Prozess gegen Dr. Murray/ Diskussionsthread zum Prozess

  • Also ich find auch, wenn man die Audioaufnahme mehrmals hört :wimmer: kann man schon Michael heraushören. Also ich meine seine Art zu sprechen ist immernoch da, wenn auch durch die Narkose oder was auch immer sehr schleppend... :rose:

  • Ich hab bei der Sprachaufnahme kaum was verstanden... Aber finde auch, dass es Mikes Stimme sein kann... Aber ich bin mir nicht sicher... :was:

  • Warum sollte die Staatsanwaltschaft ein Fakebild benutzten :hwj: kann ich mir nicht vorstellen :nenene: ... ich mein, das ist ja da kein Kasperltheater, hier gehts doch um mehr
    hat das denn keiner von euch so im LIVE Stream gesehn :glupschi:


    Wie gerade am Telefon besprochen - so wie in dem Bericht, war es tatsächlich live nicht zu sehen. Ist schon heftig was die Presse wieder alles veranstaltet um ein "Bild" vom toten Michael zu bekommen, welches Walgren nur als Untergrundgrafik nutze.
    Und warum es benutzt wurde? Es wurde nicht benutzt. Niemand - NIEMAND hat dieses Bild angesprochen - eben weil es eine Grafik ist. Gezeigt wurde sie wahrscheinlich, damit die Geschworenen sehen, "es geht um ein Menschenleben".


    @ Frosch - :tra: Nicht traurig sein, Süße. Sei böse darauf, dass jemand auf die Idee kam, Michael in dem Zustand aufzunehmen. Er schlief gerade ein - mehr nicht. Noch dazu sagte er wundervolle Dinge :kiss:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • Sei böse darauf, dass jemand auf die Idee kam, Michael in dem Zustand aufzunehmen.

    :traurig2: :faust: .....warum tut man so etwas? Es ist für mich ein "bloßstellen"....auch wenn die Dinge die Michael sagt einfach :wolke1: sind und von :herz: kommen.

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • nach einer reinen Propofol Kurznarkose sind die Patienten sofort wieder klar ansprechbar, deswegen ist es auch das Mittel der Wahl bei Endoskopien...
    Die Stimme von Michael spricht für einen absoluten Cocktail von verschiedensten Sedativa, und zwar denjenigen, die das zentrale Nervensystem flachlegen. Propofol leitet auch nur eine Narkose ein, es ist weder ein Schlafmittel und hat auch keine beruhigende Wirkung. Es leitet auch nicht langsam , sondern abrupt und sofort in einen Kurzzeitschlaf, ist deswegen alleine als Schlafmittel vollkommen ungeeignet. Es setzt i.v. gegeben in Sekundenschnelle seine Wirkung ein, hat aber keine Langzeitwirkung, die ersehnt Langzeitwirkung ist nur in Kombi mit anderen Mitteln zu erzielen, was nicht gerne gemacht wird, weil es Schäden am ZNS gibt....



    Das, liebe mjjily, stimmt so leider völlig. Propofol ist ein Kurzzeitnarkotikum und die Patienten sind innerhalb von Minuten wieder klar ansprechbar. So eine verlangsamte und extrem verwaschene Aussprache wie auf dieser Tonbandaufnahme kann nur auf einen Coctail von Medikamenten zurückkzuführen sein (erinnert euch, das ist wie mit dem Stein, der üner die Wasseroberfläche hüpft, wenn er versinkt, ist es zuviel, ein Medikament zuviel oder zu hoch dosiert) oder auf Alkohol. Aber eine Alkohol-Intoxikation ist ja auszuschließen. Mit tut es so weh, was dieser stolze, tatkräftige, überaus begabte Künstler und Mensch (ich zitiere jetzt irgendwen) am Rande seines Bewußtseins noch sagen will - unbedingt -, deswegen glaube ich auch, dass die Aufnahme tatsächlich von ihm stammt.


