Fleisch vom Wiesenhof/ Fleischkonsum grundsätzlich

  • Berichtest Du dann hier mal, wie es war? *bitt* :Tova:


    Klar werde ich machen. Ich weiss nur es wird einen Marsch geben. Und ich denke danach eine Mahnwache. Ich muss schauen ob ich dazu komme ein kleines Video zu filmen oder nur Bilder machen kann. Weil filmen beim laufen mit nem Handy könnte eine wackelige Angelegenheit werden. Aber ich glaube bei You Tube gibt es eine Funktion wo das Video dann automatisch bearbeitet wird und das wackelige raus genommen wird. War auch so bei dem Video von Daniela Böhm auf der Demo gegen Rumänien.
    Aber sollte ich den Marsch ohne große Luftprobleme überstehen, dann versuche ich zu filmen und setze das Video rein.
    Ob Daniela Böhm auch dabei ist, weiss ich leider nicht. Ansonsten sind wir ein paar alte Schachteln die ihr seht. :kicher:


    Wenn ich das Wort Peta lese, muss ich an meine böse Aktion im KIK denken. Hattest du Dancer ja bei Facebook gelesen. :lachen: Man die dummen Gesichter waren echt Oskarreif. :ablach:
    Soviel dazu das die über ihre Ware Bescheid wissen. :jubel:
    Schon dumm wenn die Verkäuferin mir nicht sagen kann, ob das Fell an den Kaputzen echt ist oder nicht. Und dann musste ich so lachen als die sagte das kann sie sich nicht vorstellen da die Jacken ja aus China kommen. Gröööhl, wo sind die Pelztierfarmen ? Richtig in China. :thumbdown:
    Und wie Peta schon aufklärte, das Kunstpelz sehr oft echt ist. Wissen die wenigsten. Aber dazu gibt es heftige Video von Peter Maffay und Harald Glööckler. Aber die sind nix für schwache Nerven. Selbst ich musste das Video vom Glööckler nach 5 Minuten stoppen. Sonst hätte ich :rauf: :örks:
    Habe mir dann verkniffen zu fragen ob sie das mit ihrem Gewissen vereinbaren kann da zu arbeiten wo Kinder die Waren für KIK unter menschenunwürdigen und grausamen Bedingungen herstellen. KIK unterstützt quasi Kinderarbeit. Und Verona Pooth damit auch. Ich glaube wenn ich das noch gebracht hätte, dann hätte ich da nun Hausverbot. Und die hätten mich bestimmt polizeilich raus holen lassen.


    Auf dem veganen Oktoberfest hatte ich auch eine tolle Erfahrung. Mein Freund, leider kein Veganer, der bockt noch rum, und ich gingen so rüber und ich traf eine Frau von der Demo wieder. Erstmal hatte die Echtpelz an ihrer Jacke, kommt gut auf einem veganen Oktoberfest. Aber den machte sie dann ab und steckte den in die Tasche. Immerhin etwas.
    Aber dann fragt die meinen Freund ob er auch vegan sei. Er sagte halt ganz trocken NEIN. Dann drehte die sich wohl arrogant von ihm weg und erzählt mir im gleichen Atemzug, das sie ja nur ganz bewusst Fleisch isst aber nur sehr wenig. Dann erzählte mir mein Freund wie sie auf ihn reagierte und ich musste laut los lachen. Die war selbst keine Veganerin aber verachtet meinen Freund. :lachen: Ich hätte mich so kugeln können vor Lachen.


    Der einzige Satz, der mir allmählich quer im Magen liegt ist, wenn mir jemand folgenden Satz sagt, den ich oft höre ... Ich liebe Tiere über alles, aber ich brauche Fleisch ... der Satz harmoniert nicht miteinander. Und bringt mich zur Weißglut. Oder der Mensch hat schon immer Fleisch gegessen. Ja nee is klar. Schön für ihn. Muss er es denn jetzt noch tun, wo es genug Ausweichmöglichkeiten gibt und genug Gründe es nicht zu tun. :down:
    Oder früher haben die Menschen ja ihr Fleisch selber gejagt. Schön für die. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. :devil: :rauf: :beep: :schimpf2: :watsch:
    Für mich persönlich gibt es keinen Grund, warum man Fleisch essen muss, oder Lederwaren tragen muss, aber es gibt genug Gründe es nicht zu tun. :schimpf:
    Oh ich liebe die Bilder vom Hof Butenland. :wolke1: :flirty:
    Glückliche "Nutztiere" die alt werden dürfen ohne zu leiden für den menschlichen Konsum. :manu: :flowers:


    Mal so nebenbei zur veganen Ernährung. Der älteste Hund der Welt wurde vegan ernährt und wurde 27 und kam damit ins Guiness Buch der Rekorde.


    http://urpils666.wordpress.com…n-altester-hund-der-welt/


    Vegan ist also gesünder als Fleisch essen. Sonst wäre der Hund nicht soo alt geworden mit veganer Ernährung. :flirty:


    Anbei stelle ich den Link zur Homepage von dem kroatischen veganen Rapper IFeel ein. Von ihm habe ich ja vor kurzem das Konzert auf dem veganen Oktoberfest eingestellt. Allerdings ist seine Seite auf englisch. Aber dort seht ihr Videos und was ihn zu seinen Lieder bewegt hat. Einfach ein toller Mann. :wolke1:
    http://www.musicifeel.com/


    Ich finde man sollte ihn unterstützen bekannter zu werden mit seiner Musik. Denn er singt über das Tierleid und gibt somit den Tieren seine Stimme. :flirty:

  • Auch wenig Fleischkonsum bedeutet grausames Tierleid.
    Jedes Tier hat ein Recht zu leben und alt zu werden, und nicht durch Menschenhand frühzeitig aus dem Leben gerissen zu werden.
    Ich könnte hier ein ekeliges Bild rein setzen und ich denke dann hat keiner mehr Lust auf Fleisch, aber da verzichte ich drauf.
    Bevor alle sich über ihren PC übergeben.


    Nennt mir einen guten Grund, warum man den Tieren vorzeitig ihr Leben nehmen muss um den eigenen Konsum zu stillen ?


    Stellt euch doch einfach mal vor, die Tiere würden unsere Rasse essen. Wir drehen das Ganze mal um. Ihr bekommt ein Baby, die Tiere nehmen es euch weg, da das Fleisch ja so schön zart ist. Dann wird euer Baby grausam getötet, damit die Tiere ihr täglisches Fleisch haben. Würdet ihr das toll finden ? Ich denke nicht.
    Tiere fühlen genauso wie wir Schmerz, Trauer, alles. Da ist nichts anders dran, ausser die Rasse.
    Ich weiss mein Vergleich ist böse, aber das Tierleid für den eigenen Konsum auch.


    Und dieser Artikel stimmt mich auch nicht um.
    Es ist und bleibt Mord an unschuldigen Lebewesen, die ein Recht haben in Ruhe zu leben. Denn die haben nicht gesagt ich wiill geboren werden um auf deinen Teller zu landen und darf deswegen nicht alt werden und nicht leben.


    Und wenn die vegane Lebensweise sooo ungesund wäre. Warum war der älteste Hund der Welt Veganer ? Da passt dann wohl etwas nicht zusammen.


    Oki wo wir gerade bei Studien sind zur veganen Ernährungen :


    http://www.peta.de/gesundvegan#.VDj2TRbHT7I


    http://www.peta2.de/gesundvegan


    Und eine Studie die an Hunden gemacht wurde die vegetarisch und vegan ernährt wurden, und weniger krank waren als die die Fleisch bekommen haben. Also wenn der Hund dadurch weniger Krankheiten hat. Warum sollte es beim Menschen dann nicht so sein ?


    http://www.peta.de/studievegetarischehunde#.VDj2txbHT7I


  • Danke für das Einstellen dieses wunderschönen Videos! :kiss:

    Habe es selber gar nicht mitbekommen,das es im Fernsehen kam.Eine Kollegin hatte es gesehen und mich drauf hingewiesen. :daumen:


    Auch wenn wir dieses Video schon mal hier hatten,stell ich es nochmal ein.Der Text spricht einem aus der Seele.Und die Bilder sind kaum zu ertragen,aber leider immer noch Realität :kerze:

  • Neues Video von "high.carb.vegan.power.girl" - einer ehemaligen Landwirtin, die ausgestiegen ist und nun vegan lebt und sich für Tierrechte einsetzt. :daumen:
    Zitat aus dem Video:


    >>Bei Bio-Betrieben ist es genau das gleiche. Wo kommt denn bitte das ganze Bio-Zeugs auf einmal her, vom Mars oder was?! Die Tiere werden natürlich auch in Massentierhaltung gehalten. Die kleinen Betriebe, wo du wirklich darauf aufpassen kannst, wie es dem einzelnen Tier geht, gibt es nicht mehr und wird es in Zukunft auch nicht mehr geben. "Ich esse mein Fleisch nur aus Betrieben, wo ich weiß wo es herkommt" ? Schwachsinn. Ich habe auf Betrieben gearbeitet, die in der Nachbarschaft bekannt waren und als kleiner netter Hof galten - wie es da wirklich in den Ställen aussieht, willst du überhaupt nicht wissen.... Tierhaltung ist in JEDEM Fall sch*****, wenn du damit Geld verdienen willst. Sobald ein finanzieller Druck dahintersteht, geht es immer auf Kosten des Tierwohls.<<











    Michael:Guckt mal, was meine erstaunten und erfreuten Äuglein 8o:jubel: im neuen Vegan-Magazin (darin ist übrigens auch ein ganz kurzer Artikel über Daniela Böhms Mahnwache am Münchner Schlachthof) entdeckten: Ich erwähnte doch schon mal, wie sehr es mich immer freut zu sehen, dass unter "uns Veganern" auch ganz arg viele MJ-Fans sind. :herz: In der neuen Ausgabe ist ein Bericht über eine neue Linie veganer Lebensmittel namens "bedda" (abgeleitet vom englischen 'better' = besser). Und das - siehe Bild - steht großgedruckt dabei! *freu* Michael ist einfach überall :love: und es freut mich sooo sehr, dass auch die Vegane Gesellschaft ihn mit einer "besseren Welt" in Verbindung bringt :daumen: :herz: , statt auf die abstrusen und gemeinen Lügenmärchen der Medien zu hören!
    Ich hab richtig gestrahlt, als ich das gesehen habe. :wolke1:













    Von Dr. Henrich auf fb eingestellte Graphik, die vieles gut zusammenfasst:
    "Der als Normalität getarnte Wahnsinn" - was der Konsum von Fleisch, Käse, Eiern, Milchprodukten etc. auslöst:



    Schon dumm wenn die Verkäuferin mir nicht sagen kann, ob das Fell an den Kaputzen echt ist oder nicht.


    Ich finde es seltsam, dass so viele nicht wissen, dass der angebliche "Kunstpelz" oft echtes Fell ist und sogar oft wissentlich falsch deklariert wird - es gab letztes Jahr so viele Artikel und TV-Sendungen dazu, eigentlich müsste man meinen, langsam weiß das jeder. Statt dessen höre und lese ich aber auch oft entsetzte Fragen, wenn das Thema angesprochen wird. :was:


    das sie ja nur ganz bewusst Fleisch isst

    Zu dem angeblich "bewusst" Tierprodukte essen hab ich neulich einen sehr guten Artikel gelesen, werde den mal suchen. :lupe:


    Wir leben nicht mehr in der Steinzeit.

    Und selbst da wurde ja nicht ständig Fleisch gegessen, Forschungen zeigen, dass sich unsere Vorfahren überwiegend pflanzlich ernährten. (Bei Interesse kann ich Links dazu raussuchen.)


    Der älteste Hund der Welt wurde vegan ernährt und wurde 27

    Ja... und ich freu mich sehr, dass die nachgeplapperten Vorurteile gegen eine vegane Ernährung bei Hunden immer mehr abnehmen. Was auch Tierärzten und tierärztlichen Hochschulen zu verdanken ist, die dazu Stellung nehmen und sagen, dass das ohne weiteres möglich ist, wenn man sich gut informiert.


    wo wir gerade bei Studien sind zur veganen Ernährungen

    Hier finden sich auch zahlreiche Links zu Studien:
    http://www.provegan.info/de/studien/




    Übrigens taucht in vielen Artikel gegen die vegane Ernährung immer wieder die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) auf :nix: - die versuchen immer wieder, Stimmung gegen die vegane Lebensweise zu machen. Was kein Wunder ist, wenn man weiß, wer hinter dieser Organisation steckt:


    >>Trotz des seriös klingenden Namens ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung alles andere als seriös. In den Beiräten dieser Organisation sitzen neben Landwirtschaftsministerien u.a. nachweislich die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen, Verbände der Bäcker- und Fleischerinnungen, der Landesinnungsverband des Fleischerhandwerkes Thüringen, der Interessenverband der Milcherzeugerbetriebe, die Landesvereinigung der Milchwirtschaft usw., siehe DGE: käufliche Pseudowissenschaft. Objektive Informationen sind daher von der DGE kaum zu erwarten, vielmehr wird massiv Propaganda für Tierausbeutungsprodukte und gegen Veganismus betrieben.<<
    http://veganismus.de/vegan/faq-rechtfertigungsversuche.html


    >>Schaut man sich einmal die Zusammensetzung der Beiräte der DGE an (siehe nachfolgende Liste), dann weiss man genug.<<
    http://www.provegan.info/de/in…rung-dge-nachgewiesen-am/


    Auch wenn wir dieses Video schon mal hier hatten,stell ich es nochmal ein.Der Text spricht einem aus der Seele.Und die Bilder sind kaum zu ertragen,aber leider immer noch Realität :kerze:

    Ja... ;( Und das im Jahr 2014. :stuhl:
    Im Text heißt es, "Wir sind am Ende". Manchmal befürchte ich das auch. Gerade in den letzten Wochen habe ich wieder so viele ignorante Kommentare und Beschönigungen gehört - irgendwie scheint es bei der Menschheit nicht anzukommen, dass der Konsum von Tierprodukten unfassbares Leid verursacht, Trinkwasserverseuchung, Regenwaldzerstörung, Welthunger, Krankheiten usw. usw.
    Die (wenn auch noch wenigen, aber immer mehr werdenden) Artikel, in denen die Zusammenhänge erklärt werden, und immer mehr Studien, die zeigen, dass die vegane Lebensweise für uns alle und diesen Planeten die beste ist, lassen mich wenigstens ein wenig hoffen, dass wir vielleicht doch noch knapp am Abgrund vorbeischlittern. *HOFF* :bitte:







    Gepostet von :herz: Hof Butenland:


    *********************
    >>Jährlich werden zwei Millionen Kühe in Deutschland geschlachtet, knapp zehn Prozent sind laut Studien dabei trächtig. Die Kälber und Föten kommen dabei ums Leben:


    http://www.zdf.de/ZDFmediathek…achtung-traechtiger-Kuehe <<
    *********************





    >>Abends auf dem Kuhdamm...<<



    :hkuss:

  • Wo kommt denn bitte das ganze Bio-Zeugs auf einmal her,

    als der "rinderwahnsinn" aus den köpfen der menschen verschwand (bei manchen ist er, denke ich, noch drinnen)
    und alle nur noch bio kaufen wollten,hab ich mit einem metzger gesprochen und ihn gefragt woher denn jetzt das viele
    biofleisch herkommt,ob die tiere jetzt schneller wachsen,weil der bedarf gestiegen ist.er sagte zu mir,du mußt dich mal an
    den schlachthof stellen und sehen wie ein metzger zwei schweine zum schlachten abliefert und mit dem fleisch von
    vier schweinen den schlachthof verläßt,als wo immer der mensch seine finger im spiel hat und einen gewinn für sich sieht
    wird er zum schwein (sorry ihr lieben schweine )


    "Wir sind am Ende"

    das ist denke ich schon jetzt der fall, nur begreifen wir es erst,wenn kein tropfen wasser mehr für alle da sein wird.
    bisher bedauern wir nur die anderen"oh wie schrecklich,sie müssen meilenweit für trinkwasser laufen" und erhalten dabei
    sehr,sehr oft eine qualität,sie wir nicht mal zum waschen nehmen würden.
    aber wir haben keine hemmungen bestes trinkwasser durchs klo zu jagen,
    wenn das endlich in den köpfen ankommt,ist es schon zu spät.als ich das mal in einer runde erzählte,sagte doch
    so eine dumpfbacke"dann kaufen wir halt nur noch wasser in flaschen".war sie jetzt so doof oder wollte sie mich verarschen?


    >>Abends auf dem Kuhdamm...<<

    und alle traben "pfötchenschonend" im gras nach hause und meiden die teerstraße,schlaue tierchen und keine dummen kühe.
    auch wenn ich mit meiner hündin spazieren gehe und ein streifen gras ist am rand,dann läuft sie lieber im gras.

  • Komisch habe gar keine Benachrichtigung über die Zitate. ?(


    Danke erstmal blackorchid , Dancer und Dirty Diana für eure Beiträge. Ich freue mich, das ich mit meinem Denken nicht alleine da stehe. :hkuss:


    Das mit dem Bild aus dem veganen Heft finde ich sehr interessant. Was sagt uns das ? Die vegane Lebensweise ist ein Anfang für Michael´s Botschaft Heal The World. :wolke1: Finde die Überschrift echt gelungen. Gefällt mir. :klatschen:


    Leider leiden sogar arme Menschen für den Konsum. Bestes Beispiel voran, Nestle. Nestle bezieht ihr tolles Wasser aus der dritten Welt, wo eh schon die Menschen sterben, da sie selber nicht genug Wasser und essen haben.


    http://marbec14.wordpress.com/…it-dem-wasser-der-3-welt/


    Dem Verbraucher scheint es egal zu sein. Was traurig ist. Wie viele Kleinkinder und Babys sterben täglich in der dritten Welt ? Und dann nimmt Nestle ihnen noch das Wasser. Aber alle Produkte von Nestle werden mittlerweile angeprangert.


    http://www.handelsblatt.com/un…ser-abgraebt/7782074.html


    https://www.facebook.com/video…5825723&type=3&permPage=1


    Es ist traurig wie der Mensch mit unserer Umwelt und unseren Mitlebewesen umgeht. Michael´s Songs Heal The World und Earth Song sind nicht ohne Grund entstanden, doch mir scheint das kaum einer diese beiden Songs versteht. Denn sonst wären alle Michael Fans vegan und würden das ganze Leid an Umwelt und Mitlebewesen nicht zulassen. Meiner Meinung nach.


    Nochmal zum Thema mit dem Kunstpelz und Echtpelz. Ich stelle jetzt Links rein, die man sich nur anschauen sollte, wenn man die Nerven dazu hat. Dient zur Aufklärung. Da man sehr oft getäuscht wird und viele Verkäufer es selber nichtmal wissen.


    http://www.kunstpelz-ist-echt.de/


    http://www.vier-pfoten.de/kamp…/echtpelz-oder-kunstpelz/


    http://www1.wdr.de/fernsehen/r…packung-kunstpelz100.html


    Hier steht wie man testet, ob man Echtpelz irgendwo dran hat :


    http://www.helpster.de/test-is…-so-erkennen-sie-es_66399


    Und ganz interessant "Tiere als Ware"


    http://www.focus.de/wissen/nat…als-ware_aid_1137723.html


    Selbst für unechte Wimpern und Ohrenschützer sterben Tiere. Ich war echt erstaunt. Wo überall Echtpelz drin und dran ist, es ist zum :rauf: .


    Selbst "Bio-Fleisch" wird in den ganz normalen Schlachthäusern grausam getötet. Nix human. Human gibt es nicht. :schimpf:


    Vor allem kommen die Leute zu mir an, jeder weiss ich bin Tierschützer, und erzählen mir so einen Blödsinn, warum sie Fleisch essen müssen. Mittlerweile fällt es mir schwer da ruhig zu bleiben. Ich sehe täglich mehr als genug Tierleid, und irgendwann kommt der Punkt wo es einfach reicht. Wo man diese ganzen Ausreden nicht mehr dulden kann. Will man einen Tierschützer wirklich weiss machen, das man Tiere human töten kann zum Verzehr ? No Way. Soll ein Tierschützer etwa Tierleid zustimmen damit die Gesellschaft Ruhe gibt und weiter auf ihren Konsumluxus bestehen kann ? No Way. Da ist man bei mir ganz klar an der falschen Stelle. :tischkante:
    Ich schäme mich nicht für meine vegane Lebensweise. Und ich muss auch nicht auf irgendwas verzichten. Da es mittlerweile genug vegane Restaurant und Cafe´s gibt.
    Ein tolles veganes Cafe in München ist das Cafe Katzentempel.


    http://www.cafe-katzentempel.de/


    Ich liebe die Katzen dort, die man dann nebenbei streicheln kann. Da gibt es genug vegane Leckereien. Also mir fehlt nichts im Leben und trotzdem leidet kein Tier für mich. Es gibt schon vegane Eisdielen und und und. Ich bin begeistert. Ich muss nur noch den veganen Döner testen. Den kenne ich noch nicht. Aber viel Gutes drüber gehört.


    Wenn der Rest der Menschheit nicht bald umdenkt, dann sind wir wirklich am Ende. Dann wird das nichts mit Michael´s Botschaften weiter geben und die Welt retten.
    Ich stelle mal ein Zitat rein, leider ist der Verfasser anonym.



    „Solange der Mensch denkt,


    dass Tiere nicht fühlen können,


    müssen Tiere fühlen,


    dass Menschen nicht denken können...“



    Da ist was wahres dran. :traurig2:




    Eine sehr interessante Seite dazu :



    http://aline84.npage.de/hilfe.html



    Man bräuchte keinen Tierschutz, wenn die Bestie Mensch Respekt vor unseren mitfühlenden Mitlebewesen hätte.




    http://www11.pic-upload.de/12.10.14/t7law1hw6an3.jpg



    :verzweifelt: und Warum ?




    http://www11.pic-upload.de/12.10.14/vblnfu72wjv.png



    http://www11.pic-upload.de/12.10.14/kqqzvjgzull4.jpg



    Hier ein sehr interessanter Artikel, sehr lesenswert :



    http://www.taz.de/!132556/



    Überschrift lautet : Es gibt kein faires Fleisch


    Anbei mal ein Rezept von einem veganen Bananenshake. Er ist sehr erfrischend und mich hat er auch gesättigt. :perfect:


    500 g Soja Joghurt natur von Alpro , da Laktosefrei und daher gut bekömmlich
    500 ml gekühltes Mineralwasser, egal ob Stilles Wasser oder Medium, wie ich wollt
    2 Bananen


    Alles ab in den Mixer, anstellen und fertig. :hkuss:

  • Teilnehmer des Veganstart berichten: Manuela


    Natürlich könnten wir euch eine Menge erzählen, warum bisher über 38 000 Menschen am Veganstart teilgenommen haben und jede Woche rund 350 hinzukommen. Es spricht ja auch so viel dafür: Tierschutz, Umweltschutz, Nachhaltigkeit, der gemeinsame Einsatz gegen den Welthunger und eure Gesundheit.


    Aber Eigenlob gehört sich ja bekanntlich nicht. Deswegen wollen wir heute mal Manuela aus Kandern zu Wort kommen lassen, die am Veganstart Programm teilgenommen hat.


    Gab es einen bestimmten Anlass, der Dich Deinen Lebensstil ändern ließ?
    Nachdem ich 28 Jahre Vegetarierin war, habe ich aufgrund eines Berichtes über die Eierindustrie zuerst aufgehört, Eier zu essen. Etwa zwei Monate später bin ich nachts aufgewacht und mir ist es „wie Schuppen von den Augen gefallen“ wie durch Milchkonsum die Tiere auch leiden müssen. Am nächsten Tag habe ich mit PETA das Veganstart Programm angefangen und mich seit diesem Tag an nur noch vegan ernährt.


    Wie hat Dein Umfeld auf Deine Ernährungsumstellung reagiert?
    Mein Mann war zuerst etwas irritiert, denn er ist leider Omnivore. Doch er hatte noch nie ein Gefühl von „Verzicht“, auch er isst zuhause fast ausschließlich vegan. Meine Freunde kommen oft zu uns zum Essen und sind immer wieder begeistert, wie lecker und abwechslungsreich meine 5-Gänge Menüs sind. Es hat noch nie jemand etwas vermisst, auch nicht beim Grillen im Garten.


    Welches ist die häufigste Frage, die Du in Sachen vegane Ernährung zu hören bekommst und wie antwortest Du für gewöhnlich?
    Die Frage „Was kannst Du eigentlich noch essen, doch nur noch Salat, Gemüse und Obst?“ kommt oft von entfernteren Bekannten. Meine Antwort drauf lautet: „Ich kann alles essen, einfach nur mit anderen Zutaten zubereitet“. Und ja, das macht mir auch am meisten Spaß – „normale“ Rezepte abzuwandeln. Ich habe deshalb auch vor einiger Zeit begonnen, vegane Kochkurse anzubieten – mit großem Erfolg.


    Hast Du körperliche Veränderungen an Dir wahrgenommen und wenn ja, welche?
    Seit ich mich vegan ernähre, brauche ich viel weniger Schlaf und mein Blutbild ist einfach „perfekt“. Einmal pro Woche nehme ich eine B12 Tablette, dies habe ich aber auch schon als Vegetarierin getan.


    Welche Tipps hast Du für Menschen, die anfangen wollen sich vegan zu ernähren?
    Ich rate den Leuten, die ihre Ernährung gerne umstellen möchten dazu, sich erst einmal die „Grundausstattung“ zu besorgen (Pflanzenmilch- und Sahne, vegane Butter, Joghurt , Eierersatz) Bei Käse muss man sich „durchtesten“ und ausprobieren, welchen man mag. Ich persönlich bin ein grosser Fan von dem „No-Muh“ von der Schweizer Firma Vegusto.


    Und dann einfach das zu kochen, was man vorher auch gerne gegessen hat, nur eben „abgewandelt“. Und experimentieren, Phantasie haben… daraus können superleckere „Neukreationen“ entstehen. Im Internet gibt es auch viele Tipps, wenn man mal nicht weiter weiß…


    Hast Du ein veganes Lieblingsrezept, das du mit den Leser des Veganblogs teilen möchtest?
    Meine größte „Angst“ war es, auf Käsefondue und Raclette verzichten zu müssen. Aber diese Angst war glücklicherweise völlig unberechtigt. Neben den Rezepten im Internet wie man eine Art Käsefondue selbst herstellen kann, greife ich gerne wieder auf die Produkte der Firma Vegusto zurück. Das „No-Muh Due“ schmeckt meinem Mann sogar besser als das Original Schweizer Käsefondue. Und durch eine Mischung aus dem „No-Muh“ Melty, der „No-Muh“ Sauce und dem „No-Muh“ Rezent entsteht das perfekte Raclette.


    Danke für deine Worte, liebe Manuela!


    Mit PETAs kostenlosem Veganstart Programm http://www.veganstart.de/ gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. Ob auch ihr so tolle Erfahrungen macht, wenn ihr die Entscheidung für tierleidfreien Genuss trefft, könnt ihr nur durch Ausprobieren erfahren. Also worauf wartet ihr noch?!
    http://www.veganblog.de/2014/1…ten-manuela/#.VDs9DhZB7gZ



    hab ich mit einem metzger gesprochen und ihn gefragt woher denn jetzt das viele
    biofleisch herkommt,ob die tiere jetzt schneller wachsen

    Gute Frage, Blackorchid! :daumen:
    Ich weiß auch nicht, warum immer noch viele glauben, wenn sie "bio" oder "regional" oder "beim Bauern/Metzger nebenan" kaufen, hätten sich die Kühe freiwillig und freudig von ihren Kälbchen getrennt, damit wir Menschen als Erwachsene noch Muttermilch trinken (oder Milchprodukte essen) können oder alle Tiere wären freiwillig ins Schlachtermesser gelaufen.


    als ich das mal in einer runde erzählte,sagte doch so eine dumpfbacke"dann kaufen wir halt nur noch wasser in flaschen".war sie jetzt so doof oder wollte sie mich verarschen?

    *prust* Sie denkt wahrscheinlich auch, wieso denn AKWs, Strom kommt doch aus der Steckdose? :-D Ich glaub, manche sind wirklich so unglaublich doof. Ich hab neulich auch wieder sowas von einer Frau gehört, die beim Intelligenzverteilen wohl gerade nicht da war: Der Regenwald sei weit weg und betreffe uns nicht. Oh Mann... das Wort "Zusammenhänge" oder "Regenwald = 'die grüne Lunge' der Erde" und dass uns das sehr wohl betrifft, hatte sie wohl noch nie gehört.
    Und vorhin postete mal wieder jemand bei den Butenländern, Nutztiere seien halt zum Essen da, sie stünden eben in der Rangordnung unter den Menschen und den Haustieren. Aaaah ja. Tolle Logik. Da könnte man auch behaupten, schwarze Menschen stünden nun mal unter weißen Menschen, oder Frauen seien weniger wert als Männer - auch das hat ein großer Teil der Menschheit schließlich lange Zeit wirklich geglaubt. :patsch: Ein anderer meinte, man solle sich erst mal um die verhungernden Menschen kümmern. Da hat wieder mal jemand nicht kapiert, dass die vegane Lebensweise ja unter anderem genau DAS tut. Wie neulich auch in dem hier geposteten Artikel stand: Statt Ernten an ""Nutztiere"" zu verfüttern, könnte man mit einer veganen Lebensweise problemlos noch weitere 4 Milliarden (!) Menschen zusätzlich ernähren.
    Tier- und Menschenrechte sind untrennbar miteinander verbunden.


    Nestle

    Ganz übler Konzern...


    Und ich muss auch nicht auf irgendwas verzichten.

    *zustimm* Mit Verzicht hat die vegane Lebensweise rein gar nichts zu tun, im Gegenteil, ich hab nie so lecker und abwechslungsreich gegessen wie in den letzten 3 Jahren seit der Umstellung auf vegan, und das trotz leider sehr schmalem Geldbeutel.
    Am Wochenende hat mein Mann :herz: gebacken: Vegane Schwarzwälder-Kirsch-Cupcakes, zum Reinknien lecker! :huldig: :lecker:







    Hof Butenland :herz:



    >>Unterwegs mit Schweinen .....<<




    >>Warum die einen streicheln und die anderen essen?<<








    Und noch ein wunderschönes Bild vom Lebenshof Edgar's Mission:



    :hkuss:

  • Ich habe auf der Veganmania vegane Nussecken gegessen und veganen Kuchen. Ich hätte am liebsten alles genommen.
    So viel Unterschied ist da vom Geschmack her garnicht.
    Auf der Demo hat mich der Fotograf beim essen erwischt und ein Foto gemacht. Hihi.
    Der erwischt mich immer, obwohl ich flüchte. Lach.
    Ich hatte ja mit meiner Ärztin gesprochen auf was ich achten muss bei der Umstellung.
    Sie sagte es mir das ich halt viel Walnüsse essen soll, schauen soll das ich genug Öle zu mir nehmen, egal ob Summenblumenöl oder Sojaöl.
    Dann kam sie das ich einmal in der Woche ein Ei essen soll.
    Dann guckte ich sie an und sagte direkt, nein tierische Produkte sind tabu für mich.
    Dann wollte sie es nochmal versuchen, dann habe ich wieder gesagt nein ich esse keine Eier.
    Dann war sie ruhig. ^^
    Die vegane Lebensweise schützt nicht nur die Tiere sondern auch die Umwelt.
    Alleine schon der Wasserverbrauch um Fleisch herzustellen ist sehr hoch.
    Damit könnte man locker die dritte Welt versorgen so das sie keinen Durst erleiden.
    Wenn Nestle ihnen nicht ihr gutes Wasser billig weg nehmen würde und es teuer verkaufen würde.
    Es muss weder Tier noch Mensch leiden für den Konsum.
    Wenn man im Einklang miteinander lebt, dann ist es für alle das beste.
    Mensch, Umwelt und Tier.
    Lebewesen ist Lebewesen. Egal ob Mensch oder Tier.
    Michael stand für Heal the World.
    Wenn man seine Botschaft leben möchte, dann sollte man endlich umdenken. Und jegliches Leid verhindern.
    Auch Tierleid. Man sollte sich für die schwachen stark machen und für sie kämpfen.
    Die Schwachen sind Kinder und Tiere, die nicht für sich selber reden können.
    Wir haben die Macht ihnen unsere Stimme zu geben, und das Leid zu beenden.
    Sei es durch Boykott von Waren, indem man sie nicht mehr kauft. Oder in dem man solche Länder wie Rumänien und Dänemark nicht als Urlaubsziel in Betracht zieht.
    Dadurch erhöht sich der Druck, auch der politische. Und nur so können wir etwas bewegen und ändern.
    Aber dazu muss man an einem Strang ziehen. Und vor allem umdenken und zwar Umweltschonend, Tierleidfrei und Kinderschutz.
    Wir zerstören unser Umfeld so nur selber. Jeder, der nicht anfängt umzudenken, zerstört die Welt Stück für Stück mit.
    Ist leider so.
    In was für eine Welt werden unsere Kinder und Enkel groß ? Eine Welt voller Gewalt, Ignoranz der Mitlebewesen gegenüber. Und die Werte des Lebens enden bei "Nutztieren". Weil diese nichts wert sind und zum Essen gedacht sind. Anstatt komplette Tierliebe, auch den Nutztieren gegenüber zu lehren. Das man jedes Lebewesen respektiert und gleich liebt.
    Wenn es so bleibt wie es ist, dann wird die Welt schneller kaputt sein, als uns lieb ist.
    Dann gibt es bald keine Wälder mehr, wo Tiere Schutz finden.
    Das Tierleid wird größer werden, da die Konsumgier größer wird.
    SO wird es niemals Heal The World geben. NIEMALS.

  • Schon dumm wenn die Verkäuferin mir nicht sagen kann, ob das Fell an den Kaputzen echt ist oder nicht.


    Die Angestellten dort tun doch auch nur ihre Arbeit, sie werden Anweisungen für den Verkauf erhalten haben, aber keinen Überblick über die Herstellungsverfahren. Trotzdem glaube ich, dass eine gewisse Ahnungslosigkeit immer noch viel zu weit verbreitet ist. Letzte Woche gab es beispielsweise in der Sendung "Projekt Hühnerhof - Dirk Steffens und die Macht der Verbraucher" eine Umfrage, wie viele Masthähnchen denn wohl auf einem Quadratmeter leben- die Leute waren entsetzt, haben das so nicht vermutet. Ich glaube, da liegt noch ganz viel im Argen, obwohl doch in den Medien vermehrt berichtet wird. Aber das erreicht wohl nur die, die sowieso schon für das Thema sensibilisiert sind. Ich fand die Sendung übrigens insgesamt ganz gut, obwohl vieles zu kurz kam oder verharmlost wurde. Da es aber utopisch ist, zur Hauptsendezeit eine hammerharte Reportage zu bringen, fand ich es gut, dass das Thema mit einem bekannten Gesicht überhaupt mainstreamgemäß aufbereitet wurde


    Auch wenig Fleischkonsum bedeutet grausames Tierleid.

    Weniger Konsum von Tierprodukten bedeutet weniger Verursachung direkten Tierleids :zwinker: und einen für jeden machbaren Schritt in die richtige Richtung. :ja1:


    Vegan ist also gesünder als Fleisch essen. Sonst wäre der Hund nicht soo alt geworden mit veganer Ernährung.

    Mmh, dass da nun ein Hund mit veganer Ernährung so alt geworden ist, kann viele Ursachen haben, oft ist es auch nicht nur ein Grund, sondern ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Ich finde, es ist mit dem Glauben an Studien schon so eine Sache, da klingt zwar vieles seriös und glaubhaft, aber als Laie blickt man doch gar nicht durch. Die Experten vermutlich auch nicht. Daraus den Schluss zu ziehen, dass vegane Ernährung für alle Lebewesen uneingeschränkt gesund sei, halte ich für sehr gewagt!


    das sie ja nur ganz bewusst Fleisch isst aber nur sehr wenig.

    Ich finde das geht sehr gut. ;) Ich z.B.habe früher massenhaft Käse gegessen, auch damals schon mit Genuss. Die Einschränkung ist nicht immer leicht, dafür zelebrier ich mein sonntägliches Käsebrötchen gradezu :lecker:


    mir scheint das kaum einer diese beiden Songs versteht. Denn sonst wären alle Michael Fans vegan

    Da hier vermutlich einige lesen, die einfach nur interessiert sind, möchte ich vorsichtshalber noch einmal darum bitten, die Menschen nicht nach ihrer Ernährungsweise zu beurteilen! :) Ok, ich bin hier irgendwie das schwarze Schaf, dass die Dinge oft anders sieht, die meisten hier wollen jedes Tierleid vermeiden, was ja auch nicht verkehrt ist, aber WENIGER Tier- und (für mich) vor allem auch Menschenleid sind doch auch ein Fortschritt! Und es ging hier ja auch eigentlich um grundsätzlichen Fleischkonsum, nicht um "Hardcore- Veganismus" :) So schön ich die Berichte über Butenland finde, die Verhältnisse dort sind paradiesisch, aber in der Realität einfach nicht für alle umsetzbar, nicht für die Tiere und auch nicht für die Menschen, die auch hier bei uns nicht in unentwegt paradiesischen Zuständen leben können. Ich finde es wichtig, dass man achtsam ist, mit sich und der Welt und das tut, was einem möglich ist! :)

    Und ich muss auch nicht auf irgendwas verzichten. Da es mittlerweile genug vegane Restaurant und Cafe´s gibt.


    Ja, in München und Berlin vielleicht.Ich selbst lebe in einer großen Stadt, hier gibt es einen veganen Laden und drei kleine vegane Gastronomiebetriebe. Das ist natürlich schon was, aber das Angebot in den „normalen“ Läden (Lebensmittel) ist doch noch recht überschaubar. Vegan ist „in“, entsprechend gibt es eine gewisse Szene in Metropolen, aber in kleineren Ortschaften sieht das schon ganz anders aus. Und nicht jeder mag Dinge des täglichen Lebens hauptsächlich über´s Internet beziehen, ich jedenfalls möchte nicht die Geschäfte vor Ort missen.


    Sorry, das mit dem „Nicht- Verzichten- Müssen“ stimmt doch nicht, wenn man etwas weglässt, verzichtet man darauf! Und das sind oft sehr liebgewonnene, auch kulturell verwurzelte Gewohnheiten. Es heißt nicht umsonst, dass der Mensch ein Gewohnheitsstier sei. :zl: Die vielen chemisch zusammengekleisterten Fleisch- oder Käseersatzprodukte würde es doch nicht geben, wenn keine Nachfrage bestünde! Viele Veganer tauschen das Gewohnte mit einem Ersatzprodukt, d.h. der Verzicht ist für viele offensichtlich eben doch nicht so einfach. Wenn man diese Ersatzprodukte aber nicht möchte, weil sie ein lukratives Industrieprodukt und alles andere als natürlich sind, oder man sie nicht ohne Aufwand erwerben kann, sieht die Sache mit dem „es geht ganz einfach“ schon anders aus, vom inneren Schweinehund mal ganz zu schweigen!


    Schwierig wird es bei auswärtigem Essen, Einladungen kann man nicht annehmen :nene1: und im Restaurant wird es auch kniffelig. Nur mit schwarzem Kaffee oder Wasser zuzugucken, wie andere sich Dinge schmecken lassen, die man auch gerne essen würde und sich dabei womöglich noch blöde Kommentare anzuhören ist nicht jedermanns Sache. :iiiiiich1: So mancher Veganer ist nach dem „anfänglichen Hype“ ernüchtert wieder „rückfällig“ geworden. Und wenn es mal schnell gehen muss, kann man sich nicht mal eben was aus dem Supermarkt holen. Man muss da schon gut planen und organisieren.


    Ich kann auch nicht finden, dass man als Veganer neue Sachen entdeckt und abwechslungsreicher isst. Ich jedenfalls habe bisher nichts Neues entdeckt, bis auf die etwas vielseitigere Verwendung von Nussmusen und neue (industriell hergestellte) Tofuvarianten und Seitan. Milchersatzprodukte wie Sojajoghurt :fk: (ich schüttel mich immer noch, wenn ich versehentlich mal den Löffel mit purem Joghurt ablecke :hihi1: )würde ich nun nicht als kulinarische Neuentdeckung feiern. Wer nicht nur Junkfood isst und offen für neue Kochideen ist, der hat auch schon einmal von Quinoa, Chia und Mandelmus gehört. Man muss sich trotzdem wirklich mit dem Thema auseinander setzen, nicht nur einfach mal eben machen. Ich erinnere mich noch, als hier einige auf vegan umstiegen, aber noch nie davon gehört haben, dass man supplementieren sollte, das kann daneben gehen.


    Punkto Junkfood: Ich glaube gern, dass die Umstellung auf vegan vielen geholfen hat. Aber die in Büchern oder Dokus genannten Beispiele sind z.T. wirklich schon sehr extrem, es ist kein Wunder, dass, wenn jemand vorher nur Junk- Food gegessen und Softdrinks getrunken hat, er nach der Umstellung auf eine pflanzliche ausgewogene Kost bessere Blutwerte hat. Auch finde ich manchmal die Gegenüberstellung von veganer und omnivorer Ernährung hanebüchen, da wird oft davon ausgegangen, dass man zu jeder Mahlzeit Fleisch isst. Gut, das machen viele immer noch, aber das ist extrem und entspricht in keinster Weise einer ausgewogenen Mischkost. Ich bin (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt)zum Schluss gekommen, dass einem Menschen ohne Vorerkrankungen (!), der sich gesund ernährt und viel bewegt, kleine Mengen an tierischen Produkten vermutlich nicht schaden. Ich habe z.B. auch noch nirgendwo gefunden, dass Fisch ungesund ist, von der Schadstoffbelastung einmal abgesehen. Die Ethik ist selbstverständlich eine ganz andere Sache!!!


    Es mag auch sein, dass vegan essen nicht teurer sein MUSS, für die meisten wird es das aber in der Realität sein. Ok, es gibt da auch so nette Gegenüberstellungen, Preis- und Kalorienvergleiche , natürlich sind Kartoffeln und Möhren nahrhaft und preiswert, aber wer bitte, ernährt sich denn nur davon? :iiiiiich1: Fakt ist doch, dass Sojajoghurt teurer ist als Biojoghurt und Pflanzenmilch mehr kostet als Biomilch, ein Liter Mandelmilch knapp 3€. Die könnte man als Kompromiss vlt aus Mandelmus herstellen, aber auch hier kostet ein kleines Glas 7,45€. Für die Selbstherstellung fehlen vielen die Geräte oder die Zeit, das ist definitiv nicht für jeden machbar! Z.B. für einen Haushalt mit Kindern, die gern mal Kakao trinken, kommt da an Mehraufwand oder Mehrkosten ganz schön was zusammen. Auch die Blutuntersuchungen, die auch von den einschlägigen veganen Verbänden empfohlen werden, muss man selbst zahlen,das alles summiert sich!


    Ein Michael- Fan muss nicht durch seine Ernährungsweise „beweisen“, dass er seine Botschaft verstanden hat, und vielleicht auch lebt. Davon abgesehen, dass jeder Mensch gleich viel wert ist, kann ein Veganer einen weitaus schlechteren Abdruck hinterlassen als ein Fleischesser. Vegan ist nicht für jeden das Richtige, warum auch immer. Die Ernährungsweise ist nur EIN Faktor, mit dem man die Welt verbessern kann. :herzi:


    Sorry, das alles kennt Ihr schon, aber musste nun noch mal raus :huch1: , weil nicht jedem, der Tierprodukte konsumiert , die (Um) Welt egal ist. Es hat hier früher schon mal Unmut gegeben, weil sich Fleischesser degardiert fühlten. Ich möchte nicht, dass sich das wiederholt. Viel wichtiger ist es doch, dass Leute, die sich informieren möchten, das hier auch unbefangen tun können, auch wenn sie nur wenig für sich ändern können oder auch wollen. Ich z.B. bin nicht auf Facebook, hier bekomme ich viele Infos, die mir sonst entgehen würden :hkuss: Toleranz ist auch etwas, das eng mit Michael zusammenhängt :lg:


    "Bedda world" :loveyou:


    Dancer, :herz: lichen Dank für die Links. Muss mich da noch mal eingehender mit beschäftigen, aber die Haushaltsgegenstände aus Bambus sehen klasse aus Und endlich mal Schuhe aus atmungsaktivem nicht ganz so umweltschädlichem Material, aber die Preise… :glupschi:

  • Sorry, passte nicht mehr in den Post....


    Der Welterschöpfungstag war dieses Jahr schon am 19.8. :stuhl:

    WWF


    Habt eine schöne Woche mit wenigen kleinen oder auch vielen größeren Schritten für eine bessere Welt :Tova:
    Faith

  • ...., aber die Haushaltsgegenstände aus Bambus sehen klasse aus Und endlich mal Schuhe aus atmungsaktivem nicht ganz so umweltschädlichem Material, aber die Preise… :glupschi:


    Sorry, bin gerade mal hier reingestolpert, weil ich von einer anderen Userin den Tipp bekommen hatte, auch mal hier mitzulesen.... und bin beim obigen Zitat gleich hängengeblieben und bin - ehrlich gestanden - entsetzt! Bambus ist ein Rohstoff UND Futter der Pandabären, deren Lebensraum immer mehr abgeholzt und vernichtet wird. Diese Tierart ist bereits auf der Liste der aussterbenden Tierarten! Jeder, der sich Gegenstände aus Bambus erwirbt, unterstützt damit die Ausrottung dieser Tiere!!!

  • In Nürnberg soll bald ein veganer Supermarkt eröffnen


    Der Saal im Künstlerhaus ist bis zum letzten Platz gefüllt. Der Veranstalter, der Verein Menschen für Tierrechte, hat anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums Jan Bredack eingeladen, für den Tierschützer und Vegetarier früher „realitätsfremde Spinner“ waren. Er stellt sich offen und authentisch dem Publikum. Aus seinem Buch liest der Berliner keine einzige Zeile, er erzählt lieber.


    Der 42-Jährige berichtet von seinem Leben als Manager bei Mercedes-Benz, von der Villa mit Swimmingpool, in der er mit seiner Frau und den drei Kindern wohnte, dem luxuriösen Dienstwagen und dem repräsentativen Büro. In seiner Garage standen die neuesten Mercedes-Modelle, „ich hatte immer die teuersten und schönsten Autos“. Karriere, Macht und Statussymbole beherrschten damals sein Leben, all das hat für ihn an Bedeutung verloren. „Man baut sich eine Welt auf und ist komplett abgeschnitten von der Realität“, sagt er in Nachhinein.


    Gründe für seine Wandlung waren ein Burnout und seine Freundin, die er nach der Trennung von seiner Frau 2008 kennenlernte. Sie ernährte sich seit 13 Jahren fleischlos. „Im Anflug von totaler Verliebtheit, habe ich über Nacht beschlossen, auch Vegetarier zu werden.“ Ihm wurde bewusst, „dass das, was da auf meinem Teller liegt, ein Lebewesen ist, das für mich getötet wurde“. Der Schritt zum Veganer war da nicht mehr weit. Er informierte sich über die Milchproduktion: Die Kühe werden immer wieder besamt, „ich habe schreckliche Szenen gesehen und gehört, wenn ihnen nach der Geburt die Kälber weggenommen wurden“. Der Nachwuchs landet im gleichen Kreislauf oder als Schnitzel im Discounter. Bredack: „Wir trinken Muttermilch von einer anderen Spezies!“ Dass am Ende der Liter Milch für 69 Cent im Supermarktregal steht, nennt er einen „wirtschaftlichen Irrsinn“. Und merkt an, dass er sich ohne den Konsum von Milchprodukten auch gesundheitlich besser fühle — so seien etwa seine Hautprobleme verschwunden.


    Dann kommt er zum nächsten Punkt: die Ressourcenverschwendung. Der 42-Jährige zählt auf, was nötig ist, um ein Kilo Fleisch zu produzieren. Das Gros der Zuhörer kennt diese Zahlen bereits, viele Vegetarier und Veganer sitzen im Publikum.


    Zum Nachdenken anregen


    „Ich freue mich, dass es gerade in Deutschland knallt; wir haben ein Trinkwasserproblem“, fährt er fort und spielt auf die Gülleflut als Folge der Massentierhaltung und die aktuelle Diskussion um zu hohe Nitratwerte im Grundwasser an.


    Bredack möchte nicht missionieren, sondern zum Nachdenken anregen. Er selbst habe über 35 Jahre gebraucht, bis er sich vom Karrieremenschen und Fastfood-Konsumenten zum glücklichen Veganer entwickelte. „Wir können was machen, indem wir aufklären und darüber reden.“ Die Menschen seien darauf konditioniert worden, etwa zu glauben, dass Milch gesund sei oder beim billigsten Preis zuzugreifen. Er spricht von Subventionen, dem Einfluss der Politik, Wettbewerb und den Machenschaften der Lebensmittelindustrie. Auch geht es um Bio-Produkte. Die Ansprüche, die ein EU-Bio-Siegel habe, seien in keinster Weise vergleichbar mit dem Demeter-Bio-Siegel, kommentiert er. Und appelliert: „Seid wachsam und fragt nach.“


    Der Mann, der von sich selbst sagt „ich bin Visionär und Realist“, kommt in Fahrt: „Wir müssen schmackhafte, pflanzliche Alternativen erschaffen.“ Im gleichen Atemzug berichtet er von seinem Besuch in der Schweiz bei einem Hersteller mit einem „unglaublich leckeren“ Käseersatz. Der 42-Jährige spricht vom „Wow-Effekt“ solcher Produkte, mit dem er Menschen, „die noch in Konditionierung leben“, überzeugen möchte.


    Im Juli 2011 eröffnete Bredack den ersten veganen Supermarkt in Berlin, im November löste er seinen Arbeitsvertrag bei Daimler auf. Viele Pläne treiben ihn um, zum Beispiel seine Veganz-Produkte im Nahversorgungsbereich anzubieten. „Wir legen uns mit der Lebensmittelindustrie ins Bett und nutzen die Gunst der Stunde“, sagt er, möchte aber noch keine der herkömmlichen Supermarktketten nennen, die bei ihm vorstellig wurden. Auf diesem Weg werden voraussichtlich ab Weihnachten seine veganen Produkte auch in Nürnberg erhältlich sein.


    Anfang 2015 soll hier Vresh2go und im Laufe des Jahres ein Supermarkt entstehen. Der 42-Jährige arbeitet nach wie vor sieben Tage die Woche, aber im Unterschied zu früher erfüllt ihn seine jetzige Tätigkeit.
    http://www.nordbayern.de/regio…rmarkt-eroffnen-1.3943835


    Alleine schon der Wasserverbrauch um Fleisch herzustellen ist sehr hoch.

    Ja, bis zu 20.000 Liter Wasser für ein Kilo Fleisch. Unfassbar.


    hier gibt es einen veganen Laden

    Wow, da bist Du ja richtig gut versorgt! Haben wir hier alles nicht. *seufz* Finde ich aber auch nicht sooo schlimm, zu 99 Prozent bekommt man alles im Supermarkt und den kleinen Rest bestelle ich alle paar Monate mal auf Vorrat.


    So mancher Veganer ist nach dem „anfänglichen Hype“ ernüchtert wieder „rückfällig“ geworden.

    "Ich mach den Trend mal mit"-Leute vielleicht, ich kenne aber keinen einzigen, der sich wirklich mit den Hintergründen (Tierrechte, Umweltschutz, Welthunger, ...) befasst hat und nach der Umstellung auf vegan dann doch wieder Käse, Eier etc. aß. Dazu steht einem das damit verbundene Leid für Mensch und Tier einfach zu deutlich vor Augen.


    Was Bambus und Pandabären betrifft, Pandas leben in China, Bambus wird jedoch auch in anderen Ländern wie zB Nord- und Südamerika, Australien etc. angebaut. Ich werde aber die Firma mal anschreiben und nachfragen. Dass der Panda vom Aussterben bedroht ist, liegt vor allem daran, dass ganze Wälder abgeholzt werden, um Siedlungen sowie Weideland für ""Nutztiere"" anzulegen.


    Und endlich mal Schuhe aus atmungsaktivem nicht ganz so umweltschädlichem Material, aber die Preise

    Leder ist, wie ja auch hier im Thread in Artikeln nachzulesen ist, das umweltschädlichste Schuh-Material überhaupt, und giftig für die Arbeiter (die oft noch Kinder sind...) etc. Lederfreie Schuhe gibt es günstig in jedem größeren Schuhladen, die Verkäufer helfen da auch gern weiter, die Zeichen auf den Schuhkartons und Schuhen (dort auf Aufklebern oder "aufgedruckt" im Inneren des Schuhs) zu "deuten".
    Und nein, vegan zu leben ist definitiv NICHT teurer. Es sei denn, man möchte jeden Tag "nachgebaute" vegane "Hähnchenschenkel" oder sowas, DAS Zeug ist wirklich teuer. Selbst vegane und tierversuchsfreie Kosmetik muss man nicht mehr wie früher teuer bestellen, sondern bekommt sie zu unschlagbar günstigen Preisen bei zB bei dm.
    Ich habe sehr wenig Geld, das ist manchmal ganz schön schwer, weil man sich noch nicht einmal einfach so ein Buch oder eine CD kaufen kann (ich find's manchmal beneidenswert, wenn ich sehe, wie Leute sich fast im Vorbeigehen mal eben drei Bücher und eine CD kaufen), sondern immer überlegen muss und dann doch oft zu dem Schluss kommt, dass das Buch eben auf den Weihnachtswunschzettel kommt und man so lange eben warten muss. Aber "sich vegan nicht leisten können", wie es oft behauptet wird, ist wirklich falsch. Wenn ich das kann, kann es jeder. :)


    Zitat von Faith

    hier bekomme ich viele Infos, die mir sonst entgehen würden :hkuss:

    Ich schreibe hier, um - hoffentlich - im Rahmen meiner kleinen Möglichkeiten ein klein wenig zu bewegen, und nicht, um "Dankes" einzusammeln oder sowas - dennoch ist es wirklich sehr schön, wenn die viele Zeit und Arbeit und Energie, die in diesem Thread steckt, auch mal anerkannt und erwähnt wird und nicht nur Kritik kommt. (Es ist ja nicht nur die Zeit, die man mit dem, in meinem Fall recht langsamen, Tippen verbringt, ich zB sitze vorher oft schon lange an den Beiträgen, um Links rauszusuchen, die Richtigkeit eines Artikels zu "überprüfen", abgespeicherte Infos rauszuwühlen wenn jemand eine Frage hat etc.etc.; ganz abgesehen davon, dass ich ja auch andernorts schreibe, nicht "nur" hier im Forum.) Daher: Danke Dir dafür! :Tova:







    Hof Butenland :herz:



    >>Saumässiger Gänsemarsch ......<<




    >>Gans blöd gelaufen ......Und die Frisur ist auch hin ..........<<



    :hkuss:

  • Ich will in keinster Weise Menschen, die sich für ein veganes Leben entschieden haben, kritisieren, Euch begegne ich immer noch mit Hochachtung! Ich möchte auch keineswegs den Nutzen von veganer Ernährung für Menschen, Tiere, Natur und Umwelt in Frage stellen!
    Aber ich lese ungern Aussagen, dass jemand, der Michaels Botschaft verstanden hat, oder ein Mensch, der Tiere liebt, nur authentisch ist, wenn er vegan isst. Ich selbst würde mich zwar nicht unbedingt als Tierfreund bezeichnen, ich tu durchaus einer Fliege was zuleide, befördere aber ungebetene achtbeinige Gäste trotz Ekels mögl. lebend wieder nach draußen. Ich würde eher sagen, ich habe Achtung vor Lebewesen und Natur. Ich finde es nicht unbedingt seltsam, wenn sich jemand als tierlieb bezeichnet und trotzdem Tierprodukte konsumiert, ich fände es aber wunderlich, wenn es ihm völlig egal wäre, wie diese Tiere gehalten werden. Nach über 5 Jahren, in denen kein Tag ohne Michael vergangen ist, bilde ich mir ein, auch etwas von dem verstanden zu haben, was er uns mitzuteilen hatte. Dass ich in der Folge nun auf vegan umstellen muss, finde ich nicht, nur u.a. dass ich öfter mal intensiv in den Spiegel schauen sollte. Michael selbst war auch Mensch und nicht immer nur vorbildlich, er hat nicht nur Bio- Hühnchen gegessen, sondern auch KFC geliebt. Solche Aussagen haben mich zu einer Art Plädoyer für mich und andere veranlasst, die aus Unwissenheit oder auch wider besseren Wissens nicht konsequent sind. Auch damit wir uns nicht ausgegrenzt fühlen und trotzdem hier im Thread sein dürfen. Die, die schon vegan sind, bedürfen weniger der Infos hier als die, die noch an sich arbeiten müssen.


    Fallen Angel, :ägypten:
    falls Du hier noch liest: Du hast Dich offensichtlich zurückgezogen, das finde ich sehr schade! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit diesem Thread, in dem Du fehlen wirst, zusammenhängt, sondern vermute, dass eher der Disput mit einem User in einem anderen Thread der Auslöser war.Überdenke doch noch mal Deine Entscheidung, manchmal muss man die Themen, in denen es nicht so gut läuft, außen vor lassen….


    Zitat von »Faith«
    hier gibt es einen veganen Laden


    Wow, da bist Du ja richtig gut versorgt!


    Ich kenne den Laden allerdings noch nicht, werde aber sicherlich irgendwann mal interessehalber hinradeln (ca 1 Stunde)


    Leder ist, wie ja auch hier im Thread in Artikeln nachzulesen ist, das umweltschädlichste Schuh-Material überhaupt, und giftig für die Arbeiter (die oft noch Kinder sind...) etc. Lederfreie Schuhe gibt es günstig in jedem größeren Schuhladen,

    Leider ist mir erst vor kurzem aufgegangen,was ich da an den Füßen trage.... :bohr: Zu lederfreien Schuhen:Stimmt, aber da hab ich schlechte Erfahrungen gemacht, es war Kunstleder von einer namhaften Firma, optisch schön, aber der Tragekomfort ließ doch sehr zu wünschen übrig (Schweißfüße) Deshalb bin ich dankbar für Links, wo es atmungsaktives Material gibt....



    Zitat


    Dancer, da hast Du vollkommen recht, das hätte ich schon viel eher mal aussprechen müssen, als nur still und leise hier mitzulesen. Ich war von Anfang an dabei, anfangs auch aktiv, kam dann mit dem Lesen gar nicht mehr hinterher , habe aber trotzdem immer mal wieder reingeschaut und von vielen Dingen hier das erste Mal erfahren, bevor ich in den Medien davon las/sah. Und habe das übrigens auch weitergetragen. So oft wie hier Besucher lesen, kann es eigentlich gar nicht anders sein, als dass es da noch mehr gibt, die einen Schubs in die richtige Richtung bekommen.
    Was ich mir allerdings ankreide ist, dass ich mich bis vor ein paar Monaten immer herausgeredet habe: Die Tiere leiden alle, nicht nur das Schlachtvieh, also bringt es auch nichts, Vegetarier zu werden und vegan kommt für mich nicht in Frage. :patsch: Unglaublich! :tüte:


    Bambus ist ein Rohstoff UND Futter der Pandabären, deren Lebensraum immer mehr abgeholzt und vernichtet wird. Diese Tierart ist bereits auf der Liste der aussterbenden Tierarten! Jeder, der sich Gegenstände aus Bambus erwirbt, unterstützt damit die Ausrottung dieser Tiere!!!

    Zur Umweltverträglichkeit der Sachen aus Bambus von Zuperzozial https://www.green-your-life.de/marken/zuperzozial/ habe ich noch Folgendes gefunden:

    zuperzozialDa würde ich mal davon ausgehen, dass das zumindest halbwegs in Ordnung ist, dachte auch immer, dass der Lebensraum des Pandas durch die Abholzung von Bambus für die Erschließung neuer Lebensräume für den Menschen bedroht ist? Übrigens wird Viskose in China oft aus Bambus hergestellt, das können wir nur nicht immer nachvollziehen.

  • Faith  :gruß:


    Deinem Auge entgeht nichts, oder ? ;)
    Richtig, ich ziehe mich zurück, da ich mich weder als Sektenmitglied noch als Nazi betiteln lasse und auch dagegen handeln werde. Ich habe mir alles ausgedruckt und werde es weiterleiten.
    Dennoch bleibt meine Entscheidung.
    Und ich habe meinen Demothread zur Löschung in Auftrag gegeben und hoffe, das Shibirure oder Graf es machen werden.
    Eigentlich habe ich all meine Threads zur Löschung in Auftrag gegeben. Dann ist es so, als sei ich nie da gewesen und es kann normal weiter gehen.
    Mein Thread war nicht dazu gedacht, das man sich als Sekte und Nazi beschimpfen lassen muss und der Auslandstierschutz schlecht geredet wird und man den Inlandstierschutz im Vordergrund drücken will, zumal man nicht weiss, wo ich mich überall einsetze.
    Von daher geht er nun in die falsche Richtung und kann meiner Meinung nach weg.


    Trotzedem Dankeschön Faith, und auch die anderen wenigen mit denen ich wunderbar auskam.


    Ich hoffe, das Graf oder Shi heute meinen Antrag auf Löschung lesen und es ausführen werden.


    In dem Sinne bye bye @ all. :wave:

  • Was Bambus und Pandabären betrifft, Pandas leben in China, Bambus wird jedoch auch in anderen Ländern wie zB Nord- und Südamerika, Australien etc. angebaut.


    Woher kommen die einzelnen Bestandteile von Zuperzozial?
    Alle Rohstoffe sind in China gewachsen, und dort wird auch das Geschirr produziert.



    Die Tiere, die es in freier Natur nur in China gibt, sind bei der Nahrungssuche ausgesprochen wählerisch. Sie fressen zu 99 Prozent Bambus, am liebsten dessen Sprossen. Da sie schlechte Nahrungsverwerter sind, brauchen sie von dieser Kost täglich um die zehn Kilogramm.


    Wenn ihre Lebensräume noch weiter durch Menschen zerstört werden (was auch schon durch Naturkatastrophen, z. B. Erdbeben in den letzten Jahren leider auch schon der Fall ist), dann haben diese Tiere kaum noch Chancen, auch wenn man inzwischen dazu übergegangen ist, diese Tiere in Reservate unterzubringen! Ihre Nahrung benötigen sie auch dort!



    Dieses Thema betrifft zwar übergreifend auch den Thread "Tier- und Umweltschutz", aber diese beiden Threads sind bei manchen Themen nicht zu trennen und müssen parallel und miteinander betrachtet werden. Denn z. B. auch Massentierhaltung steht für Tierquälerei und ist ein Thema für den Tierschutz!

  • da ich mich weder als Sektenmitglied noch als Nazi betiteln lasse und auch dagegen handeln werde.


    Ich bin hier zwar nicht im Thema und poste ansonsten hier auch nicht, aber zu diesem Satz möchte ich doch gerne etwas schreiben. Nachdem ich mir die Posts, um die es geht, durchgelesen habe, habe ich nicht den Eindruck, als würde hier jemand explizit als Nazi, oder Sektenmitglied betitelt werden. Für mich sieht es nach einer Information aus, dass sich Nazis, oder auch Sekten gerne solchen Organisationen anschließen, sie sich zunutze machen, um dort labile und manipulierbare Menschen für ihre Zwecke zu finden. Ich glaube kaum, dass hier ALLE, die sich für Tierschutz einsetzen, oder auch Veganer sind, als Nazis oder Sektenmitglieder bezeichnet werden. Ich finde schon, dass man ALLES hinterfragen sollte, zu oft sind schon Menschen in diesem "Bann" abgedriftet, eben weil sie nicht hinterfragt haben und alles ungefiltert geglaubt haben, auch im Tierschutz gibt es schwarze Schafe, wie in jeder anderen Einrichtung, Istitution, oder Organisation auch.


    Ich bin z. B. in dem Thema ADHS und die ganzen Publikationen darüber, dass es die Krankheit gar nicht gibt, dass es eine Modeerscheinung ist usw. und die Hetze gegen das Medikament Ritalin in diesem Zusammenhang ist eine Scientology-Kampagne gegen die Psychiatrie. Scientology will die Psychiatrie abschaffen und ein Behandlungsmonopol errichten. Schreibe ich das, müsste jeder Mensch, der der Meinung ist ADHS gäbe es nicht, ja von mir als Sektenmitglied betitelt werden. Ist aber nicht so, denn meistens ist es Unwissenheit, wenig Recherche und Manipulation, die ebenfalls aus Unwissenheit, von den Medien weiterverbreitet werden. Auch würde ich nie behaupten wollen, dass jeder, der bei Dr. Oetker kauft, ein Nazi ist, denn einige Familienmitlgieder der Familie Dr. Oetker sind seinerzeit entnazifiziert worden. Wenig bekannt ist auch, dass nach 1949 die tief in die NS verstrickten "Mitläufer" mit ihrem sogenannten Persilschein (Wiki: Einen Persilschein zu besitzen oder zu erhalten, bedeutet eine weitreichende Erlaubnis, einen Freibrief, um einem lukrativen Geschäft oder einem zuvor moralisch oder rechtlich angezweifelten Interesse nachgehen zu können.) Karrieren in Politik, Justiz, Verwaltung, Polizei und an den Universitäten machten (ich möchte nicht wissen, wie viele dort unterschwellig ihr braunes Gedankengut weitergegeben haben). So waren in den 50er Jahren mehr als 2/3 der LEITENDEN Angestellten des Bundeskriminalamtes ehemalige Mitglieder der SS.


    Gerade junge Menschen sind leichte Beute, weil sie leicht beeinflussbar sind, viele von ihnen sind nicht freiwillig in Sekten, oder in der Naziszene, das kann man auch gut bei dem derzeitigen Zulauf der ISIS beobachten, wie viele junge Leute sind den falschen Versprechungen der ISIS alleine aus Deutschland und Österreich gefolgt.


    Auch mal dazu ein kleiner Ausschnitt aus der Bibliographie: Margaret Thaler "Sekten: Wie Menschen ihre Freiheit verlieren und wiedergewinnen können"


    Zitat: Ob das verborgene Ziel mittels plumper Täuschung bei der Anwerbung oder vieler kleiner Täuschungen im Laufe der Zeit angestrebt wird, spielt keine Rolle. Die verborgene Zielsetzung ist auch das, was Sekten von anderen Gruppen unterscheidet, die sich um Mitglieder bemühen, wie Schulen, Kirchen, Militär und Verbände. Sekten wissen, daß Sie niemals Mitglied werden würden, wenn Sie von vornherein wüßten, auf was Sie sich einlassen und was man mit Ihnen vorhat. So einfach ist die ganze Sache. Sekte sei ... letzlich nur ein Werkzeug im Dienst der Bedürfnisse, der Launen und der verborgenen Ziele des Führers. Die Ideologie hat eine Doppelfunktion: Sie ist der Kleber, mit der die Mitglieder an die Gruppe gebunden werden, und ein Werkzeug, das vom Führer dazu mißbraucht wird, seine Ziele durchzusetzen.


    Eine Sekte kann sich um jede Art von Inhalt bilden, sei es Politik, Religion, Handel, Selbstvervollkommnungs-Techniken, modische Gesundheitsrezepte und -artikel, Science-fiction, Psychologie, Weltraumphänomene, Meditation, asiatischer Kampfsport, Öko-Lebensstil und so fort. Die Fehleinschätzung, alle Sekten seien religiös, hat jedoch zur Folge, daß vielen nicht klar ist, welch unterschiedliche Inhalte Sekten vertreten können, und daß nicht wahrgenommen wird, wie sehr große und kleine Sekten in unserer Gesellschaft schon verbreitet sind. ... Ein Rattenfänger, der über genügend Entschlossenheit, ein bißchen Charme, Charisma und Verführungskunst verfügt oder einfach nur ein guter Verkäufer ist, kann bei ausreichendem Einsatz von Zeit und Mühe für so gut wie jedes Thema Anhänger gewinnen. Egal, welche Art von Sekte er aufzieht, einem Sektenführer gelingt es immer, traurige, einsame und alleinstehende Menschen an sich zu binden, er hat aber auch Erfolg bei Personen, die einfach nur einer Einladung Folge leisten, weil sie in ihrem Leben gerade mit einer Verletzung fertig werden müssen.


    http://www.religio.de/publik/allg/singer.html


    Ich denke mal (Milay kann mich gerne berichtigen, wenn ich falsch liege) dass sie nur die Information geben wollte, vorsichtig zu sein und ALLES zu hinterfragen, ich gehe nicht davon aus, dass sie/er der Meinung ist, dass die User, die in diesem Trhead schreiben, Nazis oder Sektenmitglieder sind.

  • Ich selbst würde mich zwar nicht unbedingt als Tierfreund bezeichnen,


    Oje, hört sich das blöd an, ein paar Worte dazu: Ich finde Tiere sind wundervolle Geschöpfe, es ist faszinierend, wie jede Art sich entwickelt und seinen Platz in der Welt gefunden hat, wie alles voneinander abhängt und zusammenspielt, das darf der Mensch nicht zerstören. Ich bin aber nicht irgendwie aktiv, muss auch nicht jedes Tier knuddeln oder ein Haustier haben. Mal davon abgesehen, dass ich eine Katzenallergie habe, den Geruch von nassem Hund einfach nur eklig und überhaupt mittlerweile die Bespaßung durch Haustiere teilweise zweifelhaft finde. Ich möchte gar nicht darüber nachdenken, wie viele Tiere unter dieser Form der „Massentierhaltung“ leiden, weil sie in viel zu kleinen Käfigen stecken oder als großer Hund in der Stadt höchstens mal um den Häuserblock laufen dürfen.

    Punkto Haustier :-D - Mist, ich wollte hier knuffige Fotos von Tippi Hedren (Hitchcock´s Vögel) und ihrer Tochter Melanie Griffith mit ihrem ungwöhnlichen Haustier einstellen, krieg das aber iwie nicht hin :rotwerd::gdh: Tippi und ihr Löwe


    Zu @Ghostis erstem Link: Die Idee von Fleisch aus dem Labor ist ja nicht ganz neu und schon eine bizarre Form der Lebensmittelherstellung. Für mich wär das wohl nix, aber irgendwie muss man ja die Menschen satt bekommen, was sich in der Forschung diesbezüglich tut, ist manchmal schon interessant. Werden wir in Zukunft Salat auf Dächern anbauen oder vertikale Beete haben? Es gibt z.B. auch den Ansatz zum Schutz der Meere Hühner und Schweine statt mit Fischmehl mit Madenmehl zu füttern. Diese Larven können sich praktischerweise von Essensresten oder gar Fäkalien ernähren. Allerdings dürfen sie bei uns z.Z. nur lebend verfüttert werden, weil ein EU- Verbot die Verfütterung von verarbeitetem tierischen Protein an Nutztiere einschränkt (Ausnahme: Fischmehl) Also werden die Larven lebend vakuumiert :huh: verschickt, statt getrocknet und zu Mehl verarbeitet, massentauglich ist das in Deutschland also z.Z. noch nicht, aber in Südafrika gibt es die Produktion von Larvenmehl schon und soll auch bald gesteigert werden. Bericht dazu: Larven - das Tierfutter der Zukunft?



    Tiertransporte sollen maximal acht Stunden dauern
    Mehr Tierschutz in der Lebensmittelproduktion: Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will sich auf EU-Ebene dafür einsetzen, dass Nutztiere nur noch eine bestimmte Zeit am Stück transportiert werden dürfen.


    Gemeinsam mit seinen Kollegen aus Dänemark und den Niederlanden wolle er vor Jahresende eine Initiative starten, um die Transportdauer auf "in der Regel acht Stunden" zu begrenzen, sagte Schmidt der "Bild am Sonntag".


    "Es muss Schluss damit sein, dass Tiere über einen ganzen Tag hinweg zum Schlachthof gefahren werden, manchmal sogar ohne Kühlung", argumentierte Schmidt. Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes gibt es bislang keine zeitliche Begrenzung für den Transport von Tieren. Oftmals seien die Rinder, Schweine oder Hühner tagelang unterwegs. Jährlich würden allein durch Deutschland mehr als 188 Millionen Tiere transportiert.


    Schmidt kündigte auch an, die Haltebedingungen für Nutztiere in Deutschland zu verbessern. Unter anderem sollten Schweine so gehalten werden, dass sie sich "nicht weiterhin gegenseitig die Schwänze abbeißen". Nötig seien dazu mehr Platz sowie Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere.


    Ein von Schmidt einberufener "Kompetenzkreis Tierwohl" hatte am vergangenen Montag seine Arbeit aufgenommen. Das Expertengremium soll den Tierschutz in der Landwirtschaft nachhaltig verbessern und dazu das Ministerium bei der Folgenabschätzung politischer Entscheidungen beraten und freiwillige Vereinbarungen der Branche begleiten.
    rp-online.de


    Viel Hoffnung habe ich da leider nicht, da gab es vor ca drei Jahren doch die 8hours Kampagne, die auch hier im Forum Thema war und leider kläglich gescheitert ist. Da setze ich mehr auf den niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne). Der versucht etwas zu bewegen, was gerade in Niedersachsen mit seinen vielen Tierzuchtbetrieben mehr als sinnvoll ist und hoffentlich andere nachziehen lässt. Allerdings scheinen die Tierzüchter langsam richtig sauer zu sein, es gibt Widerstand.


    Ein Beispiel für seine geplanten Neuerungen:


      Niedersachsen will Ferkel obduzieren lassen
    Im Kampf um mehr Tierschutz in der Massentierhaltung will das Land Niedersachsen künftig tote Ferkel obduzieren lassen. Stichprobenartig sollten verendete Ferkel aus Mastanlagen beschlagnahmt und von den Landesämtern für Verbraucherschutz untersucht werden, sagte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) der «Stuttgarter Zeitung» (Donnerstag). «Anders als durch Obduktionen kommen wir den Übeltätern nicht auf die Spur, wir können keine verdeckten Ermittler in die Betriebe schicken oder versteckte Kameras installieren.»


    Der Minister hatte per Erlass vorgeschrieben, unter welchen Umständen und wie lebensunfähige Ferkel in der Schweinezucht getötet werden dürfen. Jedes dritte Schwein in Deutschland kommt dem Bericht zufolge aus Niedersachsen, bei Puten und Masthähnchen ist es jedes zweite Tier. Meyer forderte grundlegende Veränderungen: «Die Ställe müssen sich den Tieren anpassen - nicht umgekehrt», sagte er der Zeitung.
    Welt

  • Die Bilder/Videos von Butenland sind wunderschön, danke. Noch eine kleine Anmerkung meinerseits... Es ist gut, dass Butenland sich als Stiftung eintragen lassen hat, denn die Kosten für all die Tiere & Co. dürften schon emens sein und durch die Stiftung werden sie zumindest steuerlich entlastet! Ein Vorteil, der nicht zu verachten ist. ;) Ich wünsche allen Tieren auf Butenland weiterhin ein schönes und glückliches Dasein.


    Und für Milay trifft wohl don't feed the troll zu..... also abhaken. ;)