Murray hätte nach eigenen Angaben MJ´s Leben retten können
14.09.10 - 07:17
Ein Defibrillator hätte Michael Jacksons Leben gerettet. Das hat Dr. Conrad Murray zu Freunden gesagt, die dies anscheinend der Zeitung "News of the World" weitersagten. Der Kardiologe und Leibarzt von Michael Jackson hatte aber keinen Defibrillator bei sich, als es um das Leben des King of Pop ging. Aber genau solch ein Gerät hätte er bei der Verabreichung von Propofol und anderen Arzneimitteln dringend benötigt, falls lebensrettende Maßnahmen zu tätigen sind.
"Ich hätte Michael das Leben retten können, wenn ich die richtige Ausrüstung gehabt hätte", sagte er zu Freunden. "Ich habe die Papiere, dies zu belegen."
Murray behauptet, AEG Live hätte seine Bitte um Anschaffung solch eines Gerätes und die Hilfe einer Krankenschwester ignoriert. Der Arzt möchte so sein Leben vor dem Gefängnis retten, ob das allerdings klappt, bleibt abzuwarten.
Anmerkung von MJFC JAM: Dr Murray hat viel Geld bekommen, um der Arzt von Michael Jackson zu sein. An seiner Stelle hätte er das lebensrettende Gerät privat oder über seine Praxis anschaffen können, um dann zum richtigen Zeitpunkt eingreifen zu können.
Quelle: The Times of India & JAM-FC