Oprah besucht Michaels Mutter für ein Interview

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  • Ich denke, es wird sich immer etwas finden wo man denkt...das hätte jetzt wirklich nicht sein müssen :( (Katherine über die Nase von Michael z.B.)Aber wissen wir, wie es zu dem Zeitpunkt des IV in ihr aussah? Sie war vielleicht auch furchtbar nervös und hat sich einfach falsch ausgedrückt. :bitte: Ansonsten habe ich eine Mutter gesehen, die ihren Sohn sehr geliebt hat/immer noch liebt und immer zu ihm gestanden hat. Und die Kids waren einfach klasse. Besonders :herz: Paris :herz: ist einfach grossartig. Ich finde, man merkte richtig wie gerne sie von ihrem Dad erzählt hat und wie wichtig es ihr war der Welt zu "zeigen", dass Michael ein ganz normaler, liebevoller Vater war, der versucht hat sie zu ganz "normalen" Kindern zu erziehen mit der nötigen Disziplin und mit viel Liebe. Die ganze Welt sollte das meiner Meinung nach hören. :daumen: Und ich für meinen Teil finde, dass es ihm sehr gut gelungen ist. :wolke1:

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    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • Das IV hat mich positiv überrascht! Ich muss sagen das ich viel schlimmeres erwartet habe.. auch wenn ich finde das O.W. wieder versucht hat ihren Gast ( in dem Fall Kat ) aufs Glatteis zuführen mit ihren Fragen.. so "hinterrum" eben .. so wie O.W. halt fragt und Kat war auch manchmal zu vertrauensseelig. ABer sie hat sich gut geschlagen!
    Auch wenn ich Kat mittlerweile fast genauso skeptisch gegenüber stehe wie dem Rest der Familie ( besonders wenn es um Geld geht).


    Prince wirkte auf mich sehr unsicher, schüchtern während Paris sehr selbstbewusst auftrat - auch wenn man ihr natürlich anmerkte wie schwer es ihr fiel nicht zu weinen. Denn ihre Augen strahlten und füllten sich Tränen zugleich als sie über Daddys French Töast sprach.....


    Die Persönlichkeit der Kinder spiegelt sich auch in den Berufswünschen wieder finde ich: Prince will hinter und Paris vor die Kamera.....


    Gut find ich das man Blanket recht gut rausgehalten hat.. der arme war sooo schüchtern.


    Was allerdings die anderen "Kinder" dort suchten?????

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Und schon geht's wieder los mit Nase und Schönheits OPs - genau so habe ich mir das vorgestellt ...
    Yahoo


    Mutter: Michael Jackson war süchtig nach Schönheitsoperationen


    Chicago (dapd). Die Mutter des im vergangenen Jahr verstorbenen Popstars Michael Jackson glaubt, dass ihr Sohn süchtig nach Schönheitsoperationen war. In der am Montag ausgestrahlten "Oprah Winfrey Show" berichtete Katherine Jackson von einem Gespräch mit dem Chirurgen ihres Sohnes. Den Mediziner habe sie angesprochen, da die Nase ihres Sohnes aufgrund der wiederholten Operationen immer kleiner geworden und irgendwann "wie ein Zahnstocher" ausgesehen habe. Michael Jackson habe sich als Jugendlicher hässlich gefunden und "eines Tages hat er beschlossen, sich seine Nase machen zu lassen", sagte seine Mutter. Diesen Artikel weiter lesen
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    In der Sendung traten auch die Kinder Prince, Paris und Blanket auf, die seit dem Tod ihres Vaters bei den Großeltern Joe und Katherine Jackson leben. Der 13-jährige Prince berichtete, dass er und sein Vater oft frühmorgens am Strand spazieren gegangen seien. Die zwölfjährige Paris erinnerte sich, wie ihr Vater sie ins Museum mitgenommen habe und dass er "der beste Koch" gewesen sei. Während Prince später einmal Filme produzieren und Regie führen will, schwebt Paris eine Zukunft als Schauspielerin vor.


    Michael Jackson war im Juni 2009 an einer Überdosis Narkosemittel gestorben. Anfang Januar wird ein Gericht darüber entscheiden, ob es deswegen zu einem Prozess gegen den Leibarzt des Sängers kommen wird.

  • ich les das alles zum ersten Mal, mir ist grad speiübel. Ich glaube, ich lese nie wieder etwas, was diese seine ELTERN! sagen. Horror! Dass Michael, dass überhaupt so lange überlebt hat. Ich verstehe immer mehr, seine Sehnsucht nach "Escape". Er tut mir ja so unendlich leid.

  • Und wieder wird nur auf den Schönheitsoperationen herumgehakt. Ich versteh nicht, wie seine eigene Mutter da noch Öl ins Feuer gießen kann.
    Das hätte sie doch wirklich für sich behalten können.


    Ausserdem, woher weiß sie es so genau, dass es viel mehr waren, wenn Michael nie darüber gesprochen hat? Waren es nur OP´s oder lag es auch an Vitiligo?


    Manchmal denke ich, Katherine hat Michael gar nicht wirklich gekannt. Vor allem in den letzten Jahren.
    Ich gehe nur mal von mir selber aus. Meine Mutter sehe ich 4-5 mal im Jahr, zwischendurch telefonieren wir. Aber das wirkliche Leben, dass ich führe, das bekommt sie nicht mit. Oft sage ich Ihr einfach auch gewisse Dinge nicht, um sie zu schützen und weil ich weiß, dass sie sich nur Sorgen macht.
    Das könnte ich mir vorstellen war bei Michael auch so.
    Meine eigenen Kinder dagegen, werden mich ganz anderes wahrnehmen. Sie sind jeden Tag fast rund um die Uhr mit mir zusammen, die wissen genau wie ich ticke (manchmal sehr erschreckend...).
    Deshalb sind für mich die Aussagen von Prince und Paris das Wichtigste. Das war (ist) Michael. So wollte er sein, wie die beiden Ihn beschreiben.
    Und das hat Katherine, meiner Meinung nach, wieder kaputt gemacht, weil jetzt die OP´s im Vordergrund stehen.


    Es ist echt zumsmiley1848.gif

  • Cosima,


    Zu Posting 148:


    Deine Übersetzung ist eigentlich sehr schön. Aber könntest du bitte das Wort "Drogen" mit "Medikamente" übersetzen? Im Englischen kann "drugs" "Drogen" oder "Medikamente" bedeuten, ohne dass vom Wort her ein Unterschied gemacht wird. In diesem Fall ist "Medikamente" gemeint. Wer das nicht weiß, könnte meinen, Michael wäre heroin- oder kokain-süchtig gewesen.

  • Ihr kennt ja meine Meinung über solche Interviews :kicher:
    Den Teil mit Michaels Eltern hätte man sich absolut sparen können.
    Aber der Part mit den Kindern war einfach wundervoll. Michael hat sie zu wunderbaren Menschen erzogen. Sie geben so einen schönen Einblick in die Fähigkeiten Michaels als Vater. Dieser Teil des IVs ist es wert, um die Welt zu ziehen. Lässt er doch die Menschen ein klein wenig spüren, was für ein großartiger Mensch hinter der Erziehung dieser Kinder gestanden hat. Hoffentlich spüren das auch diejenigen, die es oftmals für die Kinder als Zumutung gesehen haben der alleinigen Erziehung Michael Jacksons „ausgeliefert“ zu sein. Diese großartigen Kinder werden sie hoffentlich vom Gegenteil überzeugen.

  • "Ich wollte es für die Fans machen und für die Leute da draußen, die ihn mißverstanden haben", sagt Katherine.


    "Denken Sie er wurde mißverstanden?" fragt Oprah.


    "Ja," sagt Katherine says. "Ich denke das."
    "Ich denke an meinen Sohn jeden Tag, die ganze Zeit, und ich möchte nicht über ihn sprechen, da ich zu sehr aufgewühlt werde", sagt Katherine.
    Sie pausiert und sagt dann weiter, "Ein Baby in meinen Armen, ihm mit meiner Mutter einen Namen gebend...Das kommt in meine Gedanken jeden Tag...Und manchmal während des Tages kann ich sein Lachen in meinen Gedanken hören."


    In seinem Leben hatte Michael verschiedene Arten auszusehen und Katherine sagt, er war sich in seiner Jugend sehr unsicher - diese Unsicherheiten kommen aus seiner Kindheit. Als Oprah Michael im Jahre 1993 interviewte, wollte er keine Jugendbilder von sich sehen. "Er hielt sich für schrecklich aussehend," sagt Oprah.


    Das ist etwas, was Michael zu seiner Mutter sehr oft sagte, aber sie konnte ihm darin nicht richtig helfen. Dann hat sich Michael eines Tages dazu entschieden, etwas dagegen zu tun. "Er hat sich verändert und hat das zu Hause verlassen," sagt Katherine. "Und als ich fragte, wo er war, sagte er nur, er läßt seine Nase machen."


    Diese Operationen ließen Michael förmlich vor seinen Fans sich ständig verändern. Katherine Jackson nannte seine Nase einen "Zahnstocher". Sie versuchte mit Michael darüber zu reden und ihn von weiteren Eingriffen abzuhalten, aber es schien ihr, er sei süchtig danach. So machte sie sich auf den Weg zu seinem Chirurgen.


    "Ich sagte zu seinen Arzt: 'Wenn er hierher kommt und an seiner Nase operiert werden möchte, sagen sie ihm nur, sie taten es bereits und machen das gleiche Ding. Bitte ändern Sie es nicht und erzählen Sie ihm "Okay, ich bin fertig", und das ist es,"" sagt Katherine.


    "Aber sie haben nicht auf Sie gehört," sagt Oprah.


    "Nein," sagt Katherine. "Sie hätten es aber."


    Michael heiratete Lisa Marie Presley 1994. Katherine war genauso überrascht, wie der Rest der Welt.


    "Er rief mich an, nachdem er sie geheiratet hatte." sagt Katherine. "Er sagte, 'Ich hole sie an das Telefon,' und er holte sie an den Hörer. Ich sagte 'Das ist nicht Lisa Marie.'"


    "Haben Sie sie zuvor getroffen?" fragt Oprah.


    "Nein, ich habe sie niemals zuvor getroffen," sagt Katherine.


    Auch Lisa Marie hatte gespürt, wie sehr Michael seine Mutter liebte.


    "Haben Sie das gefühlt?" fragt Oprah Katherine.


    "Ja, habe ich," sagt sie. "Und jeden, den ich sprach, würde mir das gleiche sagen. Ich fühlte es auch. Ich habe ihn auch wahrhaftig geliebt."


    An dem Tag als Michael starb hat sie einen Anruf von Joe Jackson, ihren Mann, erhalten. Er sagte, es sei jemand aus der Villa von Michael in das Krankenhaus gebracht worden. Katherine wußte nicht wer es war, der im Krankenwagen lag, aber sie spürte es, dass es ihr Sohn ist.


    Dann erhielt sie einen Anruf aus dem Krankenhaus, dass Michael nun dort ist.


    Unsicher, ob ihr Sohn noch lebt oder bereits tot ist, trifft sie später am Krankenhaus ein, um zu sehen, wie der Zustand ihres Sohnes its."Wir standen alle eine lange Zeit dort drinnen, bis endlich der Arzt hereinkam, um uns alles zu erzählen.", sagt sie. "Ich denke er wollte es nicht. Aber der Arzt , der das zu tun hatte war Dr. Murray."


    Dr. Conrad Murray war Michael's persönlicher Arzt. Er steht nun wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht.


    "Dr. Murray hat es Ihnen gesagt?" fragt Oprah.


    "Ja," sagt Katherine. "Er kam heraus und er fing an zu reden. Ich hiel ihn lange fest. Und ich sagte: 'Nun, was ist passiert? ... Hat er es getan?' Und er sagte: 'Nein. Er ist von uns gegangen..' Das ist es, an was ich mich erinnere."


    Michaels drei Kinder, Prince, Paris und Blanket, waren diesen Abend ebenso im Krankenhaus. Während Dr Murray Katherine von Michael Jacksons Tod erzählte, hat jemand anderes den Kindern gesagt. "Sie weinten", sagt Katherine. "Ich dachte, [Paris] wollte rausrennen. Sie sagte einfach nur: 'Papa, ich kann nicht ohne dich. Ich will mit dir sein. Ich will mit dir gehen. Ich fühlte mich so schlecht für sie."


    Diese Nacht sind die Kinder mit Kathereine nach Hause gefahren und leben seitdem bei ihr.


    Bald nach seinen Tod wurde durch die Autopsie klar, dass Mchael an einer Überdosis an Medikamenten starb. Katherine war geschockt. Sie wußte, er hatte Probleme mit dem Schlaf und wußte auch, er nahm Medikamente um diese Probleme zu beheben und durch den Tag zu kommen. Sie brauchte eine Weile, um sich daran zu erinnern, dass Michael Schmerzmittel nimmt, seitdem er 1984 beim Werbedreh zu PEPSI die Haare verbrannte.


    "Erinnern Sie sich daran, als er seine Haare und Kopfhaut verbrannte?" fragt Katherine Oprah. "Er nahm diese Medikamnete und es war lange Zeit bevor ich davon erfuhr, dass er sie nahm."


    Als sie mit Michael versuchte, darüber zu reden, hat er es verneint. "Es war sehr ernst für mich", sagt sie. "Ich sagte ihm, ich wollte nicht eines Tages hören, dass er an einer Überdosis starb, weil es mir das Herz brechen würde. Aber er sagte, er würde nichts nehmen."


    "Sie glaubten ihm nicht", sagt Oprah.


    "Nein", sagt Katherine. "Ich wollte es nicht."


    Katherine Jackson war damals beim Prozess gegen ihn wegen abgeblichen Kindesmißbrauches jeden Tag mit ihm im Gericht.


    "Er liebte Kinder," sagt sie. "Michael würde immer sagen: 'Mutter, warum verurteilen sie mich zu etwas, was ich am meisten liebe? Ich würde mir lieber die Pulsadern aufschlitzen, als einem Kind etwas anzutun."


    Michael veränderte sich durch diesen Prozess.


    "Er hat den Menschen vertraut," sagt Katherine. "Und nach dem Prozess traute er niemanden mehr. ... Er sagte mir immer: 'Mutter, ich traue niemanden mehr. Die einzige Person, der ich noch traue, bist Du."


    Bevor sie Michaels Kinder zu sich nahm, hatte sie eine gute, aber keine enge Beziehung zu den Kindern. "Ich kann nicht sagen, dass ich sie sehr gut kenne, wirklich kenne," sagt Katherine. "Aber ich kenne sie gut genug. Ich besuchte sie oft und Michael sprach immer über sie, mit mir."


    Katherine fand es auch nicht gut, dass die Kinder in der Öffentlichkeit verschleiert unterwegs waren. "Ich habe das nicht anerkannt, aber ich habe nichts zu ihm gesagt", sagt sie. "Dann hat mir ihre biologische Mutter gesagt, es sei ihre Idee gewesen, nicht die von Michael."


    Von diesem verschleierten Leben bis zum neuen Leben bei der Großmutter mit mehreren Cousins und Cousinen im Haus, war für Prince, Paris und Blanket einfach. "Sie waren nur eine Minute schüchtern, als sie hierher kamen. Sie hatten eine Menge Spaß."


    Der Mann an ihrer Seite ist Joe Jackson, mit dem sie seit 1949 verheiratet ist. Es gab schon viele Gerüchte über eine Scheidung, aber laut Katrherine´s Aussage sind sie nicht geschieden.


    "Sie ist eine wundervolle Person," sagt Joe über Katherine. "Ich denke, sie ist zu nett zu den Leuten. Sie ist wie Michael. Sie ist zu nett."


    Wie seine Frau, denkt Joe jede Nacht an Michael.


    "Ich kann ihn nicht loslassen," sagt Joe. "Jedesmal gehe ich an den gleichen Ort —ein Restaurant oder ein Casino oder etwas anderes—seine Musik wird gespielt. ... Es bringt Erinnerungen zurück, weil ich mich an die Lieder erinnere. Ich war bei jeder Aufnahmesession dabei, die er machte."


    Während des Interviews mit Oprah im Jahre 1993 hat Michael über seine schwierige Beziehung zu seinen Vater gesagt: "Es gab Zeiten, als ich ihn sah, wurde mir schlecht."


    "Denken Sie, dass Michael Angst vor Ihnen hatte?" fragt Oprah Joe.


    "Ich denke nicht, dass er Angst vor mir hatte," sagt Joe. "Vielliecht hatte er Angst davor, etwas falsch zu machen und ich würde ihn dafür bestrafen. Nicht schlagen. Ich habe ihn niemals geschlagen."


    "Er erzählte mir, sie hätten ihn geschlagen," sagt Oprah.


    "Joe gebrauchte einen Gurt," sagt Katherine.


    Joe sagt, er wollte den Kindern Disziplin beibringen und sie vor dem Gefängnis bewahren. "Neun Kinder und keines war im Gefängnis", sagt er.


    "Bedauern Sie diese Strafen an Ihren Kindern?" fragt Oprah.


    "Nein, weil sie es vor dem Gefängnis bewahrten", sagt Joe. "Ich habe sie richtig erzogen und sie waren alle die ganze Zeit gute Kinder."


    "Ihr alle habt, wie ich verstanden habe, ein sehr geschütztes, wörtlich genommen, ein verschleiertes Leben bisher gehabt", sagt Oprah zu den Kindern. "Wusstet Ihr zu dem Zeitpunkt, warum Ihr die Masken tragen solltet?"


    Prince antwortet: "Weil dann, wenn wir ohne unseren Vatern nach draußen gingen, uns niemand wirklich erkennen würde."


    "Habt Ihr es geschätzt hinter dem Schleier oder der Maske zu dieser Zeit herumzulaufen?" fragt Oprah.


    "Ich schätzte es," sagt Paris.


    Die Öffentlichkeit war über die Entscheidung von Michael, die Kinder mit einer Maske herumlaufen zu lassen, verwirrt, aber Paris sagt, sie fühlte sich immer gut, weil Michael ein guter Vater war.


    Paris 'Lieblings´-Erinnerungen an ihren Vater waren, als die zwei wertvolle Zeit zusammen verbracht haben. "Einmal gingen wir auf das Dach [unseres Hauses], als wir in Las Vegas waren, und wir sahen die Lichter von Luxor", sagt Paris. "Und manchmal, hatte er mich zu einer Art Museum mitgenommen, weil wir beide Kunst liebten."


    Ohne zu zögern teilt Prinz seine schönste Erinnerung an seinen Vater: "Wir waren in Bahrain. Wir standen früh auf und gingen dann zu Fuß zum Strand, mit Coca-Cola und Snickers oder Skittles", sagt er.


    Ob er jemals das Frühstück für seine Kinder machte - "Er war eine großartiger Koch!" sagt Paris - oder sie vor den Medien


    zu schützen versuchte, Michael hat seinen Kindern eine Fülle von schönen Erinnerungen und geschätzten Momente hinterlassen.


    "Er war ein ganz normaler Vater", sagt Paris. "Außer was er war [Superstar], würde ich sagen, der beste Vater aller Zeiten."

  • Ich hab jetzt Teil 1 und 2 angesehen...und szsgn. etwas mitgeschrieben...ich setz es nochmal rein, als Ergänzug zum Post vorher, von TheKing, der ja schon einiges übersetzt hat.. :)


    Teil 1
    Zum Thema Schönheits OPs:..sie redet darüber, das sie halt fand, er hätte etwas zuviel gemacht. Und sie sagt, dass sie irgendwann mit Michaels Arzt redete, und ihm sagte, er solle "nur so tun" als ob er etwas an der Nase gemacht hätte, es aber in Wirklichkeit so lassen sollte. Außerdem ist es Ophra, die bei dem Thema dauernd nachfragt... Zu Vitiligo sagt sie auch was, dass Michael nicht "wie eine gefleckte Kuh"
    hätte aussehen wollen. Deshalb habe er etwas mit der Haut im Gesicht, den Armen und dem Oberkörper gemacht, was sie aber nicht genau weis, was für eine Behandlung das war..der restliche Körper wäre nach wie vor "fleckig" gewesen.


    Zum 25.6. 09 sagt sie. Joe hätte sie angerufen und ihr gesagt, dass sie Michael aus seinem Haus transportiert hätten, den ganzen Körper bedeckt...als sie ins Krankenhaus kam, sagten sie ihr, dass Michael krank sei...Erst später hätte DR Murray ihr gesagt, er sei gestorben... Michaels Kinder waren auch da, aber sie wusste es nicht, sie hätten die Kinder hereingebracht, "Prince Paris und das "Baby"..sie weinten, und Paris war so etwas wie "weggetreten"., sie sagte "ich will mit dir gehen, ich will nicht ohne dich sein". Jemand hatte es den Kindern schon gesagt, dass Michael tot war., weil sie kamen rein und weinten.



    Teil2
    Ophra sagt, "dann hörten wir von der angeblichen Überdosis". Kathrine sagt, sie wusste nichts davon, das Michael jemals vorher Propofol genommen hatte, aber sie sagte, sie wisse, dass er Schmerzmittel nahm, damals nach dem Pepsi Unfall, und sei davon abhängig gewesen. Ihre Kinder (janet) hätten ihr gesagt, dass Michael ein Problem mit den Medis habe und dass sie versucht hätten, ihn in eine Klinik zu bekommen. Sie habe Michael einmal darauf angesprochen, aber er habe ein Problem verleugnet. Sie habe ihm gesagt, sie wolle nicht eines Tages hören, dass er eine Überdosis genommen habe., denn es würde ihr Herz brechen und sie auch umbringen. Aber erblieb dabei, zu sagen, er wäre nicht abhängig: "Mutter du glaubst mir nicht...meine eigene Mutter glaubt mir nicht..." Sie habe gehört, dass man es so verleumde....Ein Teil von ihr hätte ihm gerne geglaubt...aber sie glaubte ihm nicht wirklich, das es kein Problem gab.


    Im Gerichtssaal 2003: Es war hart für mich, weil "ihr Baby" da vor Gericht stand und sie wusste, er war unschuldig. sie hatte Angst, dass die Jury es nicht glaubte und ihn ins Gefängnis schicken könnte und betete für die Wahrheit. wenn sie nur die Wahrheit wüssten, würde er aus dem Gerichtssaal gehen...und das passierte... Sie kann nicht darüber reden, ohne zu weinen...sein ganzes Leben hätte er im Rampenlicht verbracht, und jetzt hätten sie einfach solche Lügen über ihn verbreitet.
    Ophra muss natürlich nochmal genau nachfragen, ob es nicht für Kathrin dochhmal den Gedanken gegeben habe, er könne doch schuldig sein...und ein Kind belästigt haben. Katherin: "Nein! Das habe ich nie gedacht, ich weiss er würde das nicht tun, er liebte Kinder, er war immer mit Kindern zusammen, und das war auch der Grund, warum diese Leute (die sie nicht namentlich erwähnen will) den Menschen glauben machen wollten, dass Michael Kindern etwas antat...nur weil er immer mit Kindern zusammen war. Michael sagte immer : "Mutter, warum beschuldigen sie mich für etwas, was ich am meisten liebe, ich würde mir eher die Pulsadern aufschneiden, als einem Kind etwas zu tun. Er sagte das immer."
    Ophra fragt nach Michaels auftreten, vor Gericht, nacvh dem Pyama Vorfall...Kathreine erklärt, wie das war...
    Ophra fragt, wie ihn dieser Prozess verändert habe. Katherine: "Er vertraute niemand mehr. Er vertraute vorher immer allen zu sehr, "Mutter, die einzige Person, der ich noch vertraue, bist du"


    Ophra will wissen, was sie Conrad Murray sagen würde. Katherine: "Ich habe 1000x darüber nachgedacht...Warum hat er nicht auf mein Kind aufgepasst, warum hat er das Zimmer verlassen...warum hat er ihm das gegeben, es war doch sehr gefährlich." Sie beschuldigt ihn nicht, ein Mörder zu sein...sie denkt, es sei ein Unfall gewesen, nicht mit Absicht getan. Sie will nicht weiter darauf ein gehen, sie hat ihre Gedanken dazu, will sie aber nicht sagen.


    Ophra will wissen, ob es stimmt, das die Zeit alle Wunden heilt...aber Kathrin verneint das, es würde besser, aber sie kann nicht über ihn reden, ohne das es weh tut.


    Über die Kinder. Sie habe sie oft gesehen, oft besucht, wie eine Großmutter das so macht. Über die Verhüllungen der Kinder sagt sie, dass sie gehört habe, es sei Debbies Idee gewesen, nicht Michaels. Sie fand es nicht so gut, weil die Leute dann "was denken", weil die Leute so sind, dass sie komische Sachen denken über sie...
    Die Kinder wurden direkt in der Nacht in Katherines Haus gebracht, Ophra will wissen, wie sie mit der Trauer, dem Leiden von jedem umgegangen ist. Katherine sagt " Was mein Herz brach, war, dass sie im Krankenhaus sagten, dass sie jetzt gehen könnten. Paris fragte sie " Oma, wohin sollen wir gehen?" das hätte ihr das Herz zerissen..sie sagte "Ihr geht nach hause, mit Oma, wollt ihr das nicht?" Paris sagte "Ja, da wollen wir hingehen.."
    Die Kinder integrierten sich ganz von selbst, mit ihren Kousins...machten Sachen, die sie vorher nicht gemacht hätten..alles was wolten. Ihre ganze Welt war verschwunden..sie kannten nur Michael..ihre ganze Welt war verloren...es zeriss mir das Herz."


    Sie redete mit den Kindern darüber, ob sie in eine normale Schule gehen sollten, Paris wollte erst nicht, Prince war derjenige, der wollte. Aber dann sahen sie ich die Schule an, und dann wollte Paris unbedingt hingehen. Blanket sagte, er wolle nie dahin gehen, aber jetzt erzählten die anderen darüber, und Freunde kämen vorbei...jetzt wolle Blanket auch gehen. Vielleicht wird er nächstes Jahr gehen...er ist dann in der 4. Klasse, Kathrin denkt abernicht, das es unbedingt Zeit ist, dass er geht, er sei immer noch schüchtern, sehr schüchtern.


    Katherine findet, das es den Kindern aber gut tue, etwas mehr in der Öffentlchkeit zu sein, auch wenn sie das nie zu ihr sagten, wisse sie, dass es ihnen auch gefällt. Sie würdensich sehr gut anpassen.. Manchmal reden sie von Michael..sie sagten dann " Daddy würde dieses oder jenes tun...oder das ist so, wie Daddy es gemacht hätte..." Paris ist sehr emotional...sie redet die ganze Zeit von ihm, aber sie ist sehr stark. Sie hat in ihrem Schlafzimmer alles voller Bilder von Michael...Kathrin versteht gar nicht, wie sie diese die ganze Zeit ansehen kann, ohne zu weinen..Kathrine kann das nicht..


    Katherine denkt jeden Tag an Michael...jeden, ohne Ausnahme..manchmal "hasst" sie es, weil sie immerzu daran denkt...aber sie kann nicht anders. Sie denkt nicht immer nur traurig an ihn...manchmal auch mit einem Lächeln, wenn sie an Sachen denkt, die er gemacht hat, als Kind..über seine Witze...er ist immer in ihren Gedanken..sie hat viele schöne Erinnerungen, die ihr niemand nehmen kann..

  • Ich muß sagen, ich hatte echt Angst davor mir das IV anzusehen, nachdem ich gestern die ersten Schnippsel davon gesehen hatte. Na ja, aber die Neugierde siegt dann halt doch auch bei mir :rot1:


    Was soll ich sagen, ich habe mir dieses IV mit den Augen eines Michael Jackson Fans angesehen und ich muß sagen, es hat mich zutiefst berührt! Ich sehe in Kathrine eine Mutter die um ihren Sohn trauert, der es schwer fällt über Momente zu sprechen, die Oprah expliziet heraufbeschworen hat. Alleine die Frage von ihr: Waren sie geschockt als sie die Nachricht hörten :watsch: ne liebe Frau OW, wir sind lachend und tanzend durch das Haus gelaufen....also echt, diese Frau hat ja wohl so überhaupt kein Taktgefühl!! Es brach mir fast das Herz Kathrine dort so sitzen zu sehen. :bettel:
    Natürlich mußte auch wieder die Frage nach den OP's kommen (war ja klar), aber ich finde Kathrine hat das gut gemeistert, sie hat dargestellt, warum Michael sich diesen OP's unterzog, weil er damit glücklicher war. Und dies ist für mich eine absolut nachvollziehbare Einstellung. Ich denke er sah in einen Spiegel und fühlte sich einfach nur hässlich, für uns sicherlich nicht nachvollziehbar, aber für mich ist es genauso wenig nachvollziehbar, wenn sich ein magersüchtiger Mensch im Spiegel ansieht und sich als zu dick empfindet. Hier entscheidet der Blickwinkel des Betrachters, in diesem Fall Michael, er hat sich operieren lassen und Punkt. Mehr muß ich nicht wissen, ich muß auch nicht die genaue Anzahl wissen. Ich weiß ich setz mich mit dem nächsten Satz in die Nesseln, ist mir aber egal. Ich habe nie geglaubt das er 2 OP's hatte, aber, und das ist wichtig, es ist mir egal!!! Es ändert nichts daran, dass Michael ein wundervoller Mensch ist, egal ob nun 2 oder meinentwegen auch 20 OP's!! Das Kathrine es so schildert, dass es für ihn wichtig war, ist für mich wichtig, nicht eine Zahl! Gut, sie war der auch der Meinung er hat es wohl übertrieben, aber sie sah ihn auch nicht als hässlich an. Ob das nun in dieses IV gehörte, darüber läßt sich natürlich streiten. Genauso wie die Sache mit Vitiligo, aber es sind Dinge im Leben von Michael, die wir alle wissen, die wir schon oft gelesen haben, warum sollte also seine Mutter nicht darüber reden. Und es sind zudem Dinge, die immer wieder falsch dargestellt werden, wie oft wurde geleugnet, dass Michael diese Hautkrankheit hat, ich denke sowas bleibt den Menschen die mal zufällig hinschalten besser in Erinnerung wenn es die Mutter sagt, als wenn sie Spekulationen darüber in irgendeiner Blödzeitung lesen.


    O zum Prozess, (die Frau kann es einfach nicht lassen :xyz: ) ich sah da eine Mutter, die besorgt war, besorgt, dass ihr Sohn evtl. ins Gefängnis gehen muß, weil Menschen deren Namen sie nicht nennen wollte, ihren Sohn Dinge anhängten, die sie nie und nimmer von ihm glaubte, bei ihrem: Nein, soetwas hätte er niemals getan! sah ich in ihren Augen, Wut, Enttäuschung und vor allem Entschlossenheit! Ich glaube sie hat wie ein Löwin für Michael gekämpft! Sie hat ihm zur Seite gestanen und ich denke ihre Worte, er hat danach niemandem mehr vertraut sprechen Bände.


    Alles in allem, hatte ich bei dem Part dieses IV's mehr als einmal die Gelegenheit nach meinen Taschentücher zu greifen ;(


    Kommen wir zu Joe.......also wenn ich diesem Mann gegenüber sitzen würde, und er mir das was er gesagt hat, so zuckersüß sagen würde.....ich müßte stark an mich halten um nicht :watsch: :beep: . Dabei spielt es so gar keine Rolle ob er nun Joe Jackson heißt oder Karl Müller! Was mich erstaunt hat war auch, dass die beiden nicht geschieden sind. Bin ich da so falsch informiert?


    Und nun zu den Kindern :herz: ......meine Güte....woher nehmen sie diese Kraft????? Ich weiß nicht ob ich zu so einem IV in der Lage gewesen wäre, an ihrer Stelle. Paris ist ein richtiges kleines, großes Mädchen! Wie sie von Michael spricht ist einfach der Wahnsinn. Sie hebt es so hervor, dass er wenn er mit ihnen zusammen war, nicht Michael Jackson der Superstar, sondern einfach nur der beste Daddy der Welt war. Ein ganz normaler Vater eben. Nicht das ich in einer Sekunde daran gezweifelt hätte, aber ich finde das so wichtig, dass Zweifler das aus dem Munde der Kinder hören. Ich hang ähnlich an ihren Lippen als wenn ihr Vater gesprochen hätte, ich glaube dieses Mädel ist was ganz besonderes. Bei Prince wunder ich mich immer über seine tiefe Stimme, die ich so gar nicht erwarte, aber auch er strahlt etwas besonderes aus. Blanket, ich glaub er war mit der Situation überfordert und es schien ihm nicht geheur zu sein, so im Mittelpunkt zu stehen. Aber ich finde die drei haben das großartig gemacht, ich ziehe mal wieder meinen Hut vor diesen 3 Kindern. :hut: Ob man ihnen das nun zumuten musste steht auf einem anderen Blatt, aber ich hatte zumindest bei Paris das Gefühl, dass es ihr ein tiefes Bedürfnis ist, so über ihren Vater zu reden, und dafür hat sie meinen größten Respekt. :flowers:


    Alles in allem habe ich mich gefreut dieses IV zu sehen, hat es mir doch tiefe Einblicke gewährt. Was die Presse da letztenendes wieder draus machen wird, steht auf einem ganz anderem Blatt....leider! Ich wünschte mir, sie würden es einfach mal so stehen lassen, aber das ist wohl ein sehr frommer Wunsch. Negatives konnte ich für mich bisher noch nicht feststellen, aber es ist auch gerade mal en halbe Stunde her, dass ich es gesehen habe, vielleicht kommt mir doch noch der ein oder andere Zweifel wenn ich es noch sacken lasse oder nochmal ansehe.

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    Like A Perfect Flower That Is Just Beyond Your Reach
    Born To Amuse, To Inspire, To Delight
    Here One Day Gone One Night
    Like A Sunset Dying With The Rising Of The Moon
    Gone Too Soon

  • ...so, jetzt hab ich Teil 3 auch gesehen. Ich kann nur sagen Hut ab vor diesen Kinden...vorallem Paris ist wunderbar,ich glaube, sie ist was ganz besonderes..... Michael hat wirkilch alles richtig gemacht :herz: . Diese Kinder sind "so normal" und ich finde es gut, dass sie hier mit beteiligt sind, das ist bestimmt nicht zum Nachteil von ihnen und für Michael, auch nur positiv, wenn jeder diese tollen Kids sehen und hören kann.


    ...und jetzt sitz ich da und weine...weil Michael diese Kids nicht mehr geniessen kann...und sie ihn nicht mehr haben..das ist so ungerecht... :heul: ...aber sie sind stark, die wedren das schaffen und immer für ihn da sein und einstehen... :rose:


    edit @Inno..mir fällt gerade auf, dass wir etwa zeitgleich gepostet haben...und nun lies mal, was wir unabhängig, gleichzeitig über die kids - vorallem über Paris geschrieben haben..YES...

    2 Mal editiert, zuletzt von maja5809faithkeeper () aus folgendem Grund: edit..siehe text

  • Zitat

    Manchmal denke ich, Katherine hat Michael gar nicht wirklich gekannt.

    Das glaube ich allerdings auch. Nachdem er sich der elterlichen Autorität entzogen hatte, ist er ihr mit Sicherheit immer fremder geworden, auch das, was er tat. Seine äußerlichen Veränderungen, seine in ihren Augen Extravaganzen und das ganze Extraordinäre muss für sie ein Greuel gewesen sein. Man darf nicht vergessen, sie ist eine ergebene ZJs, und die sind nun mal sehr konservativ, und auch für strenge Erziehungsmaßnahmen.
    Er war einfach nicht der handsome boy der everybody's darling, so wie es früher war. Und zu sagen, wenn du das und das machst, dann wirst du mir das Herz brechen, führt auch nicht zu einem vertrauensvollen Austausch ...

  • Das glaube ich allerdings auch. Nachdem er sich der elterlichen Autorität entzogen hatte, ist er ihr mit Sicherheit immer fremder geworden, auch das, was er tat. Seine äußerlichen Veränderungen, seine in ihren Augen Extravaganzen und das ganze Extraordinäre muss für sie ein Greuel gewesen sein. Man darf nicht vergessen, sie ist eine ergebene ZJs, und die sind nun mal sehr konservativ, und auch für strenge Erziehungsmaßnahmen.
    Er war einfach nicht der handsome boy der everybody's darling, so wie es früher war. Und zu sagen, wenn du das und das machst, dann wirst du mir das Herz brechen, führt auch nicht zu einem vertrauensvollen Austausch ...


    Ich finde das ein bisschen hart. Wir haben ein Interview von ihr gesehen, dass nicht mal ein Stunde andauerte... ich weiß nicht, ob wir beurteilen können, ob sie Michael wirklich kannte. Ich meine, wie sie so berührend sagte, er war ihr Baby... und das auch noch mit 50 Jahren.
    Sie ist eine alte Frau, die es im Leben nicht immer leicht hatte und nun geht ihr geliebter Sohn auch noch vor ihr. Und ich glaube, für sie ist es auch grausam nicht zu wissen, was überhaupt genau passiert ist und sie wird sich sicher auch Vorwürfe machen, ihm nicht geholfen zu haben. Ihn nicht "gerettet" zu haben.
    Ich glaube, man kann einen Menschen auch immer nur so gut kennen, wie er selbst es auch zulässt. Und Michael war vielleicht in mancher Hinsicht sehr verschlossen...


    Zitat

    Und zu sagen, wenn du das und das machst, dann wirst du mir das Herz brechen, führt auch nicht zu einem vertrauensvollen Austausch ...


    Aber was willst du denn "deinem Baby" / DEINEM Kind sagen, wenn du Angst hast? Wenn er Medikamente holt... wenn du einfach Angst hast, er überschreitet die Grenzen...Er hat ja öffentlich zugegeben, dass er einen Entzug machen muss.. es ist ja nicht von der Hand zu weisen. Doch ich würde es ihm nicht vorwerfen oder ihn verurteilen. Never.
    Es bricht mein Herz, wenn du daran sterben wirst... und seltsamerweise ist es auch genau so passiert. Eine Mutter hat ihr Kind verloren und ich habe irgendwie immer die Liebe gespürt. Selbst als sie über die OPs sprach. Vielleicht nicht immer glücklich formuliert von ihr, doch letztendlich ist sie eine Mutter, die ihren Sohn so geliebt hat, wie er war. Sie fand ihn wunderschön. Mit einem Lächeln sagt sie, dass alle Mütter ihre Kinder als schön erachten. Da mag sie Recht haben. Doch viele, viele anderen Menschen fanden/ finden Michael auch schön. Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie es für eine Mutter sein muss, wenn ihr eigenes Kind sich als hässlich empfindet. Das muss doch sehr schmerzvoll sein.
    Ich glaube, sie war einfach machtlos und hilflos. Ein schrecklicher Zustand.. wo sie ihn doch so sehr liebt.
    Und ich spreche ihr hiermit keine Fehler ab. Michael jedoch auch nicht.

  • ...ich finde auch, dass man sehr deutlich merkt, wie sehr Katherine Michael liebt...dafür muss sie sicher nicht alles verstanden und gut befunden haben, wassd er tat. Seine Welt ar sicher letztlich etwas grösser als ihre, aber für sie blieb er einfach nur ihr "Baby"..ihr Sohn, nicht Michael Jackson Superstar...
    Sie ist wirklich eine sehr liebevolle Person, sehr bodenständig kommt sie mir vor, völlig ohne Allüren oder irgendwas...(ich dachte beim Interview, ich könnte jetzt meine (etwa gleichalte) Mutter neben sie setzten, und sie könnten sich einfach über ihre Kinder unterhalten.. :) .)
    Ich kann gut verstehen, dass Michael sie liebte und verehrte..sie hat viel mit ihm gemeinsam....und ich glaube auch, dass sie viel Liebe und Wärme für seine Kinder, ihre Enkel hat...diese Frau ist ziemlch"echt", die spielt unskeine"Rolle" vor.

  • Ich persönlich empfand sie auch als sehr authentisch. Und wenn du jemanden oder in dem Fall dein Kind liebst, muss man nicht mit allem konform gehen und bezüglich seines Aussehens kann ich sie sehr gut verstehen. Sie hat diesem Menschen das Leben geschenkt.. er ist für sie wunderschön.

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    diese Frau ist ziemlch"echt", die spielt unskeine"Rolle" vor.

    Diesen Eindruck hatte ich auch stark. Immer wieder bricht ihr die Stimme weg..besonders wenn du dann so ne blöde Frage gestellt bekommst, wie du dich gefühlt hast.. damals am 25.06.2009. Waren sie geschockt, als sie von dem Tod ihres Sohnes hörten. Ich meine... ich habe dafür eigentlich keine Worte. Sie ist 80 Jahre alt und ihr Sohn stirbt auf so mysteriöse Weise.. und er war immer ihr Baby. NICHT der King of Pop, nicht der Superstar... was nicht bedeuten soll, sie ist nicht stolz auf ihn.
    Ich mochte ihre Worte, dass sie täglich an ihn denkt und manchmal innerlich über seine Scherze schmunzeln muss. Das war so berührend.
    Und immer wieder "erschreckt" es mich zu hören, dass Paris ihr gesamtes Zimmer mit seinen Bildern voll stehen hat. Schnürt mir den Hals zu... mein Herz bleibt kurz stehen, wenn ich mir die beiden auf dem Hausdach vorstelle, sie schauen sich die Lichter der Stadt und Sterne an, essen einen Schokoriegel...was würde ich für solch einen Moment geben. Diese Kinder sind so, so reich beschenkt worden von Michael- ihrem Daddy.

  • Zitat

    sie wird sich sicher auch Vorwürfe machen, ihm nicht geholfen zu haben. Ihn nicht "gerettet" zu haben.
    Ich glaube, man kann einen Menschen auch immer nur so gut kennen, wie er selbst es auch zulässt. Und Michael war vielleicht in mancher Hinsicht sehr verschlossen...

    ... davon habe ich leider nichts gehört, das mit dem "Retten". Und dass sie ihm nicht glaubte, als er beteuerte, dass er nicht abhängig sei? Warum eigentlich nicht? Ich versteh die Frau einfach nicht, tut mir leid. Ich habe GELERNT, dass es nicht gut ist für geschundene Kind alles schönzureden und nachzusehen, was Eltern einem so antun. Und der Satz: "Das haben Schwarze eben so gemacht" (ihre Kinder mit dem Riemen ausgepeitscht) den finde ich entsetzlich. Ebmeier schrieb schon vor vielen Jahren in seinem Buch "Michael Jackson - das Phänomen", folgendes:

    Zitat

    Es scheint, als mache es Joe J. Freude, seine Kinder zu quälen. Er schlägt sie nicht bloß, er erschreckt und ängstigt sie "nur so zum Spaß". Und was das Schlimmste ist: Er beschimpft und demütigt sie, wo er nur kann. [...] Der "süße kleine Michael" ist längst die Hauptattraktion der Jackson 5, da bekommt er noch täglich zu hören, wie hässlich, dumm und ungeschickt er sei.
    Er war schon immer etwas anders als seine Geschwister, aufgeweckter, lebhafter, ein Frühentwickler. Jetzt ist er zum Kleinod der Familie geworden. Folgerichtig bekommt er auch in Joe Jacksons Prügelordnung eine Vorzugsstellung: [...] Freilich ist Michael auch der einzige, der nicht stillhält. Er widerspricht dem Vater, und wenn es Schläge hagelt, schlägt er zurück, rückt aus und wirft wohl auch mal einen Schuh nach seinem Peiniger. "Deshalb bekam ich mehr ab als alle meine Brüder zusammen. Ich wehrte mich, und mein Vater schlug mich halb tot", schreibt er in seiner Autobiographie.
    Wo ist die Mutter? Später wird keines seiner Kinder ein gutes Wort für den Vater finden -- sofern sie ihn überhaupt erwähnen; wenn ihm Michael heute in der Öffentlichkeit begegnet, sieht er ihn nicht einmal an. Aber von der Mutter reden sie alle wie von einer Heiligen. Hat sie ihre Kinder nicht mit Liebe überschwemmt? Doch es wird von keiner einzigen Gelegenheit berichtet, da sie sie geschützt hätte. Im Gegenteil, wenn sie in Joes Abwesenheit die Proben beaufsichtigte, hat sie ihm hinterher Bericht erstattet, oft mit schmerzhaften Folgen. Joes häuslicher Terror ist bei den Jacksons ein Unthema. Bei der Mutter finden die Kinder Trost, aber keinen Schutz.

  • ... davon habe ich leider nichts gehört, das mit dem "Retten". Und dass sie ihm nicht glaubte, als er beteuerte, dass er nicht abhängig sei? Warum eigentlich nicht? Ich versteh die Frau einfach nicht, tut mir leid. Ich habe GELERNT, dass es nicht gut ist für geschundene Kind alles schönzureden und nachzusehen, was Eltern einem so antun. Und der Satz: "Das haben Schwarze eben so gemacht" (ihre Kinder mit dem Riemen ausgepeitscht) den finde ich entsetzlich. Ebmeier schrieb schon vor vielen Jahren in seinem Buch "Michael Jackson - das Phänomen", folgendes:


    Ich habe ja extra geschrieben, dass Katherine wohl auch nicht fehlerfrei war. Wenn Michael und seine Geschwister geschlagen wurden und sie nichts dagegen tat... war das ein Fehler. Ich habe bisher Michael dazu nichts sagen hören.

    Zitat

    Und dass sie ihm nicht glaubte, als er beteuerte, dass er nicht abhängig sei? Warum eigentlich nicht? I


    Und ich kann mir gut vorstellen, dass Michael einen Dickkopf hatte und er das tat, was er für richtig hielt. Vielleicht war es ihm einfach auch nicht bewusst.


    Zitat

    ... davon habe ich leider nichts gehört, das mit dem "Retten". Und dass sie ihm nicht glaubte, als er beteuerte, dass er nicht abhängig sei? Warum eigentlich nicht?


    Na ja, es scheint mir ein Gefühl zu sein. Sie hat ihn drauf angesprochen, er verneinte, hat sich verschlossen und dann stirbt er genau an einer Überdosis. Wenn sie ihn nur ein bisschen liebt, macht sie sich solche Vorwürfe. War das nicht auch in dem Interview spürbar?
    Ich habe ja auch geschrieben, dass das Interview nur ein sehr kurzer Einblick gibt... die Frau, die Mutter, die Ehefrau, die Oma werden wir in dieser kurzen Zeit nicht erfassen können.

  • Und schon geht's wieder los mit Nase und Schönheits OPs - genau so habe ich mir das vorgestellt ...
    Yahoo


    Mutter: Michael Jackson war süchtig nach Schönheitsoperationen

    Na toll... War klar, nach dem Interview, dass es wieder solche Schlagzeilen geben würde.


    Und wieder wird nur auf den Schönheitsoperationen herumgehakt. Ich versteh nicht, wie seine eigene Mutter da noch Öl ins Feuer gießen kann.
    Das hätte sie doch wirklich für sich behalten können.


    Ausserdem, woher weiß sie es so genau, dass es viel mehr waren, wenn Michael nie darüber gesprochen hat? Waren es nur OP´s oder lag es auch an Vitiligo?


    Manchmal denke ich, Katherine hat Michael gar nicht wirklich gekannt. Vor allem in den letzten Jahren.

    *zustimm*
    Ich verstehe es nicht, ich verstehe die Familie nicht mehr.
    Erstens. Jede große Show ist scharf auf ein Interview mit ihnen. Warum muss es dann ausgerechnet Oprah sein?
    Zweitens. Und wenn es schon Oprah sein muss, warum haben sie dann vorher nicht gesagt: Okay, Leute, Ihr bekommt das Interview, ABER wir reden mal nicht über Prozesse und OPs (und schon gar nicht über Zahnstocher, das hat mich soooo wütend gemacht!! Ich bin selbst Mutter, NIEMALS würde ich so über mein Kind reden!) und all den Kram, über den sich die Presse jahrelang das Maul zerrissen hat. Nein: Wir reden mal über ganz andere Dinge. Über Michaels Engagement für wohltätige Zwecke. Über Michaels Spiritualität. Über sein Buch "Dancing the Dream". Über seine Songtexte. Und und und.


    Die Kinder waren wunderbar.


    Ansonsten war das Interview für mich enttäuschend und machte mich traurig und sauer. Es wäre DIE Gelegenheit gewesen, einmal über sein wirkliches Wesen zu reden. Diese Chance haben sie mit Schwung in den Sand gesetzt.