeckt habe

    *muaaarrrrrrhhhhhhhh* Danke. :ablach: Wer genau von diesen "Hot Docs" soll jetzt "hot" sein? :ablach:


    Ich bin sonst nicht so. :tüte: Aber bei solchen Typen, die einen solchen verquirlten Mist :sauer: erzählen, bekomme ich starke Anfälle von Schadenfreude und muss :wand: und :watsch: und :ablach: und :flenn:

  • Ich bin sonst nicht so.

    Nee wirklich? :abroll:

    Aber bei solchen Typen, die einen solchen verquirlten Mist erzählen, bekomme ich starke Anfälle von Schadenfreude

    Bitte weitermachen! :lolpaar:



    Mal im Ernst, das ist doch echt lustig, oder? :reiben:

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  • Ja, also jetzt mal wirklich im Ernst.


    Hast du mal in diese books.Google-Liste geguckt? Habe so einiges stichprobenmäßig durchgeguckt. Schätze mal, das sind hauptsächlich Diplomarbeiten.
    Dieser Prof versaut ne komplette neue Generation. Ich meine nicht nur in Bezug auf MJ. Die ganze Haltung und das Menschenbild, das er zeichnet und verbreitet,
    ärgert mich maßlos. :faust:

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  • Ich habe nur ein wenig geguckt *zugeb* - zu viel auf einmal vertrage ich davon nicht, das macht mich ganz --> :wimmer: Und ja, das Menschenbild ist ein ganz übles und eigentlich (wenn er einen nicht so sauer machen würde) kann dieser Psycho einem fast leid tun. Was für ein erbärmliches Welt- und Menschenbild...

  • Sehr geehrte VOX Redaktion,


    In Ihrer Sendung „Als die Welt den Atem anhielt“ vom 9.4.2011 war auch mal wieder
    Michael Jackson ein Thema. Dabei ist uns aufgefallen, dass erneut unterschwellige abwertende Töne anklangen, allen voran die Beurteilung seiner psychischen Defizite durch Herrn Bandelow, seines Zeichens Facharzt für Psychiatrie.


    "Er hatte auch scheinbar große Probleme mit seiner Sexualität, denn er hat ja auch gesprochen wie eine Frau und so gesungen wie eine Frau und hat sich eben auch nach und nach so gestylt, dass er eben sehr weibliche Züge bekam.""
    Woher will dieser Herr bitte wissen, ob und welche Probleme MJ mit Sexualität hatte?
    War er bei ihm im Schlafzimmer ?
    Es stimmt zwar dass MJ auch weibliche Anteile hatte und zeigte, aber seine männliche Präsenz war viel stärker, vor allem auf der Bühne, sowohl im Tanz als auch in der Stimme.
    Uns scheint, Herr Bandelow kennt nichts von seinem Werk.
    Dass er sich einen kindlichen Teil bewahrt hat, bedeutet auch nicht, dass er irgendwie gestört ist, sondern ist eher ein Anzeichen von Kreativität und eine Art Kompensation für die eigene verpasste Kindheit (ziemlich gut gelungen, finden wir).
    "Er hat sich praktisch nie in seinem Leben so verhalten wie ein heterosexueller Mann, der dazu noch Popstar ist. Er hätte ja sehr viele Mädchen bekommen können, die er aber dann verschmäht hat und er hat dann auch sich selbst, als die Vorwürfe laut wurden, das er eben sich an minderjährigen Jungen vergangen hatte, hatte er es für einen schlauen Plan gehalten, sich trotzdem in der Öffentlichkeit mit Jugendlichen zu zeigen".


    Auch hier eine unglaubliche Anmaßung: Woher weiß der Mann das ???
    Kennt er Michael Jacksons Sexualleben? Muss ein heterosexueller Mann lauter Frauen vernaschen? Und vielleicht er das ja sogar?


