Jonathan Moffett

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  • I want the world to remember him.
    Ich moechte das die Welt sich an ihn erinnert


    Er hat getourt, performt und mit einigen der besten Kuenstlern unseres Alters gespielt. Er ist ein vollendeter Musiker, Songschreiber und Erzeuger mit einer Karriere, die 32 Jahre misst. Seine einzigartige und starke Schlagzeug (Drum)-Technik hat ihm Weltweiten Respekt und Beifall verdient gemacht, aber im Innersten ist er bescheiden geblieben, sorgsam und mit einem warmen und komischen Sinn fuer geistigen Humor . Er ist Jonathan Moffett, und ich hatte das Vergnuegen in der Unterhaltung zu ihm kuerzlich in einem exklusiven eingehenden Interview ueber seine Karriere, und seine berufliche und persoenliche Beziehung mit Michael Jackson zu sprechen.


    das ganze Interview und das ist sehr lange ,aber wunderbar steht hier :


    http://mjtpmagazine.presspubli…iew-with-jonathan-moffett


    Ich brauche Hilfe dafuer beim Uebersetzen :shi:

  • Jonathan findet immer liebevolle Worte über Michael, er hatte, vor noch gar nicht langer Zeit, dies auf seiner Facebook Seite geschrieben:


    Mit Michael nun dort im Himmel,…….regnet es Liebe auf der ganzen Welt. Es ist nicht etwas, was man mit dem bloßen Auge erkennen kann,……. aber etwas was man fühlen kann, mit seinem nackten Herzen. Michael war, ……..nein,…… ist Liebe und wird es immer sein, in jedem von uns, die sein Herz und seine Seele durch die Musik verstanden haben. So eine Großartigkeit war lange Zeit der Erde nicht mehr so nah. Wir müssen die Zeiten schätzen, die als Michael bekannt sind.
    (Jonathan Philipp Moffett, langjähriger Schlagzeuger von Michael)


    :hkuss:

  • Zitat

    Michael should be remembered for being one of the most positive human and unselfish human beings that ever lived. He just happened to be a singer and dancer too.


    "Michael sollte in Erinnerung bleiben, als einer der positivsten und selbstlosesten Menschen, die je gelebt haben. Und zufällig war er auch ein Sänger und Tänzer"


    ..so schön, wie er die besondere menschlichkeit von Michael in den Vordergrund stellt...ja, an das sollte man sich erinnern, wenn man an Michael denkt...ich glaube an seine künstlerische Seite wird man sich sowieso erinnern - die menschliche, humanitäre Seite ist aber leider noch längst nicht überall angekommen..


    wirklich wundeschönes Interview.. :flowers:

  • und ... ? Hat das elendlange schöne Ding jemand übersetzt! Falls ich das jemals in Angriff nehme und vollende, poste ich das hier. Aber ich befürchte eher nicht. Das nimmt zu viel Zeit in Anspruch, aber wäre es wert gewesen. Ist doch schwierig, wenn man nur wenig Englisch kann. Vielleicht erbarmt sich noch jemand :lg::wolke1:

  • Zitat

    Hat das elendlange schöne Ding jemand übersetzt!


    ..mikaela organisiert das gerade..ist sotosay schon in Arbeit..... :)

  • Interview mit Jonathan Moffet


    Ich möchte, dass die Welt sich an ihn erinnert


    Er ging auf Tour, performte und machte Aufnahmen mit einem der besten Künstler unserer Zeit. Er ist ein vollendeter Musiker, Songschreiber und Produzent mit einer 32-jährigen Karriere. Seine einzigartige und kraftvolle Technik auf dem Schlagzeug, brachten ihm Anerkennung und weltweiten Beifall, doch in seinem Herzen ist er bescheiden, fürsorglich und spirituell und er besitzt einen warmherzigen und witzigen Sinn für Humor. Er ist Jonathan Moffet und ich hatte kürzlich das Vergnügen, mit ihm in einem exklusiven tiefgehenden Interview über seine Karriere, seinen Beruf und über seine persönliche Beziehung zu Michael Jackson zu sprechen.
    Aufgeschrieben von Valmai Owens
    VO: Jonathan, du hast mit 6 Jahren angefangen, auf einer kleinen Trommel zu spielen. Was veranlasste dich, das Schlagzeug aus all den anderen Instrumenten auszuwählen, die du hättest spielen können? Wusstest du schon immer, dass du Schlagzeug spielen wolltest?
    JM: Nun, eigentlich nicht, um ehrlich zu sein, war ich auf die Drums festgelegt. Ich war sechs Jahre alt, als mein Vater eines Tages nachhause kam, er arbeitete auf der Hauptpost in New Orleans, Louisiana. Einige seiner Freunde, die mit ihm dort arbeiteten oder besser gesagt die Söhne von einem seiner Freunde machten Musik und er bekam eine Ahnung davon, dass es großartig wäre, seine Söhne zur Musik zu bekommen, seine Kinder zur Musik zu bringen, sie von der Straße wegzubekommen und sie somit von Ärger fernzuhalten. Also beschloss er, nachhause zu kommen und uns, meine beiden Brüder und mich, die älter sind als ich, zu fragen, ob wir Musik machen wollten. Als Kinder waren wir begeistert und sagten: „Ja, wir wollen Musik machen!“
    Ich hatte gleich in meinem Kopf, dass ich Gitarre oder Bassgitarre spielen wollte, ganz vorne stehen und das alles. Doch ich war der Jüngste von den Dreien und mein ältester Bruder durfte zuerst wählen und es brach aus ihm heraus: „Ich möchte Bassgitarre spielen!“ „Oh, die wollte ich spielen!“, sagte ich. In meinem Kopf hatte ich den Wunsch, sie zu spielen, doch er durfte als Erster wählen.
    Mein Vater fragte meinen zweitälteren Bruder, was er spielen wollte. „Ich möchte Gitarre spielen! Ich möchte Gitarre spielen!“Also hab ich schon wieder verloren. Dann fragte mein Vater mich: „Jonathan, was möchtest du spielen?“ Ich sagte: „Ich möchte auch Gitarre spielen!“ Und er sagte dann: „Nun, wir können in der Familie nicht nur Gitarristen haben. Einer von euch muss etwas anderes spielen.“ Ich dachte: „Nein, ich möchte aber Gitarre spielen.“ Das einzige andere Instrument, das ich kannte, war das Schlagzeug, also sagte ich: „Okay, ich denke, dann werde ich Schlagzeug spielen!“ Und mein Vater meinte: „Okay, du wirst Schlagzeug spielen!“
    Also war ich irgendwie auf die Drums festgelegt, ohne zu wissen, wie viel Spaß ich später damit haben würde, bis wir bei einem Mann Privatstunden bekamen. Er war Lehrer und unterrichtete an einer Grundschule Musik. In seiner Freizeit unterrichtete er Samstagsabends auch zuhause. Mein Vater engagierte ihn und wir gingen an jedem Samstagabend zu ihm nachhause und jeder von uns hatte eine Einzelstunde bei ihm.
    Also fing ich an, Schlagzeug zu lernen und bemerkte nach ein paar Stunden, welche Herausforderung und welch ein Spaß es war, zu lernen, so was zu tun, es machte Spaß, das zu erreichen. Ich fing an, den Rhythmus zu mögen, die Vorlagen und Rhythmen zu spielen und allmählich fing es an, Spaß zu machen.
    Zu jedem Geburtstag bekam ich ein neues Teil zum Schlagzeug dazu und ich musste lernen, wie ich einsetzen kann, ich musste lernen, wie ich es in die Musik einarbeiten kann. Ich fand heraus, welche Herausforderung es war und welche Begeisterung es mir brachte und ich fing an, das Schlagzeug zu lieben. Ich fing an, mich einzubringen und übte jeden Tag.
    Zur der Zeit, als ich acht, neun Jahre alt war, spielte ich auf Partys im Ort, bei Talentshows in der Schule und auf verschiedenen privaten festen, weißt du. Meine Bruder und ich hatten eine Band namens „Cavaliers“ und wir spielten bei Tanzveranstaltungen im Ort.
    Dann, zu der Zeit, als ich zehn war, bekamen sie ein Angebot, in einem Nachtclub zu spielen. Meine Brüder waren nur etwa ein bis Jahre älter als ich und sie schmuggelten mich, den kleinen Jungen, durch die Hintertür rein. Ich spielte diesen Gig und schlief danach auf ihrem Schoß ein.
    So fing meine Karriere im Grunde genommen an. Ich verdiente Geld und machte Musik ab einem Alter von zehn Jahren, nun eigentlich schon mit neun auf den Talentshows und den Partys, aber das richtige Geld verdiente ich in den Nachtclubs. Und so blieb ich dann an den Drums kleben.
    VO: Nun, das beantwortet schon meine nächste Frage, ich wollte dich fragen, ob du je Unterricht hattest. Ich denke, die Frage hast du schon beantwortet.

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • JM: Nun, ich hatte Unterricht in der Grundschule, in der Junior Highschool und ein Jahr auf der Senior Highschool. In diesen Schulen war ich in einer Schulband, also hatte ich nie ein komplettes Schlagzeug, bei dem ich an allen einzelnen Teilen ausgebildet wurde, denn wenn ich bei meinem Privatlehrer war, brachte er mir nur die kleine Trommel bei. Den ganzen Rest lernte ich, indem ich mir Aufnahmen von großen Künstlern der heutigen Zeit anhörte. Ich war fasziniert und wollte das alles lernen, als ich mein komplettes Schlagzeug bekam. Ich verbrachte Stunden um Stunden damit, immer wieder die Nadel zurückzusetzen, wir hatten damals einen Plattenspieler und ich lernte und übte es immer wieder. Als mit anderen Worten, ich brachte es mir selbst bei.
    VO: Ja, irgendwie hast du es dir später selbst beigebracht.
    JM: Ja, hauptsächlich das mit dem kompletten Schlagzeug, das habe ich mir alles selbst beigebracht. Da hatte ich nie Unterricht. Auf der kleinen Trommel hatte ich Unterricht, in Ansätzen.
    VO: Jonathan, deine erste große Tour machtest du mit der Jackson-Familie 1979 und dann wieder 1981, doch die größte war die Victory-Tour 1984. Was war das für dich persönlich für eine Erfahrung?
    JM: Es war absolut grandios, da es zu der damaligen Zeit keine Tourneen von solcher Größenordnung gab. Sie waren bestrebt, etwas Unvorhergesehenes in der Musik und bei den Konzerten zu schaffen. Es war die größte Tournee, die bis dato stattgefunden hatte. Es war absolut unglaublich, der Umfang der Inszenierung und der Produktion. Es war wie ein theatralisches Schauspiel, wie auf dem Broadway. Der Anfang der Show traf auf Rock & Roll, Popmusik und R&B. Vor der Show hatten sie ein Video, sie hatten alle möglichen Dinge.
    Sie vereinten massenhaft viele verschiedene Elemente, weil es eines der wenigen Male war, wo Künstler in Stadien spielten, jede Show fand in irgendeinem riesigen Stadion statt. Die Shows waren riesig und tatsächlich sogar zu groß. Wir konnten sie zu den gleichen Kosten nicht nach Europa bringen. Es war aufgrund der Größe der Show zu teuer, sie nach Europa oder sonst wo nach Übersee zu bringen, sie war zu groß. Es war zu teuer. Wir hätten nichts dabei verdient.
    Es war sehr aufregend, etwas von solchem Ausmaß, das es nie vorher gab, zu tun, mit dieser Tour Geschichte zu schreiben. Es war sehr aufregend. Die Show war wirklich großartig. Neue Alben warben dafür. Das „Thriller“-Album, „Off The Wall“ und das große Album der Jacksons, wir promoteten also in dieser Tour drei Alben mit dieser großartigen Musik. Es war wirklich wunderbar.
    VO: Ja, ich wünschte, ich hätte die Chance gehabt, sie zu sehen. Ich hätte es geliebt.
    JM: Nun, momentan ist die Rede davon, es auf DVD rauszubringen. Ich hab ein Gerücht gehört, dass sie darüber reden, es zu veröffentlichen, auch die „History“-Tour, es war die letzte, die Michael gemeinsam 96/97 mit ihnen machte. Es war eine unglaubliche Show!
    VO: Ich denke, das sollten sie tun. Es gibt so viele da draußen, die es gerne sehen möchten, eine Kopie davon haben möchten. Jonathan, du hast mit so vielen unglaublichen Künstlern gearbeitet, Madonna, Stevie Wonder, Sir Elton John, um nur ein paar zu nennen. Du scheinst die Fähigkeit zu besitzen, mit Leichtigkeit in ihre besonderen Genres zu schlüpfen. Bei dir geht das sehr fließend, doch wie würdest du dein Genre beschreiben?
    JM: Ich glaube, es sind alle, denn Pop ist nicht so weit entfernt von R&B und R&B ist nicht so weit weg vom Funk. Ich glaube, es gibt nur leichte Unterschiede im Gefühl der Musik, das sie voneinander unterscheidet. Ich glaube nicht, dass es da einen großen Unterschied gibt, wie es ihn etwa zwischen Pop und Jazz gibt, der geradeheraus ist. Da gibt es einen riesengroßen Unterschied, aber das sind die Dinge, die ich mache.
    Ich spiele auch sanften Jazz, was im Grunde genommen eine poppige Art von Jazz ist. Ich bleibe dabei eigentlich immer derselbe. Ich gleiche nur meinen Anschlag, meine Herangehensweise, meine Haltung und mein Gefühl und meine Emotionen darüber ein klein wenig an die unterschiedliche Kategorie an, ich meine an das, was wir Pop, Rock und R&B nennen.
    Rockmusik ist anders. Sie ist energiereich und erzeugt ein anderes emotionales Gefühl. Sie ist aggressiver. Natürlich spiele ich bei allem aggressiv, aber Rockmusik besitzt ein anderes animalisches Gefühl. Sie ist wahre Aggression. Ich spiele alles mit sehr viel Energie und ich denke, das ist es, wonach viele Künstler suchen, weil es Power und Kompetenz in die Show bringt. Es ist einfach die Art, wie ich die Energie der Rockmusik mit Pop und R&B und Funk verknüpfe. Ich benutze die gleiche Intensität und Energie der Rockmusik, die gleiche Art der Power, wenn ich die Drums schlage, wie ich es tue, wenn ich R&B, Popmusik oder Rhythm and Blues spiele.

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  • J: Das ist meine "Sprache". Meine Sprache und meine Annährung an das Trommeln ist es, mit viel Energie und Herzblut zu spielen. Ich denke, es erreicht das Publikum auf eine tiefere, dynamischere Art, und die Künstler, mit denen ich arbeite, mögen das.


    V: Welche Schlagzeuger sind deine Vorbilder, oder welche bewunderst du am meisten? Wenn du die Möglichkeit hättest, mit einem einfach nur so zu spielen, wer würde das sein?


    J: OK..blicke ich zurück. Ich mag Buddy Rich. Ich lernte von Buddy Rich. Louis Bellson. Ich lernte von ihm. Ein bisschen von Tony Williams. Billy Cobham hatte einen großen, großen Einfluss auf mich und James Brown. Sie waren unter en ersten, die meinen Spiel-Stil und meine Karriere beeinflussten. Das zeigt sich heute immer noch. Clyde Stubblefield, Jab'o Starks und Melvin Parker sind die drei wichtigsten. Da gibt es noch andere, aber das sind die drei wichtigsten von James Browns Schlagzeugern und Bands.


    Dieser Junge aus meiner Heimat, Joseph Zigaboo Modeliste; er ist Schlagzeuger einer Gruppe namens The Meters, The funky Meters von New Orleans, wo ich her komme. Er war sowas wie mein erster Held, denn wir kommen beide aus New Orleans. Seine Band, es war eine wirklich einmalige Band. Zigaboo hat die "Sprache", mit der er trommelt, selbst erschaffen, und das ist sehr schwer. Also, ich kann das so spielen, denn ich komme auch von dort, und ich habe ihn eingehend studiert, aber die meisten Leute können diese Art Musik nicht spielen, denn Zigaboo hat den Stil seines Trommelns selbst geprägt. Es ist eine sehr freie Art und Weise, und der Schwung darin, und die Art, wie er die Rhythmen mischt ist unübertroffen. Er hat viele der heutigen Schlagzeuger beeinflusst, mich natürlich auch. Er war mein erster Held. Danach kam ich zu den Schlagzeugern von James Brown.


    David Garibaldi von Tower of Power hatte auch einen großen Einfluss auf mich, aber erstudierte auch Zigaboo Modeliste, also war Modeliste auch sein Held. Er nahm das, was Zigaboo machte und erschuf daraus seinen eigenen Oakland Stil und fühlte sich damit in die Tower of Power Musik ein. Also David Garibaldi war auch einer meiner Idole.


    Bobby Golomby, von Blood, Sweat and Tears. Danny Seraphine von Chicago, hatten auch einen sehr großen Einfluss auf mich. Sandy McKee ist ein nur wenig bekannter Schlagzeuger aus der Gegend von Oakland, und er war Teil der Band, die Cold Blood hieß. Eine einmalige Band. Sie sind wie ein weiteres Tower of Power., und ihr Stil ist sehr ähnlich. Sandys Stil ist dem von David Garibaldi sehr ähnlich. Er war ein unbeschreiblicher Schlagzeuger; wenig wurde darüber geredet, nur wenig ist davon bekannt. Deshalb versuche ich, ihm etwas mehr Publicity zu verschaffen, denn er hatte einen großen Einfluss auf mich.


    Auch Buddy Miles beeinflusste mich sehr, Lenny White, Harvey Mason; Ringo Starr hatte einen minimalistischen Stil, sehr einfach, aber es war sehr effektiv und passend für die Musik der Beatles, und ich war ein großer Beatles Fan. Da gibt es noch viele Schlagzeuger. Carmine Appice, und da gibt es auch noch viele Rock-Schlagzeuger. John Bonham, nicht zu vergessen.. Ich könnte ewig weiter Schlagzeuger aufzählen, von denen ich beeinflusst wurde... Freddy White, von Earth, Wind and Fire ist auch einer davon. James "Diamond" Williams, von den Ohio Players, hatte großen Einfluss auf mich. Ich liebte seine Art zu spielen. Es war beeindruckend. Es ist eine lange, lange Liste...


    V: Aber von all denen, wenn du einfach so mit einem davon spielen könntest, wer wäre das?


    J: Mit dem ich bis jetzt nicht gespielt habe? Dann würde ich sagen es wäre Prince. Ich wusste immer, seit ich ihn das erste mal hörte, dass Prince ein Genie ist. Ich wusste, dass er ein unglaublicher Gitarrist, Songwriter und Künstler ist; seine Kunst übertrifft vieles. Ich wusste, dass er ein unbeschreiblicher Künstler ist, und dass er etwas machen würde, was viele Künstler übertreffen würde. Mein Kumpel ist ein Drummer bei ihm, John Blackwell. Er ist ein guter Freund von mir und er ist der Drummer von Prince, ich wollte immer schon mal mit Prince spielen.


    Prince sah mich mit den Jacksons. Er sah mich mit Cameo und noch ein paar anderen Künstlern; Sir Elton John, George Michael, Madonna. Jedes mal sah er mich nach der Show auf der After-Show Party, und er erkannte mich, wenn er vorbei ging. Er nickte mir zu, lächelte und sagte: "Das war heftig, du bist schlimm" Das war ein Kompliment. Er sagte nie viel. Er ist ein Mensch, der nur wenig Worte macht. Ich schüttelte seine Hand, und er meine, und er sagte mit einem Lächeln: "Du hast alles zusammen getrommelt". Deshalb wollte ich immer mit ihm zusammen arbeiten.


    V: Kannst du uns dein bestes Bühnenerlebnis während einem Konzert nennen, einen Augenblick, der sich von allen anderen hervorhob?


    J: Oh, da stehen wirklich viele Momente zur Auswahl. Es ist schwer, nur einen zu wählen. Es gibt da so viele unbeschreibliche Augenblicke, während meiner Karriere, mit all den Künstlern mit denen ich arbeitete. Also, du kannst dir wohl vorstellen, dass es da einige phänomenale Augenblick gab, die ich mit diesen Künstlern erlebte. Es gibt da nicht den "einen". Mit manchen Künstlern gibt es mehrere. Sowie mit Michael, da gibt es ein paar ganz großartige. Mit Madonna, da gab es auch ein paar unbeschreibliche. Mit Elton John gab es einige erstaunliche Momente, in denen er soviel Energie und Intensität in seiner solo Show hatte; wenn er Solo-Piano spielte. Es ist schwer zu sagen, da gibt es einen bestimmten Augenblick.


    Ich denke, jeder Künstler war magisch, und in manchen Shows, passiert es manchmal einfach: es passiert einfach etwas unbeschreibliches, was in den anderen Shows nicht passierte. Mit anderen Worte, bei dieser Frage ist es schwer für mich einen einzigen Punkt auszudeuten. Ich kann nicht sagen "Ich weis, es war zu dem Zeitpunkt". Ich kann nicht sagen: "Oh ich erinnere mich", denn es gab zu viele Augenblicke, in denen Magie stattfand.


    Jedesmal, wenn ich Michael tanzen sah, verblüffte er mich mit etwas, was ich ihn nie zuvor hatte tun sehen. Und ich dachte immer, ich habe alles gesehen, was er machte. Ich beobachtete ihn, ich hatte meine Augen auf ihm und er machte eine Drehung, viel länger, als es überhaupt möglich zu sein schien. Manchmal machte er den Moonwalk schneller und geschmeidiger, als ich es je zuvor bei ihm gesehen hatte, oder er war einfach wie eine Maschine, wie Terminator, wie eine Art unrealistisches Wesen oder wie ein Roboter, weist du? Ich sah ihn absolut erstaunliche, verblüffende Dinge tun.


    Madonnas Energie ist sehr intensiv. Sie hat das ganze Publikum im Griff und versetzt es in ein Fieber. Sie macht großartige Tanzbewegungen, und Dinge, die während ihrer Bühnenshow vorkamen sind einfach bemerkenswert. Und wie ich sagte, Eltons Klavierspiel und seine Stimme; es ist von Künstler zu Künstler verschieden. Es ist schwer zu sagen. Ich war mit so vielen magischen Momenten gesegnet, großartigen Augenblicken. Schwer zu entscheiden. Es gibt da eine Menge für mich.


    V: Ich weis, du bist das schon einmal gefragt worden, weil ich es in anderen Interviews gesehen habe, aber einer aus unserem Team möchte wissen, wie du zu deinem Spitznamen "Sugarfoot" gekommen bist.


    J: OK, das fragt jeder. Also es war so, als ich 12 war, warfen meine Brüder mich aus ihrer Band. Ich wurde von meinen eigenen Brüdern gefeuert, weil sie in bestimmten populären Clubs auftreten wollten, wo es 10 oder11 jährigen Jungs nicht erlaubt war, hereinzukommen. Deshalb schmissen sie mich raus, sie feuerten mich. Aber die Leute hatten mich mit ihnen zusammen gesehen, und es gab da eine Band namens The Brotherhood; wir hießen zu der Zeit Spectrum. Später änderten sie ihren Namen in The Brotherhood. Der Chef der Band hieß Curtis, und er kontaktierte mich. Ich war zu der Zeit etwas niedergeschlagen, weil meine Brüder mich aus ihrer Band ausgeworfen hatten, und ich sagte deshalb, dass ich nie wieder in einer Band sein wolle.


    Die Band kontaktierte mich, und sie sagten: "Wir wollen, dass du unser Schlagzeuger wirst, wir wollen, dass du für uns spielst. Willst du für uns spielen?" Ich sagte zuerst nein, aber sie bettelten und bettelten. Ich sagte" Ok, Ok." Also ging ich zu ihnen und baute mein Schlagzeug auf.. Ich spielte ein paar Songs und sie hörten, wie ich trommelte. Ich komme von New Orleans, und in New Orleans gibt es viele Schlagzeuger die von unten nah oben spielen, und "Strum Bottom" ist auch so. Wir spielen eine sehr komplizierte Bass-Trommel und verschiedene Muster und Techniken. (da ich nicht weis, ob das fachlich richtig übersetzt ist, hier noch das Original: "In New Orleans a lot of the drummers play from the bottom up, and strum bottom is like that too. We play with very intricate bass drum and patterns and technique.")


    Ich wollte früher wirklich immer ein Bass Spieler sein, weist du, als mein Vater mich fragte, was für ein Instrument ich spielen möchte, Gitarre oder Bass. Ich hatte die Veranlagung, den Bass Teilen zuzuhören. Und wenn ich einen Song lerne, dann lerne ich das Schlagzeug und die Bass Teile. Ich lerne, wie ich es mit meiner Bass Trommel Technik umsetzen kann, beide Rhythmen gleichzeitig zu spielen, ich denke, so will ich es machen. Das hört sich verwegen an, und ich wollte es so machen obwohl ich wusste, das wäre ungewöhnlich und würde schwierig durchzuführen sein.

  • Also, beim Vorspielen mit der Band hörten sie meine Bass-Trommel Technik. Sie staunten darüber und sagten: "OK, wir wollen dich in unserer Band. Du bist unser Drummer, genau unser Drummer". Ich sagte "OK, ich werde ein paar Shows mit euch Jungs spielen". Sie sagten: "OK, aber bei uns in der Band haben alle Spitznamen. Du brauchst einen Spitznamen." Ich dachte darüber nach, ich las Comics, das machte ich schon, seit ich 7 Jahre alt war. Ich sah all diese Superhelden Namen und dachte: " Oh Mann, ich möchte "Thor" oder "Duke" oder "Ace", oder vielleicht auch "Titan" sein, so was in der Art. Ich dachte an coole Namen, kräftige Namen, weil ich ja Schlagzeuger bin.


    Sie sagten: "Ich hab's, ich hab's" und ich sagte: "OK, was ist es?" "Wir werden dich "Sugarfoot" nennen. "Ich sagte: "Sugarfoot"? Ich will nicht "Sugarfoot" sein, Auf sowas werde ich garnicht reagieren. Es klang kitschig, deshalb sagte ich nein, ich würde nicht darauf reagieren. Und sie sagten: "Oh ja, du hast diesen "süßen" Fuß, und das ist der perfekte Namen für dich." Und ich sagte: "Ich antworte darauf nicht. Ich will was anders, "Ace" oder "Duke"." "Nein, du bist Sugarfoot." Und das kam von meiner Bass-Trommel Technik. Daher kommt es. Ich sagte " Nein, das ist kitschig. Das mach ich nicht mit." Und sie sagten "Nein, du bist Sugarfoot". Jedesmal, wenn wir in einer Show spielen, werden wir dich als Sugarfoot ankündigen, und jeder wird dich als Sugarfoot kennen. Ich sagte, ich werde das nicht annehmen. Aber natürlich kündigten sie mich bei jedem Gig als Sugarfoot an und ich drehte meinen Kopf zur Seite und ignorierte es, aber die Leute klatschten.


    Ich lief Downtown durch New Orleans, und die Leute auf der Strasse, die mich in den Clubs gesehen hatten riefen "Hey, Sugarfoot, hey, Sugarfoot". Ich hörte es, drehte mich weg und tat, als ob ich mir ein Schaufenster ansehe, weil ich darauf garnicht reagieren wollte. Aber irgendwann realisiert ich, dass jeder Sugarfoot kennt, aber niemand kennt Jonathan Moffett. Sie nennen mich nicht mal Jonathan Moffett. Ich denke, dann sollte ich doch lieber auf Sugarfoot antworten.


    Ich wollte es nicht, aber es wurde mir aufgezwungen. Ich akzeptierte Sugarfoot ohne es wirklich zu mögen, und der Name blieb an mir kleben, auch als ich die Band verlies und zu einer anderen wechselte. Sie kannten Sugarfoot von der vorherigen Band, und so weiter..und es verbreitete sich immer mehr, von Band zu Band. Und sogar bis hier nach Kalifornien. Bevor ich hierher kam hatten wir einen Sänger der von New York kam und Aufnahmen machte, und Jermaine Jackson hörte mich auf diesen Aufnahmen. Er fragte "Wer ist dieser Drummer?" Und sie antworteten "Sugarfoot" Mein Name war also vor mir hier. Ich musste es akzeptieren, aber ich wollte immer lieber "Thor" sein.


    V: Und der Name blieb an dir kleben, weil es der ist, unter dem du all die Jahre bekannt warst.


    J: Yeah..und es nicht sexy und garnichts. Ich wollte einen coolen, sexy Namen, aber Sugarfoot? Was ist das? Ich will garnicht darauf antworten. Aber ich musste darauf antworten, für die Zeitschriften, die Zeitungen überall, auf Videos. Aber, oh Mann, warum konnte es nicht "Ace" sein, oder wie bei John Wayne, "The Duke", oder "Titan", oder am liebsten "Thor", diese Figur aus dem Comic. So kam ich zu dem Namen, und er haftet an mir, schon seit 33 Jahren.


    V: Ja, so ist es. Wenn man mit Google sucht, dann kommt "Sugarfoot"; "Jonathan "Sugarfoot" Moffett".


    J: Ich weis, ich hasse es (lacht) Die Leute sagen, es ist so eingängig. "Wir mögen es, wir lieben es". Ok, Ok, ich denke, ich bin Sugarfoot, ich will es nicht sein, aber ich werde es wohl sein.


    V: Nein, du musst dich da der Mehrheit beugen. (lacht)


    J: Yeah, aber ich wäre immer noch lieber "Thor" oder "Man Of Power" oder sowas, weist du? (lacht)

    Einmal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • V: Jonathan, ich möchte dir jetzt ein paar Fragen über Michael stellen. Du hast mit ihm mehrere Jahrelang zusammen gearbeitet, seit er ein Solo-Künstler wurde. Wie war es, mit ihm auf Tour zu sein? Gibt es dort irgendwelche Erfahrungen, die du teilen kannst? Etwas lustiges, oder etwas ergreifendes, oder etwas ganz besonderes, was einfach anders war, als alles andere?


    J: Ich muss sagen, mit Michael zu arbeiten war einmalig, absolut einmalig! Das ist kein bloßer übermäßiger Gebrauch des Ausdrucks oder des Wortes, denn er war einfach so ein Genie; sehr oft sogar mehr als ein Genie. Michael war ein wahrhaftiges Genie. Seine Begabungen und Talente, sein Tanzen und Singen zeichnen ihn einfach dafür aus, dass er ein Genie war, verstehst du? Jeder auf der Welt liebte ihn. Seinen Sound, seine Bewegungen. sein Image, sein Wesen, Ich denke er war wirklich und wahrhaftig beschenkt und gesegnet.


    Mit ihm zu arbeiten, ihn zu beobachten und von ihm zu lernen, von einem Genie, das beflügelt deine Fähigkeiten, deine Visionen, deine Sichtweise und deine Möglichkeiten. Es war genial für mich, die Möglichkeit zu bekommen, mit Michael zu arbeiten.. Ich lernte jede Menge von ihm; mit ihm daran zu arbeiten, wie man Dinge richtig angeht, an Perfektion, an Genauigkeit, an Dynamik und daran, überlebensgroß zu sein. Das war ein Ausdruck, den er immer gerne benutze, "Es muss überlebensgroß sein, es muss die Leute sosehr beeindrucken, dass sie es nie wieder vergessen werden, für den Rest ihres Lebens." Mit Michael zu arbeiten war einfach phänomenal.


    Ihn bei jedem Konzert beim Tanzen zu beobachten war, als würde man einen neuen Planeten entdecken, eine neue Galaxie entdecken, weil immer wenn du dachtest, du kennst alle seine Moves, wie ich schon zuvor sagte, machte er etwas, was dich einfach verblüffte. Und ich war dort hinten, und ich versuchte zu arbeiten, aber ich war dahinten und schrie und jubelte, "Mach weiter, Michael". Ich war wie ein Fan, nur auf der anderen Seite der Bühne, aber es war so umwerfend, wenn er etwas absolut komplett atemberaubendes tat. Ich freute mich jede Nacht darauf.


