Los Angeles. Möglicherweise ist jetzt auch das Geheimnis gelüftet, warum Michael Jackson an Schlaflosigkeit litt. Den neuesten Enthüllungen zufolge fand sich eine nichtetikettierte Pillenflasche mit 13 Tabletten. Jede Tablette bestand aus einer Kombination von Ephedrin (einem Mittel zur Gewichtsabnahme mit einer länger anhaltender Wirkung als Adrenalin), Koffein und Aspirin. Der kommerzielle Verkauf von Ephedrin ist in den USA wegen der Gefahr an Herzinfarkten und sogar tödlichen Auswirkungen verboten. Jede der Pillen enthielt 25 mg Ephedrin, 200 mg Koffein und 80 mg Aspirin, berichtet TMZ. Das Koffein in jeder Pille allein entspricht fast einem Sechserpack von Coca Cola.
Nachdem die Verteidiger von Dr. Conrad Murray behaupteten, Jackson habe sich selber umgebracht, weil sich der King Of Pop die tödliche Dosis Propofol selber gespritzt habe, zitiert TMZ nun einen Experten. Wenn ein Patient an einer Überdosis sterbe, weil er schlafe, seien seine Augen geschlossen.
Doch Jackson sei von Murray mit weit aufgerissenen Augen im Bett gefunden worden, nachdem er das Zimmer kurz verlassen hatte. Demzufolge könne die Murraysche These stimmen, dass Jackson noch nicht eingeschlafen war und sich das Propofol womöglich selber gespritzt habe.
Quelle:Klatsch-Tratsch