    Als Facharzt für Psychiatrie müssten Sie sich eigentlich ihrer Verantwortung bewusst sein, dass es nicht tragbar ist, solche Aussagen über einen Ihnen eigentlich unbekannten Menschen zu machen. Was Sie dort wieder gaben, ist einzig und allein Ihre ganz persönliche Einschätzung des Lebens und Handelns eines Menschen, den Sie eigentlich gar nicht kennen, sondern über den Sie anscheinend nicht mehr wissen als das, was von den Medien über Jahre an falschen und möglichst sensationellen "Fakten" verbreitet wurde. Die Medienberichterstattung war immer einseitig und entbehrt auch jetzt noch oft jeder gründlichen Recherche, selten wurde dort der Mensch beschrieben, der Michael Jackson wirklich ist. Es ist ein leichtes, das Bild, was dort verbreitet wird einfach zu übernehmen, anstatt sich selbst mal wirklich unvoreingenommen und gründlich mit diesem Menschen, seinen Botschaften, seinen Zielen, seinem Wesen, und seiner Kunst und deren Aussagen zu befassen. Hätten Sie das vorbehaltlos getan - und dazu finden sich genügend Informationen im Internet - wären Sie mit Sicherheit zu völlig anderen Schlüssen wie denen, die Sie hier so leichtfertig über Michael Jackson verbreitet haben, gekommen.


    Michael Jackson hat gerne Verstecken gespielt (in jedem Sinne des Wortes) , wollte nicht erkannt werden.
    "Is it scary."
    I'm gonna be
    Exactly what you wanna see
    It's you whose haunting me
    Your warning me
    To be the stranger
    In your life
    Am I amusing you
    Or just confusing you
    Am I the beast
    You visualised
    And if you wanna to see
    Eccentrialities
    I'll be grotesque
    Before your eyes


    Was zum Nachdenken.


    "Er hat seinen Tod wunderbar inszeniert, wie auch sein ganzes Leben. Wenn ich denke, dass er sich wahrscheinlich ausgerechnet hatte, dass er die Konzerte wahrscheinlich nicht machen wird und dass er vielleicht sogar ausgelacht wird oder von der Presse kritisiert wird und da hat er den Ausweg vielleicht gesehen in einer Art Suizid. Und diesen Suizid hat er allerdings durch andere machen lassen, sodass es nachher schon fast wie ein Mord aussah."


    Herr Bandelow:
    Das hat mit Inszenierung nichts zu tun, hier handelt es sich um Sterben.
    Gestorben ist ein großer genialer Künstler und ein Menschenfreund mit der besten Botschaft, die ich kenne: Der Nächstenliebe - und ein Mensch mit einem großen Herzen und einer großen
    Seele - durch dessen Tod sehr viele Menschen aufgewacht sind und begriffen haben, dass er ein Spiegel für uns alle war und ist. Was wir in ihm sehen, sind wir selbst und wie weit wir in der Lage sind zu lieben.
    Sie gehören offensichtlich nicht zu diesen Menschen.


    "Merkwürdiger Weise traten die Missbrauchsvorwürfe ganz in den Hintergrund als er seine letzte Tournee ankündigte und ich denke, was jetzt in den Vordergrund kam war Voyeurismus."


    Und was meinen Sie mit Voyeurismus ? Meinen Sie die Neugierde, die allgemein am Leben von Prominenten besteht, und eine damit verbundene Schadenfreude , wenn man ihnen beim Fallen zuschauen kann? Das ist nicht neu und im Falle MJ nicht erst im Vorfeld von TII entstanden .Damit hatte er immer zu kämpfen ("They wanna see me fall, cause I'm Michael Jackson" oder "They use the words to destroy, its like a weapon", MJ in Breaking News) .Diesen letzten Kampf hat er verloren, weil der Druck zu groß wurde und ein unfähiger Arzt an seiner Seite war (ja, davon gibt es viele!!!).
    Und die Missbrauchsvorwürfe wären schon wieder aufgewärmt worden, keine Bange, Journaille bleibt Journaille.


    Hätten Sie einmal die Menschen angehört, die Michael Jackson persönlich kannten, hätten Sie einmal gelesen, was diese über ihn sagen, hätten Sie einmal dieses Leben vorbehaltlos betrachtet, wären Sie niemals zu solchen Aussagen gekommen.


    Könnte es sein, dass Sie an einer narzisstischen Profilierungsneurose mit paranoiden Zügen leiden?
    Oder sind Sie einfach nur neidisch, dass Sie in ihrem ganzen Leben nicht mal fünf Minuten lang so kreativ (und so sexy)waren wie z. B. Michael Jackson sein ganzes Leben lang???



    Wir möchten Ihnen abschließend, als Anregung zum Nachdenken - noch ein Zitat dalassen, von einem Freund Michael Jacksons, der ihn lange Jahre kannte und diese Worte besonders an die Kinder von Michael Jackson richtete, die noch ihr ganzes Leben mit verletzenden Kommentaren, wie dem Ihren, über ihren Vater umzugehen haben:


    Rev. Al Sharpton:
    "I want his children to know: wasn't anything strange about your Daddy. It was strange what your Daddy had to deal with. But he dealt with it anyway. He dealt with it for us."



    So, das war unsere Botschaft an Herrn Bandelow.


    Desweiteren beklagen wir, dass zum Thema Lady Diana die Mitleidsnummer gegeben wird und sie sehr bedauert wird, dass sie so sehr verfolgt wurde von den Medien und wie karitativ sie war. Aber dasselbe wird bei Michael Jackson nicht erwähnt, obwohl er eine ungleich härtere Kindheit hatte als sie und viel länger und unbarmherziger von der Presse verfolgt und verleumnet wurde und ihm alles Erdenkliche angedichtet wurde und wird, auch noch nach dem Freispruch immer wieder unterschwellig Zweifel an seiner Unschuld weiter munter gestreut werden.


    Positiv fanden wir die sehr bodenständige Aussage von Hillu (Ex) Schröder, endlich mal jemand, der die Fensterszene völlig undramatisch sieht und die ist ja wohl nicht verblendet wie wir Fans.
    Auch Detlef D. Soost kommt immer gut, obwohl Sie ihm das Wort im wahrsten Sinne abgeschnitten haben.


    Grüße

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    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Liebe Daniela,


    das ist sehr gut gelungen. Manchmal auch richtig böse, aber das ist ok. Er hat es verdient.


    Obwohl: "
    Könnte es sein, dass Sie an einer narzisstischen Profilierungsneurose mit paranoiden Zügen leiden?Oder sind Sie einfach nur neidisch, dass Sie in ihrem ganzen Leben nicht mal fünf Minuten lang so kreativ (und so sexy) waren wie z. B. Michael Jackson sein ganzes Leben lang???
    finde ich bei dem ganzen Ärger, den wir mit dem Typen habe, zwar persönlich nicht zu heftig, aber vielleicht nicht gaaaanz so sachlich. Vielleicht etwas abgemildert, wie: Man könnte fast meinen, dass Sie usw. usw.




    Ein kleiner Vorschlag: Irgendwann sprichst du Herrn Bandelow persönlich an im Schreiben. Das ist ein bisschen schwer zu unterscheiden, weil du ja vorher die Redaktion ansprichst. Kannst du das zu Beginn, wo du dem Bandelow den Einlauf machst, etwas deutlicher trennen. Vielleicht durch ein "Botschaft an Herrn Prof. Bandelow" oder irgendwie so?


    Meinst du, dir fällt zu Hillu noch ein weiterer Satz ein? Irgendwie kommt mir sie ein bisschen zu kurz.




    Edit: Ich muss ganz dringend BuBu machen. Morgen früh? Bis dahin Gute Nacht und schlaf schön!

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  • Ja, mach ich deutlicher und noch mehr zu Hillu mach ich auch. Aber ob "Man könnte fast meinen" und "Könnte es sein?" so ein Unterschied ist, weiß ich nicht. Mir geht es hier drum auch eine Diagnose aus der Ferne zu stellen (grins).


    Ich hab einige Passagen von Maja übernommen und Inhaltliches von Shi.

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  • Daniela - :daumen: :daumen: :daumen:
    Mir wäre auf jeden Fall noch wichtig, etwas zu dem Satz (des Sprechers aus dem Off) "Er war ja viele Jahre lang schwer medikamentenabhängig" mit hineinzunehmen. Denn der unbedarfte Zuschauer nimmt das so hin und denkt: Ach so, abhängig, alles klar. Dabei kann es niemand WISSEN, denn es gibt zwar Stimmen, die dies behaupten. (Zum Beispiel Teile der Familie, die ewig schon keinen wirklichen Kontakt mehr zu ihm hatten. :wand: ) Es gibt aber mindestens genaus so viele seriöse Aussagen, die darauf hinweisen, dass er keineswegs abhängig war (Mesereau, Dr. Patrick Treacy, Raymone Baine und viele andere) und schon mal gar nicht jahrelang (siehe Autopsiebericht).

    verleumnet

    *klugscheiss* :rotwerd: : verleumdet


    Meinst du, dir fällt zu Hillu noch ein weiterer Satz ein? Irgendwie kommt mir sie ein bisschen zu kurz.

    Vielleicht:

    Zitat

    Positiv fanden wir die sehr bodenständige Aussage von Hillu (Ex) Schröder, endlich mal jemand, der die Fensterszene völlig undramatisch sieht und die ist ja wohl nicht verblendet wie wir Fans.

    "Sie sah diese Szene als das, was sie war: Etwas, das so gut wie alle Eltern hin und wieder einmal machen, sie werfen ihre Kinder spielerisch hoch und fangen sie wieder auf, sie lassen sie aus dem Fenster schauen usw., nur sieht bei uns nicht die halbe Welt zu und erlaubt sich sogleich ein (Vor-)Urteil. Und wer genau hinsieht (wie Frau Schwetje es offensichtlich im Gegensatz zu den meisten Menschen getan hat), erkennt, dass er sein Kind sicher festhielt und zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestand."
    Is' nur 'n Vorschlag. :)


    Und das Wort hier:

    Zitat

    Mitleidsnummer

    ist mir (!) im Zusammenhang mit Diana zu heftig. Ich weiß nicht, wie es die anderen sehen, aber ich mag sie und MJ mochte sie sehr und sie wurde ja halt auch sehr verfolgt und gilt als die meist photographierte Frau der Welt, leicht hatte sie es also auch nicht. (Auch wenn Michael es noch schwerer hatte. :wimmer: ) Vielleicht könnte man das Wort weglassen?


    Und vielleicht unten dran noch das Statement des Presserats, in dem darauf hingewiesen wird, dass gründlich zu recherchieren sei usw.?

  • :mütze: So, es ist wieder so weit. Ich kann mal wieder nicht pennen, weil mir das hier keine Ruhe lässt. :glupschi:


    "Man könnte fast meinen" und "Könnte es sein?" so ein Unterschied ist, weiß ich nicht. Mir geht es hier drum auch eine Diagnose aus der Ferne zu stellen

    Also, ich empfinde es schon als Unterschied. In jedem Fall würde ich dann aber verdeutlichen, dass es sich hier um eine unzulässige Ferndiagnose handelt.

    Zitat
    Mitleidsnummer
    ist mir (!) im Zusammenhang mit Diana zu heftig.

    Stimmt. Shi hat das doch in ihrem Post 31 in so ganz einfachen Gegenüberstellungen formuliert. Das fand ich sehr eingängig und gerade als Feedback für eine Redaktion absolut deutlich.

    Und die Missbrauchsvorwürfe wären schon wieder aufgewärmt worden, keine Bange

    Der Satz ist irgendwie unklar. Meinst du "sie werden schon wieder aufgewärmt"? Falls du das meinst, könnte man ja sogar behaupten "durch Sie werden sie wieder aufgewärmt" oder aufgeworfen oder so (< mit Hinweis: UNSCHULDIG in allen Punkten)



    des Sprechers aus dem Off) "Er war ja viele Jahre lang schwer medikamentenabhängig"

    Danke. Stimmt.


    Dancer's Vorschlag zu Hillu gefällt mir absolut. Bin einfach zu müde gewesen, um da einen Vorschlag zu machen. Aber das trifft den Kern. Mein Papa z. B. hat mich sogar mal in einen sehr sehr tiefen Brunnen gehalten und dann so rumgedängelt :Tita: ... und jetzt nerve ich hier rum :feile: :alteschachtel: :haeh: :schiri: :hilfe2: :puah:

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  • :gruß: Hallo ihr Mädels von der Nachtschicht...Ihr wart ja fleissig :clapping::daumen:


    Das meiste was mir auch noch einfiel zu dem Brief ist ja jetzt schon gesagt...mit den Änderungen wird der richtig gut.


    Mir fiel vorallem auch der Wechsel in der Anrede auf..einmal geht es an Vox und danch aber an Herrn Bandelow direkt..da müsste man es anders formulieren, da es ja ein Brief an Vox ist..
    zb. könnte man solche Sätze:

    Zitat

    Und was meinen Sie mit Voyeurismus ?

    so formulieren: "Und was meint ER mit Voyeurismus ?"...also, dass man nie Bandelow direkt anspricht, sondern immer in der dritten Person über ihn redet..weil ich nicht glaube, das Vox den Brief an Bandelow gibt. Wir kritisieren hier doch Vox dafür, überhaupt solche Leute genommen zu haben, um ihren unqualifizierten Senf über Michael abzugeben.


    Und in dem Teil mit Diana müsste Mng. nach noch deutlich werden, dass wir sie durchaus schätzen, für ihre Hummanitäre Arbeit..weil hier kommt das nicht so raus. Wir wollen ja nicht, dass ihre Verdienste geschmälert werden, sondern wir wollen nur, dass man Michael die gleiche Annerkennung dafür zukommen lässt. (mindestens.. :grins )


    Zitat

    "Er hat sich praktisch nie in seinem Leben so verhalten wie ein heterosexueller Mann, der dazu noch Popstar ist. Er hätte ja sehr viele Mädchen bekommen können, die er aber dann verschmäht hat ..


    Dazu müsste man auch vlt. noch mehr schreiben...aber vlt. pack ich das noch ausführlicher in meinen Brief. :was: Weil nachdem ich jetzt noch mehr von dem Gewäsch gelesen habe, was Bandelow von sich gibt, ist das ja ein riesiger Widerspruch zu seinen sonstigen Aussagen die er über Rockstars zur Einteilung in seine Schublade von sich gibt..weil er beschreibt sie doch so, dass sie grundsätzlich so "wild und ausschweifend" leben..und deshalb sind sie ja alle für ihn verdächtig oder "gestört"..und in der obigen Aussage wirft er jetzt Michael vor, dass er NICHT so lebt, und reihenweise Mädchen aufs Kreuz legt, wie sich das gefälligst für einen anständigen männlichen Star gehört. (aber "gestört" ist er natürlich trotzdem, logisch... :wand: )..das ist doch ein totaler Widerspruch. Die einen sind ihm verdächtig, weil sie das tun, Michael ist ihm sich verdächtig, weil er das nicht tut. Also wie hätten wir es denn gerne, Herr Bandelow? :pomp:

  • Mensch, wart Ihr wieder fleißig! :juhuu: Super Brief, Daniela! :daumen::daumen::daumen:


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    Ja, das finde ich auch...


