Kathrine Jackson: Kein Hinweis das MJ Estate Michael Jackson tötete - Wer dann?

  • Wieso beschleicht mich langsam aber sicher das Gefühl dem Estate einen Altar errichten zu müssen… :was: hm, ich werde mal in mich gehen und darüber nachdenken……..


    Und wenn Du das gemacht hast, dann kläre uns auf wieso man es nicht tun sollte. Nicht aus dem Gefühl heraus bitte, das kann jeder halten wie er will, da mag man den Estate verdammen oder anhimmeln, ist völlig schnuppe - ich meine aus dem heraus, was wir WISSEN.


    Hätte ich nur die Wahl zwischen dem Estate und der Family... Dann kann ich für mich nur den Estate auf einen Sockel heben. :schulter:


    Ich gebe mal ein Beispiel dazu: Ich mag Thome nicht, ich finde ihn ganz und gar nicht sympathisch... Aber... Hat mal jemand gehört, dass er auch nur ein schlechtes Wort über MJ gesagt hat? Hat mal jemand was von ihm selber mitbekommen, dass MJ schadet? Oder doch nur durch Anschuldigungen?
    Ich mag ihn trotzdem nicht - der Typ ist mir suspekt.
    Hoffentlich konnte ich damit ein wenig klar machen, dass ich etwas nicht mögen muss, nur weil ich nicht sagen kann warum.

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Vielleicht ist es die Nähe zu Son.y, die mir am Estate nicht gefällt. Ev. auch die vielen Zufälle, die sich rund um Michaels Tod häuften, dass Branca so kurz vor Michaels Tod zusammen mit DiLeo wieder auf der Bildfläche erschien, dass das Testament ausgerechnet zu dem Zeitpunkt in NY unterzeichnet wurde, als Michael gegen Son.y seinen Unmut öffentlich kund tat. Obwohl auf dem Dokument ja LA als Ausstellungsort aufscheint.
    Ich sage ja nicht, dass das/der – sucht euch was aus – Estate schlechte Leistungen abliefert, das Erbe nicht mehrt oder die Schulden nicht versucht zu tilgen. Es ist das Gesamtpaket – AEG – auch T.Tohme – Barrack, der Neverland in seinem Besitz hat, die Verwaltung des ATV Kataloges, die Verwaltung des Mijac, die unter Son.ys Führung stehen usw. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es unter ihnen Personen gibt, die Michael nicht wohl gesonnen waren – das ist es, was mich nachdenklich macht.

  • Vielleicht ist es die Nähe zu Son.y, die mir am Estate nicht gefällt.


    Welche "Nähe" zu Sony? Nur dass Sony auch ein Mandant von vielen ist, der von Branca`s Anwaltskanzlei vertreten wird? The Ziffren Brittenham Branca Fischer Gilbert-Lurie Stiffelman & Cook Foundation ist eine Sozietät und jeder von diesen Anwälten hat Mandanten.


    Ev. auch die vielen Zufälle, die sich rund um Michaels Tod häuften, dass Branca so kurz vor Michaels Tod zusammen mit DiLeo wieder auf der Bildfläche erschien, dass das Testament ausgerechnet zu dem Zeitpunkt in NY unterzeichnet wurde, als Michael gegen Son.y seinen Unmut öffentlich kund tat. Obwohl auf dem Dokument ja LA als Ausstellungsort aufscheint.


    Kurz vor Michaels Tod, waren auch Leonard Rowe, Frank DiLeo, Travis Payne, Kenny Ortega usw. nach Jahren wieder an seiner Seite und ob das Testament gültig ist, oder nicht, hat ein unabhängiges Gericht entschieden. Meinst Du nicht, dass nach über 2 Jahren, WENN es ein anderes Testament geben würde, es nicht schon längst aufgetaucht wäre? Warum sollte jemand, wenn er angeblich ein anderes gültiges Testament hätte, diese zurück halten?


    Michael hat damals gegen Mottola seinen Unmut kundgetan. Mottola hat Sony repräsentiert, er war der Geschäftsführer, dennoch hat er immer wieder betont, dass er gesagt habe Mottola sei rassistisch, nicht Sony. Woher wollen wir wissen, ob es nicht eine Annäherung zu Sony gab, die es 2008 mit Sicherheit gab, als das Album Thriller 25 herauskam und woher wissen wir, dass Michael nicht auch wieder unter dem Label Sony seine CD`s veröffentlicht hätte, sie haben ihm schon einmal einen 890 Millonen Dollar Plattenvertrag angeboten? Und trotzdem Michael mit Sony in Konflikt war, wegen Ungereimtheiten bei der Vermarktung, hat dieses Album weltweit trotzdem Platin erreicht. Mottola wurde 2003 gefeuert und damit hat die Geschäftsführung dieser Firma gewechselt.

    Ich sage ja nicht, dass das/der – sucht euch was aus – Estate schlechte Leistungen abliefert, das Erbe nicht mehrt oder die Schulden nicht versucht zu tilgen. Es ist das Gesamtpaket – AEG – auch T.Tohme – Barrack, der Neverland in seinem Besitz hat, die Verwaltung des ATV Kataloges, die Verwaltung des Mijac, die unter Son.ys Führung stehen usw. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es unter ihnen Personen gibt, die Michael nicht wohl gesonnen waren – das ist es, was mich nachdenklich macht.


    Es kann doch niemand vom Estate dafür, dass Neverland, Mijac und der ATV Katalog zu Michaels Nachlass gehören, zudem hat Michael den Deal mit Barrack abgeschlossen, niemand anderes. Es gibt hier nunmal entweder die Bank of America, die als Nachlassverwaltung genannt wurde, falls Branca/McClain ablehnen, díe Jackson Family oder Branca/McClain als Auswahl und ich finde sie machen ihren Job super. Meinst Du nicht, dass Michael sich das wohl überlegt hat, WEN er als Nachlassverwalter bestimmt? Ich finde damit bezweifelt man die Entscheidungsfähigkeit von Michael und ich finde, er hat ganz richtig entschieden, denn neimand außer Michael kennt die Nachlassverwalter persönlich und Michael hat über 20 Jahre mit ihnen zusammen gearbeitet. Er war kein Wrack und auch nicht betreuungsbedürftig, warum wird immer wieder alles, was er tat angezweifelt?

