Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • "Aus Tierschutzgründen"......................



    Streit ums Ferkeltöten - Schwach, unnütz, unrentabel?


    Schwächliche, kranke, nicht lebensfähige Ferkel werden auch in Bayern getötet. Über die beste Methode streiten Bauern und Behörden. Nach einer ARD-Dokumentation über erschlagene Ferkel haben BR-Reporter im Freistaat nachgefragt.


    Wo Ferkel geboren werden, da gehört das Sterben dazu. Die Zucht hin zu immer größeren Würfen verschärft das Problem. Weil Hochleistungssauen immer mehr Ferkel zur Welt bringen, sind dabei auch immer mehr nicht lebensfähige, todkranke Tiere. Diese müssen aus Tierschutzgründen getötet werden - die Frage ist nur, wie. Ausbluten lassen, Genick brechen oder vergasen. Diese Tötungsarten für nicht lebensfähige Ferkel werden diskutiert. Bauernverband und Umwelt- und Landwirtschaftsministerium debattieren über die beste Methode. Denn je nachdem, erfordert das Töten der Ferkel mehr oder weniger Aufwand.
    Vollständiger Artikel:
    http://www.br.de/nachrichten/i…toetungen-bayern-100.html














    Vegane Halloween-Muffins, die auch Kindern gut gefallen dürften:
    https://vebu.de/themen/lifesty…7-halloween-schokomuffins



    Vielleicht kann ich ja mit meinem Link produktiv etwas beisteuern....

    Danke. :Tova: Veganpassion kenne ich von fb (die Autorin postet dort ab und zu Rezepte bzw. verlinkt zu ihrem Blog), die anderen beiden Bücher guck ich mir gleich mal näher an. :) Veganpassion macht tolle Sachen, vieles wäre mir persönlich zu aufwändig, da ich nicht gerne so lange in der Küche rumstehe, aber sie hat auch einfachere / schnellere Sachen dabei, wir haben letztes Jahr schon mal zwei oder drei "weihnachtliche" Kekssorten von ihrer Seite nachgebacken und die waren seeehr lecker:
    http://veganpassion.blogspot.d…/es-weihnachtet-sehr.html
    :lecker:









    Butenländliches :herz:



    >>".... hier sitzen wir nun, du und ich, und haben's schön."
    Astrid Lindgren


    Foto: von links Elvira, Kater Findus und Prinz Lui bei der Mittagspause<<




    >>Für unser Familienalbum........


    Foto: (von links) Princessa, Chaya, Agathe, Jan, Pinobär und Dani<<



    :hkuss:

  • Polizei stoppt Schweinetransport: Sechs Tonnen Überladung


    Die Autobahnpolizei Winsen überprüfte am 27. Oktober gegen 10.30 Uhr auf der BAB 7 an der Raststätte Brunautal in Fahrtrichtung Hannover einen niederländischen Sattelzug. Die Kontrolle ergab eine Überladung von rund 6.000 Kilogramm. Das Fahrzeug war mit insgesamt 180 Schlachtschweinen beladen, heißt es im Bericht der Autobahnpolizei Winsen. Derartige Kontrollen werden in der Region öfter durchgeführt. Der Transport sollte die Schweine von einem Mastbetrieb in Schleswig-Holstein zum Schlachthof der Firma Tönnies ins sachsen-anhaltinische Weissenfels bringen.


    Eine überschlägige Berechnung des Gewichtes am Kontrollort ergab laut Polizeibericht den Verdacht einer deutlichen Überladung. Dieser wurde auf der Waage bestätigt. 6.000 Kilogramm mehr als erlaubt waren auf dem Sattelzug geladen.

    Zusätzlich wurde der Platzbedarf unterschritten und die Gruppengröße überschritten. Die Polizei ordnete daraufhin eine Ab- beziehungsweise Umladung an. 50 Tiere wurden bei einem nahegelegenen Viehhändler untergebracht. Gegen den Fahrer wurde ein Bußgeld von 500 Euro festgesetzt. Gegen den verantwortlichen Fahrzeughalter wird ein gesondertes Verfahren eingeleitet. Die abgeladenen Tiere haben nun einen Tag Schonfrist, bis auch sie zum Schlachthof transportiert werden.


    Im letzten Jahr monierten die Behörden erhebliche Mängel bei Tiertransporten. Demnach sei knapp jeder vierte (23 Prozent) aller kontrollierten Schweinetransporte extrem überladen. Zudem wurde bei diesen Tiertransporten defekte Lüftung oder fehlender Wasserversorgung festgestellt. Die Stichproben ergaben zudem Mängel bei 34 Prozent der Schaf- und 38 Prozent der Rindertransporte.

    Die Mängel gingen aus einer Zusammenstellung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages hervor, die von den Grünen in Auftrag gegeben worden war.

    http://www.agrarheute.com/poli…transport-6-t-ueberladung



    Solche Meldungen liest man immer und immer wieder... :stuhl:













    Vegan Taste Week :)
    - die schon erwähnte und von der Albert-Schweitzer-Stiftung ins Leben gerufene Vegan-Taste-Week-Seite ist jetzt online!
    Hab noch nicht alles angeschaut :lupe: , sieht aber auf den ersten Blick jedenfalls schon mal sehr gut aus. *find*
    http://vegan-taste-week.de/












    Erster veganer Weihnachtsmarkt in Duisburg am 29. und 30. November :daumen:


    >>Am ersten Adventswochenende findet in Duisburg Walsum-Aldenrade, mitten im Herzen des Ruhrgebiets, der erste vegane Weihnachtsmarkt in Duisburg statt.
    29. und 30. November 2014, jeweils von 12.00 bis 18.00 Uhr


    Ihr habt Lust auf Waffeln, Kuchen, Würstchen, Stockbrot, Glühwein, heißen Kakao und andere Leckereien? Euch fehlt noch die eine oder andere Geschenkidee für das anstehende Weihnachtsfest? Ihr lebt vegan oder interessiert Euch für die vegane Lebensweise? Dann schaut an diesen beiden Tagen doch einfach mal gemeinsam mit Familie, Freunden und anderen lieben Menschen vorbei. All dies und noch viel mehr werdet Ihr auf dem veganen Weihnachtsmarkt In Duisburg finden, wo Euch an zahlreichen Info- und Verkaufsständen ein reichhaltiges und vielfältiges Angebot erwartet. Natürlich alles vegan!


    Wir freuen uns auf Euch.<<
    http://www.veganerweihnachtsmarktduisburg.de/














    Hof Butenland :herz: - Emma ist da! :herz::love::herz: Willkommen zu Hause, Kleines! :herz: Wie sanft sie begrüßt wird... :wolke1:




    >>Mit Shirt und Tasche - Kuhl unterwegs sein mit Fine:


    Wir erweitern die Butenland-Kollektion um das beliebte Motiv "Ich bin
    Fine". Shirts und Taschen bestehen aus ökologisch hergestellter
    Baumwolle bzw. Recyclingmaterial und sind fair gehandelt.


    http://kuhshirts.spreadshirt.de/ <<




    >>„Was ist nötig, damit ein Tier jedermanns Lieblingstier wird? Es muss den Menschen vertraut werden. Je mehr wir über Nutztiere auf dem Bauernhof erfahren, desto tiefgründiger erscheinen sie uns. Je weniger wir über sie wissen, desto unwichtiger kommt uns ihr Leben vor. Es ist unmöglich, sie zu kennen und ihnen dann keine Achtung entgegenzubringen, kein Interesse daran zu haben, wie ihr Leben sich gestaltet. Es ist unmöglich, zu der Einsicht zu gelangen, dass ihre Vorfahren zu tiefen und vielschichtigen Gefühlen wie Heimweh, Mitgefühl, Liebe, Freude, Enttäuschung fähig waren, ohne darüber nachzudenken, ob das Leben, das sie jetzt führen, ihnen noch erlaubt, solche Gefühle zu zeigen.“
    Jeffrey M. Masson: "Wovon Schafe träumen. Das Seelenleben der Tiere"


    Foto: Erna und Else<<




    >>Willkommen auf Hof Butenland, kleine Emma:<<




    >>Ein Tier zu retten verändert nicht die ganze Welt, aber die ganze Welt verändert sich für dieses eine Tier:


    Emmas erster Ausflug...<<



    :jubel::herz::jubel:


    Habt ein schönes und kuhles Wochenende! :hkuss:

  • Erster veganer Weihnachtsmarkt in Duisburg am 29. und 30. November :daumen:

    :klatschen: Super.Hier ist es am 6.und 7.Dezember wieder soweit :juhuu:


    http://www.veganeshannover.de/



    Hof Butenland :herz: - Emma ist da! :herz: :love: :herz: Willkommen zu Hause, Kleines! :herz: Wie sanft sie begrüßt wird... :wolke1:

    :flirty: *ganz verliebt in Emma bin* :herz:




    Es gibt übrigens ein neues Magazin das "Vegan für mich" heißt.Enthält sehr viele Rezepte.


    [url='http://www.presseportal.de/pm/56402/2867472/neues-magazin-vegan-fuer-mich-aus-dem-hause-family-media-ab-heute-am-kiosk-foto']http://www.presseportal.de/pm/…ia-ab-heute-am-kiosk-foto

    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Veganz Eröffnung in Sachsen


    Am 7.11.2014 ist es soweit: die vegane Supermarkt-Kette Veganz eröffnet 7. deutsche Filiale im Herzen von Leipzig, Sachsen.


    Rein pflanzliches Einkaufsvergnügen


    Sachsen darf sich freuen! Veganz kommt nach Leipzig und bringt 100% pflanzliches und sogar zu 90% biologisches Sortiment von über 4.000 Produkten mit. Montag bis Samstag hat der rein vegane Supermarkt von 8:00-21:00 offen und ist in der Nähe des Hauptbahnhofs gelegen auch leicht erreichbar.


    Neben den veganz´schen Exklusivprodukten wie Daiya, Coconut Bliss oder Tuferky ist es vor allem die Auswahl an pflanzlichen Alternativen, die das Einkaufen für VeganerInnen, VegetarierInnen oder einfach gesundheitsbewusste Menschen zu einem Vergnügen macht.


    In Leipzig wird ganz im Sinne des Precycling erstmals der Frische- und unverpackte Bereich ausgebaut. Was es da gibt? Von der Selbstbedinungstheke mit veganen Delikatessen und frischer Antipasti über die Nuss- und Milchbar – hier werden viel mehr Produkte offen angeboten. Also schnappt Eure eigenen Schraubgläser, Dosen und Co, damit Ihr wirklich Verpackungsmaterial spart!


    Goodies – Healthy Vegan Food


    Das integrierte Bistro Goodies verwöhnt täglich mit frischen Salatspezialitäten, leckeren Smoothies und Suppen sowie Bagels und Wraps. Außerdem gibt es ein großes Angebot an veganen und rohköstlichen Kuchen, Cupcakes und Desserts, ergänzt mit fair gehandelten Kaffeespezialitäten. Die über 30 Sitzplätze laden zum Verweilen ein, aber es steht auch eine große Palette an To Go-Produkten zur Auswahl.


    Eröffnungsfeier


    Am 7. und 8.11. wird gefeiert. Auf Euch warten ab 10 Uhr zahlreiche Aktionsangebote und Überraschungen. Nebenbei gibt es auch einige Verkostungsstände. Als Specialguest zeigt Jérôme Eckmeier mit seinen Kochshows, dass vegan kochen alles andere als Verzicht bedeutet. Patrik Baboumian – der stärkste Mann Deutschlands – lässt seine Muskeln spielen, Rohköstler Frank Friedrich stellt leichte Smoothies her und spricht in einem Vortrag über heimische Kräuter. Außerdem werden u.a. die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt sowie der FIBUR mit Informationsständen vor Ort sein.
    http://www.veganblatt.com/veganz-eroeffnung-sachsen


    Hier ist es am 6.und 7.Dezember wieder soweit :juhuu:

    Klasse. :daumen: Und wie ich in deinem Link sehe, sind auch die Butenländer wieder dabei. :herz: Sea Shepherd auch. :daumen:


    *ganz verliebt in Emma bin* :herz:

    Sie ist so süß. :wolke1: Und wie offen sie trotz allem, was sie schon durchgemacht hat in ihrem sehr jungen Leben, auf die anderen zugeht! :herz:


    ein neues Magazin das "Vegan für mich" heißt.

    Je mehr, desto besser. :daumen: Gerade Zeitschriften werden ja auch mal fast schon nebenher gekauft, auch von Leuten, die sich vielleicht noch nicht so sehr mit dem Thema beschäftigt haben, aber zB jemanden kennen, der vegan lebt, und dann doch mal mehr erfahren möchten. :dafuer:









    Hof Butenland :herz:



    >>Kuhler Happy Vegan Day!


    Foto: Mattis, der so lange er wollte Milch bei seiner Mama (sie schaffte es kurz vor seiner Geburt zu uns zu flüchten) trinken durfte, ohne befürchten zu müssen von ihr getrennt zu werden.


    Mutterliebe


    Ich möchte Ihnen hier eine Geschichte erzählen, die ebenso wahr wie herzzerreißend ist.


    Nach meinen Abschluss als Veterinärmedizinerin arbeitete ich in einer Tierarztpraxis für die Milchwirtschaft. Durch meinen behutsamen Umgang mit den Milchkühen wurde ich als Tierärztin sehr beliebt. Eines Tages rief mich einer meiner Kunden an und berichtete mir von einem rätselhaften Vorfall: Eine seiner Kühe hatte in der Nacht zuvor ihr fünftes Kalb auf natürlichem Wege auf der Weide zur Welt gebracht; sie hatte ihr neugeborenes Baby zum Stall gebracht und musste alleine in den Melkstand gehen, während ihr das Kalb weggenommen wurde, wie dies immer geschah. Ihr Euter war jedoch vollkommen leer und blieb es auch über mehrere Tage.


    Da sie gerade Mutter geworden war, hätte sie normalerweise an die 47 Liter Milch täglich produzieren müssen; doch obwohl sie kerngesund war – ihr Euter blieb leer. Sie lief jeden Morgen nach dem ersten Melken hinaus auf die Weide, kehrte zum Melken am Abend zurück und wurde über Nacht wieder auf die Weide gelassen – dies geschah in einem Milchbetrieb, wo den Rindern ein Minimum an Lebensfreude und natürlichem Verhalten zugestanden wurde – dennoch war ihr Euter niemals mit den großen Mengen an Milch geschwollen, die für eine Mutter normal gewesen wären, die gerade ihr Kind zur Welt gebracht hat.


    In der ersten Woche nach der Geburt wurde ich zweimal gerufen, diese mysteriöse Kuh zu untersuchen, doch ich konnte das Rätsel nicht lösen. Schließlich, am elften Tag nach der Geburt, rief mich der Bauer an. Er hatte die Lösung gefunden. Er war der Kuh nach dem morgendlichen Melken auf die Weide gefolgt und entdeckte den Grund für das Mysterium: sie hatte Zwillinge zur Welt gebracht und in einer bovinen Abwandlung von »Sophies Entscheidung« hatte sie einen der Zwillinge zum Bauern gebracht und den anderen im Wald am Rande der Weide versteckt, sodass sie jeden Tag und jede Nacht bei ihrem Baby sein konnte; das erste Baby, das sie ENDLICH selbst säugen durfte – und ihr Kalb saugte die ganze Milch mit Wonne auf. Obwohl ich den Landwirt anflehte, sie und ihren Sohn beisammen zu lassen, verlor sie auch dieses Kind – in die Hölle der Kälberboxen.


    Denken Sie einen Moment über die komplexen Gedankengänge nach, die diese Mutter an den Tag legte. Zuerst einmal hatte sie Erinnerungsvermögen – die Erinnerung an vier Verluste: immer, wenn sie ihr neugeborenes Baby zum Stall brachte, sah sie dieses nie wieder (herzzerbrechend für jede Mutter). Zweitens war sie in der Lage, einen Plan auszuarbeiten und umzusetzen: das Hinbringen ihres Kindes zum Bauern führte unvermeidlich dazu, dass sie ihr Kind verlor, also musste sie ihr Baby versteckt halten – so wie es z. B. auch Rehe tun – indem sie es im Wald beließ, wo es sich bis zu ihrer Rückkehr still verhielt. Drittens – und ich weiß selbst nicht, wie ich dies deuten soll – gab sie dem Bauern ein Kind und behielt das andere, anstatt beide zu verstecken, denn das hätte den Verdacht des Bauers geweckt (eine schwangere Kuh verlässt den Stall, eine nicht mehr schwangere Kuh kehrt am nächsten Morgen ohne Baby zurück). Ich weiß nicht, wie sie dies wissen konnte – es hätte logischer geschienen, wenn eine verzweifelte Mutter beide Kinder versteckt hätte.


    Alles, was ich weiß, ist dies: hinter den wunderschönen Augen einer Kuh geht sehr viel mehr vor, als wir Menschen ihr jemals zugestanden haben; und ich als Mutter, die das Glück hatte, alle meine Babys stillen zu können und nicht die Qualen des Verlustes meiner geliebten Kinder durchleben musste, kann ihren Schmerz nur allzu gut nachvollziehen.


    (Übersetzung der Albert-Schweitzer-Stiftung für unsere Mitwelt eines bei Action for Animals veröffentlichten Artikels)<<




    >>Tag 2: Unterwegs mit Emma...
    Am gestrigen Ankunftstag haben wir Emma am Strickhalfter auf die Krankenweide zu Mathilde, Jenny Angelika und Katinka geführt. Heute lief sie schon selbstständig auf der Weide umher. Morgen versuchen wir Emma in die große Herde zu bringen, denn hier hat sie mit Colorida, Fine und Elsa Spielgefährten.<<




    >>Was für ein saumässig-sonnig-kuscheliges Sonntagswetter:


    Foto: Erna und Else<<




    >>Wir danken allen, die spontan für die Rettung von Emma gespendet haben:


    Emma konnte sehr kurzfristig vor dem festgesetzten Tötungstermin am 31.10.14 gerettet werden. Zum Zeitpunkt ihrer Rettung war sie erst vier Monate alt, davon hat sie einige Zeit in einem Versuchslabor verbringen müssen und hatte bereits mit schweren gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Zu ihrer Krankengeschichte gehören ein Leberabszess und eine Lungenentzündung, sowie eine Operation im Bauchraum. Emma wäre für die Milchproduktion "nutzlos" gewesen und aufgrund der notwendigen medikamentösen Behandlung wäre sie entweder jetzt getötet oder in drei Monaten geschlachtet worden, da nach Medikamentengabe bestimmte Fristen eingehalten werden müssen, bis das "essbare Gewebe" für den menschlichen Verzehr freigegeben wird.


    Den Standort des Labors oder weitere Details werden wir nicht bekanntgeben, denn hiermit helfen wir niemandem. Diese Tür ist durch großes Glück ein Stück weit offen.


    Emma kennt keinen Weidegang, kein Gras, keine Stromzäune… Wir begleiten sie täglich auf die Weide und vertrauen auf die soziale Kompetenz vor allem unserer erfahrenen Kühe, die Emma helfen werden, ins Leben zu finden. In Fine, Colorida und Elsa wird Emma sicherlich gute Spielgefährtinnen finden.<<



    Habt eine kuhle neue Woche! :hkuss:

  • Die Ärztin


    Dr. med. Eva Kristina Bee ist Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Allergologie. Die überzeugte Veganerin ist 3. Vereinsvorsitzende bei den Ärzten gegen Tierversuche e. V. In unserem Interview beleuchtet sie den wichtigen Zusammenhang zwischen veganer Lebensweise und Gesundheit.


    Eva Kristina, wie ist die grundsätzliche Einstellung deiner KollegInnen gegenüber einer rein pflanzlichen Lebensweise?


    Das ist sehr unterschiedlich. KollegInnen, die sich mit Ernährung auskennen, stehen dem in der Regel offen gegenüber. Es gibt aber auch KollegInnen, die sich auf diesem Bereich nicht weitergebildet haben. Aber auch diese sind in der Regel positiv eingestellt, wenn ich ihnen die Vorteile einer rein pflanzlichen Ernährung erläutere, natürlich immer wissenschaftlich untermauert. Leider kommt das Thema aber allgemein im ärztlichen Arbeitsalltag zu kurz.


    Kommen viele PatientInnen zu dir, deren Erkrankungen auch ernährungsbedingt sind? Weist du diese auf die Rolle der Ernährung hin? Wie reagieren sie darauf und bekommst du auch positive Rückmeldungen von PatientInnen, die deine Hinweise berücksichtigt haben?

    Als Hautärztin sehe ich häufig PatientInnen, die an Erkrankungen leiden, die zu einem gewissen Teil durch die Ernährung beeinflusst sind. Ein typisches Beispiel ist die Akne, bei der mittlerweile anerkannt ist, dass Milchprodukte und Zucker das Krankheitsbild verstärken können. Aber auch bei anderen Erkrankungen spielt die Ernährungsweise eine nicht unerhebliche Rolle, wie zum Beispiel das Übergewicht, bei Schuppenflechte oder bei Juckreizerkrankungen. Ein Großteil der Zivilisationskrankheiten, beispielsweise der Diabetes oder viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sind mit durch eine falsche Ernährungsweise verursacht. Ich bekomme häufiger positive Rückmeldungen, die mich natürlich besonders freuen.


    Sehr viele Menschen denken noch immer, bei einer veganen Lebensweise würde der Körper nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Besonders kritisch sehen sie dabei Vitamin B12, Eisen und Kalzium. Kannst du unsere LeserInnen in dieser Hinsicht beruhigen?


    Bei einer rein veganen Ernährung muss das Vitamin B12 substituiert werden, denn es kommt in Pflanzen in nicht ausreichender Menge vor. Man muss aber bedenken, dass auch die Tiere, die später als Schnitzel auf dem Teller landen, Vitamin-B12-Supplemente in ihre Futtermischung bekommen. Also ist das Vitamin B12 im Fleisch nicht so »natürlich«, wie viele MischköstlerInnen glauben. Darum sehen es die meisten mir bekannten VeganerInnen als unproblematisch an, Vitamin B12 zuzuführen, und zwar ohne »Umweg über das Tier«. Eisen wird in der Regel in ausreichendem Maße zugeführt, wenn man auf eine ausgewogene Ernährung achtet. Der Kalziumbedarf von VeganerInnen liegt vermutlich, darauf weisen Studien hin, unter dem Richtwert von MischköstlerInnen. Das liegt daran, dass eine tierproteinreiche Kost dem Körper Kalzium entzieht und darum die MischköstlerInnen mehr benötigen. Man kann seinen Bedarf sehr gut durch kalziumreiche Gemüsesorten und vor allem durch kalziumreiche Mineralwässer decken. Bezüglich mancher Mikronährstoffe kommen übrigens VeganerInnen besser weg. So gibt es Hinweise, dass ein Folsäuremangel bei MischköstlerInnen häufiger vorkommt als bei Menschen, die sich pflanzenbasiert ernähren. Denn Folsäure findet sich vor allem in Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.


    Du engagierst dich auch intensiv gegen Tierversuche. Die meisten Menschen lehnen Tierversuche grundsätzlich zwar ab, würden aber im Bereich der Medizin eine Ausnahme machen. Was sagst du dazu?


    Es wird oft angenommen, dass Tierversuche für eine fortschrittliche Medizin notwendig sind. Dieser Schluss ist aber trügerisch, und ich bin ihm am Anfang meines Studiums ebenfalls aufgesessen. Wenn man sich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt, stellt man fest, dass die Übertragbarkeit der Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen gar nicht mit der notwendigen Sicherheit gegeben ist. Die Fehlerquote ist relativ hoch und Tierversuche sind daher in meinen Augen unverantwortlich, nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen gegenüber. Darum kommt es ja auch immer wieder zu Arzneimittelskandalen wie bei Contergan, Vioxx und TG1412. Es gibt mittlerweile sehr intelligente tierversuchsfreie Testmethoden, die wesentlich zuverlässiger als der Tierversuch sind. Aber wie immer fehlt es hier an Geld, denn Subventionen fließen leider immer noch größtenteils in die Tierversuchsforschung, die eine historisch bedingte und lang gewachsene Lobby hat.


    Du sagtest vorhin, dass das Thema der veganen Ernährung unter deinen KollegInnen noch nicht die Rolle spielt, die ihm eigentlich zusteht. Worin siehst du den Grund dafür?


    In der Ausbildung zum Arzt/zur Ärztin wird das Thema Ernährung so gut wie gar nicht behandelt. Zumindest war das in meinem Studium noch so, aber ich denke, auch heute noch wird dem Thema zu wenig Aufmerksamkeit gezollt. Das ist umso trauriger, als dass sich die meisten Zivilisationskrankheiten durch eine gesunde Ernährung und einen vernünftigen Lebensstil verhindern lassen.


    Denkst du, es muss sich grundsätzlich etwas in der Ausbildung der ÄrztInnen ändern? Und wenn ja, warum?


    Ja, es sollte sich grundsätzlich etwas ändern. Neben der Behandlung von Erkrankungen muss der Fokus auf die Vermeidung von Erkrankungen gelegt werden, und das muss sich auch später in der Bezahlung der ÄrztInnen niederschlagen. Derzeit können ÄrztInnen nur dann etwas verdienen, wenn sie therapieren. Für die Beratung und Vorbeugung von Erkrankungen wird so gut wie kein Geld bereitgestellt. Dabei kosten uns die ernährungsbedingten Erkrankungen derzeit jährlich 70 Milliarden Euro in Deutschland. Da liegt ein wahnsinniges Einsparungspotential brach.


    Sollte das Thema gesunde Ernährung auch in den Schulen verstärkt und früher gefördert werden?


    Unbedingt. Gerade Kinder lernen schnell und es ist wichtig, sie vertraut zu machen mit einer gesunden Ernährungsweise. Ihnen macht es Spaß, zu erfahren, welche Nahrungsmittel sinnvoll sind, wie sie entstehen und wie sie zubereitet werden. Heute ist es ja manchmal schon so, dass Kinder nicht mehr wissen, was eine Zucchini oder eine Pastinake ist. Das was uns schmeckt, wird in den ersten zwei Lebensjahren festgelegt. Das ist vergleichbar mit dem Erlernen der Muttersprache. Das bleibt zeitlebens im Gedächtnis verankert. Darum ist die frühestmögliche Förderung absolut sinnvoll.
    http://vegan-taste-week.de/info/portraits/die-aerztin










    Hof Butenland :herz:



    >>Plastik-Eimer statt Plastik-Kälber-Iglus...
    Emma zeigt uns, wie ein Kalb leben sollte......




    >>Kinder müssen mit großen Leuten viel Nachsicht haben.
    (Antoine de Saint-Exupéry aus "Der kleine Prinz")


    Heute haben wir mit Emma einen Ausflug zur großen Herde unternommen. Allerdings fühlt sie sich doch noch sicherer in der kleinen Herde bei Mathilde,Jenny, Katinka und Angelika. Na gut, üben wir morgen weiter...<<



    :hkuss:

  • der danke buton reicht nicht aus,
    liebe Dancer : :danke: hab vielen dank für deine beiträge,auch wenn sie des öfteren schauerlich zum lesen sind,
    aber aufklärung tut not,manchesmal denke ich die leute wissen wie es um uns bestellt ist,aber dann kommt die "mir doch wurscht-mentalität"durch,

    Emma zeigt uns, wie ein Kalb leben sollte......

    :herz: lebenslust :herz: und :herz: freude :herz: herrlich anzusehen :herz: ich freue mich so für dieses tier :herz: hat es doch noch in ein
    besseres leben geschafft,danke :herz:


    Na gut, üben wir morgen weiter...<<

    ja,wie sagt man doch "step by step"
    sie wäre wahrscheinlich überfordert,die kleine,gleich eine ganze herde :nanu:

  • Hilal Sezgins Buch "Artgerecht ist nur die Freiheit" ist jetzt für nur 4,50 Euro bei der Bundeszentrale für politische Bildung erhältlich. :daumen: Es hat dort lediglich einen etwas anderen Umschlag.


    >>Artgerecht ist nur die Freiheit
    Eine Ethik für Tiere oder Warum wir umdenken müssen


    Das Leben von Menschen und Tieren auf der Erde ist nicht voneinander zu trennen. Wir halten Tiere, wir essen sie, bekämpfen, bejagen, schützen und erforschen sie – entweder ohne große Reflexion oder mit der Überzeugung, unser Tun sei geboten, nützlich oder schlicht unabweisbar. In immer noch wachsendem Maß entscheiden unsere Gesellschaften über das Leben und die (Aus)nutzung von Tieren. Die Philosophin Hilal Sezgin hinterfragt dieses Gefälle zwischen Mensch und Tier grundsätzlich: Auf welcher ethischen Grundlage beruht eigentlich unser Umgang mit Tieren? Rechtfertigen Essgewohnheiten des Menschen Massentierhaltung und industrielle Tötung von Tieren? Darf man Tiere für den medizinischen Fortschritt leiden lassen? Hilal Sezgins Sicht auf die menschliche Macht über das Tier wirft viele Fragen auf. Nicht alle kann und will sie beantworten, aber, so ihre Überzeugung, es werde höchste Zeit, dass sie gestellt werden.<<
    http://www.bpb.de/shop/buecher…echt-ist-nur-die-freiheit











    :herz:Michael:herz: ist einfach überall :-D :herz: - das sah ich vorhin auf einer Veganseite:


    "Das Gesicht, das du machst, wenn du vegane Halloween-Süßigkeiten siehst"



    liebe Dancer : :danke: hab vielen dank für deine beiträge,auch wenn sie des öfteren schauerlich zum lesen sind,
    aber aufklärung tut not,manchesmal denke ich die leute wissen wie es um uns bestellt ist,aber dann kommt die "mir doch wurscht-mentalität"durch,

    Danke schön, blackorchid. :rotwerd: :kiss: Ja, leichte Kost sind die Beiträge leider nicht immer, ich weiß :kerze: - auch wenn ich zB die schrecklichsten Videos und Bilder gar nicht erst hier einstelle (weil ich weiß, dass viele dann erst recht vor lauter Geschocktsein wegsehen und "dichtmachen"), sind die eingestellten Artikel oft schon schlimm genug. Aber wie Du schon sagst - Informationen über die Realität müssen ja sein, damit sich etwas ändern kann. Und ich bemühe mich ja auch immer, zumindest ein bißchen was Positives in jedem Beitrag unterzubringen. Wie eben zB die Butenland-Bilder. Sie bauen mich auch immer auf (wie zB das wunderschöne "Mondkalb"-Bild weiter unten :-D :wolke1: ) und geben mir Hoffnung. :herz:


    ich freue mich so für dieses tier :herz:

    Ja, ich auch. Was für ein Glück sie hat, jetzt in Frieden groß werden zu können! Hoffentlich werden eines Tages alle Tiere so leben können. :herz:
    Im Moment sieht die Welt noch dunkel aus... Gestern zB las ich in einem Artikel, dass - da die Kühe für die Milchproduktion ja ständig geschwängert und ihnen die Kinder weggenommen werden, aber eigentlich nur weibliche Kälber gebraucht werden, die man dann auch wieder zwangsschwängert und als Milchmaschine missbraucht sobald sie groß genug sind - männliche Kälbchen als sowas wie lästiger Überschuss gelten und mittlerweile manchmal zum Schleuderpreis von 10 bis 18 Euro verkauft werden, da lohne dann nicht mal mehr der Tierarzt. Kälbchen krank, weg damit. Eine Tierärztin, die es wissen muss, sagte dann noch dazu, dass es auch viele Kälber gibt, die die Landwirte gar nicht erst registrieren lassen, die es also offiziell gar nicht gibt. Man lässt sie einfach verrecken oder erschlägt sie. Es ist ein grausames System. Es ist zum Verzweifeln.
    Noch gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass wir alle endlich einsehen, so nicht weitermachen zu können... Zur Zeit lese ich zwar zB auf fb wieder viele Vollpfosten-Kommentare (wie zB unter dem Ankunftsbild von Emma, da schrieb natürlich auch gleich wieder jemand drunter, "Komm... komm auf den Grill!" - was für ein armseliges Leben muss jemand führen, der etwas so Empathieloses auf einer Lebenshof-Seite und über ein gerettetes Tier schreibt und seinen hohlen Kopf anscheinend nur hat, damit es nicht in den Hals regnet?) , hab auch gerade wieder ein "nettes" :wacko: Gespräch mit jemandem gehabt *seufz*, bei dem es mir wirklich schwer fiel, freundlich und sachlich zu bleiben - aber andererseits höre ich von so vielen, die gerade auf vegan umstellen. Vielleicht gibt es Hoffnung.








    Butenländliches :herz:



    >>Hof Butenland und Mattis jetzt auch in den USA mit
    dem Dokumentarfilm "Live and let live" von Marc Pierschel:


    "Früher musste ich das ja einfach ausblenden, dass ich sie gerne mochte, das ging gar nicht anders, ich musste Geld verdienen. Und jetzt sind das schon Kameraden - man freut sich, man unterhält sich, man redet mit ihnen. Man redet mit einer Kuh genauso wie mit einem Schwein oder mit einer Katze oder mit einem Hund - da sehe ich überhaupt keinen Unterschied. Sie haben alle ihre Qualitäten, sie freuen sich, wenn ich mich mit ihnen unterhalte, erzählen mir auch was. Es ist ein ganz tolles Zusammenleben." - Jan Gerdes, Gründer des Kuhaltersheims Hof Butenland


    http://freefromharm.org/animal…s-became-vegan-activists/


    Weiter unten auch ein Video mit Fiete


    und ab 1:32:45:
    http://www.ourhenhouse.org/201…g-well-the-meat-industry/


    Der Film kann hier bestellt werden: http://www.letlivefilm.com/ <<




    >>Prinz Lui hat heute einige Kilometer Laufstrecke zurückgelegt...
    1 Kilometer vom Hof entfernt trifft er auf Rosa Mariechen, Fine und die anderen Rinder......und das im Alter von 14 Jahren.<<




    >>Das Mondkalb Mattis:


    Ein Wiesel saß auf einem Kiesel inmitten Bachgeriesel.
    Wisst ihr weshalb?
    Das Mondkalb verriet es mir im stillen:
    Das raffinierte Tier tat's um des Reimes willen.


    Christian Morgenstern<<



    :hkuss:

  • Die Uhr tickt...



    Antibiotika im Grundwasser bei Cloppenburg


    Sulfadimidin im Grundwasser: Bei gleich drei Proben im Landkreis Oldenburg haben Mitarbeiter des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) Antibiotika gefunden. Und zwar Antibiotika, die nach Angaben des OOWV ausschließlich als Tierarzneimittel verwendet werden. Das Medikament wurde in Thülsfelde in drei oberflächennahen Messtellen mit einer Tiefe von zehn Metern gefunden", teilte der Verband am Mittwoch mit. Für das Trinkwasser bestehe derzeit aber keine Gefahr.


    Die Messwerte wurden an das niedersächsische Umweltministerium weitergeleitet. Dort reagierte man besorgt. "Die Stoffe gehören definitiv nicht ins Grundwasser", sagte Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne). Das Land bemühe sich, die eingesetzten Mengen deutlich zu reduzieren. Darüber hinaus werde auch ein Untersuchungsprogramm des Landes starten, um eigene Messungen vorzunehmen. Bislang galt das Grundwasser im Verbandsgebiet des OOWV als unbelastet. Auch der Verband kündigte an, die Messungen auszuweiten.


    Bereichsleiter Egon Harms warnte vor Schuldzuweisungen: "Wir brauchen eine sachliche Diskussion über den maßvollen Einsatz von Gülle, Pflanzenschutzmitteln und Medikamenten", sagte Harms. Eine Lösung könne nur gemeinsam mit den Landwirten, der Pharmaindustrie und den Veterinären gefunden werden, so Harms weiter.


    Antibiotika und Grundwasser
    Nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit wurden im Jahr 2012 in Deutschland etwa 1.619 Tonnen Antibiotika an Tierärzte abgegeben. Das entspricht etwa dem Zwei- bis Dreifachen des Antibiotikaeinsatzes in der Humanmedizin (630 Tonnen). Die antibiotischen Wirkstoffe werden nur zu einem geringen Anteil im Organismus abgebaut, sodass je nach Wirkstoff etwa 60 bis 80 Prozent der verabreichten Menge unverändert mit Kot und Urin der Tiere ausgeschieden wird. Mit der Gülle gelangen sie dann auf die Böden und können in ungünstigen Einzelfällen ins Grundwasser ausgewaschen werden. (Quelle: Umweltbundesamt)

    http://www.ndr.de/nachrichten/…nburg,antibiotika352.html










    30.000 Puten wegen Geflügelpest getötet


    Nachdem in einem mecklenburgischen Mastbetrieb das H5N8-Virus entdeckt wurde, haben Experten dort Tausende Tiere getötet. Entwarnung gibt es noch nicht.


    Erstmals ist in Europa ein Geflügelpestvirus vom Subtyp H5N8 aufgetaucht: In Mecklenburg-Vorpommern sind Puten infiziert. Um die Verbreitung des hochansteckenden Erregers zu verhindern, sind in dem betroffenen Mastbetrieb 30.000 Mastputen getötet worden. Das bestätigte das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) ZEIT ONLINE.


    "Ich bin froh, dass das schneller gegangen ist als erwartet", sagte auch der Amtstierarzt Holger Vogel. Entwarnung könne aber noch nicht gegeben werden: Nun müssten rund 1.000 Hühner, Enten und Gänse von Privathaltern in einem Sperrbezirk von drei Kilometern getötet werden.


    In dem Mastbetrieb in Heinrichswalde war ein Geflügelpestvirus aufgetaucht, das bisher nur aus Asien bekannt war.


    Mecklenburg-Vorpommerns Agrarminister Till Backhaus (SPD) äußerte sich vorsichtig zuversichtlich, dass der Erreger auf den Betrieb in Heinrichswalde beschränkt bleibe. Im Unterschied zum ersten großen Vogelgrippe-Ausbruch im Februar 2006 sei bislang kein infizierter Wildvogel in Mecklenburg-Vorpommern entdeckt worden.


    Wie der Erreger in den Bestand kam, ist noch unklar. Das FLI hat vier Experten in den Ort geschickt, die nach den Ursachen forschen. Eine akute Gefahr für die Menschen schließen die Behörden bisher aus.
    http://www.zeit.de/wissen/2014…mmern-gefluegelpest-puten












    Hof Butenland :herz: - Emma kann friedlich schlafen, sie ist gut behütet inmitten von erfahrenen Kuhdamen. :herz:



    >>Emma hat sich gut eingelebt, aber ist immer noch sehr menschenbezogen. Da sie viel zu klein für ihr Alter ist (sie hat die Größe eines ca.6 Wochen alten Kalbs), füttern wir dosiert Kraftfutter zu:<<




    >>Hier schläft Emma:


    Bei den Kuhtanten vorne rechts Mathilde, fast 17 Jahre alt,
    hinten rechts Angelika, 12 Jahre alt, an der Tür Katinka, 10 Jahre alt, und davor Jenny, 13 Jahre alt.<<



    Habt ein schönes Wochenende! :hkuss:

  • Zur Zeit lese ich zwar zB auf fb wieder viele Vollpfosten-Kommentare (wie zB unter dem Ankunftsbild von Emma, da schrieb natürlich auch gleich wieder jemand drunter, "Komm... komm auf den Grill!" - was für ein armseliges Leben muss jemand führen, der etwas so Empathieloses auf einer Lebenshof-Seite und über ein gerettetes Tier schreibt und seinen hohlen Kopf anscheinend nur hat, damit es nicht in den Hals regnet?)

    :tröst: Hirnerweichung ist leider weit verbreitet.Möchte auch niemanden beleidigen oder beschimpfen,aber es kostet viel Selbstbeherrschung da nicht ausfallend zu werden.Diejenigen,die solche Kommentare vom Stapel lassen sollte man bemitleiden,weil sie nix in der Birne haben.


    So,auch wenn ich lieber Bilder und Videos von Hof Butenland oder anderen Lebenshöfen sehe,stelle ich mal ein Video von Morrissey ein.


    <3<3 MICHAEL,FOREVER KING OF POP <3<3

  • Brasiliens Regenwald schrumpft rasant


    Die "grüne Lunge" am Amazonas schwindet dahin: Neuesten Angaben aus Brasilien zufolge schreitet die Abholzung des Regenwalds sehr viel schneller voran als befürchtet. Die Umweltzerstörung könnte die Präsidentin in Bedrängnis bringen.


    Die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien ist nach einem Medienbericht drastisch gestiegen. Allein im August und September seien 1626 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt worden und damit deutlich mehr als im vergleichbaren Zweimonatszeitraum aus dem Vorjahr, berichtete die Zeitung "Folha de São Paulo". Von einem Anstieg um insgesamt 122 Prozent ist die Rede. Offiziell wurden die Zahlen bislang noch nicht vorgelegt.


    Schon 2013 hatten Brasiliens Behörden einen signifikanten Anstieg der Waldzerstörung gemeldet. Von August 2012 bis Juli 2013 fielen danach 5891 Quadratkilometer Regenwald Motorsägen oder Brandrodung zum Opfer. Das war ein Anstieg von 29 Prozent gegenüber 2011/2012.


    Den Angaben der Zeitung zufolge waren die aktuellen Zahlen schon vor der Stichwahl ums Präsidentenamt in Brasilien am 26. Oktober bekannt, wurden aber zurückgehalten - vermutlich, um das Thema Naturschutz nicht mitten im Wahlkampf in den Vordergrund zu bringen. Dieser Darstellung widersprachen die Umweltbehörden.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.n-tv.de/panorama/Br…sant-article13926336.html











    :daumen: Vegane Neueröffnung in Nürnberg :)


    Frisch vom Spieß: Ein veganer Dönerladen für Nürnberg


    "Einmal Döner, mit ohne Fleisch": In Nürnberg eröffnet Anfang Januar der erste vegane Dönerladen. (...)
    Auf der Speisekarte sollen neben dem Aushängeschild, dem veganen Döner, auch fleischfreies Gulasch, Salate und selbstgemachte Pommes stehen. "Auf dem Preisniveau, das man aus der Innenstadt gewohnt ist", sagt Schmidt. "Wir freuen uns auf unseren Start - und kochen letzten Endes natürlich auch nur mit Liebe."

    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.nordbayern.de/regio…en-fur-nurnberg-1.3994633


    ein Video von Morrissey

    Oh Mann... ;(:bluwimmer: :kerze: Sehr klasse und mutig von ihm, solche Bilder während eines Konzertes zu zeigen. Die meisten Menschen wollen ja lieber nicht so genau wissen, wie die Realität aussieht. Da sind bestimmt einige aus dem Saal gegangen, oder?


    es kostet viel Selbstbeherrschung da nicht ausfallend zu werden

    Ja, man muss sich wirklich zusammenreissen, auf solche dämlichen Kommentare gar nicht erst einzugehen und nichts dazu zu schreiben bzw. zu sagen. Ist sinnlos und bei solchen Leuten wirklich Zeitvergeudung, trotzdem manchmal schwer. :stuhl:
    Um so schöner ist es, wenn man dann auch mal etwas Positives sieht, hört oder liest. Wie gestern, als auf fb eine Userin jubelnd schrieb, ihre Mutter, Mitte 70, sei jetzt auf vegan umgestiegen, und daraufhin andere auch von Verwandten zwischen 70 und 80 schrieben, die gerade auf vegan umstellen. Gerade ältere Menschen tun sich ja manchmal sehr schwer mit Veränderungen - da von sogar mehreren zu lesen, die es anpacken und die Grausamkeit nicht mehr unterstützen wollen: Sowas macht Mut. :daumen: :herz:







    Noch was Butenländliches... :herz: Auch Merle ist dabei. :herz:



    >>"Es ist gleich, welchen Weg wir gehen, solange wir ihn nur zusammen gehen."
    Astrid Lindgren, aus „Mio mein Mio“


    Foto: Mathilde mit Rosa - Mariechen<<




    >>Und nun, Merle.......?<<




    >>„Jedes fühlende Wesen schätzt sein eigenes Leben –
    auch wenn das sonst niemand tut. Das ist es, was gemeint ist, wenn wir sagen: Jedes Leben ist wertvoll.“
    Gary L. Francione, US-amerikanischer Rechtsprofessor und Autor


    Foto: Mattis Häuptling Silberlocke<<




    >>Eine gekuhlsame Nacht wünschen:


    Katinka v. rechts, Angelika v. links, Mathilde Mitte, Klein Emma und Jenny<<



    :hkuss:

  • Weltgrößte Nutztiermesse „EuroTier“ in Hannover eröffnet


    (...) Vor allem um das Tiermanagement dreht sich vieles auf dieser EuroTier, um in immer größeren Beständen die Leistung von Huhn, Schwein und Kuh zu optimieren, die Arbeitszeit im Stall für den Landwirt oder seine Mitarbeiter zu minimieren und die Kosten zu senken. Alles zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Wie das funktioniert, kann man in Halle 27 besichtigen.


    Dort präsentiert die schwedische Firma DeLaval International AB das erste automatische Melkkarussell der Welt. Wie von Geisterhand gesteuert bereiten drei Roboterarme in jeweils doppelter Ausführung das Euter der Kuh im Karussell für den Melkvorgang vor, setzen die Melkbecher an und führen das „Zitzendippen“ durch, wie das Melken im Fachjargon genannt wird. Mit ihrem Prototypen werben die Schweden für den „nächsten Schritt zur Automation von Großbetrieben“. Bis zu 100 Kühe in der Stunde ließen sich damit automatisch, effizient und kostengünstig melken. (...)


    Die EuroTier zeigt, wie sich die Landwirtschaft verändert hat:
    Hightech-Apparate, mit denen Tiere als Produktionsfaktor optimiert werden, und Landwirte, die zu Managern geworden sind.

    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.goettinger-tageblat…ier-in-Hannover-eroeffnet












    Sehr knuffig-schöne Weihnachtskarten mit veganen Motiven, verbunden mit einer Spende für einen Lebenshof :daumen:


    >>Vegane Weihnachtsgrüße mit einem guten Zweck zu verbinden war nie einfacher!


    In Zusammenarbeit mit Linda von Vegancomics (http://vegancomics.blogspot.de/) ist eine herzallerliebste Weihnachtskartenserie entstanden.


    DIN A6 Postkartenset mit 5 Motiven inkl. passendem cremefarbenen Umschlag. (Die einzelnen Motive könnt ihr euch in der Galerie ansehen.)


    In diesem Jahr möchten wir mit dieser Kartenserie den "Erdlingshof" unterstützen:
    http://www.erdlingshof.de/


    Pro Set spenden wir 1,00 EUR!


    Wir danken jedem, der durch seinen Kauf diese großartige Projekt unterstützt!


    Gleich hier bestellen: http://shortlinks.de/djal <<
    https://www.facebook.com/vegan…4/384572271724117/?type=1












    Hof Butenland :herz:



    >>"Nicht jeder ist in der Position Tieren zu helfen, aber jeder ist in der Position Tieren nicht zu schaden."
    Anthony Douglas Williams


    Foto: Klein Emma und Mathilde<<




    >>Eine viel beschäftigte Laubsau ........


    Foto: Laubsucherin Rosa - Mariechen<<




    >>„Ein Schwein der Fähigkeit zu berauben, sein Leben voll zu genießen, ist eine Tragödie, die wir selbst zu verantworten haben. Auch wir werden zu tragischen, bemitleidenswerten Figuren, wenn wir unbekümmert dahinleben und das Leiden der anderen Geschöpfe ignorieren.“
    Jeffrey M. Masson, „Wovon Schafe träumen. Das Seelenleben der Tiere“


    Foto: Erna von Butenland<<



    :hkuss:

  • :danke:  Dancer :

    ... um in immer größeren Beständen die Leistung von Huhn, Schwein und Kuh zu optimieren, die Arbeitszeit im Stall für den Landwirt oder seine Mitarbeiter zu minimieren und die Kosten zu senken.

    das alles auf kosten der tiere,die bleiben(wie immer )auf der strecke :finger:


    mit denen Tiere als Produktionsfaktor optimiert werden, und Landwirte, die zu Managern geworden sind.

    :örks:

    Bis zu 100 Kühe in der Stunde ließen sich damit automatisch, effizient und kostengünstig melken. (...)

    ganz toll und was kommt als nächstes zum wohle der tiere.....aber wir sind bauern aus leidenschaft,
    ja.ja..... .ihr seid die die leiden schaffen :pfui:

    Foto: Klein Emma

    :juhu: genieße dein leben,du kleines tierchen,du wunderschönes tierchen,sie hat mein herz erobert,
    da ist noch viel platz neben merle :loveyou:

  • Viele Küken in Hessen werden noch sterben müssen


    Hessisches Verbot des Tötens männlicher Jungtiere derzeit nicht umsetzbar


    Hessen hat das Töten von männlichen Küken verboten. Doch jetzt zeigt sich: Bis die Verordnung umsetzbar ist, dauert es noch Jahre.


    Es ist eine grausame, alltägliche Praxis in deutschen Brütereien: Wenn die Küken nach 21 Tagen aus ihrem Ei geschlüpft sind, dann wird über Leben und Tod entschieden. Die Weibchen kommen auf die eine Seite, sie werden zum Eierlegen gebraucht. Für die Männchen geht es auf die andere Seite, sie werden vergast. [Oder lebendig geschreddert im so genannten "Muser".]


    So wird etwa in der Großbrüterei LSL Rhein-Main in Schaafheim (Kreis Darmstadt-Dieburg) täglich vorgegangen. Um der tödlichen Praxis einen Riegel vorzuschieben, hat die schwarz-grüne Landesregierung jüngst ein Verbot verfügt. Wie sich nun aber zeigt, werden aller Voraussicht nach noch mehrere Jahre ins Land gehen, bis es umsetzbar ist. Umweltstaatssekretärin Beatrix Tappeser sagte gestern im Landtag, das Töten der Küken sei ab dem Zeitpunkt verboten, ab dem ein für Großbetriebe ökonomisch vertretbares Alternativverfahren existiere.


    Ziel eines solchen Verfahrens ist, dass in den ersten Tagen des Eier-Brütens festgestellt wird, unter welcher Schale ein männliches und weibliches Küken heranwächst. Ist es ein Männliches, soll es frühzeitig aussortiert werden. Tappeser sagte, an der Universität Leipzig sei ein Weg gefunden worden, wie die frühe Geschlechtsbestimmung möglich ist. „Das Verfahren ist so weit entwickelt, dass es in die Praxis überführt werden kann.“ Die Grünen-Politikern nannte allerdings kein Datum.


    Die hessische Tierschutzbeauftragte Madeleine Martin sagte, bei dem neuen Vorgehen würden die Eier durchleuchtet und anhand eines Schattenbildes sei zu erkennen, welches Geschlecht das künftige Küken habe. Das Verfahren funktioniere und werde im Moment wissenschaftlich an Tausenden Eiern erprobt. Bis es in Brütereien einsetzbar sei, müssten die derzeitigen Testmaschinen aber noch marktreif werden, also von Betrieben mit den entsprechenden Lizenzen produziert und verkauft werden. „Ich gehe davon aus, dass es in drei oder vier Jahren einsetzbar ist.“


    Kritik an dem späten Zeitpunkt äußerte die Linksfraktion. Sie forderte die Landesregierung auf, die Tötung von männlichen Eintagsküken umgehend zu verbieten. Einen solchen Weg ist etwa das rot-grün regierte Nordrhein-Westfalen gegangen.


    Martin hält dieses Vorgehen nicht für sinnvoll und unterstützt das hessische Prozedere: In Nordrhein-Westfalen seien bereits elf Klagen gegen das Verbot eingegangen, sagte Martin. Diese dürften auch gute Erfolgschancen haben. Schließlich falle es den Unternehmen leicht darzulegen, dass sie derzeit keine marktreifen Alternativen zur bisherigen Praxis haben.


    Ein rechtlich abgesichertes Vorgehen scheint in Hessen ohnehin angebracht. Denn bei LSL Rhein-Main hat man es mit einer Branchengröße zu tun. Der Betrieb ist Teil des Konzerns „EW-Group“, der unter anderem von Erich Wesjohann geführt wird, wie das Unternehmen auf Nachfrage mitteilte. Dessen Bruder Paul-Heinz wirkt in der Unternehmensgruppe PHW-Group, zu der die bekannte Marke Wiesenhof gehört. Die Wesjohanns werden gern als „Hühnerbarone“ in Deutschland bezeichnet.


    Wie LSL Rhein-Main vor Kurzem mitteilte, unterstütze es die derzeitige Forschung. Wenn das neue Verfahren anwendbar sei, werde man es einsetzen.
    http://www.echo-online.de/nach…en-muessen;art175,5623367














    "Stromberg"-Darsteller Christoph Maria Herbst erzählt, warum er seit einiger Zeit vegan lebt und dass er sich seitdem viel besser fühlt:



    das alles auf kosten der tiere,die bleiben(wie immer )auf der strecke

    Ja... es geht nur um immer mehr Profit. :stuhl: Winzigkleine angebliche "Verbesserungen" sind Augenwischerei und Verbraucher-Verar***e.


    Es ist manchmal wirklich zum Verzweifeln. Vor einigen Tagen las ich wieder einen Bericht darüber, wie Puten und Hühner bei der so genannten "Ausstallung", dem Einsammeln zum Transport zur Schlachtung, behandelt werden, wie sie zu mehreren brutal gepackt und kopfüber getragen werden, wie sie in Kisten geworfen werden und ihnen dabei häufig die Knochen brechen.
    Kurz darauf sah ich auf einer anderen Seite ein Bild einer leeren Transportkiste. Fast leer... In den Löchern der Kiste steckte ein abgerissener Fuß eines Huhns. Dieses Bild geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich werde es niemals mehr vergessen. Was für Angst und unglaubliche Schmerzen der Mensch anderen zufügt, für Dinge, für die es doch pflanzliche Alternativen gibt. Unfassbar.


    genieße dein leben,du kleines tierchen,du wunderschönes tierchen,sie hat mein herz erobert,
    da ist noch viel platz neben merle :loveyou:


    Emma ist aber auch eine ganz Knuffige. :wolke1: In dem neuen Video (siehe unten) macht sie richtige Bocksprünge. :-D :herz:





    Noch mehr Butenländliches - mit hüpfender Emma :bounce: :herz: , einem ganS kuhlen Bild :love: und der unvergessenen Banana :kerze::herz::herz:





    (von Donnerstag)
    >>Danke Julya - Wir haben unser Versprechen an Banana und für Fiete gehalten:


    2 Jahre lang haben wir durch mehrere Instanzen auf Akteneinsicht des zuständigen Veterinäramtes geklagt und haben diese per Gerichtsentscheid (Oberverwaltungsgericht Hannover) inzwischen erhalten. Jahrelang war das Vet.amt untätig, obwohl zahlreiche Anzeigen und Hinweise auf die katastrophalen Zustände in dem Betrieb bekannt waren. Weitere juristische Schritte sind eingeleitet.
    Für Banana, für Fiete und für die Rinder, die in einer Nacht - und Nebelaktion getötet wurden.




    Geliebte Banana,
    heute ist es genau zwei Jahre her, seit ich neben Dir im Stroh saß und Abschied nehmen musste. Du wirst immer jemand ganz Besonderes für mich bleiben.
    Meine erste gerettete Kuh.
    Fünf Jahre musstest du angekettet in einem dunklen Stall ausharren. Keines deiner drei Kälber durftest du aufziehen.
    Dennoch war deine Ausstrahlung voller Liebe und Sanftmut. Wir haben all unsere Energie aufgewendet, um dich in die Freiheit zu holen. Damit du in deinem Leben noch etwas anderes siehst, als immer die gleiche dunkle Wand, vor der du fest gekettet warst. Du solltest warme Sonnenstrahlen, sanften Wind und kühlen Regen auf dem Fell spüren dürfen.
    Wie groß war die Freude, als du tatsächlich auf Hof Butenland einziehen durftest.
    Ich weiß noch, wie unheimlich dir alles war. Du kanntest ja nichts außer deine kurze Kette. Du hast zunächst nur gegen die Wand gestarrt. Das hast du jahrelang gemacht, das war dir vertraut.
    Drei Monate in Freiheit waren Dir nur vergönnt. Gerade hattest Du begonnen dich weiter über die Butenland-Weiden zu wagen, Freundschaften geknüpft und immer wieder in die Weite geschaut, völlig fasziniert davon, wie viel diese Welt zu bieten hat.
    Drei Monate und dann brach dein Becken. Die jahrelange schlechte Haltung und falsche Fütterung hatten deine Knochen brüchig werden lassen.
    Keine Chance auf Heilung.


    Ich saß neben Dir im Stroh, habe über dein weiches Fell gestreichelt und geweint.
    Drei Monate in Freiheit. Mehr als so viele andere Kühe jemals haben. Und doch hätten wir Dir noch so viel mehr gewünscht.
    Du hast deinen Kopf auf meinen Schoß gelegt und meine Hand abgeschleckt. Als wolltest du mich trösten. Dabei war ich doch gekommen, um dir beizustehen. Ich habe dir gesagt, dass wir dich alle sehr, sehr lieb haben, du wunderbare Banana. Wir werden dich auch weiter lieben, das verspreche ich dir. Ich habe so sehr geweint, als dein Kopf zu Boden sank und du ganz sanft für immer eingeschlafen bist. Trotz allem bin ich froh, dass du dabei im weichen Stroh lagst, umgeben von lieben Menschen und lieben Tieren.


    Danke an alle Helfer, der RinderRettung Syke, ohne die Banana niemals die Sonne gesehen hätte.
    Danke an die Butenländer, bei denen sie die schönste Zeit ihres Lebens verbringen durfte.
    Danke Banana, dass du so viele Herzen geöffnet hast.


    Mögest du nun für immer frei sein, von allen Ketten dieser Welt.



    Wenn du auf mich wartest, dann werde ich zu dir kommen
    Obwohl ich so weit gereist bin
    Ich habe für dich immer einen Platz in meinem Herzen
    Wenn du an mich denkst, Wenn du mich einmal in all der Zeit vermisst
    Dann werde ich zu dir zurück kommen
    Ich werde zurück kommen und den Platz in deinem Herzen füllen…
    Wenn du von mir träumst,wie ich von dir träume
    An einem Ort an dem es warm und dunkel ist
    An einem Ort,an dem ich das Klopfen deines Herzens spüren kann
    http://www.youtube.com/watch?v=cAqREF0GtHg <<




    >>Einfach gans kuhl bleiben........


    Foto: Dani mit den Gänsen Amanda und Amadeus<<




    >>Vor 2 Wochen kam die 5 Monate alte, deutlich zu kleine Emma aus dem Tierversuchslabor zu uns. Noch immer ist sie sehr menschenbezogen und verliert deshalb oft noch den Kontakt zur Herde. Hier merkt sie, dass sie sich zu weit entfernt hat und sie sich beeilen muss........Aber es klappt ja schon ganz gut.<<



    :hkuss:

  • Vogelgrippe-Virus in den Niederlanden


    Aus Furcht vor einem Ausbruch der Vogelgrippe haben die Niederlande einen vorübergehenden Transportstopp für Geflügel verhängt. Grund sei der Fund eines als "hochansteckend" eingestuften Virenstamms in einer Mastanlage in Hekendorp südlich von Amsterdam, teilte das Wirtschaftsministerium mit. Deren kompletter Hühnerbestand von rund 150.000 Tieren wurde getötet.


    Es handele sich um den gefährlichen Vogelgrippe-Subtyp H5N8, der kürzlich auch in Deutschland entdeckt worden war, teilte Wirtschaftsstaatssekretär Sharon Dijksma mit. Eine Übertragung auf den Menschen sei möglich.


    Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde der Transport von Geflügel, Eiern und Geflügelexkrementen durch die Niederlande bis auf Weiteres untersagt. Das Verbot soll nach maximal 72 Stunden aufgehoben werden, in einem Radius von zehn Kilometern um die betroffene Zuchtanlage aber bis zu 30 Tage gültig bleiben. Innerhalb dieser Zone befinden sich noch 16 weitere Mastbetriebe.


    Im September hatte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen vor der neuen Vogelgrippe-Variante H5N6 gewarnt, die hochansteckend sei. Anfang dieses Monats tauchte in Deutschland erstmals innerhalb Europas ein weiterer Erregerstamm namens H5N8 auf. Bis dahin hatte die aktuelle Vogelgrippe-Epidemie als rein asiatisches Phänomen gegolten. Im Jahr 2003 waren die Niederlande schwer getroffen worden vom H7N7-Virus. Damals ließen die Gesundheitsbehörden nach Medienberichten 30 Millionen Tiere in Geflügelbetrieben vernichten.
    http://www.tagesschau.de/ausla…ippe-niederlande-101.html














    Hof Butenland :herz:



    >>Sonntags auf Hof Butenland ........


    Foto: Lara und Jan<<




    >>„Mögen unsere täglichen Entscheidungen ein Spiegel unserer inneren Werte sein. Mögen unsere Stimmen für diejenigen sprechen, die uns am meisten brauchen. Für jene, die selbst keine Stimme und keine Wahl haben.“
    Colleen Patrick-Goudreau, US-amerikanische vegane Köchin und Schriftstellerin


    Foto: Emma und Karin<<



    :hkuss:

  • Posting von "DIE ZEIT":



    >>Die Rache aus dem Stall – ZEIT-Reporter enthüllen, wie die Massentierhaltung zur Brutstätte für Erreger wird, die auf Antibiotika nicht mehr reagieren. Immer mehr Menschen fallen ihnen zum Opfer. Erfahren Sie die Hintergründe ab morgen in der neuen ZEIT<<




    https://www.facebook.com/diezeit/timeline













    Bundespräsident Joachim Gauck verleiht Deutschen Zukunftspreis 2014


    Bundespräsident Joachim Gauck hat heute Abend (19. November) in Berlin die Entwickler des Projektes „Lebensmittelzutaten aus Lupinen – Beitrag zu ausgewogener Ernährung und verbesserter Proteinversorgung“ mit dem Deutschen Zukunftspreis 2014, dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, ausgezeichnet.


    Die ausgezeichneten Forscherinnen und Forscher Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier, Dr.-Ing. habil. Peter Eisner und Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen haben ein Verfahren geschaffen, mit dem sich aus den Samen von Lupinen Zutaten für vegetarische und vegane Lebensmittel gewinnen lassen, die tierischen Proteinen ähneln. Damit können geschmacklich überzeugende Fleisch- und Milchersatzprodukte hergestellt werden – eine Chance, um den Verzehr pflanzlicher Lebensmittel zu steigern und so eine bessere Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern.
    VOLLSTÄNDIGER ARTIKEL:
    http://www.deutscher-zukunftsp…tschen-zukunftspreis-2014











    Hof Butenland :herz:



    >>KuHscheliger Fiete:<<




    >>Frieda - kann jetzt die Sonne putzen und feiert heute ihren 15'ten Kuhday:


    Mit Frieda fing alles an: Vor neun Jahren (2005) sahen wir zufällig den (traditionell mit Handschlag besiegelten) Verkauf einer Kuh durch einen der hier ansässigen Bauern zum Schlachter mit an. Jan schwang sich umgehend auf sein Fahrrad und erhielt vom Bauern – kopfschüttelnd – die Telefonnummer des Schlachters, der uns die Kuh ebenso verwundert überließ. Der Name dieser ersten von außerhalb ins Kuhaltersheim Hof Butenland gelangten Kuh ist Frieda. Wir konnten ihr Leben buchstäblich in allerletzter Minute retten.


    Frieda - Ein Mahnmal gegen das Leid der Kühe
    Frieda wurde am 19. November 1999 geboren. Im Alter von wenigen Wochen wurden ihr ohne Betäubung die Hornansätze zerstört. Mit 18 Monaten wurde sie das erste Mal künstlich besamt. Neun Monate später kam ihr erstes Kälbchen zur Welt, das ihr, wie es in der Milchbranche üblich ist, bereits kurz nach der Geburt weggenommen wurde. Friedas Milchleistung lag unter dem Durchschnitt – „nur“ 5.000 Liter jährlich.


    Da Friedas Milchleistung für den Landwirt unrentabel war, wurde sie zur Gebärmaschine. Beim Embryotransfer, einem Verfahren, das Anfang der 1970er Jahre entwickelt wurde, werden einem „Spendertier“ nach hormonell manipulierter Superovulation (mehrfacher Eisprung) sieben Tage alte Embryos entnommen (ausgespült) und einem „Empfängertier“ eingepflanzt, das häufig mit Hilfe hormoneller Behandlung auf denselben Zyklus eingestellt wurde wie das „Spendertier“. Frieda musste die Prozedur über sich ergehen lassen und durfte auch dieses Kalb niemals kennenlernen.


    Nach dem dritten Kalb erlitt Frieda eine Beckenbänderdehnung und konnte lange Zeit vor Schmerzen und Erschöpfung weder stehen noch laufen. Ihr Tod schien so gut wie besiegelt, denn eine Kuh, die nicht genug Milch gibt und nicht mehr schwanger werden kann, ist nutzlos für den Bauern.


    Das war im Jahr 2005. Inzwischen hat sich Frieda zur Herdenchefin entwickelt und führt ihre Rolle gelassen, routiniert und selbstsicher aus. Bei Streitigkeiten innerhalb der Herde geht sie freundlich aber bestimmt dazwischen, Neuankömmlingen bietet sie Sicherheit und Fürsorge, und Menschen gegenüber zeigt Frieda ebenfalls ihren ausgesprochen freundlichen Charakter und genießt es als eine der wenigen Kühe am ganzen Körper gekrault zu werden.<<




    >>Friedas Kuhlday Party:


    Unser stets schmunzelnder Postbote brachte heute ein an Kuh Frieda adressiertes Paket, und hatte dabei schwer zu schleppen.
    Kiloweise Äpfel und Möhren, sowie viele Bücher von und über Kühe schickte Anne von der Buchhandlung Kaleidoskop in Dinslaken der lieben Frieda zum 15'ten Geburtstag.<<



    :hkuss:

  • Viele können sich nicht vorstellen, das die Vegane Lebensweise auch gesundheitliche Vorteile hat.
    Deswegen würde ich gerne als Neu - Veganerin meine eigene Erfahrung mitteilen.
    Ich selber bin sehr kritisch an die Sache ran gegangen.
    Klar alleine aus ethischen Gründen wollte ich meine Ernährung umstellen, da ich finde jedes Lebewesen hat ein Recht zu leben und glücklich alt zu werden. Auch "Nutztiere".
    Und mal davon abgesehen, wie diese Tiere meistens behandelt werden und ausgebeutet, gequält, und nieder gemacht. Leider genug Videos dazu gesehen. Was man ihnen vor der Tötung oft noch antut ist grausam.
    Hätten Schlachthäuser Wände aus Glas, dann wären wohl 98 % der Menschheit ganz schnell Vegan.
    Aber nun zu meinen Erfahrungen !!
    Ich bin sehr positiv überrascht, seitdem ich mich vegan ernähre. Seit etwa 8 Monaten ernähre ich mich vegan. Habe mir bei Penny 4 verschiedene Vitamin - Tabletten gekauft, die ich täglich eine nehme. Diese sage ich gleich auch noch.
    Und ich muss ehrlich sagen, seitdem fühle ich mich fiter, nicht mehr so träge, und es hat Auswirkungen auf meine COPD ( Lungenerkrankung ). Bis zum letzten Test waren meine Ergebnisse immer unter aller Sau. Muss ich so sagen. Habe die Berge mehr nach unten gebaut, als nach oben. :ablach: Kann nicht jeder. :zwinker:
    Alle 3 Monate muss ich den Lungentest machen und der letzte fiel , ganz zum Erstaunen meiner Ärztin, viel viel besser aus. Zum ersten Mal war das Ergenis nicht gleich oder schlechter, sondern besser. Und das trotz Rauchen. :smoke:
    Ich konnte es selber nicht glauben. Ich bin im Allgemeinen nicht mehr so Antriebslos, voller Elan, ganz zum Leid meines Freundes. Da ich meistens auf die Idee komme Möbel zu rücken und er schleppen muss. :ablach: Egal, wozu hat man denn nen Mann zu Hause. :jubel:
    Ich bin auch nicht mehr so lustlos. Alles hat sich zum Positiven verändert. Und all meine Skepsis in Luft aufgelöst.
    Demnach kann ich es von meiner persönlichen Erfahrung her wirklich nur empfehlen.
    Ich trinke auch sehr viele Smoothies. Da könnte ich drin baden. Die sind so lecker.
    Und nun zu den Vitamin Tabletten. Ich habe mir folgende geholt beim Penny, bekommt man aber in jedem Laden :
    Vitamin B-Komplex + Folsäure , A-Z Tabletten , Calcium + D3 und Zink + Vitamin C. Damit kommt es zu keinen Mangelerscheinungen.
    Bin halt auf Nummer sicher gegangen mit allen 4.
    Vom gesundheitlichen Aspekt her, kann ich es empfehlen. Und vom ethischen her sowieso.
    Bei Müller gibt es auch vegane Kosmetik. Von der Marke Terra Naturi und Lavera. Cremes , Duschgels , Shampoos , aber auch Schminke. Haarsprays und Haarwachs habe ich noch nicht gesehen. Aber ein Haargel, allerdings zwar Bio aber nicht vegan. Sogar eine vegane Zahncreme gibt es von Lavera.


    Ich hoffe anhand meiner eigenen Erfahrung, kann ich einige Kritiken aus dem Weg räumen. :hmhm:


    Liebe Grüße,
    Fallen Angel :hkuss:

  • Und nun zu den Vitamin Tabletten. Ich habe mir folgende geholt beim Penny, bekommt man aber in jedem Laden :
    Vitamin B-Komplex + Folsäure , A-Z Tabletten , Calcium + D3 und Zink + Vitamin C. Damit kommt es zu keinen Mangelerscheinungen.

    Mich ausnahmsweise auch mal einmische. :-D
    Warum nimmst du nicht Spirulina? Da hast du eine ganz natürliche Zusammensetzung von Vitaminen, Aminosäuren usw., alles was der Körper braucht. Das hast du bei deiner Variante glaube ich nicht in dieser natürlichen Zusammensetzung. Lediglich Vit.C müsstest du noch extra zuführen (1Std. versetzt, weil sich das mit dem Selen in der Spirulina nicht verträgt). War nur ein Vorschlag, und bin auch schon wieder :flucht:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr


    :blase:

  • Oh das kenne ich garnicht. Bekommt man bestimmt nur in der Apotheke oder ?
    Bin zwar bis jetzt sehr gut klar gekommen damit, aber da ich Tabletten eigentlich hasse, da sie meistens nicht so runter wollen wie ich will, wäre das ganze in einer einzigen wunderbar.

  • Ich befürworte, das Menschen, die zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, sich individuell beraten lassen – bei Arzt, Apotheker oder einer Ernährungsfachkraft.
    Falsch dosiert können sie sogar schädlich sein.
    Nutzen und Risiko von Nahrungsergänzung


    Artikel aus der Apotheken Umschau: Vegetarier-Mythen und was wirklich stimmt

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Oh das kenne ich garnicht. Bekommt man bestimmt nur in der Apotheke oder ?
    Bin zwar bis jetzt sehr gut klar gekommen damit, aber da ich Tabletten eigentlich hasse, da sie meistens nicht so runter wollen wie ich will, wäre das ganze in einer einzigen wunderbar.

    Also ich nehme immer diese Spirulina. Aber vielleicht solltest du erstmal ein Buch dazu lesen. Gibt es da glaube ich auch.


    http://shop.baerbel-drexel.com/nahrungsergaenzung/spirulina



    Von denen weiß ich, dass sie im Öko Test "sehr gut" bekommen haben, und dass jede gelieferte Charge durch die Firma geprüft wird.


    Was die Anzahl der Tabletten betrifft, muss ich dich leider enttäuschen. Man nimmt 6 Stck. pro Tag. :d25: Ich nehme sie alle auf einmal morgens. Lassen sich aber gut alle 6 auf einmal einnehmen. Algengeschmack sollte man allerdings auch mögen. :tüte: .... :flucht:

    Manche Dinge sind so zielführend

    wie zwei Tage Kreisverkehr


    :blase: