Murray vor Gericht - (seit) Januar 2011

  • Danke Nite Line für die ganzen Infos.
    Oh Man, oh Man
    was kommt da noch alles ans Tageslicht! Das ist ja nicht zum aushalten. :örks:


    Über die Tochter sagte Muhammed: „Paris war auf dem Gang auf Händen und Knien und sie weinte einfach.“

    Das ist so furchtbar!
    Mir fehlen die Worte.... :kerze:

  • Zitat

    Für ihn sei Jackson zum dem Zeitpunkt auch schon tot gewesen, sagte der Chefleibwächter. Jackson sei „mit offenem Mund und offenen Augen“ dagelegen. Laut der zeitlichen Rekonstruktion des Staatsanwalts begann Murray erst nach frühestens neun Minuten mit Reanimationsversuchen, wahrscheinlich aber erst nach 21 Minuten. Angeblich ließ er vor der Verständigung der Notärzte noch fragwürdige Medikamente entfernen.


    sagt mal.. spielt der Leibwächter mit dieser Aussage nicht vllt der Verteidigung einen wichtigen Hinweis zu?? Ich mein gelesen zu haben das die Verteidigung von Murray die offenen Augen von MJ als Indiz für Selbstmord bzw. eine falsche Selbstgabe von Propofal sieht ??!

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

  • Michael Jacksons hoch bezahlter Leibarzt konnte angeblich keine einfache Herz-Lungen-Massage vornehmen. Als der Popstar vor eineinhalb Jahren ins Koma gefallen war, soll der Herzspezialist Conrad Murray panisch und hilflos gewesen sein, sagte einer von Jacksons Mitarbeitern am Dienstag vor dem Superior Court in Los Angeles.


    Nachdem Jackson bewusstlos gewesen sei, habe der Arzt panisch reagiert und die beiden entsetzten Leibwächter gefragt: „Kann wer Erste Hilfe?“ Herz-Lungen-Reanimation lernt in den USA jeder Fahrschüler. Die Anhörung vor einem Richter soll klären, ob dem 57-Jährigen ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung gemacht wird.

    :ff: Ich will und kann mir das einfach nicht vorstellen....als Arzt und erst recht als Herzspezialist nicht zu wissen wie eine Herz-Lungen.Reanimation funktioniert. Panisch und aufgeregt hin oder her...DAS darf nicht passieren. Ich befürchte, da werden noch so einige Details ans Tageslicht kommen, die mir / uns nicht gefallen werden :iwmm: .
    Das mit den Kindern finde ich auch ganz furchtbar. Die armen Mäuse. Ich denke, sie werden das alles noch lange nicht verarbeitet haben :rose: . Nicht nur den Tod ihres Vaters, sondern auch all das, was jetzt noch so ans Tageslicht kommt. :snüf:
    Edit: Ich glaube Murray ist nur ein kleiner Fisch unter vielen, die an Michaels Tod beteiligt sind. :(

    ...................................................
    ............................... Spuren im Sand verwehen, Spuren im Herzen bleiben.

  • Scheint so, als ob Michael wirklich nur von Stümpern und herzlosen, kalten Menschen umgeben gewesen ist. Mir läuft es heiß und kalt den Rücken runter! Wie konnte die mit Michael nur so umgehen? Da ist ja wirklich alles falsch gelaufen, was falsch laufen konnte (absichtlich oder nicht). Ich fasse das alles nicht! :rotz:

  • Ich hoffe, das gehört hier rein, falls nicht, habt Nachsicht. Und nicht schimpfen, falls Ihr das schon irgendwo stehen habt.. :Tova:

    Zitat


    Vor Gericht sagte Jacksons Choreograph Kenny Ortega aus, dass der "King of Pop" seine letzte Tanzprobe aus gesundheitlichen Gründen abbrechen musste. Sein Leibarzt wäre darüber nicht begeistert gewesen.


    Der Choreograph der letzten Tanzshow Michael Jacksons hat am Dienstag ausgesagt, der "King of Pop" sei sechs Tage vor seinem Tod krank gewesen. Wegen des Gesundheitszustands des Stars sei er mit dessen Leibarzt Conrad Murray aneinander geraten, sagte der Tanzleiter Kenny Ortega am Dienstag bei einer gerichtlichen Anhörung in Los Angeles. Dabei geht es um die Frage, inwieweit der Arzt Schuld an dem Tod Jacksons trägt. Dieser war im Juni 2009 an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben.


    Nach Anhörungen soll entschieden werden, ob sich Murray vor Gericht wegen fahrlässiger Tötung verantworten muss. Laut Ortegas Aussage brach Jackson wegen seines schlechten Zustands eine Probe sechs Tage vor seinem Tod ab. "Er sah überhaupt nicht gut aus", erklärte der Choreograph. "Er war nicht in der richtigen Verfassung für eine Probe." Am nächsten Tag hätten ihn Murray, Jacksons Manager Frank DiLeo und der Produzent der Tanzshow "This is it", Randy Phillips, zur Rede gestellt. Der Arzt sei verärgert gewesen, weil Ortega Jackson den Abbruch des Trainings erlaubt habe, sagte Ortega.
    Quelle: http://diepresse.com/home/lebe…nsch/index.do&selChannel=


    Wenn denn Ortegas Aussage so richtig ist, frage ich mich, warum CM darauf so verärgert reagiert hat? War Michael nicht krank genug, um richtig Arzt spielen zu können???


