Alles anzeigenWarum hätte Murray der (angeblichen) Patientin im Flugzeug sagen müssen, dass er Michaels Arzt war? Wozu? Doch höchstens, damit seine Heldentat in den Medien verbreitet wird!
Was den Telefon-Patienten betrifft, dem er riet, den Notarzt zu rufen - das hätte jeder andere auch tun können, sogar jeder Laie!
Die Fotos auf dem Friedhof wirkten so scharf und professionell, dass ich sicher bin, dass sie absichtlich gestellt wurden und nicht etwa ein Reporter zufällig den trauernden Arzt entdeckt hat.
Davon abgesehen glaube ich aber immer mehr an einen Dritten, der Murrays finanzielle Notlage ausgenutzt, Michael umgebracht hat, als Murray auf Toilette war oder telefonierte - und Murray danach erpresst oder (vielleicht mit dem Versprechen, seine Schulden zu zahlen) überredet hat, so zu tun, als wäre Michael an seiner (Murrays) Schlamperei gestorben.
Was mich das denken lässt, sind folgende Punkte:
a) dass Murray ein Telefongespräch schlagartig abbrach, wohl, weil er merkte, dass mit Michael etwas nicht stimmte, lässt mich vermuten, dass Michaels Zusammenbruch wirklich überraschend für ihn kam
b) dass die Gesprächsteilnehmerin nach diesem Abbrechen noch Stimmen hörte, die sie nicht eindeutig als Murrays identifizieren konnte, zeigt die Möglichkeit auf, dass es noch eine zweite Person gab, die in diesem Moment (also deutlich vor dem Notruf) über Michaels Zustand informiert war. Aber auch die Leibwächter kamen ja erst viel später dazu.
c) obwohl Murray doch vor den Augen von Leibwächtern und Sanitätern Beweismaterial wegräumte, wurde später eine Menge medizinischer Müll im Raum gefunden. Für mich wirkt das, als ob den jemand nachträglich verstreut hätte. Zum Beispiel, um eine Panik Murrays oder eine Selbstmedikation Michaels vorzutäuschen
d) die Tatsache, dass Thome selbst zugab, Michael in seinen letzten Wochen abgeschottet zu haben
Ich weiß nicht, aber ich denke, man muss auch einen Unterschied zwischen den Zeugen machen. Ich will niemanden vorwerfen, dass er oder sie vor Gericht lügt. Aber Zeugen können auch andere Interessen haben wie die Wahrheitsfindung.
)
Es gab überhaupt keinen Grund, das zu erwähnen. Er war Arzt und hat als solcher seine Pflicht getan - wer alles zu seinen Patienten gehört, ist dabei völlig irrelevant, wobei er genau genommen mit dieser Aussage sogar gegen seine ärztliche Schweigepflicht verstoßen hat. Danach darf er keine Namen anderen gegenüber nennen! Aber es sollte ja jeder wissen, WER dieser Held war, damit man über ihn berichtet.....
Sind doch nur zwei - ne drei Threads...
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.und wie hat er das bezahlt...er hatte doch gar kein Gehalt bekommen...oder besser, WER hat das bezahlt? und wofür hat er das gebraucht,doch unmöglich alles für Michael???
- Menge 20 / 50 / 100 / 200 
- Murray will max. 50 mg pro Behandlung verabreicht haben....
