Obama erwähnt MJ bei Rede vor seiner Abschlussklasse

  • No Moonwalking For Obama At Barnard
    http://www.buzzfeed.com/zekejm…king-for-obama-at-barnard
    Invokes Michael Jackson as the music of 1983, but won't moonwalk.posted May 14, 2012 1:52pm EDT
    U.S. President Barack Obama pauses before he delivers the commencement address for the 2012 graduating class at Barnard College in New York May 14, 2012.
    (Reuters / LARRY DOWNING)
    Delivering a commencement address at Barnard, President Barack Obama contrasted his graduation from Columbia to the president, mentioning the pop icon Michael Jackson, but refused to do his signature dance move. "The year I graduated, 1983, the first year women were admitted to Columbia," Obama said, adding "music was all about Michael and the moonwalk."
    "Das Jahr 1983 als ich graduierte wurde die erste Frau zu Columbia zugelassen" sagte Obama, und fügte hinzu "Musik war voll von Michael und dem Moonwalk".


    A graduating senior immediately shouted "Do it," sparking cheers and applause from the audience.
    Ein Jahrgangskollege rief augenblicklich aus "Mach ihn" und erhielt Jubel und Applaus vom Publikum.


    But Obama wouldn't play ball, declaring "No moonwalking today," leaving everyone who doesn't work for Obama disappointed.
    Aber Obama spielte den Ball nicht zurück "Kein Moonwalk heute" ...........


  • Wann hat er das denn gesagt, ich meine aus welchem Anlass? Was ist denn gemeint mit Abschulklasse?


    Die Rede hat er aktuell gehalten. An seiner ehemaligen Schule, so eine Art Jahrgangstreffen.

  • ...wohl doch ein heimlicher Fan ..auch wenn er sich immer etwas bedeckt hält mit seinen Äusserungen dazu. Aber schon allein, dass er Michael sagt (nicht Michael Jackson..) hört sich so familiär an.. Sagte er nicht auch mal, er habe MJ auf seinem Ipopd?..irgendsowas hab ich in Erinnerung...

  • ...wohl doch ein heimlicher Fan ..auch wenn er sich immer etwas bedeckt hält mit seinen Äusserungen dazu. Aber schon allein, dass er Michael sagt (nicht Michael Jackson..) hört sich so familiär an.. Sagte er nicht auch mal, er habe MJ auf seinem Ipopd?..irgendsowas hab ich in Erinnerung...


    Jep, das sagt er hier




    Ich weiss noch, dass viele ihm es damals übel genommen haben, dass es kein offizielles Statement aus dem Weissen Haus zu Michaels Tod gab. Hab mal in einem Artikel gelesen, er hätte einen Kondolenzbrief an die Familie geschickt, aber bei tabloids weiss man ja nie so richtig... :laberlaber:
    Jedenfalls hätte ich eine offizielle Aussage auch schön gefunden, besonders da Michael auch seinen Teil dazu beigetragen hat, dass Amerika heute seinen ersten schwarzen Präsidenten hat.

    In this madness, in this world,
    with its swiftness and its coldness,
    you’re my peace of mind.

    :herz:

    Einmal editiert, zuletzt von Globetrotter ()

  • ...wohl doch ein heimlicher Fan ..auch wenn er sich immer etwas bedeckt hält mit seinen Äusserungen dazu. Aber schon allein, dass er Michael sagt (nicht Michael Jackson..) hört sich so familiär an.. Sagte er nicht auch mal, er habe MJ auf seinem Ipopd?..irgendsowas hab ich in Erinnerung...


    Obama war etwas zu zurückhaletend nach Michael`s Tod. Eine Stellungnahme der Regierung gab es erst als sie gefragt wurde.
    http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,632916,00.html
    Es gab auch keine Grußworte von Obama, die während der Trauerfeier hätten verlesen werden können.


    Also von daher wenn er ihn nun so eine Rede einbindet (auch wenn es nur eine vor kleinem Publikum war) sind das so die weiteren Anzeichen, dass wohl nun auch Obama findet, dass MJ eine Person ist mit der sich das Land ohne Abstriche wieder brüstebn kann.

  • Ich weiss noch, dass viele ihm es damals übel genommen haben, dass es kein offizielles Statement aus dem Weissen Haus zu Michaels Tod gab. Hab mal in einem Artikel gelesen, er hätte einen Kondolenzbrief an die Familie geschickt, aber bei tabloids weiss man ja nie so richtig...
    Jedenfalls hätte ich eine offizielle Aussage auch schön gefunden, besonders da Michael auch seinen Teil dazu beigetragen hat, dass Amerika heute seinen ersten schwarzen Präsidenten hat.

    Diese Zurückhaltung von Obama zum Thema Michael kann meines Erachtens nur „strategisch“ sein. Ich denke, er wird (eigentlich: er muss) Michael bereits als Kind wahrgenommen haben. Er ist nur wenig jünger als Michael, ich denke, er war der Held seiner Kindheit, wie es ja wohl bei so vielen seiner Generation war, gerade als Identifikationsfigur für Schwarze. Und doch findet man so wenig zum Thema Obama und Michael Jackson. Mir fiel dazu dieser Artikel ein, der in dem Buch „Michael – by the editors of Rolling Stone“ abgedruckt ist, hier ein (übersetzter) Ausschnitt:


    Black Super Hero
    Afro-amerikanische Künstler und Intellektuelle, von Jay-Z bis Henry Louis Gates, geben ihre Meinung zu Jacksons Vermächtnis ab


    von Touré (Rolling Stone)



    Viele Schwarze vergleichen Michael jetzt mit Barack Obama – wahrscheinlich das größtmögliche Kompliment im Schwarzen Amerika. Nicht nur, dass sie beide Integrationsbefürworter und für Harmonisierung innerhalb der Rassen sind, sondern sie waren beide dafür bestimmt, an die Spitze zu gelangen, während sie sich weigerten, sich vom Rassenthema ausbremsen zu lassen. „Es gibt so viele Komponenten dafür, warum Barack Obama Präsident ist,“ sagt Sean „Diddy“ Combs, „und Michael Jackson ist eine von ihnen. Er hat damit begonnen, die Wahrnehmung afro-amerikanischer Männer auf einem globalen Level zu verändern: seine Stärke, sich immer in eine machtvolle Position zu begeben, ließ ihn als Held dastehen.“ Sharpton wiederholt diesen Punkt. „Lange vor Tiger Woods oder Barack Obama machte Michael Popkultur für Schwarze Menschen auf einer globalen Ebene möglich,“ sagt er. „Es gab Leute in Frankreich, Südamerika und Iowa, die sich wohl damit fühlten, dass ihre Kinder ein Schwarzes Kind aus Gary, Indiana imitierten. Und wenn jemand von diesen Leuten in Iowa aufgewachsen ist, fühlte er sich wohl damit, Barack Obama seine Stimme zu geben, weil er kein Problem damit gehabt hatte, ein Schwarzes Kind mit Namen Michael Jackson zu imitieren, als er jung war. Obama ist ein Phänomen, aber er ist das Ergebnis eines Prozesses, bei dessen Entwicklung Michael Amerika maßgeblich geholfen hat.“


    The truth must dazzle gradually
    Or every man be blind
    Emily Dickinson

  • Und hier noch die Playlist der First Lady:


    http://www.politico.com/blogs/…kout-playlist-123414.html


    First lady Michelle Obama shared her workout playlist with Women’s Health magazine. Here's what FLOTUS listens to at the gym:


    1. Stevie Wonder – "Signed, Sealed, Delivered (I'm Yours)"


    2. Beyonce – "Move Your Body"


    3. Janelle Monae – "Tightrope"


    4. Sara Bareilles – "Love Song"


    5. Michael Jackson – "Unbreakable"


    6. Willow Smith – "Whip My Hair"


    7. Beyonce – "I Was Here"


    8. Chubb Rock – "Treat 'Em Right"


    9. Ledisi – "Thank You"


    10. Jennifer Lopez – "Get Right"

  • Jedenfalls hätte ich eine offizielle Aussage auch schön gefunden, besonders da Michael auch seinen Teil dazu beigetragen hat, dass Amerika heute seinen ersten schwarzen Präsidenten hat.


    Es gab auch keine Grußworte von Obama, die während der Trauerfeier hätten verlesen werden können.


    Beides hat mir auch total gefehlt. Ich finde, das wäre das MINDESTE gewesen!
    Und in diesem kurzen Interview-Ausschnitt kommt die Aussage über Michael auch sehr zurückhaltend rüber, finde ich, und er beschränt sich dabei, wie so viele, nur auf seine künstlerische Seite und das ist mir persönlich einfach zu wenig!


    Obama ist ein Phänomen, aber er ist das Ergebnis eines Prozesses, bei dessen Entwicklung Michael Amerika maßgeblich geholfen hat.


    Genau! :daumen:

  • Zitat

    Und hier noch die Playlist der First Lady:


    Zitat

    5. Michael Jackson – "Unbreakable"


    ...interesting.. :-D ..das ist ja jetzt mal nicht ein sooo bekanntes Lied, was jeder so einfach daheim rumliegen hat, oder was ständig im Radio kommt (ich meine so im Vergleich zu Billie Jean oder so..)..Obamas haben wohl auch das Invincible Album zuhause..

  • Ich werde mich hier jetzt wahrscheinlich unbeliebt machen. Ich will nicht behaupten dass es wirklich so war, es ist nur ein Gedanke. Aber wenn es wirklich so war, dass Michael, z.B. wegen Songs wie 'They don't care about us' etc von einer höheren Macht, einflussreichen Menschen von oben, beschattet, verfolgt und vielleicht sogar umgebracht wurde, dann kann ich mir vorstellen, dass auch der einflussreichste Mann Amerikas, Obama, seine Finger im Spiel hatte. Und wieso sollte jemand Lobeshymnen über sein verhasstes Opfer singen?
    Dies könnte auch erklären, wieso Obama so viel über ihn und seine Alben weiß, ohne dass er wirklich so den Eindruch eines Fans macht.


    Ist aber auch wirklich nur eine Überlegung von mir, wahrscheinlich ganz dumm und hirnlos. Vielleicht will Obama auch einfach nicht, dass alle von seinem heimlichen Fansein erfahren, weil er sich nicht unbeliebt machen will, da Michael ja von vielen grundlos gehasst wird ( :ai: Vielen Dank nochmal, liebe Klatschpresse!!!)

    "...Wir haben unseren Müll, unsere Kriege und unseren Rassismus in
    sämtliche Winkel der Welt getragen. Wir müssen anfangen aufzuräumen und damit in unseren eigenen Herzen und Köpfen beginnen, denn von dort kam die Vergiftung unseres Planeten. Je eher wir uns ändern, desto einfacher wird es sein, unsere Liebe für unsere Mutter Erde zu empfinden und die Liebe, die sie uns so freigiebig wiedergibt."

    Michael Jackson

  • Zitat

    Hab mal in einem Artikel gelesen, er hätte einen Kondolenzbrief an die Familie geschickt, aber bei tabloids weiss man ja nie so richtig... :laberlaber:


    dazu hab ich vielleicht was gefunden:



    Although President Obama held a press conference on Friday (June 26), no one asked him for his reaction to the news of Michael Jackson's death on Thursday in Los Angeles. In a separate press conference, Press Secretary Robert Gibbs said that reporters seemed too shy to ask the president about the legendary singer — even though he is an avowed music fan — so Gibbs said that he spoke with Obama about Jackson's passing.


    Obwohl Obama am Freitag (26.6.09) eine Presse konferenz hielt, fragte ihn niemand zu seiner reaktion zur nachricht vom tod MJs, am donnerstag in LA. In einer gesonderten Presekonferenz sagte Presse sekretär R. gibbs , die reporter schienen zu scheu um den präsidenten nach dem legendären sänger zu befragen. - obwohl er ein erklärter musikfan sei - gibbs sagte er sprach mit obama über MJs tod.


    "I talked to [the president] about it this morning. He said to me that obviously Michael Jackson was a spectacular performer and a music icon," Gibbs said, according to Newsweek. "I think everybody remembers hearing his songs, watching him moonwalk on television during Motown's 25th anniversary. But the president also said [Jackson] had aspects of his life that were sad and tragic. And his condolences went out to the Jackson family and to the fans that mourned his loss."


    "ich sprach mit dem präsident heute morgen darüber, er sagte, mj war offenkundig ein spektakulärer performer und eine musik ikone," sagt gibbs lt. newsweek. "Ich denke jeder erinnert sich daran, seine musik gehört zu haben, seinen moonwalk bei motown 25 im tv gesehen zu haben. aber de präsident sagte auch, dass jackson tragische und traurige aspekte in seinem leben hatte. sein beileid ging zu den Jacksons und den fans, die um seinen verlust trauern."


    Heisst das jetzt, dass er eine kondulenz an die Familie geschickt hat?..oder sie nur ausgesprochen hat?


    http://www.mtv.com/news/articl…acksons-family-fans.jhtml


    naja..irgendwie schade, dass Michael bei jedem Präsident im Weissen Haus zu Besuch war, nur bei Obama nicht..


    ob das hier stimmt, weiß ich auch nicht:


    Zitat

    Michael Jackson rejects Obama’s offer to perform at inauguration
    JohnJohnSaidIt.com ^ | 1.6.2009 | John John
    The King of Pop was begged to perform by President-elect Obama.


    The list of celebrities invited to the Obama inauguration is growing by leaps and bounds, but one name will be conspicuously missing from the line up. Reps for the Obama camp claim Michael Jackson was personally invited by Obama, but turned down the invitation.


    Sources tell us that Obama “almost begged Michael” to attend but was unable to convince him. The refusal to attend the inaugaration lead many Obama organizers to speculate that Jackson is indeed ill, and his medical condition won’t allow him to perform to his high standards.

    http://www.freerepublic.com/focus/f-news/2281408/posts
    obama hatte Michael persönlich zu seiner Amtseinführung geladen und Michael wollte nicht? es wurde dann spekuliert, dass er ablehnte, weil er krank sei...

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()