Xscape Presseberichte Keine Diskussion

  • Michael Jacksons "Xscape": Das Gegenteil von Leichenfledderei
    Acht Songs aus Jacksons Archiv wurden soundtechnisch aufgepeppt - mit feinem Resultat.


    So ein posthum zusammengeschustertes Album aus Studio-Überbleibseln, die es – meistens völlig zu Recht – nicht auf ein reguläres Werk geschafft haben, ist tendenziell eine grausliche Sache. Fans von Michael Jackson kennen die Pein nur zu gut, das Vermächtnis ihres Idols durch solch musikalische Leichenfledderei angepatzt zu sehen. Das betreffende Machwerk erschien 2010 und hörte auf den schlichten Namen "Michael". Jetzt erscheint mit "Xscape" das zweite "King of Pop"-Album aus der Gruft.


    Und, oh Wunder, es ist gut geworden. Richtig gut sogar. Unter der Aufsicht von Produzenten-Guru Timbaland hat eine Riege hochbezahlter Studioknöpferldreher acht Songs aus dem Nachlass Jacksons soundtechnisch ordentlich aufgemascherlt. Wirkte "Michael" hastig und ohne Gespür kompiliert, mit Songs, die Jackson zu Lebzeiten sofort in der Rundablage entsorgt hätte, so fügt sich "Xscape" ohne Bauchweh in das Lebenswerk des größten Popstars aller Zeiten ein.
    In guter Form


    Die jetzt erstmals veröffentlichten Songs, an denen Jackson zwischen 1983 und 2001 gearbeitet, die er aber nie fertig aufgenommen hat, zeigen den "King of Pop" in guter, ja teils ausgezeichneter Form. "Xscape" betört, swingt, groovt geschmeidig und setzt sich in den Gehörgängen fest. Bereits der zusammen mit Paul Anka geschriebene Auftaktsong "Love Never Felt So Good" ist ein auf angenehme Weise altmodischer Pop-Funk, der auf "Off The Wall" (1979) perfekt hineingepasst hätte.


    "Blue Gangsta" erreicht zwar nicht die Klasse des thematisch ähnlich gelagerten "Smooth Criminal", steckt aber Jackson-Epigonen wie Pharrell Williams oder Bruno Mars locker in die Tasche. Auch "Chicago", "Do You Know Where Your Children Are" und "Slave To The Rhythm" (während der Sessions zu "Dangerous" aufgenommen) funktionieren bestens als stampfende Disco-Heuler.


    Die beste Nummer ist aber zweifellos "A Place With No Name", Jacksons eigenwillige Re-Interpretation von "A Horse With No Name" der 70er-Jahre-Combo "America". Jackson sampelt das prägnante Gitarren-Riff des Softrock-Hits von 1972 und bastelt daraus einen extrem funkigen Track, der zeigt, wie gut sein letztlich missglücktes "Invincible"-Album von 2001 hätte werden können. Aus den Sessions zu jenem Album stammt auch der schwächste Song von "Xscape": der Titeltrack ist eines jener hastig und unentschlossen vor sich hin groovenden Stücke, die Jacksons späte Jahre kennzeichneten.


    Fans sollten sich unbedingt die Deluxe-Version von "Xscape" zulegen. Auf der zweiten CD gibt’s die Original-Demos – frei von jeglicher Nachbearbeitung.


    http://www.nachrichten.at/nach…enfledderei;art16,1384646

    :herz::herz: "Wer für etwas kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." :herz::herz:

  • Die Black Keys scheinen so richtig angepisst zu sein und falls sie wirklich gegen Michael verlieren erwarte ich noch mehr solcher unflätigen Reaktionen


    The Black Keys hassen Michael Jacksons "Xscape"
    Gemischte Reaktionen zum neuem Album des King of Pop


    Das neue Michael Jackson Album "Xscape" hat - wie zu erwarten - sehr gemischte Reaktionen hervorgerufen.
    Während viele Fans sich einfach freuen, "neue" Songs vom King of Pop zu hören, sind andere enttäuscht von der posthumen Ausschlachtung des Superstars.




    Die heftigste Reaktion auf Michael Jacksons zweites posthumes Album kam von The Black Keys, deren neues Album "Turn Blue" am gleichen Tag wie "Xscape" erschien - und in dessen medialen Schatten etwas unterging. "It's some fucking bullshit that sucks so bad that it took them three years after he died to make it listenable", so Drummer Patrick Carney gegenüber dem Rolling Stone. Er vermutet, dass Sony-Chef L.A. Reid wohl ein neues Boot brauche.


    Ein großes Geschäft ist das Erbe von Michael Jackson in jedem Fall. Rund 700 Millionen Dollar hat der Megastar nach seinem Tod eingespielt. Profitieren kann davon vor allem seine Plattenfirma Sony Music, mit der Jackson immer wieder auch auf Kriegsfuß stand, vor allem bei seinem Album "Invincible" von 2001 kam es zum öffentlichen Streit, denn Jackson fühlte sich massiv über den Tisch gezogen.


    Auch Jermaine Jackson, der ältere Bruder von Michael, zeigt sich verärgert über das neue Album. Er fühlt sich und die Jackson-Familie hintergangen:
    "Die Jackson-Familie hatte mit der Herstellung des Werkes nicht zu tun”, sagte er TMZ. Er findet, dass generell zu viel Musik nach dem Tod von Michael Jackson erscheint, was dessen Erbe gefährde. Andererseits hätte er sich aber vorstellen können, das Album mit seinen Geschwistern zu produzieren und damit die Jackson 5 noch einmal aufleben zu lassen.


    Für die New York Times ist klar, warum Jackson die Songs von "Xscape" nie selbst veröffentlicht hatte: sie seien entweder einfach nicht so gut, wie das was er sonst veröffentlicht hatte oder Beispiele von Ideen, die er in anderen Songs besser auf den Punkt brachte. Trotzdem würden einige der von ihm verworfenen Songs andere Musiker stolz machen.


    Review: Michael Jackson - Xscape (2014)


    Einen weiteres wichtiges Argument gegen "Xscape" bringt ebenfalls die New York Times aufs Tablett: vermutlich wäre Michael Jackson noch viel mehr verärgert darüber, dass nun Demos von ihm veröffentlicht werden, als über die bearbeiteten Versionen von Top-Producer Timbaland. Jackson hatte oft Songs überarbeitet, um sie zeitgemäß und radiotauglich zu machen, doch als absoluter Perfektionist hätte er niemals unfertige Demos veröffentlicht.


    Sicher gibt es auch viel positives Feedback über "Xscape", immerhin ist das Album bei Weitem besser als der posthume Schnellschuss "Michael", der kurz nach seinem Tod im Jahr 2010 auf den Markt geworfen wurde. Und die meisten Fans freuen sich einfach, Jacksons Stimme noch einmal in unbekannten Songs aus seiner großen Zeit zu hören. Doch es bleibt ein zwiespältiges Unterfangen, Musik nach dem Ableben eines Künstlers zu veröffentlichen, weil es seiner eigenen künstlerischen Vision letztlich nicht mehr gerecht werden kann.
    - See more at: http://www.tonspion.de/neues/n…7330#sthash.yVcUj0BY.dpuf

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Weitere heute erschiene Artikel. Eigentlich ist die Flut der meist positiven Artikel wirklich unerschöpflich.


    -'Xscape' proves worthy of Michael Jackson's legacy (album revieW) (The Plain Dealer)
    Xscape beweist es sich als wertvoll für Michael´s Legacy (The Plain Dealer)


    -Michael Jackson resurrected in 'Xscape' album out today (Kansas City Star)
    Michael Jackson wiederbelebt in heute veröffentlichtem Xscpae-Album (Kansas City Star)


    -Michael Jackson's Xscape a reminder of the man's gift (Toronto Star)
    Michael Jackson`s Xscape ein Erinnerer an die Talente des Mannes (Torronto Star)
    -Michael Jackson’s posthumous “Xscape”? Not bad! But not “Thriller,” either. (The Washington Post)


    -REVIEW: Michael Jackson’s Legacy Gets Honored (Mostly) on Xscape (TIME Magazine)
    Michael Jacksons Vermächtnis wird geehrt (meistens) auf Xsape (Time Maganzine)

  • Bitte das Threadthema beachten! Keine Diskussion hier! - Danke -



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    Blockbeitrag zum Thema:
    ‘Bringing Michael Back’ – Die Hintergrund-Geschichte von Xscape
    http://all4michael.com/2014/05…nd-geschichte-von-xscape/

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  • @Margarethe die Stellungnahme vom Estate steht schon im Diskussionsthread, setze sie auch hier noch rein:


    Mitteilung vom MJ-Estate-Online-Team


    Hello:


    The Estate has become aware of chatter regarding a potential release of a Michael Jackson/Justin Bieber duet of "Slave To The Rhythm". The MJ fan community should rest assured that while there have been lots of ideas thrown out, the Estate has confirmed that there are absolutely no plans to release any Jackson/Bieber duet.
    Thank you,


    Dem Estate sind Gerüchte über eine mögliche Veröffentlichung eines Michael Jackson / Justin Bieber Duett von "Slave To The Rhythm" mitgeteilt worden. Die MJ Fan-Gemeinde sollte sicher sein, dass, während viele Ideen diskutiert wurden der Estate bestätigt, dass es absolut keine Pläne bezüglich einer Veröffentlichung eines Jackson / Bieber Duett gibt..
    Danke,
    MJOnline
    The Official Online Team of The Michael Jackson Estate™

  • Folgender Artikel stand am 12.05.2014 in unserer Tageszeitung:


    Osnabrück. Tote leben länger: Die Songs von prominenten verstorbenen Musikern füllen in der Regel die Kassen von Plattenfirmen und Erben. Jetzt hat Sony Music ein Album mit Liedern des 2009 verstorbenen Michael Jackson veröffentlicht. „Xscape“ heißt es, und es verbergen sich erstaunlich gute Aufnahmen hinter dem Titel.


    Ob Elvis Presley, John Lennon, Johnny Cash oder Amy Winehouse: Es dauerte meist nicht lange, dann kramten Plattenfirmen und Produzenten nach dem Tod der Künstler alte Aufnahmen aus ihren Archiven und veröffentlichten „neue Platten“ ihrer verblichenen Stars. Oft handelte es sich um Songs, die bei der Veröffentlichung von Alben zu Lebzeiten der Künstler aufgrund minderer Qualität oder Platzmangels durchgefallen waren. Beim „King Of Pop“ verhielt es sich ähnlich. Jacksons Mutter verkaufte schon kurz nach seinem Tod den musikalischen Nachlass an Sony Music – um den Schuldenberg in dreistelliger Millionenhöhe, den ihr Sohn hinterlassen hatte, wenigsten halbwegs abzubauen. Also wurde beispielsweise noch 2009 schnell ein Album mit Probenmitschnitten zu den geplanten Konzerten in London veröffentlicht. Bei „Michael“, seinem ersten posthumen Album mit „neuem Material“, wurde man das Gefühl nicht los, zweitklassige Songs in minderwertiger Qualität zu hören.


    Doch jetzt kommt „Xscape“. Allein wenn man „Slave To The Rhythm“ anklickt, scheint der Sänger auf der Höhe der Zeit musikalisch lebendig zu werden: Die Beats grooven, die Bässe bohren sich in die Magengrube, Michael kiekst und hechelt, die Arrangements des Backgroundgesangs sind ausgeklügelt. Das ist bester Stoff für den Dancefloor. Auch mit den anderen sieben Songs haben es sich die Produzenten nicht leicht gemacht: Das Album gleicht einer Zeitreise durch die verschiedenen stilistischen Etappen im Leben des Sängers – von den Anfängen mit den Jackson Five über den Sound seines Meisterwerks „Thriller“ bis zu den moderneren Entwürfen Anfang des Jahrhunderts auf „Invincible“. Und das alles in bester Soundqualität.