    Gerade ein gescheiter und kompetenter Mediziner sollte ein solches Verhalten doch begrüssen, oder? *denkfehlersuch*

  • http://www.sueddeutsche.de/pan…aum-erste-hilfe-1.1042940
    Hier ist zwar nichts Neues dabei, aber ein kleines Filmchen.
    Es scheinen nicht viele Fans dagewesen zu sein, oder sie wurden nicht gezeigt. Aber die Amy von dem gestrigen Livestream hat ja auch gesagt es seien ca 30 Fans vor Ort.
    Ich denke übrigens auch, dass es nicht sein kann, dass Murray :boxer: als praktizierender Kardiologe nicht weiß wie ne anständige Rea funktioniert. Dass er in Panik reagierte, ok, aber trotzdem, sowas verlernt man nicht. Jedenfalls nicht wenn man wirklich Arzt ist. :pomp:
    Das hier aus den Notizen von der FOX Reporterin (Post 106) hat mich aber auch etwas überrascht:
    Zitat:
    "Defendant Murray working as personal psychologist, preventative treated Murray treating MJ at home in Holmby Hills"
    :hwj: Murray als persönlicher Psychologe angestellt? Wird ja immer besser.
    L.G. Claire :hkuss:

  • Wenn man sich die ganzen Aussagen noch mal so durchliest, bleibt mir zumindest teilweise echt der Atem stocken. Mann oh Mann! Ist da eine Schei...e abgelaufen damals! Und dann auch noch lesen zu müssen, dass die Kinder soviel davon mitbekommen haben. :wimmer:


    Was mich aber wirklich sehr wundert und traurig stimmt ist, warum so wenig Fans vor Ort waren... :stuhl:
    LG

  • http://allformj.blogspot.com/2…horung-im-fall-gegen.html




    Diesen Link hat im MJ - Net ein User eingestellt. Es handelt sich um Übersetzungen der Aussagen.




    Bei den Aussagen wird langsam ersichtlich, weshalb die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage nur auf fahrlässige Tötung plädiert.


    Es mag vieles verwunderlich sein und menschlich nicht mehr nachvollziehbar - aber bei all den Fehlern, die teilweise jetzt schon so offensichtlich sind, dass man rein gefühlsmäßig sich mit niemanden auch nur ansatzweise darüber streiten müsste, dass hier Vorsatz erkennbar ist (da Murray ja nun mal Arzt ist), und somit die Anklage anders aussehen müsste, so ist es doch ein großes Problem dieses Verhalten strafrechtlich als vorsätzliches Tötungsdelikt zu klassifizieren, denn dazu müsste bewiesen werden anhand von Beweisen und einer Indizienkette und nicht nur der Annahme (sei sie noch so verständlich), dass er auch vorsätzlich gehandelt hat. Die Staatsanwaltschaft hätte sehr wohl auch wegen Totschlag oder ggf. sogar Mord anklagen können. Ersteres war ja zumindest laut Stellungnahme der Staatsanwaltschaft im Novemver/Dezemver 2009 auch vorgesehen. Und das die Aussage getroffen wurde, wir ermitteln in alle Richtungen - mag der freien Interpretation nach jetzt von mir (also Vorsicht ist nur angenommen und nicht belegt)- bedeuten, dass auch andere Beschuldigte in Frage kamen und/oder auch in Richtung Mord ermittelt wurde.


    Hier besteht aber das Risiko eine Anklage nicht durchzubringen, da die erarbeitete Beweis-und Indizienkette auch Bestand haben muß vor einem Gericht.


    Somit macht die Aussage der Staatsanwaltschaft im vergangen Jahr, wir klagen an wegen Fahrlässiger Tötung, wir sind damit nicht zu frieden, auch wieder Sinn. Ich kann nur darum bitten, dass vor Augen zu halten, da sonst in dieser Hinsicht ggf. schnell Ungerechtigkeiten entstehen in Richtung der Ermittlungesbehörden.




    Und wohl deshalb lautet die Anklage wie sie nun mal vorliegt.


    Als persönliche Anmerkung von mir noch mal gesondert:


    Es geht mir nicht darum, persönliche Empfindungen und Sichtweise in Frage zu stellen. Ich halte es nur für sinnvoll die Dinge auch mit ihrer Nüchternheit zu betrachten, da es um den Prozess zu verfolgen dem ein oder anderen helfen mag nachzuvollziehen warum manche Dinge so gehandthabt werden, warum Entscheidungen so getroffen werden.


    Meine persönliche Einschätzung lasse ich meistens dabei außen vor und erwähnes es gesondert, da sie in - meinem - Beitrag allgemein nicht hilfreich ist. Aber für die, die mich nicht kennen - ich habe ebenfalls ein Fanherz, das blutet.




    Ich kann hier nur um die nötige Geduld bitten den Ablauf der Voranhörung weiter zu verfolgen und der vermutlich darauffolgenden Hauptverhandlung. Hier zeigt sich dann vielleicht, weshalb die Dinge so liegen wie sie liegen.



    Edit: Wer mag schon Tippfehler.... ;)

  • Edit: Ich glaube Murray ist nur ein kleiner Fisch unter vielen, die an Michaels Tod beteiligt sind. :(


    Das glaube ich allerdings auch. Es ging nur um`s Geld und Michael war der Goldesel. Wie es ihm dabei gesundheitlich ging, ob er gesundheitlich überhaupt in der Lage gewesen wäre 50 Konzerte zu geben, oder ob es ihn töten würde, all das wird diesen "Herrschaften" ziemlich schnuppe gewesen sein.
    Murray wurde von AEG bezahlt und er hatte von denen mit Sicherheit klare Vorgaben. Das erklärt auch, warum er dagegen war, dass Ortega Michael am 19.06. nach Hause schickte und ihn zeitweise eben nicht für gesund befand.
    Michael wurde vor Vertragsabschluß mit AEG ärztlich untersucht. Ich würde ja gerne einmal wissen, welche Ärzte ihn da als gesundheitlich geeignet für 50 Konzerte eingeschätzt haben und vor allem, von wem diese Ärzte bezahlt wurden. Diese Untersuchung war nämlich Voraussetzung für die Versicherungen, die bei Konzertausfällen oder der kompletten Konzertabsage wegen Tod an AEG zahlen. (und gezahlt haben!)


    Ich finde es auch ganz furchtbar welcher Sumpf sich da auftut. Und das war erst der erste Tag der Anhörung. Trotzdem hoffe ich, dass die Ganze Wahrheit ans Licht kommen wird.


    Die Aussage, dass Prince und Paris in der Türe gestanden haben und Paris weinend am Boden lag bricht mir wirklich das Herz.... :rotz:

  • Michael Jacksons Sohn muss als Zeuge aussagen


    Der Prozess um den Todes-Doktor von Michael Jackson (†50) rückt immer näher. Um die Wahrheit über die Nacht, in der der King of Pop an einer Überdosis Propofol starb, herauszufinden, soll nun der älteste Sohn von Michael, Prince (13), vor dem Gericht in Los Angeles aussagen.


    Dr. Conrad Murray (57) wird der fahrlässigen Tötung angeklagt. Er soll Jackson eine so hohe Dosis des hypnotischen Arzneimittels verabreicht haben, dass diese zum Tod des Sängers führte. Der Arzt selbst plädierte auf nicht schuldig und sein Juristen-Team versuchte immer wieder klarzumachen, dass sich Michael selbst die tödliche Dosis verabreichte, als der Doktor nicht mehr im Zimmer war.


    Nun soll Michaels ältester Sohn Prince vor Gericht beschreiben, was er und seine jüngeren Geschwister Paris (12) und Blanket (8) in den letzten Tagen des Kings beobachten konnten. Ein Insider berichtete dem Daily Star: „Was die Jackson-Kinder in der Vergangenheit gesehen haben können, ist ausschlaggebend für die Verteidigung. Wenn sie auch nur ein einziges Mal gesehen haben, dass ihr Vater sich die Drogen selbst verabreichte, wird das die Aussage von Dr. Murray unterstützen.“


    Der King starb im Juni 2009 in seinem Haus in Bel Air. Zu dem zwei-wöchigen Prozess werden insgesamt 30 Zeugen geladen, um herauszufinden, was an jenem Abend passiert ist. Sollte Murray schuldig gesprochen werden muss er mit einer Haftstrafe von mindestens vier Jahren rechnen. Hoffentlich kann mit dem Abschluss des Prozesses der King endlich in Frieden ruhen.


    http://www.promiflash.de/micha…-aussagen-1101051015.html


    Tod von Michael Jackson: Leibarzt Conrad Murray vor Gericht
    Am gestrigen Dienstag, gut 18 Monate nach dem Tod von Michael Jackson, musste sich der frühere Leibarzt des "King of Pop", Conrad Murry, einer Anhörung vor dem Superior Court in Los Angeles unterziehen. Ihm wird fahrlässige Tötung vorgeworfen.


    Die Staatsanwaltschaft wird jedoch, anders als bei den vergangenen Gerichtsterminen, Dutzende Zeugen aufrufen, die mit ihren Aussagen den Weg für einen Prozess gegen den Arzt ebnen sollen. Das berichtet die "Los Angeles Times".



    Das Gericht ist der Meinung, dass sich die Anhörung bis zu zwei Wochen hinziehen könnte, heißt es in dem Blatt weiter. Murrays Verteidigung denkt, dass Richter Michael Pastor die Beweislast gegen ihren Mandanten für ausreichend ansehen und ein Verfahren einleiten wird, wie einer der Anwälte, Joseph Low, erklärte.



    Selbstmord? - Murray`s Anwälte wollen Jackson selbst die Schuld geben



    Bisher ist nicht offiziell bekannt, mit welcher Strategie die Verteidiger den 57-jährigen Kardiologen entlasten wollen, denn die Anklage ist sich sicher, dass Murrays Anwälte Michael Jackson selber die Schuld an seinem Tod zuweisen werden. "Ich denke, es ist deutlich geworden, dass sie (die Verteidiger) die Theorie verfolgen, das Opfer, in diesem Fall also Michael Jackson, hat sich selbst umgebracht", erklärte einer der beiden zuständigen Staatsanwälte, David Walgren, gegenüber der "Los Angeles Times".



    Walgren ist der Meinung, aus Äußerungen von Murrays Verteidigung entnehmen zu können, dass sie Jackson nach seinem Tod vorwerfen werden, dass sich der unter chronischer Schlaflosigkeit leidende Popsänger selbst die tödliche Spritze gesetzt habe, als Murray für kurze Zeit das Zimmer verließ. Jackson war am 25. Juni 2009 im Alter von nur 50 Jahren an Herzversagen gestorben.



    Im Februar 2010 wurde Leibarzt Murray wegen fahrlässiger Tötung angeklagt



    Murray beteuert weiter, dass er "nicht schuldig" sei an Jacksons Tod. Im Februar 2010 war der umstrittene Arzt wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden, und ist gegen eine Kaution von 75.000 Dollar auf freiem Fuß. Ihm drohen bei einem Schuldspruch bis zu vier Jahre Haft. Ihm wird vorgeworfen, dem Popstar nach einer schlaflosen Nacht erst Beruhigungspillen gegeben und dann ein Narkosemittel gespritzt zu haben.



    Nach dem Befund der Gerichtsmediziner führte das zur Betäubung bei Operationen eingesetzte Propofol zu Jacksons Tod. Murray erklärte, dass die Dosis, die er seinem Patienten gab, aber viel zu niedrig war, um einen Herzstillstand herbeizuführen. Der Sänger wollte Anfang Juli, also nur wenige Tage später, in London ein Comeback und seinen Abschied mit der "This is it"-Tournee feiern. (NCA)


    http://www.noows.de/lifestyle/…d-murray-vor-gericht-3803


    Leibarzt konnte kaum Erste Hilfe


    Schwere Vorwürfe zum Prozessauftakt: Als der "King of Pop" zusammenbrach, soll sein Leibarzt völlig hilflos gewesen sein. Der Herzspezialist wusste offenbar nicht einmal, wie eine Herz-Lungen-Massage funktioniert.


    Man sollte annehmen, ein Megastar wie Michael Jackson hätte nur Topleute unter seinen Angestellten gehabt. Doch der Leibarzt des verstorbenen "King of Pop" war angeblich nicht einmal mit den Grundlagen der Ersten Hilfe vertraut.


    Mit fatalen Folgen: Als der Megastar am 25. Juni 2009 nach einer Medikamentenvergiftung ins Koma fiel, soll Doktor Conrad Murray, ein hochbezahlte Herzspezialist, vollkommen hilflos gewesen sein. Das sagte ein Mitarbeiter Jacksons laut CNN vor dem Superior Court in Los Angeles.


    "Wir waren schockiert"


    Die Anhörung vor einem Richter soll klären, ob dem 57-jährigen Murray ein Prozess wegen fahrlässiger Tötung des Musikers gemacht werden kann.


    Nachdem Jackson bewusstlos gewesen sei, habe der Arzt panisch reagiert und die beiden entsetzten Leibwächter des Superstars gefragt, ob einer von ihnen eine Herz-Lungen-Massage vornehmen könne. Diese Erste-Hilfe-Maßnahme lernt in den USA schon jeder Fahrschüler.


    "Wir kannten Doktor Murray als Herzspezialisten - und waren schockiert", erklärte Jacksons Sicherheitschef. Die Frage des Richters, ob Murray vielleicht einfach nur um Hilfe gebeten habe, verneinte der Angestellte: "So, wie er gefragt hat, wusste er nicht, wie eine Herz-Lungen-Massage geht."


    Für ihn sei Jackson zu dem Zeitpunkt auch schon tot gewesen, erklärte der Chefleibwächter des Superstars: Der 50-Jährige habe "mit offenem Mund und offenen Augen" dagelegen.


    Zuvor hatte bereits der Staatsanwalt Murray vorgeworfen, die Herz-Lungen-Reanimation völlig falsch gemacht zu haben. Er habe nur eine Hand benutzt und Jackson habe dabei auf einer weichen Matratze gelegen. Stattdessen müsse man beide Hände benutzen und den Patienten auf eine harte, nicht-federnde Unterlage legen.


    "Paris weinte einfach"
    Bei der Anhörung wurde auch bekannt, dass Jacksons ältere Kinder Prince und Paris, damals zwölf und elf Jahre alt, während des Dramas in der Tür zu Jackos Schlafzimmer standen. "Paris war auf dem Flur auf Händen und Knien und sie weinte einfach", berichtete der Bodyguard.


    Der Choreograf der letzten Tanzshow des "King of Pop" sagte aus, Jackson sei sechs Tage vor seinem Tod krank gewesen. Wegen des Gesundheitszustands des Stars sei er mit dessen Leibarzt aneinandergeraten. "Er sah überhaupt nicht gut aus und war nicht in der richtigen Verfassung für eine Probe." Murray habe sich jedoch verärgert über den Abbruch der Show-Vorbereitungen gezeigt.


    Die Anhörung vor dem Superior Court könnte sich noch zwei Wochen hinziehen. Bis das Gericht in Los Angeles entscheidet, ob dem Mediziner der Prozess gemacht wird, sollen 20 bis 30 Zeugen aussagen. Die Anklage wirft Murray vor, Jackson ein Mittel gegen chronische Schlaflosigkeit gespritzt zu haben, das eigentlich nur als Narkosemittel bei Operationen eingesetzt wird.


    Zudem soll der Arzt viel zu lange gewartet haben, bevor er den Notarzt rief. Erst 21 Minuten nachdem er seinen prominenten Patienten gefunden habe, habe Murray den Notruf gewählt. "Wir müssen den Schluss ziehen, dass Michael Jackson schon tot war, als die Rettungshelfer eintrafen", sagte Staatsanwalt David Walgren.


    Murray erklärte, er sei "nicht schuldig" an Jacksons Tod. Der Arzt war nach der Anklage im Februar 2010 wegen fahrlässiger Tötung gegen eine Kaution von 75.000 Dollar auf freien Fuß gesetzt worden. Im Falle eines Schuldspruchs drohen ihm vier Jahre Haft.


    http://www.sueddeutsche.de/pan…aum-erste-hilfe-1.1042940

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  • Das sind ja jetzt mal etwas andere Töne von Ortega wie damals, V.O.R der TII Filmpremiere ! :was:



    In den Tagen vor Jacksons Tod, sagte er, der Sänger sagte ihm, es gäbe kein Grund zur Besorgnis und umarmte ihn.
    Ortega sagte, am 19. Juni 2009 fing er an sich Sorgen zu machen, als Jackson im Staples Center zur Probe kam.
    "Er sah überhaupt nicht gut aus. Michael war verfroren und sprach mit leiser Stimme. ... Er war nicht in dem Zustand um zu proben", sagte Ortega.
    Nach Befragung durch den Staatsanwalt, beschrieb Ortega Jackson und ihre Unterhaltung
    "Er wirkte verloren. Es war beängstigend. Ich konnte es nicht wirklich einordnen. Ich sagte, 'Michael, ist dies der beste Ort für Dich da zu sein oder willst Du nach Hause gehen und mit Deiner Familie zusammen sein?' ", sagte Ortega.
    "Er sagte: " Würden das für Dich OK sein? " Ich sagte 'OK', und er ging," sagte der Zeuge (Ortega)

    3 Mal editiert, zuletzt von Donna ()

  • Ja Donna und ich glaube sowieso, dass uns mit TII ganz bewusst etwas vorgemacht werden sollte.... :stuhl:

  • Hallo zusammen
    Ich möchte hiermal sagen das unser geliebter Michael hingestellt werden soll ganz besonders von den Verteidigern von Murray als wäre er ein abgehalfteter Drogen junkie der ersten klasse gewesen. Ich finde das so respektlos einem toden gegenüber. es ist langsam wirklich nicht mehr zum Aushalten . Diese Leute Anwälte Richter Medien die habne alle keine ahnung. Wisst ihr so eine Medikamenten abhängigkeit ist nicht einfach. MJ war bestimmt Hochgratig abhängig, aber wer hat ihn dazu Gemacht doch Ärzte die für Geld alles tun. Ich selbst wrar Jahrelang abhängig von der gleichen Medikamenten die mj bekam und ich weiss was das für ein spiesrutenlauf ist . es ist nicht einfach . es ist eine krankheit und Mj war darüber mit sicherheit nicht glücklich das er dieses problem hatte. aber er wird hingestellt wie wenn er der Letzte Mensch der Welt gewesen wäre , von Leuten die keine ahnung haben . Es ist einfach erschütternd was die mit MJ machen. sie vollen seinen Namen in den Dreck ziehen. deshalb ist es ganz wichtig das wir fans es nicht zu lassen das sie so weiter machen die sollen ihn endlich in Ruhe lassen und seinen Mörder Murray endlich bestrafenb Ich hoffe das mir mein Beitrag niemand Übel nimmt aber mir tut es so unendlich weh wie sie alle über Mj herfallen. er hat das nicht verdient. Ich vertraue auf die Gerechtigkeit und hoffe das alles gut wird. :moonwalker:

  • Ohne den Rest gelesen zu haben, darf ja nur noch eine Std Internet. ;(


    Ich hab heute Tv angemacht, erst CNN, und dann (leider) auch noch N24, überall was über Murray. Radio auch. 4 Jahre Freiheitsstrafe, hallo?! Aber für Mord Hinrichtung??? In welchem Verhältnis steht denn das??? Ich glaube zwar auch, dass Murray nicht als einziger beteiligt ist, aber ich denke schon, dass er eine große Rolle spielt. Wie Michael auch dargestellt wird - total respektlos, sowas geht gar nicht! ;( Ich bin so sauer und habe absolut kein Verständnis mehr! Ich HASSE es!

  • Ich kann hier nur um die nötige Geduld bitten den Ablauf der Voranhörung weiter zu verfolgen und der vermutlich darauffolgenden Hauptverhandlung. Hier zeigt sich dann vielleicht, weshalb die Dinge so liegen wie sie liegen.


    Ob wir diese Geduld nun haben oder nicht, wir werden verfolgen, dass ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Bei der Sache aber möglichst "neutral" zu bleiben... :kicher: Ich denke das kriegen wir nicht hin. Sollte aber kein Problem sein, denn ich bin sicher, dass wir alle ein wenig Wut, Ohnmacht oder was auch immer in uns tragen.
    Auf jeden Fall bin ich auch sehr gespannt, was da noch alles auf den Tisch des Hauses kommt.


    Ah - hab da noch eine Frage... Du schreibst, einige Sachen wären eben auf Recht und Gesetzt begründet (so in der Art), bist Du mit dem amerikanischen Rechtssystem und der dortigen Rechtsprechung vertraut? Das wäre erstklassig für mich um vieles vielleicht verstehen zu können. Oder hältst Du Dich, wie die meisten hier, an die hiesige Rechtsprechung? Da ist wohl von hier zu dort einiges gaaaaaaanz anders :snüf:


    Zudem soll der Arzt viel zu lange gewartet haben, bevor er den Notarzt rief. Erst 21 Minuten nachdem er seinen prominenten Patienten gefunden habe, habe Murray den Notruf gewählt. "Wir müssen den Schluss ziehen, dass Michael Jackson schon tot war, als die Rettungshelfer eintrafen", sagte Staatsanwalt David Walgren.


    Ich bin total irritiert was diese 21 Minuten angeht...
    Hieß es nicht, dass Murray MJ um 10:40 Uhr Propofol gab - um 10:50 Uhr für zwei Minuten das Zimmer verließ und als er wieder da war, hat MJ nicht mehr geatmet???
    das wäre nach Adam Riese 10:52 Uhr und bis zum Notruf um 12:21 Uhr sind das für mich 89 Minuten und nicht 21 Minuten. Was Murray 68 Minuten lang getan wenn er doch 21 Minuten vor Notruf mit der Wiederbelebung begann?


    Seid nicht böse falls das schon geklärt war, ich habe einiges verpasst in den letzten Tagen :sonne:

    Jeder Tag an dem Dich jemand liebt ist ein schöner Tag!

    Ich liebe Dich!!!

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil (und weiß Bescheid)

  • :rauf:


    Der Ruf ist längst ruiniert
    Artikel aus der STUTTGARTER ZEITUNG vom 04.01.2011
    Justiz Vor einem Gericht in Los Angeles beginnt heute die Anhörung im Fall von Michael Jacksons Leibarzt Conrad Murray. Schon die Anklage wegen Mordes ist eine Vorverurteilung. Von Sebastian Moll



    Eine vorläufige Anhörung im Vorfeld eines Strafprozesses ist in den USA gewöhnlich eine unspektakuläre Angelegenheit: Der ermittelnde Polizeibeamte tritt vor den Richter und trägt ihm die Fakten des Falles vor. Dann wird entschieden, ob ausreichend Material für eine Verhandlung vorliegt. Eine Vorverurteilung soll ein solcher Entscheid auf keinen Fall bereits sein. Deshalb beschränkt man sich darauf, nur die Grundfakten darzulegen.


    Wenn am heutigen Dienstag der Los Angeles Superior Court über die Mordanklage gegen Dr. Conrad Murray befindet, wird es allerdings wesentlich turbulenter zugehen. Nicht weniger als 35 Zeugen sollen vorgeladen werden, bis zu zwei Wochen soll die Anhörung dauern. Entgegen der Intention des Prozessrechtes ist für Murray schon die Anklage eine Vorverurteilung.


    Zur Entscheidung steht die Frage, ob Murray im Juni 2009 den Popmegastar Michael Jackson ermordet hat oder nicht. Zur Erinnerung: Murray, Jacksons Leibarzt, gab nach dessen Tod zu, seinem Arbeitgeber das Mittel Propofol injiziert zu haben. Später wurde festgestellt, dass Jackson an einer Überdosis Propofol gestorben ist. Propofol ist ein Betäubungsmittel, das gewöhnlich zur Vorbereitung von Vollnarkosen vor Operationen verwendet wird. Insoweit scheinen die Fakten klar zu sein. Auch die Tatsache, dass Michael Jackson wegen seiner quälenden Schlafbeschwerden Murray um das Mittel angebettelt hat, entlastet den Arzt nicht. Er hätte es seinem prominenten Patienten trotzdem vorenthalten müssen. Auch dass Murray laut mehrerer Zeugenaussagen mehr als eine Stunde gewartet hat, bis er den Notarzt rief, nachdem Jacksons Zustand sich bedenklich verschlimmert hatte, spricht nicht eben für Murray. Wahrscheinlich versuchte er verzweifelt, seinen medizinischen Fehltritt noch zu vertuschen.


    Dennoch wird Conrad Murrays Verteidigung heute argumentieren, dass Jackson Selbstmord begangen hat. Man wird versuchen nachzuweisen, dass die Dosis, die Murray Jackson verabreichte, nicht tödlich war und dass Jackson sich den Todesschuss selbst gesetzt hat, während sein Arzt gar nicht im Raum war.


    Das erscheint bei Betrachtung mit gesundem Menschenverstand nur wenig plausibel. Dennoch muss man Murray wohl eher als einen Erfüllungsgehilfen denn als einen Mörder sehen - auch wenn er den Todesschuss gesetzt haben sollte. Als Michael Jackson Murray für ein Salär von 150 000 Dollar im Monat anheuerte, war der Arzt hochverschuldet. Er kam mit den Unterhaltszahlungen für seine sieben Kinder, die sechs verschiedene Frauen ihm geboren hatten, nicht mehr nach. Jackson rettete wohl seine Existenz. Der Herzspezialist aus Las Vegas war dem Popstar hörig. Murray hatte also viel Grund dazu, seine Loyalität gegenüber Michael Jackson nicht zu gefährden und seiner ärztlichen Sorgfaltspflicht zu genügen.


    Beihilfe zum Selbstmord ist deshalb wohl die korrekte Bezeichnung für das, was Conrad Murray anzulasten ist. Im Juristenamerikanisch heißt das "unfreiwilliger Totschlag". Die globale Fangemeinde von Michael Jackson wird ein solches Urteil allerdings wohl kaum befriedigen. Gleich, wie der Schuldspruch von Los Angeles letztlich lauten wird: den Ruf als der Mann, der Michael Jackson umbrachte, wird Murray wohl nie mehr los werden.

    http://www.stuttgarter-zeitung…ist-laengst-ruiniert.html



    edit:




    bei tmz steht das Prince NICHT aussagen soll bei dieser Anhörung..... ?


    Ich schätze wir werden es während der nächsten Tage erfahren........... :traurig2:



    Heute ist glaube CM mit seiner Verteidigung dran, oder?!

    "If only life could be a little more tender and art a little more robust."
    “Talent is an accident of genes - and a responsibility.”
    (Alan Rickman)


    "It was not Michael Jackson's time to go. Michael Jackson is not here today because of the negligence and reckless acts of Dr. Murray." (David Walgren)

    Einmal editiert, zuletzt von tanzmaus ()

  • Ich sehe das ein bischen anders,Michael musste und sollte sterben.
    Das erkärt auch warum Murray bei Michael so viele Fehler gemacht hatte,
    (als angeblich erfahrener Kardiologie??) weil es von seinen Auftragsgebern so verlangt wurde.
    Jezt nach KO Aussage müsste ja wohl jedem klar sein das Michael NIE in der Lage war 50 Konzerte zu geben,
    und das wussten auch seine Veranstalter wie SONY UND AEG.( Die ja auch eine Versicherung im Todesfall abgeschlossen hatten)
    Ich vermute es ging ihnen nur noch darum genug Material mit Michael zu haben für die This is it Doku
    und danach hatte man Michael für Murray zum Abschuss frei gegeben.
    Niemals hätte Michael es zugelassen, wenn er nicht umgebracht worden wäre das This is it als Doku,
    Weltweit in den Kinos gezeigt wird.
    Michael war wie ja alle wissen Perfektionist , und nur wenn er sich zu 100% sicher gewesen wäre hätte er sein OK dazu gegeben.
    Aber weil THIS IS TI keine Doku sondern Konzerte sein sollten, die Michael geben wollte hätte es NIE ein OK von Michael gegeben.
    Tja und da kammen wohl die Veranstalter in Bedrängnis ,
    Das große Comeback angekündigt, Karten ausverkauft ,die Zeit rannte ihnen weg nicht war zeitgerecht organisiert ,
    und Michael der gesundheitlich angeschlagen ,und in diesem kurzen Zeitraum überfordert war,
    weil man ihm mit 50 statt 10 Konzerte abgelinkt hatte.
    Als den Veranstaltern das klar wurde gab es nur einen Weg, Michael musste weg,
    und wenn sie dafür über Leichen gehen müssen, damit sie wenigstens aus die THIS IT IS DOKU ihr Profit schlagen können,
    und es gab keinen besseren Auftragsmörder dafür als ein hochverschuldeten Murray .
    Selbst wenn Murray die Höchststrafe von 4 Jahen kriegen sollte ,
    was ich das gegen ein Menschenleben???? ( :rotz::herz: MICHAEL JACKSON :herz: :kerze: )in meinen Augen ein Witz :stuhl:
    Michaels sterben wird NIE die gerechte Strafe erhalten,so wie es sein vermeintlicher tragische Tod verdient hätte.
    Ich werde grausame Gedanken nicht los das Michael damals wusste das er bald sterben muss, :wimmer:
    und das micht mich fix und fertig , und dann lese ich noch Augen und Mund von Michael waren offen ,
    und sein Kinder waren dabei. :kerze::flenn::flenn::flenn:
    Ich bete zu Gott das Michael das alles nicht mehr mitbekommen hatte :bitte::bitte:
    Auch seine Familie tut mir so unentlich leid wenn sie jetzt hören müssen was mit Michael am 25.06.2009 gschehen ist,
    wie fahrlässig und leichtsinnig Murray mit ihrem Kind , Vater und Bruder umgegangen ist,
    es muss die Hölle für alle sein :stuhl::rotz::rotz::rotz:
    LG :wimmer:
    Aber ich hoffe das alle die an Michaels Tod mitschuld tragen ,
    nie wieder in ihrem Leben Glück haben werden.
    :dafuer::dafuer::dafuer::dafuer:

    3 Mal editiert, zuletzt von biene15 ()

  • Wie lautete doch gleich der Running-Gag? :grübel:

    Einmal editiert, zuletzt von KingOfPop ()

  • Zitat

    Das sind ja jetzt mal etwas andere Töne von Ortega wie damals, V.O.R der TII Filmpremiere !

    Ja, dankenswerter einer, der mal VOR der eigentlichen Verhandlung bzw. Anhörung nicht überall schon sein Wissen oder angebliches Wissen ausgequatscht hat. Hier ist schon genug durch Wichtigtuerei, Quasselei, Spekulationen, Unterstellungen, pseudo-medizinisches Diagnosen von allerlei Seiten, Unheil angerichtet worden, so dass sich die Verteidigung einigermaßen gut auf eine Linie einrichten konnte, was sie sonst alles nicht gehabt hätte, sie hatten im Grunde nämlich nichts, nichts, was für M. gesprochen hätte. Bei der ganze Quatscherei sind einem schon Fakten verlorengegangen, weil ZU VIEL gequatscht wurde. Ich musste mich auch erst wieder schlau machen, wie lange nun M. eigentlich Zeit verstreichen ließ, um ENDLICH einen Notarztwagen anzurufen. Das müssten ziemlich genau 47 Minuten gewesen sein. Allein dafür hätte er wg. Inkaufnahme des Todes eines Patienten seine Zulassung entzogen haben müssen bekommen ... ich komm auch schon aus dem Takt. Das regt mich ja so auf. Und nochmals das gebetsmühlenartige Wiederholen der Drahtzieher-Theorie bringt überhaupt nichts, ganz im Gegenteil. Mesereau hat es einmal in einem längeren Statement von der juristischen Seite her beleuchtet. Es kann nur etwas verhandelt werden, was auch eine klitzekleine CHANCE HAT, BEWIESEN WERDEN ZU KÖNNEN. Ich glaub's selber nicht, ich schreib das jetzt wohl zum 150. Mal in deutsch und englisch.


    @Danke KOP, ja die genaue Time Line hatte ich nicht mehr im Kopf:

    Zitat

    11.00 bis 12.08 h = mehr als 1 Stunde ohne Überwachung, ohne jegliche Kontrolle....

  • @Biene:
    Genau so habe ich das eigentlich von Anfang an gesehen.
    Allerdings habe ich so viele Fragen noch. Wurde Michael bedroht? Unter Druck gesetzt? Meinte er, er war die Konzerte schuldig? Musste er das für sich durchziehen, um evtl. Schulden zu tilgen?
    Dass er gelinkt wurde, steht außer Frage. Mein Gefühl sagt mir, dass da irgendwas gelaufen sein muss... wenn ich mir vorstelle, dass Michael immer auf die Strasse ging und Schilder hoch hielt, lautstark für sein Recht gekämpft hat, kriege ich das irgendwie nicht in den Kopf, wieso er auf einmal die Füsse stillgehalten halt. Wobei da dann ja auch wieder der angeblich "schlechte" körperliche Zustand eine Rolle spielt.


    Wir werden leider nie erfahren, wieso Michael sterben musste.


    Nur allein die Tatsache, dass das letzte Glied und sozusagen die "ausführende Gewalt", recht ungesühnt aus der Nummer rauskommt, ruft ein richtiges Kotzgefühl hervor... :sv: