Rebbie Jackson gab auch mal ein kleines Interview...


  • ABC-TV Show (USA) Jan. 27, 2011


    Frage: Du standest Michael sehr nahe.. und die ganze Familie trauert offensichtlich, aber erzähl uns, wie es für dich ist.


    R: Wie ein lebendiger Albtraum, um ehrlich zu sein, Ich muss sagen es war sehr verheerend.. was passiert ist, ..dass kein Tag vorübergeht, an dem ich nicht daran denke ..oder an ihn denke.. manchmal mitten am Tag...und ich bin sicher, wenn du jemand geliebten verloren hast.. du brichst einfach zusammen, und fängst an zu weinen.


    Frage: Hörst du seine Musik?


    R: Manchmal kann ich sie hören, manchmal nicht. Aber ich habe einen kleinen Enkel, der seine Musik liebt...und ich muss dann das Zimmer verlassen..


    Frage: Nach Michaels Tod hast du ein paar Monate mit seinen Kids verbracht.. wie gehen die Kinder damit um, wie bewerkstelligen sie ein normales Leben, danach, wie gehen sie zur Schule...hören sie seine Musik?


    R: Ja, sie hören seine Musik.. und du hast Recht, ich war mit ihnen zusammen, und meiner Mutter, für ein paar Monate.. Sie gehen auf eine Privat Schule..


    Frage: Sollen sie auf eine öffentliche Schule, wenn sie älter sind?


    R: Nein, das glaube ich nicht, es geht ihnen gut..


    Frage: Deine Mutter ist schon 80+, und sie zieht die 3 Kinder auf..


    R: Meine Mutter ist sehr stark, sie weis, was sie will und sie macht es gut..


    Frage; Aber wenn ihr etwas passiert...gehen die Kinder dann zu Diana Ross?


    R: Ich weis nicht, was damit ist...davon weis ich nichts..


    (Durcheinander: Aber es wurde gesagt...weis Diana Ross das eigentlich auch? )


    Frage: Michaels Estate ist mehr als eine Billion.$ wert.. und er hinterlies alles seiner Mutter und seinen Kindern, nicht seinem Vater und nicht seinen Angehörigen/Verwandten, und ich hörte Berichte aus der Familie, dass es da Entäuschung gibt, dass man da etwas unglücklich ist.. darüber, dass nichts von dem Geld an z.B. dich, seine Schwester..oder seine anderen Verwandten ging, die Nichten und Neffen..


    R: Ich kann ganz ehrlich sagen.. ich bin nicht enttäuscht darüber, über die Entscheidungen, die darüber getroffen wurde, wo das Geld hingeht.. Ich glaube, jetzt gewöhnt sich gerade erst jeder an die Tatsache, dass er nicht mehr da ist..wenn jemand stirbt..dann ..ich will nicht sagen, es verändert die Menschen aber sie bekommen eine ganz andere Einstellung zum Leben, und müssen erst wieder zurück zum Grundsätzlichen finden.. sich fokussieren..und genau das passiert jetzt..Jeder arbeitet jetzt dafür, alle wollen dass es Gerechtigkeit gibt, für die Umstände, warum er starb...


    Frage: Gerechtigkeit in der Sache mit dem Doktor..Also das hat nicht mit dem Geldsachen zu tun..?Also niemand in der Familie sagt, dass Testament solte nochmal angesehen werden..oder will irdgendwie was vom Geld bekommen..?


    R: Nein, keiner sagt, dass er was von dem Geld haben sollte.. das ist mal ganz sicher...das sagt keiner...


    Frage: Sieht dein Vater auch die Kinder...


    R: Ja, ..


    Frage: Murray ist angeklagt wegen fahrlässiger Tötung...dafür, dass er eine tödliche Dosis Propofol an deinen Bruder verabreicht hat.. er war gerade erst vor Gericht...und hat sich "nicht schuldig" erklärt. Wie denkst du darüber..war er verantwortlich für den Tod deines Bruders?


    R: Es sieht so aus, dass genau das der Fall ist..das ist sicher. Ich habe Vertrauen in das Rechtssystem..und wir werden die Wahrheit heraus finden.. über alles..


    Frage: Wenn du ihn siehst (Murray)..siehst du in ihm den Mann, der deinen Bruder umgebracht hat?


    R: Ja..ja das sehe ich..ich..ich will das die Wahrheit rauskommt.. es ist sehr schwer, es ist hart, da zu sitzen und das alles anzusehen..


    Frage: Denkt die Familie, dass Michael irgendwelche Probleme mit Drogen hatte oder dass das eine Situation war, die nicht gesund für ihn war..


    R: Oh ja, der Familie war das sehr bewusst, es gab oft Interventionen, ich weis es,.. Ich und Janet und die anderen..wir versuchten es oft.. aber auch wenn das der Fall war, muss es immer noch geklärt werden, was da am Ende passiert ist..


    Dann reden sie noch kurz über da neue Buch von ihrer Tochter Yashi Brown.. Black Daisy in a White Limousine: 77 Poems etc..

  • R: Oh ja, der Familie war das sehr bewusst, es gab oft Interventionen, ich weis es,.. Ich und Janet und die anderen..wir versuchten es oft.. aber auch wenn das der Fall war, muss es immer noch geklärt werden, was da am Ende passiert ist..


    Hört sich so an, dass die Aufklärung des Todes von Michael eigentlich nicht mehr besonders bedeutend ist, denn er war ja eigentlich selbst Schuld. Rebbie hat in einem anderen IV mal geäußert, dass Michael 15 Jahre nicht mehr gesehen und dann spricht sie von Intervetnionen. Ich glaube von diesem Schwachsinn wirklich nichts. Die Familie hat interveniert um Michael auf die Bühne zu kriegen. Daran glaube ich.


    Und mich wundert dieses ganze Geschwafel von Familienmitgliedern nicht mehr, wenn man sieht das diese mit Michales schlimmsten Feinden verkehren. Da wird mir dann immer Angst und Bange um die Beeinflussung der Kinder.


    Rebbie Jackson hat als Manager Stacy Brown, der gleiche Stacy Brown, der 2005 dieses ekelhafte Buch mit Bob Jones geschrieben hat.http://books.google.de/books?id=8j4I...page&q&f=false und der auf Bildern mit Diane Dimond in trauter Runde zu bewundern ist.


    http://www.socialworkersspeak.org/me...e-jackson.html
    Jackson’s manager Stacy Brown contacted National Association of Social Workers President James Kelly, DSW, LCSW, ACSW, to let teh association and social workers know about her campaign and Yashi’s book. In fact, Jackson is scheduled to do a concert on Feb. 25 a few miles from NASW headquaters at Washington, D.C. at the Duke Ellington Theater. That concert will also benefit the Dance Institute of Washington.

  • ..hat mich auch gestört..dass sie sich wieder so äussert, zu der "Drogenfrage"..und ich finde, die haben einfach alle zuwenig Biss..ich meine das hier


    Zitat

    Ich habe Vertrauen in das Rechtssystem

    ist einfachzu wenig...Einfach nur dasitzen, und auf das System vertrauen..das kann doch nicht wahr sein...

  • Als ich das IV das erste Mal sah, war ich auch mega-enttäuscht. Ich kann es immer nicht verstehen, wenn Geschwister von Michael lächelnder Weise über seinen Tod reden oder über die Umstände und über Michaels Kinder und wie sie doch alle helfen wollten (und wer hat wirklich getan? Ich glaube fast NIEMAND!) Ist das Show-Biz, dass man in seiner angeblich größten Trauer lächelnd vor der Kamera sitzt?


    Ich mag solche IV gar nicht (und glauben tue ich schon mal auch gar nichts mehr!) und denke immer, dass da wirklich nur Eigennutz hintersteckt! Leider. :wimmer:

  • Ich gewinne zunehmend den Eindruck das die Familie sich nur deshalb so über Drogenprobleme äußert weil sie in der Öffentlichkeit nicht als unwissend dastehen wollen weil man sonst vllt erkennen könnte das Michael nicht so dicke mit der Familie war wie sie es wohl gerne hätten....

