Gegen Dr. Conrad Murray laufen zurzeit gleich mehrere Gerichtsverfahren. Zum einen wird verhandelt, ob der ehemalige Leibarzt von Pop-Legende Michael Jackson weiterhin seine Lizenz behalten und Patienten behandeln darf (Viply berichtete).Auf der anderen Seite ist noch nicht geklärt, ob nicht Murray den Tod des King of Pop mit einer tödlichen Injektion Propofol verursacht haben könnte. Murray behauptet bis heute, dass Michael sich die Überdosis selbst verabreicht hatte.
Und ausgerechnet bei der Verhandlung, die klären soll, wer für den frühen Tod ihres Vaters verantwortlich sein könnte, sollen jetzt Michael Jacksons Kinder aussagen. Und zwar zu Gunsten von Dr. Conrad Murray!
Angeblich unter Eid sollen sie bestätigen, dass ihr geliebter Vater lange vor seinem tragischen Tod am 25. Juli 2009 ein schwerwiegendes Suchtproblem gehabt haben soll. Ein Insider: „Wenn sie Murray mit dieserAussage den Rücken stärken könnten, würde sich das gut vor der Jury machen.“
Die Anhörung im Prozess der fahrlässigen Tötung gegen Dr. Conrad Murray ist allerdings erst im Februar 2011. Bis dahin können beide Parteien erst einmal eingehend prüfen, ob eine solche Aussage überhaupt zulässig wäre, oder beide Kinder nicht von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machen könnten.