    Mir wäre auf jeden Fall noch wichtig, etwas zu dem Satz (des Sprechers aus dem Off) "Er war ja viele Jahre lang schwer medikamentenabhängig" mit hineinzunehmen.


    :dafuer:


    Und vielleicht unten dran noch das Statement des Presserats, in dem darauf hingewiesen wird, dass gründlich zu recherchieren sei usw.?


    Das hat nicht viel Sinn, denn der Presserat ist doch nicht fürs Fernsehen zuständig, oder? Außerdem wäre ich bei Privatsendern sehr vorsichtig, was man denen für Informationen zuspielt...ich würde hier echt sagen: Lieber nicht...! :grübel:

  • So weit ich weiß, macht Presserat nur Presse und Internet. Für die Privatsender heißen die Landesmedienanstalten, glaube ich.

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  • Zitat "Er hat sich praktisch nie in seinem Leben so verhalten wie ein heterosexueller Mann, der dazu noch Popstar ist. Er hätte ja sehr viele Mädchen bekommen können, die er aber dann verschmäht hat ..


    Dazu müsste man auch vlt. noch mehr schreiben...aber vlt. pack ich das noch ausführlicher in meinen Brief.


    ..so, mal mich selbst zitier... :grins


    ich hab den Absatz jetzt in meinem Brief (post44) geändert, es heisst jetzt:


    Wieso nehmen Sie sich heraus, dort solche Behauptungen auf zustellen, und diese auch noch vor großer Öffentlichkeit zu verkünden? Waren Sie dabei? Wie hat sich Ihrer Meinung nach ein heterosexueller Mann zu verhalten, der Popstar ist? Gibt es dazu eine Vorschrift, eine Norm? Gerade diese Aussage macht erschreckend deutlich, welches klischeehafte Schubladendenken sie haben, wird doch hier klar, dass für sie alle heterosexuellen, männlichen Rockstars nur darauf aus sind, möglichst viele Mädchen "zu haben".
    Herr Bandelow, könnte es sein, dass das ihr persönliches Wunschdenken ist, und dass sie deshalb gerne einer von diesen Rockstars wären? Michael Jackson war in dieser Beziehung sicher ein sehr feinfühliger und sensibeler Mann, der nicht den Sinn seines Daseins darin sah, seine weiblichen Fans in der von ihnen bei ihm vermissten Weise auszunutzen, aber daraus plump und umfassend zu schließen, dass er sich nicht wie ein normaler hetreosexueller Mann verhielt, ist etwas sehr kurz gedacht, und dürfte ihnen, als Psychologe eigentlich garnicht in den Sinn kommen, es sei denn ihr Spezialgebiet ist die Küchenpsychologie.
    Und warum erscheint es Ihnen auch unangebracht, sich mit Jugendlichen in der Öffentlichkeit zu zeigen, nur weil man völlig zu unrecht beschuldigt wird, sich diesen Jugendlichen gegenüber unangebracht zu verhalten? Haben Sie einmal versucht, das besondere Verhältnis Michael Jacksons zu Kindern zu verstehen, oder haben auch Sie nur die Vorstellung von etwas Unrechtem, was allein in IHREM Kopf abläuft, auf ihn projiziert?


    Ansonsten könnte dieser Brief doch jetzt als Gemeinschaftsbrief an Badelow weg, oder?? Fleur machst du die "post" und ich das mail? :lg: ..Irgendwo gabs doch auch 'ne Adresse..muss ich mal suchen gehen...

  • Das gefällt mir gut, Maja! Sehr gut begründet und aufgedröselt – mit dem Fazit: Küchenpsychologie! :kicher:


    Kleiner Vorschlag: soll ich noch mal Korrektur lesen? Wir wissen das ja aus unserem Job: Vier Augen mehr als zwei. ;)

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