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Bei solchen Interviews kommt mir langsam die Galle hoch, ganz ehrlich. Ich kann da auch tanzmaus nur zustimmen.
    Einerseits wollen sie vermutlich nicht als Unwissende dastehen, weil das ja irgendwie dann direkt mal ein Armutszeugnis wäre und zweitens wollen sie scheinbar bei jeder Gelegenheit sagen "Ja, wir haben es nicht nur gewusst, wir wollten ihm auch helfen, aber Michael wollte sich ja nicht helfen lassen!" Und sowas kotzt mich an. Ganz ehrlich. Mag ja sein, dass sie mal versucht haben mit Michael über seinen Medikamentenkonsum zu sprechen. Das kann ich ihnen nicht absprechen, ich war ja nicht dabei. Aber was die da jetzt abziehen, das ist schon nicht mehr feierlich. Möglicherweise wollen sie jetzt auch ihr Gewissen erleichtern, indem sie gebetsmühlenartig runterrattern, dass sie ja versucht haben, Michael zu helfen. Wenn man sich das lange genug einredet, dann glaubt man es irgendwann selbst. Man könnte aber auch mal ein gesundes Maß an Selbstkritik zulassen und sagen, dass man als Familie womöglich an gewissen Punkten einfach versagt hat! Punkt. Und nicht dieses Rumgelabere. Da wird einem ja übel.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Genau, LadyMichael,


    oder einfach mal den Mumm haben, in der Öffentlichkeit zu sagen, Hey Leute, Michael war ein erwachsener Mann und wenn er sich nicht von uns helfen ließ, dann mussten wir das aktzeptieren. Lieber das, als so einen auf "heile Familie" zu machen und so zu tun, als wenn sie alles Menschenmögliche unternommen hätten, um Michael zu helfen. Der eine oder andere aus dieser Familie hat es sicher versucht und ist vielleicht nicht zu ihm durchgedrungen. Wenn Michael mit seiner Security abgesprochen hat, lasst den oder den bitte nicht zu mir (wahrscheinlich weil er irgendwann auch mal die Nase voll davon hatte, dem einen oder anderen immer wieder finanziell und beruflich auf die Beine zu helfen), dann ist sicher auch niemand von der Familie zu ihm vorgelassen worden. Und andererseits haben so einige Familienmitglieder JAHRELANG keinen persönlichen Kontakt zu Michael gehabt.


    Na klar kann man jetzt sagen, es ist eben keine "normale" Familie, hier gelten ganz andere "Gesetze", aber warum kann denn bloß keiner aus dieser Familie mal ehrlich zu sich selbst sein und hat den Mumm, dass auch öffentlich klar auszusprechen? Sie alle haben Angst, von der Öffentlichkeit verurteilt zu werden und haben Angst um ihre "Karriere" (wer hat eigentlich eine aktuelle, außer vielleicht Janet?) Das finde ich alles so traurig!

  • Na klar kann man jetzt sagen, es ist eben keine "normale" Familie, hier gelten ganz andere "Gesetze", aber warum kann denn bloß keiner aus dieser Familie mal ehrlich zu sich selbst sein und hat den Mumm, dass auch öffentlich klar auszusprechen? Sie alle haben Angst, von der Öffentlichkeit verurteilt zu werden und haben Angst um ihre "Karriere" (wer hat eigentlich eine aktuelle, außer vielleicht Janet?) Das finde ich alles so traurig!


    In der Öffentlichkeit Geschichten erzählen ist deren Karriere. Hauptsache immer im Gespräch bleiben... :stuhl:

  • Hey Leute, Michael war ein erwachsener Mann und wenn er sich nicht von uns helfen ließ, dann mussten wir das aktzeptieren. Lieber das, als so einen auf "heile Familie" zu machen und so zu tun, als wenn sie alles Menschenmögliche unternommen hätten, um Michael zu helfen.


    das ist das eine. das andere ist aber, dass es ja auch genug berichte und hinweise gab, dass michael längst nicht so abhängig war, wie es ihm angedichtet wird. wir können aus der distanz nur den indizien folgen und daraus eine meinung bilden, ob michael abhängig war oder nicht. aber das bleibt eine meinung, wird nie eine tatsache. bei der familie gehe ich aber mal schwer davon aus, dass sie zugang zu allen obduktions- und krankenunterlagen haben, wenigstens aber kontakt zu den menschen, die in der lage sind, eine sinnvolle aussage zu abhängig oder nicht zu machen. wieso spricht kein jackson mal differenziert? wieso versuchen sie nur klarzustellen, dass sie ja ach so sehr alles versucht haben, dem "armen junkie" (sorry!) zu helfen. wieso stellt sich nie mal eine(r) hin und macht darauf aufmerksam, dass es auch genug hinweise gab, dass michael sehr wohl wusste, wie er mir medikamenten umzugehen hatte? DAS ärgert mich genauso wie die selbstverliebten interviews. :meckern:


    Na klar kann man jetzt sagen, es ist eben keine "normale" Familie, hier gelten ganz andere "Gesetze", aber warum kann denn bloß keiner aus dieser Familie mal ehrlich zu sich selbst sein und hat den Mumm, dass auch öffentlich klar auszusprechen?


    das lasse ich den jacksons nicht durchgehen. ja, sicher, sie standen in der öffentlichkeit, sie hatten und haben lebenswege, die anders ablaufen als die millionen anderer menschen, aber das ändert nichts, dass es eine mutter gibt, einen vater, brüder und schwestern, [...]. ob ich nun brühmt bin oder nicht - wenn mein großer oder kleiner bruder, mein neffe, mein onkel oder sonst wer aus der family in problemen steckt, ist es vollkommen wurscht, ob ich prominent bin oder nicht. dann bin ich da. fertig! ende! basta! wie oft betont diese familie, wie toll sie doch funktioniert? dann haben sie bei gott auch danach zu handeln!!! mich kotzen diese leeren lippenbekenntnisse zunehmend an. :faust:

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Ja, das Differenzierte fehlt da tatsächlich total. Ich meine, hat man von ihnen schon mal gehört "Michael hat zwar manchmal Medikamente genommen, aber er war nicht Zeit seines Lebens 24/7 high und er war kein Junkie!"? Hat man das einmal von einem von ihnen gehört? Nicht einmal. Ganz im Gegenteil. Joe und sein Kumpel Oxman klagen AEG an und stellen in der Anklage Michael so hin, als wäre er durch seinen wahnsinnigen Medikamentenkonsum ein einziges Wrack gewesen, Janet und Rebbie hocken sich ins Fernsehen und berichten hundert Mal darüber, dass man ja versucht hat, dem armen Michael zu helfen, aber er hats ja abgestritten usw. Katherine schlägt bei Oprah in die selbe Kerbe und so weiter. Und so langsam frage ich mich, ob die alle noch ganz gebacken sind.


    Ich meine, wenn denen doch allen so bewusst war, dass Michael Probleme mit Medikamenten hatte. Und wenn Joe sogar (laut seinen Aussagen) superbewusst war, dass sein Sohn diese Konzerte a) nicht wollte (jedenfalls keine 50) und b) überhaupt nicht dazu in der Lage war, die durchzuziehen, was in aller Welt hat ihn dann aufgehalten, seinem Sohn zu helfen? Wieso sind sie nicht damals schon an die Öffentlichkeit gegangen? Wieso haben sie AEG nicht schon zu Michaels Lebzeiten angeklagt? Wenn ich Angst um mein Kind hätte, dann würde mich kein Tor und kein Bodyguard dieser Welt davon abhalten, zu meinem Kind zu kommen und es aus der Lage zu befreien, in der es steckt. Und wenn ich mir den Weg freisprengen müsste, aber ich würde mein Kind raus holen! Was genau hat Joe versucht, um seinen Sohn da raus zu holen?


    Dann widersprechen sie sich auch noch selbst. Erst meinten sie, als sie ihn das letzte Mal gesehen hätten, wärs ihm gut gegangen und am Anfang haben alle gesagt, sie hätten keine negativen Veränderungen an Michael feststellen können. Ein Teil der Familie sagt heute noch, beim letzten Treffen sei alles normal gewesen, Janet fällt auf einmal ein, dass Michael sehr dünn war und sie sich Sorgen gemacht hat usw. Ja Himmel nochmal, warum kommen die jetzt alle damit um die Ecke? Hatten die alle keine Zeit, vorher was zu tun oder zu sagen? Alle karrieremäßig zu sehr eingebunden, was? Oder wussten sie, dass Michael ihnen ordentlich auf den Deckel gehauen hätte, wenn sie solche Sprüche zu seinen Lebzeiten abgelassen hätten?


    Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Autopsiebericht, den wir kennen, echt ist, denn auch die Aussagen vor Gericht sagen nichts anderes aus, als im Autopsiebericht steht. Dementsprechend war Michael schon mal kein Wrack und nicht durch jahrelange Medikamentensucht zerfressen. Denn eine jahrelange Sucht würde sich bemerkbar machen, das steht fest. Von keinem der Experten hat man irgendwas in diese Richtung gehört. Nur die Familie haut immer und immer wieder in diese Kerbe. Zumindest ein Teil von ihnen. Und so langsam bin ich gewillt zu sagen; wer eine solche Familie hat, der braucht keine Feinde mehr.



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  • Hallo, Ihr Lieben, möchte mal versuchen, meine Gedanken zu diesem IV aufzuschreiben. Voraus schicken muß ich, daß ich kein Englisch spreche, mich also mit der Mimik und Gestik begnügen muß. Ich sehe dort 6 Damen sitzen, die sich mehr oder weniger angeregt, über Gott und die Welt plaudernt, unterhalten. Manchmal ernst, sehr oft aber auch fröhlich lachend. Wenn man dann weiß um was es geht (und das weiß ich natürlich, habe ja Eure Post's gelesen), hier geht es um den Tod eines Menschen, dann fragt man sich, ist so etwas möglich. Da setzt sich die Schwester auf dieses Sofa und erzählt von Medikamentenmisbrauch und das sie als Familie interveniert haben und nicht zu wenig. Auf einem anderen Sofa saß vor noch nicht einmal einem halben Jahr die andere Schwester und erzählt das Gleiche. Auch Mutter und Vater Jackson nehmen da kein Blatt vor den Mund. Keinem ist die Trauer, Michael ist erst vor 1,5 Jahren verstorben, anzusehen. Verstehen kann ich das Ganze nicht. Trauert man im Show-Biz wirklich so? Nach Aussen nicht's zeigen und alles mit sich im stillen Kämmerlein abmachen? Für mich kommt das so rüber, als ob sie alle keine besonders enge Beziehung zu ihm gehabt haben. Ich kann da nur von mir ausgehen, mein Mann starb vor 3,5 Jahren, die Trauer hat mich völlig aus den Puschen gehauen. Hab mich lange nicht wieder eingekriegt und konnte auch ganz lange nicht darüber sprechen. Darum verstehe ich auch nicht, wie sie alle lachend auf irgendwelchen Sofa's rumsitzen und ihm das letzte Hemd ausziehen können. Habe von keinem von ihnen jemals ein Wort über sein Musikaliches Werk oder seine Spenden oder, oder, oder, gehört. Was ist das bloß für eine Familie? Ich krieg's nicht in die Reihe. Ich hätte mir gerade von seiner Familie ein bischen mehr Respekt und auch Achtung vor dem Sohn und Bruder gewünscht. LG Hanni

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    Ein großes Danke an's Blaue Blümchen für die Hilfe !

  • ..ich verstehe auch nicht, wie Michaels Familie so - ja fast gefühllos - reagiert, wenn sie über seinen Tod sprechen. Sie sagen zwar alle, wie sehr es sie betrifft..und eigentlich gehe ich auch davon aus, dass sie deshalb immer noch trauern...aber sehen kann ich es nicht. Ich, wo Michael garnicht gekannt habe, könnte dort nie so sitzen, und lustig smalltalk über seinen Tod halten...ich würde bei dem Thema kein einziges Lachen rausbekommen, müsste eher meine Tränen zurrückhalten, die beim Gedanke daran immer noch fliessen wollen.. Selbst wenn es so wäre, dass sie abseits von der Öffentlichkeit vielleicht anders trauern, ist das was ich zu sehen bekomme irgendwie unwürdig, es ist so oberflächlich.


    Aber es ist in dem Interview nicht nur Rebbie, die mich mit ihrem Verhalten verstört...es sind auch die anderen Damen..OMG..es ist doch nichts lustiges an diesem Thema...wie kann man es nur so verlachen und locker fluffig bereden...


    ...wenn man das ohne Ton ansehen würde, käme man sicher nie auf das Thema dieser Unterhaltung...

  • ...wenn man das ohne Ton ansehen würde, käme man sicher nie auf das Thema dieser Unterhaltung...

    Ja Maja, daß ist ja das , was ich gar nicht verstehen kann. Ich habe sie nirgendwo trauern sehen. Nicht in der O2-Halle und nicht auf der Trauerfeier und schon gar nicht auf den diversen Sofa's.

