Kathrine Jackson: Kein Hinweis das MJ Estate Michael Jackson tötete - Wer dann?

  • ich würde wieder kaufen...


    Aber ich bin ja auch neu, ich hab ihn ja zu Lebzeiten verpasst


    Ja das ist auch mein "Problem" und deshalb bin ich froh, wenn ab und an noch was Neues von Michael rauskommt......und wenn ich ehrlich bin - bis heute hab ich mir keine Gedanken darüber gemacht, wer außer Michael, posthum natürlich, daran verdient...............
    Er ist ja nun leider nicht mehr da und irgend jemand muß sich ja kümmern (schon im Namen der Kids) denn seine Hinterlassenschaft ist zu groß um von der Familie - wie es ja eingentlich normal ist - verwaltet zu werden.......und im Falle dieser Familie wär das ja wohl das schlimmste was passieren könnte, denn die waren sich nie einig und werden es auch nie sein..............Für mich ist es in jedem Fall besser "Aussenstehende" mit der Verwaltung des Estates zu betrauen - auch dann - wenn sie damit in die eingen Tasche wirtschaften, denn Leistung muß nun mal bezahlt werden und mit guter und ehrlicher Leistung kann man gutes und ehrliches Geld verdienen...........

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    Dickes Dankeschön ans Blümchen

  • auch dann - wenn sie damit in die eingen Tasche wirtschaften, denn Leistung muß nun mal bezahlt werden und mit guter und ehrlicher Leistung kann man gutes und ehrliches Geld verdienen...........


    Hmm, ich würd das nicht so krass ausdrücken "in die eigene Tasche wirtschaften" ich würde eher sagen, sie werden für ihre Arbeit bezahlt, wie jeder von uns für seine Arbeit bezahlt wird. :lg: Ich weiß nicht, warum manche Fans darin ein Problem sehen :S: warum wird angenommen, dass sie das ehrenamtlich tun müssten? Macht die Familie irgendetwas ehrenamtlich? Wenn Branca und McClain als Nachlassverwalter nicht verfügbar gewesen wären, wäre im Übrigen die Nachlassverwaltung in den Händen der NationsBank, heißt heute Bank of America, gefallen, so ist es verfügt im Michael Jackson Family Trust, wäre das besser gewesen?


    Lena, wieviel Prozent waren es denn nun, die Branca damals vom Sony/ATV Music Publishing Katalog hatte? Es gibt da so widersprüchliche Aussagen :isis4: die Los Angeles Times schreibt am 14.04.2006:


    "Today, those assets are worth more than 10 times that, and sources say Branca, who owned 2 .5% of the Sony/ATV venture, has already pocketed as much as $20 million when Jackson bought out his share as part of Thurday's refinancing aggreement. In 1993, around the time he publicly sought treatment for addiction, Jackson offered Branca 5 % of his future projects if he would again represent him."


    http://www.johnbranca.com/pdf/…anca_latimes_sony_atv.pdf


    Wer die Loyalität immer noch anzweifelt: John Branca gab Michael die 2,5% oder die 5 % :kicher: zurück, er hätte seine Anteile jedoch auch an Sony veräußern können, die damit die Mehrheit gehabt hätten. :zwinker: Im übrigen hat Michael in der langjährigen Zusammenarbeit Branca mehrmals gefeuert, ihn aber immer wieder zurück geholt. :ablach: Ich denke mal, so hin und wieder hat Michael sich extrem beeinflussen lassen, wenn seine Family dabei war und wenn sie weg waren, hat er alles widerrufen. :zwinker:

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  • Ja, ich denke einfach, Michael hatte ein massives Vertrauensproblem , was ja auch kein Wunder ist.
    Umso schöner finde ich, wie treu seine Fans sind und wie sie sich mit vollem Herzen für ihn einsetzten , das rührt mich immer wieder zu Tränen.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.


  • Dass Branca f. MJ den ATV-Katalog f. 48 Mio $ ausgehandelt hat, ist bekannt. Dass er aber vorher 5 % vom ganzen Katalog hatte, ist mir ebenfalls neu. Einen Aufschlag für den Fleiß hat er mit Sicherheit gekriegt. Aber als Mitbesitzer von 5 % vom ganzen Katalog?


    Zitat

    Und was hat Branca eigentlich gemacht, dass einige Fans so einen Hass auf ihn schüren. Man bekommt auch nie eine Antwort bzw. kommt dann meist der Satz. "Branca hat doch Michael mal bestohlen".


    Weil die Info unten auch nicht unbekannt ist:


    "So richtig fingen die Auseinandersetzungen zwischen Michael und $ony wohl um das Jahr 2000 an (wobei er sich nach David Foster auch schon während den Aufnahmen des HIStory Albums über Mottola beschwert haben soll: "That Tommy Mottola is a mean person").
    Damals dachte Michael, dass die mechanischen Urheberrechte seiner Alben wieder zu 100% bei ihm sind, so dass er die Songs vermarkten hätte können, ohne mit $ony die Einnahmen zu teilen. Doch da hatte er sich zu früh gefreut. Er musste nämlich feststellen, dass die Übergabe der Urheberrechte noch viele Jahre weit weg lag, wegen einigen Klauseln im Vertrag mit $ony, von denen Michael nichts gewusst hatte. Der Vertrag verlangte von Michael, dass er in einer gewissen Zeit eine bestimmte Anzahl von Alben produziert. Für jedes einzelne Album, das er nicht produziert hatte in der Zeit, schlug $ony noch ein paar Jahre drauf, wann das Urheberrecht an ihn gegeben werden sollte. Daraufhin wurde Michael misstrauisch und verdächtigte seinen Anwalt John Branca, der den Vertrag ausgehandelt hatte. Er beauftragte später im Jahre 2003 eine private Ermittlungsfirma, die herausfand, dass seine Anwaltskanzlei, d.h. Branca, auch für $ony arbeitete."
    http://allformj.blogspot.com/2011/01/michael-vs-ony.html
    Dieser Interessenskonflikt wird nach dem 25.06.2009 noch mal im Zusammenhang mit dem Testament von 2002 erwähnt.
    ________________
    "Mittlerweile ist der Katalog gewachsen und wird auf einen Wert von einer Milliarde Dollar geschätzt. Jackson verkaufte 1995 knapp die Hälfte der Anteile an Sony/ATV Music Publishing für 95 Millionen Dollar, doch er hält noch immer die Mehrheit an dem Musikkatalog. Ein Verkauf der Rechte würde den Erben geschätzte 500 Millionen Dollar in die Kasse spülen.


    Die Rechte an seinen eigenen Songs verwaltete Jackson in einem separaten Musikkatalog namens Mijac. Musikexperten beziffern dessen Wert aktuell auf rund 200 Millionen Dollar. Die Plattenfirma Sony hält daran offenbar noch für fünf weitere Jahre einen Anteil – läuft der Vertrag aus, fallen die Rechte zurück in den alleinigen Besitz der Jackson-Erben."
    Source: http://www.focus.de/finanzen/n…den-toten_aid_412676.html
    _______________

    3 Mal editiert, zuletzt von remember ()

  • Ja, so wird die Geschichte erzählt. Aber von wem wird die Geschichte um Sony, Branca und Michael eigentlich erzählt?
    Fakt ist, diese alte Geschichte und dass die Nachlassverwalter einen Deal mit Sony ausgehandelt haben sind die einzigen beiden Argumente die man immer dann zu hören bekommt, wenn es gegen das Estate gehen soll. Das Estate macht das, was das Estate machen soll. Geld verdienen. Und zwar so viel wie nur irgendwie möglich. Von Elvis Presley wurden laufend irgendwelche "Best Ofs" auf den Markt gebracht um Geld zu verdienen. Sein Vermögen wurde gemehrt und das von allen anderen verstorbenen Künstlern wird durch deren Nachlassverwalter ebenfalls vermehrt. Wie hier schon gefragt wurde; was soll man denn mit Michaels Songs machen? Verrotten lassen irgendwo in einer Schublade? Dafür hat er sie geschrieben, ja? Dafür, dass niemals irgendwer sie zu hören bekommt, dafür hat er sie geschrieben? Sony hat Produzenten engagiert die in all den Jahren mit Michael gearbeitet haben. Keiner von denen hört was Michael hörte. Keiner von denen wird einen Song genau so abmischen, wie Michael ihn abgemischt hätte, aber sie alle wissen noch am Besten welche Vorstellungen Michael gehabt hat. Wenn Branca und Co. an eine andere Plattenfirma verkauft hätten, wer von uns weiß denn dann, was die mit den Songs gemacht hätten? Hätten die auch Produzenten wie Teddy Riley ins Boot geholt um zu versuchen so nah ranzukommen an das was Michael getan hätte, wie es eben für einen Menschen möglich ist, der nicht Michaels Talent hat? Es gibt andere Menschen denen man erstmal Einhalt gebieten sollte. Und dazu gehören unter anderem Katherine und Joe Jackson. Und das ist die wahre Tragik an dem Ganzen.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Er beauftragte später im Jahre 2003 eine private Ermittlungsfirma, die herausfand, dass seine Anwaltskanzlei, d.h. Branca, auch für $ony arbeitete."


    Das ist so nicht ganz richtig :lg: Sony war schon Mandant bei Branca als der Musikkatalog ausgehandelt wurde, denn von Branca hatte Michael u. a. die Information und Branca organisierte auch den Kauf.


    "Entertainment-Anwalt John Branca, der 20 Jahre lang für Jackson tätig war, verzweifelte oft wegen Jacksons Hang zu Fehlentscheidungen: „Das Paradoxe ist: Michael war einer der klügsten und talentiertesten Künstler, die ich kannte. Gleichzeitig steht sein Name für einige der katastrophalsten Geschäftsentscheidungen in der Musikgeschichte.”


    Allerdings steht der Name Michael Jackson auch für die wohl lukrativste Investition der Musikgeschichte. Auf Anraten Brancas schnappte Jackson 1985 seinem Freund Paul McCartney und der Lennon-Witwe Yoko Ono die Rechte an 259 Beatles-Songs vor der Nase weg. Kaufpreis: 47,5 Millionen Dollar.

    Jackson verkaufte 1995 knapp die Hälfte der Anteile an Sony/ATV Music Publishing für 95 Millionen Dollar, doch er hält noch immer die Mehrheit an dem Musikkatalog. Ein Verkauf der Rechte würde den Erben geschätzte 500 Millionen Dollar in die Kasse spülen.


    Die Rechte an seinen eigenen Songs verwaltete Jackson in einem separaten Musikkatalog namens Mijac. Musikexperten beziffern dessen Wert aktuell auf rund 200 Millionen Dollar. Die Plattenfirma Sony hält daran offenbar noch für fünf weitere Jahre einen Anteil – läuft der Vertrag aus, fallen die Rechte zurück in den alleinigen Besitz der Jackson-Erben."


    Quelle: Focus-Finanzen

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  • Ja, so wird die Geschichte erzählt. Aber von wem wird die Geschichte um Sony, Branca und Michael eigentlich erzählt?


    Gute Frage; würde mich auch mal interessieren.


    Es gibt andere Menschen denen man erstmal Einhalt gebieten sollte. Und dazu gehören unter anderem Katherine und Joe Jackson. Und das ist die wahre Tragik an dem Ganzen.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu, sehe ich genau so, danke!


    Edit:


    Marion


    Bitte korregiere mich, wenn ich jetzt etwas durcheinander bringe!


    Wird die andere Hälfte von MJ's Katalog sowie sein Mijac-Katalog inzwischen nicht komplett von Sony/ATV Music Publishing verwaltet?

    Einmal editiert, zuletzt von Little Ghost ()

  • Er beauftragte später im Jahre 2003 eine private Ermittlungsfirma, die herausfand, dass seine Anwaltskanzlei, d.h. Branca, auch für $ony arbeitete.


    Das ist bekannt. Das meinte ich doch auch in meinem Post damit: Dann kommt die Behauptung "Branca habe Michael bestohlen". Es wird dann vergessen hinzufügen, dass eben dies wiederlegt ist und von Herrn Messerau dies im Prozess 2005 in einer Befragung auch offengelegt wurde. Der Ermittler LeGrand hat unter Eid im Prozess 2005 ausgesagt, dass sich dies nicht bestätigt hat. Und LeGrand sage auch aus, dass er die Ermittlungen abgebrochen hat nachdem er Michael darüber informiert hat das 965000 Dollar fehlten für die weder Herr Konitzer noch Herr Wiesener Belege vorlegen konnten.


    Branca arbeitete danach auch wieder für Michael. Er wurde auch 2006 nicht gefeuert. Branca hat da aufgegeben auf Grund des Umfeldes von Michael.



    Wird die andere Hälfte von MJ's Katalog sowie sein Mijac-Katalog inzwischen nicht komplett von Sony/ATV Music Publishing verwaltet?


    Michael`s 50% Sony-AtV-Katalog wird natürlich seit der Fusion von dieser Firma verwaltet. Michael besitzt 50% der Firma. Seine eigene Musikrechte sind weiterhin im MIJA-Katlog enthalten, der zu 100% im Besitz von Michael/Estate ist. Die Verwaltung dieses Kataloges erfolgt nicht mehr unter WarnerMusic. Der Vertrag lief aus und die Verwaltung erfolgt nun bei Sony-AtV zu günstigeren Konditionen. Ist ja logisch, denn die Firma gehört ja auch dem Estate zu 50%.
    WarnerMusic wurde ja im übrigen vor einigen Monaten verkauft.

    4 Mal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Ich denke ich bin nicht OT, da es hier ja auch um Sony geht.
    Ich hatte mir seinerzeit dieses Interview kopiert.


    Interview mit Cory Rooneyand und Chris Apostle ( ehem.Führungskräfte)seinerzeit von Donna ausgegraben.
    Auf Deutsch:


    "CR: “Das war Jahre zuvor. Ich gehe etwa acht Jahre zurück, und Michael sagte mir: Cory, I kann nicht mehr auf Tour gehen, ok? Ich sagte: Warum Mike? Er sagte: Weil es mich umbringen wird. Das ist, was er zu mir sagte. Er sagte: Es wird mich umbringen. Warum sagst Du so etwas so etwas? Er sagte: Nun, erinnere Dich als ich mich für ein Konzert vorbereitete und im Sony Studio in Ohnmacht fiel. Nun, das ist weil ich dehydriere, wenn ich mich auf eine Tour vorbereite. Ich esse nicht, ich trinke nicht, ich schlafe nicht. Ich stecke so viel in die Tour-Vorbereitungen.


    Er sagte: Ich mache das nicht mit Absicht. Es ist einfach so, dass ich nicht mehr darüber nachdenke. Verstehst Du? Ich werde einfach so (an)getrieben, dass ich nicht mehr über diese Dinge nachdenken kann. Sie gaben mir letztes Mal intravenöse Nahrung. Er sagte: Also entschied ich einfach, meine Ärzte entschieden dass ich das vielleicht einfach nicht mehr machen sollte.
    Er sagte, er wollte das Invincible Album machen und fertig. Er ist fertig mit der Tourgeschichte. Er wird das Invincible Album machen. Er wollte weiter Alben rausbringen, er sagte: Ich mache Alben bis ich das nicht mehr machen kann, aber ich kann einfach nicht touren.


    CY: Die Bemerkungen, die er vor vielen Jahren über Tommy Mottola machte, die Bemerkungen, dass er nicht glücklich war mit dem Album, das er 2002 rausbrachte. Es wurden 30 Mill. Dollar reingesteckt, aber waren Sie überrascht, als er diese sehr offenen Bemerkungen machte und Tommy Mottola als einige verschiedene Dinge bezeichnete?



    CR: Ich war nicht überrascht. Wie ich schon sagte, er hatte nicht das Gefühl, dass er Leute auf seiner Seite hatte in der Plattenfirma. Vor allem denke ich nicht, dass die Leute ihm wirklich Liebe und REspekt gezeigt haben in der PlattenfirMA. Sicher, sie gaben 30 Mill. Dollar aus für die Platte, aber zur selben Zeit die geschäftlichen Dinge in Bezug auf die Platte gelangten zu einem Punkt, wo Michael einfach nicht gewinnen konnte, selbst wenn er wollte. Verstehen Sie?


    CY: Yeah.


    CR: Sie setzten es auf und setzen einen so hohen Standard bei Dingen wie Entschädigung / Verlustausgleich (?) und sowas... Und sie taten das, um ihn zu ködern und zu sagen, ok, wir wollen dass Du alles machst. Wir wollen, dass Du Platten verkaufst und dass Du auf Tour gehst. Sie dachten er lässt sich ködern und zu sich sagen: Mann, ich muss das alles machen, um den Verlust auszugleichen.


    CY: Chris dachte das? (?)


    CA: Ein mächtiger Künstler wie Michael, und er ist nicht der einzige Künstler, der mal entschied, dass er nicht zufrieden ist mit dem Label und der dann das Weite sucht und sein Teil dazu sagt. Wenn Künstler auf diesem Level sind, dann sind sie unzufrieden und sagen Sachen. Jemand wie er, der nur mit den Größten zu tun hatte - Japan und Mottola und solche Leute - da sagte er sicher danach, dass alles ok ist. Und dann bin ich mir sicher war die Frustration groß. Es gibt eine Menge Umstände, die ihn zu diesem Punkt getrieben haben.


    Die Sache die mich so brutal verärgert und das ist nur ein Gerücht, aber es ist etwas, was ich wirklich glaube, aber ich glaube wirklich er wurde erpresst mit den ganzen Skandalen. Ich denke an irgendeinem Punkt wird die Wahrheit herauskommen. Dieser Mann gab Abermillionen für wohltätige Zwecke aus. Das wurde nie erwähnt. Ich denke, seine REaktionen waren nur natürlich, und ich bin sicher er wurde gedrängt.
    Wenn man sich die Qualität seiner Arbeit anschaut, Chris, schau Dir Off the Wall an, meine liebste Michael Jackson Platte, Jede einzelne Platte, egal auch noch bei Dangerous, jede einzelne, diese Platten sind perfekt, geprüfte Platten (?) , nichts als Hits.


    Cory und ich saßen einmal bei Sony und schauten uns ein Konzert an, eine live DVD. Ein Kollege von uns, Ron Grant, rief uns an und sagte: Wollt ihr mal was anschauen? Und wir sagten, klar, es war mitten am Tag, schauen wir uns was für 5 oder 10 Minuten an. Es war ungeschnitten, zweieinhalb Stunden aus einem Stadion in Brasilien. Er arbeitete zweieinhalb Stunden lang. Der Punkt, den ich [.. weiß ich nicht genau] ist dass er nicht genug Ehre für das bekommt, was er der Welt in musischer Hinsicht beigetragen hat.


    Er ist wohl sicher der größte Musiker den wir jemals zu unseren Lebzeiten gesehen haben. Man wird nichts mehr wie ihn sehen. Das musste mal gesagt werden.


    Zitat Thalia
    Ich bin nicht für und nicht gegen - weil ich es einfach nicht weiß-. :stuhl:


    Dennoch gibt es eine Dunkirk Klausel.Eine Quelle habe ich nicht.


    Es gab eine Klausel im Vertrag zwischen M.J. und CBS, eben diese Dunkirk Klausel. Diese ermöglicht es einem Künstler nach Ablauf des Vertrages die Copyright Rechte an den Aufnahmen zu erlangen. Diese Klausel blieb auch nach der Übernahme von CBS durch Sony intakt.
    Wenn also Sony versuchen sollte M.J. loszuwerden, dann durften sie bei der Umsetzung keine Fehler machen. Denn hätte M.H. von der Dunkirk Klausel Gebrauch gemacht, hätten sie die Rechte an Thriller, Bad. etc. verlieren können und damit beträchtliche Einnahmequellen

    Einmal editiert, zuletzt von Thalia ()

  • Dennoch gibt es eine Dunkirk Klausel.Eine Quelle habe ich nicht.


    Es gab eine Klausel im Vertrag zwischen M.J. und CBS, eben diese Dunkirk Klausel. Diese ermöglicht es einem Künstler nach Ablauf des Vertrages die Copyright Rechte an den Aufnahmen zu erlangen. Diese Klausel blieb auch nach der Übernahme von CBS durch Sony intakt.
    Wenn also Sony versuchen sollte M.J. loszuwerden, dann durften sie bei der Umsetzung keine Fehler machen. Denn hätte M.H. von der Dunkirk Klausel Gebrauch gemacht, hätten sie die Rechte an Thriller, Bad. etc. verlieren können und damit beträchtliche Einnahmequellen


    Der Name Dunkrik Klausel sagt mir jetzt nichts. Aber was soll jetzt das besondere an der Klausel sein? Es ist doch klar wenn ein Vertrag ausläuft bestehen keine Rechte mehr. Im Fall von Michael war es doch vor seinem Tod so, dass Sony noch bestehende Musik weiter veröffentlichen konnte (wahrscheinlich lief der Vertrag noch bis 2015, danach dann nicht mehr).Neue Musik hätte er unter einem anderen Label veröffentlichen. Allerdings Projekt wie Thriller25 oder King of Pop konnte Sony nur veröffentlichen weil Michael sie genehmigte, da ja dort bislang unveröffentlichtes Material drauf kam und Kopperationen z.B. mit Wii.i.am. Und wenn der Vertrag mit dem Estate 2017 ausgeliefen ist hat Sony auch keine Veröffentlichungsrechte mehr, fällt alles komplett wieder an den Estate zurück und der Estate kann verlängern oder sich für ein anderes Label entscheiden zur Veröffentlichung bestehender Musik oder noch unveröffentlichter Projekte.

    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Ja, wir werden nie erfahren, ob es Michael lieber gewesen wär, ob die unveröffentlichen songs in der Schublade geblieben wären und ob er sich mit den Versionen auf dem Album "Michael" hätte
    anfreunden können.
    Ich finde, das Album ist gut gelungen, ich liebe es. Und hoffe, dass Michael von oben seinen Segen gibt.
    Ich sehe in dem Ganzen einfach auch, dass sein Tod dadurch irgendwie einen Sinn bekommen hat, dass er wieder so angesagt ist, und das ist auch sehr gut für seine Kinder, nicht nur in finanzieller Hinsicht. Bitte nicht falsch verstehen, natürlich wär nichts schöner als wenn er noch leben würde.



    zum Thema Sony: ich hab mal gelesen, dass Michael auch dafür war, den alten Boss Walter Yetnikoff durch Tommy Mottola zu ersetzten. Wisst ihr was darüber ?

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    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Danke Thalia:
    Ich habe es gelesen, verstehe aber immer noch nicht was der Autor sagen will. Will er auf die Besonderheit hinweisen, dass MJ seine Masterrecordings im Gegensatz zu fast allen andere Künstler besaß? Natürlich besaß Sony nur die mechan. Rechte. Das ist auch jetzt der Fall.


    Ich kann im übrigen keinerlei Bestrebungen in den letzten Jahren von Sony erkennen Michael ausbluten zu lassen (ihm keine Einfünfte mehr zu bescheren). Dann hätten sie Projekte wie Thriller 25 oder King of Pop 2008 z.B. nicht machen sollen. Die Platten gingen weltweit auf 1 bzw in die Top Ten. Und auch sonst war MJ alles andere als ein Ladenhüter. Glaube Thriller war 2008 Catalogalbum Nr. 1 in den USA.

  • April bis Juni 2008: Michael erneut im Studio


    Michael Jackson arbeitet in Las Vegas an neuen Songs. Gemeinsam mit Akon und Produzent Red One hat sich der King of Pop die "Palms"-Studios in Las Vegas gemietet. Die "New York Post" schreibt, dass Michael das Album selbst produziere und es dann an eine Plattenfirma verkaufen möchte, wenn es fertig sei.


    Quelle Schweizer Forum (Archiv)Kann stimmen, muß nicht.


    Ist aber alles OT, weil wir wissen alle nichts mit Bestimmtheit. :ff:

  • "

    Zitat

    Entertainment-Anwalt John Branca, der 20 Jahre lang für Jackson tätig war, verzweifelte oft wegen Jacksons Hang zu Fehlentscheidungen: „Das Paradoxe ist: Michael war einer der klügsten und talentiertesten Künstler, die ich kannte. Gleichzeitig steht sein Name für einige der katastrophalsten Geschäftsentscheidungen in der Musikgeschichte.”


    Focus hat ordentlich bei der Übersetzung aus dem Englischen gepfuscht. :lüg: Der Originaltext lautet:


    "The paradox is that Michael is one of the brightest and most talented people I've ever known. At the same time, he has made some of the worst choices in advisors in the history of music," said Branca, who represents Santana, Nickelback and Aerosmith, among others. He said he split with the singer because Jackson invited into his inner circle "people who really didn't have his best interests at heart." Source: Los Angeles Times


    - Nicht die katastrophalsten Geschäftsentscheidungen in der Musikgeschichte, sondern die katastrophalsten Entscheidungen bei der Beraterwahl.


    Wobei ich hier persönlich denke, dass MJ alle möglichen Berater auf Empfehlung seiner Manager und der eigenen Geschäftsführung einstellte. Auf der Straße sind gute Berater nicht zu finden. Man ist auf Referenzen anderer angewiesen. Bei einem Riesen-Imperium ist man auf Personen angewiesen, denen man vertrauen kann.Es ist kein Laden mit 20 Leuten. Es waren viel mehr.
    _________________________


    Zitat

    Michael Jackson arbeitet in Las Vegas an neuen Songs. Gemeinsam mit Akon und Produzent Red One hat sich der King of Pop die "Palms"-Studios in Las Vegas gemietet. Die "New York Post" schreibt, dass Michael das Album selbst produziere und es dann an eine Plattenfirma verkaufen möchte, wenn es fertig sei. Quelle Schweizer Forum (Archiv)Kann stimmen, muß nicht. Ist aber alles OT, weil wir wissen alle nichts mit Bestimmtheit.


    Die Quele stimmt 100%ig! :applaus::daumen:


    MICHAEL Jackson's legal bills have prompted him to go back to work - and this time he's serious. He's hired music producers RedOne and Akon to mastermind his new album, and the trio began working together at the Palms recording studio in Las Vegas Wednesday. "Michael is producing the album himself and then will sell it to a record company when he's finished," our spy said. To maintain the utmost concentration, "Michael has banned his kids from the recording studio. He realizes this is very important and doesn't want any distractions." Jacko has also sworn off women for the time being, despite never seeming to care much for them anyway. Jackson - who supposedly had been seeing his children's nanny, Grace Rwaramba - told pals, "He's not going to be involved in any personal relationships with women until he gets this record done. He's dumped the nanny - she's not around any more."


    Source: New Your Post

  • Nicht die katastrophalsten Geschäftsentscheidungen in der Musikgeschichte, sondern die katastrophalsten Entscheidungen bei der Beraterwahl.


    man möge mich steinigen - aber das sehe ich genauso! aber was hätte michael denn tun soll? remember hat es wunderbar anschaulich geschrieben: bei einem imperium wie michaels musste er sich auf empfehlungen und referenzen verlassen :schulter: . tja, und bekannter maßen waren viele "aasgeier" um michael herum, die profit aus ihm schlagen wollten und vermutlich auch mal leute angeschleppt haben, die dabei nützlich wären. dennoch denke ich, dass mj durch lederne hosen sehen konnte und dann auch gehandelt hat. :daumen:


    und auch dafür kann man schon mal steine für mich bereit legen: ich zweifle nach wie vor, dass michaels hass auf sony auch in den späteren 2000ern noch bestand. er hat neue projekte mit ihnen gemacht, vor allem, nachdem mottola weg war, der ja der eigentlich dorn in michaels augen war. zudem möchte ich unterstreichen, dass sony die leute hatten, die mit mj gearbeitet haben und beispielsweise "MICHAEL" so gut wie möglich in seinem sinn umsetzen konnten. das wurde hier schon mal geschrieben (hab grad nicht im kopf von wem, sorry!) und überzeugt mich. :nick:


    nun noch die dritte aussage, die zum steiesammeln anregt: aus meiner sicht fühlt sich der estate michael gegenüber sehr verantwortungs- und respektvoll. sie machen in meinen augen einen guten job, immer in der hoffnung, so zu agieren, wie michael es gewollt hätte. ich kann, mag und will mir nicht vorstellen, dass sie sony gewählt hätte, wenn das gänzlich gegen michael willen gewesen wäre...smiley3441.gif


    ot: mal ne doofe frage - heißt das eigentlich der estate oder das estate? ich finde im netz keine aufklärung... :tüte:

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    2021 hast Du uns für immer verlassen - trotzdem wirst Du Teil dieser Gemeinschaft bleiben. R.I.P. liebe Titania

  • Die Quele stimmt 100%ig! :applaus: :daumen:


    MICHAEL Jackson's legal bills have prompted him to go back to work - and this time he's serious. He's hired music producers RedOne and Akon to mastermind his new album, and the trio began working together at the Palms recording studio in Las Vegas Wednesday. "Michael is producing the album himself and then will sell it to a record company when he's finished," our spy said. To maintain the utmost concentration, "Michael has banned his kids from the recording studio. He realizes this is very important and doesn't want any distractions." Jacko has also sworn off women for the time being, despite never seeming to care much for them anyway. Jackson - who supposedly had been seeing his children's nanny, Grace Rwaramba - told pals, "He's not going to be involved in any personal relationships with women until he gets this record done. He's dumped the nanny - she's not around any more."


    Ich nehm mal an Deine Zustimmung zum Artikel war Ironie.
    Ja da hat sich das Schweizer Forum ja wirklich die richtige Murdoch-Zeitung rausgesucht, meine Güte was für ein ArtikeL:


    W.a.ck.o Ja.cko zurück im Studio:
    Michael Jackson`s Rechnungen haben in gezwungen zurück zur Arbeit zu gehen- und diesmal ist es ernst. Er hat Musikproduzent RedOne und Akon zur Herstellung seines Album engagiert und das Trio begann im Palms Recordingstudio in Las Vegas am Mittwoch. "Michael wird das Album selbst produzieren und es an eine Plattenfirma verkaufen wenn es fertig ist" sagt unser Spion. Um seine Konzentration zu erhalten hat Michael seine Kinder vom Plattenstudio verbannt. Er hat erkannt das es wichtig ist und will keine Ablenkung. J.acko hat auch den Frauen abgeschworen, obwohl diese ihn ja ohnehin nie interessiert haben. Jackson, der gelegentlich seine Kindernanny Grace Rwaramba traf erzählte seinen Freunden "Er will nicht in eine persönl. Beziehung mit Frauen gehen bis die Platte fertig ist. Er verbannte seine Nanny- sie ist nicht mehr um ihn herum."


    _________________________________________


    Was Michael für eine Entscheidung getroffen hätte wann, wie und wo und mit wem er seine nächste Platte veröffentlicht hätte wissen wir nicht. Nur über das Internet wie es Will.i.am mal andeutete? Glaube ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Denn bei aller Wichtigkeit des Internets und der Möglichkeiten Menschen zu erreichen hätte es für Michael sicherlich nicht den Erfolg gebracht den er für eine neue Platte als Maßstab gehabt hätte. Man erreicht zu wenig Menschen um es zu einer weltweiten 1 zu machen. Und den Anspruch hatte er. Von daher denke ich das er es über ein Plattenlabel gemacht hätte. Und das dies nicht Sony gewesen wäre kann gut sein, ganz sicher wissen wir es aber nicht.
    Aber wie dem auch sei. Die posthume Situation ist nämlich ein ganz andere. Der Estate kann bei seinen Veröffentlichungsstrategie wesentlich schlechter zwischen neuer Musik unterscheiden und dem was noch verpflichtend über Sony veröffentlicht werden muss (also auch viele unveröffentlichte outakes aus früheren Zeiten). Die müssen da fast zwangsläufig Mischformen von Musik aus verschiedenen Jahrzehnten vornehmen und die Mehrheit der unveröffentlichten Musik, die es noch gibt ist sicher aus der Zeit vor 2005.


    Und zu dieser Aussage von Branca stimme ich 100% zu:
    Das Paradox von Michael ist , das er einer der hellsten und talentiertesten Menschen ist, die ich je kennengelernt habe. In der gleichen Zeit hat er einige der schlimmsten Beraterentscheidungen in der Musikgeschichte getroffen, sagt Branca, der Sanatana, Nickelback und Aerosmith neben anderen vertritt. Er sagte er trennte sich vom Sänger weil Jackson Leute in seinen innersten Zirkel ließ "Leute die wirklich nicht seine besten Interessen auf dem Herzen haben."


    Wie konnte es sein, dass Michael z.B. einen Mann wie Wiesner bis zu obersten Position an sich rankommen ließ und diesem (zwar für kurze Zeit) sämtliche Generellvollmachten gab? Wo war da eine Komeptenzenüberprüfung? Wie kann so ein Mann, der Getränkevertreter und Bordellbesitzer war und keine Erfahrungen in Jura, in der Entermainentindustrie hat den größten Star der Welt vertreten. Und die ganze Clique, die mit drin war Schaffel(Pornoproduzent), Kunitzer...........Es ist unfassbar.

    3 Mal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • ot: mal ne doofe frage - heißt das eigentlich der estate oder das estate? ich finde im netz keine aufklärung... :tüte:


    Diese Frage hatte ich auch schon und selbst Herr Langenscheidt konnte mir keine Antwort darauf geben.


    Ansonsten kann ich deine Gedankengänge voll und ganz befürworten, danke. Ich werde dich jedenfalls nicht steinigen. :zwinker:

  • Es wird immer wieder behauptet, dass Michael John Branca 2003 gefeuert hat, dennoch gibt es Beweise, dass Branca sehr wohl in den Jahren 2003 – 2006 Michael zu seiner Mandantschaft zählte.


    2003 weigerte CBS das Album „Michael Jackson`s Number Ones“ zu spielen, so lange bis Michael der Kindesbelästigung, dessen er angeklagt wurde, freigesprochen wurde. Michael gab Ed Bradley auf „60 Minuten“ ein Interview, welches Branca für ihn ausgehandelt hatte. Somit brachten Branca und der ehemalige EMI Manager Charles Koppelmann das Album „Michael Jackson`s Number Ones“ zurück in die Programmliste.


    Quelle: http://www.nydailynews.com/arc…y_vid_slaps_jax_tale.html


    Im Januar 2004 trafen sich Michaels Berater im Beverly Hills Hotel um die Strategien für die nächsten Schritte im Prozess zu besprechen. Obwohl Michael nicht dabei war, war er mit ihnen über eine Telefonkonferenz verbunden, auch hier war Branca dabei.


    Quelle: http://today.msnbc.msn.com/id/3937485 und http://www.usatoday.com/life/p…13-jackson-advisers_x.htm


    Der Los Angeles Times Artikel vom 30.04.2004 meldet, dass Branca immer noch Michaels Anwalt ist, der Artikel fängt an mit den Worten: „Gerüchten zufolge, dass Michael in finanziellen Schwierigkeiten ist und dass seine Karriere zu Ende sei, besagt der Artikel, dass der "langfristige Musik-Rechtsanwalt von Michael Jackson, John Branca, sagt, dass es ein Fehler sein würde, mit Michael nicht mehr zu rechnen.“


    BRANCAUSE2.jpg


    BRANCAUSE3.jpg


    Wie ein Artikel der Times Online schreibt, wird Michael auch 2005 von Branca und Koppelmann wegen seiner finanziellen Schwierigkeiten beraten.


    Quelle: http://www.timesonline.co.uk/t…mericas/article531424.ece


    Für das Gerichtsverfahren 2005 wurde der Anwalt David LeGrand damit beauftragt, die Leute in Michaels Umfeld zu durchleuchten. LeGrand fand keinerlei Beweise gegen Branca, jedoch fand er Beweise gegen Konitzer und Wiesner.


    Quelle: http://site2.mjeol.com/mjeol-b…ntions-%C2%96-mb-288.html
    http://www.geniusmichaeljackso…cript%205%2013%202005.txt


    Ich weiß nicht, wer die Gerüchte um Branca herum gestreut hat und ich weiß auch nicht, warum sie sich bis heute hartnäckig halten und die Nachlassverwaltung immer wieder in ein dunkles, böses Licht in Bezug zu Michael stellt. Ich denke, dass alles beweist, dass Michael sehr wohl mit Branca zusammen gearbeitet hat.

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  • Zum Artikel für "Estate" : ich würde sagen, es kommt drauf an, wie man Estate ins Deutsche übersetzt, dann nimmt man den entsprechenden Artikel dazu, da es im Englischen ja keinen Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Artikeln gibt.
    Übersetzt man es mit "Nachlass", dann heißt es "der" Estate. Man könnte es auch mit Nachlassverwaltung oder Besitzverwaltung übersetzten, dann müsste man "die" wählen.

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
    You showed us Heaven and Light,
    you faced the fear.