Ich weiß jetzt ehrlich gesagt, nicht wohin mit diesem Artikel, da er in der Fernsehzeitung stand. News ich weiß nicht, Kritik i-wie ja i-wie nein...
Als erstes muss ich sagen, beim ersten Teil des Artikels entkam mir erstmal wieder ein Protestschrei; so dass gleich Männe fragte was denn los sei. Ich las ihm diesen Artikel vor, den ich eigentlich (bis auf diesen ersten Absatz eben) doch sehr freudig aufnahm. Er argumentierte aber folgendermaßen: "Überleg mal, im IN findet man überall "nur" diesen "offiziellen" Autopsiebericht. Von daher kann er nur diesen heranziehen. Er kann nicht etwas in den Raum stellen, was er nicht beweisen KANN. Denn sonst macht er genau das was ihr immer beschimpft. Nicht bewiesene Sachen niederschreiben..
Ihr wißt dass es nicht stimmt, aber er als Fernsehjournalist muss sich eben auf das berufen...
Den rest kann er ja belegen kursiert es ja doch schon im Internet als bewiesen." Ich musste ihm da leider rechtgeben...
Nun, warum erzähl ich Euch das alles? Zum einen war ich wie gesagt sehr erbost und mal wieder kuz davor den Stift zu zücken... auf der anderen Seite bin ich aber froh darüber, das diesem Ba endlich mal ans Bein gepisst wird. Also bin ich am Überlegen, ob ich nicht einen netten Brief schreibe in dem ich betone wie klasse ich es finde, dass er den Mund aufmacht und mal die andere Doku erwähnt!
Natürlich möchte ich ihn aber gleichzeitig über dieses kotzige Nasengerücht aufklären.
Wie kann ich ihm denn belegen, dass das mit der Nase auch anderswo zu finden ist. Sprich, hat jemand den zweiten Obduktionsbericht i-wo oder kann mir wer sagen wo ich den finde?
Aber jetzt stell ich Euch erstmal den Artikel ein über den ich hier ne halbe Liternei schreibe...
Jackson-Todestag
Es lebe der König
Michael Jackson ist präsenter denn je: Zum ersten Todestag ehrt das Fernsehen den King of Pop
Und plötzlich war der König nur noch ein dünner, kranker Mann. Michael Joseph Jackson, geboren am 29. August 1958, gestorben am 25. Juni 2009, hatte eine große Brandnarbe auf dem Kopf, die er mit einem Perückenteil verdeckte. Helle Flecken an Schienbein und Rücken wurden als Folgen der Hautkrankheit Vitiligo erkannt. Seine Nasenprothese hatte der Mann nicht aufgesetzt, als infolge einer Überdosis des Narkosemittels Propofol sein Herz aufhörte zu schlagen. Das Herz wog 290 Gramm. Das alles kann jeder im offiziellen Obduktionsbericht nachlesen, der als Faksimile auf zahlreichen Internetseiten steht. Nackter kann man einen Menschen nicht machen. Verstehen kann man ihn so aber nicht.
Vielleicht gelingt das eher mit einer der zahlreichen TV-Dokus, die zu seinem Todestag ausgestrahlt werden. Sie erzählen von dem Kinderstar, der selten spielen durfte, sich aber bereits mit elf Jahren die erste eigene No.-1-Single an die Wand hängen konnte. Sie berichten von den gewaltigen kommerziellen Erfolgen seiner Alben "Thriller" und "Bad" - und auch von dem operierten Freak mit eigenem Vergnügungspark, der mit all seinem Geld versuchte, sich seine Kindheit zurückzukaufen. Pro Sieben ruft gar einen ganzen "Michael Jackson Day" aus, zeigt die letzten Tage des Künstlers "reenacted", also von Schauspielern nachgestellt, und bringt in Erstausstrahlung den überraschend packenden Konzertfilm "This Is It".
Und natürlich werden auch die Missbrauchsvorwürfe noch einmal thematisiert, die das Leben Jacksons in den vergangenen 20 Jahren geprägt haben. Gleich dreimal zeigt der Nachrichtensender N24 den Film, der Jackson am meisten geschadet hat: "Living with Michael Jackson". Der britische Journalist Martin Bashir begleitete den Musiker 2002 acht Monate lang bei Konzerten, beim Shoppen und auf seine Neverland-Ranch. Jackson sagte ihm, dass er gern mit Kindern in einem Bett schlafe. Gänzlich unsexuell. Trotzdem löste die Äußerung nach der US-Ausstrahlung 2003 eine Lawine aus, die sich nicht mehr eindämmen ließ. Jacksons Vorwürfe, die Interviews seien sinnentstellt und reißerisch, gingen im Medien-sturm der Entrüstung unter.
Jackson wehrt sich
Seine Antwort war die Gegendoku "Michael Jackson - Jetzt rede ich". Sie zeigt andere Teile der Bashir-Interviews, entlarvt, wie sich der Brite bei dem Star wortreich einschleimt, wie er sein soziales Engagement hervorhebt, um dann in der Endfassung des Films verlogen zu dem Schluss zu kommen: "Neverland ist ein gefährlicher Platz für Kinder." Leider wird "Jetzt rede ich" nicht ausgestrahlt, steht aber bei YouTube.
Bashirs Doku schloss sich 2005 ein Gerichtsprozess an. Jacksons ärgster Feind, Staatsanwalt Tom Sneddon, warf ihm vor, sich an Kindern sexuell vergangen zu haben. Der Freispruch in allen Anklagepunkten folgte im Juni 2005. Der Probenfilm "This Is It" zeigt, wie mitreißend Jackson ohne die tonnenschweren Vorwürfe auf der Bühne überzeugen konnte. Vielleicht sollte man den kranken, dünnen Mann endlich ruhen lassen und dem großartigen Sänger, Komponisten und Tänzer Michael Jackson die Krone wiedergeben, die ihm gebührt.
Frank Aures
http://www.tvspielfilm.de/news…5,ApplicationArticle.html
Nun wüsste ich gerne wie ihr darüber denkt. Ist das jetzt so positiv wie ich es eigentlich empfunden habe oder hab ich nur mal wieder mein Wunschdenken hineininterpretiert. Und, wo ich wenn diesen anderen Autopsiebericht finde....
Nicht das ich den lobe und Ihr zerfleischt mich dann, weil er so schlecht ist
Edit: Ich möcht noch kurz erwähnen... dass ich die Zeitung eigentlich wegen etwas anderem Aufgeschlagen habe, dies war aber die Seite die dabei als erstes "aufflog".
Vielleicht wollte mir ja wieder wer was damit zeigen