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  • ob ich nun brühmt bin oder nicht - wenn mein großer oder kleiner bruder, mein neffe, mein onkel oder sonst wer aus der family in problemen steckt, ist es vollkommen wurscht, ob ich prominent bin oder nicht. dann bin ich da. fertig! ende! basta! wie oft betont diese familie, wie toll sie doch funktioniert? dann haben sie bei gott auch danach zu handeln!!!


    Gut, wenn man danach geht, dass die Familie funktioniert, dann ist man da. Aber das dem nicht so war, liegt doch auf der Hand. Also ist alles bloss leeres Geschwafel, eben weil man nicht so dicke war, sich aber nicht traut es zuzugeben - ganz einfache Sache für mich.


    Und wenn Joe sogar (laut seinen Aussagen) superbewusst war, dass sein Sohn diese Konzerte a) nicht wollte (jedenfalls keine 50) und b) überhaupt nicht dazu in der Lage war, die durchzuziehen, was in aller Welt hat ihn dann aufgehalten, seinem Sohn zu helfen? Wieso sind sie nicht damals schon an die Öffentlichkeit gegangen?


    Michael hat ihn aufgehalten. Und damals sind sie nicht schon an die Öffentlichkeit gegagen, weil sie nicht wissen konnten, was da am 25.06. passiert. Im Nachhinein ist es leider immer leicht zu sagen, dass da mal früher einer was hätte sagen sollen. Keiner wusste, dass es zu dem Zeitpunkt "früher" ist, weil es nach dem 25.06. zu "spät" ist. Dieter Wiesner kam doch auch nicht zu Michael vor - auch sein Vater sagte schon, dass er abgewiesen wurde - und ich glaube, wenn Michael sich mit jemanden aus der Familie hätte treffen oder reden wollen, dann hätte er es auch getan.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Ja, ich weiß. Aber ich weiß auch eins; wenn ich in so einer Situation wäre und meine Eltern nicht zu mir durch kämen und sie denken würden, dass da irgendwas nicht stimmt und sie nicht glauben würden, dass ich sie nur einfach nicht sehen möchte, dann würde mein Vater vermutlich mit einem Panzer vorfahren, um zu mir durch zu kommen. Und wenn ich ihm dann von Angesicht zu Angesicht sagen würde, dass es meine Entscheidung war, ihn nicht sehen zu wollen und mein Vater sehen würde, dass ich es ernst meine, dann würde er das akzeptieren. Aber garantiert keine Sekunde vorher. Und das ist der Grund, warum ich Joe so einige Aussagen schlicht und ergreifend nicht abnehme.



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  • Lady, da stimme ich zu - Joe nehme ich auch verdammt viel nicht ab :klatschen:
    Aber wer von uns kann sich schon so nach außen "zumauern" wie ein Michael Jackson - ich denke da fehlt uns sogar die Vorstellungskraft, was es heißen würde da rein zu kommen :stuhl:

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  • Ich habe sie nirgendwo trauern sehen. Nicht in der O2-Halle und nicht auf der Trauerfeier und schon gar nicht auf den diversen Sofa's.


    Das hat sich mir aber anders dargestellt. Ich habe durchaus den Eindruck gehabt, dass die Familie im Staples Center getrauert hat.

  • Nein, Vema, meine Sicht der Dinge ist eine andere. Sie waren zwar ernst, bezogen auf das Stables Center und die Trauerfeier, aber mehr ist bei mir nicht angekommen. Vielleicht bin ich aber auch zu emotional. Dies ist aber nur meine Meinung und ich möchte sie auch niemanden aufdrängen. Wenn Du das anders siehst, ist das auch o.k. LG

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  • Zitat

    Nein, Vema, meine Sicht der Dinge ist eine andere. Sie waren zwar ernst, bezogen auf das Stables Center und die Trauerfeier, aber mehr ist bei mir nicht angekommen.


    was ich von der family halte, habe ich sicher deutlich genug formuliert, aber da muss ich eine lanze brechen: die trauerfeier fand relativ kurz nach michaels tod statt und ich bin sicher, dass viele seiner direkten angehörigen (mal vorsichtig formuliert) unter schock standen und daher anders reagiert haben, als man erwarten mag. ich spreche aus erfahrung.


    lady, mein pappa hätte auch nen panzer genommen smiley1661.gif! zumal er es sogar geschafft hat, zu mir durchzudringen, als ich innerlich extrem gemauert habe. und diese mauer kann mitunter schwerer zu durchbrechen sein als die räumliche.

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania