Ja, das denke ich auch.
Aber kurz mal ne Zwischenfrage... irgendwie hab ich das nicht so recht mitbekommen: Wer behauptet denn, dass Michael BETRUNKEN war? Auch nur dieser blöde Phillips? Oder ist das irgendwie bewiesen?
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Er war betrunken, ich schätze, sehr betrunken. Und vielleicht hat er geweint. Er war schwach. Er hatte Angst. Er wurde gedemütigt. Verbal getreten.Hallo Lilly So wird es gewesen sein und es tut so weh
Das reicht, um sich irgendwann nicht mehr zu wehren. Vielleicht hat er es am Anfang noch getan, aber sich 'nach ihrer Behandlung' irgendwann in sein Schicksal gefügt.
Zitat von »Monika 61«
warum hat sich Michael das gefallen lassen?
Zitat von »Monika 61«
War er so von diesen Typen unter Druck gesetzt ,dass er sich nicht mehr wehren konnte ?
Er war betrunken, ich schätze, sehr betrunken. Und vielleicht hat er geweint. Er war schwach. Er hatte Angst. Er wurde gedemütigt. Verbal getreten.
Das reicht, um sich irgendwann nicht mehr zu wehren. Vielleicht hat er es am Anfang noch getan, aber sich 'nach ihrer Behandlung' irgendwann in sein Schicksal gefügt.
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Aber mal im Ernst. Ich kann es mir eigentlich gar nicht so vorstellen. Tagsüber totaler Daddy, hoch motiviert u. dann sturzbetrunken und jeden Abend von dem Arsch CM ne Ladung Propofol. Das hält doch kein Mensch aus. Ne, ich finde die Sache immer merkwürdiger. Das kann alles nicht so sein wie es scheint und ich glaube auch nicht, dass er sich wie einen kleinen dummen Jungen behandeln ließ. Irgendwie paßt das alles nicht.
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Wo waren die bodyguards, fragte grad jemand?! Die wurden von AEG bezahlt und somit ist es selbstredend, dass sie sich da nicht einmischen. Vermutlich durften sie nicht mal in die obere Etage. War es nicht so, dass da nur wenige Zugang hatten!?
Ich finde das alles sehr tragisch und furchtbar und gerade deshalb finde ich den Prozess sehr wichtig. Das darf einfach nicht unter den Teppich gekehrt werden. Die ganze Welt soll erfahren, wie umbarmherzig sie mit Michael umgegangen sind, wie respektlos sie ihn behandelt haben. Ja, es soll AEG schaden und zwar nicht nur finanziell, sondern vor allem ihrem Image oder wenigstens sollte Hr. Ph. von seinem Job entbunden werden. Das ist ja wohl das Mindeste. Diese Schweinerei gehört aufgedeckt, sonst machen sie so weiter und wenn sie nicht mal Michael wehren kann, wie ergeht es dann wohl unbekannten Künstlern?
Ach ja noch was, warum liess er sich so behandeln? Nun ich glaube schon, dass er sich gewehrt hat. Doch er war ihnen völlig ausgeliefert. AEG zahlte alles - mind. 30 Mio. SIE hatten das sagen und Michael sass am kürzeren Hebel. Noch dazu hatte er niemanden mehr zu seiner Unterstützung bei sich. Er wurde ja abgeschirmt von allen Leuten, die ihm evtl. hätten helfen können. Seine Situation war sicher ausweglos und mir wird wieder klar, warum uns das alle zusammen auch 4 Jahre danach in Atem hält und tief bestürzt....
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Zitat
Tagsüber totaler Daddy, hoch motiviert u. dann sturzbetrunken und jeden Abend von dem Arsch CM ne Ladung Propofol. Das hält doch kein Mensch aus.
...nicht alles vermischen. Betrunken war er wohl nur das einemal vor der PK - ein "totaler" und toller Daddy deshalb trotzdem - und wenn es 6 Wochen lang fast jeden abend Propofol gab, geb' ich dir Recht, das hält wohl kein Mensch aus - das hat sich ja bestätigt.
ZitatWer behauptet denn, dass Michael BETRUNKEN war?
das schrieb Philips in einer Mail an Leiweike: (am Tag der Pressekonferenz/London, 5.3.2009)
"MJ hat sich im Zimmer eingesperrt und ist betrunken und verzweifelt. Thome und ich versuchen, ihn nüchtern zu machen und zur Pressekonferenz zu bekommen."Diese Mails haben für mich einen Vorteil: Sie wurden geschrieben, ohne dass die Schreiber damit rechneten, dass der Inhalt davon je an die Öffentlichkeit gelangen würde. Für mich heisst das, was wir jetzt da erfahren ist, wie man - ohne sich für die Öffentlichkeit zu verstellen, und ohne jemand Honig um den Mund zu schmieren - wirklich gedacht und gesprochen hat - über Michael und dieses Projekt. Es ist hart und nicht schön - aber leider genauso ehrlich.
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Oh Gott... wie furchtbar!
Okay, aber jetzt hat der Prozess für mich auch einen anderen Blickwinkel... vorher dachte ich noch, dass die Jacksons den bloß nicht gemacht hätten und wollte mich möglichst raushalten und damit nichts zu tun haben... aber nachdem jetzt... ist es besser, wenn die Welt das erfährt, wie man mit Michael umgegangen ist. Und vielleicht ist das auch endlich ein Schritt zur Wahrheit und wir erfahren endlich, was wir erfahren wollten. Wenn auch nur teilweise... (und auch wenn es wehtut)
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Sollte Michael wirklich betrunken gewesen zu sein kann man die kalte Dusche und das "Schlagen" schon im Sinne von wachrütteln, wachschlagen sehen,
Er hat ihn auf den Hintern geschlagen !!! Und er hat geschrieben: es sei jämmerlich gewesen, er sei ein Häuflein Elend gewesen, voller Selbstmitleid, etc. Das ist alles sehr respektlos, er war nicht selbstmitleidig, er hatte ANGST !!!!
Denn sonst würde er das ja sicher nicht sagen.
Er hat das alles in einer mail geschrieben, die man ihm nachweisen konnte, sonst hätte er das nie zugegeben, vorher hat er s nämlich abgestritten.
Er wird angeschrien wie ein dummer Junge und ich frage mich wo waren seine Bodygards
die waren erstens faul und wollten zweitens nur ihren eigenen Arsch retten.
Diese ganzen Details über MJ muss die Welt nun wirklich nicht erfahren...
Doch, ich will das wissen, auch wenns noch so wehtut, er musste soviel leiden am Schluss, das sollten Alle wissen und AEG sollte dafür bezahlen müssen (und das Geld an Charityprojekte gehen)
Das Musikbusiness ist schmutzig kalt und kriminell und das sollte die Welt genau wissen !!
durften sie nicht mal in die obere Etage. War es nicht so, dass da nur wenige Zugang hatten!?
Da verwechselst du was, diese Situation vor der PK fand im Hotel in London statt.
Ich finde das alles sehr tragisch und furchtbar und gerade deshalb finde ich den Prozess sehr wichtig. Das darf einfach nicht unter den Teppich gekehrt werden. Die ganze Welt soll erfahren, wie umbarmherzig sie mit Michael umgegangen sind, wie respektlos sie ihn behandelt haben. Ja, es soll AEG schaden und zwar nicht nur finanziell, sondern vor allem ihrem Image oder wenigstens sollte Hr. Ph. von seinem Job entbunden werden. Das ist ja wohl das Mindeste. Diese Schweinerei gehört aufgedeckt, sonst machen sie so weiter und wenn sie nicht mal Michael wehren kann, wie ergeht es dann wohl unbekannten Künstlern?
genauso seh ich das auch.
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Twitter von Joe Vogel:
http://www.twitlonger.com/show/n_1rko383Particularly given the historical treatment of African American artists and entertainers, emails emerging in the AEG-Jackson trial should be alarming and revealing even to those who don't count themselves fans of the King of Pop. AEG executive Randy Phillips wrote the following in email about Michael Jackson on the day of his London press conference in 2009: "We still have to get his nose on properly." "He is a self-loathing emotionally paralyzed mess." "I screamed at him so loud the walls were shaking." "I just slapped him."
This follows testimony and emails from AEG executive Paul Gongaware in which he referred to the artist condescendingly as "Mikey" and lazy, while attempting to manipulate the show calendar for the expressed purpose of deceiving Jackson about the number of shows and days of rest. Paul Gongaware was also The Man who wrote, by way of warning, to concert director Kenny Ortega: "We want to remind [Dr. Conrad Murray] that it is AEG, not MJ, who is paying his salary. We want to remind him what is expected of him." What was expected of Dr. Murray (now a convicted felon), of course, was to do whatever was necessary, right or wrong, legal or illegal, to ensure Jackson was on the stage making AEG money. Jackson's physical and mental health were irrelevant.
Regardless of the trial outcome, AEG's terrible, unethical, exploitive treatment of one of the great artist-entertainers of the 20th century, should remind that the struggle for fair and humane treatment -- for black artists and all artists -- against corporate abuse continues.
-Joe VogelInsbesondere hinsichtlich der Behandlung von Afro-Amerikanischer Künstler und Entertainer in der Historie, sollten die auftauchenden Mails im AEG/Jackson Prozess sogar für diejenigen alamierend und enthüllend sein, die sich nicht als Fans des King Of Pop bezeichnen. AEG Führungskraft Randy Phillips schrieb die folgende Mail über die PK in London 2009:
„Wir müssen noch seine Nase richten.“ „Er ist ein selbstbemitleidendes emotionales paralysiertes Wrack.“ „Ich schrie ihn so laut an, dass die Wände wackelten.“ „Ich schlug ihn.“
Das folgt der Aussage und den Emails von AEG Führungskraft Paul Gongaware, in welchen er den Künstler herablassend als „Mikey“ bezeichnet und faul nennt, während er selbst versucht, den Terminkalender zu verändern, mit dem Zweck Jackson über die Anzahl der Shows und die Ruhetage zu täuschen. Paul Gongaware war auch der Mann, der in warnende Art an Direktor Ortega schrieb: „Wir wollen (Dr. Murray) daran erinnern, dass es AEG ist, nicht MJ, die sein Gehalt zahlt. Wir wollen ihn daran erinnern, was von ihm erwartet wird.“ Was von Murray erwartet wurde (jetzt ein Verurteilter) war natürlich zu tun, was immer nötig war – egal ob falsch oder richtig, legal oder illegal – um sicherzustellen, dass Jackson auf der Bühne stand und für die AEG Geld machte. Jacksons körperliche und mentale Gesundheit waren irrelevant.
Unabhängig vom Ausgang des Prozess, sollte die furchtbare, unethische, ausbeuterische Behandlung eines der größten Künstler und Entertainer des 20-ten Jahrhunderts daran erinnern, dass der Kampf um faire und menschenwürdige Behandlung – für schwarze Künstler und alle anderen Künstler – gegenüber dem Missbrauch durch Unternehmen weitergeht. -
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Hallo zusammen,
dieser Prozess glaube ich muss wirklich nicht sein!!
Diese ganzen Details über MJ muss die Welt nun wirklich nicht erfahren...
Es hat jeder Mensch mit seinen Ängsten, den beruflichen Druck oder Selbstzweifel so zu kämpfen...
(vorallem wer im kreativen Bereich arbeitet - das kann ich nur bestätigen!) und erst recht wenn man Michael Jackson ist.Seine eigene Messlatte war so hoch gesteckt von seinen früheren Erfolgen das dieser enorme Druck fürchterlich sein musste...
unter der Beobachtung der ganzen Welt (Medien, Kritiker, Fans, Geschäftspartner) wieder was "beweisen" zu müssen, können wir uns gar nicht vorstellen, was das für schlaflose Nächte..., Zweifel und Ängste verursachen...
Da habe ich ja schon panik wenn ich beruflich was tolles meinen Chef und geschäftspartner liefern muss...Aber ich finde das "wir" das alles nicht erfahren müssen... diese Details über so einer Legende muss nicht sein... !!
1)
es tut Weh - denn für einige von uns war MJ ein Lebensbegleiter wie ein guter Freund mit dem man aufgewachsen ist...
und
2)
möchte keiner von uns das nach seinem Tod die Welt (Freunde od. Kollegen) von unseren "privaten" höhen oder tiefen erfahren...
das ist nicht Fair und Respektlos!!aber klar ich vergass:
hier geht es dem Jackson Clan um Gerechtigkeit u. nicht um MONEY... wie konnte ich das vergessen... denn die Jacksons waren ja immer stets besorgt um die Gesundheit von MJ...ohhh... ohhh...
Schönen Abend, NoName_
Ich kann diesen Post nur sehr unterstreichen. So wie Michael beim Prozess präsentiert wird, das muss die Welt nicht wissen. Und wir sind ja nicht am Ende. Da werden von Ärzten Aussagen kommen, dass Michael sie nach Propfofol fragte (und das auch zu Nicht-Tourzeiten), das sie ihm verweigerten. Es wird das Doktor-Shopping von Michael präsentiert werden.
Ich bleibe im übrigen dabei, dass ich die Situation vergleichbar finde mit MJSG 2001. Damals hat sich Michael vor dem Konzert mit Demorol vollpumpen lassen. Es wird auch beim Prozess noch eine Aussage geben, dass er von einem Arzt eine 2. Demoralladung verlangte, die der Arzt ihm verweigerte, da er sagte, dass er dann sterben wird.
Ich weiß nicht warum sich Michael vor diesem Konzert in diesen Zustand brachte und doch offensichtlich nicht auftreten wollte.
Und in der Situation hätte Michael auch nicht auf die Bühne gehört und Cascio und Faye haben ihn wie auch immer auf die Bühne gebracht.Ich sehe in dieser Beziehung ähnl. Verhaltenschemen. Casciso als Mitorganisator des Konzertes wollte sicher partout keinen Ausfall, Philipps war panisch das die Konzerte schon vor Ankündigung platzen. Ja und Michael hatte Angst vor der Ankündigung, der Reaktion der Fans etc. Trotzdem glaube ich das er erleichtert war nach der Ankündigung und froh das er sie gemacht hat und über dem Ticketrun große Freude hatte.
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Warum Michael sich diese schlechte Behandlung gefallen ließ? Erstens, weil er sowieso schon in Panik und von der Selbstachtung her auf dem Tiefstpunkt war. Das hat Phillips ja sogar erkannt, was sein Verhalten umso schlimmer macht. Zweitens, weil AEG ihn ja auch finanziell in der Hand hatte, was sie sicher nicht nur untereinander betont haben. Drittens waren sie mindestens zu zweit, denn Thome war ja auch dabei. Und viertens hat ihn das sicher daran erinnert, wie Joe in seiner Kindheit früher mit ihm umgegangen ist, wenn er nicht, wie gewünscht, funktionierte.
Schon Bashir hat erkannt, dass Joe Michaels Trauma war, und den Umstand, dass die Erinnerung daran ihn wehrlos machte, für seine Zwecke ausgenutzt. Ähnlich, wenn auch weniger versteckt, sondern viel direkter, machte es nun auch Phillips, egal, ob bewusst (die Sache zwischen Michael und Joe war ja jedermann bekannt) oder unbewusst.Da das ganze, wie Daniela richtig schrieb, im Hotel stattfand, haben die Kinder es wahrscheinlich sogar mitbekommen. Welch ein Schock das für sie gewesen sein muss, dass ihr geliebter Papa von seinen quasi-Vorgesetzten derart unmenschlich behandelt wurde, kann man sich wohl vorstellen!
Das ist also damit gemeint, wenn AEG sich damit brüstet, im Gegensatz zu Konkurrenzfirmen auf den Künstler einzugehen: Wenn er nicht funktioniert, egal, aus welchen Gründen, wird er wie ein Sklave behandelt. Zumindest muss der Außenstehende (und damit sicher auch viele andere Stars) das so verstehen. Ihr (hoffentlich!) nun angeschlagenes Image können sie nur retten, indem sie Phillips mit genau dieser Begründung sofort rauswerfen und künftig mit Psychologen oder Motivations-Coachs zusammenarbeiten, die wohl eher dazu in der Lage sind, einem nervösen Künstler Mut zu machen.
Und auch ich bin der Meinung, dass es gerade deswegen gut ist, dass der Prozess stattfindet und nicht auf Friede-Freude-Eierkuchen gemacht wird, nur weil gewisse Familienmitglieder oder Fans die schmerzliche Wahrheit nicht wissen möchten. Für Michaels Kinder, die ja sowieso mehr mitbekommen haben als die Öffentlichkeit, könnte es sogar tröstend sein, wenn sie erfahren, dass die Art und Weise, wie AEG mit ihrem Vater umgesprungen ist, nicht nur in ihren Augen, sondern auch in denen andere Leute empörend, unentschuldbar und gesetzlich auch nicht erlaubt war.
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Zitat
So wie Michael beim Prozess präsentiert wird, das muss die Welt nicht wissen. Und wir sind ja nicht am Ende. Da werden von Ärzten Aussagen kommen, dass Michael sie nach Propfofol fragte (und das auch zu Nicht-Tourzeiten), das sie ihm verweigerten. Es wird das Doktor-Shopping von Michael präsentiert werden.
...stimmt. Die Welt MUSS es nicht wissen. Die Welt musste auch nicht wissen, was man alles 2005 über Michael berichtete, was man in seinen Schränken fand etc...
Aber mir ist immer noch lieber, die Welt erfährt Dinge, die nunmal Bestandteil seines Lebens waren, als dass sie ständig Stories „hört“, die ihm angedichtet werden – diese Geschichten braucht wirklich keiner, und dieses Geschichten sind es, die am meisten Anklang finden.Für mich ist es jetzt so: wir haben nicht die Wahl, über das, was in diesem Prozess gesagt und enthüllt wird. Wir hatten nicht zu entscheiden, ob dieser Prozess stattfindet, oder nicht. Hätten wir das, würde er wahrscheinlich garnicht stattfinden. Aber mir nützt es jetzt nichts, es nicht zu wollen. Es ist jetzt so gekommen, ob ich das will oder nicht. Also werde ich versuchen, das beste aus allem zu machen, was dort ans Licht kommt, und es nicht einseitig als etwas zu sehen, was Michael schadet. Es schadet auch AEG.
Und es gehört zu Michael, ob mir das passt oder nicht, und ob ich das wahrhaben will, oder nicht. (Ein bisschen denke ich auch, dass nicht nur das ist, dass „die Welt“ das nicht wissen muss – sondern auch, dass die Fans das nicht wissen = wahrhaben wollen, dass es dort evt. Dinge gab, die nicht zum perfekten Michael Bild passen.)
Und bisher glaube ich nichtmal, dass es Michael am Ende, wenn alles durch ist, wirklich schadet. -
...stimmt. Die Welt MUSS es nicht wissen. Die Welt musste auch nicht wissen, was man alles 2005 über Michael berichtete, was man in seinen Schränken fand etc...
Für mich ist es jetzt so: wir haben nicht die Wahl, über das, was in diesem Prozess gesagt und enthüllt wird. Wir hatten nicht zu entscheiden, ob dieser Prozess stattfindet, oder nicht.
Beides stimmt. Michael hat es mit Sicherheit gehasst wie man im Prozess 2005 in seinem Privatleben schnüffelte, wie man seine Schränke durchwühlte.
Genauso würde es es meiner Meinung nach hassen, dass es man es nun in 2013 posthum wieder macht und diesmal hat er keinen Verteidiger.
Und da gibt es für mich einen entscheidenen Unterschied zwischen diesen beiden Prozessen. Diesmal hat seine Familie entschieden, dass man es macht, denn dieser Prozess würde sonst nicht stattfinden.
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Und bisher glaube ich nichtmal, dass es Michael am Ende, wenn alles durch ist, wirklich schadet.
Das denke ich leider schon
Denn was wird am Ende bei vielen in den Köpfen bleiben? Dass Michael so "kaputt" und am "Ende" war, dass er sich das hat gefallen lassen, viele, die ihn vorher schon nicht leiden konnten, fühlen sich womöglich bestätigt in ihrem Denken, dass er ein emotionales Wrack war. Wenn ich mir einige Beiträge unter den Artikeln so durchlese, kommt das ja nun schon zum Vorschein, dass sie ihn für psychisch krank halten, dass er auch seine Kinder deshalb nicht den nötigen Halt geben konnte usw. Wir unter diesen Umständen wirklich das bleiben, was er versuchte der Welt zu vermitteln?AEG wird weiter existieren, ob mit Phillips und Gongaware, oder nicht, aber was macht das aus Michael und was macht das aus seinen Kindern, die mit diesem ganzen Dreck konfrontiert werden?
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Denn was wird am Ende bei vielen in den Köpfen bleiben? Dass Michael so "kaputt" und am "Ende" war, dass er sich das hat gefallen lassen, viele, die ihn vorher schon nicht leiden konnten, fühlen sich womöglich bestätigt in ihrem Denken, dass er ein emotionales Wrack war.
Da wirst du Recht haben, aber wenn wir ehrlich sind, die die ihn "nicht leiden können", werden immer alles nach ihren Zwecken verdrehen. Michaels Kinder lachen auf Fotos? Oh, das ist sicher weil es ihnen ohne ihren Vater so viel besser geht. Paris ist im Krankenhaus? Michaels Schuld, er hat ihr nicht genug Stabilität mit auf den Weg gegeben.
Was ich damit sagen will, ja, solche Schlagzeilen werden sicher zu Genügend auftauchen und ja, einige werden sich dadurch bestätigt fühlen. Aber trotzdem denke ich nicht, dass dieses Bild in den Köpfen der "Masse" lange Zeit bestand haben wird.Ich denke mir, wenn Michael mein Kind oder Vater wäre, dann würde ich es wissen wollen. Auch wenn es sch*** weh tut, und das tut es, aber ich würde wissen wollen wie er sich gefühlt hat und wie man ihn behandelt hat.
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etwas "ähnliches" hat man seinerzeit auch schon lesen können ....
in der
z.B.ZitatAlles anzeigenEs war die Nachricht des Jahres! Der gestrauchelte King of Pop gab am Donnerstag in London sein Comeback bekannt. Doch nur Stunden zuvor wandelte Michael Jackson (50) im Morgengrauen verwirrt durch die Lobby seines Hotels, erschreckte das Hotelpersonal und musste von Sicherheitskräften zurück auf seine Suite gebracht werden.
„Es war ein Schock. Er wirkte völlig verloren“, erklärte eine Hotelangestellte fassungslos der Zeitung „News Of The World“. „Er fragte nach DVDs, weil er nicht schlafen konnte. Ich glaube, er hatte keine Ahnung, wie spät es war!“
War der Jetlag an Jacksons konfusem Verhalten schuld? Oder packte ihn wenige Stunden vor seiner offiziellen Comeback-Ankündigung die Nervosität?
Immerhin telefonierte der zweifache Vater mehrere Male verzweifelt mit seiner Mutter Katherine (79) in Amerika, ließ sich von ihr beruhigen.
Außerdem fragte der King of Pop nach der Nummer von Paul McCartney (66), bekam sie aber nicht. Hintergrund: Er wollte mit der Beatles-Legende wieder Frieden schließen. Die beiden Musiker und einstigen Duettpartner („Say, Say, Say“) zerstritten sich, nachdem Jackson 1985 die Rechte an Beatles-Songs erwarb.
Trotz des seltsamen Verhaltens bleiben Michael Jackson die Fans treu. 350 000 Anhänger haben sich bereits registriert, um Tickets für die zehn letzten London-Konzerte seiner Popkarriere zu erstehen. Jackson hatte am Donnerstag angekündigt, in der britischen Hauptstadt vom 8. Juli an in der O2-Arena auftreten zu wollen.
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Blaue Blume:
Tolles Hotel, welches mit der Presse über seine Gäste lästert und auch noch weiß, mit wem sie telefonieren!
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Ich finde es schon gut, dass diese Praktiken durch den Prozess ans Licht kommen. Da geht es ja wirklich nur ums big business. Ich muss immer an Prince Nelson denken, als er sich seinerzeit "slave-Sklave" auf die Backe malte. Damals dachte ich - spinnt der jetzt komplett ?
Wohl doch nicht so ganz....
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Mit Michael konnte man eben alles machen. War ja nur ein Freak!
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...oder ein Goldesel ...
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..oder: egal ob Freak..Hauptsache Goldesel!