ZitatNein, es ist keine Vorbedingung vor dem Gericht gestanden zu sein um zu erleben wie Michael und sein Vater miteinander umgingen um darüber reden zu können [...]
da möchte ich doch nochmal nachhaken. die zeit des prozesses war für michael und auch für seine familie eine extreme ausnahmesituation. da zusammen zu rücken und jeden strohhalm zu greifen, der ein wenig halt verspricht, ist in meinen augen eine völlig logische konsequenz . aber wie gesagt - es war eine ausnahmesituation, die man für meine begriffe nicht als stellvertretend für den generellen umgang zwischen der jackson-familie und insbesondere zwischen michael und joe stellen sollte.
davon abgesehen - ganz banal: die augen der welt waren auf michael und seine familie gerichtet. an michaels stelle hätte ich mit sicherheit auch keine nebenbaustelle eröffnet und der presse futter gegeben, auch noch über die vater - sohn-beziehung zu spekulieren .
den wirklichen, ungeschminkten umgang miteinander sieht man nach meiner meinung nur im alltäglichen leben und dieser einblick war und ist uns immer versagt gewesen und wird bleiben. woraus folgert, dass wir wieder nur nach persönlichen befindlichkeiten über joe "richten" können .