    Das ist kein Wunder, denn L. A. Reid, der Chef von Epic Records, arbeitet seit zwei Jahren an der Veröffentlichung von „Xscape“. Zunächst suchte er aus der Hinterlassenschaft von angeblich 100 unveröffentlichten Songs die seiner Meinung nach besten heraus, dann konsultierte er Produzentenlegende Timbaland, der neben L. A. Reid als Hauptproduzent auftritt und einen sehr guten Ruf zu verlieren hat, würde er ein zweitklassiges Werk abliefern. Darüber hinaus waren Kollegen wie Rodney Jerkins, Stargate, Jerome „Jroc“ Harmon und John McClain für den Klang verantwortlich, alles Topadressen, wenn es um kontemporäre Black Music geht.


    Mit „Love Never Felt So Good“ ist ein Song auf dem Album zu finden, das Michael Jackson 1983 zusammen mit Paul Anka geschrieben hat, dem legendären Sänger, der in den 1960er-Jahren mit seinem Hit „Diana“ einen ähnlichen Status als Teenager-Idol erreichte wie Michael später auch.


    http://www.noz.de/deutschland-…acksons-leben-neues-album


    Daraufhin fühlte ich mich genötigt :kicher: , einen Leserbrief an unsere Tageszeitung zu schreiben, der dann auch heute veröffentlicht wurde :victory: ich hätte zwar noch mehr auszusetzen gehabt :kicher: aber da nur wenig Zeichen zur Verfügung stehen, hab ich mich dann (man kann es kaum glauben.....) kurz gefasst :ablach:


  • Fast fünf Jahre nach dem überraschenden Tod von Michael Jackson erschien am 9. Mai das zweite posthum veröffentlichte Album des "King of Pop". Auf "Xscape" finden sich acht bisher unbekannte Songs, darunter auch Kollaborationen mit Stars wie Justin Timberlake, Mary J. Blige und Questlove.


    Während sich Fans des verstorbenen Superstars über die Veröffentlichung freuen dürften, ist sich der Jackson-Clan uneinig über das Album. Michaels Jacksons Bruder Jermaine zeigte sich gegenüber "TMZ.com" wenig begeistert von der neuen Platte, gab allerdings zu, bisher nur den Titelsong wirklich gehört zu haben. Der wahre Grund für seinen Unmut: "Die Jackson-Familie hatte mit der Herstellung des Werks nichts zu tun", so Jermaine. Auf die Frage, was er grundsätzlich von der posthumen Veröffentlichung unbekannter Jackson-Songs hält, antwortete er: "Das gefällt mir überhaupt nicht."


    Ein anderes Mitglied des Jackson-Clans zeigt sich derweil nahezu euphorisch über die Veröffentlichung des Albums: Jackie Jackson lobte gegenüber "TMZ.com", der Produzent der Platte, L.A. Reid, habe mit "Xscape" den "Nagel auf den Kopf getroffen". Jackie Jackson: "Es hat mich zu Tränen gerührt, dass sie gespürt haben, wie Michael im Raum war, als sie das Album produziert haben."


    "Xscape" landete direkt nach seiner Veröffentlichung in mehr als sieben Ländern auf Platz 1, u.a. in Australien, Belgien, Dänemark und Schweden.


    http://intouch.wunderweib.de/s…paltet-seine-Familie.html

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Wunsch zur Flucht


    Das posthume Michael-Jackson-Album "Xscape" ist durchaus keine Resterampe, sondern ein gutes Geschäft für die Beteiligten. Von der Qualität der Lieder ist man angenehm überrascht.



    Michael Jackson soll ein Perfektionist gewesen sein, der an jedem Tanzschritt und jeder Klangnuance wieder und wieder und bis zur Erschöpfung arbeitete. Ungewiss, was er davon hielte, dass Ende 2012 sein „riesiger Tresor“ (so das Booklet) durchsucht wurde nach unveröffentlichtem Material, das man noch veröffentlichen könnte. Er wird seine Gründe gehabt haben, die jetzt unter dem Album-Titel „Xscape“ erschienenen Songs nicht mit auf ein Album zu nehmen, auch wenn sie zugegeben fix und fertig klingen. Andererseits: Man ist eher angenehm überrascht von der Qualität der Lieder.


    Der Name ist immer noch ein Magnet


    Wie schon das kürzlich erschienene posthume Johnny-Cash-Album ist auch dieses keine lieblose Resterampe – ein gutes Geschäft für die Beteiligten, allen voran Sony, und eine offene moralische Frage bleibt es. Am Montag bzw. Dienstag vergangener Woche erschien „Xscape“ in Großbritannien und den USA, inzwischen steht es in England (wenn auch nicht den USA) an der Spitze der Albumcharts und in angeblich mehr als 50 Ländern auf Platz eins der digitalen Hitlisten. Der Name Michael Jackson ist immer noch ein Magnet.


    Zuerst wurde also der offenbar umfangreiche Nachlass gesichtet (vom nicht näher benannten „Estate of Michael Jackson“) und wurden anschließend zwei Dutzend Tracks in die engere Wahl genommen. Dann schaltete sich als „Kurator“ (so wieder das Booklet) Sony-Chef L.A. Reid ein, der den Hip-Hop-Musiker Timbaland zum Oberproduzenten machte, unter Mitwirkung weiterer illustrer Produzenten, die teils in der Vergangenheit mit Jackson gearbeitet hatten. Sie sorgten, ebenfalls wie beim Cash-Album, bei dann acht ausgewählten Songs für einen zeitgenössischen Sound, „fully updated“ nennt es die Werbung. Was bedeutet: Sie spritzten und pumpten die Songs ein wenig auf, machten sie klangvoluminöser, manchmal arg pompös, manchmal aber auch fetziger und dringlicher. Auf einer Deluxe-Edition schließen sich den solcherart bearbeiteten Versionen die Originale an, so dass ein direkter Vergleich möglich ist.

    Eine andere Schärfe


    Möglich, dass Jackson-Fans aus Prinzip die jeweilige – im Klang schlankere – Originalversion vorziehen. Zweifellos haben aber einige der reizverstärkten, aktualisierten Fassungen auch etwas für sich. So der Titel-Track „Xscape“, der zwar schon durch den tragischen Tod Jacksons eine andere Schärfe bekommen hat, dem aber die Modernisierung (und eine Kürzung) eine klarere Kontur gibt. Ungewöhnlich rau – fast möchte man sagen: erwachsen – klingt Jacksons Stimme hier bei diesem gesungenen Wunsch zur Flucht. Flucht vor Beobachtung, Druck, Beziehungen („relationships“), Lügen. Fast könnte man auch meinen, er hätte die NSA-Enthüllungen vorausgesehen („the system’s in control“ heißt es, „electric eyes“ überwachen alles), aber es wird wohl 1999 die eigene Betroffenheit und Paparazzi-Bedrängtheit sein, die Ausdruck sucht.


    Das Spektrum von „Xscape“ ist breit. 1983 spielte Schlagersänger Paul Anka selbst Klavier bei der Aufnahme von „Love Never Felt So Good“, einem Song von ihm und Jackson. Das fingerschnippende, leichtfüßige Wohlfühllied eröffnet jetzt das Album. „Loving You“, der dritte Song, ist ähnlich sonnig, eine gesungene, hübsch schillernde Seifenblase. Schräg ins Ohr wurmt sich dann eine originelle Abwandlung von „A Horse With No Name“, Jackson hat „A Place With No Name“ daraus gemacht und erzählt in Balladenform die Geschichte einer Autopannen-Begegnung mit einer geheimnisvollen Schönen. Die berühmten Kiekser eröffnen danach die eher traurige Geschichte einer unterdrückten Frau, ein drängendes, mittelhartes Lied. An der Originalaufnahme 1991 war Sony-Chef Reid beteiligt.


    Das Album geht vom Helleren zum Dunkleren. Es bleibt dabei tanzbar – ernste Texte und in die Beine gehende Musik haben sich bei Jackson ja nie ausgeschlossen. Und da kommt wieder sein Perfektionismus ins Spiel: Wie rhythmisch auf den Punkt jeder Kiekser und Jodler, jedes Ausatmen und Stöhnen gesetzt sind, das macht Michael Jackson eben immer noch keiner nach.


    http://www.fr-online.de/musik/…cht,1473348,27197822.html

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    "When people's minds are clouded by anger or hatred, no angel can reach them". ~Michael Jackson~

  • Michael Jackson’s High Musical Standards Still Resonate on Xscape


    Michael Jackson hohe musikal. Standards sind erhalten auf Xscape
    http://www.theroot.com/article…ael_jackson_s_xscape.html


    By: Mark Anthony Neal
    Posted: May 20 2014 3:00 AM

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    Xscape


    Sony Music


    The ghost of Michael Jackson appeared during Sunday night’s broadcast of the Billboard Music Awards, but the holographic stunt pales in comparison to the actual ghost of Jackson that still haunts the vaults at Sony Music.


    Or so Timothy “Timbaland” Mosley might say, expressing in the 20-minute making-of video that accompanies the digital release of Xscape (the second posthumous collection of unreleased Jackson tracks) that Jackson “communicated” with him throughout the production process.


    The comment speaks profoundly to who Jackson was—an artist who achieved a level of musical success, both commercially and artistically, that is arguably unprecedented. Xscape stands not only as a testament to Jackson’s artistry but also as a model for which his contemporary peers should strive.
    Xscape steht nicht nur als Beweis für Jacksons Kunstfertigkeit , sondern auch als Modell um das sich seine zeitgenössischen Kollegen bemühen sollten .


    Jackson left behind one of the most lucrative musical catalogs, and Sony Music has banked on the value of what’s in his vault. It has offered his estate $250 million for the right to release music through 2017—even using one of his new songs, “Love Never Felt So Good,” in a series of ads for Jeep.


    Most artists would be thrilled to have sold the 4 million units that Jackson’s first posthumous release, 2010’s Michael, did. But while longtime fans have the right to be cynical, considering how artistically underwhelming that album was, Xscape by contrast surprisingly channels a Michael Jackson who’s both recognizable and in peak form.


    Jackson was known to be obsessive about his recording process and it was that obsession with perfection that Antonio “L.A.” Reid—who serves as the project’s curator and executive producer—utilized in picking tracks for the project. If Jackson had recorded multiple versions of a track, Reid speculated that it was a song that was important to Jackson. One such song was “Slave to the Rhythm,” which Reid initially worked on with then-producing partner Kenneth “Babyface” Edmonds more than 20 years ago when Jackson was recording Dangerous.


    Reid is neither saint nor sinner here—he is after all a record exec—but at least he had enough of a relationship with Jackson, and more importantly his music, to provide some semblance of care in representing Jackson’s art. And his sensibilities here can not be overstated; all too often, the archives of black music come under the control of folk who, for the most part, had little, if any, connection to the music as it functioned organically in black cultural spaces.
    Reid ist weder Heilige noch Sünder hier , er ist immerhin ein Platten -Chef aber zumindest hat er genug Beziehung mit Jackson und vor allem zu seiner Musik um genug Sorgfalt in Jackson Kunst walten zu lassen. Und seine Sensibilität kann hier nicht überbewertet werden ; allzu oft kommen die Archive der schwarzen Musik unter die Kontrolle von Leuten, die , zum größten Teil wenig , wenn überhaupt, Verbindung zur Musik zu haben und wie sie organisch in schwarz kulturellen Räumen funktioniert .


    Listening to both the original versions of the songs and the contemporary remakes, which feature production from the Stargate collective, Rodney “Darkchild” Jerkins and Mosley, is illuminating. While it is understandable Why some of the tracks in their original forms might not have fit conceptually on 1991’s Dangerous or 2001’s Invincible (both primarily featuring production from Jerkins and Teddy Riley), in their updated forms the songs are every bit the match of those aforementioned recordings. Jerkins had a particularly interesting role in Xscape in that the title track is the only track that was produced by the same producer.


    Standouts also include “Loving You,” a track written by Jackson and given a surprisingly light touch by Mosley and co-producer Jerome “J-Roc” Harmon, who contributed production on five of the lean eight tracks. “Loving You” is one of the few songs where the original stands on its own—though Mosley and Harmon transform the original mid-tempo ballad into a ready-made “stepper” classic.
    Standouts sind auch "Loving You", ein Titel von Jackson geschrieben und einer überraschend leichten Berührung von Mosley und Co-Produzent Jerome " J- Roc " Harmon, die bei der Produktion von fünf der acht Spuren beigetragen haben. "Loving You" ist einer der wenigen Songs, bei denen die ursprüngliche Version auf seinen eigenen Beinen steht , wenn auch Mosley und Harmon verwandeln die ursprünglichen Mid-Tempo- Ballade in einen ready-made " Stepper " Klassiker.


    Jackson’s interpolation of America’s 1972 soft-rock classic “Horse With No Name”—now “A Place With No Name”—is an example of one of the original tracks that is far better than the brand-new. Though Stargate does justice to the spirit of Jackson’s version of the song, Jackson’s vocals are clearly front and center in the original. Indeed, Jackson’s unadorned vocals, with that percussive element contained in the best of his performances as a mature artist, are the true stars of Xscape. It sounds, indeed, as if he is still moonwalking the earth.


    Jacksons Interpretation von Amerikas 1972 Soft-Rock -Klassiker " Horse With No Name " - jetzt " A Place With No Name " - ist ein Beispiel für einer der Original-Tracks , der weit besser ist als der brandneue es ist . Obwohl Stargate dem der Geist der Jackson -Version Gerechtigkeit bietet , sind Jacksons Gesang deutlich Front-und Center im Original. Tatsächlich Jacksons schnörkelloser Gesang, mit dem Percussiveelement ist einer in der besten Auftritte als reifer Künstler, sie sind die wahren Sterne von Xscape . Es klingt in der Tat , als ob er immer noch moonwalkte auf der Erde.



    In many ways, Jackson was a prisoner to his own success; he could never really match the accomplishment of his Quincy Jones-produced trilogy of Off the Wall (1979), Thriller (1982) and Bad (1987). Xscape won’t make anyone forget those recordings; nor should it. Xscape might not be the best of Michael, but it’s a reminder that he set standards so high for himself, he remains peerless even as the ghost in the vault.
    Xscape mag nicht das Beste von Michael sein, aber es ist ein Erinner, dass er die Standards so hoch setzte, dass sogar sein Geist im Tresor beispiellos ist.


    Mark Anthony Neal is a professor of African and African-American studies at Duke University and a fellow at the Hiphop Archive and Research Institute at Harvard University’s Hutchins Center for African and African American Research. He is the author of several books, including Looking for Leroy: Illegible Black Masculinities. Follow him on Twitter.


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  • Afrojack: "Michael Jackson’s 'Xscape' Is A Damn Good Album!"


    Dutch dance decimator Afrojack has told MTV News UK how Michael Jackson’s recent posthumous release is a “damn good album” despite having it released nearly five years since his death.


    In an exclusive interview with the Ten Feet Tall producer, who in 2012 remixed the title track of the King Of Pop’s Bad as part of the LP’s 25th anniversary, told us his thoughts on whether albums should continue to be released after an artist’s passing…


    “First off I don’t think that the release necessarily conflicts with being able to rest in peace. It’s a two-way story, just depending on how you tell it. On the one hand, you could say that an artist can start resting in peace, when his work is done.
    "Zunächst ich denke nicht das eine Veröffentlichung im Konflikt steht mit in Frieden zu ruhen. Es ist eine 2-seitige Story, davon abhänig wie Du sie erzählst. Auf der einen Seite kannst Du sagen, dass ein Künstler in Frieden ruhen kann, wenn seine Arbeit gemacht ist.


    “On the other hand, you could say that his legacy shouldn’t be shaped without his own accord. I’ve heard the tracks and, as a Michael Jackson fan, I must admit it’s a damn good album!”
    "Auf der anderen Seite kannst Du sagen, dass sein Vermächtnis nicht berührt werden sollten ohne sein Dabeisein. Ich habe die Tracks gehört und als Michael Jackson-Fan muss ich zugeben, es ist ein verdammt gutes Album!"


    http://www.mtv.co.uk/afrojack/news/a...medium=twitter


  • Deine Gedanken zum Neuen Album ?
    Ich bin unglücklich, weil Michael ein Perfektionist war. [...]Ich denke, dass Dinge publiziert werden, deren Motibation nicht die Kunst ist. Michael wollte Kunst mamchen.Er war nicht profitgeil...d
    Sie haben MJ und das J5 Vermächtnis genommen und es wie alles andere da draussen gemacht. Wenn ein MJ Album erschien, war man (früher) aufgeregt: Wie werden die Texte sein, die Hook? Das verstehen sie (Estate) nicht. Es ist wie der Versuch einen Picasso oder Monet zu imitieren.
    Was wolllte Michael der Öffentlichkeit sagen? Das verstehen sie weder noch fragen sie uns.Daher bin ich unglücklich, da ich ein MJ Album veröffentlicht sehe, das nichts mit uns oder ihm zu tun hat, wofür er stand oder mit seinem Grad an Exzellenz....
    JJ über Xscape


    9.6.2014

    Zitat

    I want people to NEVER FORGET the truth of how hard he tried, his struggle, to continue to entertain the world...the heartlessness of corporate greed. HE IS NOT A HOLOGRAM...he is not a puppet for the industry. He was a great HUMAN BEING made of flesh and blood. (KF)

  • Es ist wie der Versuch einen Picasso oder Monet zu imitieren.
    Was wolllte Michael der Öffentlichkeit sagen? Das verstehen sie weder noch fragen sie uns.Daher bin ich unglücklich, da ich ein MJ Album veröffentlicht sehe, das nichts mit uns oder ihm zu tun hat, wofür er stand oder mit seinem Grad an Exzellenz....
    JJ über Xscape

    Wahrscheinlich hätte Michael es anders, eben nach seinen Auffassungen gemacht, aber es ist trotzdem ein tolles Album, samt Hickser etc. und ich bin froh, dieses Album zu haben. Es ist so ganz anders als das Album Michael, denn das ist zwar nicht schlecht, dennoch ziemlich entfernt von ihm, jedoch Xscape ist Michael pur. :michael2:

  • Meinung der beiden Bodyguards Bill Whitfield and Javon Beard


    http://www.pastemagazine.com/a…ve-felt-about-xscape.html


    What Michael Jackson Would Have Felt About Xscape
    Wie hätte Michaek Jackson über Xscape gefühlt


    By Bill Whitfield and Javon Beard
    June 13, 2014 | 4:06pm
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    What Michael Jackson Would Have Felt About Xscape
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    Michael Jackson’s bodyguards Bill Whitfield and Javon Beard imagine how the King of Pop would have reacted to a remixed album of unreleased tracks.


    Ever since Michael Jackson died, there have been many arguments over how his estate has handled his musical legacy. The latest one erupted last month with the release of Xscape, the album of Michael Jackson’s unfinished demos, updated and polished by LA Reid, Timbaland, Rodney Jerkins and others. Last week, we even got a hologram of Mr. Jackson, singing and dancing from beyond the grave. Some fans are overjoyed just to have his music back in the spotlight. Others are calling it a terrible violation of what Jackson would have wanted if he were alive.
    Seit Michael Jackson starb gibt es viele Meinungen darüber wies ein Estate sein musikalisches Vermächtnis behandelt. Die letze Diskussion brach mit der Veröffentlichung von Xscape herein, das Album von Michael Jackson das unvollendete Demos entält, die aktualisiert von LA Reid, Timbaland, Rodney Jerkins und anderen enthielt. Letzte Woche bekamen wir sogar ein Hologramm von Herrn Jackson zu sehen, Gesang und Tanz aus dem Jenseits. Einige Fans sind überglücklich, nur um seine Musik wieder im Rampenlicht zu haben. Andere nennen es eine schreckliche Verletzung dessen, was Jackson gewollt hätte, wenn er noch am Leben wäre.


    In the studio, Jackson was a perfectionist, carefully obsessing over every detail of his songs before releasing them to the public, and it was well-established in his lifetime that he didn’t like his record label remixing and changing his music. But whenever you’re dealing with the legacy of a great artist, things are going to get complicated. Having worked as Mr. Jackson’s personal security team for two-and-a-half years, spending days and weeks at his side, going to and from the recording studio and listening to him work at home, we feel we can offer some unique insight on how he might feel about this album and the controversy it’s created.


    We were with Mr. Jackson during the time he was working on the remixes for the 25th anniversary release of Thriller. Those remixes were Sony’s idea, not his. We’d hear him on the phone all the time, arguing with his manager about not wanting to do them. Whenever the subject of the remixes came up, he’d say, “There are some things you should never touch.” We must have heard him say it a dozen times. As far as he was concerned, that album was perfect. You don’t go back and add hip-hop beats to Thriller. It’s a classic, and you don’t touch it. But Sony told him he had to. They told him he had to get in the studio and do these remixes to make himself new and hip again.


    Wir waren mit Mr. Jackson während der Zeit zusammen als er die Remixe für den Thriller 25-Jahrestag machte,. Diese Remixe waren Sonys Idee, nicht seine. Wir würden ihm am Telefon hören die ganze Zeit, Streit mit seinem Manager das er es nicht machen wollte. Immer, wenn der Gegenstand der Remixe kam, würde er sagen: "Es gibt einige Dinge, die man nie berühren sollte." Wir müssen das ein Dutzend Mal gehört haben, ihn dies sagen. Soweit es ihn betraf, war das Album perfekt. Sie gehen nicht zurück, und fügen Hip-Hop-Beats zu Thriller. Es ist ein Klassiker, und man berührt es nicht. Aber Sony sagte ihm, er musste. Sie sagten ihm, er musste im Studio gehen und diese Remixe machen um sich zu erneuern und hip zu machen.


    We first started taking him to the studio to do work on the tracks around February of 2007, and from there the process just dragged on forever. At that point, the anniversary of the release date was ten months off, in November. That came and went, and the album still wasn’t done. He kept putting it off and putting it off and the remixes kept taking longer and longer to finish. All sorts of stuff had been planned, TV specials, appearances—none of it happened. He wasn’t cool with it. By January of 2008, Jackson was living at the Palms resort in Las Vegas, using the recording studio there. One of us was with him in the studio nearly 24/7 while he worked, trying to catch up and finish these songs he was contractually obligated to do, but that he didn’t want to do. He wasn’t going in there with enthusiasm. You could tell that. Once the album came out there was all this hype in the media, but inside his camp it barely registered. He never talked about it like it was a big deal. We heard more excitement in his voice talking about going to the movies than we ever heard when he was talking about Thriller 25.

    Wir fingen an ihn ins Studio zu bringen, um die Arbeit an den Tracks zu machen rund um Februar 2007und von dort zog sich der Prozess weiter. Zu diesem Zeitpunkt war der Jahrestag, der Release-Termin 10 Monate aus im November. Das kam und ging, und das Album war immer noch nicht fertig. Er hielt es hin und hin und die Remixe dauerten länger und länger um sie zu beenden. Alle möglichen Sachen waren geplant TV-Specials, Auftritte-nichts davon passierte. Er war nicht cool damit. Bis Januar 2008 lebte Jackson im Palms Resort in Las Vegas und nutzte das Aufnahmestudio dort. Einer von uns war mit ihm im Studio fast 24/7, während er arbeitete und versuchte diese Songs zu beenden wozu er vertraglich verpflichtet war. Er war nicht dort mit Begeisterung. Man könnte das so sagen. Sobald das Album herauskam, war der Hype in den Medien, aber in seinem Lager wurde es kaum registriert. Er sprach nie darüber, wie es war keine große Sache. Wir haben gehört, mehr Aufregung in seiner Stimme darüber zu reden ins Kino zu gehen, als wir ihn je zu 25 Thriller sprechen hörten.




    So, yes, he hated remixes. But we saw another side of Jackson, too. There was one night when we were staying at the Palms, at the same time he was working on these remixes for Thriller 25. He told us he wanted to go to the club downstairs. He didn’t want to make an appearance; he just wanted to hang out and do some people watching. This club had a VIP balcony that overlooked the crowd, so we set it up for him to go down there. We were in the club for maybe two to three minutes when all of sudden the deejay started playing one of his songs; they were mixing it, cutting it together with a bunch of other tunes. Mr. Jackson was bopping his head along to it, and he said, “Wow, I didn’t know that they still played my music.”
    Also, ja, er hasste Remixe. Aber wir sahen auch eine andere Seite von Jackson. Es war eine Nacht, als wir im Palms wohnten, zur gleichen Zeit wo er an den Remixen für Thriller 25 arbeitete. Er erzählte uns, dass er in den Club nach unten gehen wollte. Er wollte nicht, einen Auftritt machen; er wollte nur abhängen um einige Leute zu beobachten. Dieser Club hatte einen VIP-Balkon, der das Publikum übersehen kann, so das wir es vorbereiteten damit er dorthin gehen konnte. Wir waren in dem Club für vielleicht zwei bis drei Minuten, als plötzlich der Deejay eines seiner Lieder spielte; Sie mischten es zusammen, schitten es mit einer Reihe von anderen Melodien. Mr. Jackson hob den Kopf und er sagte: "Wow, ich wusste nicht, dass sie immer noch meine Musik spielen."



    We were like, “What?!” We told him, “Sir, they still play your music all the time. In bars, clubs, everywhere.”
    Wir waren wie "Was?" Wir sagten ihm, "Sir sie spielen Ihre Musik die ganze Zeit, in Bars, Clubs, überall."


    He said, “Really?”
    Er sagte "Wirklich?"


    He seemed surprised. He’d been out of the spotlight and beaten up by the tabloids for so long at that point that he really felt like maybe the world had moved on, that he wasn’t as popular anymore. It really made him happy to hear his songs in the club like that. He wanted his music to be remembered. Other artists often reached out for permission to sample his songs. Jackson’s attorney would call and say, “Tell Michael that Kanye West wants to sample such-and-such. What does he want to charge?”

    Er schien überrascht. Er war aus dem Rampenlicht und wurde von der Boulevardpresse geschlagen so lange bis zu diesem Punkt, dass er wirklich das Gefühl hatte, dass die die Welt weitergeganben ist und er nicht mehr populär ist. Es machte ihn wirklich glücklich, seine Songs in einem Club wie diesem hören. Er wollte, dass seine Musik in Erinnerung bleibt. Andere Künstler fragten oft für die Erlaubnis, seine Songs zu sampeln. Jacksons Anwalt würde anrufen und sagen: "Sag Michael, dass Kanye West will etwas probieren, wie der und der. Was will er verlangen? "



    We’d relay the message to Jackson, and he’d say, “Nothing. Tell them it’s fine if they just use it. The more they use my music, that means my music stays alive.” He could have charged a fortune, but he didn’t. He just wanted his music to be out there in the world. He wanted to be an inspiration, to be connected to this younger generation of artists andproducers who were following in his footsteps. He wanted them to build on his legacy.
    Wir würden die Nachricht an Jackson weitergeben und er würde sagen: "Nichts. Sag ihnen, es ist gut, wenn sie es einfach verwenden. Je mehr sie meine Musik benutzen, bedeutet es, dass meine Musik am Leben bleibt. "Er konnte ein Vermögen erhoben haben, aber er tat es nicht. Er wollte nur seine Musik da draußen in der Welt haben. Er wollte eine Inspiration auf diese jüngere Generation von Künstlern und Produzenten sein , die in seine Fußstapfen folgten. Er wollte, dass sie auf sein Vermächtnis bauen.


    Es geht weiter:

  • Jackson believed there are some things you should never touch, but he also wanted his music to be used and kept alive. So what would he have thought of Xscape? Honestly, he probably would enjoyed some aspects of it, and other aspects not so much. If he were here and he listened to the album and he heard even one wrong note, he’d be furious. He’d obsess over it for days, not stopping until he found a way to make it right. But if he saw young people in the club, dancing to this new single “Love Never Felt So Good”? That would have filled his heart with joy like you couldn’t imagine. To hear all these young producers talking about his genius in the studio? To have the #1 album in over 50 different countries? To know that he was still the King of Pop? That was important to him, too.
    Jackson glaubte,dass es gibt einige Dinge gibt, die nie berührt werden sollten, aber er wollte auch das seine Musik verwendet wird und am Leben gehalten wird. Also, was hätte er von Xscape gedacht? Ehrlich gesagt, hätte er einige Aspekte davon wahrscheinlich sehr genossen und andere Aspekte nicht so sehr. Wenn er hier wäre und er das Album gehört hätte wäre er wütend, wenn nur einen falschen Ton gehört hätte Er würde tagelang darüber besessen sein, nicht zu stoppen, bis er einen Weg gefunden hätte es richtig zu machen. Aber wenn er junge Menschen in den Club gesehen hätte, tanzend zu seiner neuen Single "Love Never Felt So Good"? da wäre sein Herz mit Freude erfüllt gewesen wie man sich nicht vorstellen könnte. Und all diese jungen Produzenten über sein Genie im Studio zu hören? Und das # 1 Album zu haben in über 50 verschiedenen Ländern? Und zu wissen, dass er immer noch der King of Pop ist? Das war ihm auch wichtig.


    Michael Jackson’s final years took a heavy toll on him. He was hunted by the paparazzi, run down by the tabloids, beset by legal and financial problems. That we witnessed, only two things brought him real happiness during that difficult time: the love of his three children and the dedication of his fans, the people who never forgot about the music while the media was only obsessed with scandals and rumors. Those fans may never agree on whether the Jackson estate is doing the right thing or the wrong thing. We may never agree about the best way to honor his legacy, and we will all make our own choices about what albums to buy and what projects to support. But we can all agree on one thing Michael Jackson would have wanted: he’d want us to keep the music alive—in the club, on the dance floor, and in our hearts.


    Die letzten Jahre von Michael Jackson hat einen hohen Tribut an ihn gefordert. Er wurde von den Paparazzi gejagt, von den Boulevardzeitungen verfolgt, hatte mit rechtlichen und finanziellen Problemen zu kämpfen. Dass was wir erlebten, gab es nur zwei Dinge, die ihm ihm in dieser schwierigen Zeit Glück brachten, die Liebe seiner drei Kinder und das Engagement seiner Fans, die Menschen, die nie seine Musik vergessen haben, während die Medien nur von Skandalen und Gerüchte besessen waren. Diese Fans können niemals einer Meinung sein, ob der Jackson-Estate das Richtige oder das Falsche tut. Wir können nie einig über den besten Weg sein, sein Vermächtnis zu ehren, und wir werden alle unsere eigenen Entscheidungen darüber treffen welche Alben zu kaufen und welche Projekte zu unterstützen sind. Aber wir können uns alle einig darüber sein, dass Michael Jackson gewollt hätte, dass seine Musik am Leben bleibt -im Club, auf der Tanzfläche und in unseren Herzen.



    © 2014 Bill Whitfield and Javon Beard, authors of Remember the Time: Protecting Michael Jackson in his Final Days


    Experts in the field of private protection, Bill Whitfield and Javon Beard served for two and a half years as the personal security team for Michael Jackson and have worked with numerous other high-profile clients, including Sean “P. Diddy” Combs, Alicia Keys, and Shaquille O’Neal. For more information please visit rememberthetime-book.com, and follow the authors on Twitter



    http://www.pastemagazine.com/a…ve-felt-about-xscape.html

  • Samstag, 19. Juli 2014


    Michael Jackson – Xscape


    Mit Michael Jack­son lässt sich noch immer gut Geld ver­die­nen, und seit sei­nem Tod 2009 haben die Erben 700 Mil­lio­nen Dol­lar ver­dient. Schein­bar noch nicht genug, denn unlängst ist ein post­hu­mes neues Album vom King Of Pop mit media­lem Bohei erschie­nen. „Xscape“ heißt es, und dar­auf sind Songs, die noch in der Schub­lade lagen und neu über­ar­bei­tet wur­den. Klingt nach Lei­chen­fled­de­rei, und man muss an die grau­same Über­ar­bei­tung von „Living On My Own“ von Fred­die Mer­cury kurz nach sei­nem Able­ben denken.
    Doch so schlimm ist es nicht, obwohl es einem schon komisch vor­kommt, „neue“ Michael‐Jackson‐Songs zu hören. Es war aber Chef­sa­che, die­ses Mate­rial so behut­sam zu bear­bei­ten, dass es auch dem Super­star gefal­len hätte. Des­we­gen wur­den auch nur die bes­ten Musi­ker aus­er­wählt, um mit­zu­wir­ken So ist bei der Sin­gle, dem Paul‐Anka‐Cover „Love Never Felt So Good“ dann auch Jus­tin Tim­ber­lake mit dabei.
    Aber auch sonst sind hier gewich­tige Namen dabei, und man muss nur sagen, dass Tim­ba­land größ­ten­teils an die­sem Werk gewer­kelt hat. Doch was wären sie ohne die vor­han­de­nen Songs? Diese stam­men aus Demos, die bis zum „Off The Wall“ Album zurück rei­chen. Das ist eine ziem­li­che Spanne, und die Songs sind auch sehr unterschiedlich.
    „Chi­cago“ ist ein Song, der nach der „Dangerous“-Phase klingt und doch recht kraft­voll ist. „Blue Gangsta“ ist dann doch ein raues Stück, wel­ches sich am moder­nen R’n’B ori­en­tiert und bei dem der King Of Pop reich­lich kiekst und seufzt und den­noch vital klingt. Auch bei „A Place With No Name“ seufzt und stöhnt er, der Song basiert auf dem alten FolkPop‐Song „A Horse With No Name“ von America.
    Viel elek­tro­ni­sches Geklin­gel und Gera­schel ist bei „Slave To The Rhythm“ vor­han­den, und er ist auch einer der trei­bends­ten Songs auf „Xscape“. Auch „Do You Know Where Your Child Are“ ist ordent­lich auf­ge­motzt, aber ein typi­scher Jackson‐Song, der klingt, als sei er aus der „Bad“-Session.
    Der Titel­song hat auch große Dyna­mik bekom­men und ist ein rich­ti­ger Tanz­flä­chen­put­zer.
    Ins­ge­samt ist „Xscape“ ein Album gewor­den, das auch Michael Jack­son per­sön­lich gefal­len hätte
    und ist somit durch­aus eine Ergän­zung zu sei­ner Dis­ko­gra­phie und bei wei­tem keine Leichenfledderei.


    Erschie­nen bei: Epic /Sony Music
    http://www.michaeljackson.com



    über den autor


    Hauke Heesch ist der Mann beim För­de­flüs­te­rer mit der Nase für gute Musik. Jede sei­ner Emp­feh­lun­gen ist ein Kauf­be­fehl – wer dann noch Radio hört, ist selbst Schuld.


    http://foerdefluesterer.de/Artikel/news/xscape.6100.html

    Ich aber gelobte mir,
    mich niemals abstumpfen zu lassen
    und den Vorwurf der Sentimentalität
    niemals zu fürchten.

    Albert Schweitzer