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  • Yavanna , wenn dem so ist, so tut es mir leid. Jedoch betrachte ich manche Dinge halt von der sachlichen Seite, auch wenn ich eine Menge Gefühle habe - gerade bei diesem Thema. Es gibt durchaus auch Momente, in denen ich auf mein Bauchgefühl "höre". Nur, was nutzt es mir, wenn in diesem Fall schon zig andere Leute involviert waren, die weitaus mehr Ahnung, Wissen und Tatsachen vorweisen können, als ich kleiner Fan, der NUR ein Bauchgefühl hat? Von daher verbietet es sich für mich persönlich, mit Spekulationen etwas als "Tatsache" hinzustellen. So hart es klingen mag, ich kann nicht behaupten, dass das nicht Michael war, nur weil meine Ohren mir etwas anderes sagen als die, die an der CD mitgewirkt haben. Es sei denn, ich habe Beweise - was aber nicht der Fall ist!


    Weißt du warum ich gerade das für mich persönlich so wehement abwehre? Weil nur weil eine Masse oder eine wichtige Person, Organisation oder Partei sagt das alles "richtig" läuft muss es das nicht. Im Zweifelsfall verlasse ich mich auf mich. Das heißt wenn die Regierung meines Landes mir morgen sagt das alle Juden schlechte Menschen sind, dann nehme ich das nicht als wahr an, weil mein Bauchgefühl, meine Augen und Ohren mir etwas anderes sagen. Ich nehme nicht alles als wahr hin was mein Chef sagt nur weil ich "eine kleine Mitarbeiterin" bin und er mehr als das. Ich verbiete mir auch keine Gedanken weil meine Religion mir das aufträgt, weil eine große Institution wie die Kirche mehr ist als ich kleiner Bürger. Ich würde einfach nie meine Verantwortung des Denkens und Fühlens in die Hände eines anderen legen!


    Ich sage NICHT das ihr bzw. du little Ghost alles annimmst und dich blind leiten lässt. Alles andere als das, ehrlich! Ich möchte niemanden angreifen :rose: bitte versteh das nicht falsch, das ist mir wichtig ehrlich :herz: Ich möchte nur deutlich machen wo und wie ich mich positioniere.


    Auch wenn ich gern so gutgläubig sein möchte und daran glauben möchte das die Politik, die Unternehmen und eben auch das MJ Estate schon allein aus moralischen Gründen sicher sauber zu arbeitne haben... sagt mir mein Verstand doch, das (für mich persönlich) eine solche Denkweise ungesund wäre.
    Denn auch wenn die Nachlassverwalter des MJ Estates sagen das alles so läuft wie der Meister das wollte, dann behalte ich mir meine Skepsis bei. Einfach auch deshalb weil ich zu wenig weiß und da kommt dann einfach das besagte Bauchgefühl, eine Vorahnung zum tragen. Auch aus Gründen die cindi hier nannte:

    vielleicht ist es die Nähe zu Son.y, die mir am Estate nicht gefällt. Ev. auch die vielen Zufälle, die sich rund um Michaels Tod häuften, dass Branca so kurz vor Michaels Tod zusammen mit DiLeo wieder auf der Bildfläche erschien, dass das Testament ausgerechnet zu dem Zeitpunkt in NY unterzeichnet wurde, als Michael gegen Son.y seinen Unmut öffentlich kund tat. Obwohl auf dem Dokument ja LA als Ausstellungsort aufscheint.
    Ich sage ja nicht, dass das/der – sucht euch was aus – Estate schlechte Leistungen abliefert, das Erbe nicht mehrt oder die Schulden nicht versucht zu tilgen. Es ist das Gesamtpaket – AEG – auch T.Tohme – Barrack, der Neverland in seinem Besitz hat, die Verwaltung des ATV Kataloges, die Verwaltung des Mijac, die unter Son.ys Führung stehen usw. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es unter ihnen Personen gibt, die Michael nicht wohl gesonnen waren – das ist es, was mich nachdenklich macht.


    Danke cindi für deine Worte, mir stockt meistens (leider) der Atem bei diesem Thema, deshalb finde ich dann so schwer Ausdruck für das was ich eigentlich sachlich "zu Papier" bringen möchte. Die Emotionen :scham1:


    Sicher mag ich mich mit allem was ich schreibe irren, ich beanspruche nicht die einzige Wahrheit für mich zu pachten, aber ich beäuge das Estate sehr kritisch...

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    >>> 4 all Time <<<

  • Also, machen wir uns nichts vor, der Estate hat die Aufgabe, gut zu wirtschaften und wird dafür gut bezahlt. Und das wird sein Hauptinteresse sein.
    Aber ich hatte viel Schlimmeres befürchtet, bevor "Michael" rauskam, als nachher eingetreten ist. Ich finde auch, dass sie einen guten Job machen, auch wenn sie vielleicht nicht mit wirklicher
    "Liebe" dabei sind.


    Zum Thema Thome : Die Abneigung gegen ihn kommt wohl vor allem daher, dass man häufig liest, dass Michael Angst vor ihm hatte und dass Thome Michael mit der Zwangsversteigerung von NL gedroht hat und ihn daher unter Druck gesetzt hat, wieder aufzutreten.


    Das wurde verstärkt dadurch, dass er wohl die Kunstsammlung "verschenkt" hat. Ob das alles wirklich so war, können wir nicht wohl nicht nachprüfen, oder ??

    You were the rhythm,
    You were the sound of a crescendo,
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    you faced the fear.


  • Auch wenn ich gern so gutgläubig sein möchte und daran glauben möchte das die Politik, die Unternehmen und eben auch das MJ Estate schon allein aus moralischen Gründen sicher sauber zu arbeitne haben... sagt mir mein Verstand doch, das (für mich persönlich) eine solche Denkweise ungesund wäre. Denn auch wenn die Nachlassverwalter des MJ Estates sagen das alles so läuft wie der Meister das wollte, dann behalte ich mir meine Skepsis bei.


    Yavanna, niemand möchte Dich zwingen, das Estate zu lieben, es wird hier, wie ich lesen kann, nur versucht, ein bisschen Klarheit in die üblen Gerüchte zu bringen, die überall zu finden sind, gerade was das Estate angeht. Es gibt viele Menschen, die Michael etwas angedichtet haben und genauso viele gibt es, die jetzt anderen etwas andichten. Ich sehe, lese und höre, und alles das, bringt mich zu dem Schluß, dass das Estate sehr gute Arbeit leistet, viel bessere, als ich Anfangs angenommen habe. Auch ich habe mich oft von diesen Gerüchten leiten lassen, obwohl ich doch eigentlich weiß, dass das eine sehr üble Eigenschaft ist, obwohl ich eigentlich immer versuche, mir mein eigenes Bild zu machen, trotzdem gab es immer mal wieder die Gerüchteküche, die am brodeln war. Allerdings hat es hier mit Gutgläubigkeit nicht viel zu tun, hier müssen wir mit Fakten arbeiten, die Fakten, die uns zur Verfügung stehen. Die Nachlassverwaltung wird ständig kontrolliert, nichts wird verschleiert oder verheimlicht, alles wird offen gelegt, sie können nichts wegnehmen, was Michael gehörte, auch der Katalog ist für seine Erben, seine Kinder bestimmt. Sie sind offen für die Fans und beziehen sie sogar mit ein, indem sie sich informieren und erfragen, was die Fans interessieren könnte und was sie sich wünschen würden. Das ist MEHR, als die Familie Jackson jemals getan hat, von ihnen kommt NICHTS außer eine oftmals perfide Vermarktung ihres Sohnes und Bruders.


    Ich bekomme Bauchschmerzen dabei, dass Katherine sich ins Fernsehen setzt und darüber lamentiert, dass ihr Sohn doch wohl süchtig nach Schönheits-OP`s gewesen ist und eine Zahnstochernase hatte. Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn immer wieder von Seiten der Familie deutlich gemacht wird, dass Michaels Kinder doch nun "normal" aufwachsen, ich bekomme Bauchschmerzen, wenn ein Buch veröffentlicht wird, indem seltene, nie gesehene Bilder sein sollen und die Erinnerungen von Katherine, aber in diesem Buch nicht ein seltenes Bild, geschweige denn richtige Daten enthalten sind, aber dafür 60 Dollar verlangt wird. Ich bekomme Bauchschmerzen, wenn die Kids vor Fernsehkameras geschleift werden, um Interviews zu geben, oder eine Stiftung promoten sollen, die schon lange nichts mehr mit Michael zu tun hat. Ich bekomme Bauchschmerzen wenn die Familie immer wieder und überall behauptet, Michael wäre Medikamentenabhängig gewesen. DAS alles bereitet mir ein ungutes Gefühl und ich bekomme noch viel mehr ungute Gefühle, wenn nach all diesen Dingen, sich die Fans ans Gerichtsgebäude stellen und der Familie zurufen:"We love you" und sie somit in ihrer Handlungsweise noch bestätigen. Hätte man das auch gerufen, wenn Michael noch da wäre? Bei diesen ganzen Handlungen der Familie, kann ich Michaels Aussage, er wäre der einsamste Mensch auf dieser Erde sehr gut verstehen, er war trotzdem er noch beide Elternteile und 8 Geschwister hatte, tatsächlich der einsamste Mensch auf der Erde wenn ich mir das Verhalten dieser Familie so betrachte.


    Und mal ganz ehrlich, haben wir die Entscheidungen, die Michael in seinem Leben getroffen hat, mit ebensoviel Skepsis beäugt, wie jetzt die Nachlassverwaltung beäugt wird? Die eigentlich nichts anderes machen, als das, was sie schon seit vielen Jahren für Michael gemacht haben? Haben wir Michael auch gesagt, Du, mein Bauchgefühl ist gar nicht gut, bei dem 890 Millionen Deal mit Sony? Wir haben seine Entscheidungen mitgetragen, ob das Bashir-Interview, oder andere Entscheidungen, die er traf, warum also, kann man seine Entscheidung, diese 3 Nachlassverwalter einzusetzen nicht ebenso akzeptieren? ER kannte sie und hat Jahre mit ihnen gearbeitet, war sogar Trauzeuge auf der Hochzeit von John Branca, die Fans kennen sie nicht, meinen aber sich trotzdem ein Urteil bilden zu können um damit Michaels Entscheidung in Frage zu stellen.

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  • Zitat

    Und mal ganz ehrlich, haben wir die Entscheidungen, die Michael in seinem Leben getroffen hat, mit ebensoviel Skepsis beäugt, wie jetzt die Nachlassverwaltung beäugt wird? Die eigentlich nichts anderes machen, als das, was sie schon seit vielen Jahren für Michael gemacht haben? Haben wir Michael auch gesagt, Du, mein Bauchgefühl ist gar nicht gut, bei dem 890 Millionen Deal mit Sony? Wir haben seine Entscheidungen mitgetragen, ob das Bashir-Interview, oder andere Entscheidungen, die er traf, warum also, kann man seine Entscheidung, diese 3 Nachlassverwalter einzusetzen nicht ebenso akzeptieren? ER kannte sie und hat Jahre mit ihnen gearbeitet, war sogar Trauzeuge auf der Hochzeit von John Branca, die Fans kennen sie nicht, meinen aber sich trotzdem ein Urteil bilden zu können um damit Michaels Entscheidung in Frage zu stellen.


    Marion, du kannst für die drei? (ist der dritte überhaupt noch mit von der Partie – ich dachte er wäre bereits vor Jahren abgesprungen….), Vermögensverwalter gerne weiter lobend erwähnen, aber bitte unterstelle mir nicht, dass ich Michaels Entscheidungen in Frage stellen würden, nur weil ich dem Estate nicht blindlings folge. Im Jahre 2002 hatte Michael lt. Testament diese drei Personen als Verwalter seines Vermögens eingesetzt – HÄTTE Michael es auch noch im Jahre 2009 getan – das ist hier die Frage.
    Der Sony-Deal, der Anfang der 90er abgeschlossen wurde war zum damaligen Zeitpunkt für Michael richtig – das heißt aber nicht, dass er nach seinen Erfahrungen mit Sony den Vertrag nach 2011 verlängert hätte.
    Ich bilde mir kein Urteil über das/den Estate – ich hinterfrage. Und das werde ich auch weiterhin tun.
    Und ich bin mir sicher, dass Michael bei der ein oder andere Entscheidung, die er im Laufe seines Lebens traf mit den Erfahrungswerten im Nachhinein anders gehandelt hätte. Da wird es ihm so ergangen sein wir jedem von uns.

    2 Mal editiert, zuletzt von cindi ()

  • Es ist das Gesamtpaket – AEG – auch T.Tohme – Barrack, der Neverland in seinem Besitz hat, die Verwaltung des ATV Kataloges, die Verwaltung des Mijac, die unter Son.ys Führung stehen usw. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es unter ihnen Personen gibt, die Michael nicht wohl gesonnen waren – das ist es, was mich nachdenklich macht


    Aber das Gesamtpaket exisitiert doch gar nicht so wie Du das hier aufführst. Eine Geschäftsbeziehung mit AEG oder Tohme hat nicht der Estate (oder Branca als Berater) aufgenommen, sondern Michael. Der Estate hat keine Geschäftsbeziehung mit AEG und Tohme. Aber was wir auf jedem Fall wissen, ist dass Kathrine und ihr Geschäftspartner Howard Mann und Livingstone Tohme immer für sich als Zeugen aufführen. Eben z.B. bei der Estate Klage gegen Howard Mann hat Mann Tohme und seine Briefe als Zeungis aufgeführt, dass die verwendeten Zeichnungen von Michael in Kathrines Buch im Besitz von Livingstone sind und er ihr das Recht zur Veröffentlichung geben konnte.
    Und eine Geschäftsbeziehung mit Barrak hat Michael aufgenommen. Und mal ganz ehrlich, wenn er dies nicht gemacht hätte, hätte er damals wahrscheinlich seine Neverland Ranch total unterpreisg verkauft (glaube für 6 Mio.). Stattdessen hat er 25 Mio. kassiert und ist Miteigentümer geblieben. Und natürlich muss der Estate wenn es um die Neverland Ranch geht mit Barrak verhandeln oder sollen sie ihm diese schenken? Aber da sagt mir gerade alles was sich da um die Neverland Ranch abspielt, dass Barack ohne den Estate mit der Neverland Ranch gar nichts machen kann.


    Und was heißt jetzt der Sony/ATV-Katalog wird von Sony geführt. Das stimmt doch gar nicht. Sony/ATV ist eine Firma, die zu 50% im Besitz von Michael (Estate) ist und zu 50% im Besitz von Sony. Michael hat für diese Firma sämtliche Verträge und Geschäftsentscheidungen unterschrieben, zuletzt 2007 der Erweiterung der Verlages mit einem riesigen neuen Musikrechtepaket zugestimmt. Bei allen diesen Geschäftsentscheidungen gab es offizielle Stellungnahmen von Michael Jackson. Und das man den MIJAC-Kalaog (der 100% im Estate-Besitz ist) dann verwaltungstechnich in die Firma integriere, die mir mit gehört ist eine sehr logische Sache anstatt einem anderen Musikverlag hier die Verwaltungsgebühren zukommen zu lassen. Das auch eine zu Lebzeiten vereinbarte Sache solbald der Warner-Vertrag auslief.


    Und wenn man schreibt: Man weiß nicht ob der Wille des Testamentes von 2002 noch dem von 2009 entsprach, dann muss ich fragen: Warum wissen wir das nicht? Wenn er nicht mehr diesem entsprochen hätte dann gäbe es wohl ein neues Testament und das doch mit Sicherheit von jemanden, der doch immer davon gesprochen hat, dass er umgebracht wird. Und warum wissen diese ganzen nahetstehenden Verwandten (die so gerne im Testament bedacht wären und die Hand drauf wollen), denen er sich doch angebl. immer anvertraute (aber seit Jahren nicht sah) eigentlich nicht wo dieses Testament ist? Warum weiß es denn seine Mama nicht, der hätte er es doch mit Sicherheit anvertraut. Die Leute, die mit dem Testament nicht zufrieden sind wollen an sein Geld und haben keine Skrupel dabei Michaels Willen komplett zu hintergehen und das mit den widrigsten Geschäfstpartnern.


    Und das Michael rückwirkend nicht alle Entscheidungen im Leben nochmals so getroffen hätte wie er es tat ist klar, das ist bei jedem Menschen der Fall. Jeder macht größere oder kleinere Fehler. Sicher bin ich mir z.b. das er die Einigung mit Chandler nicht nochmals getroffen hätte.
    Ich habe aber auch meine Zweifel daran, dass Michael z.B. seine Sony-Aktion nochmals so durchgeführt hätte. Und man darf sich auch mal fragen was hätte er eigentlich schlimmeres zu dem Zeitpunkt machen können als sich so zu verhalten. Also mal ganz ehrlich ich mache eine Demostration gegen meinen eigenen Vertragspartner und rufe meine Fans auf meine Alben/Arbeiten zu boykottieren. Eine größere Selbstzerstörungsaktion konnte er eigentlich nicht machen. Und ich bin mir sicher, dass auch da Leute im Hintergrund waren, die ihm so etwas ins Ohr flüsterten und ich wage zu beweifeln, dass die Leute, die ihn zu dieser Aktion ermutigten das Interesse von Michael Jackson im Sinne hatten. Das Gegenteil.

    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Danke nochmal für die genaue Aufdröselung der Geschäftsbeziehungen und Verträge.
    Ja, diese Aktion gegen Sony war schon ein ziemlich heftiger Akt. Aber ich glaube, es war einfach ein Machtkampf. Dadurch dass Michael Miteigentümer war und daher auch
    mitbestimmen konnte, was Sony- Entscheidungen anging, wollte er einfach seine Macht auch ausüben und ist dadurch in einen dicken Konflikt geraten. Vor allem gegen Mottola,
    den er vorher selbst unterstützt hat.
    Da er damals immer noch der Mächtigste Star war, hat er sicher von vielen anderen Künstlern, die auch sauer auf die Vertragsbedingungen bei Sony waren, Unterstützung bekommen und natürlich vor allem von allen Farbigen, weil es natürlich in USA immer auch um die Rassenfrage geht.
    Sicher hat Michael da emotional überreagiert und wollte wahrscheinlich auch nicht wahrhaben, dass er selbst nicht mehr soo angesagt war und hat die geringeren Plattenverkäufe Sony
    angelastet, was wahrscheinlich aber nur zum Teil stimmt.
    Joseph schreibt in seinem Buch (jaja, ich weiß, auch nicht die seriöseste Quelle), dass Sony die Produktionskosten für Invincible mit Absicht in die Höhe getrieben hat, sprich ständig unzufrieden war und das Album deshalb immer weiter bearbeitet wurde, um Michael weiter zu binden und ihn evtl. auch zu einer weiteren Tour drängen zu können.

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    Einmal editiert, zuletzt von Daniela Jackson ()

  • Marion, du kannst für die drei? (ist der dritte überhaupt noch mit von der Partie – ich dachte er wäre bereits vor Jahren abgesprungen….), Vermögensverwalter gerne weiter lobend erwähnen, aber bitte unterstelle mir nicht, dass ich Michaels Entscheidungen in Frage stellen würden, nur weil ich dem Estate nicht blindlings folge.


    Erst einmal unterstelle ich hier niemandem irgend etwas, das sind Denkanstöße um einmal in eine andere Richtung zu denken und um die Gerüchteküche einfach mal aussen vor zu lassen, um sich selbst ein objektives Bild zu verschaffen. Diese Personen, die jetzt das Estate ausmachen, haben die ganzen Jahre für und mit Michael gearbeitet, die ganzen Entscheidungen die sie in über 20 Jahren mit Michael getroffen haben, wurden doch auch nicht in Frage gestellt, also, warum jetzt? Die Frage ist doch, würden die Entscheidungen auch in Frage gestellt werden, wenn Michael noch da wäre? Oder würde man sie nicht einfach akzeptieren, auch mit dem Wissen, dass Michael seine Entscheidungen immer in Absprache seiner Berater, traf? Michael hat ebenso zu Lebzeiten Entscheidungen getroffen, die nicht zu seinem Vorteil waren. Nehmen wir nur mal die Sache mit Leonard Rowe, den er als Manager einstellte, weil sein Vater ihn unter Druck setzte, aber anschließend diesen Vertrag widerrufen hat. Niemand verlangt von irgendjemanden, dass man die Vermögensverwalter lieben muss, allerdings sollte man schon deren Arbeit anerkennen, denn sie machen einen guten Job.



    Im Jahre 2002 hatte Michael lt. Testament diese drei Personen als Verwalter seines Vermögens eingesetzt – HÄTTE Michael es auch noch im Jahre 2009 getan – das ist hier die Frage.


    Es liegen 7 Jahre dazwischen, wenn er sein Testament so nicht mehr gewollt hätte, hätte er es ändern können. Das Testament von 1997 besagt genau das Gleiche, nur dass 2002 die Kinder mit aufgenommen wurden. Klar denkt niemand von uns daran, jung zu sterben, dennoch hat Michael schon sehr früh sein Testament gemacht und es bei Bedarf immer wieder geändert, denn bei ihm waren ganz andere Voraussetzungen, als sie bei uns sind. Doch einerseits wird gesagt, Michael sei sehr Verantwortungsbewusst und hat seinen Nachlass geregelt, doch andererseits wird genau dies angezweifelt, Wenn dieses Testament von 2002 für Michael keine Bedetuung mehr gehabt hätte und er sich andere Menschen als Nachlassverwalter gewüncht hätte, dann hätte er, in den 7 Jahren, sein Testament geändert.


    das heißt aber nicht, dass er nach seinen Erfahrungen mit Sony den Vertrag nach 2011 verlängert hätte.


    Und genau DAS wissen wir nicht, es sind Spekulationen, denn die Geschäftsleitung von Sony hat gewechselt, es gibt keinen Mottola mehr.

    Ich bilde mir kein Urteil über das/den Estate – ich hinterfrage. Und das werde ich auch weiterhin tun.
    Und ich bin mir sicher, dass Michael bei der ein oder andere Entscheidung, die er im Laufe seines Lebens traf mit den Erfahrungswerten im Nachhinein anders gehandelt hätte. Da wird es ihm so ergangen sein wir jedem von uns.


    Ich denke mal, wir hinterfragen alle und so sollte es auch sein, dennoch sollte man, wie gesagt, den guten Job, den sie machen anerkennen. Außerdem würde JEDER, den Michael als Nachslassverwalter eingesetzt hätte, kritisch beäugt werden und es würden "Leichen" im Keller gesucht und gefunden werden. Auf jeden Fall, kann ich diese Entscheidung von Michael absolut mit tragen, nicht auszudenken, wenn er seine Familie eingesetzt hätte.


    Ansonsten kann ich dem Post 68 von LenaLena zu 100 % zustimmen. :daumen:

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  • Das mit dem Testament sehe ich mittlerweile genauso.
    Wenn Michael Branca und McClain nicht mehr vertraut hätte, dann hätte er ein neues Testament aufgesetzt. Nun kann man das Argument vorbringen, dass es dieses Testament vielleicht gab und jemand es hat verschwinden lassen, der von dem uns bekannten Testament mehr profitiert. Das wäre zumindest ein Argument, das mir einfallen würde, wenn ich erklären wollte, warum kein neueres Testament existiert. Allerdings war Michael in all den Jahren vorsichtig geworden und ich würde darauf wetten, wenn er ein neues Testament verfasst hätte, dann hätte er es an einem sicheren Ort hinterlegt. Und ich bin ebenfalls sicher, dass Michael dafür gesorgt hätte, dass dieses und kein anderes Testament seinen Weg an die Öffentlichkeit findet. Aber es ist kein anderes Testament aufgetaucht und offensichtlich hat das Testament von 2002 ja seine Richtigkeit, sonst wäre es nicht durch gekommen. Michael war nicht dumm. Wenn er darum hätte fürchten müssen, dass ein neues Testament einfach verschwinden könne, dann hätte er, gerade er (!!) Vorkehrungen getroffen, damit dies nicht passiert. Und darum denke ich, dass das Testament von 2002 auch heute noch Bestand hat. Und wenn Michael, der so vielen Menschen nicht mehr vertraute, Branca und McClain vertraute, dann wird er seine Gründe gehabt haben.



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Zitat

    Woher wollen wir wissen, ob es nicht eine Annäherung zu Sony gab, die es 2008 mit Sicherheit gab, als das Album Thriller 25 herauskam


    Thriller 25 kam zum 1. Mal am 8.02.2008 raus. Es wurde von Sony BMG's re-issue division, Legacy Recordings released.


    Sony BMG war bis Anf. August 2008 als Joint-Venture der Bertelsmann Music Group und Sony Music Entertainment bekannt.


    Ein halbes Jahr später, nach dem Release, - im August 2008 - gaben Bertelsmann und Sony die Auflösung des Joint Venture von Sony BMG bekannt. Und Sony übernahm die Anteile von Bertelsmann unter dem Namen Sony Music Entertainment Inc. (als 100-prozentige Tochter der japanischen Sony Corporation).
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sony_Music_Entertainment


    Zitat

    Zitat von Marion
    Michael hat damals gegen Mottola seinen Unmut kundgetan. Mottola hat Sony repräsentiert, er war der Geschäftsführer, dennoch hat er immer wieder betont, dass er gesagt habe Mottola sei rassistisch, nicht Sony.


    Hört euch doch an, was MJ zu Sony sagt. MJ hält die ganze Zeit ein bestimmtes Plakat fest. Ab 2:49 zeigt er es dem Publikum. Was steht da? Nix Mottola.


    Da steht ganz deutlich „Sony kills Music“.


    Mottola wird zusätzlich für seine „Leistung“ von Michael Jackson höchstpersönlich geehrt. http://www.youtube.com/watch?v=Mx0Un9K5dKQ


    Das wars dann. Hört weiter, dann hört ihr, dass MJ mehrfach dieselben Sätze wiederholt u. deutlicher geht’s nicht: „ Ich hab von Sony losgesagt!“ „Ich bin ein freier Repräsentant!“


    Außerdem ist hier (siehe unten) die Rede lange nicht nur über Mottola. Hier spricht Michael wieder die Verschwörung ab 5:35 an:


    http://www.youtube.com/watch?v=k7WP4prIwUQ


    Zitat

    (...)und woher wissen wir, dass Michael nicht auch wieder unter dem Label Sony seine CD`s veröffentlicht hätte, sie haben ihm schon einmal einen 890 Millonen Dollar Plattenvertrag angeboten?


    Ja..... Schnell werden Michael Jacksons Protestreden vergessen. :stuhl:
    - „Ich bin ein freier Repräsentant!“


    D. h. was MJ nachher veröffentlicht hat, muss auf keine Weise mit jahrelang bindenden Verträgen zu tun gehabt haben. Als freier Künstler war er seinerseits Sony nicht mehr verpflichtet u. konnte selber aussuchen, bei welchem Musikverlag er für das eine od. andere Release einstieg, selbst wenns wieder Sony war.


    Ob das Sony so zugelassen und was Sony alles deshalb durch i-welche Klauseln, Nötigung etc. gegen MJs Vertragsfreiheit unternommen hat, steht auf einem anderen Blatt.


    Wir wissen nur, dass bis zuletzt, selbst bei „This is It“ Sonys Hand drin ist.

    2 Mal editiert, zuletzt von remember ()

  • Und von wann sind die Anti-Sony Reden?
    Sony kills music. Ja, das war Michaels Spruch als Sony unter Mottola war. Gibt es nach diesen Reden am Anfang dieses Jahrtausends noch andere Reden in denen aus Michaels Mund klar deutlich hervor geht, dass er mit Sony nie mehr zusammenarbeiten würde, oder wie er später, als Mottola weg war, über Sony dachte? Keiner von uns weiß, wie Michael am Ende dachte. Wir wissen nicht, unter welchem Label Michael eine neue CD veröffentlicht hätte und wir werden es auch nie herausfinden. Das heißt wir können auch nicht sagen, ob er nicht von sich aus wieder Sony gewählt hätte. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Das hat er, buchstäblich, mit ins Grab genommen. Darum hat es nichts damit zu tun ob man vergessen hat was Michael damals in seinen Reden sagte. Vergessen hat das sicherlich niemand. Es wird sich nur gefragt, hatte das noch Gültigkeit als er starb? Denn seine Anti-Sony Reden waren noch wesentlich mehr Anti-Mottola Reden. Dafür, dass er Mottola einen Rassisten genannt hatte, war Michael sogar von Rev. Al Sharpton kritisiert worden, der sonst voll und ganz hinter Michael stand. Das zeigt mir, dass Michael die größte Wut auf Mottola hatte und nicht direkt auf den Sonykonzern. Wenn Michael sagte, dass Sony Musik tötet, dann meinte er damit nunmal Sony unter der Führung Mottolas. Später gibt es keine Aussagen mehr von Michael gegen Sony. Außer ich hab die übersehen. Also was sollen uns diese alten Reden beweisen, außer dass Michael sicherlich zu dieser Zeit keinen weiteren Deal mit Sony abgeschlossen hätte, als Mottola Chef war?



    "Be who you are and say what you feel because those who mind don't matter and those who matter don't mind."

  • Ja..... Schnell werden Michael Jacksons Protestreden vergessen. :stuhl:
    - „Ich bin ein freier Repräsentant!“



    Remember, das ist Jahre her, in der Zwischenzeit ist viel Wasser durch den Rhein gelaufen und auch ein Michael Jackson ist in der Lage zu reflektieren und seine Meinung zu ändern. Seine Wut galt NICHT Sony, sondern dem Repräsentanten von Sony nämlich Tommy Mottola und die Plakate bekam er von Fans, die das ganz genauso falsch verstanden haben, wie Du z. B.


    "Michael Jackson took on Sony Music chairman Tommy Mottola this past weekend, accusing the head of his record company of being a racist and part of a racist conspiracy against black artists. But Jackson may have taken a wrong turn when he turned the fight for him into a fight against Mottola. Claiming that Mottola had used the "N-word" to refer to an unidentified black Sony artist, Jackson singled out the company chairman for being "mean ... a racist ... and very, very, very devilish."


    While Sharpton still supports Jackson's view on the record industry overall, Sharpton told the New York Post that he was unaware that the pop star would vilify Mottola, an action he said was unfair and unfounded. "He was the first record executive to step up and offer to help us with respect to corporate accountability, when it comes to black music issues," Sharpton told the Post. "I have known Tommy for 15 or 20 years, and never once have I known him to say or do anything that would be considered racist. ... I didn't know that Michael planned to personally attack Tommy, but nobody tells Michael Jackson what to do."


    ytHbXYIAsAE


    Bei 1.28 sagt Michael sehr deutlich, dass er NICHT sagte Sony wäre rassistisch, sondern dass er sagte Tommy Mottola wäre rassistisch! Das ist der Grund, warum die Gerüchte gegen Sony im Umlauf sind, weil anscheinend niemand es verstanden hat, WAS er sagte. Im Übrigen hat er die GANZE Musikindustrie angegriffen, schwarze Künstler zu benachteiligen. Allerdings fand ich, wer auch immer ihm diesen Ratschlag gegeben haben sollte, soetwas zu sagen, der hätte gefeuert gehört, hat er nicht einen 890 Millionen Dollar Plattenvertrag bei eben dieser Musikindustrie gehabt. Ich trage nicht ALLE Entscheidungen, die Michael getroffen hat, Michael war ein Mensch und Menschen machen Fehler und treffen falsche Entscheidungen. Und wenn ich den Namen Michael Jackson jetzt mal aussen vor lasse, muss jedem eigentlich klar sein, dass eine Firma sich dagegen zur Wehr setzen wird. Das wird JEDE Firma tun, ob nun Sony, Lidl oder Aldi, wenn sie angegriffen werden, wehren sie sich.


    Thriller (25th Anniversary Edition)
    Classic Cover, CD+DVD 2 CDs
    SONY MUSIC ENTERTAINMENT
    Erscheinungsdatum: 08.02.2008


    Sony BMG hat für Thriller 25 eine neue Webseite erstellt, auf der du legendäre MJ Clips anschauen kannst und vieles mehr. Die Führung von Sony Music hatte gewechselt und Michael entwickelte erneut gute Beziehung zu den aktuellen Label Executives.


    Dieser Zusammenarbeit entsprang u.a. die Veröffentlichung der Jubiläums-Ausgabe von „Thriller“, die 2008 zum 25. Geburtstag des Albums erschien. Michael war hoch erfreut, im Rahmen eines Sony Music-Empfangs in Los Angeles im Februar 2009 einen speziellen Multi-Platin-Award persönlich entgegen nehmen zu können.


    http://de.paperblog.com/michae…um-michael-teil-12-66387/

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    Einmal editiert, zuletzt von Marion ()

  • Zitat

    Und wenn ich den Namen Michael Jackson jetzt mal aussen vor lasse, muss jedem eigentlich klar sein, dass eine Firma sich dagegen zur Wehr setzen wird. Das wird JEDE Firma tun, ob nun Sony, Lidl oder Aldi, wenn sie angegriffen werden, wehren sie sich.


    Michaels Album Invincible kam 2001 auf den Markt - also VOR Michaels Aktion gegen Sony. Dass es von Sony schlecht promotet wurde, ist auch kein Geheimnis. What more can I give wurde von Sony erst gar nicht veröffentlicht.
    Michael sagte bei seiner Rede 2002 u.a.
    Ich verlasse also Sony und bin frei,… und besitze die Hälfte von Sony! Ich besitze die Hälfte von Sonys Veröffentlichungen. Ich trenne mich von ihnen und sie sind sehr wütend auf mich, weil ich einfach ein gutes Geschäft gemacht habe, wisst ihr.


    Wie sie sich also bei mir rächen wollen ist, dass sie mein Album zu zerstören versuchen! Aber ich habe immer gesagt, wisst ihr, Kunst — gute Kunst — stirbt nie. … Ich danke euch.


    Nun, so wie ich das sehe, müssen der Rede 2002 Geschehnisse vorangegangen sein, die Michael dazu veranlassten, so zu handeln, wie er es tat.



    Zitat

    ...........Dieser Zusammenarbeit entsprang u.a. die Veröffentlichung der Jubiläums-Ausgabe von „Thriller“, die 2008 zum 25. Geburtstag des Albums erschien. Michael war hoch erfreut, im Rahmen eines Sony Music-Empfangs in Los Angeles im Februar 2009 einen speziellen Multi-Platin-Award persönlich entgegen nehmen zu können.


    http://de.paperblog.com/michael-jackson-…-teil-12-66387/


    Unter diesem/deinem Artikel steht: Quelle: SonyMusic...

    3 Mal editiert, zuletzt von cindi ()

  • Zitat

    Bei 1.28 sagt Michael sehr deutlich, dass er NICHT sagte Sony wäre rassistisch, sondern dass er sagte Tommy Mottola wäre rassistisch!


    Richtig. Rassistisch hat MJ nur Tommy Mottola genannt. Und? -


    "Ich verlasse Sony. Und jetzt bin ich ein freier Repräsentant. Und sie sind böse auf mich. Mir gehört die Hälfte von Sony- Veröffentlichungen. Und sie sind sehr böse, weil ich ein gutes Geschäft gemacht habe."


    Wer "sie" ? Wohl auch andere außer Mottola, der Vorstand - die, die gleiche Politik machen. Oder hat sich diese gegenüber den Künstlern absolut geändert? -


    Zitat

    Seine Wut galt NICHT Sony, sondern dem Repräsentanten von Sony nämlich Tommy Mottola und die Plakate bekam er von Fans, die das ganz genauso falsch verstanden haben, wie Du z. B.


    Nicht nur der einzigen Person Mottola, sondern der ganzen Politik von Sony Music Entertainment - gegenüber den Künstlern - wurde der Protest gewidmet.


    Zitat

    Also was sollen uns diese alten Reden beweisen, außer dass Michael sicherlich zu dieser Zeit keinen weiteren Deal mit Sony abgeschlossen hätte, als Mottola Chef war?


    Es ging in dieser Rede nicht um Kündigung von Mottola, sondern um die Entbindung Michael Jacksons von Sony.
    Das hat MJ mehrfach - deutlich wiederholt.


    Zitat

    Später gibt es keine Aussagen mehr von Michael gegen Sony. Außer ich hab die übersehen.


    Als ob MJ nicht genug gesagt hätte. Mottola ging - und weiter? -


    1) Die Doku von Bashir, die direkt 2002 begann, - Zufall?
    2) Der Gerichtsprozess anschließend - Zufall?
    3) Die verdächtige Anhäufung von MJs persönlichen Aussagen, es ginge um die Verschwörung gegen ihn - Zufall?
    - Das kam alles erstaunlicherweise direkt nach diesen Protesten und nach der eigenwilligen Entbindung MJs von Sony - Zufall?


    4) Das Testament ist zu guter Letzt auch noch von 2002 - nur interessant, dass am 6. Juli MJ öffentlich in New York ist und am 7.07.2002 schon in L.A.das Testament unterschreibt. Zufall?
    5) Der Nachlassverwalter ist - Branca, dem Interessenskonflikt wegen Sony vorgeworfen wird. Zufall?


    6)Und dass genau dieser Branca kurz vor MJs Tod erscheint - Zufall?
    7) Und das da nach 2002 oder schon 2002 - "Schmerzmittel"-einnahme - bei der man sich an nichts mehr erinnern kann - oder doch Narkosemittel, die "nachhelfen", "nützliche Papiere" oder gleich leere Formulare rechtzeitig "für die Zukunft" zu unterschreiben? - Auch Zufall?


    - http://www.youtube.com/watch?v=esthuKN4FMA


    Was wissen wir denn überhaupt über die Vertragsverhältnisse nach 2002 zw. Sony u. Michael Jackson? -


    Wurde MJ nach 2002 frei von Sony oder nicht? -
    Haben "sie" ihn nach den besagten 2 Songs, die MJ in seiner Rede erwähnt, vom alten Vertrag entbunden oder nicht?
    8) Warum war von MJs Freiheit-Nichtfreiheit - von 2002 bis 2009 absolut nichts mehr transparent? - auch Zufall?


    Oder ist This is it doch noch der letzte Tropfen, den "sie" - Sony - /diesmal ohne Mottola/ - in Kooperation mit AEG - aus MJ - noch rausgequetscht (ausgepresst) haben, weil er ihnen außer den erwähnten 2 Songs "noch so einiges" schuldetete? -

    3 Mal editiert, zuletzt von remember ()

  • @ remember


    Danke, das sind viele genau derselben Fragen die ich mir seit den letzten beiden Jahren auch stelle - seitdem ich überhaupt begonnen habe mich mit Michael, und vorallem auch den Gründen für seinen vorzeitigen Tod zu beschäftigen.
    Und selbst wenn auch ich nicht die Antworten kenne, so weiss ich jetzt zumindest, dass ich mit denselben Gedanken nicht allein stehe.

    Those who control their passions do so, because their passions
    are weak enough to be controlled. - William Blake -


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    Einmal editiert, zuletzt von Satsang ()

  • Ich kann die ganzen Fragen ( remember ) so nicht nachvollziehen bzw. gibt es doch auch klare Antworten.


    1.) Wenn es irgendeine Sache am Testament gäbe, die einen Zweifel der Echtheit ziehen ließen, dann hätte die Familie klagen können.
    Für den Fall es wäre nicht ok. gewesen wäre das 1997er Testament in Kraft getreten, das inhaltlich fast das Gleiche aussagt.


    2.) Für den Fall Michael hätte seinen Willen geändert hätte er einfach ein neues Testament hinterlegen müsssen, dass alle vorherigen ungültig macht. Das hätte auch für den Fall gelten müssen, dass er vom 2002er Testamant nichts wusste, da ja gefälscht. So wäre er ja dann mit dem Testamentwillen von 1997 gestorben, das faktl. gleiches wiedergibt.


    3.) Natürlich war Michael frei von Sony nach dem Number One-Album. Aber nur in dem Sinne frei, dass er nun neue Musik machen konnte und sie unter anderem Label oder wie auch immer hätte veröffentlichen können. Die alte Musik musste noch unter Sony veröffentlicht werden. Dazu gehören ja auch Alben wie Ultimate Collection, Essentiel, Thriller 25, King of Pop. Zu UC, Thriller 25 und King of Pop bedurfte es in jedem Fall der Zustimmung von MJ auf Grund der unveröffentlichten outtakes und er hat die Sachen aktiv auch mitgetragen beworben, Projekte mit anderen Künsterlin initiert. Die Zusammenarbeit mit Sony bestand in jedem Fall, auch aktiv. Wie lange dieser Sony-Vertrag mit bestehender Musik noch lief wissen wir nicht. Gibt unterschiedliche Angaben 2012, 1015????
    Das TII-Album kann man im Prinzip genauso unter so einer Veröffentlichung betrachten. Das ist ja auch ein Best of mit bestehender Musik und einem unveröffentlichten outake. Und ihrer Funktion als Nachverwalter haben Branca u. MCClain natürlich auch die Kompetenz dies mit Sony zu entscheiden das es rauskommt, genauso wie die Verhandlungenzum TII-Film.


    4.) Interessenkonflikt von Branca zu Sony
    Vorwerfen kann man vieles. Was ist denn rausgekommen? Offensichtlich doch nichts. Branca ist ein Anwalt im Entertainment-Buisines und vertritt nicht nur Michael und ist mit vielen Musikkonzernen in Verhandlungen und Kontakt. Sony ist da ein Konzern von mehreren.

    Einmal editiert, zuletzt von LenaLena ()

  • Um mal wieder aufs Estate zurück zu kommen...
    Ich glaube wie viele andere hier auch, dass MJ vorsätzlich umgebracht wurde. Hinweise auf die Gefahr einer Verschwörung gibt und gab es schon zu seinen Lebzeiten zuhauf. Er selbst hat es mehrfach geäußert. Dazu braucht man nichtmal La Toyas unermüdlicher Beteuerungen anhören, dass einem klar ist, dass hier etwas nicht stimmt.
    Vielleicht liegt der Denkfehler darin, dass man nur in einer der zahlreichen Gruppen rund um MJ das Übel vermutet. Ich bin mir seit längerem zimlich sicher, dass
    1. die Verschwörung größere Ausmaße hat, als angenommen, und
    2. dass mehr Leute aus verschiedenen (Interessens-) Gruppen daran beteiligt sind, als wir ahnen,
    3. und dass diese Leute in MJs nahem und fernerem Umfeld ausgesprochen aktiv und fleißig dabei sind und waren, die Spuren zu verwischen, Verwirrung zu stiften und den Verdacht fleißig von dem einen zum anderen zu verlagern, solange bis keiner mehr durchblickt.


    Es ist die perfekte Strategie: Verwirrspiel bis zur vollständigen Unkenntlichkeit der Tatsachen. Das fängt schon mit simplen Fragen an: "War er fit oder krank am Ende seines Lebens?", "war Murray alleine oder nicht?", "Wollte oder durfte er seine Familie nicht empfangen, als sie zu ihm wollten?", "Vertraute er seinen Mitarbeitern oder nicht?"...
    Wenn man davon ausgeht, dass es eine Verschwörung gab, die sich zum Ziel setzte, Michael auszuschalten - aus welchen Gründen auch immer - welche bessere Strategie könnten sie haben, als ihre Leute überall zu verteilen, wie ein Krebsgeschwür, das Metastasen bildet?


    Wie Remember schon so treffend bemerkt hat... Wann ging es denn so richtig bergab? Nachdem Michael sich mit dem mächtigen Sony-Konzern angelegt hat. Alles Zufall?
    Wenn man einen Mörder finden will, dann muss man sich immer fragen: Wem nützt es?
    Ich sehe einige, die von MJs Tod ausgesprochen profitieren und nicht nur in finanzieller Hinsicht.
    Sie stehen nicht unbedingt in erkennbarem Zusammenhang miteinander... aber die alle vereint die eine Sache: Sie haben auf die eine oder andere Art alle von Michaels Tod profitiert.



    Lena :

    Zitat

    Für den Fall Michael hätte seinen Willen geändert hätte er einfach ein neues Testament hinterlegen müsssen, dass alle vorherigen ungültig macht. Das hätte auch für den Fall gelten müssen, dass er vom 2002er Testamant nichts wusste, da ja gefälscht. So wäre er ja dann mit dem Testamentwillen von 1997 gestorben, das faktl. gleiches wiedergibt.

    Und wer sagt dir, dass er das nicht getan hat? Meinst du, jemand der das Testament fälscht, denkt nicht daran, alle anderen Testamente zu vernichten? Woher weißt du, dass es nicht ein aktuelleres Testament gibt oder gab? Ein Beispiel: Michaels Prozess fand 2005 statt. 3 Jahre nach dem Testament von 2002. Michael musste damit rechnen, dass er verurteilt werden könnte - in dem Fall wissen wir alle, dass er... nicht mehr lange gelebt hätte. Ich bin mir sehr sicher, dass er angesichts dessen ein sehr aktuelles Testament verfasst hätte. Ich hätte das getan.

  • @ Zoey


    Für mich persönlich ist Dein vorheriger Post ein "Treffer U-Boot versenkt". Danke auch Dir. Das unterschreib ich wie es da steht, jeden einzelnen Punkt.

    Those who control their passions do so, because their passions
    are weak enough to be controlled. - William Blake -


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    Einmal editiert, zuletzt von Satsang ()