    Und seine Stimme war so bemerkenswert, so emotional, so voller Leidenschaft, den meisten anderen so weit voraus. Es gibt nur wenige Sänger, die solche Leidenschaft und Emotionen haben, Stevie ist einer von ihnen, aber es gibt nur eine sehr begrenzte Menge von Künstlern, die solche Emotionen hervorrufen können. Das, zusammen mit dem Tanz und in Verbindung mit der Symbolik und seinen Visionen die er in ein Konzert einbringt, ist einfach unerreicht. Und die besten Technologien in seinen Shows, seine Visionen und seine Kreativität, wie man in TII sehen kann, wie man eine Show zusammenstellt und wie man sozusagen unglaubliche Dinge macht, Michael hatte das alles. Ich lernte eine Menge von ihm, mit ihm zu arbeiten war einer der größten Schätze. Es war eine der besten Erfahrungen meines Lebens und meiner Karriere, mit dem absolut besten der Welt zusammen zuarbeiten. Es war einfach nur erstaunlich. Ich lernte soviel darüber, wie man eine Show zusammensetzt, über Performance, Theatralik und alles.

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper ()

  • Aber einer dieser speziellen Momente kann man auf einer DVD finden und ich denke es ist auf You Tube.Wir waren in Deutschland ,filmten dort fuer eine Life-Sendung und ungefaehr in der Mitte der Sendung,spricht er ein bisschen von der Mitte der Buehne aus zwischen den Liedern. Dieser kleine Kaefer kommt da auf die Buehne ,ein Liebeskaefer oder eine Art Beetlekaefer.er ist auf dem Boden und er sieht ihn .Er ist so betroffen ueber den kleinen Kaefer,das er ruft : " Wartet,wartet,wartet “da ist ein kleiner Kaefer auf dem Boden und die Menschen fingen an zu lachen .Er schrie nach der Security …....kommt und holt den Kaefer.So die Leute,lachten sich schier kaput,aber er wuerde die Show nicht weitermachen lassen,weil er Angst hatte auf diesen Kaefer zu treten.Und dann fingen Leute an zu klatschen,weil er diese Art der Sorge hatte.Etwas so einfaches als /wie dieses sich Sorgen zu machen und sich zu kuemmern ,das war ein grossartiger Moment ,und ein Einblick in sein Leben wie er war.Er stopt eine grosse Production ,eine grosse Maschienerie von einer Production ,nur um diesen kleinen Kaefer zu retten /schuetzen. So das er nicht verletzt wurde, mit all diesen Taenzern auf der Buehne. Das war wirklich ein ganz spezieler Moment denke ich. Aber auch sehr Tatkraeftig,das er so viel Sorge fuer das kleinste Lebewesen hatte, das war sehr speziel .Das ist ein/e Ding/Sache das ausserhalb der Show hervortrat . Sein Auftritt spricht fuer sich selbst,aber ausserhalb der Auftritte zeigt sie uns einen Menschen der er wirklich war.


    Val: Ja und ich habe dieses Video gesehen, ich habe es auf You Tube gesehen.


    Jon : Ja es war ein magischer Moment .


    Val: Oh ja sehr. Jonathan hast du das Gefuehl das Michael dir geholfen hat ein besserer Musiker zu werden?


    Jon: Aber natuerlich ,absolut ja ! Arbeitend und von hinten beobachtend ,hatte ich den besten Sitz im Haus.
    Von hinten zu beobachten die Groesse und den Umfang seiner Leistung und Dynamik ist afferent,du lernst eine Menge in einem Prozess wie er eine Show zusammen stellt . So wie bei TII ,jeder konnte es sehen wie er die Show zusammen stellte . Und ich bin hinter den Kulissen,beobachte es von hinten,und das 30 Jahre lang und lernte so von ihm. So habe ich jetzt grosses Vertrauen, wenn ich meine Shows mache.
    Ich mache jetzt Tribute-Shows fuer Michael und die Menschen haben wirklich grosse Freude daran. Sie fuehlen sich,als ist es eine * Michael * Show .Es ist eine ein Mann-Show .Nur ich, Slides, und seine Stimme ,Musik von seinen Touren und Lieder. Eine Menge von Komentaren besagen,das sie sich fuehlten als sei es eine *Michael* Show. Ich habe /od.hatte nicht so eine grosse Production . Es ist nur mein riessiges, riessiges Schlagzeug und ich spiele so als waeren wir auf Tournee und es waere ein Konzert mit Michael . Das und das lernen wie man die Slides im richtigen Moment zusammenfuegt zur richtigen Zeit
    und auch das lernen von Michael ,sorgen dafuer,das die ganze Show wirkt ./functioniert . Wenn ich das Budget haette das Michael hatte ,finde ich das ich die Tradition und das Vermaechtnis und die Klasse fortsetzen koennte ,die Michael vorraus sah ,weil ich sehr viel von ihm lernte ,beobachtend wie er es gemacht hatte und um ihn herum zu sein .

  • Val: Michael war ein Meister im Syncroniesieren seiner Taenzer und Musiker so das sie alle zusammen fliessen in einer nahtlosen perfekten Harmonie .Kannst du uns einen Einblick geben in sein kreatives Genie ? Gibt es da eine Geschichte die du uns erzaehlen kannst und die wir noch nicht wissen?


    Jon : Hmm… diese Frage ist eine Demonstration und ein Zeugnis wieviel er ueber seine Musik weiss . Um jeden zu leiten,zu wissen wenn etwas, eine einzelne Note vermisst wird, in einem Akkord, weiss er es. Er weisst dann darauf hin,” irgendetwas ist falsch an dem Akkord ”Hier fehlt eine Note. Dann faengt er an diese Note zu summen ,singt es dann laut heraus “Daaaaaaaaa * Wo ist diese Note? Diese Note muss hier hinkommen .Ich habe ihn gesehen, wie er es immer und immer wieder machte .Das selbe Ding machte er mit den Gitarrenteilen. Er wird es beschreiben, er weiss das er alles weiss. Wenn wir bestimmte Schlaginstrumente nicht hatten ,wuerden wir die Schlagzeug-Teile im Computer haben um sie dann spielen zu koennen.Und wenn ein bestimmter Rhythmus oder Muster ( wir hatten so viele Rhythmen und Muster die auffeinander uebergriffen.) Wenn ein bestimmtes Element nicht dort war,fuehlte er es. Er fuehlt alles und seine Gefuehle sagen ihm das etwas fehlt.Er wird daran denken und er weiss ganz genau ,welcher Teil nicht dort ist .Welcher Rhythmus nicht da ist,das die Maschiene nahtlos laeuft .Es ist einem Motor sehr aehnlich ,wenn eine der Klappen nicht in Ordnung ist ,stottert er weisst du. Und er kann es fuehlen das die Maschiene nicht nahtlos laeuft .Michael weiss /kennt seine ganze Musik so. Und wenn all diese Klappen zeitlich festgelegt werden und dann beginnen richtig zu laufen und die Zuendung richtig ist ,weiss Michael “wann” es richtig ist ,weil er es emotional fuehlt .Er hat all diese Kenntnisse ,wie die Musik zusammen gestellt ist od.wurde. So ich denke, dass es wirklich bemerkenswert ist und somit die Frage beantwortet.Seine Band ist so dicht/eng weil er weiss,wenn etwas vermisst wird.Wir machen alle unsere Hausaufgaben und lernen sie. we’re supposed to learn it ?? Und kommen zur Probe.Das ist wofuer wir bezahlt werden. Und deshalb ueberzeuge ich mich .Deswegen mag Michael mich dort ,weil er weiss das ich es ohne Entschuldigung tue. Er vertraut mir voellig,weil ich die selbe Mendalitaet habe .Es muss perfekt sein,es muss Vollkommen sein, es ist das was der Kuenstler will. Weil es das ist, fuer das ich bezahlt werde, genau das zu tun. Er ueberpruefte mich nicht einmal um es fuer ihn richtig zu machen ,so das er seine beste Show bekam .Ich mache meine beste Show,so das er seine beste Show haben kann. Er zaehlt auf mich und die ganze Show zaehlt auf mich .So wieso soll ich sie fallen lassen? Ich kann es nicht. Das ist meine Mendalitaet,es gibt keinen anderen Weg.
    So er vertraute /verliess sich darauf das alle diesen Weg gehen und deshalb hat er dich angeheuert. Die Leute die dazu faehig sind ihm das zu leifern/geben. Wenn du mit ihm auf der Buehne bist oder bei den Proben bist ,ist es weil er glaubt ,das du auf dem selben Level fuer den Fokus und Konzentration bist und verlangt der Beste zu sein. Weisst du manchesmal bleiben/fallen einige Menschen zurueck, werden ein wenig faul,lernen nicht richtig ,performen nicht richtig ,das ist so wie in einem Film (he got on the keyboard player ?? )
    Er war der Musikdirektor und Michael musste ihn von neuem unterrichten .
    So manchesmal geschiet soetwas ,aber groesstenteils kommen wir alle hinterher, und tun was wir tun sollen. Michael verfeinert es. Er ist der Chef ,so er bringt hier und dort mehr Gewuerz rein.Aendert dies und aendert das. Spiel das hier mit etwas mehr Einstellung, genau hier .Er verfeiert es und mischt dann alle Zutaten zusammen .Es ist wie ein Rezept und er stellt sicher das es ein guter Teller ist um es dem Puplikum zu servieren ,so das sie die Mahlzeit der Musik geniessen koennen .


    Val: Aber ich denke dass,das ein Teil seines Genies war. Mit Michael ist es geared so das er alles uber die Musik zu wissen schien .So wie du es schon gesagt / beschrieben hast ,er fuehlte es in seinem Innern. Ich denke dass,das genau das ist was ihn von anderen Kuenstlern trennt .


    Jon: Alles ist Gefuehl ; alles ist Gefuel und Emotionen .Weisst du Dinge mit Emotionen zu sehen ,ist wie eine verschiedene /andere Version zu haben ,eine emozionale Version. Ich bin exakt genauso .Ich kann mit ihm in einer bequemlichkeit arbeiten ,und es ist leicht fuer mich.Verstehst du ,wir sind aus dem selben Stoff /Art geschnitten. Er weiss es und ich weiss es . So dachte ich das es zwischen uns eine Art Magie gab. Es war etwas was er fuehlte ,und deshalb wollte er mich dort haben. Ich fuehlte mich gleucklich und imstande ,auf diesem Level zu fungieren und jemandem wie ihn zu erfreuen.


    Es geht mir immer darum ,den Menschen eine Freude zu machen und sie dazu zu bringen ,das sie mich wiederhaben moechten und dieser zweite Gig und die Rueckrufe sind viel wichtiger als der erste Anruf .Beim ersten beweisst du dich selbst .Der zweite beweisst das du dich bewiessen hast und sie dich moegen .Es bedeutet also viel mehr als das erste mal wenn du mit jemandem Zusammen arbeitest.


    Val: Und du warst sehr seelig,du warst es wirklich.


    Jon: ich weiss,ich weiss .Ich betrachte es aber nicht als selbstverstaendlich . Ich werde es immer schaetzen und ich bin sehr dankbar dafuer.

  • Mensch Mädels, IHR seid einfach SPITZE....

    Danke Flower4You.gif


    Das ist wirklich so ein außergewöhnliches und überwältigendes Interview.
    Ach, ich sitze mit Tränen in den Augen hier, dieser Mann hat Michael wirklich verstanden!

  • Zitat

    Ach, ich sitze mit Tränen in den Augen hier, dieser Mann hat Michael wirklich verstanden!

    ohja, das hat er :wolke1: , er scheint wirklich ein wunderbarer mensch zu sein mit viel tiefgang, das hat sie wohl verbunden :wolke1: es ist so schön, so etwas mal zu lesen :flowers:

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

  • ich warte und warte auf einen neuen post von mikaela, damit ich die fortsetzung posten kann und sie versteckt ihren rest einfach in ihrem post, da kann ich ja lange warten :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: :ablach: , nun denn, hier kommt die fortsetzung, den rest macht majalein dann noch :grins:



    VO: Jonathan, die Leute reden von einer Energie, einem Licht, das Michael umgab. Hast du das je gespürt?
    JM: Immer, jedes Mal, wenn ich in seiner Nähe war. Das ist der Grund dafür, dass du weißt, du befindest dich in Gegenwart von Großartigkeit. Deshalb weißt du, du befindest dich in Gegenwart von jemand ganz Besonderem. Zähl einfach nur mal die Fans und die Massen, die ihn weltweit lieben. Er ist ein Mensch, der von…geliebt wird. CNN sagte, dass über eine Milliarde Menschen aus den entlegensten Winkeln der Erde und aus allen bekannten Ländern um Michael trauerten. Welches andere menschliche Wesen kann so viel Sympathie und so viel Schmerz über seinen Verlust auf sich vereinen? Michael besaß etwas ganz Besonderes, eine Ausstrahlung, ein Leuchten und wenn du in seiner Nähe warst, veränderte sich der ganze Raum.
    Die Leute sagten. „Michael kommt“ und jeder wurde nervös. Sobald du ihn nur sahst oder auch nur wusstest, dass er kommt, hattest du das Gefühl, dass ein Kribbeln einsetzt. Einfach nur zu sehen, wie er durch die Tür kam, war so, als würden alle Moleküle in der Luft haltmachen und du könntest sie mit dem Finger andrücken, sie aufnehmen. Es war, als könntest du das kleinste Körnchen sehen, es war, als könntest du in der Luft die Moleküle beobachten, wenn Michael den Raum betrat. Er veränderte die Molekularstruktur der Luft. Das ist die mathematische Gleichung dessen, was geschah, wenn Michael den Raum betrat und jeder im Raum spürte und wusste das. Dann veränderten sich ihre Haltung und ihre Persönlichkeit. Ihre Aufmerksamkeit wurde stärker und sie sagten immer: „Irgendetwas war an ihm. Wenn er hereinkam, wurde ich nervös. Ich spürte etwas.“ Und das hörte ich immer und immer wieder und ich sagte dann: „Ich weiß, ich weiß. Ich habe es dreißig Jahre lang gespürt!“
    Und er war so freundlich, da war einfach etwas an seinem Bild. Jeder strahlt verschiedene Frequenzen aus und Michael besaß, glaube ich, das höchste Energielevel, ohne von einer anderen Welt zu sein. Seine Begabung und die Menschlichkeit seiner Seele waren einfach so kraftvoll und großartig und tiefgehend. Er war ein anderes menschliches Wesen als fast alle von uns, als wir alle. Er berührte jeden, der in seine Nähe kam, von Führern der Welt bis zu ganz normalen Leuten, vom Kind bis zur Großmutter. Jeder einzelne Mensch, der in seine Nähe kam und an den ich mich erinnere, mit ihm gesprochen zu haben, sagte, dass er etwas spürte.
    Und deshalb weinen die Menschen. Die Menschen weinen aus tiefstem Herzen. Ich saß auf der Bühne und sah, wie die Menschen Körper über sich hinweg trugen wie damals im Mittelalter, als die Menschen an der Pest starben. Man sah, wie sie Körper, deren Arme und Beine herabhingen, in die Höhe hoben, ihre Köpfe wiegten, da war ein Meer von Menschen, deren Arme den Körper bis nach vorne, bis ans Tor weiterreichten. Da stand eine Reihe von Sanitätern und Notarztwagen, fünf bis zehn davon in einer Reihe. Da hinten standen Krankentragen. Einer nach dem andern half mit, den Körper nach vorne zu bewegen. Manchmal wurde eine ganze Menschenmenge bis zur Rettungsstation durch die Leute gereicht. Sie gaben ihnen Riechsalz und halfen ihnen, sich wieder zu erholen. Manche Leute waren völlig weggetreten, bewusstlos, weißt du, sahen aus, als sei alles Leben aus ihnen gewichen und all das nur, weil sie mit Michael im gleichen Stadion waren. Ich saß einfach nur da und staunte darüber. Es war das Kraftvollste, was ich je sah und es kam einfach von diesem einen Menschen in der Mitte der Bühne. Er ließ selbst Männer ohnmächtig werden, Männer und Frauen. Das ist eine Macht und Michael wusste das. Er wusste, dass er eine besondere Begabung hatte, einen Zweck: die Welt und die Menschen zu vereinen.
    VO: In dem Film „This is it“ sprichst du von Michael als Gottesgeschenk, geschickt, uns die Liebe zu lehren, wie wir lieben und wie wir sein sollten. Was hast du von ihm gelernt, an das du dich heute täglich erinnerst?
    JM: Das jeder ein menschliches Wesen ist. Jenseits jeder Klassifizierung und Einteilung sind wir alle eine menschliche Rasse. Michael behandelte jeden gleich, egal welcher Rasse, welcher Religion und welchen Glaubens er war. Man sah ihn auf der ganzen Welt im Fernsehen, mit allen Nationen, allen Menschen, Freunden, Feinden, er war immer der Gleiche. Er hat nie aufgehört, die Menschen zu lieben, besonders die Kinder. Er ging zu einem unserer größten Feinde und liebte die Kinder dort und besuchte sie im Krankenhaus.
    Und das sind möglicherweise einige der Kinder, die aufwachsen werden und sich dazu entschließen werden, Amerika anzugreifen oder welches Land auch immer. Michael sah das nicht so. Er sah das Kind, das menschliche Wesen, den göttlichen Segen des Lebens. Er schenkte ihnen Geld und kaufte von seinem verdienten Geld sogar eine Niere für diese Leute und dachte sich überhaupt nichts dabei.
    Was auch immer es kostete, Ausrüstungen für Krankenhäuser auf der ganzen Welt zu kaufen, die Leute hatten einen Nutzen von Michaels Geschenk des Lebens, von den Maschinen, die diese Leute in den Krankenhäusern am Leben hielten. Die Niere für ein Kind, die Transplantationen, die Michael aus seiner eigenen Tasche bezahlte und nichts dafür verlangte, davon wussten die meisten Menschen bis zu seinem Tod nichts und auch nichts darüber, wie viel er wirklich getan hat. Er hat nicht nach Publicity verlangt. Er war damit nicht in den Zeitungen. Eine ausländische Zeitung hat ihn nicht am nächsten Tag dafür gelobt. Es war eines seiner Kriterien, niemand wusste davon. Er wollte nicht, dass es an die Öffentlichkeit kam, weil er es einfach aus seinem Herzen heraus tat.
    Die Leute sagten, Michael sei am Ende gewesen und hätte 300 bis 400 Millionen Dollar schulden gehabt, doch jetzt kam heraus, dass Michael einer der größten, wenn nicht der größte Menschenfreund, war, den es je gab und dass er 300 Millionen Dollar seines eigenen Geldes, für das er gearbeitet hat, gespendet hat. Wenn er diese 300 Millionen Dollar gehabt hätte, wäre er nicht am Ende gewesen, oder? Ich bezweifle es.
    VO: Nein, wäre er nicht.
    JM: Es ist der gleiche Betrag, über den sie sagen, er habe ihn an Schulden gehabt. Aus Liebenswürdigkeit und Großzügigkeit und Liebe für die Menschen, die er nicht einmal kannte und die auch ihn nicht wirklich kannten, gab er viel, um zu helfen und dann hatte er natürlich Geldprobleme.
    Ich bin auch so, ich wurde so erzogen, ich sehe die Transparenz, möglicherweise haben die Leute eine Haut, durch die man durchsehen kann, denn ich kann ihre Herzen sehen, ihre Seele. Das ist etwas anderes, was Michael und mich verbindet. Wir erkennen in uns die gleichen Dinge. Wir lieben beide Kinder. Sie sind das, was uns am nächsten zu Gott bringt, besonders ein neugeborenes Baby. Es ist das, wo wir am ehesten Gott sehen können und bei Gott sein können. Michael war genauso, wir waren dadurch verbunden. Wir wussten es sogar, ohne darüber zu sprechen. Wir wussten, wir haben ähnliche Seelen, die einander erkennen, ohne auch nur ein Wort zu sagen.
    Eines, was ich gelernt habe, war, dass ich das Richtige tue. Ich lebe auf die richtige Art, weil ich aufgeschlossen bin. Michael hat gezeigt, dass das geht, dass es funktionieren kann und dass es etwas bewegen kann. Ich kann eine Menge Leute zusammenbringen, weil er es getan hat. Er hat es selbstlos bewiesen und so lernte ich, dass es möglich ist, weil Michael es gezeigt hat.

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  • V: Denkst du, Michael benutze seine Musik als ein Mittel, um seine Botschaft zu verbreiten?


    J: Natürlich. Das ist bei seiner Musik und seinen Songs offensichtlich, bei vielen seiner Songs. Natürlich machte er auch ein paar "shake your booty" Songs, aber vieles von seiner wichtigen Musik ist diese Musik mit der Botschaft, und die Leute schätzten es, weil sie sich nicht so fühlten, als ob ihnen was gepredigt würde. Sie wollten das hören, diese Musik mit einem Anliegen, über Liebe und Zusammenhalt. Manchmal scheuen die Leute vor solcher Musik zurück, denn sie denken, es wird ihnen was gepredigt, als ob sie in der Kirche wären. So was will keiner hören. Michael hatte aber so eine natürliche Art, dass die Leute das hören wollten und sie liebten es. Es hörte sich nicht nach einem Sermon oder einer Predigt an. Sie waren neugierig, und sie wollten so werden, sie wollten diese Vision sehen, die er beschrieb.


    Auf seine Art war er ein Prophet, in seiner Musik, ein moderner Prophet. Wie ich schon sagte, er wurde von Gott gesandt um Licht zu bringen, so ähnlich wie die Propheten in früheren Zeiten. Viele Menschen nehmen das nicht wahr, denn er ist ja ein Entertainer, er wurde in dieser Form zu uns gesandt, als ein Entertainer, und so haben viele Menschen die Prophezeihungen die er mitteilte, übersehen. Seine Lehren von Liebe und seine Anliegen - du kannst etwas über seine Anliegen erfahren, im Earth Song, und in anderen Liedern teilt er seine Sorge um den Planeten und die Menschen mit, für Menschlichkeit, für Zusammenhalt.
    Ich denke, er ist ein wundervoller Mensch. Ich denke, er ist für jeden eine Lehre, von ihm zu lernen und in diesem Licht zu handeln, dieses Licht von Besorgnis und Liebe für einander. Es wäre sicherlich eine bessere Welt, wenn jeder danach handelte.


    V: Ich bin sicher, das wäre es. Deshalb denke ich, dass es so wichtig ist, sein Vermächtnis, was er uns hinterließ, weiterzuführen.


    J: Genau! Da stimme ich zu.


    V: Was möchtest du, dass die Generation in 100 Jahren über Michael weis?


    J: Dass er ein Mensch mit Energie war, mit positiver Energie, welche die Menschen, in der Zeit als er lebte, zusammenbrachte. Er brachte Leute mit unterschiedlichen Lebenseinstellungen zusammen, alle Nationalitäten, und wie ich schon sagte, Freunde und Feinde gleichermaßen. Er konnte mit seinem Spirit heilen, denn er heilte viele Menschen mit seiner Musik und seinem Spirit. In seiner Anwesenheit zu sein, wenn er Krankenhäuser besuchte, mir wurde gesagt, es gab dort Kinder, die wurden wie durch ein Wunder geheilt. Michael sollte in Erinnerung bleiben, als einer der positivsten und selbstlosesten Menschen, die je gelebt haben. Und zufällig war er auch ein Sänger und Tänzer.


    V: Jonathan, was sind deine Pläne für die Zukunft? Hast du Touren geplant? Arbeitest du an etwas? Irgendwelche Alben?


    J: Yeah, ich arbeite mit der Gruppe Cameo, der Funk-Band. Cameo gibt es schon seit 1977/78. Seit 1982 war ich mit ihnen zusammen, immer mal wieder. Sie ließen mich gehen, um mit Madonna oder Michael zu arbeiten. Sie sagten, sie wollten mich nicht daran hindern, das große Geld zu verdienen, aber ich hatte immer meinen Platz bei ihnen. "Wenn du zurückkommen willst, lass es uns wissen. Wenn du kommst, wirst du gleich wieder dabei sein." Also seit Michael uns verließ, bin ich wieder bei ihnen. Ich verließ sie, um TII mit Michael zu machen, und danach brauchte ich ein wenig Aus- Zeit, weil es alles zuviel war; ich konnte nicht sofort wieder arbeiten. Als ich dazu bereit war, rief ich sie an und sie nahmen mich gleich wieder auf. Ich bin wieder mit ihnen zusammen seit November 2009, und wir arbeiten immer noch zusammen.


    Ich arbeitete auch mit Jermaine Jackson, er wollte eine Tribute Show für Michael machen. Ich arbeite auch an meiner eigenen One-Man-Tribute Show, wie ich schon erwähnte, und ich arbeite mit Veranstaltern zusammen, die versuchen mich überall im Land und hoffentlich weltweit zu buchen, um seine Legacy und die Musik fortzuführen. Ich bin Michaels Schlagzeuger und ich möchte mit Michael weiterspielen, diese Musik, die Aufnahmen, und ich möchte über ihn sprechen und ich will die Menschen über diese Magie wissen lassen, die er und ich zusammen hatten; über die Anliegen, die er hatte und ich möchte einfach weiterhin seine Musik teilen. Es ist nicht so, als wenn er da wäre, aber mit den Bildern und mit seiner Stimme, ich spiele zu seinen Aufnahmen, dann ist es fast so ähnlich. [als wenn er da wäre] Es ist das best mögliche, weist du., es ist nicht, wie mit einer Cover Band zu spielen oder mit einem "look a Like" (Double), das würde ich nie machen, ich würde das garnicht wollen. Das ist wie ein Zusammenspielen mit Michael, sein Bild ist da, seine Stimme ist da, und die Fans sagten alle, sie fühlten Michaels Anwesenheit im Raum. So kommst du so nah wie möglich heran, und ich liebe es, das zu tun, denn ich liebe es immer, seine Lieder zu spielen, seine Musik, und seine Stimme zu hören und mit ihm zusammen zu spielen. Und so mache ich das jetzt auch mit Cameo.


    Da gibt es was großes am Horizont, ich kann noch nicht darüber sprechen, aber es kommt näher. Ich kann jetzt noch nicht darüber reden. Es wird unbeschreiblich werden und ich sprach mit ein paar Leuten darüber. Es wird passieren. Ich habe meine eigene Musik, Ich habe viel Musik, ähnlich wie die von Michael. Wie ich sagte, wir sind sehr ähnlich im Geist, wir haben einen ähnlichen Spirit. Ich habe Musik mit Botschaften und ich arbeite an einem Album, so was wie Marvin Gaye's "What's going on"; ein sehr kommerzielles Botschaften-Album, aber mit Songs die trotzdem auf Themen wie Leben und Menschlichkeit basieren, so wie Michaels derartige Lieder. Es ist momentan in Arbeit, und ich habe Songs teilweise oder ganz fertig geschrieben, und ich habe noch viel andere Musik. Ich habe 200 Songs in verschiedenen Stadien in Arbeit, ich versuche also, meine Musik zur Veröffentlichung fertig zustellen , dieses oder nächstes Jahr.


    Ich arbeite an einem Buch, welches meine Karriere und meine Kunst umfasst. Wie ich schon sagte, ich bin Künstler und Designer. Ich entwerfe all meine Drum-Sets, die die Leute sehen und mögen. Ich entwerfe Kleidung; ich entwerfe Bass-Gitarren und andere Dinge. Das Buch wird meine Gedichte enthalten, meine Gedanken. Meine Gedanken, die aufkommen, wenn ich Fernsehe, CNN oder solche Sachen, oder wenn etwas mit Liebe zu tun hat, mit der Gesellschaft, mit Menschlichkeit; jeder hat seine eigene Meinung, aber ich schreibe meine auf, meine Standpunkte zu all diesen Dingen. Dann unterschreibe ich es und gebe das Datum an, und die Leute sehen, dass dieses ein spezieller Augenblick in meinem Leben war. Wenn ich fertig bin mit meinen Gedanken und es geschrieben habe, gebe ich sogar die Uhrzeit an, etwa zwischen "10.12 Uhr und 10.25 Uhr", die Leute können so wirklich sehen, wo Jonathan Moffetts Gedanken und Herz an einem bestimmten Lebens-Punkt waren. Ich habe schon seit 1976 auf diese Art geschrieben. Und jetzt stelle ich gerade ein Buch zusammen um diese Dinge zu veröffentlichen.


    All die Erinnerungen - ich habe 24, 25..ich muss nachzählen um die richtige Zahl zu bekommen.. ich habe 24 oderv25 Tourneen in den 32 Jahren meiner professionellen Karriere gemacht, und ich habe alle Erinnerungsstücke aufgehoben, vieles davon, zumindest 99% davon. Ich werde Fotos davon machen und auch die werden in diesem Buch sein. Ich habe auch DVDs von den Reiseaufnahmen, von Soundchecks, Aufnahmen von meiner Familie hier in New Orleans, also es wird ein großes Multi Media Buch. Ich arbeite schon seit Jahren an dieser Zusammenstellung, und ich hoffe, dass es im nächsten oder übernächsten Jahr herauskommen wird, sowie ein Buch mit Gedichten.


    Es gibt viele Dinge, an denen ich arbeite; Trommeln, und Dinge aus der Welt der Schlagzeuger. Ich habe nie ein Schlagzeug-Video gemacht und deshalb werde ich im nächsten oder übernächsten Jahr eines machen, ein Video mit Anleitungen. Ein Schlagzeug Buch, damit können die Leute meine Muster lernen. Es gibt so viele Dinge, die ich in Arbeit habe, aber ich arbeite auch soviel mit anderen zusammen, dass ich nicht die Zeit hatte, um wirklich all meine Projekte zu beenden.


    V: Das Buch hört sich unbeschreiblich an. Du musst mich wissen lassen, wenn es veröffentlicht wird, denn ich möchte eines davon haben. Jonathan, ich bin sehr dankbar, dass du dieses Interview gegeben hast; ich bin so aufgeregt darüber, und es war wundervoll mit dir zu reden. Du hat mir soviel Einblick über Michael gegeben, allein dadurch, dich reden zu hören; es war wirklich wundervoll, wirklich, und ich möchte mich sehr bei dir bedanken.


    J: Danke, vielen Dank. Es ist großartig über diese Dinge zu sprechen. Ich möchte, dass die Welt sich an ihn erinnert.


    moffet7m3cv14ao6.jpg


    hier noch die HP von Sugarfoot..


    http://www.jonathansugarfootmo…com/jm/Tour_Schedule.html

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  • Zitat

    Ich bin Michaels Schlagzeuger und ich möchte mit Michael weiterspielen, diese Musik, die Aufnahmen, und ich möchte über ihn sprechen und ich will die Menschen über diese Magie wissen lassen, die er und ich zusammen hatten; über die Anliegen, die er hatte und ich möchte einfach weiterhin seine Musik teilen. Es ist nicht so, als wenn er da wäre, aber mit den Bildern und mit seiner Stimme, ich spiele zu seinen Aufnahmen, dann ist es fast so ähnlich. [als wenn er da wäre] Es ist das best mögliche, weist du., es ist nicht, wie mit einer Cover Band zu spielen oder mit einem "look a Like" (Double), das würde ich nie machen, ich würde das garnicht wollen. Das ist wie ein Zusammenspielen mit Michael, sein Bild ist da, seine Stimme ist da, und die Fans sagten alle, sie fühlten Michaels Anwesenheit im Raum. So kommst du so nah wie möglich heran, und ich liebe es, das zu tun, denn ich liebe es immer, seine Lieder zu spielen, seine Musik, und seine Stimme zu hören und mit ihm zusammen zu spielen. Und so mache ich das jetzt auch mit Cameo.

    das hört sich doch wirklich gut an....ich will das sehen..hören..Ich hoffe, er kommt auch zu uns...irgenwohin, wo nicht so weit weg ist.. :iwds:
    noch gibts anscheinend keine Termine....