    (Ich habe mich die ganzen zwei Jahre nicht in diese Diskussion eingemischt, warum tue ich es jetzt? Sei`s drum...) Um das noch einmal auf den Punkt zu bringen, nach der Injektion von Propofol wacht man in Sekunkenschnelle wieder auf, man wird deswegen davon auch nicht direkt abhängig (nur psychisch), und es ist deswegen auch definitiv kein Schlafmittel, sondern ein reines Narkose-Einleitungsmittel. Aufrecht erhalten wird die Narkose dann mit Narkosegas - oder eben mit Propofol, als Perfusor, weil eine Überdosierung eben in jedem OP tödlich ist, gerade in Kombination mit einem starken Opiat wie Fentanyl oder Rapifen, dazu braucht es Erfahrung.


    Aber genau das hat Murray in seiner Not getan, er hat einen Mix an Substanzen zugelassen und dann Propofol on top gegeben. TRINKEN kann man das übrigens nicht, und ich bezweifle, ob Michael selber in diesem Zustand eine Vene bei sich gefunden hätte. Wenn er eine Braunüle gehabt hatte, dann hätte er sich etwas holen und selber applizieren können, oder er hätte einfach die Infusion der 100 ml-Flasche auf "schnell" gestellt, aber das habe ich, ebenso wie die fehlenden Monitoren, nirgendwo gesehen. :flenn::flenn::flenn: NICHTS war dafür da, Murray hat meiner Meinung nach keinen absichtlichen Mord begangen, aber er hat die Wirkung einer Kombination von Propofol mit anderen Sedativa so was von unterschätzt...


    Ich bin wirklich untröstlich...

  • So ungewöhnlich finde ich das Verhalten der Polizei am 25. Juni 2009 gar nicht. Zu diesem Zeitpunkt wurde noch nicht in Richtung fahrlässige Tötung/Totschlag/Mord ermittelt, denn es hätte ja auch definitiv sein können, dass Michael einen Herzinfarkt gehabt hatte und ohne Fremdverschulden gestorben ist. Die Polizei ermittelt nicht mal eben so. Die Stellen ein paar Fragen, wenn die Todesursache noch unklar ist. Das haben sie da auch gemacht. Aber wirkliche Ermittlungen gingen erst los, als der Coroner es als Tötungsdelikt titulierte. Ich bin einfach vorsichtig damit der Polizei schlampige Arbeit vorzuwerfen, denn wir alle kennen keinerlei Details aus den Ermittlungen. Nur, was die Presse meldet. In welche Richtungen das LAPD ermittelt hat und was dabei raus kam, das wissen wir alle nicht.


    Eine Sache ist aber sicher: Das LAPD hätte spätestens nach der Obduktion auf Hochgas ermitteln müssen - vor allem hätten sie unverzüglich mit der Zeugenbefragung beginnen müssen, denn jede weitere Stunde die erneut verstreicht, "trübt" auch das Errinnerungsvermögen und den Wahrheitsgehalt einer Zeugenaussage. Eine mögl. zeitnahe Aussage ist für die Ermittler das Beste, was sie für ihre Ermittlungen bekommen können. Auch können dann die Zeugen vor Gericht auf ihre damalig protokollierte Aussage zurück greifen, falls sie sich aufgrund der Zeitlücke zw. Tatgeschehen und Gerichtstermin - hier sind es über 2 Jahre - nicht mehr genau an Details errinnern können.
    Alberto Alvarez's Anwalt hat sich 2 Monate nach Michael's Tod darüber empört, dass Alvarez - einer der wichtigsten Zeugen - vom LAPD immer noch nicht vernommen wurde !

  • Ich habe keine Zweifel an der Echtheit von Bild und Stimme. Ein Fake würde im Gerichtssaal als Beweisstück nicht zugelassen. Mir sagte heute ein befreundeter Strafverteidiger, dass, wenn solche Fotos im Gerichtssaal im Rahmen eines öffentlichen Schauprozesses, wie hier, gezeigt werden, diese etwas retuschiert und gemildert werden, denn man will niemanden schocken mit Hochglanzfotos (Originalton). Anders ist es, wenn man Fotos einzeln der Jury reicht.
    Ich frage mich nur: war es nötig, dass hier die Kamera mitlief? Man hätte für diesen Part die weltweite Öffentlichkeit ausschließen können. Aber.... irgendwie wären die sowieso ins Netz geraten; das kennt man ja.

  • Quelle:http://www.malibufanclub.de/forums/index.php?topic=27232.0


    Wenn ich diese Auflistung der Medikamente sehe, und begreifen muss, dass diese Mengenangaben und diese Wahnsinnsmixturen alle an Michael vergeben wurden, und das noch in so kurzer Zeit..... Mir dehlen die Worte und mir fehlt fast schon die Vorstellungskraft, dass ein menschlicher Organismus das länger wie drei Tage aushält. Das geht alles über meinen Verstand und als Krankenschwester weiß ich genau, dass kann Niemand aushalten. Es ist ein Wunder, dass da noch nicht vorher schon etwas passiert ist.
    Armer Michael, wie fürchterlich muss er sich mit all diesen Medikamenten in seinem Körper gefühlt haben, weil, für alle diese Medikamente besteht die Gefahr der hochgradigen allergischen Reaktion, wenn man sie untereinander mischt. Und wieviel Gegenmedikamente da wohl nötig waren, um ihn da wieder raus zu holen. Ich bin zutiest empört, geschockt und so betroffen, dass mir momentan das Blut in den Adern stockt....


    Stephen Marx - Computerforensiker - Zeuge


    Marx untersuchte Murrays IPhone. Er bestätigte, dass Marx am 25. Juni 2009 um 5:54 a.m. eine E-Mail erhalten hatte, in der sich ein Versicherungsvertreter (Bob Taylor's Insurance) aus London nach Michaels Gesundheit erkundigte.
    Außerdem fragte der Absender nach Newsartikeln im Zusammenhang mit Michaels Gesundheit.
    Diese Mail bestätigt, dass Murray in einem Zeitraum von 3 Jahren Michaels alleiniger Leibarzt war.
    Murray antwortete auf die Mail: "was die Statements in der Presse anbelangt ... soweit ich da einen Überblick habe, sind sie boshaft und arglistig formuliert."




    Tim Lopez - Pharmazeut bei Applied Pharmacy Services in Las Vegas - Zeuge


    Tim Lopez und Murray standen zum ersten Mal im November 2008 in Kontakt, als Murray bei ihm eine Salbe zur Behandlung von Vitiligo bestellen wollte (Benoquin - die er aber nicht vorrätig hatte).
    Im April 2009 bestellte Murray dann diese Creme bei Lopez.
    Ab dem 6. April 2009 bestellte Murray laut Lopez große Mengen an Propofol. Genau an diesem Tag bestellte Murray 10 Ampullen Propofol (ausreichend für jeweils eine Behandlung).
    Am 28. April folgte eine weitere Bestellung mit 4 Kartons, die jeweils 10 Mal 100ml Propofol enthielten. Später bestellte Murray auch Ampullen von Midazolan und Lorazepam (jeweils 20).
    Am 12. Mai bestellte Murray 4 Kartons Propofol und 2 mit Midazolan.
    Am 10. Juni bestellte Murray 4 Kartons Propofol und 2 mal 20mg Propofol extra.
    Insgesamt bestellte Murray 255 Ampullen Propofol innerhalb von 2 Monaten. (130 Ampullen Propofol a 100ml und 125 Ampuellen Propofol a 20ml).
    Murray hat ihn glauben lassen, die Lieferung sei für eine Klinik in LA. Außerdem lehnte Murray es ab, dass Lopez ihm die Lieferung persönlich vorbeibringt. Stattdessen ließ er sie sich schicken.
    Außerdem soll Murray Lopez gefragt haben, was er nehmen kann, um mehr Energie zu haben - Lopez mischte ihm daraufhin Kapseln, bestehend aus Koffein, Ephedrine und Aspirin.

  • Eine Sache ist aber sicher: Das LAPD hätte spätestens nach der Obduktion auf Hochgas ermitteln müssen - vor allem hätten sie unverzüglich mit der Zeugenbefragung beginnen müssen, denn jede weitere Stunde die erneut verstreicht, "trübt" auch das Errinnerungsvermögen und den Wahrheitsgehalt einer Zeugenaussage.


    Das ist alles für mich auch ein totales Rätsel! Wenn ich mir ansehe, was hier für DETAILLIERTE Fragen bisher gestellt wurden an alle Zeugen und wie genau sie sich teilweise erinnern können...das ist doch komisch! Also, ICH könnte das ehrlich gesagt nicht ÜBER ZWEI JAHRE SPÄTER! Entweder das sind alles Leute mit einem super Gedächtnis, oder ich muss irgedwie an meinem zweifeln... :blöd:
    Oder bekommen die die Fragen vorher und können sich drauf vorbereiten? :grübel:

  • Das ist alles für mich auch ein totales Rätsel! Wenn ich mir ansehe, was hier für DETAILLIERTE Fragen bisher gestellt wurden an alle Zeugen und wie genau sie sich teilweise erinnern können...das ist doch komisch! Also, ICH könnte das ehrlich gesagt nicht ÜBER ZWEI JAHRE SPÄTER!


    Ich glaube, dass man sich ganz genau erinnern kann, wenn etwas wirklich ungeheuerliches und einschneidendes Erlebnis war. Und Alvarez scheint mir auch sehr emotional zu sein, er kämpfte ein paar mal mit den Tränen...

  • Ich glaube, dass man sich ganz genau erinnern kann, wenn etwas wirklich ungeheuerliches und einschneidendes Erlebnis war. Und Alvarez scheint mir auch sehr emotional zu sein, er kämpfte ein paar mal mit den Tränen...


    Mein Problem ist, dass alle Zeugen sich durchgehend an totale Details erinnern können...und nicht alle Menschen können das! Manche verdrängen auch gerade die Details, wenn sie ein traumatisches Erlebnis hatten!

  • Er pushte ihn hoch, holte ihn runter... pushte ihn hoch, holte ihn runter... Ich darf gar nicht darüber nachdenken :hülfe:
    Hier komme ich mal zurück auf die Hirnschwellung im Autopsiebericht: ...Das Hirnödem stellt eine Komplikation von pathologischen Prozessen des ZNS (z. B. Tumore, Entzündungen, Intoxikationen... Bei dieser ständigen Giftmenge :wäh:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hirn%C3%B6dem

  • Zitat

    Mein Problem ist, dass alle Zeugen sich durchgehend an totale Details erinnern können...und nicht alle Menschen können das! Manche verdrängen auch gerade die Details, wenn sie ein traumatisches Erlebnis hatten!

    ..vielleicht hilft dabei auch die Art, wie gefragt wird,...so genau und detailliert, das man sich den Ort des Geschehens wieder vorstellen kann, sodass einem dazu doch was einfällt. So Anwälte werden bestimmt für sowas geschult..könnt ich mir vorstellen..

  • Leider können auch Erinnerungen an ein extremes Erlebnis fehlerhaft sein. Und je länger es zurückliegt und je öfter man davon erzählt, desto größer ist die Gefahr der Verfälschung. Da viele Zeugen bereits von der Presse interviewt wurden (wie z.B. die Köchin), haben sie schon davon erzählt.
    Erinnerungen sind keine DVD, auf der die Daten einmal für immer abgespeichert sind, sondern sie werden bei jedem Erzählen neu erstellt - und damit auch oft verändert. Das könnte z.B. auch passieren, wenn ein Zeuge, der beim gleichen Ereignis dabei war, etwas anderes erzählt, als man selbst dachte, und wenn man diesem dann eher glaubt als der eigenen Erinnerung.


    Die Aussagen der Zeugen hätten also damals so früh wie möglich protokolliert werden müssen. Vielleicht sind sie das ja auch? Jetzt, nach zwei Jahren, ist die Gefahr ziemlich groß, dass der eine oder andere Zeuge die Unwahrheit sagt, obwohl er glaubt, dass es die Wahrheit ist.

  • Cind und Lilian Ich danke euch. Das was ich gestern geschildert habe war mir mal vor längerer Zeit passiert. Das sollte nur als Bsp. dienen.


    @Lilian zitat:


    Zitat

    Liebe Cori, ich kann dich gut verstehen, ich wünsche dir gute Besserung, ich selber gehe nur freiwillig in kein Krankenhaus mehr... Aber wir müssen unsere sieben Sinne beieinander halten, es dauert noch fünf schreckliche, schmutzige Wochen, und Michael hätte ganz sicher nicht gewollt oder will ganz sicher nicht, dass wir uns alle auf einer Krankenhausstation mit Herzschmerzen wieder finden....
    Und das gilt auch für mich!



    Ja da stimme ich dir voll und ganz zu. Das hätte Michael sicherlich nicht gewollt.
    Ich bin mal gespannt was heute noch so alles von den Zeugen kommt.

  • Zitat

    chernoff möchte Alvarez verunsichern dazu auch die langen Pausen. gr%C3%BCbel.gif

    mit seiner timeline möchte er vor allem die jury verunsichern, wie es möglich gewesen sein soll, die fläschchen wegzuschaffen, laut telefonnachweis hat alvarez mit michael amir williams um 12:18 h telefoniert, dieses gespräch dauerte 88 sec, um 12:21(war es da???, bin nicht mehr ganz sicher, sorry) ging der 911 anruf ein, 12:18 beginnt das gespräch und dauert fast eineinhalb minuten, eineinhalb minuten später ruft er 911 an, in den eineinhalb minuten dazwischen hat er paris und prince aus dem zimmer gebracht, kam zurück und murray hat die fläschchen in einen sack gesteckt, den amir ihm reichte ...
    ich denke chernoff ist darauf aus, es so darzustellen, dass das alles in der kürze der zeit gar nicht möglich war???

    achildbliss.2prkmh.jpg
    Mit jedem Kind, das dir begegnet, ertappst du Gott auf frischer Tat.
    Martin Luther
    If I had a single flower for every time I think about you, I could walk forever in my garden. ~Claudia Ghandi

    Einmal editiert, zuletzt von achildsbliss ()

  • Zitat

    ich denke chernoff ist darauf aus, es so darzustellen, dass das alles in der kürze der zeit gar nicht möglich war???

    irgendsowas will er wohl versuchen..aber Murray wird auch druck gemacht haben, in der Situation im Zimmer, da wird alles hopphopp gegangen sein...also dass doch zu schaffen. Sonst müssen sie hat einen Versuch machen...obs geht..und ich vertraue Alvarez einfach, dass er genau das machte was er sagt..und er auch in der Zeit schaffte...dann muss erst noch bewiesen werden, das es nicht geht..

  • Das was Alvarez mit der "einen Kochsalzlösung" sagte, die er lt. Murray hängenlassen sollte,(die andere musste er wegräumen) spricht dafür, dass Murray da schon wusste, dass nichts mehr zu machen war,
    weil er eben die Kochsalzlösung am Infusionsständer gegenüber der LAPD so erklärte, diese sei für die Dehydration von Michael gewesen.Er hat das alles im Vorfeld so geplant, er oder Andere, wer weiß das schon. :klapper:

  • Zitat

    Mein Problem ist, dass alle Zeugen sich durchgehend an totale Details erinnern können...und nicht alle Menschen können das! Manche verdrängen auch gerade die Details, wenn sie ein traumatisches Erlebnis hatten!
    ..vielleicht hilft dabei auch die Art, wie gefragt wird,...so genau und detailliert, das man sich den Ort des Geschehens wieder vorstellen kann, sodass einem dazu doch was einfällt. So Anwälte werden bestimmt für sowas geschult..könnt ich mir vorstellen..


    Ich könnte mir vorstellen, dass die Zeugen sich private Notizen gemacht haben. Wenn Alvarez' Anwalt sich nach zwei Monaten wundert, dass immer noch keine Befragung erfolgt ist, hat er seinen Mandanten möglicherweise entsprechend beraten. Und auch die anderen werden gewusst haben, dass sie irgendwann befragt werden könnten...
    :herz: