Kathrine Jackson: Kein Hinweis das MJ Estate Michael Jackson tötete - Wer dann?

  • Ich hatte vor vielen Monaten schon einmal (in einem anderen Forum) geschrieben, dass letztendlich Michael wieder als "Angeklagter" vor Gericht stehen wird. So, wie es die Medien wieder einmal drehen und wenden und so, wie für mich derzeit die ganze Sache aussieht, wird C.M. als freier Mann das Gericht verlassen. Das Wort "Gerechtigkeit" und Michael Jackson passen nicht zusammen. Es wird verdreht, gemauschelt, vertuscht, gelogen..... so dass man letztendlich gar nicht mehr weiss, was und wem man glauben soll. Und genau das ist es, was man auch bezwecken möchte, damit NIE die Wahrheit zutage gefördert wird, wie immer die auch aussehen mag.

  • Sollte Murray (für mich das Buernopfer) nicht verurteilt werden, dann für mich nicht wegen Karen oder der Familie oder den Followern sondern durch die Verschleierungstaktiken, widersprüchlichen Aussagen oder gar Lügen ganz anderer Herrschaften.
    Und woher willst Du wissen, dass Michael NICHT nach Propofol verlangt hat ???? Also ich weiß es leider nicht! :traurig1


    Ich sehe Murray nicht als Bauernopfer, wenn ich eine der vielen, in meinem Kopf wirbelnden, Thesen zugrunde lege. Diese zeigt sich mir so:
    Murray verabreichte MJ über die gesamte Nacht so einiges an Medis, die ihn so beruhigen sollten, dass er Schlaf finden kann - soweit ich das richtig in Erinnerung habe, machen einige davon auch schnell abhängig, Propofol aber nicht. Um dann endlich den ersehnten Schlaf zu erreichen, verabreicht Murray Propofol und hat als Nicht-Anästhesist, keinen Durchblick, wie die Mittel in Verbindung miteinander reagieren. Und laut der Aussage meiner Bekannten (Anästhesistin), musste mit dem Endergebnis (bei dem ganzen Cocktail) gerechnet werden.
    Heißt; Ein Kardiologe hat den Einblick nicht - ein Anästhesist hätte ihn haben müssen.
    Ob MJ es verlangt hat?
    Ich kenne Schlaflosigkeit und denke, dass es viele hier kennen. Und ganz ehrlich, hätte ich einen Arzt da und wüsste da ist was und ich kann pennen... ich hätte drum gebeten :bettel: Von daher halte ich es für möglich. Allerdings schreckt mich in dem vorliegenden Fall die Uhrzeit ab es zu glauben.


    Und warum ich "weiß", dass Michael nicht nach Propofol verlangt hat? Zumindest nicht von Murray? Ganz einfach, Michael war schon mindestens einmal auf Entzug, BEVOR er seine Kinder hatte, er wusste also ganz genau um die Risiken von Medikamenten.


    :rose: Nicht böse sein Marion - aber das gilt eben nur für Dich.
    Jeder Süchtige, Abhängige (von was auch Immer) kennt die Risiken. Und es gibt eine verdammt hohe Rückfallquote nach Entzügen :bettel: Und wie schon gesagt, Propofol macht nicht Süchtig, höchstens das tolle Gefühl innerhalb 1 Sekunde schlafen zu können. :rose:


    Es gibt Aussagen von Patrick Tracy (schreibt man den so?), dass Michael sich nicht einmal von ihm jemals Propofol hat geben lassen, wenn kein Experte dabei war, der aufgepasst hat! Und dann, auf einmal, ändert Michael seine Meinung komplett und lässt einen Herzspezialisten mit Propofol an sich ran?


    Wenn dem so war, dann bestimmt, weil Michael Murray zutraute sich damit auszukennen :traurig2:


    Setze statt WILL – HAT ein.. :sonne:


    Die Frage wer von Michaels Tod profitiert kann nicht mit – was wäre wenn - beantwortet werden. Hier müssen wir uns daran halten – WER profitiert tatsächlich.


    Niemand - denn erst wenn die Kinder im Alter sind das Erbe anzutreten, profitieren sie - einzig und allein sie.
    Jeder der jetzt mit dem Geld zu tun hat, darf es nur mehren... Dann kann er selber was dran verdienen - ich finde das sehr geschickt und durchdacht.


    Ich persönlich denke, dass Michael auf viele Ebenen sehr viel Macht hatte und sich dessen auch bewusst war.
    Er verfügte über viel Vermögen in vielen Formen. Ich bin mir sehr sicher, dass er sehr viel Einfluss hatte und möglicherweise viele Informationen (Insider-Informationen zu was auch immer???) Warum nicht? Kann ja sein, oder?
    ...
    Wenn man sich nur auf einen Aspekt oder eine Möglichkeit konzentriert, entgeht einem vielleicht was Wichtiges.


    Zoey :kiss: War es hier oder an anderer Stelle? Da schrieb ich schon, dass es passieren kann, dass etwas ans Tageslicht kommt, mit dem wir erst einmal alle nicht rechnen. Passieren kann alles - möglich ist alles. Ja, es kann sein und ich finde diesen Gedankengang sehr interessant.


    und ich glaube auch, dass er sich nicht von jedem Propofol hätte geben lassen. Aber "Herzspezialist Dr. Murray" könnte sich doch anhören, als ob dieser Mensch Ahnung hat, von dem was er tut.


    :daumen: s.o. - so war auch mein Gedankengang.


    dennoch können sie darüber NICHT frei verfügen, denn Michaels Vermögen wird vom Estate verwaltet.
    ...
    So gesehen muss das Estate – um agieren zu können – auch über den Nachlass verfügen können, sonst wären ihnen die Hände gebunden. Und das meine ich jetzt im positiven Sinn. Ist verständlich was ich meine – sie müssen geschäftliche Entscheidungen treffen können – und das können sie nur, wenn sie auch eine Verfügungsgewalt haben.


    Cindi, wenn sie frei verfügen könnten, dann dürften sie z.B. auch damit an Börse gehen und spekulieren - das dürfen sie aber nicht. Es muss immer wieder abgesegnet und ersichtlich sein, dass es ein PLUS-Geschäft ist. Wäre ja auch schön blöd, wenn es anders wäre, denn sie verdienen mehr und mehr, wenn sie das Geld mehren - nicht wenn sie es verschleudern.
    Und sie können sich auch kein Geld in die eigene Tasche stecken, nur die Prozente aus dem, was sie erwirtschaften. Sie können sich nicht mal eine "Lohnerhöhung" (was für ein Wort bei den Summen) gönnen. :zwinker:


    Das Nachlassgericht erklärt dass Schriftstück als legitim WEIL ihnen kein aktuelleres vorliegt. Das schließt aber nicht aus, dass es eins geben KÖNNTE !


    Ok, nehmen wir einfach an es gibt ein aktuelleres Testament... Wer hält es zurück? Und das frage ich jetzt ernsthaft.
    Bedenke bei Deiner Antwort, dass Michael es dann auch da hinterlegt hat.


    Ansonste KÖNNTE es jetzt eben nicht mehr. Die Einspruchsfrist ist abgelaufen, damit kann auftauchen was auch immer will - das jetzige Testament bleibt gültig. Wir machen uns also Gedanken um ungelgte Eier. Aber es sind halt unsere Gedanken :zwinker:


    Ich bin gespannt, ob das für den Prozess relevant ist.Ich hoffe, weil Murray ja im Krankenhaus nichts über Propofol gesagt hat.Hat er nichts gesagt, weil er Angst hatte oder hat er nichts gesagt, weil er wusste, dass Michael schon tot ist.


    Genau Thalia, da ist auch für mich der Kasus knaxus. Ich weigere mich immer wieder zu glauben, dass Murray so gar keine Ahnung hatte, wie selbst geringste Mengen Propofol auf all das Zeugs wirken, dass er Michael schon eingeflöst hatte. Aus dem Grund hat er dann (für mich) auch verschwiegen es ihm gegeben zu haben. Die geringe Halbwertzeit hat ihn vielleicht dazu veranlasst zu glauben, es wäre nicht mehr oder nur noch gering, nachweisbar.
    Und genau aus dem Grund halte ich es für eine wissentliche Vertuschung und damit für Mord. Das gilt aber nur für mich.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)


  • Warum sie damit argumentieren ?
    -> Meinungsmache der Jury Mitglieder: "Och der Jackson, der war halt sooooo süchtig, das war für den Arzt bestimmt auch nicht einfach mit dem..."
    -> Und wenn, ja wenn dann nur eine klitzekleine Möglichkeit bestünde, dass er sich Propofol selber injiziert haben könnte, dann ist Murray raus aus der Geschichte, dann sprechen sie ein "Not guilty"


    Warum sollten sie NICHT so argumentieren, wenn die Follower, Karen Faye und die Familie ihnen so dermaßen in die Hände spielen?
    Meinungsmache der Jury Mitglieder: "Selbst die Familie, die Make up Artistin und Fans sagen, er war süchtig.............dann hat der Dr. Murray wohl recht mit seinen Behauptungen Michael Jackson hat danach verlangt." Und ja, die Möglichkeit bestünde, weil man sich fragen wird.....wenn der Dr. Murray dem Michael Jackson nun sein verlangtes Propofol nicht gegeben hat, sich geweigert hat, es ihm zu geben, dann wird er, so süchtig (lt. Follower, Karen + Familie) wie er war, es sich wohl selbst gespritzt haben."



    Und: es war Mord, so oder so


    Wenn die Follower, Karen Faye und die Familie die Klappe gehalten hätten, anstatt sich wichtig zu machen, dann wäre Murray sogar eventuell wegen Mordes angeklagt worden, aber das haben sie mit ihrer Sabbelei ja wohl gründlich verhindert.



    Ja es gibt 2 Formen von Nachlassverwalter, wobei der Administrator vom Nachlassgericht bestimmt wird, wenn der Erblasser selber keinen Executor bestimmt hat.
    Das hindert aber niemanden daran, selber ein Testament zu schreiben, ohne Zeugen und ohne einen Nachlassverwalter darin zu bestimmen bzw. einen zu bestimmen, der aber davon bis Ableben des Erblassers nichts weiß.


    Ja nee, is klar, deshab stehen Branca & McClain ebenfalls im Family Trust, den haben sie dann auch wohl selber geschrieben, das Testament von 1997 ebenso und sorry, aber das Michael Jackson gestorben ist, dass weiß man sogar in Timbuktu, es sei denn der Verwalter des wahren Testamentes lebt in der Pampa ohne Fernsehen, Telefon, Internet usw.



    Aufgabe des Nachlassverwalters ist die Verwaltung (administration) und Abwicklung des Nachlasses (distribution). Anders als ein deutscher Testamentsvollstrecker erwirbt er eigene Rechte am Nachlass (legal ownership). d.h. er kann alleine den Nachlass verwalten: Erstellung des Vermögens, Gegenüberstellung aller Verbindlichkeiten, Begleichung der Verbindlichkeiten, Verteilung des Gewinnes auf die Begünstigten.


    Sag mal Donna, kannst Du auch lesen? :sonne:


    Um ein formelles Nachlassverfahren („Probate“) zu vermeiden, errichten viele Erblasser in den USA noch zu Lebzeiten einen sogenannten „Trust“. Anstelle eines „Executors“ oder „Administrators“ kommt dann ein „Trustee“ zum Einsatz, der die Verwaltung des Trusts übernimmt.


    so geschehen im Michael Jackson Family Trust!


    Katherine hat doch versucht, das Testament anzufechten. Katherine’s Anwälte haben im Rahmen ihrer Testamentsanfechtung sämtliche ehemaligen Anwälte und persönliche Assistenten von Michael kontaktiert und bei denen nach einem weiteren, aktuellerem oder zumindest anders lautendem Testament nachgefragt. Ganz offensichtlich auch das ohne jeglichen Erfolg! Und diese Aussage machte Katherine’s ehemaliger Anwalt Londell McMillan gegenüber der Presse. Und dass diese Aussage durchaus glaubhaft ist, ergibt sich u.a. aus der Höhe der von ihren Anwälten eingereichten Kostenrechnungen an den Estate für ihre Arbeiten im Rahmen Testamentsanfechtung, Absetzung von Branca + McClain und Übernahme der Nachlassverwaltung.


    Branca und McClain sind vom Gericht, als Katherine das Testament angefochten hat, außerdem befugt, Verhandlungen mit AEG zu führen. Der Konzertveranstalter sollte die 50 Konzerte umfassende Comeback-Tour 'This Is It' in der Londoner 02 Arena organisieren.


    "Das Vermögen haftet für Zigtausende von Millionen Dollar für AEG. Wir müssen diese Verantwortung reduzieren und verhandeln", erklären Branca und McClain. "Wir müssen die Macht haben, um mit dem Merchandise, Pay-Per-View TV und ähnlichem zu handeln."


    Darauf erwiderte der vorsitzende Richter: "Ich habe kein Problem damit, dass Sie sich im Interesse des Besitzes um all das kümmern, Antrag stattgegeben. Katherine kann daran beteiligt sein."


    Richter Beckloff machte zusätzlich deutlich, dass Branca und McClain "die Steuerung des Schiffs" sind, während Katherine "das Recht hat zu widersprechen".


    Katherine beantragte, alleinige Verwalterin des Nachlasses ihres Sohnes Michael zu werden. Sie argumentierte, Michael sei letzten Monat "ohne testamentarische Regelungen" an einem vermeintlichen Herzstillstand gestorben.


    Später kam ans Licht, dass der Künstler 2002 ein Testament gemacht hatte, von dem die Familie nichts gewusst hatte.


    Nach der Anhörung gab Katherines Anwalt bekannt: "Wir werden das Testament nicht anfechten. Wir werden alles anfechten, was nicht in gutem Glauben ausgeführt wird."


    http://www.gala.de/stars/ticke…cheitert-vor-Gericht.html


    Edit:



    :rose: Nicht böse sein Marion - aber das gilt eben nur für Dich.


    Ich hab nix anderes behauptet :sonne: deshalb schrieb ich ja:" und warum ich "weiß"

    fs_anon_967863_1659980822.jpg

    3 Mal editiert, zuletzt von Marion ()

  • Halbwertzeit bei Propofol 2-4 Minuten


    Benzodiazepine(Diazepan, Midazolam) dämpfen das Atemzentrum = Atemdepression. :grübel:

  • Zitat

    Wenn die Follower, Karen Faye und die Familie die Klappe gehalten hätten, anstatt sich wichtig zu machen, dann wäre Murray sogar evetnuell wegen Mordes angeklagt worden, aber das haben sie mit ihrer Sabbelei ja wohl gründlich verhindert.


    ..ich lass mal Tom Mesereau sprechen..einer der Einzigen, dem Ich zumindest wirklich vertraue...(aus dem letzen Interview mit Positivley Michael)


    Tom: (...)Als Strafverteidigungsanwalt, der sich damit auskennt, wie Strafverteidigungsanwälte arbeiten, wie sie denken, und wie sie versuchen, zu gewinnen, habe ich immer gesagt, dass wenn die Strafverfolgung auf “Mord plädiert hätte, sie es in die Hände der Verteidigung gespielt hätte. Ich denke es gibt viele Leute, die denken, dass sich dieser Arzt falsch verhielt, was Michaels Tod verursachte, viele denken nicht, dass er es mit Absicht tat, sie denken er war fasziniert davon mit diesem Prominenten zusammen zu sein, beeindruckt davon, dass ihm 150.000$ pro Monat gezahlt wurden, beeindruckt davon, das er Michaels Arzt sein durfte, beim größten Comeback der Geschichte dabei sein zu dürfen, – und viele Leute, incl. mir selbst, denken, dass er einfach seinen Focus verlor, er verlor sein Verantwortungsbewußtsein als Arzt, in dem er diese wirklich starke und gefährliche Medizin Michael zuhause verabreichte. Ich fürchte, dass wenn die Strafverteidigung den Fall zu hoch ansetzt, dass sie bei der Jury an Glaubwürdigkeit verlieren.


    (…) Ich denke, dass wenn sie ihn für “Mord ” anklagen, dass die Verteidigung der Jury sagen wird, dass es nicht glaubwürdig ist, dass es zu hoch angesetzt ist, sie haben ihn nicht dafür angeklagt, denn alle, die Presse usw. hat kein Vertrauen darein,


    Das ist ein Fall, wo ich gerne eine Verurteilung sehen würde, ich denke, was dieser Arzt tat war unerhört, dieses Narkotikum zuhause anzuwenden, keine richtige Ausstattung zu haben, keine Beatmungsgeräte zu haben, und dann auch noch die Dinge zu tun, die er angeblich tat, (..) Ich bin auf der Seite der Anklage, wirklich, ich denke er sollte wegen “involuntary manslaughter” (fahrlässiger Tötung) verurteilt werden, denn was er tat ist einfach unfassbar.


    Zitat

    wenn der Dr. Murray dem Michael Jackson nun sein verlangtes Propofol nicht gegeben hat, sich geweigert hat, es ihm zu geben, dann wird er, so süchtig (lt. Follower, Karen + Familie) wie er war, es sich wohl selbst gespritzt haben."


    das muss aber erstmal nachgewiesen werden können, das sowas überhaupt möglich wäre...


    Tom: Ich war empört, als ich hörte, dass sie behaupten wollten, dass er Selbstmord begehen wollte, ich weiß nicht, ob sie das immer noch behaupten, die Idee, dass er diese Droge sich selbst verabreicht haben könnte, ist lächerlich, jeder, mit dem ich sprach sagte, es könne sich nur um medizinische Unkenntnis handeln (das zu behaupten…)

  • Zitat

    Cindi, wenn sie frei verfügen könnten, dann dürften sie z.B. auch damit an Börse gehen und spekulieren - das dürfen sie aber nicht. Es muss immer wieder abgesegnet und ersichtlich sein, dass es ein PLUS-Geschäft ist. Wäre ja auch schön blöd, wenn es anders wäre, denn sie verdienen mehr und mehr, wenn sie das Geld mehren - nicht wenn sie es verschleudern.
    Und sie können sich auch kein Geld in die eigene Tasche stecken, nur die Prozente aus dem, was sie erwirtschaften. Sie können sich nicht mal eine "Lohnerhöhung" (was für ein Wort bei den Summen) gönnen.


    Shi, ich habe nicht geschrieben, dass das Estate – frei – über den Nachlass verfügen kann. Ich sagte/schrieb, aufgrund von Marions Vorwurf, dass ich anstatt verwalten – verfügen – geschrieben habe, dass sie eine Verfügungsgewalt benötigen, da das Estate sonst handlungsunfähig wäre. Verfügen heißt auch anordnen, veranlassen, anweisen.
    Das Estate könnte sonst zB keine Geschäftsabschlüsse tätigen, keine Überweisungen ausstellen, keine Rechnungen bezahlen etc.
    Niemand schrieb, dass sie sich mit Michaels Geld eine Villa an der Cote Azur kaufen werden – außer sie tun es mit dem Geld, dass sie in ihrer Funktion als VM-Verwalter verdienen, aber dieses steht ihnen rechtlich auch zu.
    …im Grunde genommen war es Wortklauberei…aber ich hab damit nicht angefangen…freundlich zu Marion rüberwinke….


    Edit:

    Zitat

    Zitat von »Donna«
    Und: es war Mord, so oder so


    Zitat: Marion
    Wenn die Follower, Karen Faye und die Familie die Klappe gehalten hätten, anstatt sich wichtig zu machen, dann wäre Murray sogar eventuell wegen Mordes angeklagt worden, aber das haben sie mit ihrer Sabbelei ja wohl gründlich verhindert.


    Mord gilt in allen Rechtsordnungen als gravierendste Straftat gegen das Leben eines Menschen. Sowohl Mord als auch Totschlag sind vorsätzliche Tötungen eines anderen Menschen, wobei Mord schwerer bestraft wird als Totschlag. (Quelle Wiki)


    Bei einer Anklage wegen Mordes hätte die Staatsanwaltschaft immer den Vorsatz zu beweisen gehabt/nachweisen müssen - unabhängig davon was die Familie, die Follower, K.F. oder sonst wer daherplappert.

    2 Mal editiert, zuletzt von cindi ()

  • Marion
    Also, ich bin ja in den meisten Fällen deiner Meinung. Aber Karen Faye, der Familie und den Followern die Schuld (oder Mitschuld) dran zu geben, dass man Murray nicht wegen Mordes angeklagt hat, das halte ich persönlich dann doch für ein bisschen weit hergeholt. Wenn man genug Beweise für einen Mord gefunden hätte, dann hätte die Staatsanwaltschaft ihn auch wegen Mordes angeklagt. Aber wie Mesereau schon sagte; wenn sie ihn ohne hinreichende Beweise wegen Mordes anklagen und er wird frei gesprochen, dann ist der Zug für immer abgefahren. Deswegen denke ich nicht, dass man da sagen kann "Wenn die still gewesen wären, dann wäre er vielleicht sogar wegen Mordes angeklagt worden". Mit und ohne Karen, die Follower und die Familie hat die Staatsanwaltschaft wohl schlicht nichts um eine Mordanklage halten zu können.


    @Donna
    Du hast Recht. Es sollte eigentlich jedem egal sein. Das Problem bei unserer heutigen Gesellschaft ist, leider. Ich sag nur Amy Winehouse. Wir oft hat man nach ihrem Tod gelesen "Pff, die ist doch selbst schuld, wenn die sich laufend vollgepumpt hat mit dem Zeug". Wenn jemand der mal ein Drogenproblem hatte oder noch hat (oder in Michaels Fall eben Medikamente), dann ist diese Person in den Augen der Gesellschaft meist selbst an allem schuld und sonst niemand. Und da die Medien schon jahrelang hervorragend Arbeit geleistet haben, indem sie Michael als süchtigen Freak hingestellt haben, ist es leichter in den Köpfen der Menschen den Gedanken zu pflanzen, dass er a) danach verlangt hat b) selbst schuld war und c) das Zeug vielleicht selbst gespritzt hat, als alles Andere.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Marion
    Also, ich bin ja in den meisten Fällen deiner Meinung. Aber Karen Faye, der Familie und den Followern die Schuld (oder Mitschuld) dran zu geben, dass man Murray nicht wegen Mordes angeklagt hat, das halte ich persönlich dann doch für ein bisschen weit hergeholt. Wenn man genug Beweise für einen Mord gefunden hätte, dann hätte die Staatsanwaltschaft ihn auch wegen Mordes angeklagt. Aber wie Mesereau schon sagte; wenn sie ihn ohne hinreichende Beweise wegen Mordes anklagen und er wird frei gesprochen, dann ist der Zug für immer abgefahren. Deswegen denke ich nicht, dass man da sagen kann "Wenn die still gewesen wären, dann wäre er vielleicht sogar wegen Mordes angeklagt worden". Mit und ohne Karen, die Follower und die Familie hat die Staatsanwaltschaft wohl schlicht nichts um eine Mordanklage halten zu können.


    Ich finds nicht weit hergeholt :sonne: weil 1. wer viel redet, kann viel Mist reden 2. Wenn sie ständig sagen, dass Michael abhängig war, dann ist es doch für die Öffentlichkeit gar kein Wunder, dass Murray ihm soooo viel Medis gegeben hat 3. ist es dann "nur" fahrlässige Tötung, weil Murray ihm, für die Öffentlichkeit, ein bisschen zu viel, von den von Michael verlangten Medis gab. 4. Sie den Mund gehalten hätten und wie alle anderen gesagt hätten, er war NICHT abhängig, dann wäre die polizeiliche Untersuchung vielleicht ganz anders gelaufen und die Polizei hätte mehr auf Details geachtet. Noch nicht einmal die Kinder haben davon berichtet, dass Michaels Zimmer aussah wie ein Krankenzimmer, doch die Familie schon. Denn ich kann mir auch vorstellen, dass Murray Propofol gespritzt hat, um Michael für ein paar Minuten schlafen zu legen, um dann den eventuellen Mord mit anderen Mittelchen, vollenden zu können. Aber das könnte ja dann nicht mehr nachgewiesen werden, denn Michael war ja süchtig und das weiß ja, dank diesen 3 Parteien, nun die ganze Welt.

    fs_anon_967863_1659980822.jpg

  • kann schon sein, dass die polizeilichen untersuchungen anders gelaufen wären,
    wenn W. Bratton die untersuchungen weiter geleitet hätte.
    kann schon sein, dass Branca gute geschäfte macht....
    kann schon sein, es könnte auch jemanden geben, der gerade diese geschäfte noch besser machen könnte.
    kann schon sein, dass Richter Beckloff voll den durchblick hat , was die geschäfte von Branca und Co. angeht.
    kann schon sein, das der widerruf des testamentes (Termin 28.01.2010) nichts mit dem eigentlichen Inhalt zu tun hat.
    kann schon sein, dass Michael das T-Shirt der Fans nur trug, weil er sie ätzend fand.
    kann schon sein, dass die noch zu zahlenden steuern viel höher ausfallen, als bisher angegeben.
    kann schon sein, dass jeder eine andere Meinung hat. GsD.

    2 Mal editiert, zuletzt von Brigitte58 ()

  • Marion
    Der Unterschied zw. Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung ist der VORSATZ. Man hätte Murray also nachweisen müssen, dass er die Tat vorsätzlich begangen hat. Man kann auch einen SÜCHTIGEN - VORSÄTZLICH ermorden. Die Sucht ist nicht das ausschlaggebende Kriterium – der VORSATZ ist es.

  • Shi, ich habe nicht geschrieben, dass das Estate – frei – über den Nachlass verfügen kann. Ich sagte/schrieb, aufgrund von Marions Vorwurf, dass ich anstatt verwalten – verfügen – geschrieben habe, dass sie eine Verfügungsgewalt benötigen, da das Estate sonst handlungsunfähig wäre.


    Na ja, aber über etwas verfügen heißt für mich - ich kann damit machen was ich will :rose:
    Aber gut, jetzt weiß ich was Du genau meinst - danke :zwinker:


    …im Grunde genommen war es Wortklauberei…


    :zahn: Das machen wir wohl alle ein wenig, wenn wir denken nicht richtig verstanden zu werden - oder wenn wir versuchen zu erklären, was wir genau meinen... Da kann ich mich mitten rein setzen :kicher:
    Manchmal zitiere ich was um dazu einfach noch meinen Senf abzugeben - dann kommt plötzlich: Ja doch, so meinte ich es ja...
    Und ich denke bei mir: Ähm... ich hab doch nicht widersprochen :kicher:
    Schrift ist eine schöne Sache, wenn man damit umgehen kann - ich kann besser mit Sprache und Gestik und Betonung umgehen :schulter:


    Wenn sie ständig sagen, dass Michael abhängig war, dann ist es doch für die Öffentlichkeit gar kein Wunder, dass Murray ihm soooo viel Medis gegeben hat 3. ist es dann "nur" fahrlässige Tötung, weil Murray ihm, für die Öffentlichkeit, ein bisschen zu viel, von den von Michael verlangten Medis gab.


    Die Öffentlichkeit wurde auch dahingehend manipuliert, dass sie überwiegend an Michaels Schuld bei seiner Anklage glaubten.
    ich denke wir müssen hier auf das Gericht und Gerechtigkeit vertrauen, so schwer es fallen mag. Aber was die Öffentlichkeit denkt oder gesagt bekommt, war damals nicht relevant und ich hoffe und bete dafür, dass es auch diesmal nicht relevant sein wird.


    Mir kommt komisch vor, dass eine Durchsuchungen viel zu spät oder gar nicht durchgeführt wurden. Doch direkt danach, war von dem Gerede noch nichts da. Da hat also wenn - dann schon so einiges versagt, dass zur Aufklärung hätte beitragen können.


    :bored: Wie hieß der Thread noch? :ablach:
    Hab mal ein WER DANN? angehängt :sonne:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Warum sollten sie NICHT so argumentieren, wenn die Follower, Karen Faye und die Familie ihnen so dermaßen in die Hände spielen?
    Meinungsmache der Jury Mitglieder: "Selbst die Familie, die Make up Artistin und Fans sagen, er war süchtig.............dann hat der Dr. Murray wohl recht mit seinen Behauptungen Michael Jackson hat danach verlangt." Und ja, die Möglichkeit bestünde, weil man sich fragen wird.....wenn der Dr. Murray dem Michael Jackson nun sein verlangtes Propofol nicht gegeben hat, sich geweigert hat, es ihm zu geben, dann wird er, so süchtig (lt. Follower, Karen + Familie) wie er war, es sich wohl selbst gespritzt haben."



    Wenn die Follower, Karen Faye und die Familie die Klappe gehalten hätten, anstatt sich wichtig zu machen, dann wäre Murray sogar eventuell wegen Mordes angeklagt worden, aber das haben sie mit ihrer Sabbelei ja wohl gründlich verhindert.


    Marion, wann hat jemals Karen oder ein Follower Fan behauptet, Michael war Propofol süchtig ?
    Ich habe davon noch nie etwas gelesen.


    Ja nee, is klar, deshab stehen Branca & McClain ebenfalls im Family Trust, den haben sie dann auch wohl selber geschrieben, das Testament von 1997 ebenso und sorry, aber das Michael Jackson gestorben ist, dass weiß man sogar in Timbuktu, es sei denn der Verwalter des wahren Testamentes lebt in der Pampa ohne Fernsehen, Telefon, Internet usw.


    es wäre durchaus möglich das Michael ein Testament bei einer Person aufbewahren ließ, die er für vertrauenswürdig hielt, aber:
    1. Möglichkeit: sie es aber in Wahrheit doch nicht ist
    2. Möglichkeit: sie aus diesen Gründen tot ist
    oder
    3. Möglichkeit: diese Person er selber war, aber "man" wusste, wo das Schriftstück aufbewahrt wurde.


    Ich finde es merkwürdig das:


    -das Michael ausgerechnet während den Tagen in New York sich noch zusätzlich um sein Testament gekümmert haben soll.

    -ein Testament unterschrieben wurde und keinem der Unterzeichner, insgesamt 10 Augen, Michael Jackson, John Branca, Trudy Green, John McClain und Barry Siegel, ist die falsche Ortsangabe aufgefallen.


    -ein millionenschweres Testament weiterhin in der Kontrolle einer Person ist und diese Person gleichzeitig auch als Nachlassverwalter (Executor) im Testament bestimmt ist, obwohl sich die Wege getrennt haben.



    Katherine hat das Testament bisher nicht angefochten. Katherine hatte zuerst einen Antrag vor Gericht laufen, um festzustellen, ob sie aufgrund der sogenannten "Nicht-Anfechtungsklausel" des Testaments bei einer mgl. Anfechtung der Ernennung Brancas zum Vollstrecker enterbt werden könnte. Sie wollte ein Mitspracherecht erhalten, welches ihr aber nicht zugesprochen wurde. Branca + McClain wurde noch mehr Befugnisse zugesprochen.
    Naja das sie ein Mitspracherecht wollte, also das kann ich mir sehr gut vorstellen wenn ich mich mal in die Lage von ihr versetzte. Ich wäre auch nicht besonders glücklich, wenn i-welche fremde Menschen mir sagen, "Du, das Erbe Deines Sohnes kontrollieren wir jetzt". Und am Schlimmsten stelle ich mir vor, wie ich als die eigene Mutter noch nicht einmal über den Namen meines Sohnes, den ich ihm einst selbst gegeben habe "Michael Jackson", verfügen darf.

    Einmal editiert, zuletzt von Donna ()

  • Und am Schlimmsten stelle ich mir vor, wie ich als die eigene Mutter noch nicht einmal über den Namen meines Sohnes, den ich ihm einst selbst gegeben habe "Michael Jackson", verfügen darf.


    Donna, dass ist bestimmt schlimm, keine Frage.
    Doch "Michael Jackson" ist nun mal durch ihn selber zu einer Marke geworden, die letztendlich auch mächtig Kohle macht und damit ins Erbe fließt. Hätte er sich ein Pseudonym zugelegt, wäre es das eben.
    Schau Dir die Scheidung von Tina Turner an - auch da ging es um den Namen Turner, denn den hatte sie durch die Eheschließung... das Gericht entschied sie darf ihn behalten, denn der Name war u.a. Geld wert.


    Dann habe ich noch eine Frage:
    Du findest es merkwürdig, dass das Testament bei Branca war - ok...
    Was, außer der "mal-wieder-Trennung" und "mal-wieder-Vereinigung" stört Dich daran? Und was läuft Deiner Meinung nach dadurch falsch?
    Ich will verstehen warum Du so denkst, und sorry, bisher kriege ich es nicht hin :bettel:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Das Testament war/ist ein wichtiges Dokument.
    Mich wundert es also nicht, dass Michael die Zeit fand, es zu unterschreiben.
    Nebenher hängen wir uns schon wieder an der Ortsangabe auf. Wenn das irgendwie relevant gewesen wäre, wäre das Testament nicht für gültig erklärt worden. Offenbar ist das aber nicht nicht relevant. Also hat deswegen vielleicht auch niemand drauf geachtet. Wieso also muss man sich immer wieder daran aufhängen? Nebenbei...nur weil Michael und Branca nicht mehr zusammen gearbeitet haben für eine Weile, muss das nicht bedeuten, dass er Branca nicht immer noch für den Besten für diesen Job hielt.


    Und...möglich, dass es kein anderes Testament gibt, weil das, das wir kennen, für Michael auch zum Zeitpunkt seines Todes noch Gültigkeit hatte und er deswegen nie ein neues Testament geschrieben hat.
    Würde in dem Testament jetzt irgendwas wirklich Komisches drin stehen, oder würden die Nachlassverwalter Mist bauen, könnte ich ja diese Megazweifel an der Echtheit des Testamentes noch verstehen. Aber so?
    Michael hat um sich rum in den letzten Jahren so viele Verschwörungen gewittert. Und er hat seine Sorgen auch vor Personen geäußert. Aber er hat sich nie in Hinsicht auf sein Testament irgendwem geöffnet. Gut, das muss nichts heißen. Aber er hat sich auch nie negativ über Branca geäußert, also warum sollte er ihm nicht einfach immer noch vertraut haben und ihn immer noch als Nachlassverwalter gewollt haben?



    Marion
    Was die Öffentlichkeit glaubt und was bewiesen werden kann, sind zwei paar Stiefel. Und wie cindi schon sagte, für einen Mord musst du den Vorsatz beweisen können. Es muss ein Vorsatz vorliegen und/oder eines der Mordmerkmale. Ich weiß nicht, wie weit die Polizei in Richtung Mord ermittelt hat. Aber es ist einfach auch sehr wahrscheinlich, dass sie gemerkt haben, dass eine Anklage wegen Mord nicht halten würde. Und dafür können die Follower, die Familie und Karen Faye halt (ausnahmsweise) nicht. Sie können nichts dafür, dass man Murray offenbar keinen Vorsatz beweisen kann.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Noch einmal zum Testament – das Ding lässt mir keine Ruhe…oh, sehe gerade, ihr seid eh dabei..
    Könnte es sein, dass es sich beim Family – Trust (ist ja auch eine Art Vertrag) ähnlich verhält wie bei einem Erbvertrag. Mit diesem kann man nämlich die gesetzliche Erbfolge ausschließen/umgehen. Aber man – der Erblasser, in unserem Fall Michael – bindet sich vertraglich an die Vertragspartner – in unserem Fall an Branca, McClain und Siegel.
    Denn - die vertragsmäßige Verfügung bindet den Erblasser. Eine zur vertragsmäßigen Verfügung widersprüchliche spätere letztwillige Verfügung ist unwirksam – das würde dann bedeuten, dass es auch nichts geändert hätte, wenn Michael ein neues Testament geschrieben hätte.
    Könnte es weiter sein, dass Michael im Family-Trust eine Klausel eingefügt hat, die besagt, dass Branca zum Zeitpunkt des Todes als Michaels Anwalt fungieren muss, um die Funktion des VM-Verwalters ausüben zu können? Würde für mich erklären, warum er wieder mit an Bord war.
    Nur so ein Gedankengang von mir – wenn zu utopisch – einfach ignorieren.

  • @Shi
    Also ich stell' mir das so vor:
    Ich hab' ein riesen Vermögen und merke, so wie z.B. 2007, dass mich manche Leute, denen ich vertraut habe, hintergangen haben.
    Wenn mir das alles passieren würde, dann könnte ICH nachts nicht schlafen, wenn ich wüsste, dass mein Testament in den Händen von jemanden ist, mit dem ich gar nichts mehr zu tun habe.


    Protokoll aus dem Nachlassgericht / Ernennung der Verwalter:

    Einmal editiert, zuletzt von Donna ()

  • @ Donna
    :idee: Hätte mich jemand hintergangen bei dem mein Testament liegt... JAAA... dann hätte ich auch sofort ein neues gemacht (vor dem Schlafengehen :kicher: ) kann ich also nachvollziehen :daumen:


    Aber Branca hat doch Michael nicht hintergangen :bettel:


    Und wenn ich mein Testament bei ihm liegen habe, gerade aber nicht mit ihm arbeite oder besser er für mich (aus welchem Grund auch immer) muss er doch nicht schlecht dafür sein - und ich denke, da sind wir uns doch einig, es wird gute Arbeit geleistet - bis jetzt.


    Könnte es weiter sein, dass Michael im Family-Trust eine Klausel eingefügt hat, die besagt, dass Branca zum Zeitpunkt des Todes als Michaels Anwalt fungieren muss, um die Funktion des VM-Verwalters ausüben zu können? Würde für mich erklären, warum er wieder mit an Bord war.
    Nur so ein Gedankengang von mir – wenn zu utopisch – einfach ignorieren.


    Utopisch finde ich erst einmal keinen Gedanken :zwinker: (naja, fast)
    Ich hab den Family Trust mal irgendwo gesehen - soweit ich weiß, steht da nichts von drin. Aber ich finde das Teil nicht mehr - jedenfalls nicht auf Deutsch, anderes abspeichern bringt mir ja leider nichts :snüf:


    Aber wenn dem so wäre - dann wäre es tatsächlich eine Erklärung, die reichlich viel zu bedenken gibt.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Marion
    Der Unterschied zw. Mord, Totschlag und fahrlässiger Tötung ist der VORSATZ. Man hätte Murray also nachweisen müssen, dass er die Tat vorsätzlich begangen hat. Man kann auch einen SÜCHTIGEN - VORSÄTZLICH ermorden. Die Sucht ist nicht das ausschlaggebende Kriterium – der VORSATZ ist es.


    Jo :sonne: den Vorsatz hat Murray sogar geliefert, in dem er nicht angegeben hat, WAS für Medis er ihm gegeben hat, das er Medis verschwinden lassen hat und vieles, wie die Telefonate verschleiert hat um aus der Nummer heil herauszukommen. Und bei einem, öffentlich benannten Süchtigen, kann ja mal was schiefgehen, nicht war, passiert ja bei anderen Süchtigen auch, wenn sie sich den goldenen Schuss setzen, oder? Haben wir doch bei Amy Winehouse mitbekommen, wie die Meisten denken:"Die hatte ja Drogenprobleme, musste ja mal so kommen."



    Sarkasmus und Ironie, ist schön, kann ich auch :juhuu:


    1 a. kann auch sein, wenn Mr. Smith ermittelt hätte wären die Ermittlungen anders gelaufen, als wenn Bratton ermittelt hätte
    2 a. kann auch sein, dass Joes Parfum gut riecht...
    3 a. kann auch sein, es könnte auch jemanden geben, der Parfum enwickelt, welches noch besser riecht als das von Joe
    4 a. kann auch sein, dass es beim Nachlassgericht nicht nur Blinde gibt, sondern durchaus Leute gibt, die den vollen Durchblick haben
    5 a. kann auch sein, dass die Anfechtung (Revokation) abgeschmettert wurde, denn widerrufen könnte nur Michael sein Testament, oder meist Du, es wurde abgeschmettert, weil das Papier, auf dem Michael sein Testament geschrieben hat, eine fürs Gericht ungültige Farbe hatte, denn wenn es ums Testament, aber nicht um dessen Inhalt ging, kanns ja eigentlich nur an Äußerlichkeiten gelegen haben
    6 a. kann auch sein, dass Michael zu ALL seinen Fans so eine enge Beziehung hatte weil er sie ALLE so ätzend fand
    7 a. kann auch sein, dass Branca & McClain die einzigen Nachlassverwalter auf der Welt sind, die keiner Kontrolle des Nachlassgerichtes unterliegen und schalten und walten können wie sie lustig sind und das Sony für den Deal nicht 250 sondern in Wahrheit 500 Millionen an Branca & McClain gezahlt hat und AEG hat auf die 60 Millionen für This is it bestimmt noch 150 Millionen NUR für Branca draufgelegt
    8 a. kann nicht nur so sein, sondern IST so, ach du :aa:

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  • @ Donna
    :idee: Hätte mich jemand hintergangen bei dem mein Testament liegt... JAAA... dann hätte ich auch sofort ein neues gemacht (vor dem Schlafengehen :kicher: ) kann ich also nachvollziehen :daumen:


    Aber Branca hat doch Michael nicht hintergangen :bettel:


    Und wenn ich mein Testament bei ihm liegen habe, gerade aber nicht mit ihm arbeite oder besser er für mich (aus welchem Grund auch immer) muss er doch nicht schlecht dafür sein - und ich denke, da sind wir uns doch einig, es wird gute Arbeit geleistet - bis jetzt.


    Das Testament ist von 2002, Michael hatte die Beziehung zu John Branca aber dann im Feb. 2003 abgebrochen, da er ihm unter anderem Unterschlagung von Geld vorwarf (Karibik Konto ) und Verbindungen zum früheren Sony Chef Tommy Mottola.
    Egal ob Branca im November 2003 dann doch wieder für ihn arbeitete, spät. im Februar 2003 hätte dieses Testament von 2002 nichts mehr in Branca's Büro mit ihm als Executor zu suchen gehabt. So hätte ich erstmal an Michael's Stelle gehandelt. Ich lass' doch mein Testament ab dem Datum Februar 2003 nicht weiterhin gültig bleiben mit Branca als Executor, jemanden den ich der Unterschlagung verdächtige.

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  • Das Testament ist von 2002, Michael hatte die Beziehung zu John Branca aber dann im Feb. 2003 abgebrochen, da er ihm unter anderem Unterschlagung von Geld vorwarf (Karibik Konto ) und Verbindungen zum früheren Sony Chef Tommy Mottola.
    Egal ob Branca im November 2003 dann doch wieder für ihn arbeitete, spät. im Februar 2003 hätte dieses Testament von 2002 nichts mehr in Branca's Büro mit ihm als Executor zu suchen gehabt. So hätte ich erstmal an Michael's Stelle gehandelt. Ich lass' doch kein Testament gültig bleiben mit Branca als Executor, jemanden den ich der Unterschlagung verdächtige.


    Es wird immer wieder behauptet, dass Michael John Branca 2003 gefeuert hat, dennoch gibt es Beweise, dass Branca sehr wohl in den Jahren 2003 – 2006 Michael zu seiner Mandantschaft zählte.


    2003 weigerte CBS das Album „Michael Jackson`s Number Ones“ zu spielen, so lange bis Michael der Kindesbelästigung, dessen er angeklagt wurde, freigesprochen wurde. Michael gab Ed Bradley auf „60 Minuten“ ein Interview, welches Branca für ihn ausgehandelt hatte. Somit brachten Branca und der ehemalige EMI Manager Charles Koppelmann das Album „Michael Jackson`s Number Ones“ zurück in die Programmliste.


    Quelle: http://www.nydailynews.com/arc…y_vid_slaps_jax_tale.html


    Im Januar 2004 trafen sich Michaels Berater im Beverly Hills Hotel um die Strategien für die nächsten Schritte im Prozess zu besprechen. Obwohl Michael nicht dabei war, war er mit ihnen über eine Telefonkonferenz verbunden, auch hier war Branca dabei.


    Quelle: http://today.msnbc.msn.com/id/3937485 und http://www.usatoday.com/life/p…13-jackson-advisers_x.htm


    Der Los Angeles Times Artikel vom 30.04.2004 meldet, dass Branca immer noch Michaels Anwalt ist, der Artikel fängt an mit den Worten: „Gerüchten zufolge, dass Michael in finanziellen Schwierigkeiten ist und dass seine Karriere zu Ende sei, besagt der Artikel, dass der "langfristige Musik-Rechtsanwalt von Michael Jackson, John Branca, sagt, dass es ein Fehler sein würde, mit Michael nicht mehr zu rechnen.“


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    Wie ein Artikel der Times Online schreibt, wird Michael auch 2005 von Branca und Koppelmann wegen seiner finanziellen Schwierigkeiten beraten.


    Quelle: http://www.timesonline.co.uk/t…mericas/article531424.ece


    Für das Gerichtsverfahren 2005 wurde der Anwalt David LeGrand damit beauftragt, die Leute in Michaels Umfeld zu durchleuchten. LeGrand fand keinerlei Beweise gegen Branca, jedoch fand er Beweise gegen Konitzer und Wiesner.


    Quelle: http://site2.mjeol.com/mjeol-b…ntions-%C2%96-mb-288.html
    http://www.geniusmichaeljackso…cript%205%2013%202005.txt


    Ich weiß nicht, wer die Gerüchte um Branca herum gestreut hat und ich weiß auch nicht, warum sie sich bis heute hartnäckig halten und die Nachlassverwaltung immer wieder in ein dunkles, böses Licht in Bezug zu Michael stellt. Ich denke, dass alles beweist, dass Michael sehr wohl mit Branca zusammen gearbeitet hat.

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